DE202019001154U1 - lnnendruckbetätigter Aktor - Google Patents

lnnendruckbetätigter Aktor Download PDF

Info

Publication number
DE202019001154U1
DE202019001154U1 DE202019001154.4U DE202019001154U DE202019001154U1 DE 202019001154 U1 DE202019001154 U1 DE 202019001154U1 DE 202019001154 U DE202019001154 U DE 202019001154U DE 202019001154 U1 DE202019001154 U1 DE 202019001154U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow
actuator
pressure
center
connection section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019001154.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harro Hofliger Verpackungsmaschinen GmbH
Original Assignee
Harro Hofliger Verpackungsmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Harro Hofliger Verpackungsmaschinen GmbH filed Critical Harro Hofliger Verpackungsmaschinen GmbH
Priority to DE202019001154.4U priority Critical patent/DE202019001154U1/de
Publication of DE202019001154U1 publication Critical patent/DE202019001154U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/12Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type
    • F15B15/125Characterised by the construction of the motor unit of the oscillating-vane or curved-cylinder type of the curved-cylinder type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
    • B33Y80/00Products made by additive manufacturing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Abstract

Innendruckbetätigter Aktor, umfassend einen Druckhohlkörper (1), welcher sich zumindest abschnittsweise entlang einer bogenförmig um ein Zentrum (2) herum verlaufenden Mittellinie (3) erstreckt, wobei der Druckhohlkörper (1) an seinen beiden Enden (4, 5) jeweils einen Anschlussabschnitt (6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhohlkörper (1) einschließlich seiner beiden Anschlussabschnitte (6, 7) einteilig additiv gefertigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen innendruckbetätigten Aktor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fluidbetriebene, durch Innendruck betätigte Aktoren finden insbesondere im Sondermaschinenbau häufig Anwendung. Eine bekannte Bauform ist dabei der Pneumatikzylinder, der mit Luft unter Innendruck gesetzt werden kann. Der Innendruck setzt dabei einen Kolben und eine Kolbenstange in Bewegung, wodurch zahlreiche Betätigungs- bzw. Stellvorgänge bewirkt werden können. Nachteilig ist dabei die gleitende Relativbewegung einzelner Komponenten gegeneinander, was zu Verschleiß führt. Ein solcher Verschleiß wird durch den Einsatz von geeigneten Materialpaarungen sowie einer Schmierung gemindert. Letzteres ist aber insbesondere im pharmazeutischen Bereich problematisch. So entstehen bei der Pulververarbeitung Stäube, die sich beispielsweise an der Kolbenstange ansammeln und abrasiv auf die Dichtungselemente des Zylinders einwirken.
  • Aus der DE 10 2005 056 846 B4 ist ein Linearantrieb mit einem innendruckbetätigten Aktor in Form eines Faltenbalges bekannt. Der Aktor ist unter Verwendung eines additiven bzw. generativen Fertigungsverfahrens hergestellt. Dem liegt eine geometrisch komplexe Struktur zugrunde. Es sind aufwändige und platzraubende Maßnahmen erforderlich, um eine zielgerichtet geführte Linearbewegung zu erzeugen. Geometrisch deutlich einfacher sind sogenannte Rohr- oder Bourdonfedern, wie sie in Manometern zum Einsatz kommen. Deren innendruckbetätigter Aktor umfasst einen Druckhohlkörper mit einer kreisbogenförmig verlaufenden Mittellinie. Eine Erhöhung des Innendrucks hat ein Aufbiegen der Kreisbogenform zur Folge, welches in eine entsprechende Stellbewegung umgesetzt wird. Trotz des einfachen Aufbaus sind präzise Stellvorgänge in der Messtechnik möglich. Konstruktionsbedingt umschließt der metallische Druckhohlkörper einen Umlaufwinkel von nicht mehr als etwa 270°. Außerdem sind die anwendbaren Druckdifferenzen gering, um plastische Verformungen des Druckhohlkörpers zu vermeiden. In der Folge sind die erzielbaren Stellkräfte und auch Stellwege sehr eingeschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Aktor derart weiterzubilden, dass bei einfacher Bauweise auch unter schwierigen Einsatzbedingungen zuverlässig hohe Stellkräfte und/oder Stellwege erzeugt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Aktor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der Druckhohlkörper des Aktors zumindest abschnittsweise entlang einer bogenförmig um ein Zentrum herum verlaufenden Mittellinie erstreckt, und dass der Druckhohlkörper einschließlich seiner beiden Anschlussabschnitte einteilig additiv gefertigt ist. Reibpaarungen, wie sie bei Pneumatikzylindern zu finden sind, spielen hier für die Erzeugung einer Stellbewegung keine Rolle. Weder entsteht Abrieb noch ist eine Schmierung erforderlich. Die erzeugte Stellbewegung unterliegt keiner Einschränkung durch Stäube oder anderer abrasiver Materialien. Das Fehlen einer Schmierung schließt die Gefahr einer entsprechenden Kontamination empfindlicher Stoffe beispielsweise im Pharmabereich aus. Im Vergleich zu einem Faltenbalg ist der geometrische Aufbau deutlich einfacher und lässt mit überschaubaren Mitteln sowohl eine Befestigung als auch eine Umsetzung der Hohlkörperverformung in eine zielgerichtete Linearbewegung zu. Im Unterschied zur metallischen Bourdonfeder erlaubt die Ausführung mit dem erfindungsgemäß additiv gefertigten Druckhohlkörper eine präzise geometrische Anpassung an die jeweilige Stell- bzw. Betätigungsaufgabe, so dass bei kompakter Bauform die erforderlichen Stellwege und Stellkräfte erreicht werden können. Auch unter schwierigen Einsatzbedingungen wie insbesondere im Pharmabereich erschließen sich zahlreiche Einsatzmöglichkeiten, von denen hier Klemmungen, Ausrichtfunktionen, Schaltweichen und Greifer beispielhaft genannt sind.
  • Ein kreisbogenförmiger Verlauf der Mittellinie kann zweckmäßig sein. Bevorzugt verläuft jedoch die Mittellinie des Druckhohlkörpers zumindest abschnittsweise spiralförmig. Dies erlaubt größere Umlaufwinkel von insbesondere > 360°, ohne dass die beiden Anschlussabschnitte des Druckhohlkörpers geometrisch bzw. kinematisch kollidieren. In Folge eines derart großen Umlaufwinkels lassen sich auch entsprechend große Stellwege realisieren.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung liegt ein erster Anschlussabschnitt im Zentrum und weist erste Befestigungsmittel zur ortsfesten Befestigung des Aktors auf, wobei der erste Anschlussabschnitt insbesondere auch mit einer Druckeinleitungsöffnung versehen ist. Zweckmäßig liegt ein zweiter Anschlussabschnitt radial außerhalb des Zentrums und weist zweite Befestigungsmittel für ein zu bewegendes Objekte auf, wobei der radial außen liegende zweite Anschlussabschnitt bevorzugt Führungsmittel für eine Linearbewegung aufweist. Anders als bei der dezentralen Befestigung einer Bourdonfeder erlauben die erfindungsgemäße zentrale Befestigung sowie auch die zentrale Druckeinleitung eine freie Ausgestaltung des Bereichs des aktiv bewegten zweiten Anschlussabschnitts. Hier können nach Bedarf Linearführungen, Adapter, Anschluss- und Befestigungseinrichtungen oder Ähnliches positioniert werden, ohne dass eine räumliche Einschränkung durch die ortsfeste Fixierung im Zentrum eintreten würde.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist im Bereich des zweiten Anschlussabschnittes eine Zugangsöffnung vorgesehen. Diese eignet sich insbesondere zum Entfernen von Stützmaterial aus dem Druckhohlkörper. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass bei der additiven Fertigung von Hohlkörpern eine innere Stützung erforderlich sein kann, welche jedoch nur für den Vorgang der Fertigung bei einer Brücken- bzw. Dachbildung erforderlich ist. Nach Abschluss der Fertigung ist die innere Stützstruktur im Regelfall überflüssig geworden und möglicherweise für die Funktion des Aktors auch störend. Eine Entfernung durch die genannte Zugangsöffnung ist jedoch ohne weiteres möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 in einer schematischen Draufsicht einen erfindungsgemäß additiv gefertigten Aktor mit einem spiraligen Druckhohlkörper, mit einer zentralen Befestigung und mit dezentralen Führungsmitteln für eine Linearbewegung, und
    • 2 in einer Schnittdarstellung den Aktor nach 1 mit weiteren Einzelheiten seiner konstruktiven Ausgestaltung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Draufsicht einen erfindungsgemäßen Aktor mit einem Druckhohlkörper 1, welcher sich zumindest abschnittsweise entlang einer bogenförmig um ein Zentrum 2 herum verlaufenden Mittellinie 3 erstreckt. Der Druckhohlkörper 1 kann nach Bedarf mit einem Innendruck beaufschlagt werden, was zu einer Stellbewegung entsprechend einem Doppelpfeil 13 führt. Der gezeigte Aktor findet insbesondere im Pharmabereich bzw. in Bereichen hoher Staubbelastung beispielweise bei der Pulver- oder Tablettenverarbeitung Verwendung und kann dort für Klemmungen, Ausrichtfunktionen, Schaltweichen, Greifer oder dergleichen zum Einsatz kommen. Für die Stellfunktion umfasst der Aktor den genannten Druckhohlkörper 1, welcher an seinen beiden Enden 4, 5 jeweils einen Anschlussabschnitt 6, 7 aufweist. Ein erster Anschlussabschnitt 6 ist mit ersten Befestigungsmitteln 8 beispielhaft in Form einer Schraubbohrung versehen, womit der Aktor ortsfest befestigt ist. Ein zweiter Anschlussabschnitt 7 weist zweite Befestigungsmittel 9 beispielhaft in Form einer flachen Zunge für ein zu bewegendes, hier der Einfachheit halber nicht dargestelltes Objekt auf. Die genannte flache Zunge bildet außerdem Führungsmittel 11 zur Erzeugung einer Linearbewegung entsprechend dem Doppelpfeil 13 und ist hierzu in einer schematisch angedeuteten Linearführung 14 geführt.
  • Über eine Druckeinleitungsöffnung 10 kann ein Fluid in den Innenraum des Druckhohlkörpers 1 eingeleitet werden. Der ansonsten geschlossene Druckhohlkörper 1 erfährt dadurch einen inneren Überdruck relativ zum äußeren, im Regelfall atmosphärischen Umgebungsdruck. Als Fluid kommen hier bevorzugt Luft, aber auch technische Gase sowie inkompressible Flüssigkeiten in Betracht. Der erzeugte innere Überdruck führt zu einer Streckung bzw. zu einem Aufweiten der Bogenform. In Verbindung mit der ortsfesten Fixierung des ersten Anschlussabschnittes 6 wird dieses Aufweiten mittels der Führungsmittel 11 bzw. der Linearführung 14 in die genannte Linearbewegung entsprechend dem Doppelpfeil 13 umgesetzt. Die gleichermaßen linear bewegten zweiten Befestigungsmittel 9 übertragen diese Linearbewegung an das daran befestigte und zu bewegende Zielobjekt, wodurch die gewünschte Stellbewegung herbeiführt wird.
  • 2 zeigt den Aktor nach 1 in einer geschnittenen Darstellung. Hieraus ergibt sich die hohle Bauform des Druckhohlkörpers 1 sowie dessen einteilige Ausgestaltung einschließlich der beiden Anschlussabschnitte 6, 7 mit den Befestigungsmitteln 8, 9. Die einteilige Ausgestaltung ist gemäß der Erfindung durch eine additive Fertigung erzielt worden, was auch als 3D-Druck bezeichnet wird. Hierzu kommen neben dem bekannten thermoplastischen Aufschmelzen von Kunststoff auch alle anderen bekannten Verfahren der additiven Fertigung insbesondere im Bereich der Kunststoffe und der Metalle in Betracht. Wandstärke und Querschnittsform des Druckhohlkörpers 1 können ebenso wie der geometrische Verlauf der Mittellinie 3 an die herrschenden Anforderungen angepasst werden. Das Gleiche gilt auch für die quasi freie Materialauswahl, um den im Betrieb wirkenden Druckdifferenzen standzuhalten.
  • Die ersten Befestigungsmittel 8 in Form des genannten Schraubloches sind vom Innenraum des Druckhohlkörpers 1 fluidisch getrennt, so dass hierdurch kein Druck entweichen kann. In den Innenraum münden nur die schon erwähnte Druckeinleitungsöffnung 10 sowie eine weitere Öffnung, nämlich eine Zugangsöffnung 12. Die Zugangsöffnung 12 dient der Entfernung von Stützmaterial, welches während der Fertigung im Innenraum des Druckhohlkörpers aufgebaut und anschließend nicht mehr benötigt wird. Nach dem Entfernen und während des Betriebes ist die Zugangsöffnung 12 verschlossen, so dass über die Druckeinleitungsöffnung 10 ein Innendruck aufgebaut werden kann. Die Druckeinleitungsöffnung kann mit einem bei der Fertigung direkt eingeformten Gewinde für ein Schraubfitting versehen sein. Gleichermaßen erlaubt die additive Fertigung aber auch, ein geeignetes Anschlussfitting unmittelbar und einteilig anzuformen.
  • Aus der Zusammenschau der 1 und 2 ergeben sich noch weitere geometrische Besonderheiten: Die Mittellinie 3 des Druckhohlkörpers 1 verläuft größtenteils spiralförmig um das Zentrum 2, und zwar in ihrem gekrümmten Teil mit einem Umlaufwinkel α. Der Umlaufwinkel α ist > 360° und beträgt hier, was den bogenförmig verlaufenden Abschnitt betrifft, etwa 630°. Dabei herrscht insoweit Übereinstimmung mit einer archimedischen Spirale, als dass der örtliche Radius der Mittellinie 3 mit größer werdendem Umlaufwinkel α gleichmäßig derart ansteigt, dass der Abstand einer äußeren Windung zur angrenzenden inneren Windung konstant bleibt. In Verbindung mit dem hier gezeigten, entlang der Mittellinie 3 ebenfalls konstant bleibenden Querschnitt des Druckhohlkörpers 1 ergibt sich eine optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums. Mit der genannten Spiralform geht auch einher, dass der erste Anschlussabschnitt 6 mit den ersten Befestigungsmitteln 8 sowie mit der Druckeinleitungsöffnung 10 im Bereich des Zentrums 2 liegt, während der zweite Anschlussabschnitt 7 mit den zweiten Befestigungsmitteln 9, den Führungsmitteln 11 und der Zugangsöffnung 12 radial außerhalb davon liegt. Hierdurch werden der genannte große Umlaufwinkel α sowie eine Kollisionsfreiheit des bewegten zweiten Anschlussabschnittes 7 gegenüber dem fixierten ersten Anschlussabschnitt 6 ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005056846 B4 [0003]

Claims (8)

  1. Innendruckbetätigter Aktor, umfassend einen Druckhohlkörper (1), welcher sich zumindest abschnittsweise entlang einer bogenförmig um ein Zentrum (2) herum verlaufenden Mittellinie (3) erstreckt, wobei der Druckhohlkörper (1) an seinen beiden Enden (4, 5) jeweils einen Anschlussabschnitt (6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhohlkörper (1) einschließlich seiner beiden Anschlussabschnitte (6, 7) einteilig additiv gefertigt ist.
  2. Aktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie (3) des Druckhohlkörpers (1) zumindest abschnittsweise spiralförmig verläuft.
  3. Aktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie (3) des Druckhohlkörpers (1) in einem Umlaufwinkel (a) von > 360° um das Zentrum (2) herum verläuft.
  4. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Anschlussabschnitt (6) im Zentrum (2) liegt und erste Befestigungsmittel (8) zur ortsfesten Befestigung des Aktors aufweist.
  5. Aktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlussabschnitt (6) mit einer Druckeinleitungsöffnung (10) versehen ist.
  6. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Anschlussabschnitt (7) radial außerhalb des Zentrums (2) liegt und zweite Befestigungsmittel (9) für ein zu bewegendes Objekt aufweist.
  7. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlussabschnitt (7) radial außerhalb des Zentrums (2) liegt und Führungsmittel (11) für eine Linearbewegung aufweist.
  8. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des zweiten Anschlussabschnittes (7) eine Zugangsöffnung (12) insbesondere zum Entfernen von Stützmaterial aus dem Druckhohlkörper (1) vorgesehen ist.
DE202019001154.4U 2019-03-09 2019-03-09 lnnendruckbetätigter Aktor Active DE202019001154U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019001154.4U DE202019001154U1 (de) 2019-03-09 2019-03-09 lnnendruckbetätigter Aktor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019001154.4U DE202019001154U1 (de) 2019-03-09 2019-03-09 lnnendruckbetätigter Aktor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019001154U1 true DE202019001154U1 (de) 2019-03-20

Family

ID=65996854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019001154.4U Active DE202019001154U1 (de) 2019-03-09 2019-03-09 lnnendruckbetätigter Aktor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019001154U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005056846B4 (de) 2005-11-28 2007-10-18 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Linearantrieb mit einem mit einem Medium befüllbaren Aktor

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005056846B4 (de) 2005-11-28 2007-10-18 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Linearantrieb mit einem mit einem Medium befüllbaren Aktor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005030820B3 (de) Spannvorrichtung
DE10150613B4 (de) Radlagereinheit für Kraftfahrzeuge
DE102015220231B4 (de) Vorrichtung zum Tiefziehen eines Blechzuschnittes mit Formwerkzeugen
DE102006061017A1 (de) Stellgerät und Verfahren zum Einstellen eines maximalen Verlagerungswegs einer Antriebsstange eines Stellantriebs des Stellgeräts
EP2769806A1 (de) Vorrichtung und System zur Finishbearbeitung eines Werkstücks in Form einer Kurbelwelle oder einer Nockenwelle
WO2015097014A1 (de) Dichtring
DE102016221227A1 (de) Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken sowie Anordnung und Werkzeugmaschine mit einer derartigen Vorrichtung
DE202019001154U1 (de) lnnendruckbetätigter Aktor
EP3502534A1 (de) Spannring mit einem spannabschnitt
DE2851944C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Rohrkörpern mit axial aufeinanderfolgenden Querwellen
DE2736428A1 (de) Belueftete drosselventilvorrichtung
EP2347887A1 (de) Ventileinrichtung
DE102017121031A1 (de) Werkzeug zur Durchführung eines Presshärt- und Abschreckverfahrens
DE102017200022A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umformen von Bauteilen und Kraftfahrzeug
EP4059631A1 (de) Greifeinrichtung
DE202020004034U1 (de) Antriebs-Vorrichtung, insbesondere Antriebs-Vorrichtung für ein Werkzeug
DE10350147B4 (de) Segmentiertes Innenhochdruck-Umformwerkzeug
EP0791132B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines wabenkörpers, insbesondere katalysator-trägerkörpers, mit gehäuse
DE202009001348U1 (de) Vorrichtung zum Kalibrieren der Enden metallischer Rohre
DE102013002495A1 (de) Kaltschmiedevorrichtung
DE2838524C2 (de) Vorrichtung zum Abdichten eines Endes eines von einem Gehäuse umgebenen Ringraumes
DE2632397A1 (de) Drehschieber mit drehbarem hahnkueken und gleitbeweglichen sitzen
EP2360363B1 (de) Aktuator
DE102022104871A1 (de) Dosierwalze und Vorrichtung umfassend mindestens eine derartige Dosierwalze
DE102016221322A1 (de) Schneidgasdüse mit segmentierter Hülse

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years