DE202009001348U1 - Vorrichtung zum Kalibrieren der Enden metallischer Rohre - Google Patents

Vorrichtung zum Kalibrieren der Enden metallischer Rohre Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Kalibrieren der Enden metallischer Rohre bei der mittels eines Biegevorgangs plastische Deformationen an außerhalb der Toleranz des Nenndurchmessers des Rohres liegenden Stellen erzeugt wird, wobei an den Außen- und Innenumfang des Rohrendes angreifende und zusammenwirkende Werkzeuge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge zylindrische drehbar gelagerte, fest zueinander positionierbare, in Rohrumfangsrichtung angeordnete und nur auf das Rohrende wirkende Rollenkörper (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') sind mit mindestens zwei auf den Außenumfang des Rohres (1) einwirkenden voneinander beabstandeten Rollenkörpern (7, 7') und mindestens einem zwischen diesen Rollenkörpern auf den Rohrinnenumfang einwirkenden Rollenkörper (5), wobei das Rohr (1) und die Rollenkörper (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') bezogen auf die Rohrachse relativ zueinander drehbar gelagert und die Rollenkörper (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') in ihrem radialen Abstand zur Achse des Rohres (1) verstellbar angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kalibrieren der Enden metallischer Rohre gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die Rundheit der Enden metallischer Rohre ist bei Rohrleitungen, z. B. für den Öl- oder Gastransport, von besonderer Bedeutung, da zur Herstellung der Rohrleitung die Enden der Rohre zusammengeschweißt werden müssen. Zur Vermeidung von Schweißnahtfehlern und den daraus resultierenden aufwändigen Nacharbeiten ist eine exakte Fluchtung der Rohrenden für die nachfolgende Verschweißung unbedingte Voraussetzung.
  • In jüngerer Zeit haben sich aufgrund des Einsatzes automatisierter Schweißverfahren die entsprechenden Anforderungen an die Rundheit der Rohrenden deutlich erhöht. Das Rohrende wird in den Normen mit einer Länge von 100 mm von der Schweißnahtkante aus gemessen definiert. Dabei sind die Toleranzen an den Rohrenden im allgemeinen geringer als im Rohrkörper selbst, sodass durch zusätzliches Kalibrieren der Rohrenden ein höherer Erfüllungsgrad der Spezifikationen erreicht wird.
  • Vorrichtungen zum Kalibrieren sind beispielsweise aus den japanischen Schriften JP 01104419 , JP 04266424 , JP 05146825 , JP 05146826 , JP 08019901 , JP 56105835 , JP 56163803 , JP 2004114083 , JP 59127927 , JP 58138518 , JP 10094831 , JP 07246425 , JP 2006136887 bekannt, mit denen durch mechanische Umformung die Rohrenden kalibriert werden.
  • In der Praxis haben sich diese teilweise sehr aufwändigen Vorrichtungen jedoch kaum durchgesetzt.
  • Gängige betriebliche Praxis ist es deshalb, mit einfachen hydraulischen Pressstempeln die Rohrenden an den von der Rundheit abweichenden Stellen plastisch zu deformieren, d. h. zu runden. Nachteilig ist dabei jedoch, dass der Pressstempel die Rohrwand nur sehr lokal verformt und dabei den gesamten Rohrquerschnitt global beansprucht. So können 90° versetzt zu den vom Pressstempel beeinflussten Stellen örtliche Plastifizierungen am Rohr auftreten, die zu unerwünschten Verformungen und Eigenspannungen führen, wodurch die Einhaltung der verschärften Rundheitstoleranzen erschwert wird.
  • Vor der Anwendung dieser einfachen Kalibriermethode mittels Pressstempel müssen generell die Rundheit und somit die Positionen der von der idealen Rundheit abweichenden Stellen genau bestimmt werden. Dies erfordert zusätzliche Prozesszeit und wird teilweise noch manuell durchgeführt.
  • Weiterhin ist es insbesondere bei Rohren mit großen Durchmessern und/oder geringen Wanddicken notwendig, Pressstempel mit sehr großem Hub einzusetzen, was je nach Rohrdurchmesser und Wanddicke zu einer Vielzahl an vorzuhaltenden hydraulischen Zylindern oder entsprechenden Konstruktionsteilen führt. Bei mehreren nachzukalibrierenden Stellen am Rohrumfang muss der Pressstempel darüber hinaus mehrfach angesetzt werden, was bei den großen Presswegen sehr zeitaufwändig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Kalibrieren der Enden metallischer Rohre anzugeben, mit dem auf einfache Weise in einem Arbeitsgang der komplette Rohrumfang kalibriert werden kann und unerwünschte lokale Plastifizierungen sicher vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach dem Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Nach der Lehre der Erfindung wird erstmals eine Vorrichtung eingesetzt, mit der die Kalibrierung der Rohrenden über ein Rollrunden über den gesamten Rohrumfang erfolgt, wobei mittels am Rohraußen- und Innenumfang des Rohres angreifender Rollenkörper das Rohrende über den gesamten Rohrumfang mindestens einer elastischen Drei-Punkt-Biegeumformung unterworfen wird, und nur die außerhalb der Toleranz des Nenndurchmessers liegenden Stellen des Rohres zusätzlich plastisch verformt werden, wobei das Rohr bzw. die Rollenkörper bezogen auf die Rohrachse relativ zueinander bewegt werden.
  • Die Vorrichtung weist zylindrische, drehbar gelagerte, fest zueinander positionierte, in Rohrumfangsrichtung angeordnete und nur auf das Rohrende wirkende Rollenkörper auf mit mindestens zwei auf den Rohraußenumfang einwirkenden voneinander beabstandeten Rollenkörpern und mindestens einem zwischen diesen Rollenkörpern auf den Rohrinnenumfang einwirkenden Rollenkörper, wobei das Rohr und die Rollenkörper bezogen auf die Rohrachse relativ zueinander drehbar gelagert und die Rollenkörper in ihrem radialen Abstand zur Achse des Rohres verstellbar angeordnet sind.
  • Die Rollenkörper sind dabei so positionierbar, dass durch mindestens eine Drei-Punkt-Biegeumformung über eine lokale plastische Deformation an der außerhalb der Toleranz des Nenndurchmessers liegenden Stelle des Rohres nach elastischer Rückfederung eine möglichst ideale Rundheit an dieser Stelle erreicht wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es jetzt möglich in einem Arbeitsgang den kompletten Umfang des Rohrendes zu kalibrieren ohne zuvor die Position der von der idealen Rundheit abweichenden Stellen zu bestimmen, wobei die Kalibrierung über ein Rollrunden zwischen den Rollenkörpern erfolgt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, diese durch relativ geringe radiale und/oder axiale Verstellung der Rollenkörper in Bezug auf die Rohrachse, flexibel auf verschiedene Rohrdurchmesser und Wanddicken anpassen zu können, so dass eine breite Abmessungspalette an Rohren kalibriert werden kann. Dies führt in Summe zu geringen Investitions- und Instandhaltungskosten für die vorzuhaltenden Werkzeuge.
  • Gleichzeitig führt gegenüber der Pressstempel-Methode die Art der Beanspruchung durch Rollrunden vorteilhaft zu einer Vergleichmäßigung der Eigenspannung über den Rohrumfang, was sich positiv in der Rundheitstoleranz und damit in der Qualität der Schweißverbindungen auswirkt.
  • Die Rollenkörper können in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung z. B. so angeordnet sein, dass mit drei Rollenkörpern eine Drei-Punkt-Biegeumformung des Rohrendes erreicht wird. Hierbei wirken zwei voneinander beabstandete Rollenkörper auf den Außenumfang des Rohres und auf den Innenumfang ein radial verstellbarer Rollenkörper zwischen den beabstandeten außen wirkenden Rollenkörpern ein.
  • Die Rollenkörper sind dabei so positioniert, dass die Rohrwand am Rohrende über eine Biegung in Bereichen, die innerhalb der geforderten Toleranzen liegen, nur elastisch verformt wird und in außerhalb der Toleranzen liegenden Bereichen mit geringerer Krümmung plastisch soweit verformt wird, dass nach elastischer Rückfederung die Krümmung der Rohrwand über den gesamten Rohrumfang vergleichmäßigt ist und das Rohrende damit die geforderte Rundheit erfüllt.
  • Nachfolgend wird der Begriff „Nennkrümmungsradius" eingeführt, um zwischen der globalen Beschreibung der Rohrrundheit über den Nenndurchmesser und der lokalen Beschreibung der Rohrwandkrümmung zu unterscheiden.
  • Während bei der Vorrichtung mit drei Biegerollen bauartbedingt nur Bereiche mit einem im Vergleich zum Nennkrümmungsradius vergrößerten Krümmungsradius kalibriert werden können, ist es in einer vorteilhaften Weiterbildung mit einer mindestens vier Rollenkörper umfassenden Vorrichtung möglich, über eine Vier-Punkt-Biegeumformung auch Bereiche mit im Vergleich zum Nennkrümmungsradius verringertem Krümmungsradius zu kalibrieren.
  • Aus Symmetriegründen ist die Kalibrierung eines Rohrendes mit fünf Rollenkörpern vorteilhaft. Dazu weist diese Vorrichtung drei auf den Außenumfang des Rohres einwirkende axial beabstandete Rollenkörper und im Bereich der von diesen Rollenkörpern gebildeten Zwischenräumen zwei auf den Innenumfang einwirkende Rollenkörper auf. Über die in Bezug auf die Rohrachse radialen und axialen Verstellmöglichkeiten der am Außen- und am Innenumfang angreifenden Rollen ist ebenfalls ein sehr breites Abmessungsspektrum an Rohren auf einfache Weise und mit geringen Verstellwegen kalibrierbar.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kalibrieren von Rohrenden mittels Rollrunden über drei Rollenkörper in einer Frontansicht,
  • 2a eine Prinzipskizze wie 1 jedoch mit fünf Rollenkörpern,
  • 2b eine Prinzipskizze wie 2a in einer Seitenansicht.
  • 3 eine Prinzipskizze der Kalibrierung eines Rohrendes mittels eines Hydraulikzylinders (Stand der Technik),
  • 3 zeigt in einer Prinzipskizze die Kalibrierung eines Rohrendes mittels eines Hydraulikstempels nach dem Stand der Technik.
  • Das Rohr 1 weist an der Stelle 3 einen im Vergleich zum Nenndurchmesser außerhalb der Toleranz liegenden verkleinerten Durchmesser auf, der mittels eines an diesen Stellen des Rohres 1 angesetzten Hydraulikstempels 2 nachkalibriert wird.
  • Der Hydraulikstempel 2 wird dabei soweit auseinander gefahren, dass das Rohr 1 zunächst elastisch verformt wird und bei weiterer Dehnung an der Stelle 3a des Rohres 1 örtlich plastifiziert wird. Erkennbar ist, dass es an der der Stelle 3a als Reaktionsstelle gegenüber liegenden Stelle 3b und auch ±90° dazu versetzt im Rohr 1 Stellen 4, 4a gibt, an denen Plastifizierungen im Rohr 1 auftreten können, die wie zuvor beschrieben zu unerwünschten Verformungen und Eigenspannungen führen und die Einhaltung der verschärften Rundheitstoleranzen erschweren.
  • 1 zeigt in einer Prinzipskizze eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kalibrieren von Rohrenden mittels Rollrunden über drei Rollenkörper. Die Vorrichtung besteht aus zylindrischen, drehbar gelagerten, fest zueinander positionierten, in Rohrumfangsrichtung angeordneten und nur auf das Rohrende wirkenden Rollenkörpern 5, 7, 7', mit zwei auf den Außenumfang des Rohres 1 einwirkenden voneinander axial beabstandeten und in einer fest positionierten Lagereinheit 8 angeordneten Rollenkörpern 7, 7' und einem zwischen diesen Rollenkörpern auf den Rohrinnenumfang einwirkenden und in einer Lagereinheit 6 angeordneten Rollenkörper 5, wobei das Rohr 1 und die Rollenkörper 5, 7, 7' bezogen auf die Rohrachse relativ zueinander drehbar gelagert sind.
  • Zum Einführen des Rohres 1 in die Vorrichtung wird die Lagereinheit 6 des Rollenkörpers 5 zunächst radial in Richtung Rohrmitte verfahren, so dass sich ein genügend großer Freiraum zwischen dem Rollenkörper 5 und den Rollenkörpern 7, 7' ergibt.
  • Nach Einführen des Rohrendes in die geöffnete Vorrichtung wird die Lagereinheit 6 des Rollenkörpers 5 radial in Richtung Rohrinnenwand so weit verfahren, dass das Rohr 1 an Stellen mit im Toleranzbereich liegendem Krümmungsradius nur einer elastischen und an der Stelle 3c mit vergrößertem Krümmungsradius zusätzlich einer plastischen Drei-Punkt-Biegeverformung durch Rollrunden unterworfen wird.
  • Damit es bei dieser Kalibriermethode nicht zu lokalen Plastizierungen kommt, sollte das Rohr während des gesamten Verfahr- und Halteprozesses des Rollenkörpers 5 rotiert werden. Dadurch werden die beim Biegevorgang an den Reaktionsstellen 3d, 3e zusätzlich eingebrachten plastischen Deformationen globalisiert und die Biegeeigenspannungen vergleichmäßigt.
  • Desweiteren wirkt die Vorrichtung durch die Rotation des Rohres in ihrer Kalibrierung auf den gesamten Rohrumfang, so dass es nicht notwendig ist, vorab die Position der von der idealen Rundheit abweichenden Stellen zu bestimmen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird das Rohr 1 relativ zur fest positionierten Vorrichtung in Rotation versetzt. Dies kann z. B. über einen separaten Antrieb des Rohres 1 oder über einen motorisch angetriebenen Rollenkörper 5, 7, 7' erfolgen. Alternativ ist es auch möglich, die Vorrichtung als Einheit um das fest positionierte Rohr 1 rotieren zu lassen.
  • Zur Kalibrierung von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern und Wanddicken können die Rollenkörper 7, 7' in der Lagereinheit 8 in ihrer axialen Lage zueinander und die Lagereinheit 6 mit dem Rollenkörper 5 radial hierzu verfahren werden.
  • Bauartbedingt können mit dieser Vorrichtung keine Rohre kalibriert werden, die Bereiche mit einem im Vergleich zum Nennkrümmungsradius außerhalb der Toleranz liegenden verkleinerten Krümmungsradius aufweisen, da der am Innenumfang des Rohres 1 wirkende Rollenkörper 5 das Rohr 1 nur radial nach außen deformieren und dabei plastifizieren kann.
  • 2a zeigt die Prinzipskizze einer zweiten Ausführungsform einer Kalibriervorrichtung zum Rollrunden von Rohrenden mit fünf Rollenkörpern mit der auch Rohre mit Bereichen mit im Vergleich zum Nennkrümmungsradius außerhalb der Toleranz liegenden verkleinerten Krümmungsradien kalibriert werden können.
  • Gleiche Merkmale der Vorrichtung sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Einführen des Rohres 1 in die Vorrichtung geschieht auf die gleiche Weise wie zu 1 beschrieben, so dass hierauf nicht weiter eingegangen wird.
  • Im Unterschied zu der in 1 beschriebenen Kalibriervorrichtung werden hier drei in einer Lagereinheit 8' angeordnete und auf den Außenumfang des Rohres 1 einwirkende Rollenkörper 7, 7', 7'' axial beabstandet so positioniert, dass in den zwischen den Rollenkörpern 7, 7', 7'' entstehenden zwei Zwischenräumen 9 die in einer Lagereinheit 6' angeordneten Rollenkörper 5', 5'' auf den Rohrinnenumfang des Rohres 1 einwirken, so dass hier eine Fünf-Punkt-Biegeumformung des Rohres 1 erreicht wird.
  • Über eine entsprechende Höhenpositionierung des Rollenkörpers 7'' in Relation zu den Rollenkörpern 7, 7' kann jede außerhalb der Toleranz liegende Abweichung des Rohrdurchmessers problemlos über diese Fünf-Punkt-Biegeverformung ausgeglichen und gleichzeitig über den Rohrumfang ein homogener Spannungszustand eingestellt werden.
  • Die beiden am Innenumfang des Rohres 1 einwirkenden Rollenkörper 5', 5'' sind in der gemeinsamen Lagereinheit 6' so angeordnet, dass diese ebenfalls in ihrem axialen Abstand zueinander veränderbar sind, so dass sich in Kombination mit den radialen und axialen Einstellmöglichkeiten der am Außenumfang des Rohres 1 einwirkenden Rollenkörpern 7, 7', 7'' ebenfalls eine sehr große Abmessungspalette an Rohren mit unterschiedlichen Rohrdurchmessern und Wanddicken kalibrieren lassen.
  • 2b zeigt in einer Seitenansicht von 2a eine Möglichkeit die Lagereinheit 6' mit den darin angeordneten Rollenkörpern 5', 5'' radial anzustellen bzw. zu verfahren. Hierzu ist ein stirnseitig vor dem Rohr 1 auf der Lagereinheit 8' angeordneter Hydraulikzylinder 10 mit der Lagereinheit 6' über einen auf einer Stütze 11 mittig gelagerten Hebel 12 in der Weise schwenkbar verbunden, dass beim Auseinanderfahren des Zylinders entsprechend der Pfeilrichtung die Lagereinheit 6' über den Hebel 12 in Richtung der Rohrwand abgesenkt wird. Bezugszeichenliste
    Nr. Bezeichnung
    1 Rohr
    2 Hydraulikstempel
    3, 3 Plastifizierungen im Einwirkbereich des Hydraulikstempels
    4, 4' Plastifizierungen 90° zum Einwirkbereich des Hydraulikstempels
    5, 5' Rollenkörper Rohrinnenseite
    6, 6' Lagerung Rollenkörper Rohrinnenseite
    7, 7', 7'' Rollenkörper Rohraußenseite
    8, 8' Lagerung Rollenkörper Rohraußenseite
    9 Zwischenräume
    10 Hydraulikzylinder
    11 Stütze
    12 Hebel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 04266424 [0004]
    • - JP 05146825 [0004]
    • - JP 05146826 [0004]
    • - JP 08019901 [0004]
    • - JP 56105835 [0004]
    • - JP 56163803 [0004]
    • - JP 2004114083 [0004]
    • - JP 59127927 [0004]
    • - JP 58138518 [0004]
    • - JP 10094831 [0004]
    • - JP 07246425 [0004]
    • - JP 2006136887 [0004]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Kalibrieren der Enden metallischer Rohre bei der mittels eines Biegevorgangs plastische Deformationen an außerhalb der Toleranz des Nenndurchmessers des Rohres liegenden Stellen erzeugt wird, wobei an den Außen- und Innenumfang des Rohrendes angreifende und zusammenwirkende Werkzeuge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge zylindrische drehbar gelagerte, fest zueinander positionierbare, in Rohrumfangsrichtung angeordnete und nur auf das Rohrende wirkende Rollenkörper (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') sind mit mindestens zwei auf den Außenumfang des Rohres (1) einwirkenden voneinander beabstandeten Rollenkörpern (7, 7') und mindestens einem zwischen diesen Rollenkörpern auf den Rohrinnenumfang einwirkenden Rollenkörper (5), wobei das Rohr (1) und die Rollenkörper (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') bezogen auf die Rohrachse relativ zueinander drehbar gelagert und die Rollenkörper (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') in ihrem radialen Abstand zur Achse des Rohres (1) verstellbar angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Außenumfang des Rohres (1) angreifenden Rollenkörper (7, 7', 7'') im Hinblick auf das Runden unterschiedlicher Rohrdurchmesser in Ihrem axialen Abstand veränderbar angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des Rohres (1) zwei axial voneinander beabstandete Rollenkörper (5', 5'') und am Außenumfang drei axial voneinander beabstandete Rollenkörper (7, 7', 7'') angeordnet sind, wobei die zwei am Innenumfang des Rohres (1) angeordneten Rollenkörper (5', 5'') in ihrem axialen Abstand zueinender so positionierbar sind, dass diese in den zwei von den am Außenumfang des Rohres (1) angeordneten Rollenkörpern (7, 7', 7'') gebildeten Zwischenräumen (9) auf den Innenumfang des Rohres (1) einwirken.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden am Innenumfang des Rohres (1) angeordnete Rollenkörper (5', 5'') gemeinsam an einer in radialer Richtung des Rohres verfahrbaren Lagereinheit (6') fest positionierbar angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Innen- und Außenumfang des Rohres (1) angeordneten Rollenkörper (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') zu einer fest positionierbaren Einheit zusammengefasst sind und mindestens einen antreibbaren Rollenkörper (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') zur Ermöglichung einer Rotation des Rohres (1) zwischen den Rollenkörpern (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Innen- und Außenumfang des Rohres (1) angeordneten Rollenkörper (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') zu einer fest positionierbaren Einheit zusammengefasst sind, die um das fest positionierte Rohr (1) rotierbar gelagert und angetrieben ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Innen- und Außenumfang des Rohres (1) angeordneten Rollenkörper (5, 5', 5'', 7, 7', 7'') zu einer fest positionierbaren Einheit zusammengefasst sind und das an seinem Ende zu kalibrierende Rohr (1) rotierbar angetrieben ist.
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