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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Klemmvorrichtungen und insbesondere eine Klemmvorrichtung für eine mobile Vorrichtung, die bequem verwendet werden kann.
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Stand der Technik
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Elektronische mobile Vorrichtungen, wie z.B. Smartphones, Satellitennavigationssysteme, Fahrtenschreiber und Audio-Video-Abspielgeräte, können typischerweise mit einer Klemmvorrichtung verwendet werden, die es einem Nutzer ermöglicht, die mobile Vorrichtung in einem Fahrzeug oder in einem Innenraum zu betreiben, ohne dass die mobile Vorrichtung gehalten werden muss.
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Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat bereits eine Klemmvorrichtung gestaltet, die zur Verwendung mit einem tragbaren elektronischen Produkt geeignet ist und die ein Gehäuse, zwei Klemmeinheiten, eine unidirektionale Beschränkungseinrichtung und eine manuelle Bestätigungseinheit umfasst. Das Gehäuse weist einen Aufnahmebereich auf, der zum Aufnehmen eines tragbaren elektronischen Produkts angepasst ist. Die zwei Klemmeinheiten sind an zwei Seiten des Gehäuses angebracht und können quer in einer gleichzeitigen Weise zum Öffnen oder Schließen der Klemmvorrichtung gleiten. Die unidirektionale Beschränkungseinheit ragt teilweise von dem Aufnahmebereich vor. Wenn es in dem Aufnahmebereich angeordnet ist, kann das tragbare elektronische Produkt die unidirektionale Beschränkungseinheit in die Richtung des Inneren des Gehäuses schieben, was einen ursprünglichen Verriegelungszustand löst und ermöglicht, dass die zwei Klemmeinheiten zusammen in die Richtung der Mitte gleiten und das tragbare elektronische Produkt klemmen. Wenn die manuelle Bestätigungseinheit hineingedrückt wird, bewegen sich die Klemmeinheiten nach und nach auswärts, so dass die Klemmvorrichtung zum Entfernen oder Anordnen des tragbaren elektronischen Produkts geöffnet wird. Die unidirektionale Beschränkungseinheit der vorstehend genannten Struktur weist jedoch eine geringe Größe auf und kann zum Lösen des Verriegelungszustands nach dem Anordnen eines tragbaren elektronischen Produkts nicht leicht betätigt werden. Darüber hinaus nutzt die manuelle Bestätigungseinheit einen Mechanismus, der eine Mehrzahl von Zahnradsätzen umfasst, um die allmähliche Bewegung der Klemmeinheiten anzutreiben. Leider führt der vorstehend genannte Ansatz zu einer übermäßig komplexen Struktur innerhalb des Gehäuses und erfordert höhere Herstellungskosten. Dies kann die gegenwärtige Anforderung in Bezug auf eine leichte, dünne und kompakte Vorrichtung gegebenenfalls nicht erfüllen. Der vorliegende Erfinder stellt eine verbesserte Gestaltung bereit, welche die vorstehend genannten Probleme lösen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Klemmvorrichtung, die bequem zu bedienen ist, eine einfache Struktur aufweist und niedrige Herstellungskosten aufweist.
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Zum Lösen der vorstehend genannten Aufgaben umfasst die vorliegende Erfindung ein Gehäuse, zwei Klemmarme, mindestens einen manuellen Aktuator und ein Schiebeelement. Ein Inneres des Gehäuses umfasst ein Hauptritzel, wobei das Gehäuse außen einen Aufnahmebereich aufweist, der mit einem ausgesparten Bereich versehen ist, und wobei der Aufnahmebereich zum Aufnehmen einer mobilen Vorrichtung angepasst ist. Die zwei Klemmarme sind an das Gehäuse an zwei Seiten des Gehäuses angebaut, wobei sich die zwei Klemmarme teilweise in das Gehäuse erstrecken und mit dem Hauptritzel kämmen, wodurch die zwei Klemmarme zusammen in entgegengesetzten Richtungen zum Öffnen oder Schließen der Klemmvorrichtung bewegbar sind. Der mindestens eine manuelle Aktuator ist an das Gehäuse an einer Seite davon angebaut, wobei sich der mindestens eine manuelle Aktuator teilweise in das Gehäuse erstreckt und mit dem Hauptritzel kämmt, wobei das Innere des Gehäuse ferner mindestens eine Feder umfasst, die mit dem mindestens einen manueller Aktuator verbunden ist, wobei, wenn der mindestens eine manuelle Aktuator durch einen Nutzer in die Richtung des Inneren des Gehäuses geschoben wird, der mindestens eine manuelle Aktuator das Hauptritzel drehend antreibt und dadurch bewirkt, dass sich die zwei Klemmarme öffnen. Das Schiebeelement ist in dem ausgesparten Bereich angeordnet und ragt teilweise von dem Aufnahmebereich vor, wobei, wenn eine mobile Vorrichtung in dem Aufnahmebereich angeordnet wird, das Schiebeelement in die Richtung des ausgesparten Bereichs geschoben wird, so dass ein Verriegelungszustand aufgehoben wird und die mindestens eine Feder den mindestens einen manuellen Aktuator bewegt, so dass der mindestens eine manuelle Aktuator die zwei Klemmarme zum Bewegen mittels des Hauptritzels zum Klemmen der mobilen Vorrichtung antreibt.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst jeder der zwei Klemmarme einen Gleitplattenabschnitt und einen Klemmplattenabschnitt, die eine L-artige Form bilden, wobei eine Seite des Gleitplattenabschnitts eine Zahnstange bildet. Die zwei Klemmplattenabschnitte ragen an zwei Seiten des Gehäuses vor, die zwei Gleitplattenabschnitte sind innerhalb des Gehäuses in verschiedenen Richtungen angeordnet und das Hauptritzel kämmt mit den zwei Zahnstangen, wodurch sich die zwei Klemmarme zusammen in entgegengesetzten Richtungen zum Öffnen und Schließen bewegen können.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine manuelle Aktuator einen ersten manuellen Aktuator und einen zweiten manuellen Aktuator, wobei der erste manuelle Aktuator und der zweite manuelle Aktuator an zwei Seiten des Gehäuses angeordnet sind und sich teilweise in das Gehäuse erstrecken. Die mindestens eine Feder umfasst eine erste Feder und eine zweite Feder, wobei die erste Feder mit dem ersten manuellen Aktuator innerhalb des Gehäuses verbunden ist und die zweite Feder mit dem zweiten manuellen Aktuator innerhalb des Gehäuses verbunden ist. Ein Nutzer kann den ersten und den zweiten manuellen Aktuator mit zwei Fingern einer Hand drücken, um die zwei Klemmarme mühelos zu öffnen. Wenn ein anschließender Verriegelungszustand aufgehoben wird, können die erste und die zweite Feder den ersten und den zweiten manuellen Aktuator vorspannen, so dass eine ursprüngliche Position wiederhergestellt wird.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der eine erste manuelle Aktuator einen ersten Druckteil und einen ersten Kopplungsteil, die miteinander verbunden sind, wobei sich der erste Druckteil von der Außenseite des Gehäuses in dessen Inneres erstreckt und mit dem ersten Kopplungsteil verbunden ist, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei der erste Kopplungsteil eine Seite aufweist, die mit einer ersten Zahnstange versehen ist, wobei die erste Zahnstange mit dem Hauptritzel kämmt und die erste Feder mit dem ersten Druckteil innerhalb des Gehäuses verbunden ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der zweite manuelle Aktuator einen zweiten Druckteil und einen zweiten Kopplungsteil, die miteinander verbunden sind, wobei sich der zweite Druckteil von der Außenseite des Gehäuses in dessen Inneres erstreckt und mit dem zweiten Kopplungsteil verbunden ist, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei ein zentraler Bereich des zweiten Kopplungsteils ein Langloch umfasst, das eine Seitenwand aufweist, die mit einer zweiten Zahnstange versehen ist, wobei die zweite Zahnstange mit dem Hauptritzel kämmt und die zweite Feder mit dem zweiten Druckteil innerhalb des Gehäuses verbunden ist.
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Gemäß einer Ausführungsform wirkt das Schiebeelement mit einer Vorspannfeder zusammen und weist einen Verriegelungsteil auf, der innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Schiebeelement einen Verriegelungszustand aufweist, bei dem das Schiebeelement den ersten und den zweiten manuellen Aktuator so beschränkt, dass sie sich nur in die Richtung des Inneren des Gehäuses bewegen können.
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Gemäß einer Ausführungsform weist der ausgesparte Bereich ein Loch auf, das sich durch eine äußere Seitenwand des Gehäuses erstreckt, wobei das Schiebeelement und der Verriegelungsteil miteinander verbunden sind, das Schiebeelement so beschränkt ist, dass es sich nur aufwärts und abwärts in dem ausgesparten Bereich bewegen kann, der Verriegelungsteil so beschränkt ist, dass er sich innerhalb des Gehäuses bewegt, die Vorspannfeder beschränkend zwischen dem Schiebeelement und einer inneren Seitenwand des ausgesparten Bereichs positioniert ist und das Schiebeelement in die Richtung des Verriegelungszustands vorspannt. Der Verriegelungsteil umfasst einen Stababschnitt und eine Querplatte, die so miteinander verbunden sind, dass sie eine T-artige Form bilden, wobei sich der Stababschnitt auswärts durch ein Loch zum Verbinden mit dem Schiebeelement erstreckt, wobei sich der Stababschnitt ferner durch die Mitte des Hauptritzels erstreckt, wobei eine Oberfläche der Querplatte mindestens einen Ritzelzahn aufweist, der mit dem mindestens einen manuellen Aktuator kämmt, wodurch der mindestens eine manuelle Aktuator so beschränkt ist, dass er sich nur in die Richtung des Inneren des Gehäuses in dem Verriegelungszustand bewegen kann.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine Ritzelzahn einen ersten Ritzelzahn und einen zweiten Ritzelzahn, die jeweils schräge Seiten aufweisen, die in zwei entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, und die jeweils auf zwei Seitenoberflächen der Querplatte an zwei Seiten des Stababschnitts bereitgestellt sind, und der mindestens eine manuelle Aktuator einen ersten manuellen Aktuator und einen zweiten manuellen Aktuator umfasst, wobei der erste Kopplungsteil eine Unterseite aufweist, die mit ersten Sperrklinkenzähnen versehen ist, der zweite Kopplungsteil eine Unterseite aufweist, die mit zweiten Sperrklinkenzähnen versehen ist, der erste Ritzelzahn mit den ersten Sperrklinkenzähnen kämmt und der zweite Ritzelzahn mit den zweiten Sperrklinkenzähnen kämmt.
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Gemäß einer Ausführungsform beträgt ein Oberflächenbereich des ausgesparten Bereichs zwischen 8/9 und 1/2 des Oberflächenbereichs, der durch den Aufnahmebereich bedeckt ist, und ein Oberflächenbereich des Schiebeelements beträgt zwischen 8/9 und 1/2 des Oberflächenbereichs des ausgesparten Bereichs.
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Die vorliegende Erfindung weist eine einfache Struktur auf, die ein einzelnes Hauptritzel umfasst, das jeweils mit den zwei Klemmarmen und dem ersten und dem zweiten manuellen Aktuator kämmt, was zu geringeren Herstellungskosten führt. Nach einem Druckvorgang, der durch einen Nutzer durchgeführt wird, bewegt sich der manuelle Aktuator mit einer Distanz in die Richtung des Inneren des Gehäuses, welche die Öffnungsbreite der zwei Klemmarme direkt steuert, was eine bequeme Bedienung bereitstellt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Klemmvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine auseinander gezogene Ansicht der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine schematische Ansicht, die eine Innenstruktur der vorliegenden Erfindung zeigt, nachdem sie zusammengebaut worden ist, ohne dass eine obere Abdeckung gezeigt ist.
- 4 ist eine schematische Ansicht, die eine Innenstruktur der vorliegenden Erfindung zeigt, nachdem sie zusammengebaut worden ist, ohne dass eine untere Abdeckung gezeigt ist.
- 5 ist eine Längsquerschnittsansicht der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die zwei Klemmarme der vorliegenden Erfindung zeigt, die ein Smartphone klemmen.
- 7 ist eine Draufsicht die eine Innenstruktur der vorliegenden Erfindung in einem Klemmzustand zeigt.
- 8 ist eine Draufsicht die eine Innenstruktur der vorliegenden Erfindung in einem Öffnungszustand zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Klemmvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse 1, zwei Klemmarme 2 und 3, ein Schiebeelement 4 und mindestens einen manuellen Aktuator. In der gezeigten Ausführungsform sind zwei manuelle Aktuatoren bereitgestellt, die einen ersten und einen zweiten manuellen Aktuator 5 bzw. 6 umfassen, die an zwei Seiten des Gehäuses 1 angeordnet sind. Es sollte jedoch beachtet werden, dass eine Variante einer Ausführungsform nur einen manuellen Aktuator bereitstellen kann. Das Gehäuse 1 weist außen einen Aufnahmebereich 11 auf, der einen ausgesparten Bereich 12 aufweist. Das Schiebeelement 4 befindet sich in dem ausgesparten Bereich 12 und ist aufwärts und abwärts innerhalb eines kurzen Verschiebungsbereichs bewegbar. Ein Verriegelungszustand kann gelöst werden, wenn das Schiebeelement 4 in die Richtung des Inneren des ausgesparten Bereich 12 hinabgedrückt wird, wodurch zugelassen wird, dass sich die zwei Klemmarme 2 und 3 zu einem zentralen Bereich bewegen und eine mobile Vorrichtung klemmen, während sich der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 gleichzeitig parallel auswärts bewegen. Wenn ein Nutzer die Klemmvorrichtung öffnen will, werden der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 geschoben, so dass sie sich in das Innere des Gehäuses 1 bewegen, wodurch die Öffnungsdistanz der zwei Klemmarme 2 und 3 eingestellt werden kann.
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Die 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die weitere Strukturdetails der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf die 2 wird das Gehäuse 1 durch Zusammensetzen einer oberen Abdeckung 13 und einer unteren Abdeckung 14, die mit Schrauben 15 aneinander befestigt werden, gebildet. Die Klemmarme 2 und 3, der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 und das Schiebeelement 4 werden so angeordnet, dass sie zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses 1 verborgen sind. Ein Hauptritzel 16 ist innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet und kämmt jeweils mit den Klemmarmen 2 und 3 und dem ersten und dem zweiten manuellen Aktuator 5 und 6. Das Hauptritzel 16, die Klemmarme 2 und 3 und der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 werden dadurch bewegbar miteinander verbunden und können sich in einer gleichzeitigen Weise bewegen. Die obere Abdeckung 13 weist ein Loch 121 auf, das in einem zentralen Bereich des ausgesparten Bereichs 12 angeordnet ist.
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Die 3 ist eine schematische Ansicht, die eine Innenstruktur des Gehäuses zeigt, ohne dass die obere Abdeckung 13 dargestellt ist, die 4 ist eine schematische Ansicht, welche die Innenstruktur des Gehäuses zeigt, ohne dass die untere Abdeckung dargestellt ist, und die 5 ist eine Querschnittsansicht.
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Jeder der Klemmarme 2 und 3 weist eine L-artige Form auf und ist teilweise innerhalb eines Hohlraums beschränkt, der durch die obere Abdeckung 13 und die untere Abdeckung 14 derart abgegrenzt ist, dass die Klemmarme 2 und 3 entweder in die Richtung eines zentralen Bereichs zum Bewirken eines Klemmens oder in entgegengesetzten Richtungen weg voneinander zum Öffnen der Klemmvorrichtung gleiten können, ohne dasss sie vollständig von dem Gehäuse 1 getrennt werden. Der Klemmarm 2 umfasst einen Gleitplattenabschnitt 21 und einen Klemmplattenabschnitt 22, die eine L-artige Form bilden. Eine Seite des Gleitplattenabschnitts 21 bildet eine Zahnstange 23. Der Klemmarm 3 umfasst einen Gleitplattenabschnitt 31 und einen Klemmplattenabschnitt 32, die eine L-artige Form bilden. Eine Seite des Gleitplattenabschnitts 31 bildet eine Zahnstange 33. Das Hauptritzel 16 ist zwischen den Zahnstangen 23 und 33 angeordnet und kämmt jeweils damit, so dass sich die Klemmarme 2 und 3 zusammen in entgegengesetzten Richtungen für Öffnungs- oder Schließvorgänge bewegen können.
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Der erste manuelle Aktuator 5 umfasst einen ersten Druckteil 51 und einen ersten Kopplungsteil 52, die miteinander verbunden sind. Der erste Druckteil 51 erstreckt sich von außerhalb des Gehäuses 1 zu dessen Innerem und ist mit dem ersten Kopplungsteil 52 verbunden, der innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der erste Kopplungsteil 52 weist eine Seite, die mit einer ersten Zahnstange 53 versehen ist, und eine Unterseite auf, die mit ersten Sperrklinkenzähnen 54 versehen ist, wobei die erste Zahnstange 53 mit dem Hauptritzel 16 kämmt. Darüber hinaus umfasst das Gehäuse 1 eine erste Feder 17, die mit dem ersten Druckteil 51 verbunden ist.
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Der zweite manuelle Aktuator 6 umfasst einen zweiten Druckteil 61 und einen zweiten Kopplungsteil 62, die miteinander verbunden sind. Der zweite Druckteil 61 erstreckt sich von außerhalb des Gehäuses 1 zu dessen Innerem und ist mit dem zweiten Kopplungsteil 62 verbunden, der innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist. Ein zentraler Bereich des zweiten Kopplungsteils 62 umfasst ein Langloch mit einer Seitenwand, die mit einer zweiten Zahnstange 63 versehen ist, und eine Unterseite des zweiten Kopplungsteils 62 umfasst zweite Sperrklinkenzähne 64, wobei die zweite Zahnstange 63 mit dem Hauptritzel 16 kämmt. Darüber hinaus umfasst das Gehäuse 1 eine zweite Feder 18, die mit dem zweiten Druckteil 61 verbunden ist. Nach dem Zusammensetzen grenzen der erste Kopplungsteil 52 und der zweite Kopplungsteil 62 aneinander an und befinden sich bei verschiedenen Höhen, wie es in der 4 gezeigt ist. Das Hauptritzel 16 ist zwischen der ersten Zahnstange 53 und der zweiten Zahnstange 63 angeordnet und kämmt jeweils mit diesen.
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Nach dem Zusammensetzen befinden sich der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 auf zwei Seiten des Gehäuses 1, erstrecken sich teilweise in das Gehäuse 1 und kämmen jeweils mit dem Hauptritzel 16. Der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 können durch einen Nutzer gedrückt werden, so dass die zwei Klemmarme 2 und 3 mittels des Hauptritzels 16 bewegt werden, so dass eine Öffnungsbreite der zwei Klemmarme 2 und 3 eingestellt wird. Der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 erfordern für eine Betätigung weniger Mühe, da sie in verschiedene Richtungen gedrückt werden. Das Öffnen der zwei Klemmarme 2 und 3 kann jedoch auch durch Bereitstellen eines einzelnen manuellen Aktuators eingestellt werden.
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Das Schiebeelement 4 ist eine unidirektionale Verriegelungseinheit. Der Verriegelungszustand des Schiebeelements 4 beschränkt den ersten und den zweiten manuellen Aktuator 5 und 6, so dass sie sich nur zu dem Inneren des Gehäuses 1 bewegen können, wodurch die zwei Klemmarme 2 und 3 an Ort und Stelle verriegelt werden können, sobald sie geöffnet worden sind. Der Verriegelungszustand kann durch Hinunterdrücken des Schiebeelements 4, so dass das Schiebeelement 4 von dem Kontakt mit dem ersten und dem zweiten manuellen Aktuator 5 und 6 außer Eingriff gelangt, gelöst werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform weist das Schiebeelement 4 ferner einen Verriegelungsteil 42 auf und eine Vorspannfeder 43 ist so bereitgestellt, dass sie mit dem Verriegelungsteil 42 zusammenwirkt. Das Schiebeelement 4 ist an dem Verriegelungsteil 42 mit einer Schraube 44 fixiert, so dass das Schiebeelement 4 und der Verriegelungsteil 42 zusammen bewegbar sind. Das Schiebeelement 4 ist so beschränkt, dass es sich in dem ausgesparten Bereich 12 nur aufwärts und abwärts bewegt, und der Verriegelungsteil 42 ist so beschränkt, dass er sich innerhalb des Gehäuses 1 bewegt. Die Vorspannfeder 43 ist beschränkend zwischen dem Schiebeelement 4 und einer inneren Seitenwand des ausgesparten Bereichs 12 angeordnet und kann das Schiebeelement 4 in der Richtung des Verriegelungszustands vorspannen. Der Verriegelungsteil 42 umfasst einen Stababschnitt 421 und eine Querplatte 422, die so miteinander verbunden sind, dass sie eine T-artige Form bilden. Der Stababschnitt 421 erstreckt sich auswärts durch das Loch 121 zum Verbinden mit dem Schiebeelement 4 und erstreckt sich durch die Mitte des Hauptritzels 16. Eine Oberfläche der Querplatte 422 weist mindestens einen Ritzelzahn auf. In der dargestellten Ausführungsform sind ein erster Ritzelzahn 423 und ein zweiter Ritzelzahn 424, die jeweils schräge Seiten aufweisen, die in zwei entgegengesetzte Richtungen geneigt sind, jeweils auf zwei Seitenoberflächen der Querplatte 422 auf zwei Seiten des Stababschnitts 421 bereitgestellt. Der erste Ritzelzahn 423 und der zweite Ritzelzahn 424 liegen bei verschiedenen Höhen vor und kämmen jeweils mit den ersten Sperrklinkenzähnen 54 und den zweiten Sperrklinkenzähnen 64, die in verschiedenen Richtungen und an verschiedenen Positionen vorliegen (wie es in der 4 gezeigt ist). Der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 können dadurch so geschoben werden, dass sie sich zu dem Inneren des Gehäuses 1 bewegen, und können an Ort und Stelle verriegelt werden, sobald die äußere Schiebeeinwirkung aufgehoben wird, wie dies bei einem Sperrklinkenmechanismus der Fall ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform beträgt ein Oberflächenbereich des ausgesparten Bereichs 12 zwischen 8/9 und 1/2 des Oberflächenbereichs, der durch den Aufnahmebereich 11 bedeckt ist, und der Oberflächenbereich des Schiebeelements 4 beträgt zwischen 8/9 und 1/2 des Oberflächenbereichs des ausgesparten Bereichs 12. Eine mobile Vorrichtung kann dadurch einfacher geklemmt werden und das Schiebeelement 4 kann mühelos geschoben werden.
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Nachstehend wird die Betätigung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie es in der 1 gezeigt ist, liegen die Klemmarme 2 und 3 in einem anfänglichen Gebrauchszustand in einem Zustand der größten Öffnung vor, was der Situation entspricht, dass der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 innerhalb des Gehäuses 1 am stärksten geschoben sind.
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Wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, ist ein Smartphone 8 in dem Aufnahmebereich 11 angeordnet und kann gleichzeitig das Schiebeelement 4 zu dem Inneren des ausgesparten Bereichs 12 drücken. Als Ergebnis bewegt sich der Verriegelungsteil 42 gleichzeitig und gelangt von den ersten Sperrklinkenzähnen 54 und den zweiten Sperrklinkenzähnen 64 außer Eingriff, und die erste und die zweite Feder 17 und 18 drücken den ersten und den zweiten manuellen Aktuator 5 und 6, so dass sich diese nach außen bewegen, was bewirkt, dass sich das Hauptritzel 16 dreht und folglich die Klemmarme 2 und 3 so antreibt, dass sie zur Mitte gleiten und das Smartphone 8 (in der Figur mit gestrichelten Linien gezeigt) klemmen.
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Wie es in der 8 gezeigt ist, können, wenn das Smartphone entfernt werden soll, der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 jeweils mit dem Daumen und dem kleinen Finger einer Hand gedrückt werden, was dazu führt, dass sich das Hauptritzel 16 dreht und folglich die Klemmarme 2 und 3 so antreibt, dass sie sich öffnen. Die Druckdistanz kann der Öffnungsdistanz entsprechen. Wenn sich die zwei Klemmarme 2 und 3 öffnen, wird die Klemmkraft, die auf das Smartphone 8 ausgeübt wird, aufgehoben und die Vorspannfeder 43 drückt das Schiebeelement 4 derart, dass es sich auswärts bewegt, wodurch es gegen das Smartphone 8 drücken kann, um dessen Entfernung zu erleichtern. Der Verriegelungsteil 42 nimmt dann die ersten Sperrklinkenzähne 54 und die zweiten Sperrklinkenzähne 64 in Eingriff, was verhindert, dass sich der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 auswärts bewegen. Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung kann die Öffnungsdistanz der Klemmarme 2 und 3 einstellen. Der Bewegungsweg des ersten und des zweiten manuellen Aktuators 5 und 6 ist mit der Öffnungsbreite der zwei Klemmarme 2 und 3 identisch. Wenn der erste und der zweite manuelle Aktuator 5 und 6 mit einer geringeren Distanz verschoben werden, würde die Öffnungsbreite relativ kleiner sein. Daher kann das nächste Mal, wenn das Smartphone 8 auf der Klemmvorrichtung angeordnet wird, die Klemmwirkung schneller erreicht werden.
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Die vorliegende Erfindung weist eine einfache Struktur auf, die das Hauptritzel 16 umfasst, das jeweils mit zwei Klemmarmen 2 und 3 und den manuellen Aktuatoren kämmt, und die geringere Herstellungskosten aufweist. Nach einem Druckvorgang, der durch einen Nutzer ausgeübt wird, bewegt sich der manuelle Aktuator in die Richtung des Inneren des Gehäuses mit einer Distanz, welche die Öffnungsbreite der zwei Klemmarme 2 und 3 direkt einstellt, was eine bequeme Betätigung ermöglicht. Darüber hinaus weist das Schiebeelement 4 einen großen Oberflächenbereich auf, der dessen Kontakt mit einem Smartphone erleichtert, das in dem Aufnahmebereich angeordnet ist, so dass der Verriegelungszustand mühelos aufgehoben wird, wodurch ein Klemmen des Smartphones erreicht wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung in Bezug auf deren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Modifizierungen und Veränderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der durch die beigefügten Ansprüche festgelegt sein soll.