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Technisches Gebiet
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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Gabelstapler, insbesondere auf einen Gabelstapler mit einer kompakten Struktur, der für einen Betrieb im kleinen Raum geeignet ist.
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Stand der Technik
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Ein Gabelstapler ist ein Industrietransportfahrzeug und umfasst alle Arten von fahrbaren Transportfahrzeugen, die zum Laden, Entladen, Stapeln und zur Kurzstreckenbeförderung von Paletten verwendet werden.
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Gabelstapler müssen in kleinen Räumen betrieben werden. Für diese Art von Gabelstaplern ist es notwendig, das Volumen der Gabelstapler so weit wie möglich zu reduzieren, um flexibel zu arbeiten und den Anforderungen des Betriebsraums gerecht zu werden. Die Verringerung des Volumens des Gabelstaplers führt jedoch zu einer Verringerung des Fahrerarbeitsraums, was den Bedienkomfort des Bedieners beeinträchtigt. Darüber hinaus ist das Layout eines kleinen Gabelstaplers aufgrund der Beschränkung des Bauraums relativ kompakt und es ist für Inspektion, Wartung und Instandhaltung unbequem.
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Gleichzeitig verwenden die vorhandenen batteriebetriebenen Gabelstapler im Allgemeinen Blei-Säure-Batterien. Aufgrund des großen Volumens von Blei-Säure-Batterien befinden sich die Batterien in der Regel am Gabelstapler in der Nähe der Kabine unter dem Fahrersitz. Auf diese Weise nimmt einerseits die Batterie einen großen Platz ein, was zu einem größeren Gabelstaplervolumen führt. Andererseits ist man für den Batteriewechsel auf Kräne angewiesen, was sehr unpraktisch ist.
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Auf der anderen Seite, wie in gezeigt, beruht der elektrische Gabelstapler nach dem Stand der Technik hauptsächlich auf mechanischer Lenkung, nämlich auf einer hydraulischen Servolenkung des Ölkreislaufs beruht, und der Lenkmechanismus ist durch ein Universalgelenk unter dem Lenkrad verbunden. Dies ist das am häufigsten verwendete hydraulische Lenkverbindungsstrukturdesign. Durch Drehen des Lenkrades wird das Lenkgetriebe schließlich zum Drehen angetrieben, so wird die Energie direkt auf die mechanisch-hydraulisch-mechanische Weise geliefert. Ein solcher Lenkmodus muss sich auf die Leistung des Pumpenmotors stützen, so dass der Pumpenmotor die ganze Zeit arbeitet, was eine Verschwendung von Energieverbrauch ist. Das Drehmoment der manuellen Lenkung des Lenkrads ist ebenfalls ziemlich groß, was für Arbeiter bei Langzeitbetrieb ziemlich ermüdend ist. Die andere Möglichkeit besteht darin, die elektronische Servolenkung des Lenkmotors separat zu erhöhen. Aber die erste Möglichkeit verbraucht zu viel Energie und hat schlechte Bedienbarkeit. Letztere Möglichkeit wird wegen Beschränkungen der mechanischen Struktur hauptsächlich in Gabelstaplern mit einem einzigen Antrieb und drei Stützpunkten verwendet.
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Gegenstand des Gebrauchsmusters
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Um die obigen Probleme zu lösen, zielt das Gebrauchsmuster darauf ab, einen Gabelstapler mit kompakter Struktur bereitzustellen, der vorteilhaft ist, um das Gesamtvolumen des Gabelstaplers zu reduzieren, den Fahrbetriebsraum zu vergrößern und die Lenkung bequem und zuverlässig zu machen.
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Um die oben genannten Ziele zu erreichen, wendet das Gebrauchsmuster die folgende technische Lösung an:
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Ein Gabelstapler mit einer kompakten Struktur, der eine Karosserie aufweist. Eine Kabine (4) ist oberhalb der Karosserie (1) angeordnet und ein Sitz (41) ist in der Kabine (4) angeordnet. Der Sitz (41) ist an einer hinteren Seitenplatte (15) der Karosserie durch eine Sitzhalterung (16) befestigt, und es gibt einen Montageraum zwischen einer Unterseite des Sitzes (41) und einem oberen Ende der Karosserie (1). Ein oberes Gegengewicht (13) und ein unteres Gegengewicht (14) sind jeweils an der Karosserie installiert. Das obere Gegengewicht (13) und das untere Gegengewicht (14) sind jeweils integrale Strukturen. Das obere Gegengewicht (13) füllt den gesamten unteren Teil des Sitzes (41), das obere Gegengewicht (13) ist an einer Vorderseite der hinteren Seitenplatte (15) der Karosserie befestigt, und das untere Gegengewicht (14) ist auf einer Rückseite der hinteren Seitenplatte (15) befestigt.
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Vorteilhaft sind eine linke und rechte Seite des oberen Gegengewichts (13) mit einer Außenseite der Gabelstapler-Kabine (4) ausgerichtet oder stehen von der Außenseite der Kabine vor. Vorteilhaft ist ein unterer Teil eines vorderen Endes des oberen Gegengewichts (13) nach innen abgesenkt.
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Vorteilhaft ist ein Lenkmechanismus (6) an der Rückseite der Karosserie angeordnet, wobei der Lenkmechanismus eine Lenkbrücke (61) und ein gelenktes Rad (62) umfasst und das untere Gegengewicht (14) ist mit einer Aussparung versehen, damit der Lenkmechanismus (6) freiliegt. Vorteilhaft ist die Karosserie (1) mit einem Installationshohlraum (12) zur Installation eines Lithiumbatteriekastens (71) versehen und die linke oder rechte Seite des Installationshohlraums (12) ist mit einer Öffnung zum Ziehen des Lithiumbatteriekastens versehen. Ein Hydraulikmechanismus (8) ist in einen Hubölkreislauf und einen Lenkölkreislauf unterteilt. Der Hubölkreislauf umfasst einen Öltank (81), ein Magnetventil (82), eine Zahnradpumpe (83) und einen Pumpenmotor (84). Der Hubölkreislauf im Hydraulikmechanismus (8) liefert Energie für den Hubmechanismus (2). Die Teile des Hubölkreislaufs sind auf einer linken oder rechten Seite des mittleren Teils der Karosserie (1) angeordnet und nebeneinander mit dem Lithiumbatteriekasten (71) angeordnet.
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Vorteilhaft ist der Hubölkreislauf des oben erwähnten Hydraulikmechanismus an einer Seite der Karosserie vorgesehen und die obere Seitenplatte an dieser Seite der Karosserie kann geöffnet werden.
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Für den Gabelstapler mit der kompakten Struktur wird der Batteriekasten am unteren Teil der Karosserie installiert, und die Position zwischen dem oberen Ende der Karosserie und dem unteren Teil des Sitzes bleibt erhalten. Das Gegengewicht ist in zwei Teile unterteilt: das obere Gegengewicht und das untere Gegengewicht. Der Fahrraum kann vernünftig durch Gegengewichtsblöcke angeordnet werden, so dass die Struktur des gesamten Fahrzeugs kompakt ist und das Volumen des Gabelstaplers reduziert ist. Zusätzlich ermöglicht die Formbarkeit des Gegengewichts, dass der Bewegungsraum des Fußes am unteren Teil des oberen Gegengewichts maximiert werden kann, wodurch der Arbeitsraum vergrößert wird und die Bedienung komfortabler wird.
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Figurenliste
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- ist eine schematische Darstellung eines Gabelstaplers nach dem Gebrauchsmuster.
- ist eine schematische Darstellung der anderen Seite des Gabelstaplers nach dem Gebrauchsmuster.
- ist eine schematische Darstellung des Layouts der Teile an der Karosserie.
- ist eine schematische Darstellung der Verbindungsstruktur eines Antriebsmechanismus nach dem Gebrauchsmuster.
- ist ein Prinzipschaltbild einer Lenkung eines Gabelstaplers nach dem Stand der Technik.
- ist eine schematische Darstellung einer Verbindungsstruktur der hydraulischen Servolenkung nach dem Gebrauchsmuster.
- ist ein Prinzipschaltbild der hydraulischen Servolenkung nach dem Gebrauchsmuster.
- ist eine schematische Darstellung einer Verbindung zwischen einem Batteriekasten und einem elektrischen Steuerteil durch einen Steckverbinder.
- ist eine schematische Darstellung der Installation von Karosserie und des oberen Gegengewichts, des unteren Gegengewichts.
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Unter ihnen: 1. Karosserie, 11. Trennplatte, 12. Installationshohlraum, 13. oberes Gegengewicht, 14. unteres Gegengewicht, 15. hintere Seitenplatte, 16. Sitzhalterung, 2. Hubmechanismus, 21. Hubgestell, 22. Ladegabel, 3. Sicherheitsdach, 4. Kabine, 41. Sitz, 42. Steuermechanismus, 421. Lenkrad, 5. Antriebsmechanismus, 51. Antriebsrad, 52. Antriebsgetriebe, 53. Antriebsmotor, 54. elektromagnetische Bremse, 6. Lenkmechanismus, 61. Lenkbrücke, 62. gelenktes Rad, 63. Lenkpotentiometer, 64. EPS-Motor, 65. EPS-Steuerung, 7. elektrischer Steuermechanismus, 71. Lithiumbatteriekasten, 72. Steuerung, 73. Ladesitz, 74. Verbindungskabel, 75. Kontaktgeber, 8. Hydraulikmechanismus, 81. Öltank, 82. Magnetventil, 83. Zahnradpumpe, 84. Pumpenmotor, 85. Öltankeinfüllöffnung, 86. Hydraulikstation.
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Spezifische Ausführungsformen
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Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsformen anhand von Abbildungen detailliert beschrieben. Der Pfeil im Bild zeigt die Richtung an, in der sich die Vorderseite der Karosserie befindet.
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Wie in und gezeigt, weist der Lithiumbatterie-Gabelstapler eine Karosserie 1 auf, wobei an der Vorderseite der Karosserie 1 ein Hubmechanismus angeordnet ist und der Hubmechanismus 2 ein Hubgestell 21 und eine an dem Hubgestell angeordnete Ladegabel 22 umfasst. Eine Kabine 4 ist oberhalb der Karosserie 1 angeordnet und ein Sitz 41, der an der Karosserie 1 befestigt ist, und ein Steuermechanismus 42 sind in der Kabine 4 angeordnet. In der Ausführungsform ist ein Sicherheitsdach 3 außerhalb der Kabine angeordnet, und das Sicherheitsdach 3 ist oberhalb der Karosserie 1 befestigt. Der untere Teil der Karosserie 1 ist mit einem Antriebsmechanismus 5, einem Lenkmechanismus 6, einem elektrischen Steuermechanismus 7 und einem Hydraulikmechanismus 8 versehen.
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Der Lithiumbatterie-Gabelstapler wird in dieser Ausführungsform von zwei Vorderrädern angetrieben, und verwendet eine Dreistützpunktstruktur mit einer hinteren Doppelradlenkung. Der Dreistützpunkt-Gabelstapler ist ein Gabelstapler mit drei Stützpunkten, die das Gewicht des gesamten Gabelstaplers tragen. Die drei Stützpunkte beziehen sich auf zwei Stützpunkte, die aus zwei Vorderrädern bestehen, und einen Stützpunkt in der Mitte des hinteren Teils des Fahrzeugs. Im Vergleich mit einem Vierstützpunkt-Gabelstapler hat ein Dreistützpunkt-Gabelstapler die gleiche Stabilität, aber die Lenkung des Dreistützpunkt-Gabelstaplers ist flexibler. Insbesondere ist diese flexibler, wenn der Gabelstapler im kleinen Raum um 360 Grad lenkt. Der doppelte Vorderradantrieb des Gabelstaplers ist stark und seine Steigfähigkeit ist stark.
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Wie in gezeigt, ist der Antriebsmechanismus 5 an der Vorderseite der Karosserie angebracht. Der Antriebsmechanismus umfasst Antriebsräder 51 und Antriebsgetriebe 52, Antriebsmotoren 53 und elektromagnetische Bremsen 54, die mit einem jeweiligen der beiden Antriebsräder 51 verbunden sind. Eine Ausgangswelle des Antriebsmotors 53 ist mit der elektromagnetischen Bremse 54 und dem Antriebsgetriebe 52 verbunden, und das Antriebsgetriebe 52 ist mit dem Antriebsrad 51 verbunden. Der Steuermechanismus 42 ist elektrisch mit der elektromagnetischen Bremse 54 verbunden. Durch Verwendung der elektronisch unterstützten Bremse hat der Gabelstapler eine stabile und sichere Bremsleistung.
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Wie in , und gezeigt, wird der Lenkmechanismus 6 verwendet, um die Lenkfunktion des Gabelstaplers zu realisieren. Der Lenkmechanismus umfasst eine Lenkbrücke 61, zwei gelenkte Räder 62 und ein Lenkpotentiometer 63. Die Lenkbrücke 61 ist in der Mitte der hinteren Seite der Karosserie 1 installiert. Die Lenkbrücke 61 kann sich unter der Wirkung eines Lenkzylinders im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen. Eine linke und eine rechte Ölöffnung des Lenkzylinders sind jeweils mit dem Hydraulikmechanismus 8 verbunden, und die Lenkbrücke 61 wird durch den Hydraulikmechanismus 8 angetrieben, um sich nach links oder rechts zu drehen. Die zwei gelenkten Räder 62 sind nebeneinander an der Lenkbrücke 61 installiert, und die Lenkbrücke 61 dreht sich, um die gelenkten Räder 62 anzutreiben, um sich zusammen zu drehen. Das Lenkpotentiometer 63 ist am oberen Ende der Lenkbrücke 61 installiert. Das Lenkpotentiometer 63 ist mit dem elektrischen Steuermechanismus 7 verbunden, um den Drehwinkel des gelenkten Rads 63 in Echtzeit zu überwachen. Wenn das Lenkpotentiometer 63 die Richtung des gelenkten Rads auf einen vorgegebenen Winkel erfasst, wird das Winkelsignal an den elektrischen Steuermechanismus übertragen. Der elektrische Steuermechanismus 7 steuert den Überlauf des Hydraulikmechanismus 8, um so zu steuern, dass das gelenkte Rad 62 nicht zu viel lenkt. Im Allgemeinen beträgt der vorgegebene Winkel 90°. Gleichzeitig kann der elektronische Steuermechanismus 7 auch die Geschwindigkeit des Gabelstaplers nach dem Empfang des Winkelsignals einstellen, um so eine Funktion des Verlangsamens des Fahrzeugs bei der Lenkung zu erreichen.
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Der Hydraulikmechanismus 8 ist in zwei Teile geteilt: den Hubölkreislauf und den Lenkölkreislauf. Der Hubölkreislauf umfasst einen Öltank 81, ein Magnetventil 82, eine Zahnradpumpe 83 und einen Pumpenmotor 84. Der Hubölkreislauf des Hydraulikmechanismus 8 liefert Energie für den Hubmechanismus 2. Der Pumpenmotor 84 ist mit einer Zahnradpumpe 83 verbunden. Zahnradpumpe 83 und Öltank 81 sind durch eine Ölleitung verbunden. Die Zahnradpumpe 83 ist mit dem Hubmechanismus 2 durch das Magnetventil 82 verbunden. Der Pumpenmotor 84 treibt die Zahnradpumpe 83 an, um zu arbeiten. Die Zahnradpumpe 83 nimmt Öl aus dem Öltank 81. Der Hubmechanismus 2 wird durch das Mehrweg-Magnetventil 82 gesteuert. Der Lenkölkreislauf stellt Lenkunterstützung für den Lenkmechanismus 6 bereit, und der Lenkölkreislauf umfasst eine Hydraulikstation 86, die mit dem Öltank verbunden ist. Die Hydraulikstation 86 nimmt Öl aus dem Öltank 81 und verbindet es durch die Ölleitung des Lenkmechanismus mit dem Einlass und dem Auslass des linken und rechten Endes des Lenkzylinders, der die Lenkbrücke zum Drehen antreibt. Die Lenkbrücke 61 wird von der Hydraulikstation 86 hydraulisch angetrieben. Alle Teile des Hubölkreislaufs sind gemeinsam auf der linken oder rechten Seite des mittleren Teils der Karosserie angeordnet. Die Hydraulikstation des Lenkölkreislaufs ist auf der Rückseite der Karosserie in der Nähe des Lenkmechanismus angeordnet. Die Hydraulikstation ist mit dem Öltank im Hubölkreislauf durch die Ölleitung zur Ölabsaugung verbunden. Der Hydraulikmechanismus umfasst auch eine Öltankeinfüllöffnung 85, die unabhängig von dem Hubölkreislauf ist und an der Außenseite der Karosserie freiliegt, um das Einfüllen von Öl durch die Öltankeinfüllöffnung in den Öltank zu erleichtern.
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Die Hydraulikstation 86 ist über einen Motor 64 und eine EPS-Steuerung 65 mit einem Lenkrad 421 des Steuermechanismus verbunden. Der EPS-Motor 64 ist an einer Drehwelle des Lenkrads 421 installiert und das Lenkrad 421 dreht sich und treibt die Drehwelle des EPS-Motors 64 an, um sich zu drehen. Der EPS-Motor ist in dieser Ausführungsform ein Schrittmotor. Die Steuerung 65 ist an der Hydraulikstation 86 installiert, und die EPS-Steuerung 65 ist mit der Hydraulikstation 86 verbunden. Die EPS-Steuerung 65 empfängt das Signal des EPS-Motors 64 und steuert die Lenkung durch Drücken des Öls in die linke Kammer oder die rechte Kammer des Lenkzylinders entsprechend dem Signal. In dieser Ausführungsform steuern der Pumpenmotor 84 und die Hydraulikstation 86 unabhängig den Hubmechanismus 2 bzw. den Lenkmechanismus 6. Im Vergleich mit dem herkömmlichen Gabelstapler mit mechanischer Lenkung hat dieser Gabelstapler die folgenden Vorteile: 1. Der Pumpenmotor 84 muss nicht ständig arbeiten. Dies kann den Energieverbrauch effektiv reduzieren und Geräusche reduzieren. 2. Das Lenkrad 421 ist durch elektrische Lenkung mit dem Lenkmechanismus 6 verbunden und die Lenkung des Lenkrads 421 ist im Betrieb flexibler.
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Wie in gezeigt, verbindet der elektrische Steuermechanismus 7 den Steuermechanismus 42, den Hydraulikmechanismus 8, den Lenkmechanismus 6, den Antriebsmechanismus 5 und den Hubmechanismus 2, um das Starten und Stoppen, die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung, den Lenkwinkel der Karosserie und das Heben und Senken der Ladegabel zu steuern. Der elektrische Steuermechanismus 7 umfasst einen Lithiumbatteriekasten 71 und eine Steuerung 72. Der Lithiumbatteriekasten 71 versorgt elektrische Ausrüstung wie den (die) Motor(en) an dem Gabelstapler mit Strom. Die Steuerung 72 empfängt Signale von Signalerfassungsvorrichtungen wie etwa dem Lenkpotentiometer und steuert den Motor an dem Gabelstapler, um entsprechende Aktionen auszuführen. Um die Steuerung des Motors zu vereinfachen, weist der elektrische Steuermechanismus eine Vielzahl von Steuerungen auf, um den Antriebsmotor 53 des Antriebsmechanismus bzw. den Pumpenmotor 84 des Hydrauliksystems zu steuern. An der Installationsposition sind mehrere Steuerungen 72 an der Vorderseite der Karosserie 1 angeordnet und liegen über dem Antriebsmechanismus 5. Auf diese Weise ist es bequem, die Fehler der Steuerung 72 zu einer späteren Zeit zu beheben und den Abstand zwischen der Steuerung 72 und dem Motor so weit wie möglich zu verringern, wodurch die Länge eines Verbindungskabels 74 zwischen der Steuerung und dem Motor verkürzt wird und die Verwendungskosten des Verbindungskabels durch geordnete Verkabelung reduziert wird.
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Der Lithiumbatteriekasten 71 des elektrischen Steuermechanismus 7 ist in der Mitte der Karosserie angeordnet und ist Seite an Seite mit dem Hubölkreislauf in dem Hydraulikmechanismus angeordnet, und die Installationspositionen zwischen den beiden sind durch eine Trennplatte 11 getrennt. Alle Teile an der Karosserie sind fest verbaut, was das Volumen des gesamten Fahrzeugs reduzieren kann. Außerdem ist eine Seite des Hubölkreislaufs in dem oben erwähnten Hydraulikmechanismus an der Karosserie vorgesehen und die obere Seitenplatte kann geöffnet werden, um alle Teile in dem Hubölkreislauf freizulegen, was für eine Fehlersuche günstig ist.
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Wie in , , gezeigt, ist die Karosserie 1 mit einem Installationshohlraum 12 zum Installieren des Lithiumbatteriekastens versehen, und die linke oder rechte Seite des Installationshohlraums 12 ist mit einer Öffnung zum Einziehen oder Herausziehen des Batteriekastens versehen. Der Ziehtyp bezieht sich auf die Art und Weise, in der sich der Batteriekasten horizontal relativ zu der Karosserie bewegt und in den Installationshohlraum der Karosserie eingelegt oder daraus entfernt wird.
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Wie in gezeigt, sieht das Design ein Design mit verschiedenen Schnittstellen für Laden und Entladen von Strom vor. Der Batteriekasten ist an einem Kastenkörper mit einer externen Stromversorgungsschnittstelle mit positivem und negativem Pol versehen. Die Stromversorgungsschnittstelle ist an dem Batteriekasten befestigt, und die Stromversorgungsschnittstelle ist mit der Stromleitung der Lithiumbatteriezelle in dem Batteriekasten verbunden. Die positiven und negativen Pole der Steuerung 72 des elektrischen Steuermechanismus des Gabelstaplers sind in Reihe miteinander verbunden. Die Steuerung 72 ist mit dem positiven Pol in Reihe geschaltet, um den Kontaktgeber 75 zu verbinden, und die Steuerung 72 ist mit dem negativen Pol in Reihe geschaltet und ist direkt mit dem negativen Pol des Lithiumbatteriekastens 71 verbunden. Außerdem ist die Steuerung 72 mit dem positiven Pol in Reihe mit dem Kontaktgeber 75 verbunden, und der Kontaktgeber 75 ist mit dem Ladesitz 73 verbunden, während die Steuerung 72 mit dem negativen Pol in Reihe direkt mit dem Ladesitz 73 verbunden ist. Wenn der Strom eingeschaltet wird, zieht der Kontaktgeber 75 ein, die Steuerung 72, der Kontaktgeber 75 und der Lithiumbatteriekasten 71 bilden einen Stromkreis durch das Verbindungskabel 74, der Strom für den Gabelstapler zum Starten und Betrieb bereitstellen kann. Wenn der Strom abgeschaltet ist, ist der Kontaktgeber 75 getrennt. Nach dem Anschließen des Ladegeräts bilden die Steuerung 72, der Kontaktgeber 75 und der Lithium-Ladesitz 73 durch das Verbindungskabel 74 einen Stromkreis zum Laden des Gabelstaplers.
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Der Gabelstapler in der vorliegenden Ausführungsform verwendet Lithiumbatterien anstelle herkömmlicher Bleibatterien, und die Lithiumbatterien sind an der Karosserie gemäß der oben erwähnten Struktur angeordnet. Darüber hinaus ist der Sitz 41 an der hinteren Seitenplatte 15 der Karosserie durch eine Sitzhalterung 16 befestigt. Aufgrund der hohen Höhe des Sitzes ist der Montageraum zwischen der Unterseite des Sitzes und dem oberen Ende der Batteriekammer größer. Wie in gezeigt, ist das Gegengewicht in der vorliegenden Ausfiihrungsform in zwei Teile unterteilt: das obere Gegengewicht 13 und das untere Gegengewicht 14. Das obere Gegengewicht 13 und das untere Gegengewicht 14 sind jeweils integrale Strukturen. Das obere Gegengewicht 13 ist an dem Montageraum zwischen dem oberen Teil der Karosserie und der Unterseite des Sitzes installiert. Das obere Gegengewicht 13 ist an der Vorderseite der hinteren Seitenplatte 15 der Karosserie befestigt. Das untere Gegengewicht 14 ist an der Rückseite der hinteren Seitenplatte 15 der Karosserie befestigt. Das untere Gegengewicht 14 ist mit einer Aussparung versehen, damit der Lenkmechanismus 6 freiliegt. Das Gegengewicht in der vorliegenden Ausführungsform ist in zwei Teile unterteilt: das obere Gegengewicht und das untere Gegengewicht. Das obere Gegengewicht nutzt den Montageaum zwischen dem Sitz und der Karosserie voll aus, um die gesamte Fahrzeugstruktur kompakt zu machen. Das obere Gegengewicht und das untere Gegengewicht befinden sich alle im hinteren Teil des Gabelstaplers, was sich ausgewogen auf die Gewichtsbelastung des gesamten Gabelstaplers auswirkt. Das obere Gegengewicht und das untere Gegengewicht sind als Teil des Gabelstaplers direkt an der Karosserie angebracht und passen sich in ihrer Form der Gesamtform des Gabelstaplers an. Auf diese Weise ist zum einen die Gesamtstruktur des Gabelstaplers einfach und schön, und gleichzeitig wird der untere Teil des vorderen Endes des oberen Gegengewichts nach innen abgesenkt, so dass der Bewegungsraum des Fußes während des Betriebs erhöht wird und der Betrieb flexibler und bequemer ist. Da die Stärke des oberen Gegengewichts sehr groß ist, kann das obere Gegengewicht einen guten Antikollisionseffekt bereitstellen, und die Zuverlässigkeit wird stark verbessert.
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Vorteilhaft ist die Hydraulikstation 86 des Hydraulikmechanismus in dieser Ausführungsform an der hinteren Seite der Sitzhalterung 16 befestigt, so dass der Abstand zwischen der Hydraulikstation 86 und dem Lenkmechanismus 6 klein ist, was für die ordentliche Verdrahtung der Hydraulikleitung am Gabelstapler günstig ist. Die Öltankeinfüllöffnung 85 in dem Hydraulikmechanismus ist auch an der hinteren Seite der Sitzhalterung 16 angeordnet. Die Öltankeinfüllöffnung ist durch die Ölleitung mit dem Öltank verbunden, und die Öltankeinfüllöffnung 85 liegt am äußeren Teil der Karosserie 1 frei, um so das Betanken in den Öltank zu erleichtern. Um den Öltankauslass an der Außenseite der Karosserie freizulegen, ist eine Aussparung zum Freilegen des Öltankauslasses 85 an dem unteren Gegengewicht angeordnet und mit einer Abdeckung bedeckt.
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Das Gebrauchsmuster offenbart einen Gabelstapler mit einer kompakten Struktur, der eine Karosserie aufweist. Eine Kabine ist oberhalb der Karosserie angeordnet und ein Sitz ist in der Kabine angeordnet. Der Sitz ist an einer hinteren Seitenplatte der Karosserie durch eine Sitzhalterung befestigt, und es gibt einen Montageraum zwischen einer Unterseite des Sitzes und einem oberen Ende der Karosserie. Ein oberes Gegengewicht und ein unteres Gegengewicht sind jeweils an der Karosserie integral installiert. Das obere Gegengewicht und das untere Gegengewicht sind jeweils integrale Strukturen. Das obere Gegengewicht ist in dem Montageraum angeordnet, das obere Gegengewicht ist an einer Vorderseite der hinteren Seitenplatte der Karosserie befestigt, und das untere Gegengewicht ist an einer Rückseite der hinteren Seitenplatte der Karosserie befestigt. In diesem Gebrauchsmuster ist das Gegengewicht in zwei Teile unterteilt: das obere Gegengewicht und das untere Gegengewicht. Das obere Gegengewicht und das untere Gegengewicht nutzen rationell den Montageraum unter dem Sitz, um das gesamte Fahrzeug in seiner Struktur kompakt zu machen, um das Volumen des Gabelstaplers zu verringern und den Arbeitsraum zu vergrößern.