DE202019000444U1 - System zum Hinterlegen sowie Abrufen von persönlichen notfallrelevanten lnformationen mittels einer SOS-Plakette, insbesondere einem SOS-Schuhabsätze, als sichtbarer Funk-tionshinweis an Schuhsohlen - Google Patents

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Abstract

System zum Hinterlegen sowie Abrufen von persönlichen notfallrelevanten Informationen mittels einer SOS-Plakette, insbesondere eines SOS-Schuhabsatzes als sichtbarer Funktionshinweis an Schuhsohlen, die im Falle einer Verunglückung der entsprechenden Person von Dritten insbesondere für die Ersthilfe direkt am Unglücksort abrufbar sind, umfassend einen Server (2), der derart eingerichtet ist, dass auf diesem personenspezifische Informationen benutzerbezogen abgespeichert und über eine zugeordnete personenspezifische Codierung (3) derart gesichert werden können, dass diese personenspezifischen Informationen nur unter Übermittlung der zugeordneten personenspezifischen Codierung (3) von einem externen elektronischen Endgerät (4) abrufbar sind, und eine Vielzahl von Plaketten, insbesondere SOS-Schuhabsatz (6), welche jeweils derart mit einer personenspezifischen Codierung (3) eines Benutzers versehen sind, dass die personenspezifische Codierung (3) von einem Dritten oder von einem externen elektronischen Endgerät (4) eines Dritten ausgelesen und zum Abrufen der personenspezifischen Informationen an den Server (2) übermittelt werden kann, wobei die Plaketten, insbesondere SOS-Schuhabsätze (6) an der Schuhsohle (9) von Benutzern befestigt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Hinterlegen sowie Abrufen von persönlichen notfallrelevanten Informationen mittels einer SOS-Plakette, insbesondere eines SOS-Schuhabsatzes, als sichtbaren Funktionshinweis an Schuhsohlen, die im Falle einer Verunglückung der entsprechenden Person von Dritten insbesondere für die Ersthilfe direkt am Unglücksort abrufbar sind.
  • Um Ersthelfer an einem Unglücksort mit wichtigen Informationen über eine verunglückte Person zu versorgen, sind im Stand der Technik bereits sogenannte Notfallpässe in Papierform bekannt, die von jedermann mitgeführt werden können und spezifische Informationen über die entsprechende Person enthalten, wie beispielsweise ihren Namen, die Kontaktdaten einer im Notfall zu benachrichtigenden Person und vor allem ihre medizinische Daten, die bei der Ersthilfe für den Ersthelfer von Bedeutung und/oder Nutzen sein können. Hierzu zählen insbesondere die Blutgruppe der Person, Daten über allergische oder sonstige Unverträglichkeiten, über vorhandene Vorerkrankungen, über regelmäßig eingenommene Medikamente oder dergleichen. Dank dem unmittelbaren Zugang zu diesen Informationen am Unglücksort können Fehler bei der Ersthilfe und auch bei der nachfolgenden Behandlung vermieden werden.
  • Des Weiteren ist es im Stand der Technik bekannt, Notfallpässe in elektronischen Endgeräten zu hinterlegen, insbesondere in sogenannten Smartphones, die heutzutage von vielen Personen mitgeführt werden. So kann beispielsweise in den neueren Versionen des iPhones ein iOS Notfallpass generiert und gespeichert werden, der von jedermann abrufbar ist.
  • Ein Nachteil der bisherigen Notfallpass-Varianten besteht allerdings darin, dass Dritte nicht sofort erkennen können, ob und in welcher Form eine verunglückte Person einen solchen Notfallpass bei sich trägt. Im schlechtesten Fall wird der Notfallpass mangels Suche somit gar nicht entdeckt. Im besten Fall verzögert sich die Ersthilfe durch die erforderliche Suche, was im Einzelfall einen entscheidenden Zeitverlust nach sich ziehen kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass nicht immer ein Notfallpass oder Smartphone mitgeführt wird, wie insbesondere bei sportlichen Aktivitäten, die jedoch ein besonderes Gefahrenpotential darstellen. Darüber hinaus ist die Zugänglichkeit von in Smartphones gespeicherten Notfallpässen abhängig von der Akkuleistung des Smartphones, was im Einzelfall ebenfalls negative Konsequenzen haben kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes System der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein System der eingangs genannten Art umfassend einen Server, der derart eingerichtet ist, dass auf diesem personenspezifische Informationen benutzerbezogen abgespeichert und über eine zugeordnete personenspezifische Codierung derart gesichert werden können, dass diese personenspezifischen Informationen nur unter Übermittlung der zugeordneten personenspezifischen Codierung von einem externen elektronischen Endgerät abrufbar sind, und einer Vielzahl von SOS-Plaketten, insbesondere SOS-Schuhabsätzen, welche jeweils derart mit einer personenspezifischen Codierung eines Benutzers versehen sind, dass die personenspezifische Codierung von einem Dritten oder von einem externen elektronischen Endgerät eines Dritten ausgelesen und zum Abrufen der personenspezifischen Informationen an den Server übermittelt werden kann, wobei die SOS-Plaketten, insbesondere SOS-Schuhabsätze, an Schuhsohlen befestigt sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Systems gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Varianten besteht zum einen darin, dass die personenspezifischen Informationen zentral auf dem Server abgelegt sind, auf den jedermann zugreifen und die personenspezifischen Informationen unter Übermittlung der zugeordneten personenspezifischen Kodierung abrufen kann. Das Abrufen ist über jedes internetfähige elektronische Endgerät möglich, so dass keine gerätespezifische Bindung besteht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die an Schuhsohlen befestigte SOS-Plakette, insbesondere SOS-Schuhabsatz für jedermann gut sichtbar ist, so dass größere Verzögerungen wegen einer Suche nach einem Notfallpass entfallen. Die SOS-Plakette, insbesondere der SOS-Schuhabsatz, springt Ersthelfern ohne weiteres ins Auge, so dass ein unmittelbares Handeln ermöglicht wird.
  • Die personenspezifischen Informationen umfassen bevorzugt den Namen des Benutzers und/oder die Kontaktdaten einer im Notfall zu benachrichtigen Person und/oder medizinische Daten des Benutzers, wie insbesondere dessen Blutgruppe, Daten über allergische oder sonstige Unverträglichkeiten, über vorhandene Vorerkrankungen, über regelmäßig eingenommene Medikamente oder dergleichen. Grundsätzlich entsprechen die personenspezifischen Informationen des erfindungsgemäßen Systems denjenigen eines herkömmlichen Notfallpasses. Ein Vorteil besteht zumindest gegenüber papiergebundenen Notfallpässen darin, dass sich ohne weiteres eine Fülle von Informationen speichern lässt, einschließlich bestehender Diagnosen, Arztschreiben, Bild- und Videodaten, beispielsweise in Form von Röntgen- oder MRT-Bildern, etc.
  • Vorteilhaft ist den personenspezifischen Informationen eine zweite benutzerspezifische Codierung zugeordnet, bei deren Übermittlung an den Server ein Benutzer die zu ihm zu speichernden personenspezifischen Informationen eingeben und/oder die zu ihm bereits gespeicherten personenspezifischen Informationen ergänzen und/oder ändern kann. Diese zweite benutzerspezifische Codierung ist nicht an der SOS-Plakette, insbesondere dem SOS-Schuhabsatz, vorgesehen und normalerweise nur dem Benutzer selbst bekannt, so dass die Daten nicht von unbefugten Personen manipuliert werden können.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die SOS-Plaketten im Schuhabsatz 6 integriert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die SOS-Plaketten beispielsweise auf der Randleiste 10 des Schuhabsatzes an der Schuhsohle 9 fixiert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die personenspezifische Codierung in Form einer ablesbaren Zeichenkette und/oder eines QR-Codes vorgesehen. Die ablesbare Zeichenkette kann beispielsweise auf die SOS-Plakette, insbesondere dem SOS-Schuhabsatz, aufgedruckt oder als Prägung ausgebildet sein, um nur einige Beispiele zu nennen. Der QR-Code ermöglicht beim Scannen durch ein elektronisches Endgerät einen besonders schnellen Zugang zu den personenspezifischen Informationen.
  • Die personenspezifische Codierung ist vorteilhaft auf der Schuhsohle aufgebracht, so dass sie im Normalfall nicht für jedermann sichtbar ist. Entsprechend wird es Personen, die nicht als Ersthelfer fungieren, im täglichen Leben erschwert, die personenspezifische Codierung auszulesen und sich grundlos Zugang zu den auf dem Server hinterlegten personenspezifischen Daten zu verschaffen.
  • Auf der SOS-Plakette, insbesondere des SOS-Schuhabsatzes, ist vorteilhaft eine Markierung vorgesehen, die geeignet ist, Dritte auf die Funktion der SOS-Plakette, insbesondere des SOS-Schuhabsatzes, aufmerksam zu machen. So kann beispielsweise eine Äskulapschlange abgebildet sein, ein SOS-Zeichen, die Aufschrift „Notfallpass“ oder „Notfall-ID“ oder dergleichen.
  • Bevorzugt ist auf der SOS-Plakette, insbesondere dem SOS-Schuhabsatz, eine Internetadresse angegeben, unter der auf eine Eingabemaske zum Abrufen der personenspezifischen Informationen zugegriffen werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die SOS-Plakette, insbesondere der SOS-Schuhabsatz, einen Farbton mit Signalwirkung auf, also einen roten, orangenen, gelben oder grünen Farbton, insbesondere einen Neon-Farbton.
  • Die SOS-Plakette, insbesondere der SOS-Schuhabsatz, selbst kann aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein. Bevorzugt wird jedoch ein flexibles Material, wie beispielsweise elastischer Kunststoff oder dergleichen, was den Nutzungskomfort verbessert und eine potenzielle Verletzungsgefahr weitestgehend ausschließt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung deutlich. Darin ist
    • 1 eine schematische Ansicht, die ein System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 eine Vorderansicht einer in 1 dargestellten SOS-Plakette, insbesondere SOS-Schuhabsatz;
  • Die 1 und 2 zeigen ein System 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bzw. Komponenten desselben. Das System 1 dient zur Bereitstellung von personenspezifischen Informationen, die im Falle einer Verunglückung der entsprechenden Person von Dritten insbesondere für die Ersthilfe direkt am Unglücksort abrufbar sind. Das System 1 umfasst einen Server 2, der derart eingerichtet ist, dass auf diesem personenspezifische Informationen benutzerbezogen abgespeichert und über eine zugeordnete personenspezifische Codierung 3 derart gesichert werden können, dass diese personenspezifischen Informationen nur unter Übermittlung zugeordneten personenspezifischen Codierung 3 von einem extern elektronischen Endgerät 4 abrufbar sind. Ferner umfasst das System 1 eine Vielzahl von SOS-Plaketten, insbesondere SOS-Schuhabsätzen 6, welche jeweils derart mit einer personenspezifischen Codierung eines Nutzers versehen sind, dass die personenspezifische Codierung 3 von einem Dritten oder von einem elektronischen Endgerät 4 eines Dritten ausgelesen und an den Server 2 übermittelt werden kann, wobei jede SOS-Plakette, insbesondere jeder SOS-Schuhabsatz 6 an einem vom Anwender genutzten Schuh befestigt ist.
  • Zur Verwendung des Systems 1 erhält ein Benutzer in einem ersten Schritt einen Schuh mit einer oder mehreren SOS-Plaketten, insbesondere SOS-Schuhabsätzen 6, auf denen jeweils eine ihm zugeordnete personenspezifische Codierung 3 vorgesehen ist.
  • In einem zweiten Schritt wählt der Benutzer mit einem internetfähigen Gerät über die Internetadresse 5 des Systemanbieters den Server 2 an, identifiziert sich dort erstmals mit seiner personenspezifischen Codierung 3, woraufhin er in eine entsprechende Eingabemaske die auf ihn bezogenen personenspezifischen Informationen auf dem Server 2 hinterlegen kann. Hierbei handelt es sich insbesondere um seinen Namen, seine Adress- und Kontaktdaten, die Kontaktdaten einer notfalls zu benachrichtigenden Person und um medizinische Daten. Letztere können dessen Blutgruppe, Daten über allergische oder sonstige Unverträglichkeiten, über vorhandene Vorerkrankungen, über regelmäßig eingenommene Medikamente oder dergleichen, Arztberichte, Bild- und Videodaten, wie beispielsweise Röntgen- und MRT-Aufnahmen, etc. umfassen. Ferner wählt der Benutzer eine zweite benutzerspezifische Codierung, die bei weiteren Serveranfragen erforderlich ist, um seine bereits gespeicherten personenspezifischen Informationen ergänzen und/oder ändern zu können.
  • Zur Reduzierung der Verletzungsgefahr ist die SOS-Plakette, insbesondere der Schuhabsatz (6) aus einem elastischen Material hergestellt, insbesondere aus elastischem Kunststoff oder Gummi. Die SOS-Plaketten können aus anderen Materialien hergestellt sein, wie aus Aluminium, um nur ein Beispiel zu nennen. Auf der in 2 dargestellten SOS-Plakette, insbesondere der SOS-Schuhabsatz 6 ist eine Markierung 8 vorgesehen, die geeignet ist, Dritte auf die Funktion der SOS-Plakette, insbesondere des SOS-Schuhabsatzes 6 aufmerksam zu machen, vorliegend in Form der Aufschrift „SOS-ID“. Ferner trägt die SOS-Plakette, insbesondere SOS-Schuhabsatz 6 weitere wesentliche Informationen die in 2 dargestellt sind. Auf der SOS-Plakette, insbesondere dem SOS-Schuhabsatz 6 ist zum einen die Internetadresse 5 vorgesehen, die zum Anwählen des Servers 2 im Internet erforderlich ist. Darüber hinaus eine personenspezifische Codierung 3, und zwar einmal in Form einer Zeichenkette, vorliegend „A234-BFU9“, sowie in Form eines QR-Codes.
  • Die SOS-Plakette, insbesondere der SOS-Schuhabsatz 6 weist vorteilhaft eine Signalfarbe auf, die für Dritte gut erkennbar ist, wie beispielsweise Rot, Gelb oder Orange, insbesondere als Neon-Farbton.
  • Im Falle einer Verunglückung der an der Schuhsohle 9 angebrachten SOS-Plakette, insbesondere dem SOS-Schuhabsatz 6 tragenden Person können Ersthelfer anhand der auf der SOS-Plakette, insbesondere auf dem SOS-Schuhabsatz 6 vorhandenen Informationen die auf dem Server 2 zu dem Benutzer gespeicherten personenspezifischen Informationen abrufen. Die Signalfarbe der SOS-Plakette, insbesondere der SOS-Schuhabsätze 6 ist für Dritte dabei sehr hilfreich, da die SOS-Plakette, insbesondere die SOS-Schuhabsätze 6 nur schwer zu übersehen ist. Die Ersthelfer haben nun die Möglichkeit, im Internet den Server 2 unter der auf der SOS-Plakette, insbesondere der SOS-Schuhabsätze 6 angegebenen Internetadresse 5 über ein internetfähiges elektronisches Endgerät 4 anzuwählen und dort die personenspezifischen Informationen des verunglückten Benutzers unter Eingabe der personenspezifischen Codierung 3 in Form der Zeichenkette abzurufen. Nunmehr stehen den Ersthelfern sämtliche relevanten Informationen zur Verfügung. Alternativ können die Ersthelfer aber auch die auf der SOS-Plakette, insbesondere dem SOS-Schuhabsatz 6 abgebildete personenspezifische Codierung in Form des QR-Codes mit dem Endgerät 4 auslesen, woraufhin sie die personenspezifischen Informationen direkt auf ihrem Endgerät 4 angezeigt bekommen. Somit ist die Verwendung des QR-Codes gegenüber der Zeichenkette aufgrund der schnelleren Abrufbarkeit der personenspezifischen Informationen grundsätzlich zu bevorzugen. Dies setzt natürlich voraus, dass auf dem Endgerät 4 ein zum Auslesen des QR-Codes fähiges Programm implementiert ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Systems 1 besteht zum einen in der zentralen und somit geräteunabhängigen Speicherung der personenspezifischen Informationen auf dem Server 2 und in der Abrufbarkeit der personenspezifischen Informationen von jedem internetfähigen Endgerät 4, das heutzutage fast jeder bei sich trägt. Ferner ist eine an einer Schuhsohle 9 befestigte SOS-Plakette, insbesondere ein SOS-Schuhabsatz, für jedermann gut sichtbar, so dass größere Verzögerungen wegen einer Suche nach einem Notfallpass entfallen. Die SOS-Plakette, insbesondere der SOS-Schuhabsatz 6 springt Ersthelfern aufgrund der Positionierung, Beschriftung und Farbgebung ohne weiteres sofort ins Auge. Auch kann die SOS-Plakette, insbesondere der SOS-Schuhabsatz 6 gerade bei der Nutzung von Schuhen ohne jedwede Behinderung von jedem eingesetzt werden, so dass der Notfallpass immer dabei ist.
  • Es sollte klar sein, dass die zuvor beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 1 nur als Beispiel dient und Änderungen und/oder Modifikationen möglich sind, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung zu verlassen, der durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    2
    Server
    3
    personenspezifische Codierung
    4
    Endgerät
    5
    Internetadresse
    6
    SOS-Plakette, insbesondere SOS-Schuhabsatz
    7
    Schuhabsatz
    8
    Markierung
    9
    Schuhsohle
    10
    Randleiste des Schuhabsatzes

Claims (9)

  1. System zum Hinterlegen sowie Abrufen von persönlichen notfallrelevanten Informationen mittels einer SOS-Plakette, insbesondere eines SOS-Schuhabsatzes als sichtbarer Funktionshinweis an Schuhsohlen, die im Falle einer Verunglückung der entsprechenden Person von Dritten insbesondere für die Ersthilfe direkt am Unglücksort abrufbar sind, umfassend einen Server (2), der derart eingerichtet ist, dass auf diesem personenspezifische Informationen benutzerbezogen abgespeichert und über eine zugeordnete personenspezifische Codierung (3) derart gesichert werden können, dass diese personenspezifischen Informationen nur unter Übermittlung der zugeordneten personenspezifischen Codierung (3) von einem externen elektronischen Endgerät (4) abrufbar sind, und eine Vielzahl von Plaketten, insbesondere SOS-Schuhabsatz (6), welche jeweils derart mit einer personenspezifischen Codierung (3) eines Benutzers versehen sind, dass die personenspezifische Codierung (3) von einem Dritten oder von einem externen elektronischen Endgerät (4) eines Dritten ausgelesen und zum Abrufen der personenspezifischen Informationen an den Server (2) übermittelt werden kann, wobei die Plaketten, insbesondere SOS-Schuhabsätze (6) an der Schuhsohle (9) von Benutzern befestigt sind.
  2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die personenspezifischen Informationen den Namen des Benutzers und/oder die Kontaktdaten einer im Notfall zu benachrichtigen Person und/oder medizinische Daten des Benutzers umfassen, wie insbesondere dessen Blutgruppe, Daten über allergische oder sonstige Unverträglichkeiten, über vorhandene Vorerkrankungen, über regelmäßig eingenommene Medikamente oder dergleichen.
  3. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den personenspezifischen Informationen eine zweite benutzerspezifische Codierung zugeordnet ist, bei deren Übermittlung an den Server (2) ein Benutzer die zu ihm zu speichernden personenspezifischen Informationen eingeben und/oder die zu ihm bereits gespeicherten personenspezifischen Informationen ergänzen und/oder ändern kann.
  4. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die SOS-Plaketten, insbesondere als SOS-Schuhabsatz (6), an Schuhsohlen (9) befestigt sind.
  5. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die personenspezifische Codierung (3) in Form einer ablesbaren Zeichenkette und/oder eines QR-Codes vorgesehen ist.
  6. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die personenspezifische Codierung (3) auf der Rückseite (12) der SOS-Plaketten, insbesondere des SOS-Reißverschlussanhänger (6) vorgesehen ist.
  7. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Markierung (8) vorgesehen ist, die geeignet ist, Dritte auf die Funktion der SOS-Plaketten, insbesondere des SOS-Schuhabsatzes (6) aufmerksam zu machen.
  8. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der SOS-Plakette, insbesondere des SOS-Schuhabsatzes (6) eine Internetadresse (5) angegeben ist, unter der auf eine Eingabemaske zum Abrufen der personenspezifischen Informationen zugegriffen werden kann.
  9. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die SOS-Plaketten, insbesondere der SOS-Schuhabsatz (6) einen Farbton mit Signalwirkung aufweist.
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