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Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Nachschneiden eines Scheibenwischerblatts, mit einer Führungsnut zum Führen des Scheibenwischerblatts.
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Scheibenwischerblätter können bei Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen und dienen hauptsächlich zum Abziehen von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, von einer Kraftfahrzeugscheibe. Es ist bekannt, dass sich Scheibenwischerblätter im Laufe der Zeit abnutzen. So kann es an Kanten des Scheibenwischerblattes zu Ausbrüchen des Wischergummis kommen. In diesem Fall kann die Scheibe nur unvollständig vom Wasser befreit werden und es bilden sich Striche und sonstige Muster vom übriggebliebenen Wasser auf der Kraftfahrzeugscheibe, was zu einer schlechten Sicht für einen Kraftfahrzeugfahrer führt.
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Aus
EP 2 580 032 B1 ist ein Werkzeug bekannt, mittels dem ein abgenutztes Scheibenwischerblatt nachgeschnitten werden kann. Das Werkzeug weist drei Führungsnuten und eine Schneidklinge auf, die in jeder der drei Führungsnuten teilweise angeordnet ist. Das Werkzeug ist dabei stufenförmig ausgebildet, sodass das Scheibenwischerblatt in den einzelnen Führungsnuten in unterschiedlichen Schnitttiefen geschnitten wird. Dies bietet den Vorteil, dass ein Scheibenwischerblatt mehrmals nachgeschnitten werden kann.
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Ein Nachteil des bekannten Werkzeugs besteht darin, dass es aufgrund der drei nebeneinander angeordneten Führungsnuten sehr breit ausgebildet ist. Dies erschwert die Handhabe des Werkzeugs.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Werkzeug anzugeben, mittels dem ein Nachschneiden des Scheibenwischerblatts auf bequeme Weise möglich ist.
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Die Aufgabe wird durch ein Werkzeug der eingangs genannten Art gelöst, das gekennzeichnet ist durch einen Einstellmechanismus, der wenigstens eine Schneidklinge zum Schneiden des mittels der Führungsnut geführten Scheibenwischerblatts aufweist, wobei der Einstellmechanismus wahlweise in eine erste Stellung, bei der ein Schneiden des Scheibenwischerblatts mit einer ersten Schnitttiefe durchführbar ist, oder in eine zweite Stellung bewegbar ist, bei der ein Schneiden des Scheibenwischerblatts mit einer zweiten Schnitttiefe durchführbar ist.
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Das erfindungsgemäße Werkzeug weist den Vorteil auf, dass es schmal ausgebildet ist, sodass es auf bequeme Weise gehandhabt werden kann. Die schmale Ausbildung des Werkzeugs ist möglich, weil zur Realisierung von unterschiedlichen Schnitttiefen es nicht mehr zwingend notwendig ist, mehrere Führungsnuten nebeneinander anzuordnen. Die unterschiedlichen Schnitttiefen können bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug durch Bewegen des Einstellmechanismus in die erste Stellung oder zweite Stellung realisiert werden. Außerdem kann mittels des Werkzeugs das Scheibenwischerblatt mehrmals nachgeschnitten werden, was einen längeren Einsatz des Scheibenwischerblatts ermöglicht.
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Ein Scheibenwischerblatt kann, wie eingangs bereits beschrieben wurde, bei Scheibenwischern von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, um beispielsweise Wasser von einer Kraftfahrzeugscheibe abzuziehen. Der durch das Werkzeug abzutrennende Bereich des Scheibenwischerblatts hängt von der Schnitttiefe ab. Dabei ist der abgetrennte Bereich des Scheibenwischerblatts umso größer, je größer die Schnitttiefe ist.
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Bei einer besonderen Ausführung kann der Einstellmechanismus einen bewegbaren Träger zum Tragen der Schneidklinge aufweisen. Dadurch kann ein besonders einfach aufgebauter Einstellmechanismus realisiert werden. Insbesondere kann der Einstellmechanismus wenige Bauteile aufweisen, nämlich den Träger und die wenigstens eine Schneidklinge, insbesondere genau zwei Schneidklingen. Außerdem kann der Einstellmechanismus einen Drehbereich aufweisen, der mit einem Ende des Trägers drehfest verbunden ist. Der Drehbereich kann bündig mit einem Gehäuseteil des Werkzeugs angeordnet sein, wodurch ein kompaktes Werkzeug erhalten wird.
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Der Träger kann drehbar ausgebildet sein. Dabei kann in der ersten Stellung des Einstellmechanismus der Träger in einer ersten Drehstellung angeordnet sein. In der zweiten Stellung des Einstellmechanismus kann der Träger in einer zweiten Drehstellung angeordnet sein. Im Ergebnis kann auf einfache Weise, nämlich durch Drehen des Trägers, der Einstellmechanismus in die erste Stellung mit der ersten Schnitttiefe oder in die zweite Stellung mit der zweiten Schnitttiefe überführt werden.
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Eine Drehachse des Einstellmechanismus, insbesondere des Trägers, kann quer, insbesondere senkrecht, zu einer Bewegungsrichtung des Werkzeugs und/oder des Scheibenwischerblatts sein. Dabei kann das Werkzeug beim Nachschneiden des Scheibenwischerblattes entlang der Bewegungsrichtung bewegt werden. Bei dieser Ausführung wird beim Nachschneiden des Scheibenwischerblattes das Werkzeug bewegt und das Scheibenwischerblatt gehalten. Das Werkzeug kann derart ausgebildet sein, dass es per Hand wenigstens teilweise umgriffen werden kann. Insbesondere kann das Werkzeug zum Nachschneiden des Scheibenwischerblatts per Hand bewegt werden.
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Ein Nachschneiden des Scheibenwischerblattes ist alternativ auch möglich, wenn das Werkzeug gehalten und das Scheibenwischerblatt entlang der Bewegungsrichtung bewegt wird. Die Bewegungsrichtung des Scheibenwischerblatts ist entgegengesetzt gerichtet zu der oben beschriebenen Bewegungsrichtung des Werkzeugs. Alternativ ist eine Ausführung möglich, bei der beim Nachschneiden des Scheibenwischerblatts das Werkzeug und das Scheibenwischerblatt bewegt werden.
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Ein Nachschneiden des Scheibenwischerblatts kann erfolgen, wenn beispielsweise ein Wischergummi als Folge eines Einsatzes bereits brüchig ist.
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Bei einer besonderen Ausführung kann das Werkzeug mehrere Schneidklingen, nämlich eine erste Schneidklinge und eine zweite Schneidklinge, aufweisen. Dabei kann das Scheibenwischerblatt in der ersten Stellung des Einstellmechanismus mittels der ersten Schneidklinge und in der zweiten Stellung des Einstellmechanismus mittels der zweiten Schneidklinge geschnitten werden. Im Ergebnis wird ein einfach aufgebautes Werkzeug realisiert, bei dem zwei unterschiedliche Schnitttiefen durch Vorsehen von zwei Schneidklingen realisiert werden.
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Bei der ersten Stellung des Einstellmechanismus kann die erste Schneidklinge teilweise in der Führungsnut angeordnet sein. Die zweite Schneidklinge ist bei der ersten Stellung des Einstellmechanismus in einem Bereich des Werkzeugs angeordnet, bei dem die zweite Schneidklinge nicht in Kontakt mit dem Scheibenwischerblatt gelangt und somit das Scheibenwischerblatt durch die zweite Schneidklinge nicht geschnitten werden kann.
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Bei der zweiten Stellung des Einstellmechanismus kann die zweite Schneidklinge teilweise in der Führungsnut angeordnet sein. Die erste Schneidklinge ist bei der zweiten Stellung des Einstellmechanismus in dem Bereich des Werkzeugs angeordnet, bei dem die erste Schneidklinge nicht in Kontakt mit dem Scheibenwischerblatt gelangt und somit das Scheibenwischerblatt durch die erste Schneidklinge nicht geschnitten wird. Im Ergebnis können die erste Schneidklinge und die zweite Schneidklinge zum jeweiligen Nachschneiden des Scheibenwischerblattes in derselben Führungsnut angeordnet sein.
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Die erste Schneidklinge und die zweite Schneidklinge können an sich diametral gegenüberliegenden Enden des Trägers angeordnet sein. Dadurch lässt sich ein besonders kompakt ausgebildeter Träger realisieren.
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Der Träger kann die erste Schneidklinge und die zweite Schneidklinge tragen. Dabei können die erste Schneidklinge und die zweite Schneidklinge mit dem Träger drehfest verbunden sein. Insbesondere kann die erste Schneidklinge in einer ersten Aufnahme des Trägers angeordnet sein. Die zweite Schneidklinge kann in einer zweiten Aufnahme des Trägers angeordnet sein. Dabei kann die erste Aufnahme tiefer ausgebildet sein als die zweite Aufnahme. Dadurch wird erreicht, dass die erste Schnitttiefe der ersten Schneidklinge kleiner ist als die zweite Schnitttiefe der zweiten Schneidklinge.
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Bei einer besonderen Ausführung kann die Schneidklinge, insbesondere die erste und/oder zweite Schneidklinge, versetzt zu der Drehachse des Einstellmechanismus, insbesondere des Trägers, angeordnet sein. Insbesondere kann die Schneidklinge, insbesondere die erste und/oder zweite Schneidklinge, in radialer Richtung versetzt zu der Drehachse des Einstellmechanismus angeordnet sein. Darüber hinaus kann eine Längsachse der Schneidklinge, insbesondere der ersten und/oder zweiten Schneidklinge, nicht parallel zu der Drehachse des Einstellmechanismus, insbesondere des Trägers, verlaufen.
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Bei einer besonderen Ausführung kann die Führungsnut derart angeordnet sein, dass eine Mittelebene die Führungsnut aufweist. Dies bietet den Vorteil, dass das Werkzeug einfacher handhabbar ist. Eine ganz besonders einfache Handhabbarkeit des Werkzeugs ergibt sich, wenn die Führungsnut derart angeordnet ist, dass die Mittelebene eine Mittelachse der Führungsnut aufweist. In diesem Fall entspricht die Mittelebene einer Symmetrieebene der Führungsnut. Die Führungsnut kann in diesem Fall mittig angeordnet sein. Darüber hinaus kann ein Schwerpunkt des Werkzeugs in der Mittelebene angeordnet sein.
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Ein zuvor beschriebenes Werkzeug weist den Vorteil auf, dass während des Schneidvorgangs keine Kraft, insbesondere Gewichtskraft des Werkzeugs, wirkt, die ein Verdrehen des Werkzeugs beim Nachschneiden bewirkt und durch den Benutzer ausgeglichen werden muss. Dies ist bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug nicht der Fall, weil eine Ebene, insbesondere die Mittelebene, vorhanden sein kann, die den Schwerpunkt des Werkzeugs und die Führungsnut aufweist.
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Als Mittelebene wird eine Ebene verstanden, die in der Mitte zwischen zwei, insbesondere zueinander parallel verlaufenden, Gehäuserandebenen des Werkzeugs angeordnet ist. Die Gehäuserandebenen weisen einen seitlichen Außenrand des Werkzeugs wenigstens teilweise auf. Die Gehäuserandebenen sind seitlich versetzt zu der Führungsnut angeordnet. Darüber hinaus schneiden die Gehäuserandebenen jeweils eine andere Ebene, die die Führungsnut aufweist, in einem 90° Winkel. Die Mittelebene erstreckt sich dabei entlang einer Längsachse des Werkzeugs.
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Das Werkzeug kann ein erstes Gehäuseteil und ein mit dem ersten Gehäuseteil drehfest verbindbares zweites Gehäuseteil aufweisen. Insbesondere können die beiden Gehäuseteile wieder lösbar miteinander drehfest verbunden werden. Die beiden Gehäuseteile können beispielsweise durch eine Steckverbindung wieder lösbar miteinander verbunden werden.
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Die Führungsnut kann durch einen Teil des ersten Gehäuseteils und durch einen Teil des zweiten Gehäuseteils begrenzt sein. Dabei können ein Teil einer die Führungsnut begrenzenden ersten Führungsfläche des ersten Gehäuseteils und wenigstens ein Teil einer die Führungsnut teilweise begrenzenden zweiten Führungsfläche des zweiten Gehäuseteils poliert sein. Dadurch kann das Scheibenwischerblatt auf besonders einfache Weise durch die Führungsnut geführt werden und eine Reibung zwischen der Führungsnut und dem Scheibenwischerblatt wird reduziert.
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Das erste Gehäuseteil kann einen ersten Durchbruch und das zweite Gehäuseteil kann einen zweiten Durchbruch aufweisen. Im zusammengebauten Zustand des Werkzeugs kann der Einstellmechanismus in dem ersten und zweiten Durchbruch angeordnet sein. Insbesondere kann ein Teil des Trägers in dem ersten Durchbruch und ein anderer Teil des Trägers kann in dem zweiten Durchbruch angeordnet sein. Im Ergebnis kann ein einfach aufgebautes Werkzeug bereitgestellt werden, das aus wenigen Bauteilen, nämlich den beiden Gehäuseteilen und dem Einstellmechanismus, bestehen kann.
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In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
- 1 eine Frontansicht auf das erfindungsgemäße Werkzeug und einen Teil eines Scheibenwischerblatts,
- 2 eine perspektivische Ansicht auf das erfindungsgemäße Werkzeug,
- 3 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Werkzeugs,
- 4 eine Seitenansicht auf einen Einstellmechanismus des erfindungsgemäßen Werkzeugs,
- 5 eine Draufsicht auf den Einstellmechanismus des erfindungsgemäßen Werkzeugs.
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Ein in den 1 und 2 gezeigtes Werkzeug 1 ist zum Nachschneiden eines in 1 nur teilweise dargestellten Scheibenwischerblatts 2 bestimmt. Das Werkzeug 1 weist eine Führungsnut 3 zum Führen des Scheibenwischerblattes 2 beim Schneidvorgang auf. Darüber hinaus weist das Werkzeug 1 einen Einstellmechanismus 4 auf, der bei der in den Figuren dargestellten Ausführung zwei Schneidklingen aufweist. Die Schneidklingen dienen zum Schneiden des mittels der Führungsnut 3 geführten Scheibenwischerblatts 2. Der Einstellmechanismus 4 ist derart ausgebildet, dass er wahlweise in eine erste Stellung, bei der das Scheibenwischerblatt 2 mit einer ersten Schnitttiefe geschnitten werden kann, oder in eine zweite Stellung, bei der das Scheibenwischerblatt 2 mit einer zweiten Schnitttiefe geschnitten werden kann, bewegbar ist.
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Das Werkzeug 1 weist ein erstes Gehäuseteil 13 und ein zweites Gehäuseteil 14 auf, die wieder lösbar drehfest miteinander verbunden sind. Die Führungsnut 3 wird durch einen Teil des ersten Gehäuseteils 13, insbesondere eine erste Führungsfläche 15 des ersten Gehäuseteils 13, und einen Teil des zweiten Gehäuseteils 14, insbesondere eine zweite Führungsfläche 16 des zweiten Gehäuseteils 14, begrenzt.
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Die Führungsnut 3 ist derart positioniert, dass eine Mittelebene 11 eine Mittelachse der Führungsnut 3 aufweist. Die Mittelebene 11 ist dabei eine Symmetrieebene der Führungsnut 3. Darüber hinaus liegt die Mittelebene 11 in der Mitte zwischen einer ersten Gehäuserandebene 19 des ersten Gehäuseteils 13 und einer zweiten Gehäuserandebene 20 des zweiten Gehäuseteils 14. Die Mittelebene 11 weist außerdem einen in den Figuren nicht gezeigten Schwerpunkt des Werkzeugs 1 auf. Sowohl die erste Gehäuserandebene 19 als auch die zweite Gehäuserandebene 20 weisen einen Außenrand des Werkzeugs 1 auf.
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Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der Einstellmechanismus 4 derart angeordnet, dass eine Drehachse 6 des Einstellmechanismus 4 senkrecht zu einer Bewegungsrichtung R des Werkzeugs 1 verläuft. Als Bewegungsrichtung R wird die Richtung des Werkzeugs 1 verstanden, entlang der sich das Werkzeug 1 beim Nachschneiden des Scheibenwischerblattes 2 bewegt.
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Der Einstellmechanismus 4 weist einen Drehbereich 21 auf. Durch Drehen des Drehbereichs 21 kann der Einstellmechanismus 4 von der ersten Stellung in die zweite Stellung oder umgekehrt überführt werden. Der Drehbereich 21 ist bündig mit dem ersten Gehäuseteil 13 angeordnet.
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3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Werkzeugs 1. Wie aus 3 ersichtlich ist, weist der Einstellmechanismus 4 einen Träger 5 auf. Der Träger 5 ist an einem Ende mit dem Drehbereich 21 drehfest verbunden. Insbesondere ist der Träger 5 mit dem Drehbereich 21 einstückig ausgebildet. Der Träger 5 trägt eine erste Schneidklinge 7 und eine in 4 gezeigte zweite Schneidklinge 8.
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Die erste Schneidklinge 7 ist in einer ersten Aufnahme 9 des Trägers 5 angeordnet. Die erste Aufnahme 9 ist eine Vertiefung im Träger 5. Die erste Schneidklinge 7 ist mit dem Träger 5 drehfest verbunden.
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4 zeigt eine Seitenansicht des Einstellmechanismus 4. Die beiden Schneidklingen 7, 8 liegen sich bezüglich der Drehachse 6 des Einstellmechanismus 4 diametral gegenüber. Die zweite Schneidklinge 8 ist in einer zweiten Aufnahme 10 angeordnet und mit dem Träger 5 drehfest verbunden. Die zweite Aufnahme 10 ist analog zur ersten Aufnahme 9 eine Vertiefung im Träger 5.
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Wie aus 4 ersichtlich ist, unterscheiden sich die Aufnahmetiefen der beiden Aufnahmen voneinander. So ist ein radiale Abstand R1 einer Außenfläche 22 des Trägers 5 zu der ersten Schneidklinge 7 größer als ein anderer radialer Abstand R2 der Außenfläche 22 zu der zweiten Schneidklinge 9. Dies bewirkt, dass beim Führen des Scheibenwischerblatts 2 durch die Führungsnut 3 die erste Schneidklinge 7 einen kleineren Teil des Scheibenwischerblatts 2 abtrennt als die zweite Schneidklinge 8. Beide Schneidklingen sind in radialer Richtung versetzt zu der Drehachse 6 des Einstellmechanismus 4 angeordnet.
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5 zeigt eine Draufsicht auf den Träger 5. Die zweite Schneidklinge 8 ist dabei derart in der zweiten Aufnahme 10 angeordnet, dass eine Längsachse L der zweiten Schneidklinge 8 quer zu der Drehachse 6 verläuft. Die erste Schneidklinge 7 ist analog zur zweiten Schneidklinge 8 im Träger 5 angeordnet, sodass auch eine Längsachse der ersten Schneidklinge 7 quer zu der Drehachse 6 des Trägers 5 verläuft.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Werkzeug
- 2
- Scheibenwischerblatt
- 3
- Führungsnut
- 4
- Einstellmechanismus
- 5
- Träger
- 6
- Drehachse
- 7
- erste Schneidklinge
- 8
- zweite Schneidklinge
- 9
- erste Aufnahme
- 10
- zweite Aufnahme
- 11
- Mittelebene
- 12
- Mittelachse
- 13
- erstes Gehäuseteil
- 14
- zweites Gehäuseteil
- 15
- erste Führungsfläche
- 16
- zweite Führungsfläche
- 17
- erster Durchbruch
- 18
- zweiter Durchbruch
- 19
- erste Gehäuserandebene
- 20
- zweite Gehäuserandebene
- 21
- Drehbereich
- 22
- Außenfläche des Trägers
- L
- Längsachse der ersten Schneidklinge
- R
- Bewegungsrichtung des Werkzeugs
- R1
- radialer Abstand
- R2
- anderer radialer Abstand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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