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Die Erfindung betrifft einen Modulkasten zur Aufnahme von Getränkeflaschen-Gebinden.
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Nach dem Stand der Technik sind allgemein Getränkeflaschen-Gebinde bekannt, bei denen in einer aus Karton hergestellten Umhüllung vier oder sechs Getränkeflaschen aufgenommen sind. Derartige Getränkeflaschen-Gebinde werden auch als Quadro- oder Six-Packs bezeichnet.
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Modulkästen sind nach dem Stand der Technik beispielsweise aus der
DE 20 2016 002 378 U1 bekannt. Solche Modulkästen eignen sich zwar zum Transport von Flaschen, nicht jedoch zum Transport von Getränkeflaschen-Gebinden.
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Die
EP 2 581 318 B1 offenbart einen Flaschenkasten zur Aufnahme von Six-Packs. Ein Boden des Kastens weist dabei Absetzflächen zum Absetzen der Six-Packs sowie zylindrische Ausnehmungen zum Einstellen einzelner Getränkeflaschen auf. Die zylindrischen Ausnehmungen dienen dem Rücktransport der einzelnen Getränkeflaschen. Wegen der im Boden vorgesehenen zylindrischen Ausnehmungen ist der Boden insgesamt relativ dick ausgebildet. Der bekannte Flaschenkasten weist eine relativ große Höhe und damit ein relativ großes Transport- und Stapelvolumen auf.
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Beim Transport von Modulkästen mittels Transportbändern, Lastkraftwagen und dgl. kann es insbesondere bei darin aufgenommen Getränkeflaschen-Gebinden zu einer Beschädigung der relativ empfindlichen Kartonverpackung kommen, welche die Getränkeflaschen umhüllt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere ein Modulkasten zur Aufnahme von Getränkeflaschen-Gebinden angegeben werden, welcher ein geringes Transport- und Stapelvolumen aufweist. Nach einem weiteren Ziel der Erfindung soll eine durch Erschütterungen beim Transport bedingte Beschädigung einer Umhüllung bzw. Verpackung der Getränkeflaschen vermieden werden.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Schutzansprüche 1 und 2 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Schutzansprüche.
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Nach Maßgabe eines ersten Aspekts der Erfindung wird ein Modulkasten zur Aufnahme von vier Getränkeflaschen-Gebinden vorgeschlagen, wobei jedes Getränkeflaschen-Gebinde sechs Getränkeflaschen mit einem Nenninhalt von 0,33 I umfasst, wobei zwei einander gegenüberliegende langen Seitenwände und zwei einander gegenüberliegende kurze Seitenwände einen von einem Boden des Modulkastens sich erstreckenden Rahmen bilden, in welchem ein aus genau vier Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächern gebildetes Gefache aus einer Gefache-Längswand und einer, damit sich kreuzenden Gefache-Querwand vorgesehen ist, und wobei sich in jedem der Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer jeweils zwei Pinolen vom Boden erstrecken.
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Nach Maßgabe eines zweiten Aspekts der Erfindung wird ein Modulkasten zur Aufnahme von sechs Getränkeflaschen-Gebinden vorgeschlagen, wobei jedes Getränkeflaschen-Gebinde vier Getränkeflaschen mit einem Nenninhalt von 0,33 I umfasst, wobei zwei einander gegenüberliegende lange Seitenwände und zwei einander gegenüberliegende kurze Seitenwände einen von einem Boden des Modulkastens sich erstreckenden Rahmen bilden, in welchem ein aus genau sechs Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächern gebildetes Gefache aus einer Gefache-Längswand und zwei damit sich kreuzenden Gefache-Querwänden vorgesehen ist, und wobei sich in jedem der Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer jeweils eine Pinole vom Boden erstreckt.
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Bei den vorgeschlagenen Modulkästen sind darin aufgenommene Getränkeflaschen-Gebinde in dafür vorgesehenen Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächern aufgenommen. Auch bei einer Aufnahme von weniger als vier bzw. sechs Getränkeflaschen-Gebinden werden diese sicher und zuverlässig in den Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächern gehalten. Die Getränkeflaschen-Gebinde können beim Transport nicht verrutschen oder unmittelbar aneinanderstoßen. Einer Beschädigung einer Umhüllung der Getränkeflaschen-Gebinde wird vermieden. Herkömmliche Umhüllungen von Getränkeflaschen-Gebinden zur Aufnahme von vier oder sechs Getränkeflaschen weisen am Boden ein oder zwei Durchbrüche auf. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Pinolen sind so angeordnet, dass sie beim Einsetzen eines Getränkeflaschen-Gebindes in ein Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefach durch den oder die Durchbrüche hindurchgreifen. Infolgedessen werden die Getränkeflaschen im in den Modulkasten eingesetzten Zustand unmittelbar durch die Pinolen an Ort und Stelle gehalten. Damit kann zusätzlich einem unerwünschten Verrutschen der Getränkeflaschen-Gebinde innerhalb der Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer entgegengewirkt werden. Das wiederum trägt dazu bei, dass beim Transport die Umhüllung der Getränkeflaschen-Gebinde geschont wird.
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Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung begrenzen die Pinolen, vorzugsweise sechs bzw. vier, Flaschenaufnahmefächer abschnittsweise. Eine Umfangsfläche der Pinolen ist vorzugsweise aus vier konkaven Flächen gebildet, deren Achsen der Krümmungsradien jeweils etwa parallel zu einer durch die langen und kurzen Seitenwände gebildeten Kante verlaufen. Die Kante steht senkrecht auf dem Boden des Modulkastens. Unter dem Begriff „etwa parallel“ wird verstanden, dass die Achsen der Krümmungsradien bezüglich der Kanten auch leicht schräg, d. h. in einem Winkel von bis zu 15°, verlaufen können. In diesem Fall sind die Pinolen leicht spitz zulaufend ausgebildet. Die Krümmungsradien der konkaven Flächen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie etwa einem Radius des Außenumfangs der Getränkeflaschen entsprechen. Das Vorsehen der konkaven Flächen ermöglicht einen weitgehend formschlüssigen Kontakt der Getränkeflaschen im in den Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächern aufgenommenen Zustand.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung weist jede Pinole eine kegelstumpfartig ausgebildete oder konvex gekrümmte Dachfläche auf. Die vorgeschlagene Ausbildung der Dachfläche ermöglicht ein einfaches Einsetzen der Getränkeflaschen-Gebinde in die Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer. Dabei wird eine Zerstörung der Durchbrüche im Bereich eines Bodens der Umhüllung der Getränkeflaschen-Gebinde vermieden.
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Zweckmäßigerweise ist in der Dachfläche ein zentraler Durchbruch vorgesehen. Das erleichtert das Reinigen des vorgeschlagenen Modulkastens. Es werden „schöpfende Strukturen“ vermieden, in denen sich beim Reinigen unerwünschterweise Wasser ansammeln kann.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung weist der Boden jedes Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefachs miteinander verbundene Ringscheiben auf, wobei jede Ringscheibe einem der Flaschen-Aufnahmefächer zum Abstützen einer darin aufgenommenen Getränkeflasche zugeordnet ist. D. h. die Ausgestaltung der Ringscheibe korrespondiert zur Größe eines Bodens der Getränkeflasche. Wenn ein Getränkeflaschen-Gebinde in einem Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefach aufgenommen ist, stützt sich jede Getränkeflasche auf eine der Ringscheiben. Die Ringscheiben sind flach ausgebildet. Infolgedessen weist der Boden des vorgeschlagenen Modulkastens, in Abgrenzung zum Stand der Technik, keine besonders große Höhe auf. Es ergibt sich ein geringes Transport- und Stapelvolumen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung verlaufen durch jede Ringscheibe zwei sich kreuzende Stege. Die Ringscheiben können ferner über Brücken miteinander verbunden sein. Der Boden ist insgesamt durchbrochen ausgebildet. Das spart Material. Der vorgeschlagene Modulkasten ist relativ leichtgewichtig.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung erstrecken sich die Gefache-Längswand und die zumindest eine Gefache-Querwand bodenseitig von einer Mehrzahl an Brücken. Ferner können die Gefache-Längswand zumindest abschnittsweise mit den beiden kurzen Seitenwänden und die zumindest eine Gefache-Querwand zumindest abschnittsweise mit den beiden langen Seitenwänden verbunden sein. Damit sind die Gefache-Längswand und die zumindest eine Gefache-Querwand mit ausreichender Festigkeit am Boden und am Rahmen angebunden. Gleichwohl ergibt sich eine leichtgewichtige Konstruktion.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung sind freie obere Kanten der Gefache-Längswand und der zumindest einen Gefache-Querwand jeweils wellenartig geformt. Dabei kann eine erste Höhe der Pinolen kleiner als eine zweite Höhe der Wellenberge sein. Die erste Höhe der Pinolen kann etwa einer dritten Höhe eines zwischen zwei Wellenbergen befindlichen Wellentals entsprechen. Unter dem Begriff „etwa einer dritten Höhe ... entsprechen“ wird verstanden, dass die Höhe der Pinolen +/- 10% von der Höhe des Wellentals abweichen kann.
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Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist eine erste freie Kante der Gefache-Längswand vier erste Wellenberge auf, welche den Pinolen in einer Richtung quer zur Gefache-Längswand gegenüberliegen. Ferner kann eine zweite freie Kante der zumindest einen Gefache-Querwand zwei zweite Wellenberge aufweisen, welche den Pinolen in einer Richtung quer zur Gefache-Querwand gegenüberliegen. Es ergibt sich für die Gestaltung der Gefache-Längswand und der zumindest einen Gefache-Querwand eine leichtgewichtige Ausgestaltung. Überdies können in der Gefache-Längswand und in der zumindest einen Gefache-Querwand Ausnehmungen vorgesehen sein, welche weiter zu einer Reduzierung des Gewichts des Modulkastens beitragen.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Modulkastens anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 Eine perspektivische Ansicht,
- 2 eine Seitenansicht auf eine lange Seitenwand,
- 3 eine Seitenansicht auf eine kurze Seitenwand,
- 4 eine Draufsicht und
- 5 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A' in 4.
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Die Figuren zeigen einen Modulkasten zur Aufnahme von vier Getränkeflaschen-Gebinden, wobei jedes Getränkeflaschen-Gebinde sechs Getränkeflaschen mit einem Nenninhalt von 0,33 I umfasst. Die Getränkeflaschen-Gebinde sind hier nicht gezeigt. Sie sind nach dem Stand der Technik allgemein bekannt.
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Der Modulkasten weist zwei einander gegenüberliegende lange Seitenwände 1 und zwei einander gegenüberliegende kurze Seitenwände 2 sowie einen Boden 3 auf, von dem sich die langen 1 und die kurzen Seitenwände 2 erstrecken. In den langen 1 und den kurzen Seitenwänden 2 sind Durchbrüche vorgesehen, an denen der Modulkasten gegriffen werden kann. Oberhalb der Durchbrüche vorgesehene Griffleisten sind an einer Innenseite der langen 1 und der kurzen Seitenwände 2 mit einer Reihe von Rippen 4 versehen.
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In einem durch die langen 1 und die kurzen Seitenwände 2 gebildeten Rahmen sind eine, vorzugsweise genau eine, parallel zu den beiden langen Seitenwänden 1 verlaufende Gefache-Längswand 5 und eine, vorzugsweise genaue eine, damit sich kreuzende Gefache-Querwand 6 vorgesehen. Die Gefache-Querwand 6 verläuft parallel zu den kurzen Seitenwänden 2. Die Gefache-Längswand 5 und die Gefache-Querwand 6 begrenzen genau vier Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer F1, F2, F3, und F4. Die Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer F1, F2, F3, F4 werden weiter begrenzt durch Abschnitte der langen Seitenwände 1 sowie der kurzen Seitenwände 2.
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Der Boden 3 umfasst 24 Ringscheiben 7. Die Ringscheiben 7 sind in Reihen von jeweils sechs Ringscheiben 7 angeordnet, welche sich parallel zu den langen Seitenwänden 1 erstrecken. Es ergeben sich also vier Reihen von jeweils sechs Ringscheiben 7. Die Ringscheiben 7 sind untereinander über Brücken 8 verbunden.
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Die Gefache-Längswand 5 und die Gefache-Querwand 6 erstrecken sich jeweils von den Brücken 8. Abgesehen davon sind die Gefache-Längswand 5 und die Gefache-Querwand 6 abschnittsweise an der langen 1 bzw. der kurzen Seitenwand 2 angebunden.
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Jedes der Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer F1, F2, F3, F4 umfasst bodenseitig z. B. sechs Ringscheiben 7, welche so angeordnet sind, dass darauf sechs Getränkeflaschen abgestützt werden, wenn ein entsprechendes Getränkeflaschen-Gebinde in das jeweilige Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefach F1, F2, F3, F4 eingesetzt wird. Zur Versteifung sind innerhalb der Ringscheiben 7 sich kreuzende Stege 9 vorgesehen. In jedem der Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer F1, F2, F3, F4 sind ferner zwei sich vom Boden 3 erstreckende Pinolen 10 vorgesehen. Die Pinolen 10 erstrecken sich vorzugsweise jeweils von einem durch vier Ringscheiben 7 gebildeten Zwischenraum. Pinolenachsen P der Pinolen 10 liegen auf Flächen, welche sowohl parallel zur langen Seitenwand 1 als auch parallel zur kurzen Seitenwand 2 verlaufen. Die Pinolenachsen P liegen ferner auf Kreuzungspunkten von Linien, welche durch die Mittelpunkte der benachbarten Ringscheiben 7 verlaufen.
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Jede Pinole 10 weist eine Umfangsfläche auf, welche durch vier konkave Flächen 11 gebildet ist. Ein Radius R der Krümmung der konkaven Flächen 11 entspricht etwa dem Abstand zum Mittelpunkt einer benachbarten Ringscheiben 7. Eine durch den Mittelpunkt der Ringscheiben 7 verlaufende Achse A erstreckt sich parallel zu einer Kante K, welche durch die langen 1 und die kurzen Seitenwände 2 gebildet wird. Die Pinolen 10 können nach oben hin spitz zulaufend ausgebildet sein. Dabei beträgt ein Neigungswinkel der vier konkaven Flächen 0 bis höchstens 15°. Jede Pinole 10 weist ein Dachfläche 12 auf, welche entweder kegelstumpfartig oder konvex gekrümmt ausgebildet ist. An der Dachfläche 12 ist ein zentraler Durchbruch 13 vorgesehen.
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Wie insbesondere aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, sind die oberen Kanten der Gefache-Längswand 5 und der Gefache-Querwand 6 wellenartig geformt. Eine erste freie Kante K1 der Gefache-Längswand 5 weist fünf erste Wellenberge 14 auf. Eine zweite freie Kante K2 der Gefache-Querwand 6 weist drei zweite Wellenberge 15 auf. Die Pinolen 10 sind jeweils gegenüberliegend zu den ersten 14 und den zweiten Wellenbergen 15 angeordnet, d. h. die Pinolenachsen P und die Scheitelpunkte der Wellenberge 14, 15 liegen in einer Ebene, welche parallel zur langen Seitenwand 1 oder zur kurzen Seitenwand 2 verläuft.
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Mit dem Bezugszeichen 16 ist in 3 ein Wellental bezeichnet, welches sich zwischen zwei Wellenbergen 15 befindet. Eine erste Höhe H1 der Pinolen 10 entspricht etwa einer dritten Höhe H3 der Wellentäler 16. Eine zweite Höhe H2 der Wellenberge 14, 15 ist größer als die erste Höhe H1 bzw. die dritte Höhe H3.
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Die Funktion des Modulkastens ist folgende.
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Jedes der Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer F1, F2, F3, F4 wird durch die beiden darin befindlichen Pinolen 10 in sechs Flaschenaufnahmefächer gegliedert, von denen jedes bodenseitig eine Ringscheibe 7 aufweist. Ein in einem der Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer F1, F2, F3, F4 aufgenommenes Getränkeflaschen-Gebinde wird durch die Pinolen 10 teilweise durchgriffen. Dabei liegen die im Getränkeflaschen-Gebinde aufgenommen Getränkeflaschen abschnittsweise an den konkaven Flächen 11 an. Die Böden der Flaschen stützen sich auf die Ringflächen 7 ab. Indem die Pinolen 10 in das Getränkeflaschen-Gebinde eingreifen, wird ein besonders sicherer, verrutschfreier und zuverlässiger Halt der Getränkeflaschen-Gebinde innerhalb der Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer F1, F2, F3, F4 gewährleistet. Insbesondere wird vermieden, dass eine Umhüllung der Getränkeflaschen-Gebinde, welche üblicherweise aus einem empfindlichen Karton hergestellt ist, beim Transport gegen die das jeweilige Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefach F1, F2, F3, F4 umgebenden Wände und insbesondere gegen benachbarte Getränkeflaschen-Gebinde schlägt. Der vorgeschlagene Modulkasten ermöglicht einen beschädigungsfreien Transport von Getränkeflaschen-Gebinden sowie einen Rücktransport einzelner Flaschen ohne Umhüllung. Er weist ferner eine geringe Stapelhöhe auf. Die Stapelhöhe liegt vorzugsweise im Bereich von 205 bis 215 mm, insbesondere 210 mm. Eine Gesamthöhe des Modulkastens beträgt vorzugsweise 215 bis 225 mm, insbesondere 220 mm. Im Übrigen weist der Modulkasten die üblichen Maße auf. Die lange Seitenwand 1 ist etwa 400 mm lang, die kurze Seitenwand 2 etwa 300 mm.
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In den Figuren ist ein Modulkasten zur Aufnahme von vier Getränkeflaschen-Gebinden gezeigt. Der gezeigte Modulkasten kann in abgewandelter Form auch zur Aufnahme von sechs Getränkeflaschen-Gebinden geeignet sein, welche jeweils vier Getränkeflaschen umfassen. In diesem Fall sind anstelle der in den Figuren gezeigten einzigen Gefache-Querwand zwei, vorzugsweise genau zwei, Gefache-Querwände vorgesehen, welche dann sechs Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer begrenzen. Jedes der sechs Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefächer weist in diesem Fall bodenseitig vier Ringscheiben zum Abstützen der in den Getränkeflaschen-Gebinden aufgenommenen vier Getränkeflaschen auf. Im Übrigen ist der Modulkasten zur Aufnahme von sechs Getränkeflaschen-Gebinden mit jeweils vier Getränkeflaschen entsprechend dem in den Figuren gezeigten Modulkasten ausgestaltet. Das betrifft insbesondere die Ausgestaltung der Gefache-Längswand 5, der Gefache-Querwand 6 sowie des Bodens 3.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- lange Seitenwand
- 2
- kurze Seitenwand
- 3
- Boden
- 4
- Rippen
- 5
- Gefache-Längswand
- 6
- Gefache-Querwand
- 7
- Ringscheibe
- 8
- Brücke
- 9
- Steg
- 10
- Pinole
- 11
- konkave Flächen
- 12
- Dachfläche
- 13
- Durchbruch
- 14
- erster Wellenberg
- 15
- zweiter Wellenberg
- 16
- Wellental
- A
- Achse des Krümmungsradius
- F1, F2, F3, F3
- Getränkeflaschen-Gebindeaufnahmefach
- H1
- erste Höhe
- H2
- zweite Höhe
- K
- Kante
- K1
- freie erste Kante
- K2
- freie zweite Kante
- P
- Pinolenachse
- R
- Krümmungsradius
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202016002378 U1 [0003]
- EP 2581318 B1 [0004]