DE202018103897U1 - Beckenbodentrainingsinstrument - Google Patents

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Abstract

Beckenbodentrainingsinstrument mit einer Außenhülle (11) mit einem inneren, durch eine Innenfläche (14) begrenzten Hohlraum (12), wobei wenigstens ein Innenkörper (13) im Hohlraum (12) der Außenhülle (11) angeordnet ist und wobei der Innenkörper (13) im Hohlraum (12) relativ zur Außenhülle (11) beweglich angeordnet ist zur Erzeugung von Bewegungsimpulsen, dadurch gekennzeichnet, dass eine oberflächliche Strukturierung (15, 18) zur Erzeugung weiterer Bewegungsimpulse vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beckenbodentrainingsinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Verschiedene Beschwerden im urologischen und gynäkologischen Bereich werden auf eine Schwächung des sogenannten Beckenbodens gegenüber gesunden Patienten Menschen zurückgeführt. Beim sogenannten Beckenboden handelt es sich um eine Muskelgruppe im Bereich des Beckens, die bei schlechtem Gesamtzustand für Gebärmuttersenkungen, Hamblasensenkungen und ähnliche Effekte verantwortlich gemacht wird. Dadurch kann es insbesondere bei Frauen, aber zunehmend auch bei Männern zu Harninkontinenz bis hin zu Stuhlinkontinenz aber auch zu Auswirkungen bis hin zu Beschwerden im sexuellen oder erotischen Bereich kommen.
  • Es werden vielfach einerseits Übungen für die Kräftigung des Beckenbodens vorgeschlagen. Andererseits ist es auch bekannt, Hilfsmittel für diesen Zweck einzusetzen. Entsprechende Instrumente, auch als Beckenboden-Trainingshilfen bezeichnet, zum Beckenbodentraining oder Beckenbodentrainingsinstrumente dienen dazu, das entsprechende Training der Muskelgruppen für die Patientin oder den Patienten beziehungsweise die Benutzerin oder den Benutzer zu vereinfachen. Derartige Hilfsmittel oder Instrumente sind dazu vorgesehen, auch über Tag getragen werden zu können, um so ein kontinuierliches oder zumindest längerfristiges Training zu ermöglichen.
  • Bekannt sind insbesondere sogenannte Vaginalkonen. Dabei handelt es sich um unterschiedliche große beziehungsweise schwere konische Körper, die insbesondere in die Scheide beziehungsweise Vagina einer Patientin eingebracht werden können. Auch können diese im Bereich des Darmausgangs verwendet werden, also im Anus. Dieser Fremdkörper sorgt jedenfalls dafür, dass die Muskelgruppen im Bereich des Beckenbodens der Trägerin oder des Trägers während des Laufens oder Stehend nahezu kontinuierlich stimuliert werden. Hierdurch soll eine Kräftigung der Muskelgruppen erreicht werden. Unterschiedliche Größen wie auch Gewichte sollen dabei dazu dienen, den Trainingseffekt zu steigern. Abgesehen von derartigen konischen Körpern werden auch kugelförmige Instrumente oder Körper eingesetzt.
  • Um den Trainingseffekt weiter zu steigern wurde vorgeschlagen, im Innern der Hilfsmittel kugelförmige Körper einzusetzen, die bei Bewegung der Instrumente zusätzliche Bewegungsimpulse erzeugen. Dazu ist im Innern des Beckenbodentrainingsinstruments ein Hohlraum ausgebildet, in den eine Kugel frei beweglich eingesetzt ist. Diese Kugel schlägt an die Innfläche der Außenhülle an und erzeugt so entsprechende Bewegungsimpulse, die nach außen an die Umgebung weitergegeben werden, also an das umliegende Gewebe.
  • Nachteilig an den bekannten Beckenbodentrainingsinstrumenten ist, dass der jeweilige Trainingseffekt von Anwendern als nicht ausreichend empfunden wird. Auch können durch die im Hohlraum anschlagenden Innenkörper einzelne harte Bewegungsimpulse erzeugt werden, die teilweise als störend oder zumindest unangenehm empfunden werden können.
  • Es ist demnach eine Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen. Insbesondere sind Beckenbodentrainingsinstrumente dahingehend zu verbessern, dass die Trainingseffekte optimiert beziehungsweise die erwünschten Wirkungen verstärkt werden. Außerdem sollen unangenehme Bewegungsimpulse vermieden werden.
  • Ein Beckenbodentrainingsinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 löst diese Aufgabe. Das Beckenbodentrainingsinstrument weist eine Außenhülle mit einen inneren durch eine Innenfläche begrenzten Hohlraum auf, wobei wenigstens ein Innenkörper im Hohlraum der Außenhülle angeordnet ist und wobei der Innenkörper im Hohlraum relativ zur Außenhülle beweglich angeordnet ist zur Erzeugung von Bewegungsimpulsen, Das Beckenbodentrainingsinstrument zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass eine oberflächliche Strukturierung zur Erzeugung weiterer Bewegungsimpulse vorgesehen ist. Damit wird eine Erzeugung detailreicher Bewegungsimpulsen ermöglicht. Zusätzlich zu den Bewegungsimpulsen durch das Anstoßen des Innenkörpers an die Außenhülle werden so durch die Strukturierung weitere, insbesondere feinere Bewegungen beziehungsweise Stimulationen angeregt.
  • Vorzugsweise weist der Innenkörper, insbesondere dessen Oberfläche, und/oder die Außenhülle, insbesondere dessen Innenfläche, die Strukturierung auf. Durch eine einseitige Strukturierung, also am Innenkörper oder an der Außenhülle, werden bereits feine Impulse und/oder Schwingungen beziehungsweise Vibrationen angeregt. Durch eine beidseitige Strukturierung, also am Innenkörper und an der Außenhülle, werden zusätzlich Wechselwirkungen zwischen diesen Strukturierungen erreicht. Vor allem können damit zusätzliche Impulse und/oder Schwingungen beziehungsweise Vibrationen angeregt werden.
  • Die Strukturierung ist insbesondere oberflächenseitig vorgesehen. Weiter vorzugsweise befindet sie sich auf der Oberfläche des Innenkörpers und/oder auf der Innenfläche des Außenkörpers, weiter vorzugsweise jeweils hohlraumseitig beziehungsweise dem Hohlraum zugewandt. Auf diese Weise kann im direkten Kontakt des Innenkörpers mit der Außenhülle eine Erzeugung von Bewegungsimpulsen und/oder Schwingungen zur Erzielung von Stimulationsimpulsen erreicht werden.
  • Bevorzugt ist die Strukturierung des Innenkörpers und/oder der Innenfläche in Form von Vertiefungen und/oder Aussparungen und/oder Rillen und/oder Erhebungen und/oder Erhöhungen ausgebildet. Eine Strukturierung findet erfindungsgemäß insbesondere an der Oberfläche statt. Ob diese in Form von Vertiefungen oder Erhöhungen vorgesehen sind, hängt mit dem zu erzielenden Bewegungsmuster und/oder mit der Produktionsweise zusammen. Insbesondere können die Strukturierungen einerseits durch subtraktive beziehungsweise abtragende Fertigung, wie beispielsweise durch Fräsen, Ätzen, Ritzen oder Lasern, oder andererseits durch additive beziehungsweise auftragende Fertigung, wie beispielsweise durch Schweißen, Sintern oder auch Drucken, erreicht werden. Somit lassen sich die gewünschten Strukturen aufbringen.
  • Die Strukturierung ist vorzugsweise periodisch oder quasiperodisch oder zumindest abschnittsweise periodisch ausgebildet. Damit lassen sich Schwingungen erzeugen, die speziellen Frequenzmustern entsprechen. Insbesondere können selektiv einzelne Frequenzen angesprochen werden.
  • Form und/oder die Strukturierung der Innenfläche der Außenhülle und der Außenfläche des Innenkörpers sind insbesondere zumindest nahezu identisch oder korrespondierend zueinander ausgebildet. Damit lassen sich besonders wirkungsvoll einzelne Bewegungsimpulse erzeugen oder anregen. Durch korrespondierende Formen der Außenhülle und Außenfläche kommen diese besonders gut in Kontakt. Durch korrespondierende Muster beziehungsweise Strukturierungen lassen sich die gewünschten Impulse und/oder Vibrationen gezielt anregen oder sogar verstärken.
  • Vorzugsweise sind der der Hohlraum und der Innenkörper kongruent zueinander ausgebildet sind, vorzugsweise jeweils kugelförmig. So passen diese optimal zueinander im Hinblick auf eine effiziente Arbeitsweise des Instruments.
  • Der wenigstens eine Innenkörper ist im Innern der Außenhülle insbesondere frei beweglich. Damit wird eine große Zahl an Freiheitsgraden des Innenkörpers relativ zur Außenhülle erreicht. Die Zahl der unterschiedlichen Bewegungsimpulse und Schwingungen wird damit maximiert.
  • Der wenigstens eine Innenkörper ist insbesondere mit der Außenhülle beweglich verbunden. Vorzugsweise erfolgt dies mittels wenigstens eines elastischen Elements, insbesondere Federelements. Beispielsweise kann es sich um eine Gummielement oder auch eine Feder handeln, insbesondere eine metallische Feder. Auch können flüssige, feste oder auch gasförmige Stoffe in den Hohlraum eingefüllt sein zur Erzeugung einer bestimmten Federwirkung.
  • Die Außenhülle ist vorzugsweise mit einer geschlossenen Außenfläche ausgebildet. Dies dient insbesondere dazu, eine einfache und saubere Anwendung zu gewährleisten. Die Außenhülle kann eine Vielzahl von Durchbrüchen aufweisen. Demnach kann die Außenhülle als gitter- oder netzartige Struktur aufweisen. Der Innenkörper kann sich so über eine stark strukturierte Innenfläche bewegen. Durch eine Strukturierung mit Durchbrüchen kann eine besonders starke Vibration erreicht werden. Die Durchbrüche können rund, oval, rechteckig oder auch polygonal ausgebildet sein, gegebenenfalls auch als Kombinationen davon. Damit und insbesondere über deren Abstände lassen sich Anregungsfrequenzen und Vibrationen einstellen. Die Außenfläche ist, unabhängig von deren offenen oder geschlossenen Gestaltung, vorzugsweise kugelförmig oder oval ausgebildet. Damit wird eine einfache Anwendung bei der Einführung in Körperöffnungen erreicht.
  • Der wenigstens eine Innenkörper ist insbesondere kugelförmig oder polyedrisch oder rechteckig ausgebildet. Sofern mehrere Innenkörper vorgesehen sind, können diese identisch oder auch paarweise unterschiedlich ausgebildet sein. Auch Mischungen sind möglich. Damit lassen sich die unterschiedlichsten Bewegungsimpulse in einem Instrument erzeugen.
  • Die Strukturierung ist bevorzugt zumindest teilflächig, vorzugsweise vollflächig auf der Innenfläche der Außenhülle und/oder der Oberfläche des Innenkörpers vorgesehen. Damit wird eine allseitige und richtungsunabhängige Stimulation ermöglicht. Umgekehrt kann eine teilflächige Strukturierung für eine gezielte richtungsabhängige Stimulation sorgen.
  • Die Strukturierung ist vorzugsweise zur Erzeugung periodischer Schwingungen, insbesondere Vibrationen, ausgebildet. Vorzugsweise sind hierzu periodische Muster vorgesehen. Periodische Anregungen werden häufig als besonders angenehm empfunden.
  • Die Oberfläche des Innenkörpers und/oder die Innenfläche der Außenhülle können/kann eine Beschichtung aufweisen, vorzugsweise eine elastische Beschichtung. Derartige Beschichtungen dienen insbesondere zur Dämpfung und/oder Anregung spezieller Bewegungsimpulse. Als Material für die Beschichtung können elastische Materialien, wie Kunststoffe, Gummi oder Silikon vorgesehen sein. Es können auch härtere Materialien verwendet werden, beispielsweise Hartkunststoffe oder auch Metalle zur Erzeugung besonderer Haft- oder Gleitfähigkeiten des Innenkörpers an der Innenfläche. Damit können insbesondere auch einzelne Frequenzen oder Frequenzbereiche selektiv gedämpft werden. Gegebenenfalls können auch unvermeidbare Schweißnähte im Innenseite der Außenhülle vorhanden sein. Deren Einfluss lässt sich damit gegebenenfalls abdämpfen.
  • Bevorzugt sind/ist der Innenkörper und/oder die Außenhülle aus einem unelastischen Werkstoff gebildet, vorzugsweise einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl. Weiter vorzugsweise werden medizinische unproblematische Materialien, wie beispielsweise medizinisches Silikon oder medizinischer Stahl verwendet. Damit kann eine gesundheitliche Unbedenklichkeit beim Einsatz im oder am menschlichen Körper sichergestellt werden.
  • Die hier beschriebenen Instrumente können auch zur Verbesserung von Empfindungen und Reaktionen im sexuellen Bereich eingesetzt werden. Sie können insbesondere auch als sogenannte Liebeskugeln, Geishakugeln, Ben Wa, Rin-No-Tama oder auch Analkugeln eingesetzt beziehungsweise als solche bezeichnet werden. Auch bei Männern können diese zur Potenzsteigerung dienen, insbesondere durch Anregung der Prostata bei analer Anwendung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In diesen zeigen:
    • 1 zeigt eine Prinzipdarstellung eines Beckenbodentrainingsinstruments,
    • 2 eine Teilschnittansicht des Beckenbodentrainingsinstruments der 1, und
    • 3 eine kombinierte Schnittansicht zweier unterschiedlicher Instrumente zur Verdeutlichung der jeweiligen Funktionsweise.
  • In der 1 ist ein Beckenbodentrainingsinstrument 10 gezeigt. Es handelt sich dabei um ein kugelförmiges Instrument 10, das zum Beckenbodentraining beim Menschen dient. Gezeigt ist in der Figur lediglich die Außenhülle 11 des Instruments 10.
  • Als Beckenbodentraining bezeichnet man ein Training der Muskeln des Beckenbodens beim Menschen. Dies soll eine Kräftigung dieser Muskelpartien bewirken und so insbesondere positive Effekte im Hinblick auf eine Behandlung von Inkontinenz haben.
  • Hierzu wird das Instrument 10 in die Scheide beziehungsweise Vagina oder auch in den Darmausgang beziehungsweise Anus eingeführt. Die Platzierung in diesen Körperöffnungen dient dazu, die dort befindlichen Muskelgruppen zu stimulieren. Insbesondere sind nämlich Muskelkontraktionen erforderlich, um das Beckenbodentrainingsinstrument 10 in seiner Position festzuhalten. Dementsprechend werden die entsprechenden Muskelgruppen des Beckenbodens bei der Benutzerin beziehungsweise dem Benutzer zur Kontraktion beziehungsweise zum Training angeregt.
  • In der 2 ist eine Teilschnittansicht des Beckenbodentrainingsinstruments 10 gezeigt. Es handelt sich dabei um ein kugelförmiges Instrument 10. Das Trainingsinstrument 10 ist hier zur Verdeutlichung des inneren Aufbaus derart aufgeschnitten, so dass die Außenhülle 11 als äußere Schicht sichtbar wird. Dabei wird der Hohlraum 12 durch eine Innenfläche 14 der Außenhülle 11 begrenzt.
  • Im Innern der Außenhülle 11 ist demnach ein Hohlraum 12 ausgebildet. Dieser Hohlraum12 ist in diesem Fall analog zur Außenhülle 11 ebenfalls kugelförmig ausgebildet.
  • Im Innern des Hohlraums 12 befindet sich ein Innenkörper 13. Dieser Innenkörper 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls kugelförmig ausgebildet. Der Innenkörper 13 beziehungsweise hier die Innenkugel ist dabei frei beweglich in den Hohlraum 12 eingebracht. Somit kann sich der Innenkörper 13 in beliebiger Weise innerhalb der Außenhülle 11 bewegen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Innenfläche 14 der Außenhülle 11 mit einer Strukturierung 15 versehen. Hierbei wird die Strukturierung 15 durch eine Vielzahl von Linien 16 ausgebildet. Diese Linien 16 verlaufen im vorliegenden Beispiel nahezu rechtwinklig zueinander, nach Art eines Schachbrettes. Aufgrund der Kugelform des Instruments 10 verlaufen die einzelnen Linien 16 aber im Weiteren nicht parallel zueinander, sondern bilden teilweise Dreiecke oder andere polygonale Strukturen aus. Dies ist in der Darstellung nicht ohne Weiteres ersichtlich.
  • Die äußere Hülle des Innenkörpers 13 wird durch dessen Oberfläche 17 begrenzt. Über diese Oberfläche 17 kommt der in den Körper 13 auch mit der Innenfläche 14 der Außenhülle 11 in Kontakt. Die Kugel beziehungsweise der Innenkörper 13 läuft dementsprechend über seine Oberfläche 17 auf der Innenfläche 14 ab.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist auch der Innenkörper 13 auf seiner Oberfläche 17 eine Strukturierung 18 auf. Hier sind ebenfalls, wie bei der Innenfläche 14, Linien 19 vorgesehen. Die Linien erstrecken sich über die Oberfläche 17 des Innenkörpers 13. Auch hier ist aufgrund der kugelförmigen Gestalt des Innenkörpers 13 eine Ausbildung unterschiedlicher polygonaler Strukturen auf der Oberfläche vorgesehen. Damit wird erreicht, dass die gesamte Oberfläche 17 mit einer Vielzahl von Linien 19 überzogen ist. Dies gilt auch entsprechend für die Innenfläche 14 der Außenhülle 11.
  • Aufgrund der Strukturierung 15 beziehungsweise 18 werden zusätzlich zur Bewegung des Innenkörpers 13 innerhalb der Außenhülle 11 zusätzliche Bewegungsimpulse erzeugt. Die Bewegung des Innenkörpers 13 innerhalb der Außenhülle 11 sorgt nämlich dafür, dass Bewegungsimpulse auf die Außenhülle 11 und damit auf das umgebende Körpergewebe einer Benutzerin beziehungsweise eines Benutzers übertragen werden. Aufgrund dieser Bewegungsimpulse kommt es dazu, dass entsprechende Muskelkontraktionen angeregt werden. Insbesondere erfolgen derartige Bewegungsimpulse bei Bewegungen der Benutzerin beziehungsweise des Benutzers, also insbesondere beim Laufen.
  • Durch die Strukturierung 15 beziehungsweise 18 werden zusätzlich zu diesen durch das Anstoßen des Innenkörpers 13 an die Innenfläche 14 zusätzliche, feinere Bewegungsimpulse hervorgerufen. Dies erfolgt durch eine Erhöhung der Reibung dem Innenkörper 13 und Innenfläche 14 durch die entsprechende Strukturierung 15, 19. Es kommt hierbei zu einem Einhaken beziehungsweise einem periodischen oder auch quasiperiodischen Abrutschen der Flächen 14 und 17 aufeinander. Die Strukturierungen 15 und 18 sorgen dabei für dieses leichte Verhaken der Flächen 14 und 17 aneinander. Auch werden dadurch gegebenenfalls Drehbewegungen des Körpers 13 relativ zur Außenhülle 11 induziert.
  • Je nachdem, wie die Strukturierung 15 und 18 als solches und auch relativ zueinander ausgestaltet sind, werden unterschiedlich feine Bewegungsmuster beziehungsweise Bewegungsimpulse hervorgerufen. Das hier gezeigte Muster stellt lediglich ein Beispiel da. Es sind auch andere Muster, wie beispielsweise Linienmuster, Rautenmuster, polygonale Muster, Wabenmuster oder ähnliches denkbar. Abhängig davon können unterschiedliche Bewegungsimpulse und/oder Schwingungen induziert werden.
  • Auch die jeweiligen Perioden, also die Abstände der Linien 16, 19 oder anderer Elemente der Strukturierung 15 und 18, können erheblichen Einfluss auf die erzeugten Bewegungsmuster haben. Die im vorliegenden Fall deutlich unterschiedlichen Abstände der Linien 16 beziehungsweise 19 sind lediglich als ein Ausführungsbeispiel gezeigt. Durch unterschiedliche relative Abstände, wie auch Variationen innerhalb einzelner Muster können verschiedene Bewegungsimpulsmuster hervorgerufen werden.
  • In der 3 ist außerdem beispielhaft die detaillierte Funktionsweise des erfindungsgemäßen Instruments 10 skizziert.
  • Dabei ist auf der linken Hälfte die Außenhülle 11 ohne Strukturierung und auf der rechten Hälfte die Außenhülle 11 mit Strukturierung 15 zum Hohlraum 12 hin gezeigt. In Pfeilform ist dabei die jeweilige Bewegung des kugelförmigen Innenkörpers 13 auf Bahnen 20 beziehungsweise 21 skizziert.
  • Im links gezeigten Fall verläuft dabei die Bahn 20 glatt, so dass der Innenkörper 13 einfach abrollt. Dabei werden praktisch keine wahrnehmbaren Vibrationen erzeugt. Dagegen wird durch die im rechten Beispiel gezeigte Bahn 21 verdeutlicht, dass der Innenkörper 13 deutliche Vibrationen anregt. Diese sind dann auch vom Benutzer des Instruments 10 deutlich wahrnehmbar. Somit wird eine deutlich verbesserte Stimulation der relevanten Muskelgruppen erreicht.
  • Im Übrigen können auch zusätzliche Beschichtungen der Oberflächen 14 wie auch 17 vorgesehen sein. Derartige Beschichtungen können einerseits die Reibung erniedrigen wie auch die Reibung erhöhen. Beispielsweise können auch elastische Beschichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise Gummiüberzüge oder ähnliches. Dies kann dann entsprechende Bewegungen dämmen oder auch andere Bewegungen ermöglichen. So kann je nach gewünschtem Trainingseffekt wie auch Einsatz eine unterschiedliche Ausgestaltung sowohl des Innenkörpers 13 als auch der Innenfläche 14 der Außenhülle11 vorgesehen sein.
  • Auch die Außenseite des Instruments 10 kann Beschichtungen aufweisen. Grundsätzlich werden als Materialien für die Außenhülle 11 wie auch für den Innenkörper 13 Materialien, wie beispielsweise metallische Materialien bevorzugt. Insbesondere handelt es sich um Stahl, vorzugsweise um medizinischen Stahl. Dies bietet den Vorteil, dass die Einführung in entsprechende Körperöffnungen medizinisch unbedenklich ist. Gleichwohl kann auch eine Beschichtung der Oberfläche vorgesehen sein, beispielsweise mit geeigneten Kunststoffen oder ähnlichem. Hierdurch kann die äußere Beschaffenheit einschließlich der Farbe oder ähnlichem variiert werden.
  • Insbesondere kann auch eine Vorrichtung zum Rückholen des Instruments 10 vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein Band oder auch eine Kette an dem Instrument befestigt sein. Dies kann insbesondere bei einer Kunststoffbeschichtung in vorteilhafter Weise erfolgen. So kann eine Entfernung des Instruments 10 aus der Körperöffnung erleichtert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Beckenbodentrainingsinstrument
    11
    Außenhülle
    12
    Hohlraum
    13
    Innenkörper
    14
    Innenfläche
    15
    Strukturierung
    16
    Linie
    17
    Oberfläche
    18
    Strukturierung
    19
    Linie
    20
    Bahn
    21
    Bahn

Claims (15)

  1. Beckenbodentrainingsinstrument mit einer Außenhülle (11) mit einem inneren, durch eine Innenfläche (14) begrenzten Hohlraum (12), wobei wenigstens ein Innenkörper (13) im Hohlraum (12) der Außenhülle (11) angeordnet ist und wobei der Innenkörper (13) im Hohlraum (12) relativ zur Außenhülle (11) beweglich angeordnet ist zur Erzeugung von Bewegungsimpulsen, dadurch gekennzeichnet, dass eine oberflächliche Strukturierung (15, 18) zur Erzeugung weiterer Bewegungsimpulse vorgesehen ist.
  2. Beckenbodentrainingsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper (13), insbesondere dessen Oberfläche (17), und/oder die Außenhülle (11), insbesondere dessen Innenfläche (14), die Strukturierung (15, 18) aufweisen.
  3. Beckenbodentrainingsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung (15, 18) oberflächenseitig vorgesehen ist, vorzugsweise auf der Oberfläche (17) des Innenkörpers (13) und/oder auf der Innenfläche (14) des Außenkörpers (11), weiter vorzugsweise jeweils hohlraumseitig beziehungsweise dem Hohlraum (12) zugewandt.
  4. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung (18) des Innenkörpers (13) und/oder die Strukturierung (15) der Innenfläche (14) in Form von Vertiefungen und/oder Aussparungen und/oder Rillen und/oder Erhebungen und/oder Erhöhungen ausgebildet ist.
  5. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung (15, 18) periodisch oder quasiperodisch oder zumindest abschnittsweise periodisch ausgebildet ist.
  6. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Form und/oder die Strukturierung (15, 18) der Innenfläche (14) der Außenhülle (11) und der Außenfläche (17) des Innenkörpers (13) zumindest nahezu identisch oder korrespondierend zueinander ausgebildet sind.
  7. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (12) und der Innenkörper (13) kongruent zueinander ausgebildet sind, vorzugsweise jeweils kugelförmig.
  8. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Innenkörper (13) im Innern der Außenhülle (11) frei beweglich ist.
  9. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Innenkörper (13) mit der Außenhülle (11) beweglich verbunden ist, vorzugsweise mittels wenigstens eines elastischen Elements, insbesondere Federelements.
  10. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (11) mit einer geschlossenen Außenfläche ausgebildet ist und/oder dass die Außenhülle (11) eine Vielzahl von Durchbrüchen aufweist, wobei die Außenfläche vorzugsweise kugelförmig oder oval ausgebildet ist.
  11. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Innenkörper (13) kugelförmig oder polyedrisch oder rechteckig ausgebildet ist, wobei mehrere Innenkörper (13) unterschiedlich ausgebildet sein können.
  12. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung (15, 18) zumindest teilflächig, vorzugsweise vollflächig auf der Innenfläche (14) der Außenhülle (11) und/oder der Oberfläche (17) des Innenkörpers (13) vorgesehen ist.
  13. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturierung (15, 18) zur Erzeugung periodischer Schwingungen, insbesondere Vibrationen, ausgebildet ist, vorzugsweise mit periodischen Mustern.
  14. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (17) des Innenkörpers (13) und/oder die Innenfläche (14) der Außenhülle (11) eine Beschichtung aufweisen/aufweist, vorzugsweise eine elastische Beschichtung.
  15. Beckenbodentrainingsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper (13) und/oder die Außenhülle (11) aus einem unelastischen Werkstoff gebildet sind, vorzugsweise einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202019001185U1 (de) 2019-03-12 2019-03-29 Sven Kriegel Beckenboden-Trainingsgerät
DE102019001732A1 (de) * 2019-03-12 2020-09-17 Sven Kriegel Beckenboden-Trainingsgerät

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DE202019001185U1 (de) 2019-03-12 2019-03-29 Sven Kriegel Beckenboden-Trainingsgerät
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