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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausbildung einer stoßabsorbierenden Struktur eines Sitzes, und insbesondere eine leichtgewichtige und hochelastische Vibrationsabsorptionsanordnung für einen Fahrradsitz.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Fahrräder sind derzeit sehr beliebt. Alle Arten von Zubehör sind verfügbar und werden verbreitet verwendet und wurden professioneller ausgebildet. In einer herkömmlichen Strukturausbildung eines Fahrradpolsters ist häufig, um zu gestatten, dass ein Radfahrer nicht übermäßige Stöße beim Fahren mit dem Fahrrad aufnimmt, ein Paar von Schraubenfedern an der Unterseite des Sattels vorgesehen, um als primäre stoßabsorbierende Teile zu dienen. Eine solche Ausbildung macht jedoch die Anordnungsmontage schwierig und erfordert ein großes Ausmaß an menschlicher Arbeit. Beim tatsächlichen Gebrauch können solche Schraubenfedern, wenn auf sie eine externe Kraft einwirkt und sie gestreckt werden, eine vergrößerte Beabstandungsdistanz zwischen benachbarten Windungen der Schraubenfeder zeigen, wodurch es potentiell riskant wird, dass sich Leute ihre Finger einklemmen und verletzen. Ferner sind solche Schraubenfedern der äußeren Umgebung ausgesetzt und es kann Staub leicht daran haften.
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Um solche Probleme der herkömmlich verwendeten Schraubenfedern zu verbessern, haben Hersteller die Installation von Vibrationsabsorptionsblöcken vorgeschlagen, die aus Kautschuken oder Kunststoffen auf der Unterseite des Sattels hergestellt sind, um als stoßabsorbierende Teile zu wirken. Obwohl dies eine Montage der Anordnung erleichtert und die Probleme eingeklemmter und verletzter Finger überwindet, wird kein Effekt einer Vibrationsabsorption vorgesehen, wie gewünscht.
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Ferner sind die Vibrationsabsorptionsblöcke, die herkömmlich verwendet werden, allgemein schwer und sind allgemein für ein leichtgewichtiges Produkt eines Fahrradpolsters nicht geeignet.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts der Mängel der bekannten stoßabsorbierenden Strukturen von Fahrradsätteln ist es die primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leichtgewichtige und hochelastische Vibrationsabsorptionsanordnung für einen Fahrradsattel bereitzustellen, die einem Radfahrer einen besseren Vibrationsabsorptionseffekt und ein leichtgewichtiges Produkt eines Fahrradsattels bietet.
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Um die obige Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Struktur bereit, die ein Paar von Vibrationsabsorptionsblöcken umfasst, welche an einem Boden eines Sattels montiert sind. Die Vibrationsabsorptionsblöcke sind jeweils mit einem zentralen Loch ausgebildet, das sich in einer vertikalen Richtung zwischen einer oberen Fläche und einer unteren Fläche davon erstreckt. Ein Befestigungselement ist durch ein Durchgangsloch einer Stützbasis und ein zentrales Loch jedes der Vibrationsabsorptionsblöcke aufgenommen, um an einem Unterseiten-Positionierungsloch des Sattels befestigt zu werden. Die Vibrationsabsorptionsblöcke sind jeweils aus einer Mehrzahl geschäumter Einheiten gebildet, die mit einem Bindungsabschnitt dazwischen aneinander gebunden sind. Jede der geschäumten Einheiten umfasst eine Mehrzahl von Schäumungsporen, die darin gebildet sind.
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Die Effizienz liegt darin, dass die vorliegende Erfindung eine leichtgewichtige und hochelastische Vibrationsabsorptionsanordnung für einen Fahrradsattel bereitstellt, wobei, wenn eine Presskraft auf den Sattel einwirkt, die Vibrationsabsorptionsblöcke eine temporäre Verformung aufgrund der Presskraft eingehen, so dass die Presskraft von den Vibrationsabsorptionsblöcken absorbiert wird, um dadurch den Komfort des Radfahrens für einen Radfahrer zu verbessern. Ferner können, wenn gewünscht, die Vibrationsabsorptionsblöcke der vorliegenden Erfindung mit einer zusätzlichen Zubehörkomponente gekuppelt sein, wie einem extern montierten Fassgehäuse und einer intern montierten Feder, um die gewünschten Eigenschaften zu liefern.
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Ferner können in Bezug auf die Montageanordnung die Vibrationsabsorptionsblöcke in der Form einer kombinierten, einheitlichen Anordnung ausgebildet werden, um den Montagevorgang davon extrem leicht zu machen.
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Die technische Lösung, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird mit Bezugnahme auf Ausführungsformen weiter beschrieben, von denen Details nachstehend mit Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen angegeben werden.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird für Fachleute durch Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen verständlich, in denen:
- 1 eine perspektivische Ansicht von einer Rückseite ist, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 eine perspektivische Ansicht von einer Unterseite ist, welche die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 eine auseinandergezogene Ansicht von der Unterseite ist, welche die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 4 eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die einen Vibrationsabsorptionsblock veranschaulicht, der zwischen einem Sattel und einer Stützbasis gekuppelt ist;
- 5 eine schematische Ansicht in einer vergrößerten Form ist, die den Vibrationsabsorptionsblock der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Mehrzahl geschäumter Einheiten aneinander gebunden ist, wobei ein Bindungsabschnitt zwischen jeweils zwei benachbarten der geschäumten Einheiten vorliegt, um den Vibrationsabsorptionsblock zu bilden;
- 6 eine Seitenansicht ist, die den Vibrationsabsorptionsblock der vorliegenden Erfindung zeigt, der zuerst an einem Fahrradsattel montiert wird, um dann an einem geraden Rohr angebracht zu werden;
- 7 eine Schnittansicht ist, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 8 eine Schnittansicht ist, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 9 eine Schnittansicht ist, die eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 10 eine Schnittansicht ist, die eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 bis 3 sind jeweils eine perspektivische Ansicht von einer Rückseite, eine perspektivische Ansicht von einer Unterseite und eine auseinandergezogene Ansicht von der Unterseite, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Wie in den Zeichnungen gezeigt, umfasst ein Sattel 1 eine Sitzfläche 11 und eine Bodenfläche 12. Eine Klammer 2 weist ein vorderes Ende 21 auf, das mit einem unteren vorderen Ende 13 des Sattels gekuppelt ist; und die Klammer 2 weist ein hinteres Ende 22 auf, das mit einer Stützbasis 3 gekuppelt ist. Ein Paar von Vibrationsabsorptionsblöcken 4 ist zwischen der Stützbasis 3 und einem unteren hinteren Ende 14 des Sattels gekuppelt.
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4 ist eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche die Vibrationsabsorptionsblöcke 4 veranschaulicht, die zwischen dem Sattel 1 und der Stützbasis 3 gekuppelt sind. Die Vibrationsabsorptionsblöcke 4 haben jeweils eine obere Fläche, die an einem Boden des Sattels 1 anliegt, und die Vibrationsabsorptionsblöcke 4 haben jeweils eine untere Fläche, die auf der Stützbasis 3 positioniert ist und von dieser getragen wird. Die Vibrationsabsorptionsblöcke 4 sind jeweils mit einem zentralen Loch 41 ausgebildet, das sich in einer vertikalen Richtung zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche davon erstreckt.
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5 veranschaulicht den Vibrationsabsorptionsblock 4 der vorliegenden Erfindung, der aus einer Mehrzahl geschäumter Einheiten 42 gebildet ist, die durch einen Bindungsabschnitt 44 aneinander gebunden sind, der zwischen jeweils zwei benachbarten der geschäumten Einheiten 42 vorliegt, um den Vibrationsabsorptionsblock 4 zu bilden.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Vibrationsabsorptionsblock 4 aus einer Mehrzahl geschäumter Einheiten 42 gebildet, die benachbart und aneinander gebunden angeordnet sind, um eine feste Form des Vibrationsabsorptionsblocks 4 zu bilden. Jede der geschäumten Einheiten 42 umfasst, in einem Inneren davon gebildet, eine Mehrzahl von Schäumungsporen 43. Bei der tatsächlichen Herstellung kann die Herstellung der geschäumten Einheit 42 beispielsweise durch Schäumen eines thermoplastischen Polyurethan-Polymermaterials erfolgen, um so, im Inneren der geschäumten Einheit 42, eine Mehrzahl von Schäumungsporen 43 zu bilden, wodurch ein einheitlicher Artikel mit leichtem Gewicht und einer Eigenschaft hoher Elastizität vorgesehen wird. Dann wird ein geeignetes Haftmaterial verwendet, um eine Anzahl der geschäumten Einheiten 42 aneinander haftend zu binden, oder Wärme wird angewendet, um Flächen der geschäumten Einheiten 42 zu schmelzen, um zu bewirken, dass die benachbarten der geschäumten Einheiten 42 durch die Bindungsabschnitte 44 dazwischen aneinander gebunden werden und geformt werden, um eine gewünschte Auslegung des Blocks zu bilden, um dadurch den Vibrationsabsorptionsblock 4 vorzusehen.
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Um den Vibrationsabsorptionsblock 4 an dem Sattel 1, der Klammer 2 und der Stützbasis 3 zu montieren, wird ein Befestigungselement 5 durch ein Durchgangsloch 31 der Stützbasis 3 und ein zentrales Loch 41 des Vibrationsabsorptionsblocks 4 aufgenommen, um dadurch an einem Unterseiten-Positionierungsloch 15 des Sattels 1 befestigt zu werden, um dadurch den Vibrationsabsorptionsblock 4 sicher zwischen der Stützbasis 3 und dem Boden des Sattels 1 zu positionieren.
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Da der Vibrationsabsorptionsblock 4 aus einer Mehrzahl geschäumter Einheiten 42 gebildet ist, und da jede der geschäumten Einheiten 42, im Inneren davon, mit einer Mehrzahl geschäumter Poren 43 ausgebildet ist, wenn die Sitzfläche 11 des Sattels 1 eine Presskraft P empfängt, die darauf in der vertikalen Richtung einwirkt, wirkt die Presskraft 4 auf die obere Fläche und die untere Fläche des Vibrationsabsorptionsblocks 4 ein und sie werden dadurch zusammengedrückt und gehen eine temporäre Verformung ein, um zu gestatten, dass der Vibrationsabsorptionsblock 4 die Presskraft P absorbiert. Die Presskraft P wird entfernt, der Vibrationsabsorptionsblock 4 geht in seine ursprüngliche Auslegung zurück.
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Zusätzlich zur Presskraft P, die auf den Satten 1 in der vertikalen Richtung einwirkt, kann es eine Schubkraft in einer anderen Richtung als der vertikalen Richtung geben. Da in dieser Erfindung das Befestigungselement 5 durch das Durchgangsloch 31 der Stückbasis 3 und das zentrale Loch 41 der Vibrationsabsorptionsblöcke 4 aufgenommen wird, um an dem Unterseiten-Positionierungsloch 15 des Sattels befestigt zu werden, ist es möglich, die Schubkraft, die in einer nicht-vertikalen Richtung wirkt, durch das Befestigungselement 5 einzuschränken. In dem Fall, wo die Presskraft P, die in der vertikalen Richtung auf den Vibrationsabsorptionsblock 4 einwirkt, übermäßig groß ist, wird gestattet, da das Befestigungselement 5 auf bewegbare Weise durch das Durchgangsloch 31 der Stückbasis 3 aufgenommen wird, dass das Befestigungselement 5, von dem ein oberes Ende an dem Unterseiten-Positionierungsloch 15 des Sattels 1 befestigt ist, als fixierter Stützpunkt dient, um zu bewirken, dass sich ein unteres Ende davon nach oben oder nach unten gemäß der Größenordnung der Presskraft bewegt.
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6 ist eine Seitenansicht, die den Vibrationsabsorptionsblock 4 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, der zuerst an einem Sattel 1 eines Fahrrads montiert wird, um dann an einem geraden Rohr angebracht zu werden. Die stoßabsorbierende Sattel struktur der vorliegenden Erfindung ist auch auf anderen Gebieten anwendbar (wie Motorräder, Elektrofahrräder, Elektrofahrzeuge und Autositze).
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7 ist eine Schnittansicht, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die vorliegende Ausführungsform ist im Wesentlichen in der Struktur mit der ersten Ausführungsform identisch, und somit werden ähnliche Teile mit denselben Bezugszahlen zur Entsprechung bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Vibrationsabsorptionsblock 4 rund um einen Umfang davon mit einem Fassgehäuse 45 gekuppelt, der als Schutzschicht des Vibrationsabsorptionsblocks 4 dient und als stoßabsorbierendes Hilfselement dient. Das Fassgehäuse 45 kann einteilig aus einem Kautschuk- oder Kunststoffmaterial als einheitliche Struktur gebildet sein.
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8 ist eine Schnittansicht, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Vibrationsabsorptionsblock 4 mit einer intern montierten Feder 46 kombiniert, die in einem Innenraum davon angeordnet ist, um als stoßabsorbierendes Hilfselement des Vibrationsabsorptionsblocks 4 zu dienen. Die intern montierte Feder 46 kann eine Schraubenfeder sein.
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9 ist eine Schnittansicht, die eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Gegensatz zu dem festen Vibrationsabsorptionsblock 4 der ersten Ausführungsform hat in der vorliegenden Ausführungsform der Vibrationsabsorptionsblock 4 einen Innenraum, der als umschlossene hohle Luftkammer 47 ausgebildet ist. Die hohle Luftkammer 47 versieht den Vibrationsabsorptionsblock 4 mit einer Eigenschaft, noch leichtgewichtiger zu sein und eine andere Elastizität aufzuweisen, jedoch sicherlich in den Umfang der vorliegenden Erfindung zu fallen.
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10 ist eine Schnittansicht, die eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Kupplungsabschnitt 6 zwischen den beiden Vibrationsabsorptionsblöcken 4 vorgesehen, um die beiden Vibrationsabsorptionsblöcke 4 miteinander zu verbinden, um dadurch eine kombinierte, einheitliche Vibrationsabsorptionsblock-Anordnung zu bilden, um einen nachfolgenden Montagevorgang davon zu vereinfachen. Ferner können die beiden getrennten Vibrationsabsorptionsblöcke oder die kombinierte, einheitliche Vibrationsabsorptionsblock-Anordnung als optionale Alternative direkt auf der Stützbasis 3 gebildet werden, um einen nachfolgenden Montagevorgang davon zu vereinfachen.
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Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist es für Fachleute klar, dass verschiedenste Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die durch die beigeschlossenen Ansprüche definiert werden soll.