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Die Neuerung betrifft eine Wandgarderobe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus der Praxis ist eine gattungsgemäße Wandgarderobe bekannt. Die Tafel besteht aus einem furnierten Holzwerkstoff. Auf der zur Wand gerichteten Rückseite sind als Befestigungselemente Aufhänger vorgesehen, mit denen die Tafel auf Schraubenköpfe oder auf Haken gehängt werden kann, welche in der Wand verankert sind, beispielsweise in Mauerdübel eingeschraubt sind. Die Tafel trägt ihrerseits Garderobenhaken oder ähnlich ausgestaltete Halter. An die Halter können Kleidungsstücke oder Kleiderbügel gehängt werden.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Wandgarderobe dahingehend zu verbessern, dass diese eine hohe Traglast der Halter gewährleistet und eine große konstruktive Freiheit bei der Ausgestaltung der Tafel ermöglicht, und somit auch eine besonders wirtschaftliche Ausgestaltung der Wandgarderobe ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch eine Wandgarderobe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die Befestigungselemente und deren stabile Festlegung an der Wand auch zur Aufnahme der durch die Kleidungsstücke auftretenden Belastungen zu nutzen. Dabei ist vorschlagsgemäß ein sehr kurzer Kraftfluss vorgesehen, da die an den Haltern auftretenden Kräfte nicht erst in die Tafel eingeleitet werden und dann an anderer Stelle von der Tafel auf die Befestigungselemente übertragen werden. Vielmehr ist vorschlagsgemäß vorgesehen, dass sich die Befestigungselemente, die ja dazu dienen, die Tafel zu tragen, durch die Tafel hindurch erstrecken. Entweder tragen die Befestigungselemente die Halter, so dass die auf die Halter einwirkenden Kräfte unmittelbar auf die Befestigungselemente übertragen werden, oder die Befestigungselemente bilden vor der Tafel selbst die Halter.
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Im Ergebnis wird eine sehr hohe Tragfähigkeit der Wandgarderobe ermöglicht, da die Befestigungselemente an der Wand montiert sind, somit stabil und belastbar festgelegt sind, und da die Halter unmittelbar durch die Befestigungselemente gebildet werden oder direkt mit den Befestigungselemente verbunden sind, ohne Zwischenschaltung der Tafel.
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Weiterhin wird durch diese Ausgestaltung der Wandgarderobe bewirkt, dass die Tafel in erster Linie dekorativen Charakter hat oder - je nach Größe - dazu dienen kann, einen Kontakt der Kleidungsstücke mit der Wand zu verhindern. Dementsprechend besteht bei der Ausgestaltung der Wandgarderobe eine große konstruktive Freiheit, da die Tafel nicht in den Kraftfluss eingebunden ist. So können beispielsweise Materialien für die Tafel verwendet werden, die aufgrund ihrer Materialeigenschaften oder aufgrund ihrer Wandstärke nicht zum Einsatz kommen könnten, wenn die Tafel ähnlich wie ein Bilderrahmen an der Wand gehalten würde und die Halter an der Tafel befestigt wären, der Kraftfluss von den Haltern bis in die Wand also auch durch die Tafel verlaufen würde.
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Schließlich wird durch diese konstruktive Freiheit auch eine besonders wirtschaftliche Ausgestaltung der Wandhalterung ermöglicht, da Materialien verwendet werden können, die aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit oder ihrer Wandstärke nicht in den Kraftfluss eingebunden werden könnten.
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Zur Befestigung an der Wand können die Befestigungselemente vorteilhaft einen Wandteller aufweisen, so dass mittels des Wandtellers eine großflächige Abstützung an der Wand ermöglicht wird. Dabei ist der Wandteller mit einer Durchgangsbohrung versehen, die als Dübelbohrung bezeichnet ist, so dass der Wandteller mittels einer Schraubmontage an der Wand festgelegt werden kann. In die Wand wird zuvor ein je nach Wandmaterial geeigneter Dübel eingebracht, welcher dann die Befestigungsschraube aufnimmt, die zur Festlegung des Wandtellers dient.
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Durch die Verwendung des Wandtellers wird zudem ermöglicht, dass die Befestigungselemente, die einem einzigen Halter zugeordnet sind, nicht nur an einer einzigen Stelle und mit einem einzigen Dübel in der Wand festgelegt sind. Vielmehr ist es aufgrund der Fläche des Wandtellers insbesondere vorteilhaft möglich, nicht nur eine, sondern zwei oder mehr Befestigungsschrauben zu verwenden, so dass der Wandteller vorteilhaft dementsprechend mehrere Dübelbohrungen aufweisen kann.
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Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Befestigungselemente einen Gewindebolzen umfassen, der sich durch die Tafel erstreckt. Es kann sich dabei je nach Ausgestaltung um einen Bolzen mit Innengewinde oder um einen Bolzen mit Außengewinde handeln. Jedenfalls ist der Gewindebolzen so ausgestaltet, dass er mit einem ersten, wandnahen Ende an der Wand festgelegt werden kann - beispielsweise unter Verwendung des oben erwähnten Wandtellers. Die Ausgestaltung als Gewindebolzen dient zur Schraubbefestigung eines Halters, der mit dem zweiten, wandfernen Ende des Gewindebolzens verschraubt ist.
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Dabei kann vorgesehen sein, dass tatsächlich der Gewindebolzen wie oben erwähnt unter Verwendung des Wandtellers an der Wand festgelegt wird. In diesem Zusammenhang kann gemäß einer ersten Ausgestaltung der Gewindebolzen fest mit dem Wandteller verbunden ist, beispielsweise verpresst oder verschweißt sein.
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In einer dazu alternativen, zweiten Ausgestaltung kann vorgesehen sein dass der Gewindebolzen und der Wandteller als separate Bauelemente vorliegen, so dass beispielsweise ein möglichst günstiges, kleines Packmaß für den Versand der Befestigungselemente ermöglicht wird und bei der werksseitigen Herstellung der Wandgarderobe ein Produktionsschritt eingespart werden kann. Die Festlegung des Gewindebolzens am Wandteller erfolgt in diesem Fall vielmehr während der Montage der Wandgarderobe. Hierzu weist der Wandteller eine sogenannte Bolzenbohrung auf, durch welche nämlich der Gewindebolzen gesteckt werden kann. Um eine formschlüssige Festlegung des Gewindebolzens am Wandteller zu gewährleisten, weist der Gewindebolzen einen Bolzenkopf auf, dessen Durchmesser größer ist als die Bolzenbohrung. Auf diese Weise kann der Bolzenkopf zwischen dem Wandteller und der Wand fixiert werden.
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Vorteilhaft kann der Wandteller eine nach vorn ausgeprägte Wölbung aufweisen in welcher das wandnahe Ende des Gewindebolzens aufgenommen ist. Beispielsweise kann in dieser Wölbung eine Presswulst oder eine Schweißraupe aufgenommen sein, wenn der Gewindebolzen fest mit dem Wandteller verbunden ist. Wenn die beiden Bauteile separat vorliegen, kann in dieser Wölbung der Bolzenkopf aufgenommen werden.
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Vorteilhaft kann ein Abstandshalter hinter der Tafel angeordnet sein. Auf diese Weise kann ein präziser Sitz der Tafel vor der Wand gewährleistet werden, indem die Tafel mit ihrer Rückseite dem Abstandshalter anliegt. Insbesondere wenn mehrere Halter vorgesehen sind und dementsprechend auch mehrere Abstandshalter vorgesehen sind, kann durch die Abstandshalter ein gleichmäßiger Abstand der Tafel von der Wand ermöglicht werden. Je nach dem für die Tafel verwendeten Material kann der Abstandshalter zudem einen direkten Kontakt zwischen der Tafel und Befestigungselementen wie z.B. Schraubenköpfen verhindern, so dass die Tafel nicht beschädigt wird.
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Vorteilhaft kann der Abstandshalter einen im Wesentlichen U-förmig Querschnitt aufweisen. Unabhängig davon, ob der Abstandshalter geschlossenwandig in Art einer Haube ausgestaltet ist oder durch mehrere Streben gitterartig bzw. korbartig ausgestaltet ist, bildet er jedenfalls eine Art Mulde, also einen Aufnahmeraum, in welchem wandnahe Befestigungselemente oder Teile davon aufgenommen werden können, indem der Abstandshalter diese wandnahen Befestigungselemente aufgrund seines im Wesentlichen U-förmigen Querschnitts übergreift. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass der Abstandshalter mit seinem von der Tafel entfernten Ende unmittelbar der Wand anliegt. Somit ist sichergestellt, dass die Tafel überall dort, wo sich ein Abstandshalter zwischen der Tafel und der Wand befindet, stets den gleichen Abstand zur Wand aufweist:
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Typischerweise werden bei jeder Wandgarderobe an mehreren Stellen Halter und dementsprechend an mehreren Stellen Befestigungselemente verwendet, beispielsweise die weiter oben erwähnten Wandteller. Wenn die Wandteller unterschiedlich montiert sind, indem beispielsweise ein Wandteller der Wand plan anliegt, ein anderer Wandteller jedoch leicht schräg steht und dadurch teilweise von der Wand absteht, beeinträchtigt dies die Wand parallele Ausrichtung der Tafel nicht. Vielmehr tauchen lediglich die unterschiedlich montierten Wandteller unterschiedlich weit in die jeweiligen Mulden der Abstandshalter ein, während jedoch die Tafel mittels der Abstandshalter stets in demselben Abstand von der Wand gehalten ist.
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Zwischen der Tafel und der Wand kann vorteilhaft ein elastisches Dämpfungselement angeordnet sein, welches der Rückseite der Tafel anliegt. Auf diese Weise wird die Auswahl der für die Tafel verwendbaren Materialien erweitert, indem beispielsweise spröde, druckempfindliche Materialien vor einer punktuellen Überlastung mit der Gefahr von Abplatzern oder Rissbildung geschützt werden. Beispielsweise kann, wenn ein Abstandshalter Anwendung findet, der Abstandshalter selbst aus einem Elastomerwerkstoff bestehen und somit gleichzeitig als Abstandshalter und auch als Dämpfungselement dienen. Alternativ kann vorgesehen sein, ein Dämpfungselement zwischen dem Abstandshalter und der Tafel anzuordnen. Eine besonders einfache Handhabung und ein sicherer Halt des Dämpfungselements kann dadurch erreicht werden, dass das Dämpfungselement als Ring ausgestaltet ist, der auf ein Befestigungselement aufgefädelt werden kann und somit unverlierbar montiert ist.
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Vorteilhaft kann die Tafel als Glasscheibe ausgestaltet sein. Die vorschlagsgemäße Konstruktion der Wandgarderobe ermöglicht die Verwendung von Glas und schützt die Tafel vor einer eventuellen Überlastung, indem die auf die Haken einwirkenden Belastungen auf die Befestigungselemente übertragen werden und nicht auf die Tafel einwirken. Die Verwendung einer Glasplatte als Tafel ermöglicht eine optimal glatte Oberfläche der Tafel mit einer dementsprechend edel wirkenden optischen Anmutung.
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Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, die Glasscheibe als Schutzschicht zu verwenden für eine optische Gestaltung der Tafel, die auf der Rückseite der Glasscheibe angeordnet ist. Somit ist eine problemlose Reinigung der Tafel möglich,, nämlich auf deren Vorderseite, ohne die auf der Rückseite befindliche optische Gestaltung zu beeinträchtigen. In einer ersten Ausgestaltung kann die Glasscheibe auf ihrer Rückseite verspiegelt sein, so dass insbesondere in schmalen Fluren oder ähnlichen räumlichen Situationen der Eindruck einer größeren optischen Weite geschaffen werden kann. In einer zweiten Ausgestaltung kann die Glasscheibe auf ihrer Rückseite mit einem Motiv versehen sein, beispielsweise Foto realistisch bedruckt sein oder auch, ggf. vom Endkunden der Wandgarderobe selbst, bemalt sein.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
- 1 eine perspektivische Ansicht auf die Vorderseite einer Wandgarderobe,
- 2 eine perspektivische Ansicht auf die Schmalseite der Wandgarderobe während der Montage,
- 3 eine perspektivische Ansicht auf an der Wand montierte Befestigungselemente,
- 4 eine perspektivische Ansicht auf die Rückseite der Wandgarderobe, wobei Befestigungselemente an der Tafel der Garderobe dargestellt sind, und
- 5 eine perspektivische Ansicht auf einige der für die Wandgarderobe verwendeten Befestigungselemente.
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In 1 ist eine Wandgarderobe 1 dargestellt die eine als geschlossene Fläche ausgestaltete Tafel 2 aufweist. 1 zeigt dabei den Blick auf die von einer Wand abgewandte Vorderseite der Tafel 2. Vor der Tafel 2 weist die Wandgarderobe 1 mehrere Halter 3 auf, die zur Aufnahme von Kleidungsstücken oder Kleiderbügeln dienen. Die Halter 3 weisen jeweils einen Schaft 4 auf und an ihrem freien, von der Tafel 2 entfernten Ende, einen Kopf 5, dessen Durchmesser größer ist als der des Schaftes 4.
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In 2 ist die Tafel 2 von ihrer Schmalseite her zu sehen. Weiterhin ist ersichtlich, dass sich Befestigungselemente durch die Tafel 2 hindurch erstrecken, von einer hinter der Tafel 2 angeordneten Wand 6 bis vor die Vorderseite der Tafel 2. Zu diesem Zweck weist die Tafel 7 an den Stellen, wo die Montage von Haltern 3 vorgesehen ist, entsprechende Durchgangsbohrungen auf. Diese Befestigungselemente umfassen jeweils einen Gewindebolzen 7, der ein Außengewinde aufweist. Die Halter 3 sind ebenfalls als Gewindebolzen ausgestaltet, allerdings mit einem Innengewinde, so dass sie auch als Gewindehülsen bezeichnet werden können. 2 zeigt die noch nicht fertig gestellte Wandgarderobe 1, wobei die Halter 3 noch nicht auf die Gewindebolzen 7 aufgeschraubt sind.
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2 zeigt weiterhin Abstandshalter 8 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wie später noch näher erläutert wird sowohl die Abstandshalter 8 als auch ringförmig ausgestaltete Dämpfungselemente 9 weisen jeweils eine Zentrale Durchgangsöffnung auf und sind auf die Gewindebolzen 7 aufgefädelt worden. Mit ihrer von der Tafel 2 abgewandten Rückseite liegen die Abstandshalter 8 der Wand 6 an, und an der Vorderseite der Abstandshalter 8, zur Tafel 2 hin, sind die Dämpfungselemente 9 angeordnet.
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3 zeigt die Gewindebolzen 7 nach ihrer Montage an der Wand 6, und Montage der Tafel 2 auf den Gewindebolzen 7. Bei dem in 3 hinteren bzw. rechts ersichtlichen Gewindebolzen 7 sind bereits der Abstandshalter 8 und das Dämpfungselement 9 montiert worden. Bei dem vorderen bzw. linken Gewindebolzen 7 ist erkennbar, dass dieser mithilfe eines Wandtellers 10 an der Wand 6 montiert ist. Der Wandteller 10 ist mithilfe von drei Befestigungsschrauben 11 an der Wand 6 festgelegt, wobei sich diese Befestigungsschrauben 11 durch sogenannte Dübelbohrungen 12 des Wandtellers 10 erstrecken und in Dübel eingeschraubt sind, die zuvor in die Wand 6 eingebracht worden waren.
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Zur Aufnahme des Gewindebolzens 7 weist der Wandteller 10 eine zentrale Bolzenbohrung 14 auf. Dabei ist eine um die Bolzenbohrung 14 verlaufende Wölbung 15 erkennbar, die nicht aus zusätzlichem Material, sondern aus einer Verformung des zunächst plattenförmigen Wandtellers 10 resultiert. Dementsprechend weist der Wandteller 10 auf seiner Rückseite eine Mulde auf, die zur Festlegung des Gewindebolzens 7 genutzt wird.
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4 zeigt die Tafel 2 von ihrer Rückseite, wobei Befestigungselemente an der Tafel 2 montiert sind. Zur Verdeutlichung sind die Wandteller 10 geringfügig radial versetzt zu den Abstandshaltern 8 und außerhalb der Abstandshalter 8 angeordnet. Tatsächlich jedoch weisen die Abstandshalter 8 mit ihrem U-förmigen Querschnitt einen größeren Durchmesser auf als die Wandteller 10, so dass die Wandteller 10 mitsamt den Schraubenköpfen der Befestigungsschrauben 11 in den Abstandshaltern 8 aufgenommen werden können.
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Die Gewindebolzen 7 weisen jeweils an ihrem wandnahen Ende einen umlaufenden Kragen auf, der auch als Bolzenkopf bezeichnet ist. Dieser Bolzenkopf taucht in die durch die Wölbung 15 geschaffene Vertiefung auf der Rückseite eines Wandtellers 10 ein, ähnlich wie die rein illustrativ in 4 dargestellten, mit einem Kreuzschlitz versehenen Schraubenköpfe.
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Weiterhin ist in 2 oberhalb der Abstandshalter 8 ein Distanzblock 16 dargestellt, dessen dicke der Dicke des Abstandshalters 8, eventuell der Dicke des Abstandshalters 8 plus Dämpfungselement 9, entspricht. Mittels des Distanzblocks 16 ist sichergestellt, dass die Tafel 2 auch in ihrem oberen Bereich den vorbestimmten Abstand zur Wand 6 einhält. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die rechteckig zugeschnittene Tafel 2 als liegendes Format vorgesehen. Insbesondere für hochformartige Tafeln 2 können Distanzblöcke 16 von besonderer Bedeutung sein. Um einen unerwünscht großen oberen Abstand der Tafel 2 zur Wand 6 zu verhindern, kann ein Distanzblock 16 eine Eingriffmulde an seinem Rand aufweisen. In diese Eingriffmulde kann ein in die Wand 6 eingeschraubt Haken oder der Kopf einer in die Wand 6 eingeschraubt Schraube eintauchen, um den gewünschten Wandabstand sicherzustellen.
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5 zeigt eine Vielzahl der verwendeten Befestigungselemente, mit Ausnahme der Wandteller 10 und der Befestigungsschrauben 11. Die zentralen Durchgangsöffnungen der Abstandshalter 8 sind mit 17 gekennzeichnet. Die erwähnten Bolzenköpfe der Gewindebolzen 7 sind als umlaufende Kragen ausgestaltet und mit 18 gekennzeichnet. Weiterhin ist ersichtlich, dass jedem Gewindebolzens 7 nicht nur ein als elastischer Ring ausgestaltetes Dämpfungselement 9 zugeordnet ist, sondern vielmehr zwei derartige Dämpfungselemente 9 vorgesehen sind. Die beiden Dämpfungselemente 9 werden vor und hinter der Tafel auf den Gewindebolzens 7 aufgefädelt. Die Halter 3 sind als Drehteile ausgestaltet, wobei auch in diesem Fall die Köpfe 5, ähnlich wie die Bolzenkopf 18, als umlaufende Kragen ausgestaltet sind. Der Durchmesser eines Schaftes 4 ist im Vergleich zum Durchmesser eines Dämpfungselementes 9 gleich groß oder größer, so dass das auf der Vorderseite der Tafel 2 angeordnete Dämpfungselement 9 durch den Halter 3 verdeckt wird.
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Die Durchgangsbohrungen der Tafel 2 sind jeweils geringfügig größer als der Durchmesser eines Gewindeabschnitts des Gewindebolzens 7, aber kleiner als der Durchmesser des Schaftes 4 eines Halters 3. So kann durch entsprechend weites Aufschrauben des Halters 3 auf den Gewindebolzens 4 die Tafel 2 klemmend zwischen dem Abstandshalter 8 und dem Halter 3 bzw. den dort jeweils angeordneten Dämpfungselementen 9 festgelegt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Wandgarderobe
- 2
- Tafel
- 3
- Halter
- 4
- Schaft
- 5
- Kopf
- 6
- Wand
- 7
- Gewindebolzen
- 8
- Abstandshalter
- 9
- Dämpfungselement
- 10
- Wandteller
- 11
- Befestigungsschraube
- 12
- Dübelbohrung
- 14
- Bolzenbohrung
- 15
- Wölbung
- 16
- Distanzblock
- 17
- Durchgangsöffnung
- 18
- Bolzenkopf