DE202018101212U1 - Bodenschutz für Motorenöl - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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Abstract

Vorrichtung (0) zum Auffangen von aus Fahrzeugen austretenden Flüssigkeiten umfassend mindestens einen Tragegriff (5) und mindestens einen Verschluss (6), dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei schalenförmige Hälften (2a, 2b) umfasst, wobei die Hälften eine Grundfläche (3) mit vier Seiten (3a-d) aufweisen und an maximal einer dieser Seiten beweglich aneinander befestigt sind, und wobei die Grundfläche zumindest einer der Hälften mit mindestens einer Schicht aus saugfähigem Material (8) ausgekleidet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere einen Koffer, zum Auffangen von aus Fahrzeugen austretenden Flüssigkeiten wie Motorenöl, ausgekleidet mit mindestens einer Schicht aus saugfähigem Material, als Bodenschutz.
  • Es ist bekannt, dass Autos, insbesondere solche aus dem vergangenen Jahrhundert gelegentlich Verluste von Flüssigkeiten, wie Ölschmierstoffen, aus dem Bereich des Motors haben. Mit der Zunahme der Beliebtheit von älteren Autos kann so auch eine Zunahme von Öleinbringung in die Umwelt stattfinden. Technische Veränderungen am Fahrzeug sind insbesondere bei Oldtimern häufig aufgrund der Werterhaltung nicht erwünscht oder bringen oft nicht den gewünschten Effekt der Verminderung des Ölaustrittes. Das Auffangen der öligen Stoffe und weiteren flüssigen chemischen Substanzen kann die Einbringung in die Umwelt im besten Fall verhindern und zudem Böden vor Verunreinigungen und Flecken schützen.
  • Unterlagen und Auffangbehältnisse aus Pappe, insbesondere zur Mitnahme im Fahrzeug, sowie Auffangkissen und Matten mit Vlies, für die Verwendung in der heimischen Garage oder Auffahrt, sind bereits erhältlich. Diese bereits bekannten Auffangmöglichkeiten sind zumeist für eine einmalige Benutzung gedacht und sollen nach der Verwendung entsorgt werden. Insbesondere die Produkte aus Pappe sind auf Dauer durchlässig für die aus dem Fahrzeug austretenden Flüssigkeiten. Der Transport der bekannten Produkte ist ohne Kontamination der Umgebung oder des Benutzers außerdem kaum möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wiederverwendbare Auffangmöglichkeit zum Auffangen von aus Fahrzeugen austretenden Flüssigkeiten wie Motorenöl, Getriebeöl, Bremsflüssigkeit etc. herzustellen, die sowohl für den heimischen Gebrauch als auch für die Mitnahme im Fahrzeug geeignet ist. Zudem soll die Verwendung, der Transport sowie die Entsorgung von mit Öl verschmutzten Teilen möglichst einfach gestaltet werden.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, insbesondere einen Koffer, nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen und detailliert in der Beschreibung dargestellt.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung die Flüssigkeit auffängt und bindet, wobei sie sich mehrfach verwenden lässt. Der erfindungsgemäße Koffer ist zu Hause und unterwegs einsetzbar. Der Transport und die Entsorgung der verschmutzen Teile, insbesondere der Schicht aus saufähigem Material, wird durch eine lösbare Verbindung zu der Vorrichtung ermöglicht. Die abnehmbaren, insbesondere auswechselbaren, Teile können transportiert werden, ohne dass der Nutzer oder die Umwelt mit den gesundheits- und umweltgefährdenden Stoffen in Berührung kommen.
  • Die einfache Handhabung der Vorrichtung, bzw. des Koffers, mit integriertem saugfähigem Gewebe, insbesondere Vlies, macht es dem Benutzer möglich, diese ohne größeren Aufwand, bei jedem Parkvorgang unter das Fahrzeug zu legen. Durch die Ausgestaltung der Vorrichtung als Koffer, ist diese nach Gebrauch einklappbar und ohne Probleme und Verunreinigung des Kofferraums oder anderer Räumlichkeiten sowie der Umwelt zu transportieren.
  • Gegenstand der Erfindung ist entsprechend eine Vorrichtung, insbesondere ein Koffer, zum Auffangen und bevorzugt zum Binden von aus Fahrzeugen austretenden Flüssigkeiten, wie Motorenöl, umfassend mindestens einen Tragegriff, mindestens einen Verschluss und zwei schalenförmige Hälften, wobei die Hälften eine Grundfläche mit vier Seiten aufweisen und an maximal einer dieser Seiten beweglich aneinander befestigt sind, und wobei zumindest teilweise die Grundfläche mindestens der Hälften mit mindestens einer Schicht aus saugfähigem Material ausgekleidet sind. Bevorzugt sind die gesamte Grundfläche und optional ein bis vier Seiten mindestens einer Hälfte mit dem saugfähigem Material ausgekleidet. Besonders bevorzugt sind beide Grundflächen der beiden Hälften mit dem saugfähigen Material ausgekleidet, wobei es besonders bevorzugt ist, wenn das saugfähige Material von der einen Hälfte über die beweglichen Seiten hinweg und in der zweiten Hälfte vorgesehen ist. Besonders bevorzugt sind die zwei schalenförmigen Hälften mit mindestens einem Mittel beweglich aneinander befestigt, vorzugsweise sind die beiden Hälften schwenkbar über die Mittel aneinander befestigt. Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn die Schicht aus dem saugfähigen Material sich über die beiden Grundflächen und die Seiten an denen die Hälften mit mindestens einem Mittel aneinander befestigt sind, erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient der Verwendung zum Auffangen und Binden von aus Fahrzeugen austretenden Flüssigkeiten, wie Motorenöl, Getriebeöl und Bremsflüssigkeit, insbesondere als Bodenschutz. Solche Flüssigkeiten umfassen alle flüssigen, insbesondere öligen Substanzen, vor allem solche, die als gesundheits- und/oder umweltgefährdend gelten, die aus einem Fahrzeug austreten können.
  • Die Vorrichtung umfasst erfindungsgemäß zwei schalenförmige Hälften- schalenförmig im Sinne der Erfindung ist jedes flächenartige Gebilde mit einem erhabenen Rand. Entsprechend weisen die Hälften eine flache Grundfläche auf, die an den Seiten mit einem umlaufenden Rand versehen ist. Die Hälften weisen erfindungsgemäß eine Grundfläche mit vier Seiten auf, wobei an jeder der Seiten ein Rand ausgebildet ist. Bevorzugte Grundflächen im Sinne der Erfindung sind quadratisch, rechteckig oder auch oval. Quadratische oder rechteckige Grundflächen können dabei abgerundete Ecken aufweisen.
  • Eine Hälfte im Sinne der Erfindung ist eine von zwei schalenförmigen Behältnissen, die eine identische Grundfläche und Größe aufweisen insbesondere so, dass sie zu einem Ganzen, dem Körper der Vorrichtung, zusammengesetzt werden können. Die zwei schalenförmigen Hälften bilden den Körper der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Erfindungsgemäße Hälften sind solide und dicht, insbesondere weisen die Hälften keine Öffnungen auf.
  • Da die erfindungsgemäße Vorrichtung wiederverwendbar sein soll, ist es insbesondere zu vermeiden, dass sie unter hohem Gewicht oder Kraftauswirkung verformt oder zerstört wird. Insbesondere soll die Vorrichtung ihre Form, Integrität und Funktion behalten, auch wenn ein Fahrzeug darüber rollt oder darauf zu stehen kommt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst daher bevorzugt zwei schalenförmige Hälften aus einem formstabilen Material, wie Metall, insbesondere Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, oder mit Aluminiumprofilen verstärktem, faserverstärktem oder reinem Kunststoff, insbesondere Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer oder Polycarbonat, insbesondere so, dass die Vorrichtung beim Überfahren mit einem Fahrzeug nicht verformt und/oder zerstört wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zwei schalenförmigen Hälften aus mit Aluminiumprofilen verstärktem, faserverstärktem oder reinem Kunststoff, insbesondere Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer oder Polycarbonat, insbesondere so, dass die Vorrichtung beim Überfahren mit einem Fahrzeug nicht verformt und/oder zerstört wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll dabei das Fahrzeug möglichst nicht beschädigen und außerdem leicht zu transportieren sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei schalenförmige Hälften aus einem verformbaren Material, wie Leder oder Gewebe, insbesondere aus Perlon oder Nylon oder aus einem elastisch verformbaren Material, bevorzugt flexiblen Kunststoffen, wie Silikon, insbesondere so, dass die Vorrichtung beim Überfahren mit einem Fahrzeug nicht zerstört wird. Besonders bevorzugt sind die zwei schalenförmigen Hälften bei dieser Ausführungsform aus elastisch verformbarem Material, insbesondere flexiblen Kunststoffen, wie Silikon.
  • Bei dieser Ausführungsform kann sich die Vorrichtung oder zumindest der Rand der Vorrichtung beim Überfahren mit dem Fahrzeug verformen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nehmen die Vorrichtung und/oder der Rand, nachdem sich das Fahrzeug von der Vorrichtung entfernt hat, ihre vorherige Form wieder an. Besonders bevorzugt bestehen die zwei schalenförmigen Hälften bei dieser Ausführungsform daher aus Silikon.
  • Die zwei schalenförmigen Hälften sind erfindungsgemäß an maximal einer der vier Seiten beweglich aneinander befestigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zwei schalenförmigen Hälften an maximal einer der vier Seiten durch mindestens ein Scharnier beweglich aneinander befestigt.
  • Beweglich aneinander befestigt bedeutet im Sinne der Erfindung, dass die zwei Hälften um eine Achse, welche durch die Seite verläuft, an der die zwei Hälften aneinander befestigt sind, frei beweglich sind oder mindestens in einem Winkel von 180° beweglich sind insbesondere so, dass die zwei Hälften mit den Rändern aller vier Seiten aufeinander aufliegen können und durch eine Bewegung um die Achse, welche durch die Seite verläuft an der die zwei Hälften aneinander befestigt sind, nebeneinander abgelegt werden können.
  • Der Körper der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht entsprechend aus zwei schalenförmigen Hälften, wobei der Körper im zugeklappten Zustand aus den zwei schalenförmigen Hälften besteht, die mit den Rändern aller vier Seiten aufeinander aufliegen, wobei insbesondere die Grundflächen der Hälften voneinander weg zeigen. Der Körper im vollständig aufgeklappten Zustand besteht aus den zwei nebeneinander abgelegten schalenförmigen Hälften, wobei bevorzugt die Ränder der zwei Hälften senkrecht zu deren Grundfläche und parallel zu den Rändern der jeweils anderen Hälfte verlaufen.
  • Der Körper im zugeklappten Zustand ist entsprechend ellipsoid, quader- oder würfelförmig.
  • Die Mittel mit denen die zwei Hälften an maximal einer Seite beweglich aneinander befestigt sind umfassen Scharniere, Bänder, insbesondere solche, wie sie für Türaufhängungen verwendet werden, und Klammern. Besonders bevorzugte Mittel sind Scharniere aus Metall, Stoff oder flexiblem Kunststoff, wie Filmscharniere und Scharnierelemente als Streifen aus einer Folie und/oder einem Flächengebilde wie einem Gewebe. Es können aber auch andere, hier nicht aufgezählte übliche Mittel verwendet werden, die die zwei Hälften an maximal einer Seite beweglich aneinander befestigen.
  • Um einen einfachen Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu gewährleisten, umfasst die Vorrichtung weiterhin mindestens einen Tragegriff und mindestens einen Verschluss.
  • Ein Tragegriff gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere ein Griff, ein Henkel, ein Knopf oder ein ähnliches Gebilde, das geeignet ist, um die Vorrichtung insbesondere den Koffer daran zu tragen, festzuhalten, zu transportieren und/oder unter dem Fahrzeug auszurichten. Bevorzugt ist der mindestens eine Tragegriff ein Griff aus Metall oder Kunststoff.
  • Der mindestens eine Verschluss gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedes Mittel sein, welches die zwei schalenförmigen Hälften lösbar miteinander verbindet. In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich der mindestens eine Verschluss nicht an der Seite der vier Seiten der Grundflächen der zwei schalenförmigen Hälften an der die zwei Hälften beweglich miteinander verbunden sind. Besonders bevorzugt befindet sich der mindestens eine Verschluss an der gegenüberliegenden Seite der Seite an der die zwei schalenförmigen Hälften beweglich miteinander verbunden sind.
  • Mögliche aber nicht abschließende erfindungsgemäße Verschlüsse sind Reißverschlüsse, Druckverschlüsse, Magnetverschlüsse, Knöpfe und Schnallen. Dem Fachmann sind weitere für Koffer übliche Verschlüsse bekannt.
  • Der Verschluss ist erfindungsgemäß dazu geeignet, die beiden Hälften lösbar miteinander zu verbinden, insbesondere so, dass die zwei schalenförmigen Hälften einen fixierten, zugeklappten Körper bilden der nur durch Öffnen des Verschlusses aufgeklappt werden kann. Der Verschluss ist zudem erfindungsgemäß dazu geeignet, die beiden Hälften lösbar miteinander zu verbinden, so dass die zwei schalenförmigen Hälften nur wenn der Verschluss geöffnet ist um die Achse der maximal einen Seite, an der sie beweglich miteinander verbunden sind, bewegt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform befinden sich der mindestens eine Verschluss und der mindestens eine Tragegriff an der gleichen Seite der vier Seiten der Grundflächen der zwei schalenförmigen Hälften.
  • Für den Transport kann die Vorrichtung weiterhin eine Dichtung aufweisen, bevorzugt an allen vier Seiten der zwei schalenförmigen Hälften eine Dichtung aufweisen, besonders bevorzugt an den Rändern aller vier Seiten der zwei schalenförmigen Hälften eine Dichtung aufweisen. Die Dichtung kann aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Material,wie Polypropylen, Polyethylen oder Silikon bestehen und ist bevorzugt als Folie ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auffangen von aus Fahrzeugen austretenden Flüssigkeiten umfasst weiterhin, insbesondere zum Binden der aufgefangenen Flüssigkeiten, mindestens eine Schicht eines saugfähigen Materials. Vorzugsweise kann die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material auch ein flächiges Netz oder eine flächige Hülle aus einem textilen Material umfassen, die mit einem Absorptionsmittel gefüllt ist. Als Absorptionsmittel kommen vorzugsweise Bentonite, Silica, Holzschnitzel, cellulosehaltige Materialien etc. in Betracht. Sofern in den Hälften ein flächiges Netz vorgesehen ist, das sich über die Grundflächen erstreckt und optional mit einem Reißverschluss an den Seiten der jeweiligen Hälfte befestigt ist, wird das Absorptionsmittel vorzugsweise zwischen der Grundfläche und dem Netz in der jeweiligen Hälfte eingeschlossen. Gleichfalls kann unter dem Netz eine Schicht aus einem saugfähigen Material vorgesehen sein.
  • Dazu sind die zwei schalenförmigen Hälften mit mindestens einer Schicht aus saugfähigem Material ausgekleidet.
  • Ausgekleidet im Sinne der Erfindung bedeutet, dass die Innenseiten der zwei schalenförmigen Hälften mit mindestens einer Schicht aus saugfähigem Material bedeckt sind. Dabei kann die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material aus zwei Teilstücken bestehen, die die zwei schalenförmigen Hälften unabhängig voneinander bedecken, oder aus einem Stück bestehen was sich über die beiden Hälften erstreckt.
  • Bevorzugt sind mindestens 80 %, besonders bevorzugt 90 % bis 100 %, insbesondere 95 % bis 100 % der Innenseiten der zwei schalenförmigen Hälften mit der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material bedeckt.
  • Die Innenseite ist erfindungsgemäß die Seite einer Hälfte an der die Grundfläche mit dem Rand einen Winkel bildet, der kleiner ist als 180°, bevorzugt 90° bis 120 ° oder die Seite einer Hälfte an der der Rand eine konkave Krümmung aufweist. Die Innenseiten der zwei schalenförmigen Hälften sind entsprechend die Seiten, die bei einem zugeklappten Körper der Vorrichtung innerhalb des eingeschlossenen Raumes liegen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere der Koffer, ist wiederverwendbar.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material an den zwei Hälften befestigt, besonders bevorzugt mit einer lösbaren Verbindung an den zwei Hälften befestigt, insbesondere so, dass die Vorrichtung wiederverwendbar ist. Die lösbare Verbindung kann ausgewählt sein aus Klettverschluss, Knöpfen und Knopflöchern, Haken und Ösen oder Schlaufen oder Reißverschluss. Bei dieser Ausführungsform ist die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material, insbesondere durch die lösbare Verbindung, herausnehmbar und/oder ersetzbar durch mindestens eine unbenutzte Schicht aus saugfähigem Material. Durch die lösbare Verbindung der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material zur Vorrichtung kann diese bei Verschmutzung herausgenommen und ersetzt werden, so dass die verschmutzten Teile, insbesondere die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material, entsorgt werden kann.
  • Die lösbare Verbindung, insbesondere der Klettverschluss, sind bevorzugt auf den Innenseiten der zwei schalenförmigen Hälften angebracht, besonders bevorzugt auf den Grundflächen 3 und/oder dem Rand 4 der Innenseiten.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material ein Gewebe, bevorzugt ein Vlies, wobei das Gewebe bevorzugt aus schwer entflammbarem Material besteht, besonders bevorzugt aus einem Material ausgewählt aus Wolle, Viskose, Polypropylen oder Polyvinylchlorid oder einem mit Polypropylen oder Polyvinylchlorid beschichteten Gewebe .
  • Die erfindungsgemäße wiederverwendbare Vorrichtung soll die austretenden Flüssigkeiten binden und überdies einen möglichst einfachen Transport der Vorrichtung und Entsorgung der verschmutzten Teile, insbesondere der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material, erlauben. Zudem sollen Böden von Garagen und Auffahrten vor Verschmutzungen durch die austretenden Flüssigkeiten aus ökologischen und ästhetischen Gründen geschützt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung daher zusätzlich mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material. Besonders bevorzugt ist die Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material als Unterseite der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material ausgebildet und/oder ist mit der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material verbunden.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material als Beschichtung der Innenseiten der zwei schalenförmigen Hälften ausgebildet.
  • Erfindungsgemäßes flüssigkeitsundurchlässiges Material ist bevorzugt Polypropylen, Polyethylen oder Silikon, besonders bevorzugt eine Folie oder eine Matte aus Polypropylen, Polyethylen oder Silikon.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Vorrichtung die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material als mehrschichtigen Aufbau aus der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material und mindestens einer Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material, wobei der mehrschichtige Aufbau lösbar an der Vorrichtung, bevorzugt an den Innenseiten der zwei schalenförmigen Hälften, insbesondere mit mindestens einem Klettverschluss befestigt ist.
  • Ein erfindungsgemäßer mehrschichtiger Aufbau umfasst mindestens eine obere Schicht aus saugfähigem Material und mindestens eine untere Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material, die bevorzugt miteinander verbunden, insbesondere verklebt, sind. Als Klebstoff können dem Fachmann bekannte zum Kleben der verwendeten Materialien geeignete Klebstoffe verwendet werden. Eine als Folie ausgebildete Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material kann auch durch Schmelzvorgänge, insbesondere als sogenannte Schrumpffolie, mit der Unterseite der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material verbunden werden.
  • Die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material und/oder die mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material oder der mehrschichtige Aufbau haben bevorzugt eine Fläche (in cm2), die mindestens der Grundfläche einer der zwei schalenförmigen Hälften entspricht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform haben die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material und/oder die Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material oder der mehrschichtige Aufbau jeweils eine Fläche, die größer ist, als die Grundfläche einer der zwei schalenförmigen Hälften, bevorzugt größer als die Innenseite einer der zwei schalenförmigen Hälften, insbesondere so, dass die Innenseite jeweils bis zum Rand bedeckt ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform entspricht die Fläche der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material und/oder der Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material oder des mehrschichtigen Aufbaus mindestens den Grundflächen der zwei schalenförmigen Hälften.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform haben die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material und/oder die Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material oder der mehrschichtige Aufbau eine Fläche, die größer ist als die Grundflächen der zwei schalenförmigen Hälften, bevorzugt größer als die Innenseiten der zwei schalenförmigen Hälften, insbesondere so, dass die Innenseiten bis zum Rand bedeckt sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besitzt die mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material, optional im mehrschichtigen Aufbau, eine größere Fläche als die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material, insbesondere so, dass die mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material an den Kanten umschließt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann, die über die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material überstehende Fläche der Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material als Dichtung der Vorrichtung, insbesondere des Koffers, ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zudem mindestens einen Ersatz für die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material und/oder die Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material oder den mehrschichtigen Aufbau umfassend mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material und mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material umfassen. Bevorzugt umfasst ein erfindungsgemäßes Kit eine erfindungsgemäße Vorrichtung und mindestens eine Ersatzschicht in Form einer Endlosrolle oder eine Mehrzahl oder eine Rolle aus Zuschnitten der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material und/oder der Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material oder dem mehrschichtigen Aufbau umfassend mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material und mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material.
  • Bevorzugt sind alle für die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendeten Materialien schwer entflammbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere der Koffer und/oder der aufgeklappte Körper der Vorrichtung weisen bevorzugt Dimensionen auf, die geeignet sind damit die Vorrichtung, insbesondere der Koffer, im aufgeklappten Zustand und/oder der aufgeklappte Körper der Vorrichtung unter einem Fahrzeug positioniert werden kann, wobei die Vorrichtung insbesondere der Koffer und/oder der aufgeklappte Körper der Vorrichtung besonders bevorzugt die Fläche unterhalb des Fahrzeuges, insbesondere im Bereich zwischen den Rädern des Fahrzeuges zu mindestens 40 %, bevorzugt zu 50 % bis 80 % abdeckt.
  • Dem Fachmann sind die exakten und fahrzeugabhängigen maßgeblichen Werte der Bodenfreiheit, der Spurbreite und des Radstandes bekannt. Beispielhafte Dimensionen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere des Koffers sind demnach eine Höhe von 4 cm bis 40 cm und eine Grundfläche von 20 cm mal 60 cm, bevorzugt 1 m mal 1,2 m. Beispielhafte Dimensionen des aufgeklappten Körpers der Vorrichtung sind entsprechend eine Höhe von 2 cm bis 20 cm und eine Grundfläche von 40 cm mal 60 cm, bevorzugt 2 m mal 1,2 m. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird durch die angegebenen Dimensionen jedoch nicht beschränkt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiterhin eine Kette und/oder ein Schloss zur Sicherung der Vorrichtung, insbesondere im Fahrzeug und/oder unter dem Fahrzeug umfassen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der 1 bis 5 näher erläutert ohne die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele zu begrenzen. Es zeigen:
    • 1: Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 2: Rückansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 3: Innenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 4a-c: Darstellung des mehrschichtigen Aufbaus umfassend mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material und mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material.
  • 1 zeigt die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 0, wobei die Vorrichtung 0 zwei schalenförmige Hälften (2a, 2b) umfasst, die den quaderförmigen Körper 1 der Vorrichtung 0 bilden. Die gezeigten schalenförmigen Hälften (2a, 2b) weisen jeweils eine rechteckige Grundfläche 3 mit vier Seiten (3a-d) und einen umlaufenden Rand 4 auf. Die Vorrichtung weist zudem an einer der vier Seiten (3a) einen Tragegriff 5 und einen Verschluss 6 auf.
  • 2 zeigt die Rückansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 0, wobei die Vorrichtung 0, wie in 1, einen zugeklappten Körper 1a aufweist, umfassend zwei schalenförmige Hälften (2a, 2b). Die zwei schalenförmigen Hälften sind dabei an einer Seite 3d mit Scharnieren 7 beweglich aneinander befestigt, so dass die zwei Hälften um eine Achse z die durch die Seite 3d verläuft beweglich sind. Durch diese bewegliche Verbindung kann der Körper 1 der Vorrichtung 0 entweder einen zugeklappten Körper 1a oder einen aufgeklappten Körper 1b bilden. Der Körper im zugeklappten Zustand 1a wird geformt aus den zwei Hälften (2a, 2b), die mit den Rändern 4 aller vier Seiten (3a-d) aufeinander aufliegen.
  • 3 zeigt die Innenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Körper im vollständig aufgeklappten Zustand 1b besteht aus den zwei nebeneinander abgelegten Hälften (2a, 2b), wobei die Ränder 4 der zwei Hälften (2a, 2b) senkrecht zu deren Grundfläche 3 und parallel zu den Rändern 4 der jeweils anderen Hälfte verlaufen. In dieser Form kann die Vorrichtung, insbesondere der Koffer, durch den Benutzer, vorzugsweise unter Verwendung des Tragegriffs 12, bequem unter ein Fahrzeug geschoben werden. Die Innenseiten der zwei Hälften können ein Mittel aufweisen für eine lösbare Verbindung, insbesondere Klettverschluss, mit mindestens einer Schicht aus saugfähigem Material 8 und/oder mindestens einer Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9 oder einem mehrschichtigen Aufbau 10 umfassend mindestens eine Schicht 8 aus saugfähigem Material und mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9. Die Schichten 8, 9 und/oder 10 können dabei nur die gesamte Grundfläche 3 der Innenseite der jeweils zwei Hälften (2a, 2b) abdecken, wie hier gezeigt für die Hälfte 2b, oder auch zusätzlich den Rand 4 der Innenseite. Dabei können die Schichten 8, 9 und/oder 10 zweiteilig oder einteilig ausgebildet sein. Sind die Schichten einteilig, bedeckt die jeweilige Schicht 8, 9 und/oder 10 die gesamte abzudeckende Fläche. Sind die Schichten zweiteilig ausgebildet, bedeckt jeweils ein Teil der jeweiligen Schicht 8, 9 und/oder 10 die gesamte abzudeckende Fläche einer der zwei schalenförmigen Hälften (2a, 2b). Die Mittel für die lösbare Verbindung (hier nicht gezeigt), insbesondere der Klettverschluss, sind bevorzugt auf der Innenseite der zwei schalenförmigen Hälften angebracht, besonders bevorzugt auf der Grundfläche 3 und/oder dem Rand 4 der Innenseite.
  • Die 4 a-c zeigen den mehrschichtigen Aufbau 10 umfassend eine Schicht aus saugfähigem Material 8 und eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9. Die Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9 ist dabei als Unterseite der Schicht aus saugfähigem Material 8 ausgebildet und/oder mit dieser verbunden. Die beiden Schichten 8, 9 des mehrschichtigen Aufbaus 10 können dabei gemäß 4a die gleiche Fläche aufweisen.
  • Die 4b zeigt den mehrschichtigen Aufbau 10 umfassend eine Schicht aus saugfähigem Material 8 und eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9, wobei die Fläche der Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9 größer ist als die Fläche der Schicht aus saugfähigem Material 8. Durch diesen Aufbau kann, wie dargestellt in 4c, die Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9 die Schicht aus saugfähigem Material 8 an den Kanten umschließen. Dies erleichtert vor allem den Transport einer verschmutzten saugfähigen Schicht oder einem verschmutzten mehrschichtigen Aufbau 10 für deren/dessen Entsorgung. Der mehrschichtige Aufbau 10 kann an den Kanten der Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9 für den Transport angefasst und getragen werden, ohne dass der Benutzer oder die Umwelt in Kontakt mit den in der Schicht mit saugfähigem Material 8 gebundenen öligen Flüssigkeiten kommt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 0 kann weiterhin einen Ersatz für den mehrschichtigen Aufbau 10 umfassen, so dass der Benutzer nach dem Lösen der lösbaren Verbindung des mehrschichtigen Aufbaus 10 zur Innenseite der zwei schalenförmigen Hälften (2a, 2b) und nach der Entsorgung der verschmutzten Teile, insbesondere der verschmutzten Schichten 8, 9 und/oder 10 durch einen weiteren mehrschichtigen Aufbau 10 ersetzen kann, der wiederum mit lösbaren Verbindung an der Vorrichtung, bevorzugt an den Innenseiten der zwei schalenförmigen Hälften, befestigt werden kann.
  • 4c zeigt einen Querschnitt durch einen mehrschichtigen Aufbau 10 gemäß 4b, wobei die Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9 die Schicht aus saugfähigem Material 8 an den Kanten umschließt. Die Fläche der Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9 kann dabei so groß sein, dass sie geeignet ist die Grundfläche 3 sowie den Rand 4 zu bedecken und bevorzugt innerhalb der Vorrichtung 0 über den Rand hinaussteht. Hierdurch kann die Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material 9 als Dichtung für die Vorrichtung 0 dienen, da sie bei zugeklapptem Körper 1a der Vorrichtung 0 über die Ränder 4 der zwei schalenförmigen Hälften (2a, 2b) übersteht und den Innenraum des Körpers 1a dicht abschließt.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (0) zum Auffangen von aus Fahrzeugen austretenden Flüssigkeiten umfassend mindestens einen Tragegriff (5) und mindestens einen Verschluss (6), dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei schalenförmige Hälften (2a, 2b) umfasst, wobei die Hälften eine Grundfläche (3) mit vier Seiten (3a-d) aufweisen und an maximal einer dieser Seiten beweglich aneinander befestigt sind, und wobei die Grundfläche zumindest einer der Hälften mit mindestens einer Schicht aus saugfähigem Material (8) ausgekleidet ist.
  2. Vorrichtung (0) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (0) ein Koffer ist.
  3. Vorrichtung (0) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material (8) an den zwei Hälften(2a, 2b) befestigt ist, bevorzugt mit einer lösbaren Verbindung an den zwei Hälften befestigt ist, wobei die lösbare Verbindung insbesondere ausgewählt ist aus Klettverschluss, Knöpfen und Knopflöchern, Haken und Ösen oder Schlaufen oder Reißverschluss, insbesondere so, dass die Vorrichtung (0) wiederverwendbar ist.
  4. Vorrichtung (0) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material (8) ein Gewebe, bevorzugt ein Vlies, ist, wobei das Gewebe bevorzugt aus schwer entflammbarem Material besteht, besonders bevorzugt aus einem Material ausgewählt aus Wolle, Viskose, Polypropylen oder Polyvinylchlorid oder einem mit Polypropylen oder Polyvinylchlorid beschichteten Gewebe.
  5. Vorrichtung (0) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei schalenförmigen Hälften (2a, 2b) aus einem formstabilen Material sind, wie Metall, insbesondere Aluminium oder Aluminiumlegierung, oder mit Aluminiumprofilen verstärktem, faserverstärktem oder reinem Kunststoff, insbesondere Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer oder Polycarbonat, insbesondere so, dass die Vorrichtung (0) beim Überfahren mit einem Fahrzeug nicht verformt wird.
  6. Vorrichtung (0) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei schalenförmigen Hälften (2a, 2b) aus einem verformbaren Material sind, wie Leder oder Gewebe, insbesondere aus Perlon oder Nylon, bevorzugt aus einem elastisch verformbaren Material, wie flexiblen Kunststoffen, besonders bevorzugt Silikon, insbesondere so, dass die Vorrichtung (0) beim Überfahren mit einem Fahrzeug reversibel verformbar ist.
  7. Vorrichtung (0) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (0) mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material (9) umfasst, insbesondere, wobei die Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material (9) als Unterseite der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material (8) ausgebildet ist und/oder mit der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material (8) verbunden ist oder wobei die Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material (9) als Beschichtung der zwei schalenförmigen Hälften ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung (0) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (0) einen mehrschichtigen Aufbau (10) aus der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material (8) und mindestens einer Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material (9) umfasst, wobei der mehrschichtige Aufbau (10) lösbar an der Vorrichtung, bevorzugt an den Innenseiten der zwei schalenförmigen Hälften, insbesondere mit mindestens einem Klettverschluss befestigt ist.
  9. Vorrichtung (0) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälften (2a, 2b) durch mindestens ein Scharnier (7) an der maximal einen der vier Seiten beweglich aneinander befestigt sind.
  10. Vorrichtung (0) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälften (2a, 2b) durch mindestens ein Scharnier (7) an der maximal einen der vier Seiten beweglich aneinander befestigt sind.
  11. Kit umfassend die Vorrichtung (0) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, und mindestens eine Ersatzschicht für die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material (8) umfasst, bevorzugt umfasst die Ersatzschicht eine Endlosrolle oder eine Mehrzahl von Zuschnitten der mindestens einen Schicht aus saugfähigem Material (8) und/oder der Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material (9) oder dem mehrschichtigen Aufbau (10) umfassend die mindestens eine Schicht aus saugfähigem Material (8) und mindestens eine Schicht aus flüssigkeitsundurchlässigem Material (9).
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