DE202018101205U1 - Hilfsmittel und Set zum Auffüllen von Bereichen mit lichtaushärtendem Material - Google Patents

Hilfsmittel und Set zum Auffüllen von Bereichen mit lichtaushärtendem Material Download PDF

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Abstract

Hilfsmittel für das Auffüllen wenigstens eines Bereiches wenigstens eines Produktes mit lichtaushärtendem Material, wobei das Hilfsmittel durchsichtig oder zumindest teilweise durchscheinend ist und mit einer Auflageseite an oder über den aufzufüllenden Bereich legbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hilfsmittel und ein Set zum Auffüllen von Bereichen mit lichtaushärtendem Material nach dem Oberbegriff des 1. und 10. Schutzanspruchs..
  • Beispielsweise mittels eines Applikators werden Materialien unterschiedlicher Viskositäten für verschiedene Zwecke dosiert. Die Materialien können flüssig oder zähflüssig sein. Der Applikator kann je nach Anwendung und Einsatzzweck manuell bedient werden.
  • In der Druckschrift DE 10 2010 060 422 A1 wird eine Blitzvorrichtung zum Aushärten von lichtaushärtbaren Materialien, ein Verfahren und ein Set beschrieben. Es wird damit ein Blitzlicht erzeugt, wobei dafür ein in Bereichen flexibler Lichtleiter Verwendung finden kann. Die Blitzlichtvorrichtung ist beispielsweise in der Art eines Kugelschreibers ausgebildet, der durch Knopfdruck ein- oder ausschaltbar ist. Die Blitzlichtvorrichtung kann ein Reservoir zur Aufnahme von lichtaushärtbarem Material aufweisen, welches in einem Gehäuse angeordnet ist. Die Vorrichtung kann beispielsweise in Gestalt eines Stiftes mit einem Reservoir für das lichtaushärtbare Material ausgebildet sein, welches in einem Gehäuse angeordnet ist. An dem der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Ende des Gehäuses ist eine LED-Lampe vorgesehen. Nach dem Ausbringen des lichtaushärtbaren Materials muss das Gehäuse quer zu seiner Längsachse gedreht werden. Durch Einschalten der LED-Lampe wird dann das ausgegebene Material ausgehärtet.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2011 109 785 U1 ist ein Set bekannt, welches wenigstens eine Dosiervorrichtung mit lichtaushärtendem Material aufweist, die in einem Gehäuse lösbar aufgenommen wird. Weiterhin ist eine lichtemittierende Einrichtung zum Aushärten des lichtaushärtenden Materials in Form einer LED-Lampe am Gehäuse angeordnet. Mit der Dosiervorrichtung ist eine Dosiereinrichtung zum Ausbringen des lichtaushärtenden Materials lösbar verbunden, wobei die Dosiereinrichtung und/oder ein Dosierkanal der Dosiereinrichtung zum Ausbringen des lichtaushärtenden Materials einen lösbaren Verschluss aufweist. Der Dosierkanal und die lichtemittierende Einrichtung sind an zwei gegenüberliegenden Endbereichen des Sets ausgestaltet oder vorgesehen, wobei das Gehäuse wenigstens eine Öffnung zum handgesteuerten Dosieren des lichtaushärtenden Materials und eine Vorrichtung zum lösbaren Aufnehmen der lichtemittierenden Einrichtung aufweist.
  • Aus der Druckschrift EP 2 774 001 B1 ist ein Set bekannt, welches wenigstens eine Dosiervorrichtung, wenigstens ein Gehäuse zum lösbaren Aufnehmen der Dosiervorrichtung, wenigstens eine lichtemittierende Einrichtung zum Aushärten eines lichtaushärtenden Materials, insbesondere eine LED-Lampe und/oder eine Blitzlichtvorrichtung aufweist, wobei das Gehäuse ausgestaltet ist, um die lichtemittierende Einrichtung lösbar hieran oder hierin aufzunehmen, wobei das Gehäuse eine Vorrichtung zum lösbaren Aufnehmen der lichtemittierenden Einrichtung aufweist, wobei die wenigstens eine Dosiervorrichtung lichtaushärtendes Material zum handgesteuerten Dosieren des in der Dosiervorrichtung enthaltenen lichtaushärtenden Material aufweist, wenigstens ein zumindest in Abschnitten hiervon verformbares Reservoir, in welchem das lichtaushärtende Material vorliegt und wenigstens eine Dosiereinrichtung zum Ausbringen des lichtaushärtenden Materials.
  • Mit den vorgenannten Lösungen ist es möglich, lichthärtendes Material auf einen Untergrund aufzutragen und dann mittels eines Leuchtmittels, z.B. einer LED, welche UV-Licht oder Licht im violetten oder blauen Bereich ausstrahlt, auszuhärten.
  • Dadurch ist es auch möglich, beispielsweise muldenförmige Beschädigungen einer Oberfläche wieder aufzufüllen und dann das aufgefüllte lichthärtende Material auszuhärten, so dass dadurch die Beschädigung repariert werden kann.
  • Dabei ist bereits aus der Druckschrift DE 10 2009 018 667 A1 ein Verfahren zum dauerhaften Glätten von Vertiefungen in Gegenständen aus Polymethylmethacrylat (PMMA) bekannt, bei dem im ersten Schritt die Vertiefung gereinigt wird und im zweiten Schritt die Vertiefung mit einer viskosen Verfüllmasse befüllt wird und im dritten Schritt von der erhärteten Verfüllmasse die Teile abgetragen werden, die über die von den benachbarten Bereichen vorgegebene Oberfläche herausragen, wobei die Verfüllmasse flüssiges Methylmethacrylat enthält, das kurz vor dem Befüllen der Vertiefung mit einem flüssigen Härter vermischt wird. Nachteilig ist, dass von der Füllmasse wieder Teile abgetragen werden müssen sowie die lange Aushärtezeit und das erforderliche Mischen von verschiedenen Komponenten.
  • Aus der Druckschrift AT 007 564 U1 ist ein Reparaturset zur Reparatur von Beschädigungen in Oberflächen oder an Kanten von Gegenständen, insbesondere aus Naturstein, Keramik oder Metall bekannt, welches einen Vorratsbehälter aufweist, in dem flüssiges oder pastöses durch Polymerisation aushärtbares Reparaturmaterial und aufgenommen wird, sowie mit einem weiteren Vorratsbehälter mit Haftvermittler.
  • Der Haftvermittler ist von einem in dem weiteren Behälter angeordneten saugfähigen Material aufgenommen und ist mittels einer mit dem saugfähigen Material in Kontakt stehenden und durch eine Durchtrittsöffnung im Vorratsbehälter aus diesem herausragenden Kapillarspitze auf den zu reparierenden Gegenstand auftragbar. Nachteiliger Weise werden zwei verschiedene Materialien in zwei Vorratsbehältern verwendet.
  • Bei allen vorgenannten Lösungen zum Auffüllen von Beschädigungen muss nach dem Aushärten des eingebrachten Materials überschüssiges Material wieder entfernt werden.
  • Ein weiterer Nachteil der lichthärtenden Materialien besteht darin, dass sich durch den Luftsauerstoff eine Sauerstoffinhibitionsschicht bzw. Dispersionschicht bildet, da die oberste Schicht aufgrund des Sauerstoffzutrittes nicht vollständig aushärtet.
  • Eine lichthärtbare Reparaturunterlage ist aus DE 1694645 A1 bekannt. Diese Lösung betrifft eine dauerhaft klebrige und anhaftende geschützte verstärkte Polyesterharz-Unterlage, die, wenn sie gegen eine beschädigte Oberfläche gepresst wird, an Ort und Stelle bleibt und unter Einwirkung von Sonnenlicht alsbald aushärtet, um eine dauerhafte Ausbesserungsstelle zu gewährleisten. Damit soll eine vorübergehende Reparatur beschädigter Fahrzeug-Flächenbauteile realisiert werden. Ein durch UV-Licht härtbares harzartiges Unterlageglied ist entfernbar und an seiner Unterseite durch ein abtrennbares Blatt gestützt und über der anderen Oberfläche mit einer für UV-Licht durchlässigen Folie bedeckt. Diese Polyesterfolie schützt die Unterlage vor den Einwirkungen des atmosphärischen Sauerstoffs, gestattet es, dass die darunterliegende Harzmasse actinischer Strahlung ausgesetzt wird, wohingegen sie den Kontakt des klebrigen Harzes mit anderen Oberflächen und vor allem mit Staub oder Schmutz verhindert wird. Vor und während der Härtung haftet das Harz so fest an der Polyesterfolie, nach dem Aushärten kann die Folie leicht und sauber von der gehärteten harzartigen Oberfläche abgezogen werden. Die Entfernung der Polyesterfolie nach vollständiger Härtung gibt eine nicht klebrige, harte und klare Harzoberfläche frei.
  • Diese Lösung ist jedoch nicht zum Reparieren durch Auffüllen von Beschädigungen geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hilfsmittel sowie ein Set zum Auffüllen von Vertiefungen mit lichtaushärtendem Material zu entwickeln, welches es gestattet, eine im wesentlichen glatte und trockene Oberfläche des Bereiches zur Verfügung zu stellen, der mit dem lichthärtenden Material aufgefüllt wurde und mit dem Nacharbeit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten unds zehnten Schutzanspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Verwendung des Hilfsmittels wird die Sauerstoffzufuhr zu dem lichautshärtbaren Material während des Aushärtungsprozesses vollständig oder weitestgehend verhindert. Dadurch wird das Entstehen einer Sauerstoff-Inhibitionsschicht verhindert. Das ausgehärtete Material ist nach dem Abnehmen des Hilfsmittels trocken und fühlt sich nicht mehr leicht „tacky/klebrig“ an, wie es ohne Abdeckung mit dem Hilfsmittel der Fall ist, sondern ist glatt und trocken, d.h. ohne Inhibitionsschicht.
  • Dadurch, dass das Hilfsmittel an seiner Unterseite nicht haftend ausgeführt ist, z.B. durch die Verwendung von Silikon verbindet sich das Hilfsmittel nicht mit dem meist in Form eines flüssigen Gels ausgeführten lichthärtenden Material und kann nach dem Aushärten des Gels leicht abgenommen werden. Das Ergebnis ist bei einer beispielsweise glatten Unterseite des Hilfsmittels eine Spiegelglatte und staubtrockene Oberfläche des aufgefüllten Bereiches.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden bevorzugt Bereiche in Form von Beschädigungen (z.B. Kratzer, Abschürfungen, Ausplatzungen und dergleichen) mit dem lichtaushärtbaren Gel aufgefüllt, dann das Hilfsmittel auf das noch flüssige Gel gelegt und das Gel durch das Hilfsmittel hindurch mit dem Leuchtmittel ausgehärtet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Oberfläche mach dem Abnehmen des Hilfsmittels nicht mehr nachgearbeitet werden muss.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Produkt 1 mit einem Bereich 2 in Form einer Vertiefung, die mittels eines Applikators 3 mit lichtaushärtbarem Material 4 befüllt wird.
    • 2 Produkt 1, dessen Bereich 2 mit lichtaushärtbarem Material 4 befüllt wurde, wobei anschließend auf den befüllten Bereich 2 ein Hilfsmittel 5 in Form einer Folie 5.1 aufgelegt wird,
    • 3 Produkt 1 mit auf den befüllten Bereich 2 aufgelegter Folie 5.1 (Hilfsmittel 5), welches in Richtung des Bereiches 2 mit einem Leuchtmittel bestrahlt wird,
    • 4 Abnehmen der Folie 5.1 (Hilfsmittel 5) nach dem Aushärten des Materials 4,
    • 5 Produkt 1 mit einem aufzufüllenden Bereich 2 in Form einer Beschädigung, auf den Bereich 2 aufgelegtes Hilfsmittel 5 in Form einer Platte 5.2, hier mit einem Griffbereich 8 und einer Zuführöffnung 9 in welche der Applikator 3 mit seiner Austrittsöffnung 3.1 eingreift,
    • 6 ein Hilfsmittel 5 mit integriertem Leuchtmittel 7, hier in Form von mehreren LEDs in einer stilisierten Seitenansicht,
    • 7 Hilfsmittel 5 aus Richtung der Unterseite 6,
    • 8 Hilfsmittel 5 gemäß 6 und 7, welches auf den mit lichtaushärtendem Material 4 befüllten Bereich 2 mit seiner Unterseite 6, die mit einer zum Material 4 nichthaftenden Beschichtung 11 versehen ist, aufgelegt wurde,
    • 9 Produkt 1 mit einem mit lichtaushärtbarem Material 4 gefüllten Bereich 3, darüber liegendes Hilfsmittel 5 in Form einer Folie 5.1, auf der Folie aufliegendes plattenförmiges Leuchtmittel 7,
    • 10 Produkt 1 mit strukturierter Oberfläche 1.2 und mit einem Bereich 2 in Form einer Vertiefung in der Draufsicht mit einem angedeuteten Hilfsmittel 5 in Form einer Platte 5.2, welches zumindest an seiner Unterseite 6 plastisch deformierbar ist, so dass durch Aufdrücken auf die strukturierte Oberfläche (angedeutet durch den dicken Pfeil) diese auf die Unterseite 6 des Hilfsmittels 5/5.1 übertragen wird,
    • 11 Hilfsmittel 5 aus Richtung der Unterseite 6, auf welcher in der Beschichtung 11 die Struktur der strukturierten Oberfläche 1.2 des Produkts 1 abgebildet wurde,
    • 12 Produkt 1 mit einer konvex sphärisch gekrümmten Oberfläche 1.2, die einen bereits mit lichtaushärtbarem Material 4 (noch nicht ausgehärtet) gefüllten Bereich 2 aufweist, der mit einem Hilfsmittel 5 in Form einer dünnen Folie abdeckbar ist, wobei die im Ausgangszustand ebene Folie gekrümmt werden kann und sich der Krümmung der Oberfläche 1.2 des Produkts 1 anpassen kann,
    • 13 auf die gekrümmte Oberfläche 1.2 des Produkts 1 über den Bereich 2 und das noch nicht ausgehärtete lichtaushärtende Material 4 aufgelegte Folie 5.1, durch welche mittels eines Leuchtmittels 7 das Material 4 ausgehärtet wird,
    • 14 eine Prinzipdarstellung einer transparenten Knetmasse 5.3, die als Hilfsmittel 5 verwendet wird,
    • 15 die Abformung eines nicht beschädigten Bereiches des Produktes 1 mit der transparenten Knetmasse 5.3,
    • 16 die auf den mit dem lichtaushärtbaren Material 4 gefüllten Bereich 2 mit der Anformung gesetzte Knetmasse 5.3,
    • 17 eine transparente Aufnahme 12, welche eine Aussparung 13 aufweist, die mit transparenter Knetmasse 5.3 (Hilfsmittel 5) gefüllt ist,
    • 18 die Aufnahme 12, bei welcher in der Knetmasse 5.3 (Hilfsmittel 5) eine Abformung eines nicht beschädigten Bereiches eines Produkts erzeugt wurde und die nun auf den Bereich 2 des Produkts aufgesetzt ist, wobei der Bereich 2 mit aushärtbarem Material 4 gefüllt ist
    • 19 mit nun ausgehärtetem Material reparierter Bereich 2, dessen Oberfläche dem nicht beschädigten Bereich des Produkts 1 entspricht.
  • In 1 ist ein Produkt 1 mit einem Bereich 2 in Form einer Vertiefung dargestellt. Die Vertiefung wurde beispielsweise durch eine Beschädigung hervorgerufen. Das Produkt 1 kann beispielsweise aus Holz, Kunststoff, Metall oder Verbundmaterial oder dergleichen bestehen und beispielsweise ein Bodenbelag, eine Tisch- oder Schrankplatte oder ein anderes beliebiges Bauteil sein. Zum Verfüllen der Vertiefung des Bereiches 2 in dem Produkt 1 und damit z.B. zum Reparieren der Beschädigung wird in den Bereich 2 mit einem geeigneten Mittel, hier mit einem Applikator 3, der ein Reservoir (nicht bezeichnet) mit lichtaushärtbarem Material aufweist, das lichtaushärtbare Material 4, welches die Konsistent eines flüssigen Gels aufweist, eingebracht.
  • Gemäß 2 wurde der Bereich 2 des Produktes 1 vollständig mit lichtaushärtbarem Material 4 befüllt, wobei anschließend auf den befüllten Bereich 2 ein Hilfsmittel 5, hier in Form einer Folie 5.1 mit der Unterseite 6 in Pfeilrichtung aufgelegt wird, wobei die Folie auch auf dem angrenzende Oberflächenniveau 1.1 des Bauteils 1 aufliegt.
  • Beim Auflegen des Hilfsmittels 5 (hier der Folie 5.1) ist das Material 4 noch gelartig und noch nicht ausgehärtet.
  • 3 zeigt das Produkt 1 mit auf den mit Material 4 befüllten Bereich 2 aufgelegter Folie 5.1 (Hilfsmittel 5), welche mit einem Leuchtmittel 7 des Applikators 3 bestrahlt wird. Dazu wurde der Applikator 3 nach dem Einbringen des Materials in den Bereich 2 um 180° quer zu seiner Längsachse A gedreht, so dass das der nicht bezeichneten Austrittsöffnung gegenüberliegende Leuchtmittel 7, welches wenigstens eine LED aufweist, in Richtung zum Hilfsmittel 5, d.h. zur Folie 5.1 weist. Das mit dem Leuchtmittel 7 abgegebene Licht durchdringt die durchscheinend bzw. transparent ausgebildete Folie 5.1, wodurch das lichtaushärtbare Material 4 aushärtet.
  • Danach wird gemäß 4 die Folie 5.1 (Hilfsmittel 5) nach oben abgenommen. Das Material 4 ist nun ausgehärtet und weist eine glatte und staubtrockene Oberfläche auf, da durch die Folie 5.1, die weitestgehend abdichtend auf dem angrenzenden Oberflächenniveau 1.1 des Produkts 1 auflag, die Ausbildung einer Sauerstoff-Inhibitionsschicht verhindert wurde. Durch die Folie 5.1 (das Hilfsmittel 5) hat sich das Material 4 auch an das angrenzende Oberflächenniveau 1.1 des Produkts 1 angeglichen, so dass keine weitere Nacharbeit erforderlich ist.
  • 5 zeigt ebenfalls ein Produkt 1 mit einem aufzufüllenden Bereich 2 in Form einer Beschädigung, wobei gemäß einer weiteren Ausführungsform auf den Bereich 2 ein Hilfsmittel 5 in Form einer Platte 5.2 aufgelegt wurde, welche einen Griffbereich 8 und ein Zuführöffnung 9 aufweist. Das Hilfsmittel 5/ die Platte 5.2 wurde vor dem Einbringen des lichtaushärtbaren Materials mit ihrer Unterseite 6 über den Bereich 2 gelegt. Nun greift ein das lichtaushärtbare Material beinhaltender Applikator 3 mit seiner Austrittsöffnung 3.1 in die Zuführöffnung 9 ein und das lichtaushärtbare Material 4 wird aus dem Applikator 3 in den Bereich 2 gefüllt. Ist der Bereich 2 vollständig befüllt, wird der Applikator 3 entfernt. Um das vollständige Befüllen zu gewährleisten, kann eine nicht dargestellte Entlüftungsöffnung vorgesehen werden (z.B. in der Platte 5.2). Nun kann auch hier mit dem Leuchtmittel 7 des Applikators 3 durch das aus durchscheinendem Material bestehende Hilfsmittel 5 das Material 4 ausgehärtet werden. Danach wird das Hilfsmittel 5 entfernt. Um das leichte Entfernen des Hilfsmittels zu gewährleisten, besteht dieses zumindest an seiner Unterseite 6 aus einem Werkstoff, der sich nicht mit dem lichtaushärtbaren Material verbindet, z.B. aus Silikon.
  • Das Hilfsmittel 5 kann auch komplett aus Silikon gefertigt sein.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, das lichtaushärtbare Material in einer Tube, einer Kartusche, einer Flasche oder dergleichen bevorratet ist und unmittelbar daraus in den Bereich 2 eingebracht bzw. eingefüllt wird.
  • In 6 und 7 ist eine weitere Variante der Ausgestaltung eines Hilfsmittels 5 dargestellt. Dieses weist hier ein integriertes Leuchtmittel 7, hier in Form von mehreren LEDs 7.1, auf, die im Wesentlichen über die gesamte Fläche des Hilfsmittels 5 verteilt sind. An der Oberseite des Hilfsmittels 5 ist ein Griffbereich 8 mit einem Schalter 10 zum Ein- und Ausschalten des Leuchtmittels 7 vorgesehen. An seiner Unterseite 6 ist das Hilfsmittel 5 mit einer Beschichtung 11 (oder einer dünnen Platte) versehen, welche für die Strahlung des Leuchtmittels 7 durchscheinend ist und eine leichtes Abnehmen von dem hier nicht dargestellten Produkt nach dem Aushärten des lichtaushärtbaren Materials gewährleistet.
  • 8 zeigt ein Hilfsmittel 5 gemäß 6 und 7, welches auf den mit lichtaushärtendem Material 4 befüllten Bereich 2 mit seiner Unterseite 6, welche mit der zum Material 4 nichthaftenden und durchscheinenden Beschichtung 11 versehen ist, aufgelegt wurde. Nun wird mittels des Schalters 10 das Leuchtmittel 7 eingeschaltet, das Licht der LEDs durchdringt den Bereich des Hilfsmittels 5, der in Richtung zum lichtaushärtbaren Material 4 angeordnet ist, wodurch das Material 4 aushärtet.
  • Das Hilfsmittel kann hier an seinen Seitenbereichen und an der Oberseite sowie an seinem Griffbereich auch aus nichtdurchscheinendem bzw. nicht transparentem Material bestehen. Wichtig ist, dass der Bereich des Hilfsmittels, der zwischen dem Leuchtmittel und dessen LEDs und dem Produkt 1 liegt, durchscheinend für die mit dem Leuchtmittel abgegebene Strahlung ist.
  • In 9 ist ein Produkt 1 mit einem mit lichtaushärtendem Bereich 3 gefüllten lichtaushärtendem Material 4 dargestellt, sowie mit einem darüber liegenden Hilfsmittel 5 in Form einer Folie 5.1. Auf der Folie 5.1 wurde ein plattenförmiges Leuchtmittel 7 positioniert. Dieses beschwehrt gleichzeitig das Hilfsmittel 5, hier die Folie 5.1, so dass diese dicht auf dem Produkt 1 aufliegt. Durch Einschalten des Leuchtmittels 7 wird das lichtaushärtbare Material 4 ausgehärtet, da das Licht des Leuchtmittels 7 durch die transparente Folie 5.1 strahlt. Auch hier ist es vorteilhaft, wenn die Folie 4.1 an ihrer Unterseite 6 mit einer Vom Material 4 leicht trennbaren Beschichtung 11, z.B. einer Silikonbeschichtung) versehen ist. Alternativ kann die Folie 5.1 komplett aus Silikon bestehen.
  • 10 zeigt ein Produkt 1 mit strukturierter Oberfläche 1.2 und mit einem Bereich 2 in Form einer Vertiefung in der Draufsicht. Das angedeutete Hilfsmittel 5 ist in Form einer Platte 5.2 ausgebildet, welches zumindest an seiner Unterseite 6 plastisch deformierbar ist, so dass durch Aufdrücken (angedeutet durch den dicken Pfeil) auf die strukturierte Oberfläche 1.2 des Bauteils 1 diese auf die Unterseite 6 des Hilfsmittels 5 / 5.1 übertragen wird. Das Hilfsmittel 5 weist hier einen Griffbereich 8 auf.
  • Das Hilfsmittel 5 aus Richtung der Unterseite 6, auf welcher die Struktur der strukturierten Oberfläche 1.2 des Produkts 1 abgebildet wurde, zeigt 11.
  • Wird nun der Bereich 2 des Produkts 1 mit lichtaushärtbarem Material vollständig befüllt und dann das Hilfsmittel gemäß 11 mit seiner nun strukturierten Unterseite darüber positioniert bildet sich nach dem Aushärten des Materials diese Struktur an der nicht bezeichneten Oberseite des ausgehärteten Materials ab. Dadurch kann der ausgebesserte / befüllte Bereich einfach der Struktur des Produkts angepasst werden.
  • Es ist damit möglich, durch Verwendung eines an der Unterseite strukturierten Hilfsmittels, dessen Struktur der Struktur der Oberfläche des Produkts angepasst ist, auch den aufgefüllten Bereich entsprechend zu strukturieren, so dass dieser unauffällig zur Oberfläche des Produktes ist.
  • Der aufgefüllte Bereich kann somit erstmalig entsprechend der Oberfläche des Produkts eine Holzstruktur, eine lederartige Struktur usw. aufweisen.
  • Es ist auch beispielsweise möglich, gemäß 12 und 13 einen Bereich eines Produkts mit sphärisch gekrümmter Oberfläche aufzufüllen / zu reparieren.
  • 12 zeigt ein Produkt 1 mit einer konvex sphärisch gekrümmten Oberfläche 1.2, die einen bereits mit lichtaushärtbarem Material 4 (noch nicht ausgehärtet) gefüllten Bereich 2 aufweist. Dieser kann z.B. mit einem Hilfsmittel 5 in Form einer dünnen Folie 5.1 abgedeckt werden. Diese Folie 5.1 kann im Ausgangszustand eben sein und so gekrümmt werden, dass sich diese der Krümmung der Oberfläche 1.2 des Produkts 1 anpasst.
  • Gemäß 13 wurde die Folie 5.2 auf die gekrümmte Oberfläche 1.2 des Produkts 1 über den Bereich 2 und das noch nicht ausgehärtete lichtaushärtende Material 4 aufgelegt. Nun wird durch die Folie 5.1 mittels eines Leuchtmittels 7 das Material 4 ausgehärtet. Das Leuchtmittel 7 ist hier in der Art einer angedeuteten Stabtaschenlampe ausgebildet.
  • Es ist weiterhin möglich, als Hilfsmittel 5 ein komplett plastisch verformbares Material einzusetzen. Dies kann beispielsweise eine transparente Knetmasse 5.3 sein (s. 14). 15 zeigt beispielhaft die Abformung eines nicht beschädigten Bereiches des Produktes 1 mit der transparenten Knetmasse 5.3 neben dem Bereich 2, der hier bereits mit noch nicht ausgehärtetem lichtaushärtbarem Material 4 gefüllt ist.
  • Gemäß 16 wurde die transparente Knetmasse 5.3 mit der nicht bezeichneten Abformung auf dem mit dem lichtaushärtbaren Material 4 gefüllten Bereich 2 des Produkts 1 positioniert. Nun erfolgt mit dem eingeschalteten Leuchtmittel 1 durch die transparente Knetmasse 5.3 (Hilfsmittel 5) das Aushärten des Materials 4.
  • Für ein komfortableres Handling ist es auch möglich, die Knetmasse 5.3 entsprechend 17 in einer transparenten Aufnahme aufzunehmen, die dafür bevorzugt eine Aussparung 13 aufweist, die mit der transparenten Knetmasse 5.3 (Hilfsmittel 5) gefüllt ist.
  • Die Aufnahme 12 mit der darin befindlichen Knetmasse 5.3 wird dann über einen nicht beschädigten Bereich des Produkts 1 gedrückt, so dass dieser Bereich in der Knetmasse 5.3 abgeformt wird.
  • Dann wird die Aufnahme 12 mit der Knetmasse 5.1, welche die Abformung aufweist, über den Bereich 2 des Produktes 1 auf das Produkt aufgesetzt (18), der die Beschädigung aufweist und hier bereits mit lichtaushärtbarem Material 4 aufgefüllt wurde, welches jedoch noch gelartig und nicht ausgehärtet ist.
  • Nun erfolgt das Aushärten des Lichtaushärtbaren Material durch Lichteinwirkung mittels eines Leuchtmittels, dadurch, dass das Licht durch die transparente Aufnahme und die Transparente Knetmasse auf das lichtaushärtbare Material trifft, wodurch dieses polymerisiert und aushärtet. Nach dem Aushärten wird die Aufnahme mit der Knetmasse wieder entfernt.
  • 19 zeigt den mit nun ausgehärtetem Material reparierten Bereich 2, dessen Oberfläche dem nicht beschädigten Bereich des Produkts 1 entspricht im Querschnitt.
  • Die transparente Knetmasse kann mehrfach wiederverwendet werden.
  • Bei allen vorgenannt beschriebenen Ausführungsbeispielen sollte das Leuchtmittel das Licht in einem Wellenlängenbereich von 300 bis 600 Nanometer (nm), vorzugsweise in einem Bereich von 390 bis 410 nm und somit außerhalb des UV-Bereiches (insbesondere im violetten bis blauen Lichtbereich) abstrahlen, da damit gesundheitliche Beeinträchtigungen ausgeschlossen sind.
  • Um die erforderliche Aushärtezeit und damit die erforderliche Bestrahlungsdauer mit dem Leuchtmittel 7 einzuhalten ist es möglich, einen Timer bzw. einet Zeitmessung vorzusehen. Dazu kann beispielsweise das Leuchtmittel und/oder das Hilfsmittel mit einem Timer ausgestattet sein. Der Timer gibt dann beispielsweise ein akustisches Signal ab, wenn die erforderliche Bestrahlungsdauer des lichtaushärtbaren Materials 4 erreicht ist. Dadurch wird vermieden, dass die Bestrahlungsdauer zu kurz und das Material 4 noch nicht genügend ausgehärtet ist.
  • Dieser Timer bzw. die Zeitmessung kann auch kombiniert sein mit der Tiefe der Beschädigung bzw. einer Tiefe des Bereiches 2. Zum Beispiel bei einer Tiefe
    • bis 0,5mm 2 Sekunden Bestrahlungsdauer
    • bis 1 mm 4 Sekunden Bestrahlungsdauer
    • bis 2mm 6 Sekunden Bestrahlungsdauer
    usw.
  • Vorteilhafter Weise kann man den Timer dadurch auf die erforderliche Zeit aktivieren, dass man nur die ungefähre Tiefe der Beschädigung eingibt, das Hilfsmittel oder das Leuchtmitte aufsetzt, die Beleuchtung startet und die LED automatisch ausschaltet, wenn die erforderliche Bestrahlungsdauer entsprechend der voreingestellten Tiefe der Beschädigung erreicht ist.
  • Die erforderliche Bestrahlungsdauer für eine bestimmte Tiefe des Bereiches 2 kann durch einige Vorversuche einfach ermittelt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Produkt
    1.1
    angrenzendes Oberflächenniveau des Produkts
    1.2
    Oberfläche
    2
    Bereich
    3
    Applikator
    3.1
    Austrittsöffnung
    4
    lichtaushärtbares Material
    5
    Hilfsmittel
    5.1
    Folie
    5.2
    Platte
    6
    Unterseite des Hilfsmittels
    7
    Leuchtmittel
    8
    Griffbereich
    9
    Zuführöffnung
    10
    Schalter
    11
    Beschichtung
    12
    Aufnahme
    13
    Aussparung
    A
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010060422 A1 [0003]
    • DE 202011109785 U1 [0004]
    • EP 2774001 B1 [0005]
    • DE 102009018667 A1 [0008]
    • AT 007564 U1 [0009]
    • DE 1694645 A1 [0013]

Claims (19)

  1. Hilfsmittel für das Auffüllen wenigstens eines Bereiches wenigstens eines Produktes mit lichtaushärtendem Material, wobei das Hilfsmittel durchsichtig oder zumindest teilweise durchscheinend ist und mit einer Auflageseite an oder über den aufzufüllenden Bereich legbar ist.
  2. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageseite auf einen an den aufzufüllenden oder aufgefüllten Bereich angrenzenden Bereich des umgebenden Oberflächenniveaus des Produktes auflegbar ist.
  3. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsmittel an seiner Unterseite eine Beschichtung und/oder eine Strukturierung aufweist.
  4. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es komplett oder zumindest an seiner Unterseite plastisch verformbar ist.
  5. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Zuführöffnung aufweist.
  6. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsmittel in der Art einer Folie, einer Platte eines Aufsatzes oder dergleichen ausgebildet ist, wobei das Hilfsmittel einen Griffbereich aufweisen kann.
  7. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Silikon besteht oder dass die Beschichtung an seiner Unterseite aus Silikon besteht.
  8. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es an seiner Unterseite nicht haftend zum lichtaushärtbaren Material ist.
  9. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es durchlässig ist für Licht in einem Wellenlängenbereich von 300 bis 600 Nanometer (nm), vorzugsweise in einem Bereich von 390 bis 410 nm und somit außerhalb des UV-Bereiches (insbesondere im violetten bis blauen Lichtbereich).
  10. Set zum Auffüllen wenigstens eines Bereiches wenigstens eines Produktes mit lichtaushärtendem Material, bestehend aus einer Kombination von - lichtaushärtendem Material und wenigstens einem Hilfsmittel nach Anspruch 8, oder - wenigstens einem Hilfsmittel nach Anspruch 8 und wenigstens einem Leuchtmittel, oder - lichtaushärtendem Material und wenigstens einem Hilfsmittel nach Anspruch 8 und wenigstens einem Leuchtmittel.
  11. Set nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtaushärtende Material ein flüssiges Gel ist.
  12. Set nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtaushärtende Material in einem Reservoir eines Applikators aufgenommen ist.
  13. Set nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel am oder im Applikator angeordnet ist oder mit dem Applikator lösbar verbunden oder verbindbar ist.
  14. Set nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel am oder im Hilfsmittel angeordnet ist oder mit dem Hilfsmittel verbunden oder verbindbar ist.
  15. Set nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel so am Hilfsmittel angeordnet oder integriert ist, dass es in Richtung zu dessen Unterseite und somit in Richtung des in dem Bereich befindlichen lichtaushärtbaren Materials leuchtet.
  16. Set nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel zwischen dem Applikator und dem Hilfsmittel wechselbar ist.
  17. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel in Form einer oder mehrerer LEDs ausgebildet ist oder eine oder mehrere LEDs aufweist.
  18. Set nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel Licht in einem Wellenlängenbereich von 300 bis 600 Nanometer (nm), vorzugsweise in einem Bereich von 390 bis 410 nm und somit außerhalb des UV-Bereiches (insbesondere im violetten bis blauen Lichtbereich) abstrahlt.
  19. Set nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestrahlungsdauer des Leuchtmittels einstellbar ist
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