DE202018100830U1 - Intelligenter Rasenmäher - Google Patents

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Abstract

Intelligenter Rasenmäher, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst:- einen Grundträgerkörper (1), an dessen Tragfläche ein Wasserführungsstruktur (2) ausgebildet und eine Durchgangsbohrung (3) vorgesehen ist, wobei die Wasserführungsstruktur (2) mit der Durchgangsbohrung (3) verbunden ist und die Durchgangsbohrung (3) nicht höher als die Wasserführungsstruktur (2) liegt,wobei die Wasserführungsstruktur (2) dazu dient, das auf dem Grundträgerkörper (1) angesammelte Wasser zu sammeln und es in die Durchgangsbohrung (3) zur Abführung einzuleiten.

Description

  • Gebiet des Gebrauchsmusters
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft den Bereich der Rasenmäher, insbesondere einen intelligenten Rasenmäher.
  • Technischer Hintergrund
  • Bei einem intelligenten Rasenmäher handelt es sich um eine intelligente Anlage, die sich automatisch innerhalb eines Bereichs bewegen und zur Aufladung zurückkehren kann und über eine Sicherheitsprüfungs- und Ladezustandserfassungsfunktion verfügt, wobei sie auch einen bestimmten Hang überwinden kann und sich insbesondere für Rasenmähen bei einem Innenhof oder einem öffentlichen Landschaft eignet. Ein intelligenter Rasenmäher kann einen Rasen autonom mähen, ohne unmittelbare manuelle Steuerung oder Bedienung zu benötigen, und zeichnet sich durch niedrigen Leistungsverbrauch, geringes Geräusch, raffiniertes und optisch ansprechendes Aussehen und wesentlich verringerte manuelle Aufwände aus. Beim Betrieb eines bestehenden intelligenten Rasenmähers sammelt sich eine bestimmte Menge von Wasser darin an, das eine einwandfreie Verwendung des intelligenten Rasenmähers beeinträchtigt, da ein Ruck oder Rütteln des intelligenten Rasenmähers infolge unebenen Fußbodens bei einer normalen Verwendung auftreten kann, in welchem Fall das angesammelte Wasser auf ein elektronisches Bauteil innerhalb des intelligenten Rasenmähers auftropfen könnte, wodurch ein Versagen des ganzen Geräts verursacht und die Lebensdauer des intelligenten Rasenmähers verkürzt werden kann.
  • Offenbarung des Gebrauchsmusters
  • Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, einen intelligenten Rasenmäher bereitzustellen, bei dem das innerhalb des intelligenten Rasenmähers angesammelte Wasser rechtzeitig abgeführt werden kann, um seine Lebensdauer zu verlängern, womit der Nachteil eines völligen Versagens und einer kurzen Lebensdauer des intelligenten Rasenmähers infolge der Unmöglichkeit zum Sammeln und rechtzeitigen Abführen des darin angesammelten Wassers im Stand der Technik überwunden wird.
  • Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch einen intelligenten Rasenmäher, der Folgendes umfasst:
    • - einen Grundträgerkörper, an dessen Tragfläche ein Wasserführungsstruktur ausgebildet und eine Durchgangsbohrung vorgesehen ist, wobei die Wasserführungsstruktur mit der Durchgangsbohrung verbunden ist und die Durchgangsbohrung nicht höher als die Wasserführungsstruktur liegt,
    • wobei die Wasserführungsstruktur dazu dient, das auf dem Grundträgerkörper angesammelte Wasser zu sammeln und es in die Durchgangsbohrung zur Abführung einzuleiten.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher umfasst der Grundträgerkörper einen vorderen Bereich und einen hinteren Bereich, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Wasserführungsstruktur den vorderen Bereich und den hinteren Bereich miteinander verbindet.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher ist die Wasserführungsstruktur stufenförmig ausgebildet umfasst mindestens zwei Wasserführungsschichten, die bezogen auf ihre horizontale Lage von oben nach unten angeordnet sind, wobei eine der Wasserführungsschichten mit mindestens einer der anderen Wasserführungsschichten verbunden ist.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher ist die Durchgangsbohrung in einer Wasserführungsschicht mit einer tieferen horizontalen Lage ausgebildet.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher ist die Durchgangsbohrung an einer Stelle auf der Tragfläche ausgebildet, welche Stelle nicht höher als eine Wasserführungsschicht mit einer tieferen horizontalen Lage liegt.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher umfasst die Wasserführungsstruktur eine erste Wasserführungsschicht, eine zweite Wasserführungsschicht und eine dritte Wasserführungsschicht, die bezogen auf ihre horizontale Lagen von oben nach unten angeordnet sind, wobei die dritte Wasserführungsschicht mit der Durchgangsbohrung verbunden ist und die horizontale Lage der Durchgangsbohrung tiefer als die horizontale Lage der dritten Wasserführungsschicht liegt.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher ist die erste Wasserführungsschicht an einer zentralen Stelle der Tragfläche des Grundträgerkörpers, die zweite Wasserführungsschicht an einer umlaufenden Randstelle der Tragfläche des Grundträgerkörpers und die dritte Wasserführungsschicht an einer hinteren Stelle der Tragfläche des Grundträgerkörpers ausgebildet, wobei die dritte Wasserführungsschicht gleichzeitig sowohl mit der ersten Wasserführungsschicht als auch mit der zweiten Wasserführungsschicht verbunden ist.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher ist an dem umlaufenden Rand des Grundträgerkörpers ferner eine Auffangplatte zum Verhindern unmittelbaren Austretens des angesammelten Wassers entlang des umlaufenden Randes ausgeformt.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher ist an einer Seite des Grundträgerkörpers ein Bauraum für einen Antriebsmotor vorgesehen, wobei die horizontale Lage des Bauraums nicht höher als die horizontale Lage der Wasserführungsstruktur und die Durchgangsbohrung in dem Bauraum angeordnet ist.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher wird der Antriebsmotor in Form eines Paares bereitgestellt, wobei zwischen den beiden Antriebsmotoren eine Stelle zum Erzeugen der Durchgangsbohrung vorgehalten ist.
  • Der intelligente Rasenmäher umfasst ferner ein oberhalb der Durchgangsbohrung angebrachtes Staubschutzteil, das aus einem wasserdurchlässigen Werkstoff hergestellt ist.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher ist oberhalb der Durchgangsbohrung ferner ein H-förmiger Rasthalteabschnitt vorgesehen, der höher als die Durchgangsbohrung liegt, so dass unterhalb des Rasthalteabschnitts ein Wasserstromkanal gebildet wird, in dem das Staubschutzteil angeordnet ist.
  • Bei dem intelligenten Rasenmäher deckt das Staubschutzteil die Durchgangsbohrung völlig ab.
  • Die Ausgestaltung nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
    1. 1. Bei dem intelligenten Rasenmäher nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist auf der Tragfläche des Grundträgerkörpers eine Wasserführungsstruktur ausgebildet, die dazu dient, das auf dem Grundträgerkörper angesammelte Wasser zu sammeln und es in die Durchgangsbohrung zur Abführung einzuleiten, so dass infolge einer Temperaturschwankung der äußeren Umgebung und bei dem Betrieb innerhalb des intelligenten Rasenmähers erzeugtes angesammeltes Wasser unter Einwirkung der Schwerkraft entlang der Wasserführungsstruktur fließt, gesammelt und über die in der Tragfläche ausgebildete Durchgangsbohrung abgeführt wird, womit die Wahrscheinlichkeit der Ansammlung von Wasser innerhalb des intelligenten Rasenmähers verringert, die daraus resultierende Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Geräts vermieden und die Lebensdauer des intelligenten Rasenmähers verlängert wird.
    2. 2. Bei dem intelligenten Rasenmäher nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist die Wasserführungsstruktur stufenförmig ausgebildet und die Stelle der Durchgangsbohrung liegt nicht höher als eine Wasserführungsschicht mit einer tieferen horizontalen Lage, so dass angesammeltes Wasser unter Einwirkung der Schwerkraft von eine höhere Stelle in Richtung einer tieferen Stelle fließt und über die Durchgangsbohrung mit einer tieferen Lage abgeführt wird, ohne externe Kraft zu benötigen, was für eine einfache Struktur und niedrige Herstellungskosten sorgt.
    3. 3. Bei dem intelligenten Rasenmäher nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist die Durchgangsbohrung in dem Bauraum des Antriebsmotors, also an dem tiefsten Punkt des gesamten Grundträgers hinsichtlich der horizontalen Lage vorgesehen, so dass angesammeltes Wasser dadurch leicht abgeführt werden kann, ohne eine Modifikation an der Struktur zum Erfüllen der Anforderung zu benötigen, womit die Herstellungskosten verringert werden.
    4. 4. Bei dem intelligenten Rasenmäher nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird eine reibungslose Abführung angesammelten Wassers über kleine Löcher in dem Staubschutzteil ermöglicht, zudem eine Rückströmung äußeren Wassers sowie eine Eindringung von Staub verhindert und gleichzeitig auch eine Eindringung abgeschnittenen Grases in den intelligenten Rasenmäher ausgeschlossen wird, indem ein Rasthalteabschnitt darüber vorgesehen und ein Staubschutzteil angebracht ist.
    5. 5. Bei dem intelligenten Rasenmäher nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist an dem umlaufenden Rand des Grundträgerkörpers ferner eine Auffangplatte zum Verhindern unmittelbaren Austretens des angesammelten Wassers entlang des umlaufenden Randes ausgeformt, so dass ein unerwünschtes Austreten angesammelten Wassers aus dem umlaufenden Rand des Grundträgerkörpers, ein Verschütten angesammelten Wassers und ein Auftropfen auf elektronische Bauteile in dem Grundträgerkörper, das die einwandfreie Verwendung elektronischer Bauteile beeinträchtigt, ausgeschlossen werden.
  • Figurenliste
  • Es zeigen
    • 1 einen intelligenten Rasenmäher nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in einer ersten schematischen Darstellung,
    • 2 den intelligenten Rasenmäher nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in einer zweiten schematischen Darstellung,
    • 3 den intelligenten Rasenmäher nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster in einer dritten schematischen Darstellung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1-Grundträgerkörper, 2-Wasserführungs struktur, 3-Durchgangsbohrung, 4-Auffangplatte, 5-Antriebsmotor, 6-Bauraum, 7-Rad, 8-Rasthalteabschnitt, 9-Ausbuchtung, 21-erste Wasserführungsschicht, 22-zweite Wasserführungsschicht, 23-dritte Wasserführungsschicht.
  • Konkrete Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden Ausgestaltungen der Ausführungsbeispiele nach dem vorliegenden Gebrauchsmuster anhand beiliegender Zeichnungen vollständig und klar erläutert, wobei es sich versteht, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich einen Teil der Ausführungsbeispiele anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele darstellen. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die von Durchschnittsfachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters ohne erfinderische Tätigkeiten erhalten werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang des Gebrauchsmusters.
  • In der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters werden die Begriffe „zentral“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „innen“, „außen“, usw. jeweils in Bezug auf die Darstellung in der jeweiligen Abbildung verwendet, um lediglich das Gebrauchsmuster zu schildern und ggf. die Schilderung zu vereinfachen. Mit anderen Worten wird mit diesen Begriffen weder im- noch explizit auf die Positionierung sowie die Ausgestaltung und Bedienung der betreffenden Vorrichtung oder des betreffenden Elements in einer vorbestimmten Positionierung hingedeutet, so dass auch hier keine Einschränkung des Gebrauchsmusters vorliegt. Darüber hinaus sollen die Begriffe „erste“ und „zweite“ nicht als im- oder expliziter Hinweis auf die relative Wichtigkeit verstanden werden, sondern dienen lediglich der Beschreibung.
  • Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster sollen die Begriffe „anbringen“, „miteinander verbunden“, „verbinden“, „befestigen“ o. dgl., soweit nicht ausdrücklich anders angegeben, im weiteren Sinne verstanden werden. So kann es sich dabei z.B. sowohl um eine feste, eine lösbare oder eine einteilige Verbindung als auch um eine mechanische und auch eine elektrische Verbindung handeln. Zudem sind auch direkte Verbindungen, indirekte bzw. über ein Zwischenstück hergestellte Verbindungen wie auch innere Verbindungen zweier Elemente denkbar. Als durchschnittliche Fachleute auf diesem Gebiet kann man von der Sachlage ausgehen, um zu ermitteln, welche Bedeutung die genannten Begriffe gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster haben sollen.
  • Darüber hinaus lassen sich Merkmale verschiedener Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters, die nachfolgend beschrieben werden, miteinander kombinieren, soweit kein Wiederspruch vorliegt.
  • Wie aus 1 zu entnehmen ist, umfasst ein intelligenter Rasenmäher nach einer konkreten Ausführungsform einen Grundträgerkörper 1, an dessen Tragfläche ein Wasserführungsstruktur 2 ausgebildet und eine Durchgangsbohrung 3 vorgesehen ist, wobei die Wasserführungsstruktur 2 mit der Durchgangsbohrung 3 verbunden ist und die Durchgangsbohrung 3 nicht höher als die Wasserführungsstruktur 2 liegt, wobei die Wasserführungsstruktur 2 dazu dient, das auf dem Grundträgerkörper 1 angesammelte Wasser zu sammeln und es in die Durchgangsbohrung 3 zur Abführung einzuleiten.
  • Aufgrund der großen Temperaturschwankung der äußeren Umgebung kondensiert Wasserdampf in der Luft beim Treffen auf die Innenwand des intelligenten Rasenmähers mit einer niedrigen Temperatur in kleine Wassertropfen, so dass nach und nach sich Wasser innerhalb des intelligenten Rasenmähers ansammelt, wobei gleichzeitig beim Betrieb des intelligenten Rasenmähers auch eine geringe Menge angesammelten Wassers gebildet wird, so dass angesammeltes Wasser unter Einwirkung der Schwerkraft entlang der Wasserführungsstruktur 2 zu der tiefsten Stelle fließt (also die mit Pfeil dargestellte Richtung in 1) und über die in der Tragfläche ausgebildete Durchgangsbohrung 3 ausgebildete Durchgangsbohrung 3 aus dem intelligenten Rasenmäher abgeführt wird. Durch Vorsehen der Wasserführungsstruktur an dem Grundträgerkörper wird die Wahrscheinlichkeit der Ansammlung von Wasser innerhalb des intelligenten Rasenmähers verringert, die daraus resultierende Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Geräts vermieden und die Lebensdauer des intelligenten Rasenmähers verlängert.
  • Konkret kann der Grundträgerkörper 1 bei dessen Herstellung einteilig mit der Wasserführungsstruktur 2 ausgeformt werden, wobei die Durchgangsbohrung in einer Anzahl von eins oder mehr bereitgestellt werden und kreisförmig, quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein kann, soweit angesammeltes Wasser darüber aus dem Grundträgerkörper 1 abgeführt werden kann.
  • In einer konkreten Ausführungsform umfasst der Grundträgerkörper 1 einen vorderen Bereich und einen hinteren Bereich, die einander gegenüberliegend angeordnet und an denen verschiedene elektronische Bauteile angebracht sind, wobei die Wasserführungsstruktur 2 den vorderen Bereich und den hinteren Bereich miteinander verbindet.
  • In einer konkreten Ausführungsform ist die Wasserführungsstruktur 2 stufenförmig ausgebildet umfasst mindestens zwei Wasserführungsschichten, die bezogen auf ihre horizontale Lage von oben nach unten angeordnet sind, wobei eine der Wasserführungsschichten mit mindestens einer der anderen Wasserführungsschichten verbunden ist. Dabei kann die Fläche jeder der Stufen in Abhängigkeit von tatsächlicher Anforderung eingestellt werden, wobei sie je nach der Abmessung einzelner elektronischer Bauteile an verschiedenen Stellen des Grundträgerkörpers 1 angebracht werden kann, um Herstellungskosten zu verringern und gleichzeitig eine angemessene Ausnutzung der Tragfläche des Grundträgerkörpers 1 zu ermöglichen.
  • In einer konkreten Ausführungsform ist die Durchgangsbohrung 3 in einer Wasserführungsschicht mit einer tieferen horizontalen Lage ausgebildet.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Durchgangsbohrung 3 an einer Stelle auf der Tragfläche ausgebildet, welche Stelle nicht höher als eine Wasserführungsschicht mit einer tieferen horizontalen Lage liegt.
  • In einer anderen konkreten Ausführungsform umfasst die Wasserführungsstruktur 2 eine erste Wasserführungsschicht 21, eine zweite Wasserführungsschicht 22 und eine dritte Wasserführungsschicht 23, die bezogen auf ihre horizontale Lagen von oben nach unten angeordnet sind, wie aus 1 und 2 zu entnehmen ist, wobei die dritte Wasserführungsschicht 23 mit der Durchgangsbohrung 3 verbunden ist und die horizontale Lage der Durchgangsbohrung 3 tiefer als die horizontale Lage der dritten Wasserführungsschicht 23 liegt. Mit anderen Worten sind hinsichtlich der horizontalen Lage der Reihe nach die erste Wasserführungsschicht 21, die zweite Wasserführungsschicht 22, die dritte Wasserführungsschicht und die Durchgangsbohrung 3 von oben nach unten angeordnet, so dass angesammeltes Wasser, egal auf welche Stelle des Grundträgerkörpers 1 es auftropft, unter Einwirkung der Schwerkraft an der Durchgangsbohrung 3 gesammelt und darüber abgeführt wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird die Wasserführungsstruktur 2 nicht auf einen zwei- oder dreischichtigen Aufbau beschränkt und auch ein vier- oder fünfschichtiger Aufbau ist denkbar, wobei unter Sicherstellung einer angemessenen Anordnung elektronischer Bauteile auf dem Grundträgerkörper 1 die stufenschichten der Wasserführungsstruktur 2 vorgesehen sein müssen, um eine rechtzeitige Abführung angesammelten Wassers zu verwirklichen.
  • In einer konkreten Ausführungsform ist die erste Wasserführungsschicht 21 an einer zentralen Stelle der Tragfläche des Grundträgerkörpers 1, die zweite Wasserführungsschicht 22 an einer umlaufenden Randstelle der Tragfläche des Grundträgerkörpers 1 und die dritte Wasserführungsschicht 23 an einer hinteren Stelle der Tragfläche des Grundträgerkörpers 1 ausgebildet, wie sich aus 1 bis 3 ergibt, wobei die dritte Wasserführungsschicht 23 gleichzeitig sowohl mit der ersten Wasserführungsschicht 21 als auch mit der zweiten Wasserführungsschicht 22 verbunden ist. Mit anderen Worten ist die erste Wasserführungsschicht 21 von der zweiten Wasserführungsschicht 22 und der dritten Wasserführungsschicht 23 umschlossen, so dass angesammeltes Wasser auf der ersten Wasserführungsschicht 21 sowohl zunächst über die zweite Wasserführungsschicht 22 in die dritte Wasserführungsschicht 23 gesammelt und dann über die Durchgangsbohrung 3 abgeführt als auch unmittelbar in die dritte Wasserführungsschicht 23 gesammelt und über die Durchgangsbohrung 3 abgeführt werden kann.
  • In einer verbesserten Ausführungsform ist an dem umlaufenden Rand des Grundträgerkörpers 1 ferner eine Auffangplatte 4 zum Verhindern unmittelbaren Austretens des angesammelten Wassers entlang des umlaufenden Randes ausgeformt, wie aus 1 und 2 zu entnehmen ist. Die Auffangplatte 4 ist durch sich um 1 bis 2 cm nach oben erstreckenden umlaufenden Rand des Grundträgerkörpers 1 ausgebildet, so dass ohne Beeinträchtigung normaler Verwendung des intelligenten Rasenmähers eine Strömung angesammelten Wassers entlang eines vorbestimmten Weges ohne unerwünschtes Spritzen sichergestellt wird.
  • In einer anderen konkreten Ausführungsform ist an einer Seite des Grundträgerkörpers 1 ein Bauraum 6 für einen Antriebsmotor 5 vorgesehen, wobei die horizontale Lage des Bauraums 6 nicht höher als die horizontale Lage der Wasserführungsstruktur 2 und die Durchgangsbohrung 3 in dem Bauraum 6 angeordnet ist, wie sich aus 1 bis 3 ergibt. Der Antriebsmotor 5 wird in Form eines Paares bereitgestellt wird, wobei die beiden Antriebsmotoren 5 entlang der Breitenrichtung des Grundträgerkörpers 1 angeordnet sind und zum Antreiben eines Radpaares zur Drehung dienen, wobei zwischen den beiden Antriebsmotoren 5 eine Stelle zum Erzeugen der Durchgangsbohrung 3 vorgehalten ist, so dass das Vorsehen der Durchgangsbohrung 3 keinen großen Raum des Grundträgerkörpers 1 besetzt und dabei den Vorteil ausnutzt, dass der Bauraum 6 die tiefste horizontale Lage auf dem Grundträgerkörper 1 aufweist.
  • In einer konkreten Ausführungsform umfasst er ferner ein oberhalb der Durchgangsbohrung 3 angebrachtes Staubschutzteil, das aus einem wasserdurchlässigen Werkstoff, beispielsweise Schwamm oder Vliesstoff, usw. hergestellt ist, soweit es angesammeltes Wasser hindurchlassen und gleichzeitig das Hineinfallen von Staub verhindern kann. Oberhalb der Durchgangsbohrung 3 ist ferner ein H-förmiger Rasthalteabschnitt 8 vorgesehen, der höher als die Durchgangsbohrung 3 liegt, so dass unterhalb des Rasthalteabschnitts 8 ein Wasserstromkanal gebildet wird. Der Abstand, um den der Rasthalteabschnitt 8 höher als die Durchgangsbohrung 3 liegt, soll so ausgelegt werden, dass eine passgenaue Anordnung des Staubschutzteils ermöglicht wird. Der mittlere Steg des H-förmigen Rasthalteabschnitts 8 kann sowohl entlang der Längenrichtung der Durchgangsbohrung 3 als auch senk recht zu der Längenrichtung der Durchgangsbohrung 3 angeordnet sein, soweit die Durchgangsbohrung 3 völlig abgedeckt werden kann. Das Staubschutzteil deckt die Durchgangsbohrung 3 völlig ab und kann eine Abmessung aufweisen, die geringfügig größer als die Durchgangsbohrung 3 ist, um eine völlig Abdeckung der Durchgangsbohrung 3 sicherzustellen.
  • In einer anderen konkreten Ausführungsform sind auf der Tragfläche mehrere Ausbuchtungen 9 zum Aufsetzen elektronischer Bauteile beabstandet zueinander vorgesehen, wie aus 1 bis 3 zu entnehmen ist, wobei die Stelle und Größe der mehreren Ausbuchtungen von der Stelle und Größe elektronischer Bauteile abhängen und zwischen benachbarten Ausbuchtungen 9 die Wasserführungsstruktur 2 angeordnet ist, wobei jede der Ausbuchtungen 9 hinsichtlich ihrer horizontalen Lage höher als benachbarte Wasserführungsstruktur 2 angeordnet sein, wobei alternativ dazu über elektronischen Bauteilen der Ausbuchtungen zusätzlich ein Wasserschutzdeckel sitzt, um das Fließen angesammelten Wassers auf der Wasserführungsstruktur 2 in Richtung der Ausbuchtungen 9 und eine Beeinträchtigung normaler Verwendung elektronischer Bauteile zu verhindern.
  • Es versteht sich, dass das vorstehende Ausführungsbeispiel lediglich ein Beispiel zugunsten einer klaren Beschreibung darstellt, ohne die Ausführungsform einzuschränken. Für Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet ist es möglich, auf der Grundlage der vorstehenden Beschreibung andere Abänderungen oder Modifikationen verschiedener Formen vorzunehmen. Hier ist eine vollständige Auflistung aller möglichen Ausführungsformen weder notwendig noch möglich. Jegliche naheliegende Abänderungen oder Modifikationen, die daraus ableitbar sind, fallen ebenfalls unter den Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters.

Claims (13)

  1. Intelligenter Rasenmäher, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst: - einen Grundträgerkörper (1), an dessen Tragfläche ein Wasserführungsstruktur (2) ausgebildet und eine Durchgangsbohrung (3) vorgesehen ist, wobei die Wasserführungsstruktur (2) mit der Durchgangsbohrung (3) verbunden ist und die Durchgangsbohrung (3) nicht höher als die Wasserführungsstruktur (2) liegt, wobei die Wasserführungsstruktur (2) dazu dient, das auf dem Grundträgerkörper (1) angesammelte Wasser zu sammeln und es in die Durchgangsbohrung (3) zur Abführung einzuleiten.
  2. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträgerkörper (1) einen vorderen Bereich und einen hinteren Bereich umfasst, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Wasserführungsstruktur (2) den vorderen Bereich und den hinteren Bereich miteinander verbindet.
  3. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserführungsstruktur (2) stufenförmig ausgebildet ist und mindestens zwei Wasserführungsschichten umfasst, die bezogen auf ihre horizontale Lage von oben nach unten angeordnet sind, wobei eine der Wasserführungsschichten mit mindestens einer der anderen Wasserführungsschichten verbunden ist.
  4. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (3) in einer Wasserführungsschicht mit einer tieferen horizontalen Lage ausgebildet ist.
  5. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (3) an einer Stelle auf der Tragfläche ausgebildet ist, welche Stelle nicht höher als eine Wasserführungsschicht mit einer tieferen horizontalen Lage liegt.
  6. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserführungsstruktur (2) eine erste Wasserführungsschicht (21), eine zweite Wasserführungsschicht (22) und eine dritte Wasserführungsschicht (23) umfasst, die bezogen auf ihre horizontale Lagen von oben nach unten angeordnet sind, wobei die dritte Wasserführungsschicht (23) mit der Durchgangsbohrung (3) verbunden ist und die horizontale Lage der Durchgangsbohrung (3) tiefer als die horizontale Lage der dritten Wasserführungsschicht (23) liegt.
  7. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wasserführungsschicht (21) an einer zentralen Stelle der Tragfläche des Grundträgerkörpers (1), die zweite Wasserführungsschicht (22) an einer umlaufenden Randstelle der Tragfläche des Grundträgerkörpers (1) und die dritte Wasserführungsschicht (23) an einer hinteren Stelle der Tragfläche des Grundträgerkörpers (1) ausgebildet ist, wobei die dritte Wasserführungsschicht (23) gleichzeitig sowohl mit der ersten Wasserführungsschicht (21) als auch mit der zweiten Wasserführungsschicht (22) verbunden ist.
  8. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem umlaufenden Rand des Grundträgerkörpers (1) ferner eine Auffangplatte (4) zum Verhindern unmittelbaren Austretens des angesammelten Wassers entlang des umlaufenden Randes ausgeformt ist.
  9. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Grundträgerkörpers (1) ein Bauraum (6) für einen Antriebsmotor (5) vorgesehen ist, wobei die horizontale Lage des Bauraums (6) nicht höher als die horizontale Lage der Wasserführungsstruktur (2) und die Durchgangsbohrung (3) in dem Bauraum (6) angeordnet ist.
  10. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (5) in Form eines Paares bereitgestellt wird, wobei zwischen den beiden Antriebsmotoren (5) eine Stelle zum Erzeugen der Durchgangsbohrung (3) vorgehalten ist.
  11. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner ein oberhalb der Durchgangsbohrung (3) angebrachtes Staubschutzteil umfasst, das aus einem wasserdurchlässigen Werkstoff hergestellt ist.
  12. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Durchgangsbohrung (3) ferner ein H-förmiger Rasthalteabschnitt (8) vorgesehen ist, der höher als die Durchgangsbohrung (3) liegt, so dass unterhalb des Rasthalteabschnitts (8) ein Wasserstromkanal gebildet wird, in dem das Staubschutzteil angeordnet ist.
  13. Intelligenter Rasenmäher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Staubschutzteil die Durchgangsbohrung (3) völlig abdeckt.
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