DE202018100572U1 - Smartphone-Vorrichtung umfassend ein Gehäuse und ein Display - Google Patents

Smartphone-Vorrichtung umfassend ein Gehäuse und ein Display Download PDF

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Abstract

Smartphone-Vorrichtung (10) umfassend ein Gehäuse (12) und ein Display (14) dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) der Smartphone-Vorrichtung (10) keine scharfen Ecken (E) oder Kanten (K) aufweist, wobei das Display (14) an eine äußere Form und/oder Gestalt des Gehäuses (12) der Smartphone-Vorrichtung (10) angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Smartphone-Vorrichtung umfassend ein Gehäuse und ein Display, wobei das Gehäuse der Smartphone-Vorrichtung keine scharfen Ecken oder Kanten aufweist und das Display an eine äußere Form und/oder Gestalt des Gehäuses der Smartphone-Vorrichtung angepasst ist.
  • Stand der Technik:
  • Im Stand der Technik sind Smartphone-Vorrichtungen bekannt, die üblicherweise eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche aufweisen, also vorzugsweise zwei längere und zwei kürzere Seiten haben. Solche Smartphone-Vorrichtungen werden im Sinne der Erfindung bevorzugt als zweidimensionale Smartphone-Vorrichtungen bezeichnet. Zweidimensionale Smartphone-Vorrichtungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie von sechs im Wesentlichen rechteckigen Flächen gebildet werden, wobei sich jeweils zwei im Wesentlichen rechteckige Flächen gegenüberliegen und gleiche Abmessungen aufweisen. Dadurch werden zweidimensionale Smartphone-Vorrichtungen zumeist von im Wesentlichen quaderförmigen Objekten gebildet, die sechs Seitenflächen umfassen. Zweidimensionale Smartphone-Vorrichtungen sind insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass ihre Höhe deutlich geringer ist als ihre Länge und Breite, wenn die Smartphone-Vorrichtung mit einer der beiden größeren Rechtecksflächen auf einer Unterlage aufliegt. Der Begriff „Rechtecksfläche“ umfasst im Sinne der Erfindung Flächen, die eine rechteckige oder eine im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweisen. Eine „im Wesentlichen rechteckige Grundform“ kann beispielsweise von einem Rechteck mit abgerundeten Ecken gebildet werden.
  • Durch die Relation der geringen Höhe zu einer erheblich größeren Länge und Breite der Vorrichtung sind zwei der sechs Rechtecksflächen zumeist deutlich größer als die übrigen vier Rechtecksflächen der zweidimensionalen Smartphone-Vorrichtung. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, die beiden größeren Rechtecksflächen als Unterseite und Oberseite der Smartphone-Vorrichtung zu bezeichnen, wobei die Unterseite und Oberseite der Smartphone-Vorrichtung insbesondere von der Länge und der Breite gebildet werden. Es ist im Sinne der Erfindung ferner bevorzugt, die übrigen vier Rechtecksflächen als Seitenflächen der Smartphone-Vorrichtung zu bezeichnen, wobei diese Seitenflächen jeweils unter Beteiligung der im Vergleich zur Länge und Breite geringeren Höhe der Smartphone-Vorrichtung gebildet werden. Es ist im Sinne der Erfindung insbesondere bevorzugt, dass die Unterseite und Oberseite der Smartphone-Vorrichtung von der Länge und der Breite der Smartphone-Vorrichtung aufgespannt werden, während die zwei sich gegenüberliegenden seitlichen Seitenflächen von der Höhe und der Länge der Smartphone-Vorrichtung aufgespannt werden und die sich gegenüberliegenden vorderen und hinteren Seitenflächen der Smartphone-Vorrichtung von der Höhe und der Breite der Vorrichtung aufgespannt werden.
  • Im Stand der Technik sind Smartphone-Vorrichtungen bekannt, die scharfe Ecken und Kanten aufweisen. Eine Kante wird im Sinne der Erfindung von zwei aneinanderstoßenden Rechtecksflächen gebildet; sie ist im Sinne der Erfindung vorzugsweise geradenförmig ausgebildet, wobei eine Gerade im Sinne der Erfindung die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten im Raum darstellt. Wenn die Rechtecksflächen, von denen die Smartphone-Vorrichtung beziehungsweise ihr Gehäuse gebildet wird, rechteckige Grundformen aufweisen, werden die Kanten im Sinne der Erfindung bevorzugt als „scharfe Kanten“ bezeichnet. Wenn die Rechtecksflächen, von denen die Smartphone-Vorrichtung beziehungsweise ihr Gehäuse gebildet wird, im Wesentlichen rechteckige Grundformen aufweisen, werden die entsprechenden Kanten als abgerundete Kanten bezeichnet.
  • Eine Ecke ist im Sinne der Erfindung der Bereich der Smartphone-Vorrichtung, an dem zwei Kanten aufeinandertreffen. Wenn die Rechtecksflächen, von denen die Smartphone-Vorrichtung beziehungsweise ihr Gehäuse gebildet wird, rechteckige Grundformen aufweisen, sind die Ecken bevorzugt punktförmig ausgebildet und werden vorzugsweise vom Schnittpunkt zweier Kanten der Smartphone-Vorrichtung gebildet. Solche Ecken werden im Sinne der Erfindung als „scharfe Ecken“ bezeichnet. Wenn die Rechtecksflächen, von denen die Smartphone-Vorrichtung beziehungsweise ihr Gehäuse gebildet wird, im Wesentlichen rechteckige Grundformen aufweisen, können die Ecken bevorzugt abgerundet ausgebildet sein. Um den Grad der Abgerundetheit der entsprechenden Kante zu bestimmen, kann ein minimaler Abstand d zwischen dem tatsächlichen Verlauf der abgerundeten Ecke und dem virtuellen Schnittpunkt S der sich schneidenden Kanten gebildet werden. Dazu kann eine virtuelle Schnittlinie in einem 45°-Winkel zwischen Kante A und Kante B gelegt werden, wenn der Abgerundetheitsgrad der Ecke zwischen der Kante A und der Kante B bestimmt werden soll. Die virtuelle Schnittlinie trifft in einem Punkt P auf den tatsächlichen Verlauf der abgerundeten Ecke, wobei der Abstand zwischen den Punkten P und S dem minimalen Abstand d entspricht. Je größer der Abstand d ist, desto stärker abgerundet ist die entsprechende Ecke, während ein kleiner Abstand d für eine wenig abgerundete Ecke steht, die annähernd eine „scharfe Ecke“ darstellt. Übliche Abstände d liegen beispielsweise bei 0,1 bis 0,5 cm. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass auch die Kanten einer Smartphone-Vorrichtung durch den Abgerundetheitsgrad d, der vorzugsweise dem minimalen Abstand d entspricht, charakterisiert werden können, da die Abgerundetheitsbestimmung für jeden einzelnen der Punkte, aus denen sich die Kante vorzugsweise zusammensetzt, durchgeführt werden kann.
  • Nachteilig an den im Stand der Technik bekannten Smartphone-Vorrichtungen ist es, dass die beispielsweise scharfen Ecken und Kanten der Vorrichtung vom Nutzer als unangenehm empfunden werden. Es ist im Stand der Technik auch bekannt, dass zweidimensionale Smartphone-Vorrichtungen leicht aus der Hand gleiten können, insbesondere dann, wenn ein Nutzer beispielsweise feuchte Hände hat. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, wenn in einer Smartphone-Vorrichtung mehr Volumen für die Unterbringung von modularen Bestandteilen der Smartphone-Vorrichtung vorhanden wäre.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Smartphone-Vorrichtung bereitzustellen, die nicht die Mängel und Nachteile des Standes der Technik aufweist. Die bereitzustellende Smartphone-Vorrichtung soll insbesondere gut und sicher in der Hand liegen, eine angenehme haptische Wirkung beim Nutzer hervorrufen und ein zu konventionellen Smartphone-Vorrichtungen vergrößertes inneres Volumen für die Aufnahme von modularen Bestandteilen herkömmlicher Smartphone-Vorrichtungen aufweisen.
  • Beschreibung der Erfindung:
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Erfindungsgemäß ist eine Smartphone-Vorrichtung umfassend ein Gehäuse und ein Display vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäuse der Smartphone-Vorrichtung keine scharfen Ecken oder Kanten aufweist, wobei das Display an eine äußere Form und/oder Gestalt des Gehäuses der Smartphone-Vorrichtung angepasst ist.
  • Die Formulierung, dass das Gehäuse der Smartphone-Vorrichtung keine scharfen Ecken oder Kanten aufweist, ist im Sinne der Erfindung bevorzugt gleichbedeutend mit der Aussage, dass die Smartphone-Vorrichtung einen Abgerundetheitsgrad von d > 0,8 cm aufweist. Es ist somit im Sinne der Erfindung insbesondere bevorzugt, dass die vorgeschlagene Smartphone-Vorrichtung insbesondere einen Abstand d als Gradmesser für die Abgerundetheit der Ecken und Kanten der Smartphone-Vorrichtung aufweist, der größer ist als 0,8 cm. Damit unterscheidet sich die vorgeschlagene Smartphone-Vorrichtung deutlich von konventionellen Smartphone-Vorrichtungen aus dem Stand der Technik, bei denen Werte von beispielsweise bei 0,1 bis 0,5 cm bekannt sind. Der Wert von d = 0,8 cm ist auch nicht willkürlich ausgewählt, denn Tests des Erfinders haben ergeben, dass bei Werten von d > 0,8 cm eine besonders angenehme haptische Wirkung beim Benutzer hervorgerufen wird und Smartphone-Vorrichtungen, die einen Abgerundetheitsgrad von d > 0,8 cm aufweisen, besonders gut und sicher in der Hand liegen, so dass ein Herausgleiten der Smartphone-Vorrichtung besonders wirksam vermieden wird. Eine Smartphone-Vorrichtung kann im Sinne der Erfindung bevorzugt ein Mobil-Phone, ein Smartphone, ein Tablet, ein Handheld und/oder ein Palm sein. Der durchschnittliche Fachmann weiß, welche Vorrichtungen als Smartphone-Vorrichtung bezeichnet werden.
  • Es kann im Sinne der Erfindung auch bevorzugt sein, dass eine Smartphone-Vorrichtung einen Abgerundetheitsgrad von d > 0,9 cm; d > 1,0 cm; d > 1,2 cm; d > 1,5 cm; d > 2,0 cm oder d > 2,5 cm aufweist, wobei alle Werte > 0,8 cm in Millimeterschritten im Sinne bevorzugt sein sollen.
  • Das Display der Smartphone-Vorrichtung ist an die äußere Form des Gehäuses der Smartphone-Vorrichtung angepasst. Das bedeutet im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass das Display der Form und/oder Gestalt der Smartphone-Vorrichtung folgt.
  • Dies kann beispielsweise durch die Vorsehung eines biegsam ausgebildeten Displays erreicht werden. Es kann im Sinne der Erfindung aber auch bevorzugt sein, dass ein starres Display auf einem eben ausgebildeten Bereich des Gehäuses oder einer Oberfläche der Smartphone-Vorrichtung angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Smartphone-Vorrichtung ein dreidimensionales Objekt darstellten, wobei das dreidimensionale Objekt keine scharfen Ecken oder Kanten aufweist. Beispielsweise kann die Smartphone-Vorrichtung die Form einer Kugel oder eines Stücks Obst oder eines Stücks Gemüse haben. In diesem Fall bedeutet die Formulierung, dass das Display der Smartphone-Vorrichtung an die äußere Form des Gehäuses der Smartphone-Vorrichtung angepasst ist, bevorzugt, dass das Display dem Verlauf der äußeren Form des dreidimensionalen Objekts folgt und sich das Display beispielweise um das dreidimensionale Objekt schmiegt.
  • Wenn die Smartphone-Vorrichtung beispielsweise von einer Smartphone-Vorrichtung gebildet wird, die eine Grundform aufweist, die ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend elliptisch, länderumrissförmig, kreisförmig, oval, ornamentförmig, wolkenförmig und/oder sternförmig, kann die Formulierung, dass sich das Display der Smartphone-Vorrichtung an die äußere Form des Gehäuses der Smartphone-Vorrichtung anpasst, vorzugsweise bedeuten, dass eine Form des Displays dem Verlauf der äußeren Form der bevorzugt zweidimensionalen Smartphone-Vorrichtung nachempfunden ist oder diesem Verlauf folgt. Wenn eine Smartphone-Vorrichtung in dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beispielsweise eine elliptische Grundform aufweist, kann es im Sinne der Erfindung bevorzugt sein, dass auch das Display der Smartphone-Vorrichtung eine im Wesentlichen elliptische Form hat. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Display einen im Wesentlichen gleichbleibenden Abstand zu einer Außenkante der Smartphone-Vorrichtung aufweist. Der Begriff „im Wesentlichen“ ist für den Fachmann kein unklarer Begriff, da der Fachmann weiß, dass das Display an einigen Stellen einen abweichenden Abstand zum äußeren Rand der Smartphone-Vorrichtung aufweisen kann, beispielsweise weil auf das Vorhandensein zusätzlicher Bedienelemente Rücksicht genommen wird. Auch solche Smartphone-Vorrichtungen, bei denen das Display „im Wesentlichen“ dem Verlauf einer äußeren Gestalt und/oder Form folgt, sollen von der Erfindung umfasst sein.
  • Eine weitere Möglichkeit, mit der erreicht werden kann, dass sich das Display der Smartphone-Vorrichtung an die äußere Form und/oder Gestalt des Gehäuses der Smartphone-Vorrichtung anpasst, besteht darin, dass das Display biegbar ausgebildet ist. Der Begriff „biegbar“ kann im Sinne der Erfindung synonym durch die Begriffe „biegsam“ oder „formbar“ ersetzt werden. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, wenn Displays und/oder Displaymaterialien zum Einsatz kommen, die sich an äußere Form und/oder Gestalt der Smartphone-Vorrichtung anpassen können, beispielsweise, indem sie sich um die Smartphone-Vorrichtung schmiegen. Die vorliegende Erfindung betrifft somit in einem weiteren Aspekt die Verwendung von biegsamen Displays und/oder Displaymaterialien zur Verwendung in Smartphone-Vorrichtungen. Die Verwendung von biegsamen Displays und/oder Displaymaterialien ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung insbesondere dann bevorzugt, wenn die Smartphone-Vorrichtung ein dreidimensionales Objekt umfasst, das ohne scharfe Ecken oder Kanten gebildet ist.
  • In alternativen Ausführungsformen der Erfindung kann es auch bevorzugt sein, dass das Display nur bedingt oder nicht biegbar ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung eines starren Displays im Kontext der vorgeschlagenen Smartphone-Vorrichtung bevorzugt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann beispielsweise ein eckig oder rund ausgebildeter Display auf einem eben verlaufenden Bereich der Oberfläche der Smartphone-Vorrichtung angeordnet vorliegen. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Display an eine äußere Form und/oder Gestalt des Gehäuses der Smartphone-Vorrichtung vorzugsweise dadurch angepasst, dass ein Teilbereich der Oberfläche und/oder des Gehäuses der Smartphone-Vorrichtung eben, d.h. vorzugsweise plan, ausgebildet ist, so dass auf diesen vorzugsweise ebenen Bereich ein starr ausgebildetes Display angeordnet werden kann, das insbesondere nicht biegsam ausgebildet sein muss.
  • Es ist im Sinne der Erfindung besonders bevorzugt, dass das Display der Smartphone-Vorrichtung in mehrere Raumrichtungen biegbar ausgebildet ist. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass ein Display, das in einer Raumrichtung gebogen vorliegt, eine bogenförmige Wölbung aufweist, die beispielsweise an einen um 90 ° gedrehten Buchstaben „C“ erinnert oder an einen Halbmond. Es ist im Sinne der Erfindung weiter bevorzugt, dass das Display in mehrere Raumrichtungen gebogen vorliegen kann. Ein „in mehrere Raumrichtungen gebogenes“ Display kann beispielsweise von einem gewölbeartig gebogenen Display gebildet werden, wobei es im Sinne der Erfindung auch bevorzugt sein kann, dass sich aufgrund der Biegung und/oder Wölbung in mehrere Raumrichtungen vollkommen unerwartete räumliche Strukturen des Displays ausbilden. Ein in mehrere Raumrichtungen gebogenes Display kann besonders vorteilhafterweise eingesetzt werden, um zu erreichen, dass das Display dem Verlauf der äußeren Form und/oder Gestalt der Smartphone-Vorrichtung folgt oder dass sich das Display um die äußere Form und/oder Gestalt des dreidimensionalen Objekts schmiegt, das zum Beispiel die Smartphone-Vorrichtung bilden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Smartphone-Vorrichtung eine Grundform auf, die ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend elliptisch, länderumrissförmig, kreisförmig, oval, ornamentförmig, wolkenförmig und/oder sternförmig. Es kann im Wesentlichen jede organische, in der Natur vorkommende Form verwendet werden, zum Beispiel Muscheln (zum Beispiel Mies- oder Herzmuscheln), Insekten (zum Beispiel Bienen), Tiere (zum Beispiel Adler), Meerestiere, Blätter (zum Beispiel Eiche oder Ahorn), Blüten (zum Beispiel Tulpe oder Rose), Pflanzen, Pflanzenbestandteile, Steine, Kristalle, Schneeflocken, Planeten, Himmelskörper, Körperorgane (zum Beispiel Leber oder Niere) oder dergleichen.
  • Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die Grundform eines Smartphone-Vorrichtung den genannten Gegenständen nachempfunden ist, es kann aber auch bevorzugt sein, dass die Smartphone-Vorrichtung in ihrer dreidimensionalen Ausführungsform der äußeren dreidimensionalen Form und/oder Gestalt der genannten Gegenständen nachempfunden ist. Diese Ausführungsform der Erfindung ist besonders bevorzugt, wenn es sich bei der Smartphone-Vorrichtung um eine zweidimensionale Smartphone-Vorrichtung handelt, bei der eine Höhe der Smartphone-Vorrichtung deutlich kleiner ist als eine Länge und eine Breite der Smartphone-Vorrichtung.
  • Die genannten Formen, die die Grundfläche der Smartphone-Vorrichtung aufweisen kann, ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass die bevorzugten Formen keine scharfen Ecken oder Kanten aufweisen. Es ist im Sinne der Erfindung auch bevorzugt, dass die entsprechenden Smartphone-Vorrichtungen einen Abgerundetheitsgrad von d > 0,8 cm aufweisen. Die Grundform kann beispielweise elliptisch, länderumrissförmig, kreisförmig, oval, ornamentförmig, wolkenförmig und/oder sternförmig ausgebildet sein, wobei weitere Formen denkbar sind und die Erfindung nicht auf die genannten Formen beschränkt sein soll. Ganz besonders bevorzugt sind im Sinne der Erfindung elliptische oder kreisförmige Grundformen, weil Kreise oder Ellipsen ein besonders gutes Verhältnis von Volumen zu Oberfläche aufweisen, so dass die entsprechenden Smartphone-Vorrichtungen ein besonders großes inneres Volumen aufweisen, in dem eine Vielzahl von modularen Bestandteilen für Smartphone-Vorrichtungen untergebracht werden kann. Insbesondere ermöglicht die Verwendung von elliptischen oder kreisförmigen Grundformen die Verwendung neuer Bauformen der modularen Bestandteile, weil diese nunmehr vorzugsweise auch rundliche Formen und Gestaltungen aufweisen können und nicht mehr nur auf eckige oder quaderförmige Bauformen beschränkt sind. Insbesondere können bei der Unterbringung von Bestandteilen innerhalb der vorgeschlagenen Smartphone-Vorrichtung besonders platzsparende Kombinationen von eckig und quaderförmig ausgestalteten Bestandteilen auf der einen Seite und alternativ gestalteten Bestandteilen auf der anderen Seite verwendet werden, um das zur Verfügung stehende innere Volumen innerhalb der Smartphone-Vorrichtung optimal zu nutzen. Insofern beeinflusst die vorgeschlagene Smartphone-Vorrichtung vorteilhafterweise das Mindset der Entwickler von Smartphone-Vorrichtungen, die nunmehr in ungeahnter Freiheit neue Packungsweisen für Smartphone-Vorrichtungen entwickeln können. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass auch solche Hardware-Einheiten in der vorgeschlagenen Smartphone-Vorrichtung untergebracht werden können, die noch zu entwickeln oder noch nicht am Markt verfügbar sind.
  • Es ist im Sinne der Erfindung besonders bevorzugt, dass eine Grundform der Smartphone-Vorrichtung länderumrissförmig ausgebildet ist. Dies ist insbesondere dann bevorzugt, wenn es sich um eine zweidimensionale Smartphone-Vorrichtung handelt, wobei die Smartphone-Vorrichtung keine scharfen Ecken oder Kanten aufweist. Die Formulierung „keine scharfen Ecken oder Kanten“ bezieht sich im Kontext der Erfindung insbesondere auf Ecken, die von aufeinander zulaufenden Kanten oder durch den Schnitt(punkt) zweier beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufenden Kanten gebildet werden, und auf Kanten, die vorzugsweise eine gerade Linie bilden und von sich schneidenden Seitenflächen einer Smartphone-Vorrichtung gebildet werden, wobei diese Seitenflächen vorzugsweise senkrecht zueinander im Raum angeordnet sind. Die Formulierung „keine scharfen Ecken oder Kanten“ soll also insbesondere solche „scharfen Ecken und Kanten“ nicht von der Erfindung ausschließen, die sich bei der Gestaltung einer Smartphone-Vorrichtung ergeben, die eine länderumrissförmige Grundfläche aufweisen. Der Begriff „länderumrissförmig“ bedeutet im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass eine so gestaltete Smartphone-Vorrichtung eine Grundfläche aufweist, die dem Umriss eines Staates nachempfunden ist.
  • Der Begriff „Land“ steht im Sinne der Erfindung bevorzugt stellvertretend für Staaten, Länder, Bundesländer, Kantone (zum Beispiel Graubünden), Bundesstaaten, Kulturgebiete (zum Beispiel Franken oder Friesland), Regierungsbezirke (zum Beispiel Mittelfranken), autonome Gebiete (zum Beispiel Katalonien oder Schottland) und/oder die Ausbreitungsgebiete von Religions- und/oder Volksgemeinschaften (zum Beispiel Gebiet, auf dem Kurden oder Palästinenser leben). Diese entsprechenden „Länder“ können bevorzugt mit Staatsgrenzen und/oder politischen Grenzen zusammenfallen, es ist aber ebenso bevorzugt, dass die Gebiete unabhängig von solchen Staatsgrenzen und/oder politischen Grenzen sind. Es kann im Sinne der Erfindung auch bevorzugt sein, dass die Smartphone-Vorrichtung eine Grundfläche aufweist, die dem Umriss einer Insel (zum Beispiel Helgoland, Rügen, Madagaskar oder Grönland) nachempfunden ist. Ferner kann es im Sinne der Erfindung bevorzugt sein, dass eine Grundfläche einer Smartphone-Vorrichtung der Form eines Kontinentes, eines Sees, eines Gebirges oder einer sonstigen geographischen oder geologischen Formation nachempfunden ist.
  • Beispielsweise kann eine solche Smartphone-Vorrichtung eine Grundform aufweisen, die der Fläche der Bundesrepublik Deutschland, den USA, Frankreich, China, Russland, der Türkei oder Australien nachempfunden ist. Der Begriff „nachempfunden“ bedeutet im Sinne der Erfindung, dass die Form der Grundfläche der entsprechenden Smartphone-Vorrichtungen dem Umriss eines Staates im Wesentlichen entspricht, wobei eine gewisse Abstraktion des Umrisses erforderlich ist, um die Grundfläche der Smartphone-Vorrichtung entsprechend ausgestalten zu können. Es ist im Sinne der Erfindung insbesondere bevorzugt, dass die Formulierung „keine scharfen Ecken oder Kanten“ auch solche Smartphone-Vorrichtungen umfasst, die zwar scharfe Ecken und Kanten umfassen, wobei sich diese scharfen Ecken und Kanten nicht durch zueinander senkrecht verlaufenden Kanten und Seitenflächen der Smartphone-Vorrichtung ergeben, sondern aus dem Verlauf des Umriss eines Staates als Basis für die Ausgestaltung einer Grundfläche einer Smartphone-Vorrichtung. Vorteilhafterweise führt die Verwendung von länderumrissförmigen Grundflächen bei Smartphone-Vorrichtungen zu einer besonders hohen Identifikation der Nutzer mit der verwendeten Smartphone-Vorrichtung, was beispielsweise dazu führen kann, dass die Smartphone-Vorrichtung besonders gut gepflegt und behandelt wird, wodurch sich die Lebensdauer der Smartphone-Vorrichtung entscheidend verlängern kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt, dass die Smartphone-Vorrichtung ein dreidimensionales Objekt darstellt, das keine scharfen Ecken oder Kanten aufweist. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, dass das dreidimensionale Objekt eine abgerundete, fließende Form und/oder Gestalt aufweist. Es kann beispielsweise bevorzugt sein, dass das dreidimensionale Objekt die Form eines Stücks Obst oder Gemüse aufweist. In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die dreidimensionale Smartphone-Vorrichtung die Form einer Kugel auf. Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist besonders vorteilhaft, weil die Kugel bei gegebenem Volumen die kleinste Oberfläche aller möglichen Körper besitzt. Dies führt vorteilhafterweise dazu, dass ein besonderes großes inneres Volumen bereitgestellt werden kann für die Unterbringung von Bestandteilen und Komponenten, die üblicherweise in einer Smartphone-Vorrichtung angeordnet sein können, wobei der Materialverbrauch für die Oberfläche des Körpers der Smartphone-Vorrichtung beziehungsweise dessen Gehäuse deutlich reduziert werden kann im Vergleich zu herkömmlichen zweidimensionalen Smartphone-Vorrichtungen mit scharfen Ecken und Kanten. Die zuvor genannten Vorteile für eine zweidimensionale Smartphone-Vorrichtung mit beispielsweise elliptischer oder kreisförmiger Grundfläche gelten analog für diese Ausführungsform der Erfindung, die vorzugsweise als dreidimensionale Ausführungsform bezeichnet wird. Es ist insbesondere bevorzugt, dass die Form der vorgeschlagenen Smartphone-Vorrichtung einer Kugel oder einem kugelähnlichen Objekt nachempfunden ist.
  • Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die vorgeschlagene Smartphone-Vorrichtung mit einer Hand oder mit zwei Händen gehalten und/oder bedient wird. Ein Rechtshänder kann die Smartphone-Vorrichtung beispielsweise in einer linken Hand halten und mit den Fingern der rechten Hand bedienen. Diese Art der Bedienung wird im Sinne der Erfindung vorzugsweise als zweihändige Bedienung bezeichnet. Die vorgeschlagene Smartphone-Vorrichtung kann aber auch gleichzeitig mit der rechten oder linken Hand gehalten werden und mit dem Daumen und/oder den Fingern derselben Hand bedient werden. Es stellt ein besonderes Verdienst der Erfindung dar, dass die vorgeschlagene Vorrichtung besonders einfach und unkompliziert von Linkshändern bedient werden kann.
  • Es ist im Sinne der Erfindung ebenso bevorzugt, dass die genannten Formen, wie Kugel, ein Stück Obst (zum Beispiel ein Apfel oder eine Birne) oder ein Stück Gemüse (zum Beispiel eine Paprika oder ein Kürbis), vorzugsweise im Wesentlichen diesen bekannten Formen entsprechen. Dies bedeutet im Sinne der Erfindung vorzugsweise, dass diese Formen beispielsweise eine abgeplattete Unterseite aufweisen, so dass eine Smartphone-Vorrichtung, die eine „im Wesentlichen kugelförmige Form“ aufweist, in einem oberen Bereich der Vorrichtung wie eine Kugel geformt ist und in einem unteren Bereich eine abgeplattete Standfläche aufweist. Dadurch wird vorzugsweise ein besonders sicherer Stand der vorgeschlagenen Smartphone-Vorrichtung erreicht, wenn die Smartphone-Vorrichtung auf einer Unterlage aufgestellt werden soll.
  • Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die äußere Form der vorgeschlagenen dreidimensionalen Smartphone-Vorrichtung symmetrisch oder im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet sein kann, wie zum Beispiel, wenn das dreidimensionale Objekt, dessen Form der Form der Smartphone-Vorrichtung entspricht, eine Kugel ist. Eine symmetrische Form wird vom Nutzer üblicherweise als besonders hochwertig, „stilvoll“ und ausgewogen wahrgenommen. Insbesondere kann die Smartphone-Vorrichtung achsensymmetrisch oder punktsymmetrisch ausgebildet sein.
  • Es ist im Sinne der Erfindung insbesondere bevorzugt, dass die Smartphone-Vorrichtung als Handschmeichler ausgebildet ist. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass als Handschmeichler bevorzugt ein solcher Gegenstand bezeichnet wird, der eine Größe aufweist, die dazu eingerichtet ist, bequem in eine menschliche Hand zu passen und/oder von einer solchen aufgenommen zu werden. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die Smartphone-Vorrichtungen, die als Handschmeichler ausgebildet sind, eine besonders glatte Oberfläche und besonders stark abgerundete Kanten aufweisen, so dass bei Berührung der entsprechend ausgebildeten Smartphone-Vorrichtung ein überraschend angenehmes Gefühl hervorgerufen wird, das insbesondere in der Erwartungshaltung, ein technisches Gerät zu berühren, unerwartet für den Nutzer ist und das angenehme Gefühl noch einmal verstärkt.
  • Es kann im Sinne der Erfindung auch bevorzugt sein, dass die Smartphone-Vorrichtung nicht-symmetrisch ausgebildet ist. Diese Ausführungsform der Erfindung wird vorzugsweise auch als asymmetrische Ausführungsform bezeichnet. Durch Verwendung von asymmetrischen Formen ist es vorteilhafterweise möglich, auf ergonomische Bedürfnisse von Nutzern einzugehen und die Smartphone-Vorrichtung so auszugestalten, dass die Vorrichtung bei der Bedienung nicht zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen für den Nutzer führt. Dazu kann die Smartphone-Vorrichtung beispielsweise abgerundete und glatte Vertiefungen aufweisen, in die beispielsweise der Daumen einer Hand abgelegt werden kann, wenn er für die Benutzung der Smartphone-Vorrichtung gerade nicht benötigt wird. Es ist bekannt, dass viele Menschen heutzutage viele Stunden am Tag eine Smartphone-Vorrichtung nutzen, sei es beruflich bedingt oder in einem privaten, gegebenenfalls unterhaltenden Zusammenhang. Aufgrund dieser langen Zeit, die ein Nutzer üblicherweise mit der Benutzung einer Smartphone-Vorrichtung verbringt, besteht ein besonders großes Bedürfnis nach ergonomisch und gesundheitlich unbedenklich ausgestalteten Smartphone-Vorrichtungen, die ein langes Arbeiten mit einer Smartphone-Vorrichtung in gesunder Weise ermöglichen. Dieses Bedürfnis wird durch die vorliegende Erfindung befriedigt und eröffnet auch bei der Gestaltung der äußeren Form und/oder Gestalt vollkommen neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Produktentwicklung.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt, dass das Gehäuse der Smartphone-Vorrichtung eine Riffelung aufweist. Eine Riffelung stellt im Sinne der Erfindung bevorzugt eine haptische Struktur dar, bei der es sich vorzugsweise um eine Struktur handelt, die beispielsweise von länglichen, linearen Strukturen gebildet wird. Es kann aber im Sinne der Erfindung ebenso bevorzugt sein, punktuelle, beispielsweise runde, Strukturen zu verwenden, um eine Riffelung im Sinne einer haptischen Struktur im Sinne der Erfindung zu erzeugen. Die Riffelung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, dass die Smartphone-Vorrichtung nicht so leicht aus der Hand rutscht. Dies kann beispielsweise insbesondere hilfreich sein, wenn die Smartphone-Vorrichtung kugelförmig ausgebildet ist beziehungsweise von einem kugelförmigen dreidimensionalen Objekt gebildet wird und die entsprechende Smartphone-Vorrichtung keine abgeplattete Unterseite aufweist. Die Riffelung erhöht vorteilhafterweise die Reibung zwischen Unterlage und Smartphone-Vorrichtung und sorgt vorzugsweise dafür, dass ein Rutschwiderstand erzeugt wird, der die Smartphone-Vorrichtung davon abhält, einem Nutzer aus der Hand zu gleiten.
  • Es ist im Sinne der Erfindung insbesondere bevorzugt, dass die Riffelung auf einer Unterseite der Smartphone-Vorrichtung angeordnet vorliegt. Damit wird vorteilhafterweise die Standfestigkeit und Rutschfestigkeit der Smartphone-Vorrichtung verbessert, wenn die Smartphone-Vorrichtung auf einer Unterlage, wie einem Tisch, aufgestellt ist. Zum anderen wird aber das Herausgleiten der Smartphone-Vorrichtung aus der Hand eines Nutzers weiter erschwert, da die Riffelung die Reibung zwischen Smartphone-Vorrichtung und Hand erheblich erhöht. Eine Riffelung umfasst vorzugsweise einander abwechselnde Erhöhungen und Vertiefungen, wobei die Riffelung beispielsweise aus einem Kunststoff gefertigt sein kann oder ein Kunststoffmaterial umfasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Smartphone-Vorrichtung einen Kunststoff, der einen Lotus-Effekt aufweist. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass Schmutz von der Smartphone-Vorrichtung abperlt und ein besonders hygienischer Umgang mit der Smartphone-Vorrichtung erreicht werden kann. Es kann im Sinne der Erfindung bevorzugt sein, dass die Riffelung das Kunststoffmaterial, das einen Lotus-Effekt aufweist, umfasst. Es kann aber im Sinne der Erfindung ebenso bevorzugt sein, dass das Gehäuse und/oder die Smartphone-Vorrichtung als solches den Kunststoff mit dem Lotus-Effekt umfasst.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es bevorzugt, dass die Smartphone-Vorrichtung neben dem Display weitere Bedienelemente umfasst. Dabei kann es sich beispielsweise um Knöpfe, Schalter, Tasten, Schiebeschalter, Berührelemente und/oder Mikrofone handeln, ohne darauf beschränkt zu sein. Vorzugsweise tragen diese zusätzlichen Bedienelemente dazu bei, dass die Smartphone-Vorrichtung besonders ergonomisch und gesundheitsfreundlich bedient werden kann und dass eine möglichst komfortable und intuitive Steuerung der Smartphone-Vorrichtung ermöglicht wird. Dies ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft, das eine ergonomisch geformte und/oder mit zusätzlichen Bedienelementen ausgestattete Smartphone-Vorrichtung beispielsweise auch besonders einfach von älteren Menschen mit eingeschränkten motorischen und taktilen Fähigkeiten bedient werden kann. Darüber hinaus ermöglichen solche Smartphone-Vorrichtungen insbesondere die Bedienung durch Nutzer, die beispielsweise Kinder sein können.
  • Das Display der Smartphone-Vorrichtung kann vorzugsweise einteilig ausgebildet sein. Das bedeutet im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass an einer Stelle der Smartphone-Vorrichtung ein Display angeordnet vorliegt, mit dem die üblichen Display-Funktionen, wie das Darstellen von Informationen oder das Berühren zur Eingabe von Steuerbefehlen oder zur Auswahl von Objekten, die auf dem Display angezeigt werden, ausgeführt werden können. Es kann aber im Sinne der Erfindung auch bevorzugt sein, dass das Display mehrteilig ausgebildet ist. Das bedeutet im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die Smartphone-Vorrichtung an mehreren Stellen einzelne kleine Displays umfasst oder dass die Smartphone-Vorrichtung eine Display-Vorrichtung mit mehreren Teilbereichen umfasst, wobei die Teilbereiche an unterschiedlichen Stellen der Smartphone-Vorrichtung angeordnet sein können. Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, wenn die einzelnen Displays, Teil-Displays oder Display-Bereiche miteinander gekoppelt sind. Im Übrigen ist es bevorzugt, dass die vorgeschlagene Smartphone-Vorrichtung Bauteile und Komponenten umfasst, die aus dem Stand der Technik im Wesentlichen bekannt sind, wie Kameras, Mikrofone und/oder Rechnereinheiten, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher beschrieben; es zeigt:
  • 1 Draufsicht auf eine konventionelle, zweidimensionale Smartphone-Vorrichtung
  • 2 vergrößerter Ausschnitt von 1
  • 3 bevorzugte Ausführungsform einer Smartphone-Vorrichtung
  • 4 Seitenansicht einer dreidimensionalen bevorzugten Ausführungsform der Smartphone-Vorrichtung
  • 5 verschiedene bevorzugte Ausführungsformen einer zweidimensionalen Ausführungsform der Smartphone-Vorrichtung, insbesondere unterschiedliche bevorzugte Grundformen
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine konventionelle, zweidimensionale Smartphone-Vorrichtung, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Eine konventionelle Smartphone-Vorrichtung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe der Vorrichtung deutlich kleiner ist als eine Länge oder Breite der Vorrichtung. Dargestellt in 1 ist eine Kante A und eine Kante B der konventionellen Smartphone-Vorrichtung, die beispielsweise die äußere Begrenzung der Smartphone-Vorrichtung darstellen und die die Längsseite und die Breitseite der Smartphone-Vorrichtung bilden. Die Kanten (K) der Smartphone-Vorrichtung werden vorzugsweise von sich schneidenden Seitenflächen der Smartphone-Vorrichtung gebildet, die vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufen. Die Ecken (E) der Smartphone-Vorrichtung ergeben sich vorzugsweise als Schnittpunkte der Kanten (K) der Smartphone-Vorrichtung. Dargestellt in 1 ist eine konventionelle Smartphone-Vorrichtung mit vier abgerundeten Ecken, deren Abgerundetheitsgrad d bevorzugt kleiner als 0,5 cm ist.
  • 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt von 1. Dargestellt sind insbesondere eine Kante A und eine Kante B der Smartphone-Vorrichtung, die sich in einem Schnittpunkt S schneiden. Durch diesen Schnittpunkt S wird eine virtuelle Linie V gelegt, die den rechten Winkel zwischen der Kante A und der Kante B der Smartphone-Vorrichtung in zwei gleich große Hälften teilt. Das bedeutet im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass die virtuelle Linie V mit der Kante A und der Kante B jeweils einen Winkel von 45° einschließt. Die virtuelle Linie V trifft im Punkt P auf den tatsächlichen Verlauf der abgerundeten Ecke (E) der Smartphone-Vorrichtung. Der Abstand zwischen den Punkten S und P wird im Sinne der Erfindung bevorzugt als minimaler Abstand oder als Abgerundetheitsgrad d bezeichnet. Bei konventionellen, zweidimensionalen Smartphone-Vorrichtungen trägt der minimale Abstand d weniger als 0,5 cm. Dahingegen sind erfindungsgemäße Smartphone-Vorrichtungen bevorzugt durch einen Abgerundetheitsgrad d von d > 0,8 cm gekennzeichnet. Dabei steht ein großer d-Wert für besonders stark abgerundete Ecken, wobei eine Smartphone-Vorrichtung mit besonders stark abgerundeten Ecken (d > 0,8 cm) als Smartphone-Vorrichtung ohne scharfe Ecken oder Kanten bezeichnet wird und eine erfindungsgemäße Smartphone-Vorrichtung darstellt.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Smartphone-Vorrichtung (10) mit einem Gehäuse (12) und einem Display (14). Darüber hinaus zeigt 3 zwei zusätzliche Bedienelemente (20) und ihre beispielhafte Anordnung auf dem Gehäuse (12) der Smartphone-Vorrichtung (10). 3 zeigt insbesondere eine zweidimensionale Ausführungsform der Erfindung, die eine ellipsenförmige Grundform aufweist.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer dreidimensionalen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dargestellt ist eine Smartphone-Vorrichtung (10), die vorzugsweise von einem dreidimensionalen Objekt (16) gebildet wird. Die in 4 dargestellte bevorzugte Ausführungsform einer Smartphone-Vorrichtung (10) ist im Wesentlichen kugelförmig ausgebildet und weist an ihrer Unterseite (U) eine Abplattung auf. An der Unterseite (U) der in 4 dargestellten Smartphone-Vorrichtung (10) ist eine Riffelung (18) vorgesehen. Diese Riffelung (18) verbessert die Rutschfestigkeit der Smartphone-Vorrichtung (10). In 4 ist darüber hinaus ein Gehäuse (12) der Smartphone Vorrichtung (10) dargestellt, sowie zwei Displays (14). Es ist im Sinne der Erfindung bevorzugt, dass das Display (14) der Smartphone-Vorrichtung (10) einteilig – wie in 3 dargestellt – oder mehrteilig – wie in 4 dargestellt – ausgebildet sein kann.
  • 5 zeigt verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Insbesondere zeigt 5 eine Draufsicht auf verschiedene zweidimensionale Ausführungsformen der vorgeschlagenen Smartphone-Vorrichtung, deren Grundform beispielsweise kreisförmig, elliptisch, herzförmig, smiley-förmig, wolkenförmig und/oder sternförmig ausgebildet ist. Die in 5 dargestellten schraffierten Flächen zeigen Displays (14) und ihre mögliche Anordnung innerhalb der Smartphone-Vorrichtung (10). Es ist bevorzugt, dass es sich bei den in 5 dargestellten Ausführungsformen im Sinne der Erfindung um zweidimensionale Smartphone-Vorrichtungen (10) handelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Smartphone-Vorrichtung
    12
    Gehäuse
    14
    Display
    16
    dreidimensionales Objekt
    18
    Riffelung
    20
    zusätzliche Bedienelemente
    E
    Ecke
    K
    Kante
    U
    Unterseite
    A
    Kante A
    B
    Kante B
    S
    Schnittpunkt S
    P
    Punkt P
    d
    minimaler Abstand/Abgerundetheitsgrad
    V
    virtuelle Linie

Claims (11)

  1. Smartphone-Vorrichtung (10) umfassend ein Gehäuse (12) und ein Display (14) dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) der Smartphone-Vorrichtung (10) keine scharfen Ecken (E) oder Kanten (K) aufweist, wobei das Display (14) an eine äußere Form und/oder Gestalt des Gehäuses (12) der Smartphone-Vorrichtung (10) angepasst ist.
  2. Smartphone-Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Smartphone-Vorrichtung (10) eine Grundform aufweist, die ausgewählt ist aus einer Gruppe umfassend elliptisch, länderumrissförmig, kreisförmig, oval, ornamentförmig, wolkenförmig und/oder sternförmig.
  3. Smartphone-Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Smartphone-Vorrichtung (10) ein dreidimensionales Objekt (16) darstellt, das keine scharfen Ecken (E) oder Kanten (K) aufweist.
  4. Smartphone-Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) der Smartphone-Vorrichtung (10) eine Riffelung (18) aufweist.
  5. Smartphone-Vorrichtung (10) nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Riffelung (18) auf einer Unterseite (U) der Smart-Vorrichtung (10) angeordnet vorliegt.
  6. Smartphone-Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Smartphone-Vorrichtung (10) einen Kunststoff umfasst, der einen Lotus-Effekt aufweist.
  7. Smartphone-Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Smartphone-Vorrichtung (10) neben dem Display (14) weitere Bedienelemente (20) umfasst.
  8. Smartphone-Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Display (14) biegbar ausgebildet ist.
  9. Smartphone-Vorrichtung (10) nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Display (14) der Form und/oder Gestalt der Smartphone-Vorrichtung (10) folgt.
  10. Smartphone-Vorrichtung (10) nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Display (14) in mehrere Raumrichtungen biegbar ausgebildet ist.
  11. Smartphone-Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Display (14) mehrteilig ausgebildet ist.
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