DE202018004129U1 - Aufsatz zur Montage von optischen Geräten auf einen Beobachterstuhl - Google Patents

Aufsatz zur Montage von optischen Geräten auf einen Beobachterstuhl Download PDF

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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight

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Abstract

Aufsatz zur Montage von optischen Geräten auf einen Beobachterstuhl, der über eine obere Platte, sowie eine Front- und Rückenplatte verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte mit der Frontplatte verbunden wird und die Frontplatte mit der Rückenplatte verbunden wird.

Description

  • Optische Geräte wie Ferngläser und Teleskope können je nach Gerät und Bauart aus freier Hand gehalten oder auf einer Montierung angebracht werden. Viele Montierungen sind wiederum an einem Stativ angebracht.
  • Viele Beobachter benutzen zur Erhöhung des Komforts einen Beobachterstuhl mit einem in der Höhe verstellbaren Sitz und teilweise auch einer in der Neigung verstellbaren Rückenlehne. Die Beobachterstühle haben häufig als Rückenlehne ein bis zum Boden reichendes Holzbrett mit in verschiedenen Höhen angebrachten Schlitzen, in die der Sitz eingesteckt werden kann.
  • Wer sein optisches Gerät zur Beobachtung nicht aus freier Hand halten kann oder will, muss zusätzlich noch eine Montierung und ein Stativ mitführen. Die Nachteile hierbei sind das erhöhte Transportvolumen und -gewicht sowie die Anschaffungskosten für ein ausreichend stabiles Stativ.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der man optische Geräte auf einen Beobachterstuhl montieren kann.
  • Die Vorrichtung verfügt, wie in 1 dargestellt, über eine obere Platte (1), auf der das optische Gerät montiert wird, sowie über eine Frontplatte (2) und Rückenplatte (3) mit bestimmtem Abstand zueinander. Die obere Platte ist in einem bestimmten Winkel mit der Frontplatte verbunden. Die Rückenplatte ist parallel zur Frontplatte befestigt und kann abgenommen werden. Der Beobachter kann das auf der Vorrichtung montierte Gerät verwenden, indem er neben dem Beobachterstuhl steht oder seitlich oder rittlings auf dem Stuhl sitzt. Eine sitzende Position auf einem anderen Stuhl ist ebenfalls möglich.
  • Die Vorrichtung kann durch den Spalt zwischen Front- und Rückenplatte auf die Rückenlehne des Beobachterstuhls aufgesteckt werden, so dass sich die Frontplatte auf der einen Seite der Rückenlehne und die Rückenplatte auf der anderen Seite befindet.
  • Durch die in 1 bis 3 dargestellten Löcher (4) in der Front- und Rückenplatte, die im aufgesteckten Zustand miteinander und mit den Schlitzen der Rückenlehne übereinstimmen, kann man eine Schraubverbindung von der Rückenplatte durch die Rückenlehne zur Frontplatte herstellen und die Vorrichtung so an der Rückenlehne fixieren.
  • Die Stärke der Rückenlehne und der Spalt sollten möglichst ähnliche Maße haben, um die Stabilität der Verbindung zu erhöhen.
  • Um den Aufsatz flexibler verwenden zu können, verfügt die Rückenplatte über eine Stufe (5), die Platte ist an einer Kante entlang also dünner als der Rest. Sie kann dadurch auf zwei Arten an der Vorrichtung angebracht werden, beispielsweise mit Schraubverbindungen (6).
  • In der ersten Variante (2) liegt die glatte Seite der Rückenplatte am Rest der Vorrichtung auf. Der Abstand zwischen Rücken- und Frontplatte entspricht hierbei also dem durch die Ausformung der Vorrichtung vorgegebenen Maß.
  • In der zweiten Variante (3) weist die Seite des Rückenbrettes, auf der sich die Stufe befindet, in Richtung der Frontplatte. Hierbei liegt nur der dünne Teil der Rückenplatte auf dem Material der restlichen Vorrichtung auf, der dickere Teil der Rückenplatte befindet sich dadurch näher an der Frontplatte, wodurch sich der Abstand zwischen Front- und Rückenplatte gegenüber der ersten Variante um das Maß der Stufe verringert. Der Spalt zwischen Front- und Rückenplatte ist also schmäler.
  • Durch die zwei Varianten kann derselbe Aufsatz für zwei verschiedene Stärken von Rückenlehnen verwendet werden.
  • Bei der Verwendung an nur einem Beobachterstuhl kann die Rückenplatte am Rest der Vorrichtung montiert bleiben.
  • Die obere Platte kann mit verschiedenen Aufnahmen oder Montierungen für optische Geräte versehen werden.
  • Die in Schutzanspruch 5 dargestellte Ausführung verfügt über einen Schlitz (7), der von links nach rechts verläuft und davon abzweigende Schlitze (8), die von vorne nach hinten verlaufen. Das optische Gerät kann über eine Befestigungsschraube direkt oder mit Hilfe einer weiteren Montierung in diesen Schlitzen befestigt und entlang dem Verlauf der Schlitze bewegt werden.
  • Durch die Anordnung der Schlitze kann das optische Gerät so in verschiedenen Positionen angebracht werden, um dem Beobachter bei unterschiedlichen Geräten und Beobachtungspositionen einen einfachen und bequemen Einblick zu ermöglichen.
  • Die in 1 dargestellte Ausführung zeigt eine Variante der Schlitze, bei der ein mittlerer der von vorne nach hinten verlaufenden Schlitze länger ist als die anderen, weswegen die obere Platte an der der Frontplatte entgegengesetzten Seite (9) konvex geschwungen ist, um die Länge dieses Schlitzes auf der Fläche der oberen Platte bei ausreichender Stabilität zu ermöglichen, aber zugleich die Fläche der oberen Platte möglichst gering zu halten, da die nicht mittigen von vorne nach hinten verlaufenden Schlitze aufgrund ihrer kürzeren Länge nur eine kürzere Länge der oberen Platte erfordern.
  • Bei der in Schutzanspruch 6 dargestellten Ausführung verfügt die obere Platte über ein rundes Loch, durch das eine nach oben und unten verschiebbare Säule geführt wird, auf der das optische Gerät montiert wird. Diese Schiebesäule ermöglicht eine Höhenverstellung der montierten Optik und dadurch weitere Einblickpositionen.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist die variable Benutzungsmöglichkeit mit verschiedenen optischen Geräten und Montierungen, da es durch die Ausführung der oberen Platte verschiedene Einstellmöglichkeiten gibt und ein universeller Anschluss für die meisten handelsüblichen Montierungen gegeben ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Benutzung in verschiedenen Positionen, egal ob sitzend oder stehend.
  • Die Erfindung bietet dem Benutzer des Aufsatzes für seinen Beobachterstuhl zudem mehr Komfort als dem Beobachter, der sich zusätzlich mit einem Stativ ausrüsten muss, da er mit der Vorrichtung Gewicht, Gepäck und Anschaffungskosten einsparen kann. Vor allem für Beobachter, die ihr optisches Gerät meist aus freier Hand halten, es aber dennoch manchmal montieren möchten, kann dies eine optimale Lösung sein.

Claims (7)

  1. Aufsatz zur Montage von optischen Geräten auf einen Beobachterstuhl, der über eine obere Platte, sowie eine Front- und Rückenplatte verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte mit der Frontplatte verbunden wird und die Frontplatte mit der Rückenplatte verbunden wird.
  2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Front- und Rückenplatte parallel zueinander angeordnet sind und sich zwischen ihnen ein Spalt befindet.
  3. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Front- oder Rückenplatte über eine Stufe verfügt, wodurch die betreffende Platte zwei Materialstärken aufweist.
  4. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Front- und Rückenplatte über Bohrungen verfügen, durch die sie mit Schrauben miteinander verbunden werden.
  5. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte über einen Schlitz und davon in beide Richtungen im rechten Winkel abzweigende weitere Schlitze verfügt.
  6. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte über ein rundes Loch verfügt, in dem eine nach oben und unten verschiebbare Stange angebracht ist.
  7. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte so ausgeführt ist, dass die in ihr angebrachten Schlitze und/oder Löcher nicht bis zum Rand der Platte reichen, die Ränder der Platte zum Einsparen von Material aber nah an die Schlitze und Löcher herangeführt werden.
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