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Die Erfindung betrifft eine Leuchtleiste für ein Kühlgerät der Haushaltsausstattung.
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In Haushalts-Kühlschränken ist es nicht unüblich, Leuchtleisten zum Zwecke der wenigstens teilweisen Ausleuchtung eines Kühlraums des Kühlschranks einzusetzen. Solche Leuchtleisten werden beispielsweise an einem Fachboden montiert, der in dem Kühlraum angeordnet ist und eine Stellmöglichkeit für die Abstellung von Lebensmitteln bietet.
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Die Luft im Kühlraum eines Haushalts-Kühlschranks kann vergleichsweise feucht sein, insbesondere dort, wo Frischwaren wie Obst oder Gemüse oder Fleisch- und Wurstwaren aufbewahrt werden. Die vergleichsweise hohe Luftfeuchte birgt in sich die Gefahr von Korrosion an Metallflächen, die der feuchten Luft ausgesetzt sind und an denen ein feuchter Niederschlag entstehen kann. Innerhalb einer Leuchtleiste, welche der Ausleuchtung des Kühlraums dient, sind solche Metallflächen in der Regel zahlreich vorhanden, z.B. an elektrischen Kontaktstellen, wo Leuchtelemente auf einer Leiterplatte befestigt sind oder wo ein elektrisches Verbindungskabel an der Leiterplatte befestigt ist. Für einen dauerhaften Schutz vor Korrosion ist es daher wünschenswert, die Leuchtleiste bestmöglich gegen das Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen.
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Unter der Vorgabe dieser Zielsetzung sieht die Erfindung eine Leuchtleiste für ein Kühlgerät der Haushaltsausstattung vor, wobei die Leuchtleiste insbesondere zur Montage an einem Fachboden des Kühlgeräts vorgesehen ist. Die Leuchtleiste umfasst: ein bei Betrachtung in einem Leistenquerschnitt ringsum geschlossenes, in Leistenumfangsrichtung zumindest in einem Umfangsteilbereich aus einem lichtdurchlässigen Material gefertigtes Leistengehäuse mit einem offenen Gehäuselängsende und mit einer Gehäuselängsachse; eine in das Leistengehäuse eingesetzte Leiterplatte mit mehreren auf der Leiterplatte montierten, in Leistenlängsrichtung verteilt angeordneten Leuchtelementen, insbesondere in LED-Bauweise; mindestens ein mit der Leiterplatte elektrisch und physisch verbundenes, durch das offene Gehäuselängsende aus dem Leistengehäuse herausgeführtes elektrisches Kabel; und einen in das offene Gehäuselängsende eingesetzten Verschlussstopfen mit einer Durchführöffnung für das Kabel, wobei der Verschlussstopfen mindestens einen entlang des Außenumfangs des Verschlussstopfens verlaufenden Außendichtwulst zur Abdichtung des Verschlussstopfens gegenüber dem Leistengehäuse sowie mindestens eine entlang des Innenumfangs der Durchführöffnung verlaufende Innendichtlippe zur Abdichtung des Verschlussstopfens gegenüber dem Kabel aufweist.
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Bei bestimmten Ausführungsformen erstreckt sich der Außendichtwulst vollständig ringsum den Außenumfang des Verschlussstopfens, er bildet also einen in Stopfenumfangsrichtung ringartig geschlossenen Dichtwulst. Entsprechendes ist bei bestimmten Ausführungsformen für die Innendichtlippe vorgesehen, die bei diesen Ausführungsformen vollständig entlang des gesamten Innenumfangs der Durchführöffnung ringartig, insbesondere kreisringartig, umläuft.
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Bei bestimmten Ausführungsformen weist der Verschlussstopfen eine Mehrzahl von mindestens zwei Außendichtwülsten mit gegenseitigem axialen Abstand - bezogen auf die Gehäuselängsachse - auf. Jeder Außendichtwulst weist bei bestimmten Ausführungsformen bei Betrachtung in einem Wulstquerschnitt eine gewölbte, insbesondere kreisbogenartig gewölbte Außenkontur auf.
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Bei bestimmten Ausführungsformen weist der Verschlussstopfen eine Mehrzahl von mindestens zwei Innendichtlippen mit gegenseitigem axialen Abstand - bezogen auf die Gehäuselängsachse - auf. Jede Innendichtlippe kann in Richtung hin zur Längsmitte des Leistengehäuses bogenartig gekrümmt sein. Diese Art der Krümmung der Dichtlippe kann einen Nutzen zur Zugentlastung des Kabels haben, um bei einem äußeren Zug auf das Kabel dessen Herausreißen aus dem Leistengehäuse zu verhindern.
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Der Verschlussstopfen ist bei bestimmten Ausführungsformen aus einem gummielastischen Material gefertigt, beispielsweise einem Silikonmaterial.
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Die Erfindung sieht darüber hinaus ein Haushalts-Kühlgerät mit einem Kühlraum, einem in dem Kühlraum angeordneten Fachboden zur Abstellung von Lebensmitteln auf dem Fachboden und einer an dem Fachboden montierten Leuchtleiste der vorstehend erläuterten Art vor. Die Leuchtleiste ist beispielsweise im Bereich eines Vorderrands (gesehen von einem vor dem Kühlschrank stehenden Benutzer) oder einer Unterseite des Fachbodens (unter der Annahme einer horizontalen Einbaulage des Fachbodens) montiert. Bei dem Fachboden kann es sich beispielsweise um einen Einlege-Fachboden handeln, der nach Bedarf aus dem Kühlraum herausnehmbar ist, also nicht fest in den Kühlraum eingebaut ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es stellen dar:
- 1 stark schematisiert einen Haushalts-Kühlschrank gemäß einem Ausführungsbeispiel in einer Perspektivdarstellung,
- 2 ein Ausführungsbeispiel einer Leuchtleiste für den Kühlschrank der 1 bei Betrachtung in einem Leistenquerschnitt,
- 3a und 3b Perspektivansichten eines Ausführungsbeispiels eines Verschlussstopfens für die Leuchtleiste der 2, und
- 4 einen Axiallängsschnitt durch einen Verschlussstopfen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
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Es wird zunächst auf 1 verwiesen. Der dort dargestellte Haushalts-Kühlschrank ist allgemein mit 10 bezeichnet. Er umfasst ein Isoliergehäuse 12, in dem ein Kühlraum 14 gebildet ist. An dem Isoliergehäuse ist in an sich bekannter Weise eine Schranktür 16 schwenkbeweglich gehalten. Diese gibt - wenn sie geöffnet ist - einen Zugang zu dem Kühlraum 14 frei. In den Kühlraum 14 ist im gezeigten Beispielfall ein Fachboden 18 mit horizontaler Einbaulage eingesetzt. Der Fachboden 18 bildet eine Abstellmöglichkeit für kühl (oberhalb oder unterhalb des Gefrierpunkts) zu lagernde Lebensmittel. Er kann als Plattenteil ausgebildet sein oder alternativ als ein Gitterrost. Bei bestimmten Ausführungsformen ist der Fachboden 18 ein aus dem Kühlraum 14 herausnehmbarer Einlege-Fachboden, der beispielsweise vom Benutzer nach Bedarf in unterschiedlichen Höhenlagen in den Kühlraum 14 einsetzbar ist. Alternativ ist es vorstellbar, dass der Fachboden 18 fest in den Kühlschrank 10 eingebaut ist.
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Es versteht sich, dass in der täglichen Praxis der Kühlschrank 10 mit mehreren Fachböden 18 ausgestattet sein kann. Die Tatsache, dass in 1 der Kühlschrank 10 nur mit einem einzelnen Fachboden 18 gezeigt ist, dient allein der zeichnerischen Vereinfachung.
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An dem Fachboden 18 ist eine Leuchtleiste 20 angebracht, die der zumindest teilweisen Ausleuchtung des Kühlraums 14 dient. Die Leuchtleiste 20 ist im gezeigten Beispielfall als eine geradlinige Leiste gezeigt. Dies muss aber nicht so sein; stattdessen kann sie bei bestimmten Ausführungsformen einen bogenartig gekrümmten Verlauf haben. Die Leuchtleiste 20 ist entweder im Bereich eines Vorderrands 22 (vorne bezogen auf die Sichtweise eines bei geöffneter Tür 16 vor dem Kühlschrank 10 stehenden Benutzers) oder an einer Unterseite des Fachbodens 18 angeordnet. Im letzteren Fall kann die Leuchtleiste 20 nahe des Vorderrands 22 angeordnet sein und ein Lichtabstrahlmuster aufweisen, das eine Ausleuchtung in Richtung nach unten bis hin in die hinteren Bereiche des Kühlraums 14 gewährleistet. Die Leuchtleiste 20 weist ein Leistengehäuse 24 auf, welches an den beiden in Leistenlängsrichtung gegenüberliegenden Längsenden offen ist und dort jeweils durch einen Verschlussstopfen 26 verschlossen ist.
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Es wird nun ergänzend auf 2 verwiesen, in welcher die Leuchtleiste 20 in einem zur Leistenlängsrichtung orthogonalen Querschnitt (jenseits der Verschlussstopfen 26) gezeigt ist. Das Leistengehäuse 24 ist ein Hohlgehäuse, welches ringsum (d.h. in Leistenumfangsrichtung) geschlossen ist und beispielsweise von einem extrudierten Strangprofilteil gebildet ist. Alternativ kann das Leistengehäuse 24 ein Spritzgussteil sein. Das Leistengehäuse 24 ist zumindest in einem Lichtaustrittsbereich 28, in welchem Licht die Leuchtleiste 20 verlassen kann, aus einem lichtdurchlässigen Material gefertigt. Außerhalb des Lichtaustrittsbereichs 28 kann das Leistengehäuse 24 lichtundurchlässig sein, beispielsweise indem es dort eine lichtundurchlässige Oberflächenbeschichtung aufweist oder insgesamt aus einem lichtundurchlässigem Material gefertigt ist. Im gezeigten Beispielfall besitzt das Leistengehäuse 24 eine Außenkontur mit einer im Wesentlichen planen Montagefläche 30, mit welcher es beispielsweise an die Unterseite des Fachbodens 18 flächig angelegt werden kann. Der Lichtaustrittsbereich 28 ist im gezeigten Beispielfall der 2 Teil eines - bei Betrachtung im Leistenquerschnitt - konvex, insbesondere kreisbogenartig konvex, gewölbten Gehäusebereichs 32.
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Im Inneren des Leistengehäuses 24 ist eine Leiterplatte 34 untergebracht, auf welcher eine Mehrzahl als Lichtquellen, insbesondere Weißlicht-Lichtquellen, dienender Leuchtelemente 36 montiert ist. Die Leiterplatte 34 erstreckt sich über einen Großteil der Leistenlänge der Leuchtleiste 20 und ist im Wesentlichen über ihre gesamte Plattenlänge mit Leuchtelementen 36 bestückt. Die beispielsweise in LED-Technik realisierten Leuchtelemente 36 sind in Längsrichtung der Leuchtleiste 20 in regelmäßigen Abständen oder gegebenenfalls in unregelmäßigen Abständen verteilt auf der Leiterplatte 34 angeordnet. Ein von dem Lichtaustrittsbereich 28 gesonderter Umfangsteilbereich des Gehäusebereichs 32 kann eine beispielsweise diffus streuend wirkende Reflexionsfläche 38 bilden, an welcher zumindest ein Teil des von den Leuchtelementen 36 ausgestrahlten Lichts reflektiert (z.B. gestreut) wird, bevor es durch den Lichtaustrittsbereich 28 hindurch die Leuchtleiste 20 verlässt.
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Es wird nun ergänzend auf die 3a und 3b verwiesen. Dort ist ein Verschlussstopfen 40 gezeigt, der für mindestens einen der Verschlussstopfen 26 der 1 verwendet werden kann. Der Verschlussstopfen 40 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 3a, 3b wird axial (bezogen auf eine in 2 angedeutete, dort senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Gehäuselängsachse 42) in eines der offenen Längsenden des Leistengehäuses 24 eingesteckt und sorgt für einen dichten Verschluss des Leistengehäuses 24 im Bereich des betreffenden Gehäuselängsendes. Der Verschlussstopfen 40 weist mindestens eine Durchführöffnung 44 für ein in den 3a, 3b schematisch mit Strichlinien angedeutetes elektrisches Kabel 46 auf. Im gezeigten Beispielfall der 3a, 3b ist der Verschlussstopfen 40 mit zwei derartigen Durchführlöchern 44 ausgeführt, durch die jeweils ein elektrisches Kabel 46 durchgeführt werden kann. Die Durchführöffnungen 44 erlauben es, die Kabel 46 von innerhalb des Leistengehäuses 24 nach außen herauszuführen. Die Kabel 46 werden benötigt, um die Leiterplatte 34 an einen elektrischen Stromkreis anzuschließen. Dazu sind die Kabel 46 in nicht näher dargestellter, jedoch für einen Fachmann ohne Weiteres verständlicher Weise elektrisch mit der Leiterplatte 34 kontaktiert. Die Durchführöffnungen 44 gestatten eine im Wesentlichen axiale Durchführung der Kabel 46 durch den Verschlussstopfen 44.
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Der Verschlussstopfen 44 bildet einen im Wesentlichen zylindrischen Stopfenabschnitt 48 mit einer zur Innenumfangskontur des Leistengehäuses 24 im Wesentlichen komplementären Außenumfangskontur sowie ein Endstück 50, welches axial (wiederum bezogen auf die Gehäuselängsachse 42, die im fertig montierten Zustand der Leuchtleiste 20 gleichachsig oder zumindest achsparallel zu einer gedachten Stopfenachse verläuft) an den Stopfenabschnitt 48 anschließt und einen radial abstehenden Flansch bildet, welcher die Einstecktiefe des Verschlußstopfens 40 in das Leistengehäuse 24 begrenzt und im fertig montierten Zustand der Leuchtleiste 20 an einer axialen Stirnseite des Leistengehäuses 24 anliegt. Die Außenumfangskontur des im gezeigten Beispielfall plattenartig ausgestalteten Endstücks 50 entspricht im Wesentlichen der Außenumfangskontur des Leistengehäuses 24.
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Der Stopfenabschnitt 48 weist mehrere (im gezeigten Beispielfall zwei) Außendichtwülste 52 auf, welche der Abdichtung des Verschlussstopfens 40 gegenüber dem Leistengehäuse dienen und ringsum den Außenumfang des Stopfenabschnitts 48 unterbrechungsfrei verlaufen. Jeder der Außendichtwülste 52 bildet demzufolge einen ringartig geschlossen, um den gesamten Stopfenabschnitt 48 herum verlaufenden Dichtwulst. In axialer Richtung sind die Außendichtwülste 52 voneinander beabstandet. Beispielsweise liegt der gegenseitige Abstand zweier benachbarter Außendichtwülste 52 im Größenordnungsbereich der axialen Breite eines der Außendichtwülste 52. Die Außendichtwülste 52 sind elastisch verformbar, was beispielsweise dadurch gelingt, dass der Verschlussstopfen 40 insgesamt aus einem gummielastischen Material, z.B. einem Silikonmaterial, gefertigt wird. Es ist im Rahmen der vorliegenden Offenbarung freilich nicht ausgeschlossen, den Verschlussstopfen 40 als Mehrkomponenten-Bauteil zu realisieren, bei dem die Außendichtwülste 52 aus einem vergleichsweise weicheren Material gefertigt sind als der Stopfenabschnitt 48 und das Endstück 50. Soweit vorstehend von einer zylindrischen Gestalt des Stopfenabschnitts 48 gesprochen wurde, so bezieht sich dies auf den Stopfenabschnitt 48 unter Außerachtlassung der Außendichtwülste 52.
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Der Verschlussstopfen 40 ist darüber hinaus mit Dichtformationen ausgeführt, welche eine Abdichtung des Verschlussstopfens 40 gegenüber den Kabeln 46 gewährleisten, sodass weder zwischen dem Verschlussstopfen 40 und dem Leistengehäuse 24 noch zwischen dem Verschlussstopfen 40 und den Kabeln 46 Feuchtigkeit in das Innere des Leistengehäuses 24 eintreten kann. Dies verhindert Korrosion an freiliegenden Metallflächen innerhalb des Leistengehäuses 24, etwa an Metallflächen auf der Leiterplatte 34 oder an etwaigen Lötstellen, an denen die Kabel 46 mit der Leiterplatte 34 verlötet sind. Eine beispielhafte Ausgestaltung von Dichtmitteln, welche die Kabel 46 gegenüber dem Verschlussstopfen 40 abdichten, ist in 4 gezeigt.
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Der in 4 gezeigte Verschlussstopfen unterscheidet sich in manchen Details von dem Verschlussstopfen 40 der 3a, 3b. Er ist deshalb zum Zwecke der Unterscheidung mit 40a bezeichnet. Solche Bestandteile des Verschlussstopfens 40a, die in gleicher oder gleichwirkender Weise auch bei dem Verschlussstopfen 40 der 3a, 3b vorhanden sind, sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den 3a, 3b bezeichnet, wiederum jedoch zu Unterscheidungszwecken ergänzt durch einen Kleinbuchstaben. Soweit sich nachstehend nichts anderes ergibt, wird zur Erläuterung solcher gleicher oder gleichwirkender Bestandteile auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen.
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In der Schnittdarstellung der 4 ist die Gehäuselängsachse 42a eingezeichnet, die - wie erwähnt - im fertig montierten Zustand der Leuchtleiste parallel zu einer gedachten Stopfenachse verläuft oder mit dieser zusammenfällt. In 4 ist lediglich eine einzige Durchführöffnung 44a zu erkennen; es versteht sich jedoch, dass auch der Verschlussstopfen 40a - wie der Verschlussstopfen 40 der 3a, 3b - mit mehr als einer Durchführöffnung 44a ausgeführt sein kann, sofern mehrere Kabel durch den Verschlussstopfen 40a herausgeführt werden sollen. Selbstverständlich ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei welcher der Verschlussstopfen 40a nur mit insgesamt einer einzigen Durchführöffnung 44a ausgeführt ist, insbesondere für den Fall, dass nur ein einziges Kabel durch den Verschlussstopfen 40a herausgeführt werden soll.
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Man erkennt in 4, dass der Verschlussstopfen 40a eine Mehrzahl (im gezeigten Beispielfall zwei) Innendichtlippen 54a aufweist, welche ringartig geschlossen entlang des gesamten Innenumfangs der Durchführöffnung 44a verlaufen und demzufolge als Ringdichtlippen bezeichnet werden können. Die Innendichtlippen 54a liegen im fertig montierten Zustand der Leuchtleiste mit ihren radial inneren, freien Lippenenden ringsum an dem durch die Durchführöffnung 44a hindurchgeführten Kabel an. Sie sind in der Schnittansicht der 4 bogenartig in Richtung hin zum Mittelbereich des Leistengehäuses, also in Richtung weg von dem Endstück 50a, gekrümmt, sodass sie eine Zugentlastungswirkung auf das Kabel entfalten können, wenn an dem Kabel von außen gezogen wird. Der axiale Abstand zwischen benachbarten Innendichtlippen 54a liegt beispielsweise in einer vergleichbaren Größenordnung wie die axiale Erstreckung einer einzelnen der Innendichtlippen 54a (gemessen vom Lippenfuß bis zum freien Lippenende).