DE202018002536U1 - Doppelmutter versehen mit einem Löseschutzelement - Google Patents

Doppelmutter versehen mit einem Löseschutzelement Download PDF

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Abstract

Doppelmutter versehen mit einem Löseschutzelement, umfassend:einen Doppelmutterteil 100, der aus einer unteren Mutter 110, die auf ein Unterteil eines Vorsprungsbereichs eines Bolzens 20 aufgeschraubt wird, wobei dieser Bolzen durch die Befestigungslöcher, die in den miteinander zu befestigenden Objekten 10 ausgebildet sind, hindurch vorstehend eingelegt ist, und einer oberen Mutter 120, die auf ein Oberteil des obigen Vorsprungsbereichs aufgeschraubt wird, besteht; undein Löseschutzelement 200, das zwischen der unteren 110 und der oberen Mutter 120 angeordnet ist und die Elastizität in eine Richtung ausübt, in der die untere 110 und die obere Mutter 120 voneinander entfernt werden, dadurch gekennzeichnet,dass die untere Mutter 110 in ihrer Oberseite mit einer Einrastausnehmung 111 versehen ist und die obere Mutter 120 in ihrer Unterseite mit einer Einrastausnehmung 121 versehen ist,dass ein Ende des Löseschutzelementes 200 in der Einrastausnehmung 111 der unteren Mutter 110 eingerastet ist und ein anderes Ende des Löseschutzelementes 200 beim Drehen in eine Richtung in der Einrastausnehmung 121 eingerastet ist, während das andere Ende beim Drehen in einer entgegengesetzten Richtung nicht in der Einrastausnehmung 121 eingerastet ist,dass sich eine Laufrichtung einer zur Einrastausnehmung 111 der unteren Mutter 110 führenden Führungsnut 112 und eine Laufrichtung einer zur Einrastausnehmung 121 der oberen Mutter 120 führenden Führungsnut 122 aneinander entgegensetzen, unddass die Laufrichtung einer Erstrekung des Löseschutzelementes 200, sowie die Laufrichtungen der Führungsnut 112 und der Führungsnut 122 miteinander übereinstimmen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Doppelmutter, die derart ausgebildet ist, dass ein Verbindungszustand, bei dem ein Bolzen mit einer Mutter festgezogen ist, an der Lösung gehindert wird, insbesondere wobei ein Löseschutzelement zwischen zwei gegenüberliegenden Müttern vorgesehen ist, so dass trotz der dauernd ausgeübten Schwingungen ein verriegelter Zustand der Mütter fest erhalten werden kann.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen werden ein Bolzen und eine Mutter, welche Beiden dazu dienen, wenigstens zwei Strukturglieder von den zu fixierenden Objekten, wie z.B. Maschinenvorrichtungen, Brückenpfeilern, Stahlmasten, Schiffen, Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, etc. miteinander zu verbinden, als Mittel zur festen Verbindung von verschiedenen Arten von Vorrichtungen, wie z.B. Mechanismen, Maschinen, usw. verwendet.
  • Auf diese Weise verbinden der Bolzen und die Mutter durch das Verschrauben miteinander auch die zwei Strukturglieder miteinander, wobei jedoch, wenn die dauernden Schwingungen oder Stöße, etc. von außen auf den Befestigungsbereich in einem Zustand ausgeübt werden, bei dem der Bolzen und die Mutter miteinander festgezogen sind, dann eine Situation, in der der Bolzen und die Mutter gegen eine Verschraubungsrichtung langsam auseinander gelöst werden, entstehen kann,.
  • Zum Beispiel bei den Bolzen und Müttern, die Beiden für die Schienen, usw. die zum Fahren der Schienenfahrzeuge vorgesehen sind, verwendet sind, könnte eine Lösesituation der Bolzen und Mütter aufgrund der Schwingungen und Stöße beim Fahren der Schienenfahrzeuge entstehen.
  • Dann könnten die Spalte der Schienen aufgrund der Lockerung des Verbindungszustandes der Bolzen und Mütter verursacht werden, was fast zur Gefahr eines großen Unfalls führt.
  • Solche Lösesituationen der Bolzen und Mütter entstehen daneben aber auch in anderen verschiedenen Feldern oder Vorrichtungen als bei den oben genannten Beispielen, was zum ernsten Sicherheitsunfall führt.
  • Insbesondere im Industriestandort, in dem starke Schwingungen und Stöße dauerhaft auf den Befestigungsbereich zwischen dem Bolzen und der Mutter übertragen werden, ist es dringend erforderlich, eine Gegenmaßnahme zu ergreifen, um die Sicherheitsprobleme, die aufgrund der Lösesituation des Bolzens verursacht werden, lösen zu können.
  • Literaturen des Stands der Technik
  • Patentdokument 1: Koreanische eingetragene Patentschrift KR 10-1163668 (Bezeichnung: Verbindungsrohr einer Rundstange zur Verhinderung einer Lösung zwischen einem Bolzen und einer Mutter; angemeldet am: 10. 1. 2012);
  • Patentdokument 2: Koreanische Gebrauchsmusteranmeldung KR 20-1996-0063719 (Bezeichnung: Bolzen zur Verhinderung einer Lösung einer Mutter; angemeldet am: 30. 12. 1996).
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Zur Lösung der obengenannten, d.h. aus dem Stand der Technik bekannten Probleme liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Doppelmutter bereitzustellen, die derart ausgelegt ist, dass, obwohl die starken Schwingungen oder Stöße dauerhaft ausgeübt werden, eine Mutter und ein Bolzen in einem Zustand, bei dem die Beiden miteinander festgezoegen sind, nicht auseinander gelöst werden, und so ein Befestigungszustand zwischen dem Bolzen und der Mutter erhalten bleiben kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht außerdem darin, eine Doppelmutter bereitzustellen, mittels welcher ein Bolzen und eine Mutter nur durch das Anwenden einer einfachen Struktur leicht an der Lösung gehindert werden, ohne komplizierten Mechanismusaufbau oder gesonderte Elemente vorzusehen.
  • Eine noch andere Aufgabe der Erfindung besteht zudem darin, eine Doppelmutter bereitzustellen, die derart ausgelegt ist, dass die bestehenden Bolzen durch die Weiterbearbeitung wieder verwendet werden, so dass eine leichte Bearbeitungsfähigkeit bei der Herstellung erreicht werden kann, und dass die Doppelmutter selber auch auf die großen Spezialbolzen angewandt und so in den verschiedenen Industriebereichen verwendet werden kann.
  • Lösung der Aufgabe der Erfindung
  • Die Erfindung wurde zur Lösung der gestellten Aufgabe erdacht, wobei es in diesem Zusammenhang mit der Erfindung bevorzugt vorgeschlagen wird, dass eine erfindungsgemäße Doppelmutter folgende Merkmale aufweist: einen Doppelmutterteil, der aus einer unteren Mutter, die auf ein Unterteil eines Vorsprungsbereichs eines Bolzens aufgeschraubt wird, wobei dieser Bolzen durch die Befestigungslöcher, die in den miteinander zu befestigenden Objekten ausgebildet sind, hindurch vorstehend eingelegt ist, und einer oberen Mutter, die auf ein Oberteil des obigen Vorsprungsbereichs aufgeschraubt wird, besteht; und ein Löseschutzelement, das zwischen der unteren und der oberen Mutter angeordnet ist und die Elastizität in eine Richtung ausübt, in der die untere und die obere Mutter voneinander entfernt werden, so dass die untere und die obere Mutter ortsfest fixiert werden und danach die obere Mutter um weniger als eine Steigung des Bolzens gegen eine Gewinderichtung gedreht wird, was zur Betätigung einer Verriegelungsfunktion und dann zur Erhaltung eines Zustandes führt, bei dem die beiden Mütter auf dem Vorsprungsbereich des Bolzens aufgeschraubt sind.
  • Dabei ist es wirksam vorgesehen, dass das Löseschutzelement aus einer elastischen Spiralfeder ausgestaltet ist, welche entlang eine Außenseite des Bolzens zwischen die untere und die obere Mutter eingesetzt wird, wobei ihr eines Ende mit einer Oberseite der unteren Mutter befestigt wird, so dass diese untere Mutter zurückgehalten wird, während ihr anderes Ende mit einer Unterseite der oberen Mutter befestigt wird, so dass auch diese obere Mutter zurückgehalten wird, wodurch die elastische Spiralfeder folglich in einem komprimierten Zustand montiert werden kann.
  • Hierbei ist am einen Ende sowie am anderen Ende der elastischen Spiralfeder jeweils ein Spitzenabschnitt ausgebildet, dessen Breite in eine Richtung zur Spitze hin geschmälert wird, wobei auch jeweils eine Einrastausnehmung in der Oberseite der unteren Mutter sowie in der Unterseite der oberen Mutter vertieft eingebracht ist. Dadurch werden das eine Ende und das andere Ende der elastischen Spiralfeder jeweils derart montiert, dass sie jeweils in die entsprechende Einrastausnehmung eingerastet sind.
  • Hierbei ist es auch wirksam vorgesehen, dass in der Oberseite der unteren Mutter sowie in der Unterseite der oberen Mutter, wobei die Oberseite und die Unterseite jeweils mit dem einen und mit dem anderen Ende der elastischen Spiralfeder befestigt sind, jeweils eine spiralförmige Führungsnut eingebracht ist, die in einer Umfangsrichtung der elastischen Spiralfeder vertieft ausgebildet ist, wobei die Einrastausnehmung in einem Grenzbereich ausgebildet ist, bei dem beide Enden der spiralförmigen Führungsnut miteinander in Kontakt stehen.
  • Dabei ist ein Ende der Führungsnut an einem unteren Ende der Einrastausnehmung angeschlossen, während ein anderes Ende der Führungsnut an einem oberen Ende der Einrastausnehmung angeschlossen ist.
  • Außerdem ist es vorteilhaft vorgesehen, dass sich eine Laufrichtung eines an der Außenseite des Bolzens ausgebildeten Gewindes und eine Drehrichtung der elastischen Spiralfeder aneinander entgegensetzen, und dass die Einrastausnehmung eine Flachform aufweisen kann, die orthogonal zur Oberseite der unteren Mutter sowie zur Unterseite der oberen Mutter ist, wobei jedoch eine in einer Laufrichtung der elastischen Spiralfeder vertiefte Form der Einrastausnehmung eine Zurückhaltungsfunktion wesentlich wirksamer erreichen könnte.
  • Dabei ist es wirksam vorgesehen, dass die Steigung des an der Außenseite des Bolzens ausgebildeten Gewindes kleiner ausgebildet ist, als die der die elastische Spiralfeder ausbildenden Windung.
  • Effekt der Erfindung
  • Aus einer mit einem Löseschutzelement versehenen Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich ein Effekt, dass eine Löserichtung der Mütter physikalisch sicher beschränkt wird und so ein verriegelter Zustand der Mütter trotz der dauernd ausgeübten Schwingungen fest erhalten werden kann, so dass ein stabiler Zustand der mittels des Bolzens und der Mutter miteinander befestigten Strukturen dauerhaft erreicht werden kann.
  • Aus einer mit einem Löseschutzelement versehenen Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich ferner ein anderer Effekt, dass eine solche Doppelmutter leicht bearbeitet werden kann, so dass sie auf einen großen Spezialbolzen angewandt und selbst großformatig hergestellt und dann zum industriellen Zweck verwendet werden kann.
  • Aus einer mit einem Löseschutzelement versehenen Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich außerdem auch ein weiterer Effekt, dass eine solche Doppelmutter eine einfach angewandte Struktur aufweist sowie ihre Bearbeitungsfähigkeit erhöht und ihr Einzelpreis reduziert werden kann, so dass die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte erhoben werden kann.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 einen Aufbau einer Unterseite einer oberen Mutter einer mit einem Löseschutzelement versehenen Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
    • 2 einen Aufbau einer Oberseite einer unteren Mutter einer mit einem Löseschutzelement versehenen Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
    • 3 eine mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
    • 4 einen Aufbau, in dem eine mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist, in einer Längsschnittdarstellung;
    • 5 einen Aufbau, in dem eine mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer plattenförmigen Struktur befestigt ist, in einer Seitendarstellung;
    • 6 einen Aufbau, in dem eine mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Unterseite einer Abstützsäule befestigt ist, in einer perspektivischen Darstellung; und
    • 7 eine Arbeitsbewegung zur Lösung einer mit einem Löseschutzelement versehenen Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung mittels eines Schlagschraubers.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend ist die vorliegende Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, wobei es vorauszusetzen ist, dass gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Wenn irgendein Bestandteil in der detaillierten Beschreibung oder den folgenden Patenanspüchen der Erfindung einen anderen Bestandteil „aufweist“ oder „umfasst“, dann sollte dies nicht auf solche Weise beschränkt oder interpretiert werden, dass er nur aus dem betroffenen Bestandteil besteht, soweit nicht nachfolgend anders beschrieben. Stattdessen sollte es in solcher Weise interpretiert werden, dass er ferner auch noch mehr andere Bestandteile haben kann.
  • Dabei zeigt 1 einen Aufbau einer Unterseite einer oberen Mutter einer mit einem Löseschutzelement versehenen Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung; 2 einen Aufbau einer Oberseite einer unteren Mutter einer mit einem Löseschutzelement versehenen Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung; 3 eine mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Explosionsdarstellung; 4 einen Aufbau, in dem eine mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist, in einer Längsschnittdarstellung; 5 einen Aufbau, in dem eine mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer plattenförmigen Struktur befestigt ist, in einer Seitendarstellung; 6 einen Aufbau, in dem eine mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Unterseite einer Abstützsäule befestigt ist, in einer perspektivischen Darstellung; und 7 eine Arbeitsbewegung zur Lösung einer mit einem Löseschutzelement versehenen Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung mittels eines Schlagschraubers.
  • Unter Bezugnahme der derart angegebenen, beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung wie folgt erläutert:
  • Wie in diesen Figuren dargestellt, ist eine mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung derart ausgelegt, dass sie folgende Merkmale aufweist: einen Doppelmutterteil 100, der aus einer unteren Mutter 110, die auf ein Unterteil eines Vorsprungsbereichs eines Bolzens 20 aufgeschraubt wird, wobei dieser Bolzen durch die Befestigungslöcher, die in den miteinander zu befestigenden Objekten 10 ausgebildet sind, hindurch vorstehend eingelegt ist, und einer oberen Mutter 120, die auf ein Oberteil des obigen Vorsprungsbereichs aufgeschraubt wird, besteht; und ein Löseschutzelement 200, das zwischen der unteren 110 und der oberen Mutter 120 angeordnet ist und die Elastizität in eine Richtung ausübt, in der die untere 110 und die obere Mutter 120 voneinander entfernt werden, so dass die untere 110 und die obere Mutter 120 auf dem Vorsprungsbereich des Bolzens aufgeschraubt werden und danach ein daraus resultierender Zustand an der Lockerung gehindert beschränkt wird.
  • Dabei stellt der Bolzen 20 dasjenige Bauteil dar, welches aus einem stabförmigen Körper, an dessen Außenseite ein Gewinde ausgebildet ist, und einem Kopf, der derart ausgebildet ist, dass sein Durchmesser größer als der des Körpers ist, besteht, so dass der Kopf an den Bereich um die in den miteinander zu befestigenden Objekten 10 eingebrachten Befestigungslöcher angehangen wird, während der Körper durch die Befestigungslöcher hindurch nach außen um eine gewisse Länge vorsteht.
  • Dabei wird die untere Mutter 110 auf ein Unterteil des nach außen vorstehenden Körpers des Bolzens 20 aufgeschraubt und so beaufschlägt die Außenseiten der zu befestigenden Objekte mit Druck, so dass diese Objekte in einem befestigten Zustand aufrechterhalten werden können, wobei eine Außenseite der unteren Mutter polygonal ausgebildet ist, und so diese mittels eines Werkzeugs, wie z.B. Rollgabelschlüssels oder Mutterschlüssels gedreht wird, so dass die untere Mutter mit dem Körper des Bolzens 20 fest befestigt werden kann.
  • Ferner ist die untere Mutter 110 in ihrer Oberseite mit einer Einrastausnehmung 111 versehen und so wird ein Ende einer elastischen Spiralfeder 210 in die Einrastausnehmung 111 eingerastet, so dass eine Freidrehung der an der Außenseite des Körpers des Bolzens 20 vorgesehenen, elastischen Spiralfeder 210 beschränkt werden kann.
  • Ferner ist es dabei wirksam vorgesehen, dass die untere Mutter 110 in ihrer Oberseite mit einer spiralförmigen Führungsnut 112, die in einer Umfangsrichtung der elastischen Spiralfeder vertieft ausgebildet ist, versehen ist, so dass das eine Ende der elastischen Spiralfeder 210 beim Anfangskontakt derart entlang die Führungsnut 112 in einem Zustand, bei dem es mit der Oberseite der unteren Mutter 110 in Kontakt steht, gedreht werden kann, dass es folglich in der Einrastausnehmung 111 eingerastet wird.
  • Dabei ist die Einrastausnehmung 111 in einem Grenzbereich ausgebildet, bei dem beide Enden der Führungsnut 112 miteinander in Kontakt stehen. Nun ist ein Ende der Führungsnut 112 an einem unteren Ende der Einrastausnehmung 111 angeschlossen, während ein anderes Ende der Führungsnut 112 an einem oberen Ende der Einrastausnehmung 111 angeschlossen ist.
  • D.h. weist die Führungsnut 112 eine solche Form auf, dass sie von der Oberseite der unteren Mutter 110 ausgehend allmählich spiralförmig vertieft bis zum unteren Ende der Einrastausnehmung 111 führt.
  • Und kann die Einrastausnehmung 111 der unteren Mutter 110 dabei eine Flachform aufweisen, die orthogonal zur Oberseite der unteren Mutter 110 ist, wobei jedoch eine in einer Laufrichtung der elastischen Spiralfeder 210 vertiefte Form der Einrastausnehmung wesentlich wirksamer sein kann.
  • Hingegen ist die obere Mutter 120 als Bauteil ausgebildet, das auf den Körper des Bolzens 20 aufgeschraubt wird, der aus einem Oberteil der unteren Mutter 110 bis zur von der unteren Mutter 110 um einen gewissen Abstand entfernten Position hin nach außen vorsteht, wobei auch die Außenseite der oberen Mutter polygonal ausgebildet ist, wie die der unteren Mutter 110, so dass die obere Mutter auch mittels eines Werkzeugs, wie z.B. Rollgabelschlüssels oder Mutterschlüssels gedreht werden kann.
  • In einer Unterseite dieser oberen Mutter 120 ist eine Einrastausnehmung 121 eingebracht, wobei an dieser Einrastausnehmung 121 folglich ein anderes Ende der elastischen Spiralfeder 210 angehangen wird, so dass die Freidrehung der an der Außenseite des Körpers des Bolzens 20 vorgesehenen, elastischen Spiralfeder 210 sicher beschränkt werden kann.
  • Ferner ist es dabei wirksam vorgesehen, dass die obere Mutter 120 in ihrer Unterseite mit einer spiralförmigen Führungsnut 122, die in einer Umfangsrichtung der elastischen Spiralfeder vertieft ausgebildet ist, versehen ist, so dass das eine Ende der elastischen Spiralfeder 210 beim Anfangskontakt derart entlang die Führungsnut 122 in einem Zustand, bei dem es mit der Unterseite der oberen Mutter 120 in Kontakt steht, gedreht werden kann, dass es folglich in der Einrastausnehmung 121 eingerastet wird.
  • Dabei ist die Einrastausnehmung 121 in einem Grenzbereich ausgebildet, bei dem beide Enden der Führungsnut 122 miteinander in Kontakt stehen. Nun ist ein Ende der Führungsnut 122 an einem unteren Ende der Einrastausnehmung 121 angeschlossen, während ein anderes Ende der Führungsnut 122 an einem oberen Ende der Einrastausnehmung 121 angeschlossen ist.
  • D.h. weist die Führungsnut 122 eine solche Form auf, dass sie von der Unterseite der oberen Mutter 120 ausgehend allmählich spiralförmig vertieft bis zum oberen Ende der Einrastausnehmung 121 führt.
  • Und kann die Einrastausnehmung 121 der oberen Mutter 120 dabei eine Flachform aufweisen, die orthogonal zur Unterseite der oberen Mutter 120 ist, wobei jedoch eine in einer Laufrichtung der elastischen Spiralfeder 210 vertiefte Form der Einrastausnehmung wesentlich wirksamer sein kann.
  • Demgegenüber kann es wirksam vorgesehen sein, dass das Löseschutzelement 200 aus einer elastischen Spiralfeder 210 ausgestaltet ist, welche in eine Außenseite des Bolzens 20 zwischen der unteren 110 und der oberen Mutter 120 eingesetzt wird, wobei ihr eines Ende mit einer Oberseite der unteren Mutter 110 in Kontakt steht, während ihr anderes Ende mit einer Unterseite der oberen Mutter 120 in Kontakt steht, wodurch die elastische Spiralfeder folglich in einem komprimierten Zustand montiert wird.
  • Dadurch ist es vorgesehen, dass das eine und das andere Ende einer solchen elastischen Spiralfeder 210 jewils an der in der Oberseite der unteren Mutter 110 eingebrachten Einrastausnehmung 111 und an der in der Unterseite der oberen Mutter 120 eingebrachten Einrastausnehmung 121 angehangen werden, so dass die Freidrehung sicher beschränkt werden kann.
  • Außerdem ist es vorteilhaft vorgesehen, dass am einen Ende sowie am anderen Ende der elastischen Spiralfeder jeweils ein Spitzenabschnitt vorgesehen sein kann, dessen Breite in eine Richtung zur Spitze hin geschmälert wird, so dass seine Außenseite schräg ausgebildet ist. Z.B. sind das eine und das andere Ende der elastischen Spiralfeder 210 jeweils nach oben und unten in einer schrägen Richtung geschnitten, wobei folglich eine obere und eine untere Schnittfläche in einer geraden Linie miteinander zusammentreffen.
  • In diesem Fall ist es vorteilhaft vorgesehen, dass die in der Oberseite der unteren Mutter 110 eingebrachte Einrastausnehmung 111 und die in der Unterseite der oberen Mutter 120 eingebrachte Einrastausnehmung 121 entsprechend der Form des einen und des anderen Endes der elastischen Spiralfeder 210 jeweils eine in Querrichtung vertiefte Form aufweisen.
  • Ferner ist es vorteilhaft vorgesehen, dass sich eine Laufrichtung eines an der Außenseite des Bolzens 20 ausgebildeten Gewindes und eine Drehrichtung der elastischen Spiralfeder 210 aneinander entgegensetzen, wobei die Einrastausnehmung 111 der unteren Mutter 110 und die Einrastausnehmung 121 der oberen Mutter 120 aneinander gegenüberliegen.
  • Wenn die obere Mutter 120 gedreht und so die elastische Spiralfeder 210 komprimiert wird, fängt sich das andere Ende der elastischen Spiralfeder 210 dadurch nicht in der Einrastausnehmung 121 der oberen Mutter 120 und gleitet entlang die in der Unterseite der oberen Mutter 120 eingebrachte Führungsnut 122. Dabei wird das andere Ende der elastischen Spiralfeder 210 mittels der Führungsnut 122 nicht frei bewegt und so in einer bestimmten Position erhalten.
  • Somit kann die obere Mutter 120 durch das Drehen ausreichend nahe bei der unteren Mutter 110 von dieser entfernt werden.
  • Wird aber die obere Mutter 120 dabei umgekehrt gedreht, dann befindet sich die elastische Spiralfeder 210 in einem solchen Zustand, wie in 4 dargestellt, d.h. bei dem ihr anderes Ende an der Einrastausnehmung 121 der oberen Mutter 120 in einem Zustand eingehangen ist, bei dem auch ihr eines Ende an der Einrastausnehmung 111 der unteren Mutter 110 eingehangen ist.
  • Ferner kann die elastische Spiralfeder 210 derart ausgebildet sein, dass ihre Strecken meistens eine bestimmte Stäreke aufweisen, wobei jedoch ihre beiden Ende allmählich verjüngt sind, wie in 4 angedeutet. Dabei kann diese Form dadurch erreicht werden, dass beide Enden einer bestehenden Feder jeweils um einen gewissen Winkel schräg geschnitten werden, wodurch eine Andrückfläche zwischen der oberen 120 und der unteren Mutter 110 erweitert werden kann.
  • Demgegenüber kann die Einrastausnehmung 111, wie in 4 angedeutet, in einer solchen Struktur ausgebildet sein, dass sie in einer ,>‘-Form nach innen gekrümmt und vertieft ist. Dies sorgt dafür, dass ein Endebereich der Feder entlang eine Innenseite der Einrastausnehmung 111 gleiten und darin eintreten kann und so leicht daran angehangen werden kann.
  • Demgegenüber kann die obere Mutter 120 mittels der Elastizität der elastischen Spiralfeder 210 nicht mehr gelöst und in einem solchen Zustand erhalten werden, wie in 4 dargestellt. Wird die elastische Spiralfeder 210 jeoch nicht ausreichend komprimiert, dann ist es möglich, die obere Mutter 120 in die Komprimierungsrichtung der elastischen Spiralfeder 210 zu drehen, weshalb es bevorzugt vorgesehen ist, dass der Abstand von der oberen 120 zur unteren Mutter 110 noch etwas mehr verkürzt wird.
  • Dabei ist es wirksam vorgesehen, dass sich eine Spiralrichtung einer die elastische Spiralfeder 210 ausbildenden Windung einer Richtung eines an der Außenseite des Bolzens 20 ausgebildeten Gewindes entgegensetzt, wobei dies dafür sorgt, dass es möglich ist, beim Komprimieren der elastischen Spiralfeder 210 durch das Drehen der oberen Mutter 120 eine reibungslose Komprimierung der Spiralfeder dadurch zu erreichen, dass die Einrastausnehmung 121 natürlich das Ende der elastischen Spiralfeder 210 überfahren kann, während, falls die obere Mutter 120 nur zur Lösung der oberen Mutter 120 aus dem Bolzen 20 gedreht wird, das Ende der elastischen Spiralfeder 210 an der Einrastausnehmung 121 angehangen wird, so dass die Drehung der Spiralfeder verhindert werden kann.
  • Ferner ist es dabei bevorzugt vorgesehen, dass die Steigung des an der Außenseite des Bolzens 20 ausgebildeten Gewindes kleiner ausgebildet ist, als die der die elastische Sprialfeder 210 ausbildenen Windung.
  • Hierbei sorgt dies dafür, dass, falls die obere Mutter 120 dadurch um einen gewissen Winkel ungewollt gedreht wird, dass eine Außenkraft in die Löserichtung der oberen Mutter 120 in einem Zustand wirkt, bei dem die elastische Spiralfeder 210 an der Außenseite des Bolzens 20 zwischen der unteren 110 und der oberen Mutter 120 komprimiert und befestigt ist, die Lösung der Mutter deshalb verhindert werden kann, weil ein Zustand, bei dem das andere Ende der elastischen Spiralfeder 210 in der Einrastausnehmung 121 eingerastet ist, nur durch die Drehung um den gewissen Winkel nicht freigegeben wird, da die Steigung des an der Außenseite des Bolzens 20 ausgebildeten Gewindes kleiner als die der durch die Windung der elastischen Spiralfeder 210 ausgebildeten Windung ist.
  • In Bezug auf 6, ist es erkennbar, dass ein zu befestigendes Objekt mittels eines Bolzens 20, einer unteren Mutter 110, einer oberen Mutter 120 und einer elastischen Spiralfeder 210 an einer Befestigungsstruktur befestigt wird, wobei danach am Vorsprungsbereich des Bolzens 20 sowie an den Außenseiten der unteren Mutter 110, der oberen Mutter 120 und der elastischen Spiralfeder 210 ein Kappenelement 300 befestigt wird, damit dieses den Bolzen sowie die Mütter und die Spiralfeder abschirmen kann.
  • Daher ist die mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung, die auch den oben beschriebenen Aufbau aufweist, derart ausgestaltet, dass die elastische Spiralfeder 210 nicht anhand einer elastischen Druckbeaufschlagung derselben 210, sondern in einer entgegengesetzten Richtung des an einer Außenseite des Bolzens 20 ausgebildeten Gewindes montiert ist, wobei das eine bzw. das andere Ende der elastischen Spiralfeder 210 an der Einrastausnehmung 111 in der Oberseite der unteren Mutter 110 bzw. an der Einrastausnehmung 121 in der Unterseite der oberen Mutter 120 angehangen wird, so dass, wenn die obere Mutter 120 in die Löserichtung ungewollt gedreht wird, dann eine elastische Reaktionskraft ausgeübt wird, was zur Verhinderung der Lösung der Mutter führen kann.
  • Dadurch kann die mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung auf alle Strukturen, auf deren Befestigungsbereiche die Stöße und Schwingungen dauerhaft ausgeübt werden, oder auf die Industriestandorte (z.B. Eisenbahnschienen) angewandt werden, wobei die Mütter jeweils auf die beiden Enden der elastischen Spiralfeder 210, deren Windung in einer entgegengesetzten Richtung des an der Außenseite des Bolzens 20 ausgebildeten Gewindes aufgewickelt ist, aufgeschraubt werden und so die beiden Enden der elastischen Spiralfeder 210 verriegelt werden, so dass die erfindungsgemäße Doppelmutter folglich zur Befestigung der an den Brücken oder Brückenpfeilern zu befestigenden Kundendienststrukturen verwendet werden kann.
  • Um die mit einem Löseschutzelement versehene Doppelmutter gemäß der vorliegenden Erfindung lösen zu könnne, muss die obere Mutter 120 zunächst in einer Gewinderichtung in einem Zustand gedreht, bei dem die untere 110 und die obere Mutter 120 voneinander beabstandet sind, und so ihr Querschnitt mit dem der untere Mutter 110 übereinstimmen lassen werden, wobei danach die untere 110 und die obere Mutter 120 gleichzeitig in eine Aufnahme eines Schlagschraubers aufgenommen und dann auch gleichzeitig gedreht werden müssen.
  • In diesem Fall werden die untere 110 und die obere Mutter 120 gleichzeitig gedreht, weshalb auch die elastische Spiralfeder 210 ohne die Druckänderung der zwischen der unteren 110 und der oberen Mutter 120 angeordneten elastischen Spiralfeder 210 zusammen mit der unteren 110 und der oberen Mutter 120 gedreht werden, so dass die Lösung der erfindungsgemäßen Doppelmutter ermöglicht wird.
  • Werden die untere 110 und die obere Mutter 120 hingegen mittels des gleichen Schlagschraubers, wie in 7 angedeutet, nicht gleichzeitig gelöst, dann wird es durch die elastische Spiralfeder 210, deren eines Ende bzw. anderes Ende an der Einrastausnehmung 111 der unteren Mutter 110 bzw. an der Einrastausnehmung 121 der oberen Mutter 120 angehangen wird, erschwert, dass sich ein Drehwinkel der unteren 110 und der oberen Mutter 120 um den Bolen 20 verändert, obwohl die Stöße oder Schwingungen von außen dauerhaft ausgeübt werden.
  • Auch wenn die obere Mutter 120 temporär in die Löserichtung ungewollt gedreht wird, kann sie durch die Elastizität der elastischen Spiralfeder 210 in ihre Ausgangsposition zurückgekehrt werden.
  • Durch die einigen obengenannten Ausführungsbeispiele wurde die technische Idee der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • Aber ist es selbstverständlich, dass ein Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, aus den Beschreibungen der vorliegenden Erfindung das obengenannte Ausführungsbeispiel vielfältig ändern oder abwandeln kann. Ferner ist es auch selbstverständlich, dass, obwohl nicht explizit gezeigt oder erläutert, der Fachmann aus den Beschreibungen der vorliegenden Erfindung verschiedenartige Variationen, die die technische Idee gemäß der vorliegenden Erfindung aufweisen, durchführen kann, was noch zum Rechtsumfang der Erfindung gehört. Ferner sind die Ausführungsbeispiele, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren erklärt wurden, nur zwecks der Erläuterung der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei der Schutzumfang für diese Erfindung nicht auf die solchen Ausführungsbeispiele beschränkt werden sollte.
  • Industrielle Verwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann auf die Gebiete, wie z.B. Bautechnik, Bauingenieurwesen und Maschinen-Montagetechnik, angewandt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    zu befestigendes Objekt
    20
    Bolzen
    100
    Doppelmutterteil
    110
    untere Mutter
    111
    Einrastausnehmung
    112
    Führungsnut
    120
    obere Mutter
    121
    Einrastausnehmung
    122
    Führungsnut
    200
    Löseschutzelement
    210
    elastische Spiralfeder
    300
    Kappenelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 101163668 [0008]

Claims (5)

  1. Doppelmutter versehen mit einem Löseschutzelement, umfassend: einen Doppelmutterteil 100, der aus einer unteren Mutter 110, die auf ein Unterteil eines Vorsprungsbereichs eines Bolzens 20 aufgeschraubt wird, wobei dieser Bolzen durch die Befestigungslöcher, die in den miteinander zu befestigenden Objekten 10 ausgebildet sind, hindurch vorstehend eingelegt ist, und einer oberen Mutter 120, die auf ein Oberteil des obigen Vorsprungsbereichs aufgeschraubt wird, besteht; und ein Löseschutzelement 200, das zwischen der unteren 110 und der oberen Mutter 120 angeordnet ist und die Elastizität in eine Richtung ausübt, in der die untere 110 und die obere Mutter 120 voneinander entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Mutter 110 in ihrer Oberseite mit einer Einrastausnehmung 111 versehen ist und die obere Mutter 120 in ihrer Unterseite mit einer Einrastausnehmung 121 versehen ist, dass ein Ende des Löseschutzelementes 200 in der Einrastausnehmung 111 der unteren Mutter 110 eingerastet ist und ein anderes Ende des Löseschutzelementes 200 beim Drehen in eine Richtung in der Einrastausnehmung 121 eingerastet ist, während das andere Ende beim Drehen in einer entgegengesetzten Richtung nicht in der Einrastausnehmung 121 eingerastet ist, dass sich eine Laufrichtung einer zur Einrastausnehmung 111 der unteren Mutter 110 führenden Führungsnut 112 und eine Laufrichtung einer zur Einrastausnehmung 121 der oberen Mutter 120 führenden Führungsnut 122 aneinander entgegensetzen, und dass die Laufrichtung einer Erstrekung des Löseschutzelementes 200, sowie die Laufrichtungen der Führungsnut 112 und der Führungsnut 122 miteinander übereinstimmen.
  2. Doppelmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Mutter 110 in ihrer Oberseite mit einer spiralförmigen Führungsnut 112, die in einer Umfangsrichtung der elastischen Spiralfeder allmählich vertieft ausgebildet ist, versehen ist, wobei die Einrastausnehmung 111 in einem Grenzbereich ausgebildet, bei dem beide Enden der Führungsnut 112 miteinander in Kontakt stehen, und wobei ein oberes und ein unteres Ende der Einrastausnehmung 111 jeweils an den beiden Enden der Führungsnut 112 angeschlossen sind; und dass die obere Mutter 120 in ihrer Unterseite mit einer spiralförmigen Führungsnut 122, die in einer Umfangsrichtung der elastischen Spiralfeder allmählich vertieft ausgebildet ist, versehen ist, wobei die Einrastausnehmung 121 in einem Grenzbereich ausgebildet, bei dem beide Enden der Führungsnut 122 miteinander in Kontakt stehen, und wobei ein oberes und ein unteres Ende der Einrastausnehmung 121 jeweils an den beiden Enden der Führungsnut 122 angeschlossen sind.
  3. Doppelmutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseschutzelement 200 eine elastische Spiralfeder 210 darstellt, wobei am einen Ende sowie am anderen Ende der elastischen Spiralfeder jeweils ein Spitzenabschnitt vorgesehen ist, dessen Breite in eine Richtung zur Spitze hin geschmälert wird.
  4. Doppelmutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Richtung eines an der Außenseite des Bolzens 20 ausgebildeten Gewindes und eine Spiralrichtung einer die elastische Spiralfeder 210 ausbildenden Windung aneinander entgegensetzen.
  5. Doppelmutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrastausnehmung 111 der unteren Mutter 110 und die Einrastausnehmung 121 der oberen Mutter 120 eine aneinander symmetrische Form sowie auch eine in der Laufrichtung der elastischen Spiralfeder 210 vertiefte Form aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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KR101163668B1 (ko) 2012-01-10 2012-07-11 (주)명성화학 볼트와 너트의 풀림 방지용 환봉 연결구

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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