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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tragetaschen/Beuteln mit Griffen (1a) (1b). Um die Griffe zu schaffen, mit der eine Tragetasche/Beutel schnell, effizient und kostengünstig zu einer Beutelform zu entfalten ist und das mit einem geringen Aufwand an jede/n Tragetasche/Beutel automatisch in der Fertigung oder manuel anbaubar ist, wird vorgeschlagen.
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Beschreibung
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Griffe (1a) (1b) für Tragetaschen/Beuteln
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Griffe (1a) (1b) für Tragetaschen/Beuteln (2).
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Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass die frisch produzierten Tragetaschen oder Beuteln aus LDPE oder HDPE flach gefaltet oder eingerollt zum Verkauf stehen. Oftmals dienen zum Beispiel die LDPE Beuteln dazu, dass man in denen Obst - oder Gemüseartikeln einpackt um zum Beispiel auf einer Waage abzuwiegen. Fast in den meisten Fällen ist der Ist Zustand der Tragetaschen/Beuteln flach und zusammengefaltet, so dass man nur mit Mühe den Beutel zu einer Beutelform (Sollzustand), zum Beispiel durch das Fingeranfeuchten entfalten kann. Das ist zeitintensiv, vor allem im Supermarkt unhygienisch und nicht effizient.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Griffe für zum Beispiel eingerollte dünne Tragetaschen/Beuteln zu schaffen, mit dem viele Beuteln schnell, effizient und kostengünstig zu einem Beutel geformt werden.
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Die Aufgabe wird für gattungsgemäße Griffe gelöst, die auf gegenüberliegenden Seiten einer Tragetasche/Beutels von außen angebracht ist.
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Durch die besondere Gestaltung der Griffe an frisch produzierten flachen nicht geformten Tragetaschen/Beuteln, ist es möglich, diese Tragetaschen/Beuteln effizient und kostengünstig schnell zu einem Beutel, durch eigene Zugkraft, zu formen. Den Griff (1a) hält man mit den Fingern der rechten Hand und den anderen Griff (1 b) mit der Fingern aus der linken Hand und zieht dran. Durch diese Möglichkeit faltet man den flachen zusammengelegten Beutel zu einem geformten Beutel schnell auf.
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Die Baulänge und die Form der beiden Griffe lässt sich so klein halten, so dass keinerlei Nachteile beispielsweise in der Fertigung oder beim Gebrauch entstehen.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung werden die Griffe an die Tragetaschen/Beuteln in der Fertigung montiert, entweder durch kleben, schweißen, nieten, stanzen oder dergleichen.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung werden die Griffe an dünnen Wandstärken Tragetaschen/Beuteln montiert, können jedoch an alle beliebigen dickeren Wandstärken der Tragetaschen/Beuteln angebracht werden.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung werden die Griffe an die Tragetaschen/Beuteln in der Fertigung montiert, können jedoch einzeln ohne Tragetaschen/Beuteln angeboten werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Griffe jeweils mindestens einmal auf den gegenüberliegenden Seiten einer Tragetasche/Beutels von außen angebracht, die Griffe können aber vielfältig, einzeln oder was die Position angeht beliebig von innen oder außen an einer Tragetasche/Beutel oder dergleichen angebracht werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Griffe eine flache rechteckige neutrale Form auf, können jedoch in jeglicher Form gestaltet sein wie beispielsweise rund, oval, eckig, gewölbt, spiralförmig oder dergleichen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Griffe eine flache viereckige neutrale unbeschriftete Form auf, die Zugriffe können aber durch Beschriftungen, Symbole, Zeichnungen, Figuren oder dergleichen dargestellt werden.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Griffe flach und recht kurz, ausreichend für einen Daumen-Finger Griff ausgeführt, damit beispielsweise bei der Fertigung der Beutel, ohne nennenswerte Volumenänderung, eingerollt werden kann.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Griffe aus einem Kunststoff angefertigt. Die Zugriffe können allerdings aus Metall oder nicht metallischen Material bestehen.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können die Griffe an umweltfreundlichen Tragetaschen /Beuteln angebracht werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Griffe eine flache rechteckige Form in rot auf, können jedoch in Form von Seil, Ketten, Schnur, Flachband oder dergleichen sein und auch die Farbkonstellation ist frei wählbar, rot, gelb, grün oder dergleichen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Griffe auf die Tragetaschen/Beuteln, die aus einem Kunststoff Material LDPE oder HDPE hergestellt sind, montiert. Die Tragetaschen /Beuteln selber können so produktionstechnisch angefertigt werden, dass diese Ausschnitte, Zuschnitte aufweisen, die das Kleben oder schweißen ersetzen und somit unnötig machen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Griffe (1a) (1b) an den Seiten der Griffoberflächen jeweils auf einer/einen Tragetasche/Beutel von außen zu etwa die ein Drittel der Griffflächendurchmessers (P) (aufgeklebt und die restliche Griffflächendurchmesser (W) also zwei Drittel steht frei zum Greifen wie in 7 dargestellt. Diese aufgeklebte Griffoberflächendurchmesser (P) kann jedoch die Hälfte, zwei Drittel oder dergleichen betragen, genauso der restliche freie Griffoberflächendurchmesser (W) ist frei wählbar.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Griffe (1a) (1b) auf Tragetaschen/Beuteln anwendbar, aber auch für alle möglichen weitere denkbaren Beispiele geeignet wie Müllbeuteln, Tüten, Frischhaltebeuteln oder dergleichen.
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Weitere Abwandlungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung lassen sich der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung, den Zeichnungen und den Merkmalen der Unteransprüche entnehmen. Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
- 1 : eine Prinzipskizze der Griffe an einer Tragetasche/Beutel,
- 2: eine andere Perspektive der in 1 gezeigten Prinzipskizze,
- 3: eine Prinzipskizze einer alternativen Ausführungsform.
- 4: eine verdeutlichte Perspektive um das Maß M und T der in 2 gezeigten Prinzipskizze,
- 5: eine Prinzipskizze einer alternativen Ausführungsform der Griffe an einer/eines Tragetasche/Beutels
- 6: eine Prinzipskizze einer alternativen Ausführungsform der Griffe bei Zugbeanspruchung an einer/eines offenen Tragetasche/Beutels
- 7: eine Prinzipskizze einer alternativen Ausführungsform zur Erläuterung der Griffoberflächdurchmessers eines Griffes 1a an einer Tragetasche/Beutel
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In 1 wird aus einer 2-D Perspektive gezeigt. Auf der/den Tragetasche/Beutel (2) sind die Griffe (1a) (1b) in einer Prinzipskizze gezeigt. Auf einer Tragetasche/Beutel (2) werden die Griffe fertigungstechnisch montiert, so dass diese auf gegenüberliegenden Seiten einer Tragetasche/Beutels (2) angebracht ist, dass die angebrachten Griffe (1a) (1b) um das Maß (L) hervorstehen, um locker nach dem Griff mit den Fingern zu greifen.
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In 2 und 3. wird das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel aus einer anderen Perspektive gezeigt.
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In 4 wird eine alternativen Ausführungsform gezeigt. Die Griffe (1a) und (1b) befinden sich nun in einer anderen Position, wie auf der Abbildung zu erkennen ist. Die können in innen oder außen der Tragetasche /Beutel (2) montiert werden.
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In 5 wird eine alternativen Ausführungsform an einer alternativen Ausführungsform der Griffe (1a) und (1b) an einer/eines Tragetasche/Beutels (2) gezeigt. Es zeigt, das das Mindestlängenmaß (M) erreicht werden soll, damit die Finger die Griffe (1a) und (1b) leicht greifen können.
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In 6 sind die Griffe (1a) (1b) in einer Prinzipskizze gezeigt. Auf einer Tragetasche/Beutel (2) werden die Griffe fertigungstechnisch montiert, so dass diese auf gegenüberliegenden Seiten einer Tragetasche/Beutels (2) angebracht ist. Den Griff (1a) hält man mit den Fingern der rechten Hand und den anderen Griff (1b) mit der Fingern aus der linken Hand und zieht dran. Durch diese Maßnahme trennen sich die beiden Beutelseiten (2a) und die Beutelseite (2b) voneinander wie die 6 verdeutlicht, die vorher flach, ungeformt und zusammengefaltet waren.
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In 7 wird eine Prinzipskizze einer alternativen Ausführungsform zur Erläuterung der Griffoberflächdurchmessers (P) und (W) von den Griffen. Griffoberflächdurchmessers (P) ist von außen zu etwa ein Drittel an die Tragtaschen/Beutelseite aufgeklebt und der restliche Grifffoberlächendurchmesser (W) steht/hängt zu zwei Drittel frei zum Greifen wie in 7 dargestellt.
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Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, die Ausführungsbeispiele auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise auf die besonderen Anforderungen eines konkreten Anwendungsfalls abzuwandeln und anzupassen.
