DE202017107856U1 - Leiterelement, insbesondere für eine Dachleiter - Google Patents

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Abstract

Leiterelement (3), insbesondere für eine aus mehreren Leiterelementen (3) zusammensetzbare Dachleiter (1), mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Längsholmen (7) und diese verbindenden Sprossen (5), wobei an wenigstens einem Ende jeden Längsholmes (7) eine Verbindungseinrichtung (9, 11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung am ersten Ende der Längsholme (7) über ein Führungsteil (9) verfügt, das wenigstens einen quer zu den Längsholmen (7) seitlich aus dem Führungsteil (9) herausragenden Zapfen (21) aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung am zweiten Ende der Längsholme (7) über ein Verriegelungsteil (11) mit wenigstens einer Ausnehmung (41) für den Eingriff der Zapfen (21) beim Zusammenfügen zweier Leiterelemente (3) verfügt, und dass das Verriegelungsteil (11) im Abstand von der Ausnehmung (41) eine Verriegelungseinrichtung (13) aufweist, die zusammen mit der durch den Zapfen (21) und der Ausnehmung (41) hergestellten Kopplung eine drehfeste lösbare Verbindung der Leiterelemente (3) gestattet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Leiterelement, insbesondere für eine aus mehreren Leiterelementen zusammensetzbare Dachleiter, mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Längsholmen und diese verbindenden Sprossen, wobei an wenigstens einem Ende jeden Längsholmes eine Verbindungseinrichtung angeordnet ist.
  • Ein derartiges Leiterelement ist aus der DE 20 2010 014 024 U1 bekannt. An einem ersten Ende der Längsholme sind bei der bekannten Anordnung Einsteckkörper vorgesehen, deren Außenprofil dem Innenprofil der Längsholme entsprechend ausgebildet ist, so dass die Längsholme zweier Leiterelemente in axialer Richtung beweglich verbindbar sind. Um ein Herausziehen eines Einsteckkörpers zu verhindern, sind jeweils eine Arretierschraube vorgesehen, die im zusammengebauten Zustand der Leiterelemente durch ein Loch hindurch in eine Befestigungsöffnung am Einsteckkörper eingreift. Am gegenüber liegenden Ende der Befestigungsöffnung befindet sich ein Federkopf einer Blattfeder, die in eine Verriegelungsöffnung eingreift und dadurch die miteinander zu verbindenden Leiterelemente nach einem Zusammenstecken miteinander verriegelt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung für Leiterelemente zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau sowie eine schnelle und sichere Handhabung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Leiterelement, insbesondere für eine aus mehreren Leiterelementen zusammensetzbare Dachleiter, mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Längsholmen und diese verbindenden Sprossen, wobei an wenigstens einem Ende jeden Längsholmes eine Verbindungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gelöst, dass die Verbindungseinrichtung am ersten Ende der Längsholme über ein Führungsteil verfügt, das wenigstens einen quer zu den Längsholmen seitlich aus dem Führungsteil herausragenden Zapfen aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung am zweiten Ende der Längsholme über ein Verriegelungsteil mit wenigstens einer Ausnehmung für den Eingriff der Zapfen beim Zusammenfügen zweier Leiterelemente verfügt, und dass das Verriegelungsteil im Abstand von der Ausnehmung eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die zusammen mit der durch den Zapfen und der Ausnehmung hergestellten Kopplung eine drehfeste lösbare Verbindung der Leiterelemente gestattet.
  • Durch die Ausbildung der Führungsteile mit jeweils wenigstens einem Zapfen können die zugeordneten Verriegelungsteile mit Ausnehmungen für die Zapfen sehr einfach aufgebaut sein und auf einfache Weise mit einer im Abstand von den Ausnehmungen angeordneten Verriegelungseinrichtungen sicher und schnell gehandhabt werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügen die Führungsteile an einer Schmalseite über eine Riegelöffnung, wobei der Abstand zwischen den Zapfen auf der Schmalseite des Führungsteils und der Riegelöffnung dem Abstand zwischen der Ausnehmung in der Schmalseite des Verriegelungsteils und der Verriegelungseinrichtung entspricht.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn als Verriegelungseinrichtung ein Rastriegel eingesetzt ist, der an der Schmalseite des Verriegelungsteils befestigt ist und einen Verriegelungsstift zum Eingriff in die Riegelöffnung aufweist.
  • Die Handhabung beim Lösen oder Verbinden der Leiterelemente wird aufgrund weniger störender Reibungskräfte besonders erleichtert, wenn der Abstand des Zapfens und der Riegelöffnung von der Oberseite des Führungsteils so gewählt ist, dass zwischen der Oberseite und der Unterseite des Verriegelungsteils im zusammengefügten Zustand ein Spalt mit einer Höhe von etwa 1 mm gebildet ist. Dieser Spalt verkleinert sich beim gegenseitigen Verkippen, so dass für den Kippwinkel ein Anschlag gebildet wird.
  • Um auf einfache Weise eine Vielzahl von Leiterelementen und Dachleitern mit unterschiedlichen Sprossenabständen und unterschiedlichen Leiterelementlängen herzustellen, ist es zweckmäßig, wenn sowohl das Führungsteil als auch das Verriegelungsteil auf ihren Oberseiten mit Lochfeldern ausgerüstet sind, so dass die Sprossen einfach an der jeweils optimalen Stelle mit den Längsholmen verbindbar sind, ohne dass in den Führungsteilen oder Verriegelungsteilen individuelle Löcher eingebracht werden müssen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Zapfen und Ausnehmungen an beiden Schmalseiten vorgesehen sind, um auf diese Weise eine besonders hohe Sicherheit zu gewährleisten. Die Rastriegel werden vorzugsweise nur auf den nach innen weisenden Schmalseiten angeordnet, um die Gefahr einer ungewollten Betätigung zu reduzieren.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Leiterelement einer Dachleiter mit zwei abgeschnitten dargestellten benachbarten Leiterelementen,
  • 2 ein Führungsteil für ein Leiterelement in einer vergrößerten Darstellung,
  • 3 ein Verriegelungsteil für ein Leiterelement in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung,
  • 4 zwei Leiterelemente in gegeneinander verkippter Anordnung vor beziehungsweise nach dem Zusammenstecken und Verriegeln der Leiterelemente und
  • 5 eine vergrößerte Darstellung eines Führungsteils und Verriegelungsteils kurz vor beziehungsweise kurz nach dem Eingriff der Zapfen des Führungsteils in die Ausnehmungen eines Verriegelungsteils.
  • Die in 1 im zerlegten Zustand veranschaulichte Dachleiter 1 besteht aus mehreren Leiterelementen 3, von denen zwei in 1 abgeschnitten dargestellt sind und von denen das mittlere Leiterelement 3 in 1 ein besonders kurzes Leiterelement 3 mit nur drei Sprossen 5 ist. Bei den abgeschnittenen Leiterelementen 3 sind in 1 lediglich zwei Sprossen 5 dargestellt. Die Zahl der Sprossen 5 hängt von der gewünschten Länge des jeweiligen Leiterelementes 3 ab und kann vorzugsweise zwischen drei Sprossen 5 und zwölf Sprossen 5 liegen. Besonders lange Leiterelemente 3 mit mehr als zwölf Sprossen 5 sind jedoch auch möglich, wenn die Nachteile für den Transport einer Dachleiter 1 mit derart langen Leiterelementen 3 nicht von Bedeutung sind.
  • Die Sprossen 5 bestehen, wie bei Dachleitern 1 üblich, vorzugsweise aus Holz. Jedoch können die Sprossen 5 auch aus Aluminiumprofilen bestehen, die an ihren Enden mit Abstandshaltern versehen sind, welche beispielsweise aus Kunststoff bestehen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Dachleiter 1 bestehen die Sprossen 5 aus Holz. Die Sprossen 5 erstrecken sich quer zu zwei Längsholmen 7, die bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Holz hergestellt sind. Die beiden Längsholme 7 können jedoch ebenso wie die Sprossen 5 aus einem anderen Werkstoff insbesondere Aluminium gefertigt sein.
  • Jeder Längsholm 7 der Leiterelemente 3 der Dachleiter 1 verfügt an einem Ende über ein Führungsteil 9 und am gegenüber liegenden Ende über ein Verriegelungsteil 11. Jedes Leiterelement 3 weist somit an einem ersten Ende zwei Führungsteile 9 und am anderen oder zweiten Ende zwei Verriegelungsteile 11 auf.
  • In 1 sind die drei dargestellten Leiterelemente 3 vor dem Verbinden fluchtend zueinander dargestellt. Nach dem Aufschieben der Verriegelungselemente 11 auf die benachbarten Führungsteile 9 können die Leiterelemente 3 fest miteinander verbunden werden, wobei die Verbindungen mit Hilfe von Rastriegeln 13 gesichert werden bevor die aus mehreren Leiterelementen 3 zusammengesetzte Dachleiter 1 benutzt wird.
  • Die Gestalt eines zweckmäßigen Führungsteils 9 ist in 2 zu erkennen. Für eine Leiter mit Holmen 7 aus Holz bestehen die Führungsteile 9 aus einem U-Profil 15. Die U-Profile 15 bestehen vorzugsweise aus Edelstahl, Aluminium oder einem sonstigen für den robusten Alltag geeigneten Material.
  • Die Führungsteile 9 sind jeweils am ersten Ende eines Holmes 7 befestigt und stehen vorzugsweise so weit über das erste Ende eines Längsholms 7 über, dass eine Riegelöffnung 17 an jeder Schmalseite 19 des U-Profils 15 nicht durch das Material des Längsholmes 7 ganz oder teilweise verdeckt wird.
  • Zur einfacheren Herstellung des Führungsteils 9 verfügt dieses auf beiden Schmalseiten 19 über die Riegelöffnung 17 sowie einen Zapfen 21. Die Zapfen 21 haben beispielsweise einen Durchmesser von 6 mm und ragen auf beiden Seiten des Führungsteils 9 um etwa 3 mm über die jeweilige Oberfläche der Schmalseite 19 hinaus. Die Riegelöffnungen 17 haben bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von 8 mm.
  • Die auf den ersten Enden der Längsholme 7 angeordneten Führungsteile 9 sind jeweils zwischen einer Sprosse 5 und dem zugeordneten Längsholm 7 durch eine Schraubverbindung befestigt. In 1 erkennt man in den Sprossen 5 Vertiefungen 23, in denen jeweils eine Mutter versenkt angeordnet ist, deren zugeordnete Schraube sich jeweils durch eine Öffnung 25 in der Oberseite der Führungsteile 9 erstreckt. Die Köpfe der in der Zeichnung nicht erkennbaren Schrauben sind jeweils in den Längsholmen 7 versenkt, so dass die Unterseite der Leiterelemente 3 durchgehend eben gestaltet ist.
  • Wie man in 2 erkennt, sind auf der Oberseite der Führungsteile 9 zahlreiche Öffnungen 25 zur Bildung eines Lochfeldes 27 vorgesehen. Auf diese Weise ist es möglich, Führungsteile 9 für eine Vielzahl von Dachleitern 1 bereitzustellen, bei denen die Abstände zwischen den Sprossen 5 unterschiedlich oder bei denen die Längen der Längsholme 7 der Leiterelemente 3 unterschiedlich gestaltet sind.
  • Auch das in 3 dargestellte Verriegelungsteil 11 zur Befestigung am zweiten Ende eines Längsholmes 7 verfügt über ein Lochfeld 29 mit Öffnungen 31, um zu vermeiden, dass für unterschiedliche Ausführungen von Dachleitern 1 jeweils individuell angepasste Öffnungen 31 in den Verriegelungsteilen 11 gesondert erstellt werden müssen.
  • Das Lochfeld 29 des Verriegelungsteils 11 ist auf der Breitseite 33 des Verriegelungsteils 11 in der Nähe desjenigen Endes des Verriegelungsteils 11 vorgesehen, das dauerhaft zwischen den Längsholmen 7 und den Sprossen 5 durch Verschraubung entsprechend der Anordnung bei den Führungsteilen 9 befestigt ist.
  • Das in 3 veranschaulichte Verriegelungsteil 11 verfügt über zwei Schmalseiten 35. Der Abstand der Schmalseiten 35 voneinander ist im Bereich des Lochfeldes 29 so gewählt, dass die Schmalseiten 35 an den Schmalseiten der Längsholme 7 anliegen wie dies auch für die Schmalseiten 19 der Führungsteile 9 der Fall ist.
  • Die Verriegelungsteile 11 sind an den den Führungsteilen 9 gegenüber liegenden zweiten Enden der Längsholme 7 befestigt, wobei die Längsholme 7 sich bis in einen Bereich erstrecken, wo die Breitseite 33 und damit der Abstand der Schmalseiten 35 voneinander sich ausgehend von Stufen 37 vergrößert. Durch die Stufen 37 wird einerseits jeweils die Breite der Breitseite 33 verändert und andererseits der Abstand zwischen den Abschnitten der Schmalseiten 35 vergrößert, die nicht an den Schmalseiten der Längsholme 7 anliegen und über die Längsholme 7 hinausragen.
  • Die lichte Weite zwischen den Schmalseiten 35 ausgehend von den Stufen 37 ist so gewählt, dass diese den äußeren Abmessungen des zugeordneten Führungsteils 9 angepasst ist und insbesondere dem Abstand zwischen den nach außen weisenden Flächen der Schmalseiten 19 der Führungsteile 9.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den ab den Stufen 37 verbreiterten Teil 39 über das Führungsteil 9 zu verschieben, wie in 4 und 5 dargestellt ist.
  • 4 zeigt die Anordnung zweier Leiterelemente 3 vor dem Verbinden. Beim Aufschieben eines Leiterelementes 3 auf ein benachbartes Leiterelement 3 dienen die Zapfen 21 als Anschlag, wie in 5 veranschaulicht ist. In den Schmalseiten 35 der Verriegelungsteile 11 sind Ausnehmungen 41 vorgesehen, in die die Zapfen 21 der Führungsteile 9 einrasten können. Beim Einrasten der Zapfen 21 in die Ausnehmungen 41 können die Leiterelemente 3 gegeneinander um einen Winkel von z. B. 10 bis 20 Grad verkippt sein, wobei der Kippwinkel dadurch begrenzt ist, dass der Rand 43 des verbreiterten Bereichs 39 gegen die Oberseite des Führungsteils 9 beim Verkippen zum Anschlagen gebracht werden kann. Es ist auch möglich die Leiterelemente 3 miteinander fluchtend anzuordnen und dann die Verriegelungsteile 11 auf die Führungsteile 9 so weit aufzuschieben bis die Ausnehmungen 41 mit den Zapfen 21 in Eingriff kommen.
  • Die Ausnehmung 41 ist so gestaltet, dass diese U-förmig ist, wobei der von der Breitseite 33 weg weisende Schenkel 45 etwas länger ist, wodurch der Einsteckvorgang erleichtert wird, und zwar insbesondere dann, wenn die Leiterelemente 3 zum Verbinden vorab nicht fluchtend ausgerichtet werden.
  • Wenn der in den 4 und 5 veranschaulichte Einsteckvorgang beendet ist, liegen die Zapfen 21 in den Ausnehmungen 41 an, wobei in einem weiteren Schritt der spitze Winkel zwischen den Leiterelementen 3 durch Verkippen der Leiterelemente 3 gegeneinander so lange verkleinert wird, bis die Leiterelemente 3 miteinander fluchten.
  • Die Anordnung der Zapfen 21, der Ausnehmung 41, der Riegelöffnungen 17 und der einen Verriegelungsstift aufweisenden Rastriegel 13 ist so getroffen, dass nach dem Verbinden der Verriegelungsteile 11 mit den Führungsteilen 9 ein Spalt von etwa 1 mm zwischen der Oberseite 47 der Führungsteile 9 und der Unterseite 49 der Breitseite 33 des Verriegelungsteils 11 verbleibt. Dadurch bildet der Rand 43 beim Verkippen der Leiterelemente 3 einen Anschlag, durch den der Winkel begrenzt wird bis zu dem ein Verkippen möglich ist.
  • Wenn die Leiterelemente 3 miteinander fluchten und die Unterseiten der Längsholme 7 eine Ebene aufspannen, ist es zum Zusammenbau der Dachleiter 1 erforderlich, die Leiterelemente 3 in dieser Ausrichtung zu fixieren. Dazu dienen die Riegelöffnungen 17 in den Führungsteilen 9 und die Rastriegel 13, die in einem Abstand von der Ausnehmung 41 angeordnet sind, der dem Abstand zwischen den Zapfen 21 und den Riegelöffnungen 17 entspricht. Nach dem Eingreifen der Zapfen 21 in die Ausnehmungen 41 ist es daher möglich, die Verriegelungsstifte der Rastriegel 13 quer zur Längsrichtung der Längsholme 7 so zu verschieben, dass diese in die Riegelöffnungen 17 eingreifen und die Leiterelemente 3 fest und sicher miteinander verbinden.
  • Zum Trennen der Leiterelemente 3 voneinander ist es zunächst erforderlich, die beiden gegenüber liegenden Rastriegel 13 am zweiten Ende eines Leiterelements 3 in die Entriegelungsposition zu bringen. Im Anschluss daran können die Leiterelemente 3 auseinander gezogen und voneinander getrennt werden. Dabei ist ein Reibungswiderstand zwischen den ineinander greifenden Verriegelungsteilen 11 und Führungsteilen 9 zu überwinden, der sich verkleinern lässt, indem die Leiterelemente 3 vor dem Trennen spitzwinklig etwas gegeneinander verkippt werden bevor der Eingriff der Zapfen 21 in die Ausnehmungen 41 beseitigt wird.
  • Nach dem Trennen zweier oder mehrerer Leiterelemente 3 voneinander können diese einfacher als eine lange Dachleiter 1 transportiert werden und an einem anderen Ort einfach und schnell wieder in der gewünschten Gesamtlänge zusammengesteckt und gesichert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010014024 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Leiterelement (3), insbesondere für eine aus mehreren Leiterelementen (3) zusammensetzbare Dachleiter (1), mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Längsholmen (7) und diese verbindenden Sprossen (5), wobei an wenigstens einem Ende jeden Längsholmes (7) eine Verbindungseinrichtung (9, 11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung am ersten Ende der Längsholme (7) über ein Führungsteil (9) verfügt, das wenigstens einen quer zu den Längsholmen (7) seitlich aus dem Führungsteil (9) herausragenden Zapfen (21) aufweist, wobei die Verbindungseinrichtung am zweiten Ende der Längsholme (7) über ein Verriegelungsteil (11) mit wenigstens einer Ausnehmung (41) für den Eingriff der Zapfen (21) beim Zusammenfügen zweier Leiterelemente (3) verfügt, und dass das Verriegelungsteil (11) im Abstand von der Ausnehmung (41) eine Verriegelungseinrichtung (13) aufweist, die zusammen mit der durch den Zapfen (21) und der Ausnehmung (41) hergestellten Kopplung eine drehfeste lösbare Verbindung der Leiterelemente (3) gestattet.
  2. Leiterelement (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (9) an einer Schmalseite (19) eine Riegelöffnung (17) aufweist, wobei der Abstand zwischen den Zapfen (21) auf der Schmalseite (19) des Führungsteils (9) und der Riegelöffnung (17) dem Abstand zwischen der Ausnehmung (45) in der Schmalseite (35) des Verriegelungsteils (11) und der Verriegelungseinrichtung (13) entspricht.
  3. Leiterelement (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung ein Rastriegel (13) ist, der an der Schmalseite (35) des Verriegelungsteils (11) befestigt ist und einen Verriegelungsstift zum Eingriff in die Riegelöffnung (17) aufweist.
  4. Leiterelement (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Zapfens (21) und der Riegelöffnung (17) von der Oberseite (47) des Führungsteils (9) so gewählt ist, dass zwischen der Oberseite (47) und der Unterseite (49) des Verriegelungsteils (11) im zusammengefügten Zustand ein Spalt mit einer Höhe von etwa 1 mm gebildet ist.
  5. Leiterelement (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (9) auf der Oberseite (47) ein Lochfeld (27) mit einer Vielzahl von Öffnungen (25) aufweist.
  6. Leiterelement (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (11) auf der Breitseite (33) ein Lochfeld (29) mit einer Vielzahl von Öffnungen (31) aufweist.
  7. Leiterelement (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (9) als U-Profil ausgebildet ist, das an den gegenüber liegenden Schmalseiten (19) jeweils über einen Zapfen (21) verfügt.
  8. Leiterelement (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (11) aus einem U-Profil mit Schmalseiten (35) hergestellt ist, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der im Bereich zwischen der Ausnehmung (41) und der Verriegelungseinrich- tung (13) dem Abstand der Außenseiten der Schmalseiten (19) des Führungsteils (9) entspricht.
  9. Leiterelement (3) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile (9) und die Verriegelungsteile (11) aus Edelstahl hergestellt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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