DE202017107258U1 - Umdreheinrichtung zur Regelung des Aufwickelwegs einer Zugschnur - Google Patents

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Abstract

Umdreheinrichtung zur Regelung des Aufwickelwegs einer Zugschnur, die einem Ab- und Aufrollmechanismus (20) ermöglicht, beim Vorgang der Zugschnuraufwicklung den Aufwickelweg der Zugschnur (40) zu regeln, wobei die Umdreheinrichtung umfasst:
– einen Ab- und Aufrollmechanismus (20), der mit einem Schnuraufwickler (30) und einer der Betätigungsrichtung des Schnuraufwicklers (30) entsprechenden Ein- und Austrittsöffnung (21) versehen ist; und
– mindestens eine elastisch wirkende Umdrehvorrichtung (60), die in der Ein- und Austrittsöffnung (21) angeordnet ist, wobei die Umdrehvorrichtung (60) eine elastische Wirkungskraft parallel zur Achse des Schnuraufwicklers (30) auf die Oberfläche des Schnuraufwicklers (30) ausübt, wobei die elastische Wirkung zwischen zwei Innenradialseiten (31) stattfindet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Umdreheinrichtung zur Regelung des Aufwickelwegs einer Zugschnur, insbesondere eine Umdreheinrichtung, die den Aufwickelweg einer Zugschnur beim Aufwickeln der Zugschnur durch einen an einer Jalousie angeordneten Ab- und Aufrollmechanismus regelt.
  • Stand der Technik
  • 1 zeigt eine herkömmliche Jalousie 10, bei der eine Zugschnur 40 nicht nach außen sichtbar angeordnet ist, sondern durch das Innere der Lamellen 12 hindurch gezogen ist, wobei das untere Ende der Zugschnur 40 mit einer unteren Schiene 13 verbunden und das obere Ende derselben in eine obere Schiene 11 eingeführt ist, umgelenkt wird und an einem Schnuraufwickler 30 angeschlossen ist, der an einem Ab- und Aufrollmechanismus 20 angebracht ist. Bei dem Schnuraufwickler 30 handelt es sich um ein System zur reversiblen Bewegung aus eigener Kraft (Federmotor), d.h. das System weist einen mechanischen Energiespeicher in Form einer Feder auf. Beim Herunterlassen der Lamellen 12 speichert der Schnuraufwickler 30 potentielle Energie durch elastische Verformung der Feder. Zum Zurückziehen der Lamellen 12 wird die untere Schiene 13 berührt, sodass die Haftreibung beseitigt wird, wodurch der Schnuraufwickler 30 kinetische Energie durch Rückstellung der Feder, welche dabei wieder ihre Ausgangsform annimmt, freigibt, um die Zugschnur 40 aufzuwickeln.
  • Beim Betrieb des konventionellen Schnuraufwicklers 30 wird die Zugschnur 40 unmittelbar mit der Rollenfläche des Schnuraufwicklers 30 in Kontakt gebracht und so unter Einwirkung einer Zugkraft aufgewickelt. Jedoch passiert es häufig, dass die Reihenfolge der Wicklungen beim Aufwickeln zu einem Wickel 400 durcheinander gerät, wie in 2 gezeigt ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Zugschnur 40 von einer Ein- und Austrittsöffnung 21 in den Ab- und Aufrollmechanismus 20 eingeführt und mittels des Schnuraufwicklers 30 aufgewickelt. Insbesondere kommt es beim Aufwickeln vor, dass Wicklungen 401 des Wickels 400 mit unterschiedlichen Reibungskräften die innenliegenden Wicklungen 401 so pressen, dass die Zugschnur 40 an einer und derselben Stelle mehrmals aufgewickelt wird. Als Folge sammeln sich mehrere aufeinander liegende Wicklungen 401 am oberen Ende des Wickels 400, wie in 2 gezeigt ist. Nur bei einer Veränderung der nach innen auf die Wicklungen 401 wirkenden Reibungskraft ist es möglich, die Wicklungen 401 in Gegenrichtung zu verteilen, d.h. die Bewegung der Zugschnur 40 umzudrehen und diese in Richtung der Mitte der Rollenfläche des Schnuraufwicklers 30 aufzuwickeln. Bei dem Schnuraufwickler 30 besteht jedoch das Problem, dass die untere Schiene 13 (siehe auch 1) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angehoben wird, sodass sie sich möglicherweise zentimeterweise fortbewegt oder springt. Außerdem entstehen auch Geräusche wähend des ganzen Ab- und Aufrollvorgangs der Lamellen 12, wodurch die Qualität der Jalousie beeinträchtigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umdreheinrichtung zur Regelung des Aufwickelwegs einer Zugschnur zu schaffen, mit der die beim Stand der Technik bestehenden Mängel beseitigt werden.
  • Technische Lösung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Umdreheinrichtung zur Regelung des Aufwickelwegs einer Zugschnur mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Mit der erfindungsgemäßen Umdreheinrichtung zur Regelung des Aufwickelwegs einer Zugschnur ist es möglich, dass ein Ab- und Aufrollmechanismus beim Vorgang der Zugschnuraufwicklung den Aufwickelweg der Zugschnur automatisch regelt. Im Inneren des Ab- und Aufrollmechanismus ist in einer Ein- und Austrittsöffnung, die einem Schnuraufwickler entsprechend angeordnet ist, mindestens eine Umdrehvorrichtung angeordnet, die sich elastisch bewegen kann. Die Umdrehvorrichtung ist mit einem elastischen Spannungselement oder einer elastisch wirkenden Vorgitter-Pressbaugruppe versehen. Sofern beim Vorgang der Schnuraufwicklung die zuletzt auf der Rollenfläche des Schnuraufwicklers aufgewickelte Wicklung der Zugschnur auf einer an die Innenradialseite angrenzende Wicklung der Zugschnur aufliegt, kann der durch Umdrehen der Umdrehvorrichtung in die Ein- und Austritssöffnung geführte Abschnitt der Zugschnur die erste Wicklung einer neuen Schicht der Zugschnur in Gegenrichtung so führen, dass die folgende Wicklung in eine von der Innenradialseite, an der die vorhergehende Wicklung anliegt, abgewandte Richtung verlässt und weiter auf die Oberfläche des Schnuraufwicklers aufgewickelt wird. Die weiteren Wicklungen werden in der neuen Richtung geführt und der Reihe nach aufgewickelt, bis sich der Vorgang an der anderen Innenradialseite des Schnuraufwickelrs wiederholt. Schließlich liegen alle Wicklungen gleichmäßig vereilt neben- und aufeinander.
  • Erfindungsgemäß können an beiden Enden des elastischen Spannungselements ein oberes Pressende und ein Aufpressende angeordnet sein, die jeweils einer Stirnseite der Pressrolle und der oberen sowie unteren Innenseite der Ein- und Austrittsöffnung zugewandt sind.
  • Erfindungsgemäß kann ferner das elastische Spannungselement alternativ spiral- oder schmetterlingsförmig ausgebildet sein und ein oberes Pressende und ein Aufpressende aufweisen, wobei in der Mitte des elastischen Spannungselements ein Mittelloch angeordnet ist. Es ist auch möglich, das elastische Spannungselement auf den Stirnseiten der Pressrolle anzubringen.
  • Erfindungsgemäß kann die Umdrehvorrichtung eine elastische Vorgitter-Pressbaugruppe aufweisen, die auf der oberen und unteren Innenseite der Ein- und Austrittsöffnung in Querrichtung angeordnet ist. Durch ihre Elastizität kann die Vorgitter-Pressbaugruppe die Zugschnur elastisch zurückhalten und pressen, sodass die Zugschnur zweckgemäß in Gegenrichtung geführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann die Vorgitter-Pressbaugruppe beispielsweise ein U-förmiger Körper, beispielsweise ein elastisches Presskissen oder ein elastischer Körper sein. Entscheidend ist, dass der Scheitelpunkt der Vorgitter-Pressbaugruppe gegen die Zugschnur reibungsbeständig ist.
  • Erfindungsgemäß kann das elastische Presskissen beispielsweise eine Walze sein, die beweglich an der Zugschnur reibt, wobei die Elastizität von einem elastischen Arm bzw. elastischen Armen der Vorgitter-Pressbaugruppe herrührt.
  • Erfindungsgemäß kann ferner die Vorgitter-Pressbaugruppe ein U-förmiger Halbrahmen sein, der aus einem elastischen Draht gewinkelt ausgebildet ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Frontansicht des Aufbaus einer herkömmlichen Jalousie,
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Wickelzustandes einer herkömmlichen Schnurspule,
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung der Arbeit einer Pressrolle in Bezug auf eine Zugschnur,
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Ausführung einer Pressrolle bei einer Ein- und Austrittsöffnung,
  • 5 zeigt eine Seitenansicht eines elastischen Spannungselements einer erfindungsgemäßen Umdrehvorrichtung,
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Umdrehvorrichtung mit einem elastischen Spannungselement,
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines schmetterlingsförmigen elastischen Spannungselements,
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung der Ausführung der erfindungsgemäßen Umdrehvorrichtung mittels eines elastischen Spannungselements,
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung eines Arbeitszustandes der erfindungsgemäßen Umdrehvorrichtung unter Einsatz eines elastischen Spannungselements,
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Umdrehvorrichtung mit einer Vorgitter-Pressbaugruppe,
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren elastischen Presskissens, das als erfindungsgemäße Vorgitter-Pressbaugruppe ausgeführt ist,
  • 12 zeigt eine Seitenansicht der Ausführung aus 10,
  • 13 zeigt eine schematische Darstellung eines Einsatzzustandes des Presskissens gemäß 11,
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elastischen Presskissens,
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorgitter-Pressbaugruppe und
  • 16 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorgitter-Pressbaugruppe.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die Erfindung soll nicht auf die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, beschränkt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Umdreheinrichtung zur Regelung des Aufwickelwegs einer Zugschnur ist es möglich, dass ein Ab- und Aufrollmechanismus im Vorgang der Zugschnuraufwicklung die Bewegung der Zugschnur in Axialrichtung des Schnuraufwicklers umdreht, die Zugschnur in sodann Gegenrichtung führt und somit den Aufwickelweg der Zugschnur regelt. Im Inneren des Ab- und Aufrollmechanismus ist in einer Ein- und Austrittsöffnung, die einem Schnuraufwickler entsprechend angeordnet ist, mindestens eine Umdrehvorrichtung angeordnet, die sich elastisch bewegen kann.
  • Der Schnuraufwickler des Ab- und Aufrollmechanismus ist derart ausgeführt, dass eine Umdrehvorrichtung im unteren Teil der Ein- und Austrittsöffnung, wo die Zugschnur vorbeigeführt wird, angeordnet ist, wenn die Achse des Schnuraufwicklers parallel zum Boden orientiert ist. Wenn die Achse des Schnuraufwicklers aber parallel zum Horizont des Bodens orientiert ist, ist an beiden Seiten der Ein- und Austrittsöffnung jeweils eine Umdrehvorrichtung angeordnet. Die genaue Ausführung der Umdrehvorrichtung wird hierin weiter unten erläutert.
  • Die Umdrehvorrichtung ist mit einem elastischen Spannungselement oder einer elastisch wirkenden Vorgitter-Pressbaugruppe versehen. Nachdem beim Vorgang der Schnuraufwicklung die auf der Rollenfläche des Schnuraufwicklers aufgewickelte Wicklungsschicht der Zugschnur mit einer an die Innenradialseite des Schnuraufwicklers angrenzenden Wicklung der Zugschnur (der vorherigen Wicklungsschicht) verbunden ist, kann der Aufwickelweg der Zugschnur durch Umdrehen der Umdrehvorrichtung in Gegenrichtung so geführt werden, dass die Wicklungen der äußersten neuen Wicklungsschicht in Gegenrichtung der Reihe nach nebeneinander liegen.
  • In den 3 bis 9 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Umdreheinrichtung gezeigt. Wie in 3 gezeigt ist, weist eine Pressrolle 50 eine ebene Umfangsfläche 53 auf, auf der eine Zugschnur 40 umgelenkt und tangential gezogen wird. Im Bereich der Höhe der Rollenfläche der Pressrolle 50 kann die Zugschnur gleiten und reiben. An der Pressrolle 50 ist ein Achsloch 55 angeordnet. Die Pressrolle 50 dreht sich um eine Achse S. An beiden Enden der Pressrolle 50 ist jeweils ein Kranz 52 angeordnet, dessen Außenende als Stirnseite 54 ausgebildet ist. Die Ober- und Untergrenze der Zugschnur 40 wird durch einen inneren Stützwinkel 56, der durch den Kranz 52 und die ebene Umfangsfläche 53 eingeschlossen wird, beschränkt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist im Inneren des Ab- und Aufrollmechanismus 20 eine Pressrolle 50 angeordnet, die gleitend auf eine Gleitsäule 51 gesteckt ist. Die beiden Enden der Gleitsäule 51 befinden sich senkrecht zu einer oberen und unteren Innenseite 230, 240 der Ein- und Austrittsöffnung 21 und sind mit der oberen und unteren Innenseite 230, 240 verbunden. Die Ein- und Austrittsöffnung 21 ist durch einen Ober- und Unterahmen 23, 24, die parallel zueinander angeordnet sind, definiert. Ein Schnuraufwickler 30 ist parallel zur Achse der Gleitsäule 51 angeordnet. Nachdem die Zugschnur 40 durch die Ein- und Austrittsöffnung 21 gezogen worden ist und zum Drücken gegen die Pressrolle 50 gebracht worden ist, wird sie auf der Oberfläche des Schnuraufwicklers 30 zu einem Wickel 400 gewickelt. Die Triebkraft des Schnuraufwicklers 30, die zum Aufwickeln der Zugschnur 40 gebraucht wird, wird von einem Antriebsrad 300 bereitgestellt. Das Antriebsrad 300 ist eine Antriebseinheit mit gespeicherter elastischer Energie, beispielsweise ein Federmotor, oder eine Einheit, bei der elektrische Energie in Triebkraft umgewandelt wird, oder eine handbetätigte Einheit, die den Schnuraufwickler 30 indirekt antreibt.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Umdrehvorrichtung 60 mindestens ein elastisches Spannungselement 70, das eine spiralförmige Feder ist, in deren Mitte ein Mittelloch 73 angeordnet ist, wobei die Gleitsäule 51 in das Mittelloch 73 gesteckt und mit demselben beweglich drehbar verbunden ist. Am obereren und unteren Ende des elastischen Spannungselements 70 sind jeweils ein oberes Pressende 71 und ein Aufpressende 72 angeordnet. In der axialen Mitte des elastischen Spannungselements 70 ist ein Mittelloch 73 angeordnet, in dem eine Gleitsäule 51 axial gleiten kann.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist die Umdrehvorrichtung 60 in der Ein- und Austrittsöffnung 21 des Ab- und Aufrollmechanismus 20 angebracht. Auf die Gleitsäule 51 ist eine Pressrolle 50 gleitend gesteckt. Das obere und/oder untere Ende der Pressrolle 50 sind mit dem elastischen Spannungselement 70 verbunden. Das elastische Spannungselement 70 kann fixiert mit der Stirnseite 54 verbunden, frei beweglich oder mit der oberen und unteren Innenseite 230, 240 der Ein- und Austrittsöffnung 21 verbunden sein.
  • Wie in 7 gezeigt, ist das elastische Spannungselement 70 als schmetterlingsförmiger Körper ausgebildet, in dessen axialer Mitte ein Mittelloch 73 angeordnet ist. Am oberen und unteren Ende des elastischen Spannungselements 70 sind jeweils ein oberes Pressende 71 und ein Aufpressende 72 angeordnet. Der Durchmesser des Mittelloches 73 ist etwas größer als oder gleich dem Durchmesser des Achsloches 55. Das Aufpressende 72 kann mit der Stirnseite 54 verbunden oder in Bezug auf die Stirnseite 54 beweglich sein. Der Außendurchmesser des Aufpressendes 72 ist kleiner als der Durchmesser der Stirnseite 54 der Pressrolle 50.
  • Wie in 8 gezeigt ist, umfasst die Umdrehvorrichtung 60 zwei schmetterlingsförmige elastische Spannungselemente 70, wobei eine oder beide dieser schmetterlingsförmigen elastischen Spannungselemente 70 jeweils mit einem oder zwei Enden der Pressrolle 50 zusammengesetzt und auf die Gleitsäule 51 gleitend gesteckt sind. Somit wird die Grundlage für den Ab- und Aufrollmechanismus 20, der die Zugschnur 40 automtisch umdrehen und in Gegenrichtung führen kann, gebildet.
  • Wie in 9 gezeigt ist, wird die Zugschnur 40 auf den Schnuraufwickler 30 des Ab- und Aufrollmechanismus 20 aufgewickelt. Im Vorgang der Aufwicklung wird die Zugschnur auf dem Außenumfang des Schnuraufwicklers 30 so gewickelt, dass ein Wickel 400 entsteht. Der Wickel 400 umfasst Wicklungen, die in Wicklungen der ersten Schicht 41, Wicklungen der zweiten Schicht 42, Wicklungen der dritten Schicht 43 und Wicklungen der vierten Schicht 44 aufgeteilt sind, wobei die Umdrehwicklung 401 der äußersten Schicht hier die Wicklung der vierten Schicht 44 darstellt. Die Wicklungen der ersten, zweiten und dritten Schicht 41, 42, 43 sind dadurch entstanden, dass die Zugschnur 40 hin und her bewegt wurde und die Wicklungen der jeweiligen Schicht 41, 42, 43 der Reihe nach aufgewickelt worden sind, wobei die Zugschnur 40 bei den Wicklungen der ersten Schicht 41 von unten nach oben, bei den Wicklungen der zweiten Schicht 42 von oben nach unten, bei den Wicklungen der dritten Schicht 43 von unten nach oben und bei den Wicklungen der vierten Schicht 44 nach unten geführt worden ist bzw. wird. So wird die Bewegung der Zugschnur 40 ab der Wicklung der zweiten Schicht 42 umgedreht (in 9 ist der Betriebszustand der Zugschnur 40 bei der Wicklung der vierten Schicht 44 dargestellt). Damit die Wicklungen der vierten Schicht 44 (d.h. die Wicklungen, welche auf die Umdrehwicklung 401 folgen) die Innenradialseite 31 des Schnuraufwicklers 30 verlassen und weiter nach unten (in der darstellung der 9) geführt werden, wird die an der Pressrolle 50 gleitende Oberfläche der Zugschnur 40 durch den inneren Stützwinkel 56 festgehalten und das am oberen Ende der Pressrolle 50 angeordnete elastische Spannungselement 70 der Umdrehvorrichtung 60 wirkt parallel zur Achse des Schnuraufwicklers 30 so elastisch in Gegenrichtung, dass das Aufpressende 72 gegen die Stirnseite 54 der Pressrolle 50 und das obere Pressende 71 gegen die Innenseite 230 der Ein- und Austrittsöffung 21 drückt. Durch den Wölbungsdruck wird die Pressrolle 50 nach unten gedrückt und bringt somit den inneren Stützwinkel 56 dazu, die an der Pressrolle 50 gleitende Zugschnur 40 nach unten zu schieben, wodurch die Umdrehwicklung 401 nach unten in einen von je zwei benachbarten Wicklungen von den Wicklungen der dritten Schicht 43 eingeschlossenen Winkel eintritt. Dadurch wird die Zugrichtung der Zugschnur 40 geregelt. Die Zugschnur 40 kann nach dem aktuellen Bedarf der Verlaufsrichtung der Wicklungen der vierten Schicht 44 umgedreht und um den Tangentenwinkel von oben nach unten gewickelt werden und dadurch in Vorwärtsrichtung aufgewickelt werden. Im Gegenteil wird die Zugschnur 40 bei den Wicklungen der vierten Schicht 44 nach unten geführt und gewickelt, sodass die Wicklungen der vierten Schicht 44 der Reihe nach aufeinander liegen, bis die Zugschnur 40 an die Innenradialseite 31 des unteren Endes des Schnuraufwicklers 30 gelangt. Gemäß der oben geschilderten Arbeitsweise wird das elastische Spannungselement 70 am unteren Ende der Pressrolle 50 dazu gebracht, gegen die Innenseite 240 zu drücken, wobei die dadurch erzeugte elastische Spannung in Gegenrichtung die Zugschnur 40 wieder nach oben drückt. Auf diese Weise wird die Zugschnur 40 hin und her geführt und aufgewickelt. Die Stelle, an der das elastische Spannungselement 70 eine elastische Gegenkraft ausübt, befindet sich zwischen den Innenradialseiten 31 an beiden Enden des Schnuraufwicklers 30, wobei eine derartige Anordnung dazu dient, die Umstellung des Aufwickelwegs der Zugschnur 40 vorzubereiten, um eine Umdrehwicklung 401 zu bilden.
  • Sowohl am oberen Ende als auch am unteren Ende der Umdrehvorrichtung 60 kann eine Kraft zur elastischen Umdrehung erzeugt werden. Während des Vorgangs, bei dem die Umdrehwicklung 401 auf einer beliebigen Innenradialseite 31 der beiden Seiten des Schnuraufwicklers 30 gebildet wird, kann die Bewegung der Zugschnur 40 umgedreht und in Gegenrichtung geführt werden. So kann die Zugschnur 40 ungehindert in der gewünschten Richtung aufgewickelt werden, um den Wickel 400 zu bilden.
  • 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Umdrehvorrichtung 60, bei der eine elastisch wirkende Vorgitter-Pressbaugruppe 80 an der Oberfläche der Ein- und Austrittsöffnung 21 angebracht ist. Zur Vereinfachung der Erläuterung ist die Vorgitter-Pressbaugruppe 80 in 10 auf der Oberfläche des Unterrahmens 24 angebracht, wobei die Richtung der elastischen Wirkungskraft parallel zur Achse des Schnuraufwicklers 30 verläuft, wobei die Oberfläche des Unterrahmens 24 ein Teil der Ein- und Austrittsöffnung 21 darstellt.
  • Der Ab- und Aufrollmechanismus 20 ist gleichfalls mit einem Schnuraufwickler 30 versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist parallel zur Außenseite der horizontalen Ebene der Innenradialseite 31 eine querverlaufende Vorgitter-Pressbaugruppe 80 angeordnet, auf der ein linearer, längsverlaufender Scheitelpunkt 83 angeordnet ist. An mindestens einer Seite der Vorgitter-Pressbaugruppe 80 ist ein elastischer Arm 82 angeordnet, der beweglich in einer Verbindungsaussparung 25 des Unterrahmens 24 eingebaut ist. Somit wird eine Umdrehvorrichtung 60 aufgebaut. Der Scheitelpunkt 83 befindet sich an der Tangente der Oberfläche des Schnuraufwicklers 30 und übt eine elastische Gegenkraft von einer Stelle der Oberfläche des Schnuraufwicklers 30, welche Stelle nahe bei der Höhe der Innenradialseite 31 liegt, auf die Oberfläche des Schnuraufwicklers 30 aus.
  • Wie in 11 gezeigt, ist die beim Ab- und Aufrollmechanismus 20 ausgeführte Umdrehvorrichtung 60 eine Vorgitter-Pressbaugruppe 80, die aus einem U-förmigen elastischen Presskissen 81 und zwei sich von zwei Seiten des elastischen Presskissens 81 erstreckenden elastischen Armen 82 ausgebildet ist, wobei das Distalende des jeweiligen elastischen Arms 82 in der entsprechenden Verbindungsaussparung 25 des Unterrahmens 24 befestigt ist.
  • Wie in 12 gezeigt ist, wird der Schnurkörper der Zugschnur 40 vom elastischen Scheitelpunkt 83 gepresst. Beim Aufwickeln der Zugschnur 40, wie in 9 gezeigt ist, wird die Wicklung der vierten Schicht 44 vom elastischen Presskissen 81 so elastisch in Gegenrichtung gedrückt, dass die Zugschnur 40 nach unten zurückspringt, wobei die lineare Mitte der Zugschnur 40 in einen von je zwei benachbarten Wicklungen von den Wicklungen der dritten Schicht 43 eingeschlossenen Winkel fallen kann. Diese Ausgestaltung ist insofern vorteilhaft, als der Aufbau der Ein- und Austrittsöffnung 21 des Ab- und Aufrollmechanismus 20 vereinfacht werden kann.
  • Wie in 13 gezeigt ist, umfasst die Umdrehvorrichtung 60 eine Vorgitter-Pressbaugruppe 80, die ein elastisches Presskissen 81 und zwei elastische Arme 82 aufweist, wobei die elastischen Arme 82 elastisch mit dem elastischen Presskissen 81 gekoppelt sind, wobei der Scheitelpunkt 83 des elastischen Presskissens 81 auf den Schnurkörper der Zugschnur 40 drückt. Die Wicklung der vierten Schicht 44 wird hier beim Kontakt mit der Innenradialseite 31 des Schnuraufwicklers 30, entsprechend der zuvor beschriebenen Arbeitsweise, umgedreht und in Gegenrichtung so geführt, dass die Mitte der Umdrehwicklung 401 genau auf den von der Umdrehwicklung 401 und der benachbarten Wicklung der dritten Schicht 43 eingeschlossenen Winkel gerichtet wird, damit die Wicklungen des Wickels 400 dazu gebracht werden können, in Gegenrichtung der Reihe nach nebeneinander zu liegen. Diese Ausgestaltung ist insofern vorteilhaft, als der Aufbau der Ein- und Austrittsöffnung 21 des Ab- und Aufrollmechanismus 20 so vereinfacht werden kann, dass die Vorgitter-Pressbaugruppe 80 am Schnuraufwickler 30 anliegt. Hierdurch kann die linke und rechte Länge des Ab- und Aufrollmechanismus 20 gekürzt werden, wie in 12 und 13 gezeigt ist. Dabei sind die Stelle, wo sich der Scheitelpunkt 83 befindet, und die Richtung, in die der Scheitelpunkt 83 eine elastische Kraft ausübt, denen aus 10 gleich.
  • Wie in 14 gezeigt ist, ist das elastische Presskissen 81 der Vorgitter-Pressbaugruppe 80 beispielsweise ein elastischer Körper 84, wobei die Stelle des Scheitelpunkts 83 reibungsbeständig sein muss.
  • Wie in 15 gezeigt, ist die Vorgitter-Pressbaugruppe 80 aus einer Walze 85 und zwei elastischen Armen 82 ausgebildet, wobei die beiden elastischen Arme 82 an beiden Seiten der Vorgitter-Pressbaugruppe 80 angeordnet sind. Die elastischen Arme 82 wirken elastisch auf die Walze 85. Der höchste Punkt auf der Außenfläche der Walze 85 bildet einen Scheitelpunkt 83. Die Walze 85 und die elastischen Arme 82 können in Bezug aufeinander fixiert oder drehbar angeordnet sein und zusammen ein U-förmiges elastisches Presskissen 81 bilden.
  • Wie in 16 gezeigt ist, ist die Vorgitter-Pressbaugruppe 80 ein U-förmiger Halbrahmen, der aus einem elastischen Metalldraht gewinkelt ausgebildet ist, wobei die Vorgitter-Pressbaugruppe 80 ein querverlaufendes elastisches Presskissen 81 und zwei sich an beiden Seiten der Vorgitter-Pressbaugruppe 80 erstreckende elastische Arme 82 aufweist.
  • Nach alledem berifft die Erfindung somit eine Umdreheinrichtung zur Regelung des Aufwickelwegs einer Zugschnur, mit der ermöglicht wird, dass ein Ab- und Aufrollmechanismus 20 die Zugschnur 40 um einen Tangentenwinkel wickelt und in Gegenrichtung führt, wenn der Schnurkörper der Zugschnur 40 im Vorgang der Zugschnuraufwicklung an eine Seite einer Innenradialseite 31 eines Schnuraufwicklers 30 gelangt. Im Inneren des Ab- und Aufrollmechanismus 20 ist in einer Ein- und Austrittsöffnung 21, die dem Schnuraufwickler 30 entsprechend angeordnet ist, eine Umdrehvorrichtung 60 angeordnet, die sich elastisch bewegen kann, wobei die Umdrehvorrichtung 60 mit einem elastischen Spannungselement 70 oder einer elastisch wirkenden Vorgitter-Pressbaugruppe 80 versehen ist. Nachdem beim Vorgang der Schnuraufwicklung der auf die Rollenfläche des Schnuraufwicklers 30 aufgewickelte Wickel 400 der Zugschnur 40 an eine der Innenradialseite 31 zugewandte Wicklung der Zugschnur (40) angeschlossen worden ist, kann die Zugschnur 40 durch Umdrehen der Umdrehvorrichtung 60 in Gegenrichtung so geführt werden, dass die Wicklungen einer neuen Schicht in Gegenrichtung geführt werden und so der Reihe nach nebeneinander liegen. Auf diese Weise liegen die Wicklungen eines Wickels 400 schichtsweise der Reihe nach nebeneinander.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Jalousie
    11
    obere Schiene
    12
    Lamelle
    13
    untere Schiene
    S
    Achse
    20
    Ab- und Aufrollmechanismus
    21
    Ein- und Austrittsöffnung
    23
    Oberrahmen
    230
    Innenseite
    24
    Unterahmen
    240
    Innenseite
    25
    Verbindungsaussparung
    30
    Schnuraufwickler
    300
    Antriebsrad
    31
    Innenradialseite
    40
    Zugschnur
    400
    Wickel
    401
    Wicklung
    41
    Wicklungen der ersten Schicht
    42
    Wicklungen der zweiten Schicht
    43
    Wicklungen der dritten Schicht
    44
    Wicklungen der vierten Schicht
    50
    Pressrolle
    51
    Gleitsäule
    52
    Radkranz
    53
    ebene Umfangsfläche
    54
    Stirnseite
    55
    Achsloch
    56
    innerer Stützwinkel
    60
    Umdrehvorrichtung
    70
    elastisches Spannungselement
    71
    oberes Pressende
    72
    Aufpressende
    73
    Mittelloch
    80
    Vorgitter-Pressbaugruppe
    81
    elastisches Presskissen
    82
    elastischer Arm
    83
    Scheitelpunkt
    84
    elastischer Körper
    85
    Walze

Claims (9)

  1. Umdreheinrichtung zur Regelung des Aufwickelwegs einer Zugschnur, die einem Ab- und Aufrollmechanismus (20) ermöglicht, beim Vorgang der Zugschnuraufwicklung den Aufwickelweg der Zugschnur (40) zu regeln, wobei die Umdreheinrichtung umfasst: – einen Ab- und Aufrollmechanismus (20), der mit einem Schnuraufwickler (30) und einer der Betätigungsrichtung des Schnuraufwicklers (30) entsprechenden Ein- und Austrittsöffnung (21) versehen ist; und – mindestens eine elastisch wirkende Umdrehvorrichtung (60), die in der Ein- und Austrittsöffnung (21) angeordnet ist, wobei die Umdrehvorrichtung (60) eine elastische Wirkungskraft parallel zur Achse des Schnuraufwicklers (30) auf die Oberfläche des Schnuraufwicklers (30) ausübt, wobei die elastische Wirkung zwischen zwei Innenradialseiten (31) stattfindet.
  2. Umdreheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umdrehvorrichtung (60) umfasst: – eine Gleitsäule (51), die parallel zur Achse des Schnuraufwicklers (30) verläuft und in der Ein- und Austrittsöffnung (21) angeordnet ist, wobei sich die beiden Enden der Gleitsäule (51) jeweils senkrecht zu einer oberen und unteren Innenseite (230, 240) der Ein- und Austrittsöffnung (21) befinden und mit der oberen und unteren Innenseite (230, 240) verbunden sind; – eine Pressrolle (50), die ein Achsloch (55) aufweist, wobei die Pressrolle (50) beweglich auf die Gleitsäule (51) gesteckt ist, wobei an der Innenseite der Pressrolle (50) ein innerer Stützwinkel (56) angeordnet ist; und – mindestens ein elastisches Spannungselement (70), in dem ein axial verlaufendes Mittelloch (73) angeordnet ist, wobei das elastische Spannungselement (70) koaxial auf die Stirnseite (54) der Pressrolle (50) gesteckt ist.
  3. Umdreheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der elastischen Spannungselemente (70) jeweils ein oberes Pressende (71) und ein Aufpressende (72) angeordnet sind, die jeweils der Stirnseite (54) der Pressrolle (50) und den Innenseiten (230, 240) der Ein- und Austrittsöffnung (21) zugewandt sind.
  4. Umdreheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Spannungselemente (70) spiral- oder schmetterlingsförmig ausgebildet sind.
  5. Umdreheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umdrehvorrichtung (60) umfasst: – eine Vorgitter-Pressbaugruppe (80), die zwei elastische Presskissen (81) mit bogenförmigem Schnitt umfasst, die querverlaufend an den Innenseiten (230, 240) der Ein- und Austrittsöffnung (21) angeordnet sind und sich parallel zur Radialfläche der Innenradialseite (31) des Schnuraufwicklers (30) befinden, wobei von beiden Enden des jeweiligen elastischen Presskissens (81) sich jeweils ein elastischer Arm (82) erstreckt, wobei das Distalende des jeweiligen elastischen Arms (82) mit einer Verbindungsaussparung (25), die an einer entsprechenden Stelle in der Ein- und Austrittsöffnung (21) angeordnet ist, fest verbunden ist, wobei die Scheitelpunkte (83) der beiden elastischen Presskissen (81) sich an der Tangente der Oberfläche des Schnuraufwicklers (30), und zwar nahe bei den Innenradialseiten (31), befinden.
  6. Umdreheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Presskissen (81) und die elastischen Arme (82) zusammengebaut werden und dadurch einen U-förmigen Körper bilden.
  7. Umdreheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Presskissen (81) ein U-förmiger Halbrahmen ist, der aus einem elastischen Draht einteilig ausgebildet ist.
  8. Umdreheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Presskissen (81) ein elastischer Körper (84) ist, wobei mindestens der bogenförmige Scheitelpunkt (83) aus einem reibungsbeständigen Werkstoff besteht.
  9. Umdreheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Presskissen (81) eine Walze (85) ist.
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