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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet:
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Radarsensorgerät für den Einsatz im Katastrophenfall.
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2. Stand der Technik:
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Eine Ausrüstung zur Lebensrettung nach dem Stand der Technik, die im Einsatz im Katastrophenfall verwendet wird, weist die Nachteile eines sperrigen Umfangs auf, so dass es nicht einfach ist, diese herumzutragen oder zu bewegen.
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Selbst wenn die Ausrüstung zur Lebensrettung ein Zielobjekt mit Lebenszeichen erkennt, können der biologische Typ, die Menge und der relative Standort des Zielobjekts im Katastrophengebiet nicht genau bestimmt werden.
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Zur Lösung der obengenannten Nachteile soll ein neuartiges Sensorgerät für den Einsatz im Katastrophenfall geschaffen werden.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines tragbaren Radarsensorgeräts, bei dem ein Millimeterwellen-MIMO-Radargerät (Multiple Input – Multiple Output) zum Erkennen des relativen Standorts eines zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet verwendet wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines tragbaren Radarsensorgeräts, bei dem die Kombination eines Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts und eines TOF-Lasergeräts (Time-of-Flight) zum Erkennen des relativen Standorts eines zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet verwendet wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines tragbaren Radarsensorgeräts, bei dem die Kombination eines Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts und eines Beschleunigungssensorgeräts zum Erkennen des relativen Standorts eines zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet verwendet wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines tragbaren Radarsensorgeräts, bei dem die Kombination eines Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts, eine TOF-Lasergeräts und eines Beschleunigungssensorgeräts zum Erkennen des relativen Standorts eines zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet verwendet wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines tragbaren Radarsensorgeräts, bei dem die Kombination eines Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts und einer thermischen Bildsensoreinheit zum Erkennen des relativen Standorts eines zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet verwendet wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines tragbaren Radarsensorgeräts, bei dem die Kombination eines Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts, eines TOF-Lasergeräts und einer thermischen Bildsensoreinheit zum Erkennen des relativen Standorts eines zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet verwendet wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines tragbaren Radarsensorgeräts, bei dem die Kombination eines Millimeterwellen-MIMO-Radargerät, eines Beschleunigungssensorgeräts und einer thermischen Bildsensoreinheit zum Erkennen des relativen Standorts eines zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet verwendet wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines tragbaren Radarsensorgeräts, bei dem die Kombination eines Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts, eines TOF-Lasergeräts, eines Beschleunigungssensorgeräts und einer thermischen Bildsensoreinheit zum Erkennen des relativen Standorts eines zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet verwendet wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines tragbaren Radarsensorgeräts, bei dem ein Bild der erweiterten Realität zum Anbringen einer Markierung in einem Katastrophengebiet verwendet wird, um dem Rettungspersonal das Auffinden des zu rettenden biologischen Zielobjekts zu erleichtern.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines tragbaren Radarsensorgeräts, bei dem ein biologischer Abtastvorgang mit einem künstlichen Intelligenzmodul verarbeitet wird.
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Zum Erreichen dieser Ziele wird mit der vorliegenden Erfindung ein tragbares Radarsensorgerät geschaffen, das die folgenden Komponenten umfasst:
ein Millimeterwellen-MIMO-Radargerät;
eine Steuereinheit mit mindestens einem Prozessor und mindestens einem Speicher;
mindestens eine Informationsausgabeeinheit; und
eine Bedienungsschnittstelle;
wobei die Steuereinheit an das Millimeterwellen-MIMO-Radargerät, an die mindestens eine Informationsausgabeeinheit und an die Bedienungsschnittstelle zum Verarbeiten eines biologischen Abtastvorgangs gekoppelt wird, wobei dieser biologische Abtastvorgang einen Raumabtastvorgang und einen Vorgang zum Abtasten des biologischen Zielobjekts umfasst.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die mindestens eine Informationsausgabeeinheit eine Anzeigevorrichtung und/oder einen Lautsprecher auf.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Bedienungsschnittstelle einen Taster und/oder eine berührungsempfindliche Steuereinheit auf.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Speicher eine Datenbank mit den biometrischen Eigenschaften gespeichert.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit dem Raumabtastvorgang eine Raumkarte anhand von mehreren ausgegebenen Signalen vom Millimeterwellen-MIMO-Radargerät erstellt.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit dem Vorgang zum Abtasten des biologischen Zielobjekts mindestens ein biologisches Zielobjekt auf der Raumkarte anhand von mehreren ausgegebenen Signalen vom Millimeterwellen-MIMO-Radargerät erkannt.
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Zum Erreichen dieser Ziele wird mit der vorliegenden Erfindung ein tragbares Radarsensorgerät geschaffen, das die folgenden Komponenten umfasst:
ein Millimeterwellen-MIMO-Radargerät;
ein TOF-Lasergerät;
eine Steuereinheit mit mindestens einem Prozessor und mindestens einem Speicher;
mindestens eine Informationsausgabeeinheit; und
eine Bedienungsschnittstelle;
wobei die Steuereinheit an das Millimeterwellen-MIMO-Radargerät, an das TOF-Lasergerät, an die mindestens eine Informationsausgabeeinheit und an die Bedienungsschnittstelle zum Verarbeiten eines biologischen Abtastvorgangs gekoppelt wird, wobei dieser biologische Abtastvorgang einen Raumabtastvorgang und einen Vorgang zum Abtasten des biologischen Zielobjekts umfasst.
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Zum Erreichen dieser Ziele wird mit der vorliegenden Erfindung ein tragbares Radarsensorgerät geschaffen, das die folgenden Komponenten umfasst:
ein Millimeterwellen-MIMO-Radargerät;
ein Beschleunigungssensorgerät;
eine Steuereinheit mit mindestens einem Prozessor und mindestens einem Speicher;
mindestens eine Informationsausgabeeinheit; und
eine Bedienungsschnittstelle;
wobei die Steuereinheit an das Millimeterwellen-MIMO-Radargerät, an das Beschleunigungssensorgerät, an die mindestens eine Informationsausgabeeinheit und an die Bedienungsschnittstelle zum Verarbeiten eines biologischen Abtastvorgangs gekoppelt wird, wobei dieser biologische Abtastvorgang einen Raumabtastvorgang und einen Vorgang zum Abtasten des biologischen Ziels umfasst.
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Zum Erreichen dieser Ziele wird mit der vorliegenden Erfindung ein tragbares Radarsensorgerät geschaffen, das die folgenden Komponenten umfasst:
ein Millimeterwellen-MIMO-Radargerät;
ein TOF-Lasergerät;
ein Beschleunigungssensorgerät;
eine Steuereinheit mit mindestens einem Prozessor und mindestens einem Speicher;
mindestens eine Informationsausgabeeinheit; und
eine Bedienungsschnittstelle;
wobei die Steuereinheit an das Millimeterwellen-MIMO-Radargerät, an das TOF-Lasergerät, an das Beschleunigungssensorgerät, an die mindestens eine Informationsausgabeeinheit und an die Bedienungsschnittstelle zum Verarbeiten eines biologischen Abtastvorgangs gekoppelt wird, wobei dieser biologische Abtastvorgang einen Raumabtastvorgang und einen Vorgang zum Abtasten des biologischen Zielobjekts umfasst.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das tragbare Radarsensorgerät weiter eine thermische Bildsensoreinheit auf.
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Für eine vollständige Beschreibung des Aufbaus sind die Eigenschaften und das Ziel der vorliegenden Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnungen für eine detaillierte Veranschaulichung unten beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt ein Blockdiagramm des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar;
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2 stellt ein Blockdiagramm des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar;
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3 stellt ein Blockdiagramm des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar;
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4 stellt ein Blockdiagramm des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar;
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5 stellt ein Blockdiagramm des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar;
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6 stellt ein Blockdiagramm des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar;
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7 stellt ein Blockdiagramm des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar; und
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8 stellt ein Blockdiagramm des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Die 1 stellt ein Blockdiagramm zum Darstellen des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Die 1 zeigt, dass mit der vorliegenden Erfindung ein tragbares Radarsensorgerät 10 geschaffen wird, das ein Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100, eine Steuereinheit 110, mindestens eine Informationsausgabeeinheit 120 und eine Bedienungsschnittstelle 130 umfasst.
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Der Arbeitsfrequenzbereich des Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts 100 ist im Millimeterbereich und beträgt vorzugsweise 30GHz bis 300GHz (was jedoch nicht darauf eingeschränkt ist), wobei das Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100 imstande ist, die Distanz und die relative Geschwindigkeit eines Zielobjekts und die kleinsten Bewegungen des Zielobjekts zu messen.
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Die Steuereinheit 110 weist mindestens einen Prozessor 111 und mindestens einen Speicher 112 auf, wobei in dem mindestens einen Speicher 112 die Datenbank mit den biometrischen Eigenschaften gespeichert ist, damit die Steuereinheit 110 den biologischen Typ des Zielobjekts erkennen kann.
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Die Informationsausgabeeinheit 120 eine Anzeigevorrichtung und/oder einen Lautsprecher auf.
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Die Bedienungsschnittstelle 130 weist einen Taster und/oder eine berührungsempfindliche Steuereinheit auf.
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Die Steuereinheit 110 ist am Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100, an der mindestens einen Informationsausgabeeinheit 120 und an der Bedienungsschnittstelle 130 zum Verarbeiten eines biologischen Detektionsvorgangs gekoppelt, wobei dieser biologische Detektionsvorgang einen Raumabtastvorgang und einen Abtastvorgang zum Abtasten des biologischen Zielobjekts umfasst. Mit dem Raumabtastvorgang wird eine Raumkarte anhand von mehreren ausgegebenen Signalen vom Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100 erstellt, während mit dem Vorgang zum Abtasten des biologischen Zielobjekts das mindestens eine biologische Zielobjekt auf der Raumkarte anhand von mehreren ausgegebenen Signalen vom Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100 erkannt wird. Weiter kann die Steuereinheit 110 die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Bildes der erweiterten Realität zur Anbringung einer bestimmten Markierung in einem Katastrophengebiet aktivieren, um dem Rettungspersonal das Auffinden des zu rettenden biologischen Zielobjekts zu erleichtern. Die Steuereinheit 110 weist weiter ein künstliches Intelligenzmodul zum Verarbeiten des biologischen Abtastvorgangs auf. Außerdem kann das Rettungspersonal das tragbare Radarsensorgerät 10 tragen.
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Die 2 stellt ein Blockdiagramm zum Darstellen des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Wie in der 2 gezeigt, umfasst das tragbare Radarsensorgerät 20 ein Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100, eine Steuereinheit 110, mindestens eine Informationsausgabeeinheit 120, eine Bedienungsschnittstelle 130 und ein TOF-Lasergerät 140.
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Wegen den Funktionen des Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts 100 wurden die Informationsausgabeeinheit 120 und die Bedienungsschnittstelle 130 bereits anhand des vorherigen Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die 1 beschrieben, so dass hier auf eine weitere Beschreibung verzichtet wird.
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Die Steuereinheit 110 weist mindestens einen Prozessor 111 und mindestens einen Speicher 112 auf. Beim Betrieb wird die Steuereinheit 110 an das Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100, an das TOF-Lasergerät 140, an die mindestens eine Informationsausgabeeinheit 120 und an die Bedienungsschnittstelle 130 zum Verarbeiten eines biologischen Abtastvorgangs gekoppelt, während der biologische Abtastvorgang einen Raumabtastvorgang und einen Vorgang zum Abtasten des biologischen Zielobjekts umfasst. Mit dem Raumabtastvorgang wird eine Raumkarte anhand von mehreren ausgegebenen Signalen vom Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100 und mehreren ausgegebenen Signalen vom TOF-Lasergerät 140 erstellt. Mit dem Vorgang zum Abtasten des biologischen Zielobjekts wird mindestens ein biologisches Zielobjekt auf der Raumkarte anhand von mehreren ausgegebenen Signalen des Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts 100 und den mehreren Signalen des TOF-Lasergeräts 140 erkannt. Weiter kann die Steuereinheit 110 die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Bildes der erweiterten Realität zur Anbringung einer bestimmten Markierung in einem Katastrophengebiet aktivieren, um dem Rettungspersonal das Auffinden des zu rettenden biologischen Zielobjekts zu erleichtern. Die Steuereinheit 110 weist weiter ein künstliches Intelligenzmodul zum Verarbeiten des biologischen Abtastvorgangs auf. Außerdem kann das Rettungspersonal das tragbare Radarsensorgerät 20 tragen.
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Die 3 stellt ein Blockdiagramm zum Darstellen des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Die 3 zeigt, dass ein tragbares Radarsensorgerät 30 ein Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100, eine Steuereinheit 110, mindestens eine Informationsausgabeeinheit 120, eine Bedienungsschnittstelle 130 und ein Beschleunigungssensorgerät 150 umfasst.
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Wegen den Funktionen des Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts 100 wurden die Informationsausgabeeinheit 120 und die Bedienungsschnittstelle 130 bereits anhand des vorherigen Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die 1 beschrieben, so dass hier auf eine weitere Beschreibung verzichtet wird.
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Die Steuereinheit 110 weist mindestens einen Prozessor 111 und mindestens einen Speicher 112 auf. Beim Betrieb wird die Steuereinheit 110 an das Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100, an das Beschleunigungssensorgerät 150, an die mindestens eine Informationsausgabeeinheit 120 und an die Bedienungsschnittstelle 130 zum Verarbeiten eines biologischen Abtastvorgangs gekoppelt, wobei dieser biologische Abtastvorgang einen Raumabtastvorgang und einen Vorgang zum Abtasten eines biologischen Zielobjekts umfasst. Mit dem Raumabtastvorgang wird eine Raumkarte anhand von mehreren ausgegebenen Signalen vom Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100 erstellt. Mit dem Vorgang zum Abtasten eines biologischen Zielobjekts wird mindestens ein biologisches Zielobjekt auf der Raumkarte anhand von mehreren ausgegebenen Signalen vom Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100 und mehreren ausgegebenen Signalen vom Beschleunigungssensorgerät 150 erkannt. Weiter kann die Steuereinheit 110 die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Bildes der erweiterten Realität zur Anbringung einer bestimmten Markierung in einem Katastrophengebiet aktivieren, um dem Rettungspersonal das Auffinden des zu rettenden biologischen Zielobjekts zu erleichtern. Die Steuereinheit 110 weist weiter ein künstliches Intelligenzmodul zum Verarbeiten des biologischen Abtastvorgangs auf. Außerdem kann das Rettungspersonal das tragbare Radarsensorgerät 30 tragen.
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Die 4 stellt ein Blockdiagramm zum Darstellen des tragbaren Radarsensorgeräts nach noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Die 4 zeigt, dass ein tragbares Radarsensorgerät 40 ein Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100, eine Steuereinheit 110, mindestens eine Informationsausgabeeinheit 120, eine Bedienungsschnittstelle 130, ein TOF-Lasergerät 140 und ein Beschleunigungssensorgerät 150 umfasst.
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Wegen den Funktionen des Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts 100 wurden die Informationsausgabeeinheit 120 und die Bedienungsschnittstelle 130 bereits anhand des vorherigen Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die 1 beschrieben, so dass hier auf eine weitere Beschreibung verzichtet wird.
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Die Steuereinheit 110 weist mindestens einen Prozessor 111 und mindestens einen Speicher 112 auf. Beim Betrieb wird die Steuereinheit 110 an das Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100, an das TOF-Lasergerät 140, an das Beschleunigungssensorgerät 150, an die mindestens eine Informationsausgabeeinheit 120 und an die Bedienungsschnittstelle 130 zum Verarbeiten eines biologischen Abtastvorgangs gekoppelt, wobei dieser biologische Abtastvorgang einen Raumabtastvorgang und einen Vorgang zum Abtasten eines biologischen Zielobjekts umfasst. Mit dem Raumabtastvorgang wird eine Raumkarte anhand von mehreren ausgegebenen Signalen vom Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100 und anhand von mehreren ausgegebenen Signalen des TOF-Lasergeräts 140 erstellt. Mit dem Vorgang zum Abtasten eines biologischen Zielobjekts wird mindestens ein biologisches Zielobjekt auf der Raumkarte anhand von mehreren ausgegebenen Signalen vom Millimeterwellen-MIMO-Radargerät 100, mehreren ausgegebenen Signalen vom TOF-Lasergerät 140 und anhand von mehreren Signalen vom Beschleunigungssensorgerät 150 erkannt. Weiter kann die Steuereinheit 110 die Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Bildes der erweiterten Realität zur Anbringung einer bestimmten Markierung in einem Katastrophengebiet aktivieren, um dem Rettungspersonal das Auffinden des zu rettenden biologischen Zielobjekts zu erleichtern. Die Steuereinheit 110 weist weiter ein künstliches Intelligenzmodul zum Verarbeiten des biologischen Abtastvorgangs auf. Außerdem kann das Rettungspersonal das tragbare Radarsensorgerät 40 tragen.
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Weiter wird in der vorliegenden Erfindung zum Erkennen eines biologischen Zielobjekts eine thermische Bildsensoreinheit 160 verwendet. Die 5–8 stellen Blockdiagramme des tragbaren Radarsensorgeräts nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Die 5 bis 8 zeigen, dass eine Steuereinheit 110 ein tragbares Radarsensorgerät, 50, 60, 70 und 80 zum Ankoppeln einer thermischen Bildsensoreinheit 160 zum Verarbeiten des obengenannten biologischen Abtastvorgangs verwendet.
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Nach dem Obengenannten werden mit der vorliegenden Erfindung die folgenden Ziele erreicht:
- 1. Nach dem mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen tragbaren Radarsensorgerät kann mit dem Millimeterwellen-MIMO-Radargerät der relative Standort des zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet erkannt werden.
- 2. Nach dem mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen tragbaren Radarsensorgerät kann mit der Kombination des Millimeterwellen-MIMO-Radargerät und des TOF-Lasergeräts der relative Standort des zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet erkannt werden.
- 3. Nach dem mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen tragbaren Radarsensorgerät kann mit der Kombination des Millimeterwellen-MIMO-Radargerät und des Beschleunigungssensorgeräts der relative Standort des zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet erkannt werden.
- 4. Nach dem mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen tragbaren Radarsensorgerät kann mit der Kombination des Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts, des TOF-Lasergerät und des Beschleunigungssensorgeräts der relative Standort des zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet erkannt werden.
- 5. Nach dem mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen tragbaren Radarsensorgerät kann mit der Kombination des Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts und der thermischen Bildsensoreinheit der relative Standort des zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet erkannt werden.
- 6. Nach dem mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen tragbaren Radarsensorgerät kann mit der Kombination des Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts, des TOF-Lasergeräts und der thermischen Bildsensoreinheit der relative Standort des zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet erkannt werden.
- 7. Nach dem mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen tragbaren Radarsensorgerät kann mit der Kombination des Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts, des Beschleunigungssensorgeräts und der thermischen Bildsensoreinheit der relative Standort des zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet erkannt werden.
- 8. Nach dem mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen tragbaren Radarsensorgerät kann mit der Kombination des Millimeterwellen-MIMO-Radargeräts, des TOF-Lasergeräts, des Beschleunigungssensorgeräts und der thermischen Bildsensoreinheit der relative Standort des zu rettenden biologischen Zielobjekts in einem Katastrophengebiet erkannt werden.
- 9. Nach dem mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen tragbaren Radarsensorgerät kann das Bild der erweiterten Realität zum Anbringen einer bestimmten Markierung im Katastrophengebiet verwendet werden, um dem Rettungspersonal das Auffinden des zu rettenden biologischen Zielobjekts zu erleichtern.
- 10. Nach dem mit der vorliegenden Erfindung geschaffenen tragbaren Radarsensorgerät kann das künstliche Intelligenzmodul zum Verarbeiten des biologischen Abtastvorgangs verwendet werden.
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Zahlreiche Modifikationen und weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, dem die Lehre der obenstehenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen angehört. Es ist daher selbstverständlich, dass die Erfindung nicht durch die angegebenen Beispiele der beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist und dass die beschriebenen Modifikationen und weiteren Ausführungsbeispiele mit in den Umfang der angehängten Schutzansprüche gehören.