DE2013132C3 - Anordnung zur Umwandlung der Koordinaten eines auf einer Fläche befindlichen Punktes in elektrische Signale - Google Patents

Anordnung zur Umwandlung der Koordinaten eines auf einer Fläche befindlichen Punktes in elektrische Signale

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DE2013132C3 DE2013132A DE2013132A DE2013132C3 DE 2013132 C3 DE2013132 C3 DE 2013132C3 DE 2013132 A DE2013132 A DE 2013132A DE 2013132 A DE2013132 A DE 2013132A DE 2013132 C3 DE2013132 C3 DE 2013132C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Umwandlung der Koordinaten eines auf einer Fläche befindlichen Punktes in elektrische Signale, wobei auf diesen Punkt eine Kraft ausgeübt wird, mit auf die ausgeübte Kraft ansprechenden Vorrichtungen, die elektrische Signale in Abhängigkeit von der auf sie einwirkenden Kraft abgeben.
Bei einer aus »IBM Technical Disclosure Bulletin«, Vol. 6 Nr. 3, August 1963, S. 4/5, bekannten Anordnung dieser Art. ist eine Widerstandsschicht mit druckabhängigem elektrischem Widerstand zwischen zwei gekreuzten Schichten von parallelen streifenförmigen Leitern angebracht. Bei Ausübung eines Druckes auf einen Kreuzungspunkt ändert sich der elektrische Widerstand zwischen den beiden sich an dieser Stelle kreuzenden Leitern, wodurch elektrische Signale erhalten werden können, die die Koordinaten dieses Kreuzungspunktes darstellen.
Bei dieser bekannten Anordnung hängt das Auflösungsvermögen, d. h. die Anzahl der unterscheidbaren Punkte, offensichtlich von der Anzahl der parallelen Leiter in jeder Leiterschicht ab. Diese Anzahl kann aber aus technologischen Gründen nicht beliebig klein gemacht werden. Außerdem werden bei zu kleinem Leiterabstand mehrere Kreuzungspunkte mit unterschiedlichen Drücken von der Druckausübung betroffen, so daß es schwierig ist, exakte elektrische Signale abzuleiten. Schließlich kann die bekannte Anordnuug nicht vollkommen durchsichtig gemacht werden, so daß sie sich nicht für Anwendungsfälle eignet, bei denen sie über einer Darsteliungsfläche angeordnet sein soll. Ein solcher Anwenilungsfall besteht insbesondere bei dem direkten Verkehr zwischen einem Menschen und einer elektronischen Rechenanlage, bei welchem die von der Rechenanlage ausgegebenen Daten auf einer Darstellungsfläche, beispielsweise dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, sichtbar gemacht werden und die Bedienungsperson diese Daten durch einfaches Deuten auf die Darstellungsfläche beeinflussen kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung der eingangs angegebenen Art, bei der die Anzahl der unterscheidbaren Punkte nicht von der Anzahl der auf die ausgeübte Kraft ansprechenden Vorrichtungen abhängt, stets eindeutige Signale für die Koordinaten des markierten Punktes erhallen werden und die ungehinderte Beobachtung von auf einer Darstellungsfläche sichtbar gemachten Duten möglich ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die die Kraft aufnehmende Fläche die Oberfläche eines starren Körpers ist, daß der starre Körper mit wenigstens drei Kraftmeßfühlern verbunden ist, welche elektrische Signale abgeben, die den von dem starren Körper auf jeden Kraftmeßfühler übertragenen Kraftkomponenten proportional sind, und daß die Ausgänge der Kraftmeßfühler mit den Eingängen einer elektronischen Rechenschaltung verbunden sind, welche so ausgeführt isi, daß sie aus ihren Eingangssignalen unter Berücksichtigung der Anordnung der Meßfühler zwei die Koordinaten des Punktes in dem vorgegebenen Koordinatensystem darstellende codierte Signale abgibt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden die Koordinaten aller Punkte aus den Ausgangssignalen aller Kraftmeßfühler abgeleitet. Die Anzahl der unterscheidbaren Punkte hängt daher nicht von der Anzahl der Kraftmeßfühler ab, sondern nur von deren Dynamik, d. h. der noch erkennbaren Änderungen der Ausgangsspannungen bei einer Verschiebung des Punktes. Im einfachsten Fall genügen daher drei Kraftmeßfühler, wenn auch im Regelfall, insbesondere bei Zugrundelegung eines rechtwinkeligen Koordinatensystems, vier Kraftmeßfühler angewendet werden. Die Kraftmeßfühler können außerhalb der eigentlichen Darstellungsfläche angeordnet sein, so daß deren Beobachtung bei geeigneter Ausbildung des starren Körpers ungehindert möglich ist. Dabei kann der starre Körper selbst die Darstellungsfläche tragen, beispielsweise also eine Kathodenstrahlröhre sein, oder er kann eine durchsichtige Platte sein, die vor der eigentlichen Darstellungsfläche angebracht ist.
Die Umwandlung der Ausgangssignale der Kraftmeßfühler in die diu Koordinaten des Punktes darstellenden Signale durch die elektronische Rechenschnltung hängt natürlich von der Anzahl und der räumlichen Anordnung der Kraftmeßfühler sowie von dem vorgegebenen Koordinatensystem ab. Für de.i Fachmann bietet es aber keine Schwierigkeit, bei Kenntnis diesej Parameter die entsprechenden mathematischen Beziehungen aufzustellen und eine elektronische Rechenschaltung in Analog- oder Digitaltechnik entsprechend auszubilden.
Bei Verwendung von vier an den Ecken eines
ίο Quadrats liegenden Kraftmeßfühlern kann dre Anordnung gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beispielsweise so ausgeführt sein, daß die Ausgänge der beiden auf der einen Koordinatenachse liegenden Kraftmeßfühler mit den Eingängen
einer ersten Summierschaltung verbunden sind, daß die Ausgänge der beiden auf der anderen Koordinatenachse liegenden Kraftmeßfühler mit den Eingängen einer zweiten Summierschaltung verbunden sind, daß die Ausgänge aller vier Integrierschaltungen mil
»ο den Eingängen einer dritten .summierschaltung verbunden sind, daß an die Ausgänge der ersten und der dritten Summierschaltungen eine erste Dividierschaltung und an die Ausgänge der zweiten und der dritten Summierschaltungen eine zweite Dividierschaltung angeschlossen sind und daß an die Ausgänge der Dividierschaltungen eine Codierschaltung zur Umsetzung der Ausgangssignale der Dividierschaltungen in zwei die Koordinaten des Punktes ausdrückende codierte Signale angeschlossen ist.
Die Kraftmeßfühler können beliebig, beispielsweise piezoelektrisch ausgebildet sein. Im letzten Fall besteht eine mögliche Ausführungsform der Erfindung darin, daß ein Oszillator vorgesehen ist, der an die Kraftmeßfühler eine Wechselspannung mit der Eigcnresonanzfrequenz der Kraftmeßfühler anlegt.
An Hand der Figuren wird die E'findung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschema der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild einer Ausführungsform der elektronischen Rechcnschaltung zur Erzeugung der Ausgangsspannungen der in F i g. I dargestellten Anordnung und
Fi g. 3 eine andere Ausführungsform der in Fi g. 2 gezeigten elektronischen Rechenschaltung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung sind vier Meßkraftfühler Cl, C2, C3 und C4 in den vier Ecken einer starren Platte P unterhalb dieser Platte angeordnet. Es wird angenommen, daß die Grundfläche dieser Kraftmeßfühler auf einer starren Fläche anfliegt, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Wenn eine Druckkraft F auf einen beliebigen Punkt M der Platte P senkrecht zu dieser Platte ausgeübt wird, geben die Kraftmeßfühler Cl, C2, C3, C 4 elektrisehe Signale Gl, G2, G 3, G4 ab, die dem Abstand proportional sind, welcher diesen Punkt M von dem betreffenden Kraftmeßfühler Cl, C2, C3 bzw. C4 trennt. Eine elektronische Rechenschaltung 5 verknüpft sodann diese Spannungen und setzt dieselben in codierte Signale Hl und Hl um, welche den Koordinaten des betreffenden Punktes M in einem festgelegten Koordinatensystem entsprechen.
In Fig. 1 ist angenommen, daß die Plattet an den Punkten Al, Al, A3 und /14 unterstützt ist, wobei der Punkt/12 den Koordinatennulipunkt bildet, die .Y-Achse durch die PunkteA 1, Al und die K-Achse durch die Punkte Al, Ai geht. Die auf die Anordnune ausgeübten Kräfte sind einerseits die
Druckkraft F. die auf den Punkt M ausgeübt wird, G2, G3 und G4 und sodann die Teilung der beiden dessen Koordinaten X und Y gesucht werden, und ersten Summen durch die letzte. Die elektronische andererseits die durch die Reaktion entstehenden Rechenschaltung 5 weist daher zu diesem Zweck Kraftkomponenten Fl, F2, F3 bzw. F4 der Unter- Summierschaltungen 511, 52, 53 auf, welche die von Stützungen an den Punkten Al, A 2, A 3 bzw. AA. 5 den Kraftmeßfühlern Cl, C2, C3, C4 kommenden Die Berechnung der kartesischcn Koordinaten X Signaled, G2, G3, G4 nach Integration dieser und }' des Punktes M erfolgt dadurch, daß die Signale durch Integricrschaltungen 11, 12, 13, 14 (irundgleichungen des Systems gelöst werden, welche empfangen. Die Ausgänge der Summierschaltungen so zu schreiben sind, daß die Summe der Kraft- 51, 52, 53 sind paarweise mit Dividicrschaltungen 61, momcnte sowie die Summe der auf die Anordnung io 62 verbunden, an welche eine Codierschaltung 7 anausgeübten Kräfte Null sind. geschlossen ist, die die gesuchten codierten Signale Man kann zeigen, daß die Abszisse .Y proportional Wl und W2 sowie ein Signal K für das Codierungs-
g „, " ;, " „„d dic O,di„„c Y proportion», „ ^SSi^tuSSSi *" '"'"
Il , 13 . i5 Für jeden Punkt M der Platte P erhält man daher
r ls ' ein besonderes Paar von codierten Signalen Wl, W 2,
Diese Worte sind unabhängig von der Größe der welche den Koordinaten X und Y dieses Punktes M auf den Punkt M ausgeübten Druckkraft F, da eine entsprechen, wobei der Wert dieser codierten Signale Proportionalität zwischen dieser Druckkraft F und Wl und H2 unabhängig von der Größe der auf den den verschiedenen Kraftkomponenten Fl, F2, F3 ao Punkt M ausgeübten Druckkraft F ist.
und F4 besteht. Im übrigen erhält man stets die Ko- Um eventuelle, auf zufälligen Schwingungen geordinatcn des Punktes M unabhängig von dessen ringer Amplitude der Platte P beruhende Fehler zu Lage auf der Platte P. Dies gilt auch unabhängig von vermeiden, ist eine Schwellenwertschaltung 3 in die der Form der Platte/', denn es ist nicht erforderlich, elektronische RechenschaltungS eingefügt. Zu diedaü diese rechteckig oder quadratisch ist, noch daß 15 sem Zweck werden die Ausgangssignale der Intedie Kraftmcl.Uühler Cl. C2, Cb und C4 in den grierschaltungen 11, 12, 13, 14 den Eingängen einer Hckcn angeordnet sind. Wenn diese Kraftmeßfühler Oder-Schaltung 2 zugeführt, deren Ausgang mit der au anderen Stellen an den Ecken der Platte P ange- Schwellenwertschaltung 3 verbunden ist, und in die ordnet sind, haben für die außerhalb des durch die Verbindungen zwischen den Integrierschaltungen 11, Krafimcßfüliler begrenzten Umfangs gelegenen 30 12, 13, 14 und den 5iummierschaltungen 51, 52, 53 Punkte die Reaktionskräfte nicht alle das gleiche sind analoge Torschaltungen 41, 42, 43, 44 eingefügt. Vorzeichen, was wiederum die Bestimmung der Ko- Das öffnen der analogen Torschaltungen 41, 42, 43. ordinaten dieser Punkte ermöglicht. Wenn die 44 wird durch das Ausgangssignal dec Schwellen-Platte /' nicht eben ist. entsprechen die festgestellten wcrtschaltung 3 gesteuert. Die Bestimmung der Koordinaten X und Y denjenigen der Projektion des 35 codierten Signale Wl und W2 findet daher dann und Punktes Λ/ -auf die durch die Kraftmeßfühler fcstge- nur dann statt, wenn wenigstens eines der von den legte Ebene unter der Voraussetzung, daß die Druck- Kraftmeßfühlern Cl, C2, C3, C4 kommenden Sikraft F senkrecht zu dieser Ebene ausgeübt wird. Die . gnale Gl, G2, G3 und G4 größer ist als der von Anordnung gemäß Fig. 1 ist mit vier Kraftmeßfüh- der Schwellenwertschaltung 3 festgelegte Schwellenlern dargestellt, da diese Lösung für die Auswertung 4" wert.
der von den Meßfühlern angegebenen Signale beson- Die oben beschriebene elektronische Rechenschal-
ders \ortcilhaft ist. Grundsätzlich genügen jedoch tungS kann auch in Digitaltechnik ausgeführt wer-
bereits drei Kraftmeßfühler zur Bestimmung der den, in welchem Fall an den Ausgängen der Inte-
Lage eines Punkts M auf der Platte P. Desgleichen grierschaltungen 11, 12, 13, 14 Analog-Digital-Um-
kann es für bestimmte Anwendungen interessant 45 setzer angeordnet werden. Die codierten Signale Wl
werden, mehr a! ν vier Kraftmeßfühlcr zu verwenden. und W2 können sodann direkt auf ein. digitale
in welchem Fall es genügt, die elektronische Rechen- Rechenanlage gegeben werden,
schaltung 5 für die Auswertung der von den Meß- Die verwendeten Kraftmeßfühler Cl, C2, C3, C4
fühlern abgegebenen Signale entsprechend abzu- sind vorzugsweise piezoelektrische Fühler, doch kön-
ändern. 50 nen auch alle anderen Arten von Kraftmeßfühlern
Eine Ausführungsform der elektronischen Rechen- verwendet werden. Beispielsweise können auch Deh-
schallung 5 in Analogtechnik ist in Fi g. 2 dargestellt. nungsmeßstreifen verwendet werden, wobei dann die
Die Aufgabe dieser elektronischen Rechenschaltung S Platte P mittels der Dehnungsmeßstreifen aufgehängt
besteht darin", auf Grund der Signale Gl, G2, G3, ist.
G 4, die sie von den vier Kraftmeßfühlern C1, C 2, 55 In der vorangehenden Beschreibung wurde ange-C3 und C4 der in Fig. 1 dargestellten Anordnung nommen, daß die DruckkraftF punktförmig ausempfängt, an'ihrem Ausgang zwei elektrische codierte geübt wird, was nicht allgemein der Fall ist. Tat-SianaleWl und W 2 abzugeben, die den Koordina- sächlich erstreckt sich meist die Markierung auf mehten X und V des markierten Punktes M entsprechen. rere Punkte. Dies ist beispielsweise der Fall bei einer Die Amplitude jedes dieser Signale Gl, G 2, G3, G4 60 Markierung, welche durch Aufdrücken des Fingers ist der entsprechenden Kraftkomponente Fl, F2, F3 der Bedienungsperson auf die Platte P hervorgerufen bzw. F4 proportional. Wie aus den obenerwähnten wird. Die am Ausgang der elektronischen Rechen-Gleichungen hervorgeht, welche die Proportionalitäts- schaltung S erhaltenen codierten Signale Wl und W2 beziehunger, zwischen den Koordinaten des Punk- entsprechen sodann den Koordinaten des Schwertes M und den Kraftkomponenten angeben, erfordert 65 punkts der Punktegruppe, auf die die Kraft F eindie Bestimmung der codierten Signale Wl und W2 wirkt. Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichdie Bildung der Summe von Gl mit G2. der Summe tung ist daher durch die Genauigkeit, mit der die \on G2 mit G3 und der Summe der vier Signale Gl, Markierung ausgeführt wird, durch die Dynamik der
verwendeten Meßfühler sowie durch die Steifigkeit der Platte P bugrenzt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der elektronischen Rcchenschaltiing.S1 von Fig. 1, wobei die Kraftmcßfülilcr Cl bis C 4 ebenfalls piczoelcktri^c.1 ausgebildet sind. Die Kraftmcßfülilcr besitzen dabei eine Eigenresonanzfrequenz sowie einen Gütefaktor Q. Wenn man daher mittels einer von einem Oszillator 8 kommenden Wechselspannung V die Kraftmcßfühler Cl bis C4 mit ihrer Eigenresonanzfrequenz bei Abwesenheit jeglicher auf die Kraftmeßfühlcr ausgeübten Kraft erregt, erhält man an deren Ausgängen die in einem Verhältnis Q verstärkte Wechselspannung V. Da sich der Gütefaktor Q eines piezoelektrischen Kraftmcßfühlers vcrmindert, wenn eine Druckkraft auf diesen Kraftmcßfühlcr ausgeübt wird, ist dann die aim Ausgang des Kraftmcßfühlers erhaltene Wechselspannung kleiner als die bei Abwesenheit jeglicher Druckkraft erhaltene Wechselspannung. Infolgedessen erzeugt die Ausübung einer Druckkraft F auf einen Punkt M der Platte /', unter der die piezoelektrischen Kraftmcßfülilcr C 1 bis C4 angeordnet sind, eine Verminderung der Amplituden der Wechsclspannungssignale Rl bis /?4 am Ausgang der Krafttineßfühler. Diese as Verminderung ist proportional zu dem Abstand zwischen dem Punkt M und dem betreffenden Kraftmeßfii'.ilcr. Die WecliFcIspannungssignale Rl bis /?4 werden sodann der elektronischen Rechenschaltung S zugeführt, in welcher sie durch Glcichrichterschaltungen 91 bis 94 in Glcichspannungssignalc umgewandelt werden. Summicrschallungcn 51. 52. 53 und Dividiurschaltungcn 61 und 62 verknüpfen sodann diese verschiedenen Gleichspannungssignalc derart, daß man am Ausgang der Codicrschaltung 7 codierte Signale //1 und H 2 erhält, welche den Koordinaten des Punkts M entsprechen, an dem die Druckkraft F auf die Platte P ausgeübt wird. Die Codierung wird dadurch erleichtert, daß die an der Codierschaltung ankommenden Signale Glcichspannungssignale sind und daher eine unbegrenzte Dauer besitzen.
Die von den Kraftmeßfühlern Cl bis C 4 abgegebenen elektrischen Signale R l.bis RA sind Wcchselspannungssignalc. deren Frequenz gleich der Eigenresnnanzfrcqucnz der Kraftmcßfühler ist. Störende Schwineuncen der Platte/3 können daher diese Signale nur dann wesentlich beeinflussen, wenn die Frequenz dieser Schwingungen in der gleichen Größenordnung liegt wie die Eigenresonanzfrequenz der Kraftmeßfühler, was im allgemeinen nicht der Fall ist. Daher ist es bei dieser Ausführungsform der Markierungsvorrichtung nicht erforderlich, eine Schwellenwertschaltung in die elektronische RcchenschailungS einzufügen.
Dagegen beobachtet man auch bei Abwesenheit jeglicher äußeren Kraftausübung auf die Platte P stets entweder eine Verringerung der Wechselspannungssignale an den Ausgängen der Kraftmcßfühlcr odir das Erscheinen von Wcchselspannungssignalcn geringer Höhe, je nach Art und Verwendungsweise tier dieser Platte P zugeordneten Kraftmeßfühler. Dies beruht auf der vom Gewicht der Platte P auf die Kraftmcßfühlcr Cl bis C4 ausgeübten Wirkung, weiche nicht stets vernachlässigbar ist und zu einer Verringerung der Empfindlichkeit der Markierungsvorrichtung führt.
Die beschriebene Vorrichtung hat zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten, welche hier nicht alle aufgezählt werden können. Es sei jedoch insbesondere die Verwendung dieser Vorrichtung bei einem graphischen Darstellungspult erwähnt. Die Kraftmcßfühler Cl, Cl, C2> und C4 sind dabei am Bildschirm befestigt, und die Platte P ist durchsichtig, beispielsweise aus Glas. Die codierten Signale Hl, H 2 werden nach Codierung in der elektronischen Rcchenschaltung abgegeben. Man kann so auf dem Bildschirm entweder Kurven zeichnen oder Markierungen anbringen. Bei der beschriebenen Vorrichtung muß weder ein Lichtgriffel noch eine programmierte numerische Tastatur oder irgendeine andere Einrichtung zur Beeinflussung der Maschine verwendet werden. Wenn die verwendete Röhre eine mit Schutzschicht versehene Fernsehröhre ist, kann man auch die Platte P weglassen und die Kraftmeßfühler an den Befestigungsstellen dieser Röhre anbringen, in welchem Fall die Markierung durch direkten Druck auf den Schirm der Röhre erfolgt.
Die beschriebene Vorrichtung zur Markierung einer auf einer Fläche gelegenen Stelle eignet sich daher in besonders einfacher und bequemer Weise für den Verkehr zwischen einem Menschen und einer Maschine.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Umwandlung der Koordinaten eines auf einer Fläche befindlichen Punktes in elektrische Signale, wobei auf diesen Punkt eine Kraft ausgeübt wird, mit auf die ausgeübte Kraft ansprechenden Vorrichtungen, die elektrische Signale in Abhängigkeit von der auf sie einwirkenden Kraft abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kraft (F) aufnehmende
.Fläche die Oberfläche eines starren Körpers (P) ist, daß der starre Körper (P) mit wenigstens drei Kraftmeßfühlern (Cl, C2, C3, C 4) verbunden ist, welche elektrische Signale (Gl, G 2, G3, G 4; Rl, Rl, R3, R4) abgeben, die den von dem starren Körper (P) auf jeden Kraftmeßfühler übertragenen Kraftkomponenten (Fl, F2. F3, F 4) propotional sind, und daß die Ausgänge der Kraftnießfühler (Cl, C2, C3, C4) mit den Eingängen einer elektronischen Rechenschaltung (S) verbunden sind, welche so ausgeführt ist, daß sie aus ihren Eingangssignalen unter Berücksichtigung der Anordnung der Kraftmeßfühler zwei die Koordinaten des Punktes (Ai) in dem vorgegebenen Koordinatensystem darstellende codierte Signale (Hl, Hl) abgibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichret, daß bei Verwendung von vier an den Ecken eines Quadrats angeordneten Kraflmeßfühlern (Cl, C2, C3 C4) die Ausgänge der beiden auf der einen Koordinatenachse (X) liegenden Kraftmeßfühler (C 1, C2) mit den Eingängen einer ersten Summierschaltung (51) verbunden sind, daß die Ausgänge der beiden auf der anderen Koordinatenachse (Y) liegenden Kraftmeßfühler (C 2, C 3) mit den Eingängen einer zweiten Summierschaltung (53) verbunden sind, daß die Ausgänge aller vier Kraftmeßfühler (Cl, C2, C3, CX) mit den Eingängen einer dritten Summierschaltung (52) verbunden sind, daß an die Ausgänge der ersten und der dritten Summierschaltungen (51, 52) eine erste Dividierschaltung (61) und an die Ausgänge der zweiten und der dritten Summierschaltungen (53, 52) eine zweite Dividierschaltung (62) angeschlossen sind und daß an die Ausgänge der Dividierschaltungen (61, 62) eine Codierschaltung (7) zur Umsetzung der Ausgangssignale der Dividierschaltungen in zv/ei die Koordinaten des Punktes (M) ausdrükkcnde codierteSignale(//l,//2) angeschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungen zwischen den Kraftmeßfühlern (Cl, C2, C3, C4) und den Summierschaltungen (51, 52, 53) jeweils eine Integrierschaltung (11, 12, 13, 14) eingefügt ist und daß die Codierschaltung (T) einen zusätzlichen Ausgang hat, der mit den Nullrückstelleingängen der Integrierschaltungen verbunden ist, und an dem ein das Ende des Codierungsvorgangs anzeigendes Signal (K) erscheint.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungen zwischen den Integrierschaltungen (11,12, 13, 14) und den Summierschaltungen (51, 52, 53) Torschaltungen (41, 42, 43, 44) eingefügt sind und daß die Ausgänge aller Integrierschaltungen (11, 12, 13, 14) über eine Oder-Schaltung (2) mit einer Schwellen-
wertschaliung (3) verbunden sind, an deren Ausgang die Steuereingänge der Torschallungen (41, 42, 43, 44) angeschlossen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßfühler (Cl, C2, C3, C4) piezoelektrisch ausgebildet sind und daß ein Oszillator (9) vorgesehen ist, der an die Kraftmeßfühler eine Wechselspannung (V) mit der Eigenresonanzfrequenz der Krafimeßfühler anlegt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungen zwischen den Kraftmeßfünlern (Cl, C2, C3, C4) und den Summierschaltungen (51, 52, 53) Gleichrichterschaltungen (91, 92, 93, 94) eingefügt sind.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronischen Rechenschaltung (S) ein Analog-Digital-Umsetzer für die Ausgangssignale (Gl, G2, G3, G4; Al, R2, A3, R4) der Kraftmeßfühler (Cl, C2, C3.C4) vorgeschaltet ist und daß die elektronische Rechenschaltung (S) digital ausgebildet ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Körper eine Platte (P) ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (P) durchsichtig und mittels der Kraftmeßfühler im Abstand von einer Darstellungsfläche (T) gehalten ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsfläche (T) der Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre ist, auf dem Ausgabedaten einer Rechenanlage sichtbar gemacht werden, und daß die Ausgangssignale der elektronischen Rechenschaltung (S) zur Sichtbarmachung des Punktes (M) in die Rechenanlage eingegeben werden.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Körper eine Kathodenstrahlröhre mit einer vor dem Bildschirm angebrachten Schutzschicht ist, welche die die Kraft (F) aufnehmende Fläche bildet, und daß die Kathodenstrahlröhre mittels der Kraftmeßfühler (Cl, C2, C3, C4) aufgehängt ist.
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