DE202017105226U1 - Thermisch leitende Kabel - Google Patents

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Abstract

Elektronisches Gerät, umfassend:eine Wärmequelle;einen Kühlkörper;eine Reihe anderer elektronischer Elemente, die sich von der Wärmequelle und dem Kühlkörper unterscheiden; undeinen Satz flexibler Kabel (i), konfiguriert, um Wärme von der Wärmequelle zu dem Kühlkörper zu transportieren, und (ii) konfiguriert, um entlang eines Pfads geführt zu werden, der mindestens eines aus dem Satz elektronischer Elemente enthält, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel durchgängig verläuft und thermisch leitende Elemente umfasst, entlang derer Wärme von der Wärmequelle zu dem Kühlkörper fließt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Beschreibung bezieht sich auf die Wärmeleitung innerhalb elektronischer Geräte.
  • HINTERGRUND
  • Elektronische Geräte wie Laptops und Tablet-Computer entwickeln eine beträchtliche Menge an Wärme. Gewöhnlich wird die vom Gerät erzeugte Wärme aus dem Gerätegehäuse in der Nähe eines Wärme erzeugenden Bauteils abgestrahlt (z. B. einer CPU).
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einem allgemeinen Aspekt kann ein elektronisches Gerät eine Wärmequelle, einen Kühlkörper, einen Satz von elektronischen Elementen, die sich von der Wärmequelle und dem Kühlkörper unterscheiden, und einen Satz von flexiblen Kabeln einschließen, (i) die konfiguriert sind, um Wärme von der Wärmequelle zum Kühlkörper zu transportieren und (ii) die konfiguriert sind, um entlang eines Pfades geführt zu werden, der mindestens ein von dem Satz von elektronischen Elementen einschließt, wobei jedes des Satzes von flexiblen Kabeln thermisch leitende Elemente, entlang denen die Wärme von der Wärmequelle zum Kühlkörper fließt, umfasst.
  • Die Details von einer oder mehreren Implementierungen sind in den begleitenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung angeführt. Andere Merkmale werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Ansprüchen ersichtlich werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist Diagramm, das ein Beispiel eines elektronischen Geräts veranschaulicht, in dem die hier beschriebenen verbesserten Techniken implementiert werden können.
    • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren für die Implementierung der in 1 gezeigten verbesserten Techniken veranschaulicht.
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein in 1 gezeigtes flexibles Kabel veranschaulicht.
    • 4 ist ein Diagramm, das ein weiteres in 1 gezeigtes exemplarisches flexibles Kabel veranschaulicht.
    • 5 ist ein Diagramm, das ein weiteres in 1 gezeigtes exemplarisches flexibles Kabel veranschaulicht.
    • 6 zeigt ein Beispiel eines Computergeräts und eines mobilen Computergeräts, die mit hier beschriebenen Schaltungen verwendet werden können.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie vorstehend erwähnt, beziehen herkömmliche Techniken des Wärmemanagements in einem elektronischen Gerät die Abgabe von Wärme aus dem Körper des elektronischen Geräts in der Nähe der Wärme erzeugenden Mechanismus ein. Bei dieser Methode wird die Wärme allerdings schlecht über den Körper des elektronischen Geräts verteilt. Ein Laptop erzeugt z. B. in seiner Basis in der Nähe seiner CPU Wärme. Die Anzeige bleibt dabei kalt. Es ist wünschenswert, Wärme überall in einem Gerät gleichmäßiger zu verteilen. Ein gleichmäßig erwärmtes Gerät verbraucht u. U. weniger Strom und ist komfortabler für den Benutzer.
  • In Übereinstimmung mit den hier beschriebenen Implementierungen und im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Techniken des Managements der innerhalb eines elektronischen Geräts erzeugten Wärme, beziehen verbesserte Techniken das Führen eines durchgehenden, flexiblen Kabels oder eines Satzes durchgehender flexibler Kabel innerhalb eines elektronischen Gerätes ein, um Wärme an gewünschte Orte innerhalb des Gerätes abzugeben. Vorteilhafterweise ist es möglich, Wärme unter Verwendung vorhandener Komponenten gleichmäßig zu verteilen, was bedeutet, dass die Kosten somit nicht zusätzlich erhöht werden. Außerdem können die flexiblen Kabel beliebig geführt werden, um die Ziele der Wärme- und/oder der Elektrizitätsverteilung zu erreichen.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein exemplarisches elektronisches Gerät 100 veranschaulicht, in dem die vorstehend beschriebenen verbesserten Techniken implementiert werden können. Wie in 1 gezeigt, ist das beispielhafte elektronische Gerät 100 ein Laptop, das eine Basis 110, einen Monitor 130 und ein Scharnierelement 140 aufweist, um das der Monitor 130 sich um die Basis drehen kann. In anderen Implementierungen kann das elektronische Gerät 100 jedoch auch die Form eines Tablet-Computers, eines Desktop-Computers, eines Smartphones und dergleichen annehmen.
  • Die Basis 110 des elektronischen Gerätes 100 schließt mehrere Komponenten für das Betreiben des elektronischen Gerätes 100 ein. Beispielsweise schließt die Basis 110 einen Prozessor 120, Speicher 124, ein Speichergerät 126 und eine Hochgeschwindigkeitssteuerung 128 mit Anschluss an den Speicher 124 ein. In der Basis 110 können sich sonstige Komponenten befinden, obwohl diese nicht notwendig sind, um die verbesserten Techniken zu demonstrieren. Wie hierin beschrieben, können diese Komponenten durch flexible Kabel wie die flexiblen Kabel 150 und 152 miteinander verbunden sein.
  • Der Prozessor 120 kann Anweisungen zur Ausführung innerhalb des elektronischen Gerätes 100 verarbeiten, einschließlich Anweisungen, die in dem Speicher 124 oder dem Speichergerät 126 gespeichert sind, um graphische Informationen für eine GUI auf einem externen Eingabe-/Ausgabegerät anzuzeigen, z. B. auf der Anzeige 132 auf dem Monitor 130.
  • Der Speicher 124 speichert Informationen im elektronischen Gerät 100. In einer Implementierung ist der Speicher 124 (eine) flüchtige Speichereinheit(en). In einer anderen Implementierung handelt es sich bei dem Speicher 124 um (eine) nichtflüchtige Speichereinheit(en). Der Speicher 124 kann auch eine andere Form eines computerlesbaren Mediums sein, wie beispielsweise ein magnetischer oder optischer Datenträger.
  • Das Speichergerät 126 kann Massenspeicher für das elektronische Gerät 100 bereitzustellen. In einer Implementierung kann das Speichergerät 126 ein computerlesbares Medium sein oder beinhalten, wie z. B. ein Diskettenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk, ein optisches Laufwerk, ein Magnetbandlaufwerk, einen FlashSpeicher oder ein anderes, ähnliches Festkörper-Speichergerät oder eine Reihe von Geräten, einschließlich Geräten in einem Speichernetzwerk oder andere Konfigurationen. Ein Computerprogrammprodukt kann physisch in einem Informationsträger enthalten sein. Das Computerprogrammprodukt kann zudem Befehle enthalten, bei deren Ausführung ein oder mehrere Verfahren wie diejenigen, die vorstehend beschrieben sind, ausgeführt werden. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium, wie z. B. der Speicher 124, das Speichergerät 126 oder ein Speicher auf dem Prozessor 120.
  • Die Hochgeschwindigkeitssteuerung 128 handhabt Vorgänge mit hoher Bandbreitenanforderung für das elektronische Gerät 100. Bei einer Implementierung ist die Hochgeschwindigkeitssteuerung 128 mit dem Speicher 124 und dem Display 126 (z. B. über einen Grafikprozessor oder -beschleuniger) und den Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsports 610 verbunden, die verschiedene Erweiterungskarten (nicht gezeigt) aufnehmen können. In der Implementierung ist eine langsame Steuerung (nicht abgebildet) an das Speichergerät 126 gekoppelt.
  • Der Monitor 130 umfasst ein Display 132. Das Display 132 ist konfiguriert, um graphische Informationen anzuzeigen, z. B. ein durch den Prozessor 120 erzeugtes GUI.
  • Das Scharnier 140 ist konfiguriert, um die Basis 110 und den Monitor 130 so zu verbinden, dass der Monitor 130 um die Basis 110 gedreht werden kann. Wie in 1 dargestellt, ist das Scharnier 140 auch konfiguriert, um Raum für das Durchlaufen der flexiblen Kabel 150 und 152 von der Basis 110 zum Monitor 130, ohne Einwirkung des zum elektronischen Gerät externen Raums, bereitzustellen.
  • Es sollte beachtet werden, dass ein Großteil der im elektronischen Gerät 100 generierten Wärme durch den Prozessor 120 erzeugt wird. Daher sind die flexiblen Kabel 150 und 152 konfiguriert, die die vom Prozessor 120 erzeugte Wärme zu den Kühlkörpern 160 und 162 im Monitor 130 zu leiten. Dadurch ist die im elektronischen Gerät 100 erzeugte Wärme nicht mehr nur auf eine Region innerhalb der Basis (z. B. in der Nähe des Prozessors 120) beschränkt, sondern kann über einen größeren Bereich innerhalb des elektronischen Gerätes 100 verteilt werden, in diesem Fall sowohl über die gesamte Basis 110 als den gesamten Monitor 130.
  • Es versteht sich weiterhin, dass einer oder mehrere der Kühlkörper 160 und/oder 162 in einem Bereich des elektronischen Geräts 100, der sich nicht im Monitor 130 befindet, positioniert sein kann/können. Tatsächlich kann ein Kühlkörper wie z. B. der Kühlkörper 150 in jeder freien Region des Monitors 130 oder der Basis 110 verbaut sein, die keine Komponenten enthält und ausreichend weit von dem Prozessor 120 entfernt ist. Anders ausgedrückt enthält die freie Region des elektronischen Gerätes weder die Wärmequelle noch den Satz der elektronischen Elemente. Die Kühlkörper 160 und 162 (und beliebige andere) können innerhalb des elektronischen Gerätes in jedem beliebigen Bereich installiert werden, sodass die von der Wärmequelle erzeugte Wärme über das gesamte Gerät 100 verteilt werden kann oder sogar gleichmäßig über die gesamte Basis verteilt werden kann.
  • Es versteht sich weiterhin, dass sich die flexiblen Kabel 150 und 152 von herkömmlichen Kabeln insofern unterscheiden können, als sie durchgängig zwischen der Wärmequelle, der/den elektrischen Komponente(n) und dem Kühlkörper verlaufen können. Derartige herkömmliche Kabel stellen elektrische Verbindungen zwischen den Komponenten innerhalb des elektronischen Gerätes 100 in einer unterbrochenen Weise, z. B. als Verbindung zwischen Komponentenpaaren, bereit. Zusätzlich zu den in 1 abgebildeten elektrischen Verbindungen 154 und 156 (zu der Speichervorrichtung 126 bzw. der Hochgeschwindigkeitssteuerung 128, die ihrerseits mit dem Speicher 124 verbunden ist), stellen die flexiblen Kabel 150 und 152 durchgehende thermische Verbindungen zwischen einer Wärmequelle (d. h. dem Prozessor 120) und den Kühlkörpern 160 und 162 bereit.
  • Es versteht sich weiterhin, dass während 1 die flexiblen Kabel 150 und 152 als durch das Scharnier 140 geführt abbildet, die flexiblen Kabel 150 und 152 in einigen Implementierungen möglicherweise nicht durch das Scharnier 140 geführt werden. In solch einem Fall können sich die Kühlkörper 160 und 162 außerhalb des Monitors 130 befinden.
  • Es sei angemerkt, dass einige herkömmliche elektronische Geräte die intern erzeugte Wärme über Wärmerohre verteilen. Wärmerohre können Wärme über Phasenänderungen einer Flüssigkeit verteilen, z. B. Erhitzen der Flüssigkeit, um Dampf am einen Ende der Rohre zu erzeugen, und Abkühlen des Dampfes, um Flüssigkeit am anderen Ende der Rohre erzeugen. Allerdings sind Wärmerohre insofern räumlich limitiert, da Wärmerohre entworfen wurden, um innerhalb einer zu einem Gravitationsfeld normalen Ebene betrieben zu werden und daher für die Verwendung in einem tragbaren Gerät oder um Wärme in aus einer Ebene zu übertragen ungeeignet sind. Daher sind Wärmeohre auf das Abführen von Wärme innerhalb eines elektronischen Gerätes beschränkt. Elektrische Verbindungen zwischen Komponenten müssen weiterhin durch Kabel oder Busse mit langsamer/schneller Geschwindigkeit bereitgestellt werden.
  • Demgegenüber verwendet die hier beschriebene verbesserte Technik die durchgängigen durch flexible Kabel bereitgestellten Verbindungen, wie beispielsweise die flexiblen Kabel 150 und 152, um thermische Verbindungen zwischen Wärmequelle und Kühlkörper, sowie elektrische Verbindungen zwischen Komponenten bereitzustellen. Da die Komponenten u.U. unterschiedliche Größen aufweisen und an beliebigen Stellen innerhalb des elektronischen Gerätes 100 angeordnet sein können, können die flexiblen Kabel 150 und 152 im dreidimensionalen Raum betrieben werden, anstatt auf eine Ebene beschränkt zu sein. Außerdem können die flexiblen Kabel 150 und 152 auch Wärme zu oder von den Komponenten transportieren.
  • 2 veranschaulicht ein Verfahren 200 zur Handhabung der in einem elektronischen Gerät erzeugten Wärme. Das Verfahren 200 kann durch einen Montagearbeiter eines elektronischen Gerätes wie z. B. des elektronischen Gerätes 100 durchgeführt werden (1).
  • Bei Schritt 202 wird ein Satz flexibler Kabel entlang eines Pfads innerhalb eines elektronischen Gerätes geführt, das einen Satz elektronischer Elemente einschließt. Zumindest weist eines aus dem Satz flexibler Kabel an einer Stelle entlang des Pfades eine Verbindung zu mindestens einem aus dem Satz elektronischen Elemente auf. Jedes aus dem Satz flexibler Kabel ist konfiguriert, um Wärme von einer Wärmequelle eines elektronischen Gerätes zu einem Kühlkörper des elektronischen Gerätes entlang thermisch leitender Elemente jedes aus dem Satz flexibler Kabel zu transportieren. Der Kühlkörper ist von jedem des Satzes der elektronischen Elemente getrennt.
  • 3 veranschaulicht eine Anordnung der hier beschriebenen verbesserten Techniken in Form eines Beispiels für ein flexibles Kabel 350. Das exemplarische flexible Kabel 350 enthält thermisch leitende Drähte 310 im Inneren des flexiblen Kabels 350. Das exemplarische flexible Kabel 350 schließt neben den thermisch leitenden Drähten auch ein oder mehrere elektrisch leitende Drähte 320 ein. In einigen Implementierungen schließt das flexible Kabel 350 jedoch unter Umständen nur thermisch leitende Drähte die zum Beispiel aus Graphit, Graphen oder sonstigen Materialien hergestellt sind, die nicht notwendigerweise elektrisch leitend sind.
  • Es ist anzumerken, dass das in 1 veranschaulichte flexible Kabel 350 aus einem Kabel bestehen kann, das ursprünglich verwendet wurde, um elektrische Verbindungen zwischen Komponenten eines elektronischen Geräts, zum Beispiel des elektronischen Geräts 100, herzustellen. Auf diese Weise können die hierin besprochenen verbesserten Techniken unter Verwendung von sich bereits im herkömmlichen Gebrauch befindlichen Materialien zu sehr niedrigen Kosten erzielt werden. In der Tat können die thermisch leitenden Drähte 310 solch einem vorhandenen Kabel hinzugefügt werden, und im Zuge dessen elektrische Verbindungen zwischen Komponenten eines elektronischen Geräts bereitstellen, um das flexible Kabel 350 zu bilden.
  • Zu den Beispielen für Materialien, die in thermisch leitenden Drähten Verwendung finden, gehören Stränge aus Kupfer, Graphit oder Graphen. Solche Materialien haben eine Wärmeleitfähigkeit im Bereich von ungefähr 0,1 W/(m K) bis zu 2.000 W/(m K). (W = Watt, m = Messinstrument, K = Kelvin Maßeinheit der absoluten Temperatur) Als solches konfiguriert, kann das flexible Kabel 350 Wärme mit der Rate von ungefähr 0,1 W bis ungefähr 100 W an den Kühlkörper abgeben. In anderen Konfigurationen kann das flexible Kabel 350 Wärme mit der Rate von ungefähr 0,1 W bis ungefähr 10 W an den Kühlkörper abgeben. Die Rate bei der Wärme transportiert wird, hängt von der thermalen Leitfähigkeit des flexiblen Kabels ab, die beispielsweise wiederum vom Material und/oder dem Durchmesser des thermisch leitenden Drahtes abhängen kann. Die Konfiguration des Kabels ist basierend auf der Menge der an der Wärmequelle erzeugten Wärme auszuwählen. Materialien und Konfigurationen, die eine thermische Leitfähigkeit aufweisen, die deutlich unter 0,1 W/(m K) liegt, sind möglicherweise nicht ausreichend wirkungsvoll, um Wärme zu transportieren, die von elektronischen Elementen in den entsprechenden elektronischen Geräten erzeugt wurde und Konfigurationen, die eine thermische Leitfähigkeit aufweisen, die deutlich über 100 W/(m K) liegt, sind möglicherweise zu teuer oder stellen unnötige Überkapazitäten für die Aufgabe der Kühlung bereit.
  • Wie in 3 abgebildet, weist das flexible Kabel auch in seinem Inneren eine thermische Isolierung 330 auf. Die thermische Isolierung 330 verhindert, dass Wärme aus den thermisch leitenden Drähten 310 in entweder andere thermisch leitende Drähte 310 oder den einen oder die mehreren elektrisch leitenden Drähte 320 abfließt. Außerdem kann die thermische Isolierung 330 das Entweichen der Wärme aus dem flexiblen Kabel 350 nach außen verhindern.
  • Es versteht sich, dass ein jeder der thermisch leitenden Drähte 310 oder der elektrisch leitenden Drähte 320 mit einer beliebigen Wärmequelle (z. B. dem Prozessor 120 in 1) und/oder den Bauteilen eines elektronischen Gerätes (z. B. der Speichervorrichtung 126 oder der Hochgeschwindigkeitssteuerung 128 in 1) in Verbindung stehen kann. Daher kann das flexible Kabel 30 in einigen Konfigurationen sowohl als ein Wärmetransportmittel von einer Wärmequelle als auch als eine elektrische Verbindung zwischen der Wärmequelle und einer anderen Komponente, zum Beispiel um Rechenergebnisse zu einer Speicherplatte zu senden, fungieren. UUm das zu erreichen, können jene Drähte 310 und/oder 320 thermisch und/oder elektrisch mit einer Außenseite des flexiblen Kabels 350 verbunden sein. Die Außenseite des flexiblen Kabels 350 kann dann andere solche Drähte enthalten, die letztendlich eine Verbindung zu den Komponenten herstellen.
  • Es versteht sich weiterhin, dass die thermisch leitenden Drähte 310 auch über die Außenseite des flexiblen Kabels 350 hinaus verlaufen können. Eine solche Anordnung kann beim Bereitstellen einer optimalen thermischen Verbindung zwischen einer Wärmequelle und einem Kühlkörper innerhalb eines elektronischen Gerätes vorteilhaft sein.
  • 4 veranschaulicht eine Anordnung der hier beschriebenen verbesserten Techniken in der Form eines exemplarischen flexiblen Kabels 450. Das exemplarische flexible Kabel 450 schließt einen Innenbereich 410 und einen thermisch leitenden Kabelmantel 420 ein, der umlaufend um den Innenbereich 410 angebracht ist. Das flexible Kabel 450 schließt auch thermisch leitende Drähte 430 ein, die an der Außenseite des Kabelmantels 420 angebracht sind. Das flexible Kabel 450 des Beispiels umfasst neben den thermisch leitenden Drähten auch einen oder mehrere elektrisch leitende(n) Draht/Drähte 320. In einigen Anordnungen sind thermisch leitende Stränge, die sich außerhalb des flexiblen Kabels befinden und am flexiblen Kabel eingesammelt werden innerhalb des den flexiblen Kabel umgebenden Mantels positioniert. In einigen Implementierungen kann das flexible Kabel 350 jedoch nur thermisch leitende Drähte enthalten.
  • Der Innenbereich 410 des flexiblen Kabels 450 kann eine thermische und/oder elektrische Isolierung enthalten, um ein Eindringen überschüssiger Wärme aus dem Außenbereich zu unterbinden. Auch der Innenbereich 410 enthält mindestens einen elektrisch leitenden Draht 440. Bei anderen Implementierungen kann der Innenbereich 410 auch thermisch leitende Drähte enthalten. Solch eine Implementierung wird nachfolgend mit Bezug auf 5 besprochen.
  • Der Kabelmantel 420 des flexiblen Kabels 450 besteht aus einem thermisch leitenden Material, damit die Wärme einer Wärmequelle entlang des Außenbereichs des flexiblen Kabels 450 fließen kann. Beispielsweise kann der Kabelmantel 450 aus Kupferfolie, einem Bogen Graphit, einer Goldfolie und/oder Kombinationen aus den zuvor genannten oder anderen thermisch leitenden Materialen hergestellt sein.
  • Wie in 4 dargestellt, enthält das exemplarische flexible Kabel 450 am Kabelmantel angebrachte 420 thermisch leitendende Drähte 430. Die thermisch leitenden Drähte 430 bestehen aus demselben Material wie der Kabelmantel 420, um eine Verwerfung des Kabelmantels 420 und des flexiblen Kabels 450 durch nicht aufeinander abgestimmte thermische Ausdehnungskoeffizienten zu verhindern. Die thermisch leitenden Drähte 420 transportieren Wärme von einer Wärmequelle zum Kabelmantel 420 und vom Kabelmantel 420 zu einem Kühlkörper.
  • 5 veranschaulicht ein exemplarisches flexibles Kabel 550, das ein Hybrid aus den in 3 und 4 jeweils darstellten flexiblen Kabeln 350 und 450 ist. Das flexible Kabel 550 des Beispiels schließt einen Innenkern 510 mit thermisch leitenden Drähten 560 und einen Kabelmantel 520 ein, der umlaufend um den Innenbereich 510 angebracht ist.
  • Der Innenbereich 510 des flexiblen Kabels 550 kann eine Isolierung enthalten (nicht dargestellt), um einen Wärmefluss im Innenbereich 510 zu unterbinden. Wie in 5 dargestellt, enthält der Innenbereich 510 thermische Leiter 570, die jeden der thermisch leitenden Drähte 560 mit dem Kabelmantel 520 verbinden. Auf diese Art kann der Kabelmantel 520 einen Kühlkörper für ein elektronisches Gerät bereitstellen. Vorteilhafterweise liefert ein solcher Kühlkörper am und/oder im flexiblen Kabel 550 die zusätzliche Freiheit, um das flexible Kabel 550 innerhalb eines elektronischen Geräts beliebig zu führen.
  • 6 veranschaulicht ein Beispiel eines generischen Computergeräts 600 und eines generischen mobilen Computergeräts 650, die mit den hier beschriebenen Techniken verwendet werden können.
  • Wie in 6 dargestellt, soll das Computergerät 600 verschiedene Formen von digitalen Computern wie Laptops, Desktops, Arbeitsstationen, Personal Digital Assistants, Fernseher, Server, Blade-Server, Mainframes und andere geeignete Computer darstellen. Das Computergerät 650 soll verschiedene Formen mobiler Vorrichtungen, wie Personal Digital Assistants, Mobiltelefone, Smartphones und andere ähnliche Computergeräte darstellen. Die hier gezeigten Komponenten, ihre Verbindungen und Beziehungen und ihre Funktionen sollen nur beispielhaft sein und sollen Implementierungen der in diesem Dokument beschriebenen und/oder beanspruchten Erfindungen nicht einschränken.
  • Das Computergerät 600 umfasst einen Prozessor 602, einen Speicher 604, eine Speichervorrichtung 606, eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 608, die mit Speicher 604 und Hochgeschwindigkeitserweiterungsanschlüssen 610 verbindet, und eine Niedergeschwindigkeitsschnittstelle 612, die mit dem Niedergeschwindigkeitsbus 614 und der Speichervorrichtung 606 verbindet. Alle Komponenten 602, 604, 606, 608, 610 und 612 sind unter Verwendung verschiedener Busse miteinander verbunden und können auf einem gängigen Motherboard oder gegebenenfalls in anderer Weise angebracht sein. Der Prozessor 602 kann Befehle zur Ausführung innerhalb des Computergeräts 600 verarbeiten, einschließlich Befehlen, die in dem Speicher 604 oder auf der Speichervorrichtung 606 gespeichert sind, um grafische Informationen für eine GUI auf einer externen Eingabe-/Ausgabevorrichtung wie Anzeige 616, die mit der Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 608 verbunden ist, anzuzeigen. Bei anderen Implementierungen können mehrere Prozessoren und/oder mehrere Busse, wie jeweils anwendbar, zusammen mit mehreren Speichern und Speicherarten verwendet sein. Es können außerdem auch mehrere Computergeräte 600 verbunden sein, wobei jedes Gerät Abschnitte der notwendigen Vorgänge bereitstellt (z. B. als eine Serverbank, eine Gruppe von Blade-Servern oder ein Mehrprozessorsystem).
  • Der Speicher 604 speichert Informationen innerhalb des Computergeräts 600. In einer Implementierung ist der Speicher 604 eine nicht flüchtige Speichereinheit oder -einheiten. In einer anderen Implementierung ist der Speicher 604 eine nicht flüchtige Speichereinheit oder -einheiten. Der Speicher 604 kann auch eine andere Form von computerlesbarem Medium sein, wie beispielsweise ein magnetischer oder optischer Datenträger.
  • Das Speichergerät 606 ist in der Lage, Massenspeicher für das Computergerät 600 bereitzustellen. In einer Implementierung kann Speichergerät 606 ein computerlesbares Medium, wie z. B. ein Floppy-Disk-Laufwerk, ein Festplattenlaufwerk, ein optisches Laufwerk, eine Magnetbandeinheit, ein FlashSpeicher oder ein anderes ähnliches Festkörper-Speichergerät oder eine Reihe von Geräten sein oder beinhalten, darunter auch Geräte in einem Speichernetzwerk oder andere Konfigurationen. Ein Computerprogrammprodukt kann greifbar in einem Informationsträger verkörpert sein. Das Computerprogrammprodukt kann auch Befehle enthalten, die bei Ausführung ein oder mehrere Verfahren wie diejenigen, die vorstehend beschrieben sind, ausführen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium, wie etwa der Speicher 604, die Speichervorrichtung 606 oder Speicher auf Prozessor 602.
  • Die Hochgeschwindigkeitssteuerung 608 verwaltet bandbreitenintensive Operationen für das Computergerät 500, während die Niedergeschwindigkeitssteuerung 612 niedrigere bandbreitenintensive Operationen verwaltet. Eine solche Zuordnung von Funktionen ist nur beispielhaft. In einer Implementierung ist die Hochgeschwindigkeitssteuerung 608 mit Speicher 604, Display 616 (z. B. über einen Grafikprozessor oder -beschleuniger) und mit den Hochgeschwindigkeitserweiterungsanschlüssen 610, die verschiedene Erweiterungskarten (nicht gezeigt) aufnehmen können, verbunden. In der Implementierung ist die Niedergeschwindigkeitssteuerung 612 mit der Speichervorrichtung 506 und dem Niedergeschwindigkeitserweiterungsanschluss 614 gekoppelt. Der Niedergeschwindigkeitserweiterungsanschluss, der verschiedene Kommunikationsanschlüsse (z. B. USB, B, Ethernet, Funkethernet) einschließen kann, kann an ein oder mehrere Eingabe-/Ausgabevorrichtungen wie eine Tastatur, eine Zeigevorrichtung, einen Scanner oder eine Netzwerkvorrichtung, wie einen Switch oder Router z. B. durch einen Netzwerkadapter gekoppelt sein.
  • Das Computergerät 600 kann, wie in der Figur gezeigt, in einer Anzahl von unterschiedlichen Formen implementiert sein. So kann es beispielsweise als ein Standardserver 620 oder mehrfach in einer Gruppe solcher Server implementiert sein. Es kann außerdem als Teil eines Rackserversystems 624 implementiert sein. Zusätzlich kann es in einem Personal Computer wie einem Laptop 622 implementiert sein. Alternativ können Komponenten von Computergerät 600 mit anderen Komponenten in einem mobilen Gerät (nicht dargestellt), wie z. B. Gerät 650, kombiniert sein. Jedes solcher Geräte kann ein oder mehrere Computergeräte 600, 650 enthalten und ein gesamtes System kann aus mehreren Computergeräten 600, 650, die miteinander kommunizieren, zusammengesetzt sein.
  • Das Computergerät 650 schließt einen Prozessor 652, einen Speicher 664, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung wie eine Anzeige 654, eine Kommunikationsschnittstelle 666 und einen Transceiver 668 ein. Das Gerät 650 kann ebenfalls mit einer Speichervorrichtung, wie z. B. einem Microdrive, oder einem anderen Gerät ausgestattet sein, um zusätzlichen Speicher bereitzustellen. Sämtliche Komponenten 650, 652, 664, 654, 666 und 668 sind unter Verwendung verschiedener Busse miteinander verbunden und mehrere der Komponenten können auf einem gängigen Motherboard oder gegebenenfalls in anderer Weise angebracht sein.
  • Der Prozessor 652 kann Befehle innerhalb des Computergeräts 650 ausführen, einschließlich im Speicher 664 gespeicherter Befehle. Der Prozessor kann als ein Chipsatz von Chips implementiert sein, die separate und mehrere analoge und digitale Prozessoren einschließen. Der Prozessor kann beispielsweise die Koordination der anderen Komponenten des Geräts 650 bereitstellen, wie beispielsweise die Steuerung von Benutzerschnittstellen, von Anwendungen, die von Vorrichtung 650 ausgeführt werden, und von drahtloser Kommunikation durch das Gerät 650.
  • Der Prozessor 652 kann mit einem Benutzer über die Steuerschnittstelle 658 und die Anzeigeschnittstelle 656, die mit einer Anzeige 654 gekoppelt ist, anzeigen. Die Anzeige 654 kann beispielsweise eine TFT-LCD- (Dünnschichttransistor-Flüssigkristallanzeige) oder eine OLED- (organische Leuchtdiode) -Anzeige oder eine andere geeignete Anzeigetechnologie sein. Die Anzeigeschnittstelle 656 kann geeignete Schaltungen zum Ansteuern der Anzeige 654 umfassen, um einem Benutzer grafische und andere Informationen zu präsentieren. Die Steuerschnittstelle 658 kann Befehle von einem Benutzer empfangen und sie zur Eingabe in den Prozessor 652 konvertieren. Zusätzlich kann eine externe Schnittstelle 662 in Verbindung mit dem Prozessor 652 vorgesehen sein, um Nahbereichskommunikation von Gerät 650 mit anderen Geräten zu ermöglichen. Die externe Schnittstelle 662 kann beispielsweise bei manchen Implementierungen eine drahtgestützte Verbindung oder bei anderen Implementierungen eine drahtlose Verbindung sein, und es können auch mehrere Schnittstellen verwendet werden.
  • Der Speicher 664 speichert Informationen innerhalb des Computergeräts 650. Der Speicher 664 kann als ein oder mehrere von einem computerlesbaren Medium oder Medien, einem flüchtigen Speicher oder Speichern oder einem nicht flüchtigen Speicher oder Speichern implementiert sein. Der Erweiterungsspeicher 674 kann ebenfalls bereitgestellt und mit dem Gerät 650 über die Erweiterungsschnittstelle 672 verbunden werden, die zum Beispiel eine SIMM- (Single In Line Memory Module) -Kartenschnittstelle umfassen kann. Ein solcher Erweiterungsspeicher 674 kann zusätzlichen Speicherplatz für das Gerät 650 bereitstellen oder kann auch Anwendungen oder andere Informationen für das Gerät 650 speichern. Insbesondere kann der Erweiterungsspeicher 674 Befehle zum Ausführen oder Ergänzen der vorstehend beschriebenen Prozesse umfassen und er kann außerdem sichere Informationen umfassen. Demnach kann der Erweiterungsspeicher 674 beispielsweise als ein Sicherheitsmodul für Gerät 650 bereitgestellt und mit Befehlen programmiert werden, die eine sichere Benutzung von Vorrichtung 650 erlauben. Zusätzlich dazu können über die SIMM-Karten sichere Anwendungen zusammen mit zusätzlichen Informationen, wie dem Ablegen von Identifizierungsinformationen auf der SIMM-Karte auf eine Weise, die nicht gehackt werden kann, bereitgestellt werden.
  • Der Speicher kann zum Beispiel, wie nachstehend beschrieben, Flashspeicher und/oder NVRAM-Speicher einschließen. In einer Implementierung ist ein Computerprogrammprodukt in einem Informationsträger greifbar verkörpert. Das Computerprogrammprodukt enthält Befehle, die bei Ausführung ein oder mehrere Verfahren wie die vorstehend beschriebenen durchführen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium, wie der Speicher 664, die Speichererweiterung 674 oder der Prozessorspeicher 652, das beispielsweise über den Transceiver 668 oder die externe Schnittstelle 662 empfangen werden kann.
  • Das Gerät 650 kann über die Kommunikationsschnittstelle 666 drahtlos kommunizieren, die bei Bedarf eine digitale Signalverarbeitungsschaltung einschließen kann. Die Kommunikationsschnittstelle 666 kann Verbindungen mit verschiedenen Kommunikationstypen oder -protokollen, wie beispielsweise unter anderen GSM-Sprachanrufe, SMS, EMS oder MMS-Messaging, CDMA, TDMA, PDC, WCDMA, CDMA2000 oder GPRS, aufbauen. Eine solche Kommunikation kann beispielsweise durch Funkfrequenztransceiver 668 stattfinden. Zusätzlich kann eine Kurzstreckenkommunikation stattfinden, wie etwa unter Verwendung eines Bluetooth- , WLAN- oder anderen solchen Transceivers (nicht gezeigt). Außerdem kann das GPS-(Global Positioning System) -Empfängermodul 670 zusätzliche navigations- und ortsbezogene drahtlose Daten für Gerät 650 bereitstellen, die gegebenenfalls von Anwendungen verwendet werden können, die auf Gerät 650 ausgeführt werden.
  • Die Vorrichtung 650 kann ebenfalls unter Verwendung des Audiocodec 660, der gesprochene Informationen von einem Benutzer empfangen und diese in nutzbare digitale Informationen konvertieren kann, hörbar kommunizieren. Der Audiocodec 660 kann ebenfalls hörbaren Ton für einen Benutzer erzeugen, wie beispielsweise durch einen Lautsprecher zum Beispiel in einem Handapparat des Geräts 650. Ein derartiger Ton kann einen Ton von Telefonanrufen beinhalten, kann aufgenommene Töne (z. B. Sprachnachrichten, Musikdateien usw.) beinhalten und kann auch Töne, beinhalten, die von Anwendungen erzeugt werden, die auf Vorrichtung 650 betrieben werden.
  • Das Computergerät 650 kann in einer Anzahl von unterschiedlichen Formen implementiert sein, wie in der Figur gezeigt. Sie kann beispielsweise als ein Mobiltelefon 680 implementiert sein. Sie kann außerdem als Teil eines Smartphones 682, Personal Digital Assistant oder einers anderen ähnlichen mobilen Geräts implementiert sein.
  • Verschiedene Implementierungen der hier beschriebenen Systeme und Techniken können in digitalen elektronischen Schaltungen, integrierten Schaltungen, speziell konzipierten ASICs (anwendungsorientierten integrierten Schaltungen), Computerhardware, Firmware, Software und/oder Kombinationen davon realisiert sein. Diese verschiedenen Implementierungen können eine Implementierung in einem oder mehreren Computerprogrammen einschließen, die auf einem programmierbaren System ausführbar und/oder interpretierbar sind, das mindestens einen programmierbaren Prozessor umfasst, der für spezifische oder allgemeine Zwecke vorgesehen sein kann, und zum Empfangen von Daten und Anweisungen von einem Speichersystem, mindestens einem Eingabegerät und mindestens einem Ausgabegerät und zum Übertragen von Daten und Befehlen darauf gekoppelt sein kann.
  • Diese Computerprogramme (auch bekannt als Programme, Software, Softwareanwendungen oder Code) umfassen Maschinenbefehle für einen programmierbaren Prozessor und können in einer höheren prozeduralen und/oder objektorientierten Programmiersprache und/oder in Assembler-/Maschinensprache implementiert sein. Wie hierin verwendet, bezeichnen die Begriffe „maschinenlesbares Medium“, „computerlesbares Medium“ ein beliebiges Computerprogrammprodukt, eine beliebige Vorrichtung und/oder ein beliebiges Gerät (z. B. Magnetplatten, optische Platten, Speicher, programmierbare Logikbausteine (PLDs)), die verwendet werden, um einem programmierbaren Prozessor Maschinenbefehle und/oder Daten bereitzustellen, einschließlich eines maschinenlesbaren Mediums, das Maschinenbefehle als ein maschinenlesbares Signal empfängt. Der Begriff „maschinenlesbares Signal“ bezeichnet ein beliebiges Signal, das verwendet wird, um einem programmierbaren Prozessor Maschinenanweisungen und/oder Daten bereitzustellen.
  • Um eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen, können die hier beschriebenen Systeme und Techniken auf einem Computer implementiert werden, der eine Displayvorrichtung (wie z. B. einen CRT- (Kathodenstrahlröhre) oder LCD-(Flüssigkristallanzeige) -Monitor) aufweist, um dem Benutzer Informationen anzuzeigen, und eine Tastatur und eine Zeigeeinrichtung (z. B. eine Maus oder ein Trackball) mittels denen der Benutzer eine Eingabe an den Computer bereitstellen kann. Es können auch andere Arten von Geräten verwendet werden, um auch eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen; beispielsweise kann eine an den Benutzer bereitgestellte Rückkopplung eine beliebige Form von sensorischer Rückkopplung sein, wie z. B. eine visuelle Rückkopplung, auditive Rückkopplung oder taktile Rückkopplung; und die Eingabe vom Benutzer kann in beliebiger Form empfangen werden, einschließlich akustischer, Sprach- oder taktiler Eingabe.
  • Die hier beschriebenen Systeme und Techniken können in einem Computersystem implementiert werden, das eine Backend-Komponente enthält (z. B. einen Datenserver) oder eine Middleware-Komponente (z. B. einen Anwendungsserver) oder eine Frontend-Komponente (z. B. einen Client-Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche oder einen Web-Browser, durch den der Benutzer mit einer hier dargestellten Implementierung des Gegenstandes interagieren kann), oder eine beliebige Kombination solcher Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium digitaler Datenkommunikation, wie z. B. ein Kommunikationsnetzwerk, miteinander verbunden sein). Beispiele von Kommunikationsnetzwerken umfassen ein lokales Netzwerk („LAN“), ein Fernnetzwerk („WAN“) und das Internet.
  • Das Computersystem kann Clients und Server umfassen. Ein Client und ein Server befinden sich im Allgemeinen entfernt voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung zwischen Client und Server entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern laufen und die eine Client-Server-Beziehung zueinander aufweisen.
  • Eine Anzahl von exemplarischen Ausführungsformen wurde beschrieben. Trotzdem versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Geist und Umfang der Patentschrift abzuweichen.
  • Es versteht sich auch, dass, wenn ein Element als sich befindlich auf, verbunden mit, elektrisch verbunden mit, gekoppelt mit oder elektrisch gekoppelt mit einem anderen Element bezeichnet ist, dieses direkt an, verbunden oder gekoppelt mit dem anderen Element sein kann oder ein oder mehrere dazwischenliegende Elementen vorhanden sein können. Im Gegensatz dazu sind keine dazwischenliegenden Elemente vorhanden, wenn auf ein Element als direkt an, direkt verbunden mit oder direkt gekoppelt mit einem anderen Element oder einer Schicht verwiesen wird. Obwohl die Begriffe direkt an, direkt verbunden mit oder direkt gekoppelt mit während der ausführlichen Beschreibung nicht gebraucht sein können, können Elemente, die als, direkt an, direkt verbunden oder direkt gekoppelt mit gezeigt sind, als solche bezeichnet werden. Die Ansprüche der Anmeldung können geändert werden, um beispielhafte Beziehungen aufzuführen, die in der Beschreibung beschrieben oder in den Figuren gezeigt sind.
  • Während bestimmte charakteristische Merkmale der beschriebenen Implementierungen wie hierin beschrieben veranschaulicht wurden, werden dem Fachmann jetzt viele Modifikationen, Substitutionen, Änderungen und Äquivalente einfallen. Es ist daher selbstverständlich, dass die beigefügten Ansprüche alle solchen Modifikationen und Änderungen abdecken sollen, die unter den Geist der Erfindung fallen. Es sollte selbstverständlich sein, dass diese nur beispielhaft und nicht als Begrenzung präsentiert worden sind, und es können verschiedene Änderungen der Form und der Details vorgenommen werden. Jeder Abschnitt der hierin beschriebenen Vorrichtung und/oder der Verfahren kann in jeder Kombination kombiniert werden, außer sich gegenseitig ausschließender Kombinationen. Die hierin beschriebenen Implementierungen können verschiedene Kombinationen und/oder Unterkombinationen der Funktionen, Komponenten und/oder Merkmale der unterschiedlichen beschriebenen Implementierungen einschließen.
  • Weitere Implementierungen werden in den folgenden Beispielen zusammengefasst:
  • Beispiel 1: Ein elektronisches Gerät umfassend: eine Wärmequelle; einen Kühlkörper; eine Reihe anderer elektronischer Elemente außer der Wärmequelle und dem Kühlkörper; einen Satz flexibler Kabel (i), die für die Weiterleitung der Wärme von der Wärmequelle zum Kühlkörper ausgelegt und (ii) die konfiguriert sind, um entlang eines Pfades geführt zu werden, der mindestens einen Satz elektronischer Elemente einschließt, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel durchgängig sind und thermisch leitende Elemente umfasst, entlang derer Wärme von der Wärmequelle zum Kühlkörper fließt.
  • Beispiel 2: Das elektronische Gerät wie in Beispiel 1, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel thermisch leitende Drähte im Inneren dieses flexiblen Kabels als thermisch leitende Elemente enthält.
  • Beispiel 3: Das elektronische Gerät wie in Beispiel 2, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel ferner elektrisch leitende Drähte im Inneren dieses flexiblen Kabels enthält.
  • Beispiel 4: Das elektronische Gerät wie in Beispiel 2 oder 3, wobei die thermisch leitenden Drähte mindestens einen der Kupferstränge, Graphitstränge oder Graphen stränge enthalten.
  • Beispiel 5: Das elektronische Gerät wie in einem der Beispiele 2 bis 4, wobei die Wärmeleitfähigkeit der thermisch leitenden Drähte im Bereich von etwa 0,1 W/(m K) bis etwa 2.000 W/(m K) liegt.
  • Beispiel 6: Das elektronische Gerät wie in einem der Beispiele 2 bis 5, wobei die thermisch leitenden Drähte konfiguriert sind, um die Wärme mit einer Rate von etwa 0,1 W bis etwa 10 W zu transportieren.
  • Beispiel 7: Das elektronische Gerät wie in einem der Beispiele 1 bis 6, wobei jedes des Satzes flexibler Kabel thermisch leitende Stränge als die thermisch leitenden Elemente enthält, die sich im Außenbereich befinden und mit diesem flexiblen Kabel verbunden sind.
  • Beispiel 8: Das elektronische Gerät wie in Beispiel 7, wobei die sich im Außenbereich befindlichen und mit diesem flexiblen Kabel verbundenen thermisch leitenden Stränge sich innerhalb eines Kabelmantels befinden, der das flexible Kabel umgibt.
  • Beispiel 9: Das elektronische Gerät wie in Beispiel 7 oder 8, wobei die sich im Außenbereich befindlichen und mit diesem flexiblen Kabel verbundenen thermisch leitenden Stränge mindestens einen der Kupferstränge, Graphitstränge und Goldstränge enthalten.
  • Beispiel 10: Das elektronische Gerät wie in einem der Beispiele 1 bis 9, wobei die Wärmequelle einen Verarbeitungsschaltkreis enthält und wobei eines aus dem Satz elektronischer Elemente ein Speichergerät enthält.
  • Beispiel 11: Das elektronische Gerät wie in Beispiel 10, wobei sich der Kühlkörper in einer leeren Region des elektronischen Gerätes befindet, in der es weder eine Wärmequelle noch den Satz elektronischer Elemente gibt.
  • Beispiel 12: Das elektronische Gerät wie im Beispiel 10 oder 11, wobei das elektronische Gerät ein Laptop-Computer ist, das eine Basis, einen Monitor und ein Scharnier aufweist, wobei die Basis das Verarbeitungsgerät und das Speichergerät enthält, wobei der Kühlkörper sich in dem Monitor befindet und wobei mindestens eines aus dem Satz flexibler Kabel an einem Pfad durch das Scharnier zu dem Monitor geführt wird.
  • Beispiel 13: Das elektronische Gerät wie in einem der Beispiele 1 bis 12, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel als thermisch leitende Elemente erste thermisch leitende Stränge im Inneren dieses flexiblen Kabels und sich im Außenbereich befindliche und mit diesem flexiblen Kabel in Verbindung stehende zweite thermisch leitende Stränge enthält.
  • Beispiel 14: Das elektronische Gerät wie im Beispiel 13, wobei zumindest einer der ersten thermisch leitenden Stränge eines aus dem Satz flexibler Kabel mit mindestens einem der zweiten thermisch leitenden Stränge dieses flexiblen Kabels verbunden ist und wobei sich der Kühlkörper im Außenbereich des flexiblen Kabels befindet.
  • Beispiel 15: Ein Verfahren, umfassend: Führung eines Satzes flexibler Kabel entlang eines Pfads innerhalb eines elektronischen Gerätes, das einen Satz elektronischer Elemente, mindestens eines aus dem Satz flexibler Kabel, die an einer Stelle entlang des Pfads eine Verbindung zu mindestens einem aus dem Satz der elektronischen Elemente aufweisen, einschließt, wobei jedes des Satzes flexibler Kabel durchgehend verläuft und konfiguriert ist, um Wärme von einer Wärmequelle des elektronischen Geräts zu einem Kühlkörper des elektronischen Geräts entlang thermisch leitender Elemente jedes des Satzes flexibler Kabel zu transportieren, wobei der Kühlkörper sich von jedem des Satzes elektronischer Elemente unterscheidet.
  • Beispiel 16: Das Verfahren wie im Beispiel 15, weiterhin umfassend das Bereitstellen thermisch leitender Drähte im Inneren dieses flexiblen Kabels als thermisch leitende Elemente.
  • Beispiel 17: Das Verfahren wie in Beispiel 16, weiterhin umfassend: das Bereitstellen, als zusätzliche thermisch leitende Elemente, thermisch leitender Stränge, die sich im Außenbereich dieses flexiblen Kabels befinden und damit in Verbindung stehen; und das Verbinden mindestens eines der thermisch leitenden Drähte, das sich im Inneren eines aus dem Satz flexibler Kabel befindet, mit mindestens einem der thermisch leitenden Drähte, die sich im Außenbereich dieses flexiblen Kabels befinden, wobei der Kühlkörper sich im Außenbereich dieses flexiblen Kabels befindet.
  • Beispiel 18: Das Verfahren wie im Beispiel 16 oder 17, wobei das Bereitstellen der thermisch leitenden Drähte, die sich im Inneren jedes aus dem Satz der flexiblen Kabel befinden, das Ausbilden der Drähte aus mindestens einem der Kupferstränge, Graphitstränge und Graphenstränge einschließt.
  • Beispiel 19: Das Verfahren wie in einem der Beispiele 15 bis 18, wobei die Wärmequelle Verarbeitungsschaltkreise enthält, wobei eines aus dem Satz elektronischer Elemente ein Speichergerät enthält, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel elektrisch leitende Drähte im Inneren dieses flexiblen Kabels enthält, und wobei das Führen des Satzes von flexiblen Kabeln entlang eines Pfads innerhalb des elektronischen Gerätes das Verbinden eines elektrisch leitenden Drahtes von mindestens einem aus dem Satz flexibler Kabel zu dem Speichergerät einschließt.
  • Beispiel 20: Das elektronische Verfahren wie in einem der Beispiele 15 bis 19, wobei der Kühlkörper sich in einem leeren Bereich des elektronischen Geräts befindet, das weder die Wärmequelle noch den Satz elektronischer Elemente enthält, und wobei das Führen des Satzes flexibler Kabel entlang eines Pfads innerhalb des elektronischen Geräts das Positionieren eines Anschlusses mindestens eines aus dem Satz flexibler Kabel in dem leeren Bereich des elektronischen Geräts einschließt.
  • Außerdem erfordern die in den Figuren dargestellten logischen Abläufe nicht die bestimmte dargestellte Reihenfolge oder sequenzielle Reihenfolge, um wünschenswerte Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus können andere Schritte vorgesehen sein oder Schritte aus den beschriebenen Abläufen eliminiert und andere Komponenten zu den beschriebenen Systemen hinzugefügt oder aus denselben entfernt werden. Dementsprechend befinden sich andere Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche.

Claims (10)

  1. Elektronisches Gerät, umfassend: eine Wärmequelle; einen Kühlkörper; eine Reihe anderer elektronischer Elemente, die sich von der Wärmequelle und dem Kühlkörper unterscheiden; und einen Satz flexibler Kabel (i), konfiguriert, um Wärme von der Wärmequelle zu dem Kühlkörper zu transportieren, und (ii) konfiguriert, um entlang eines Pfads geführt zu werden, der mindestens eines aus dem Satz elektronischer Elemente enthält, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel durchgängig verläuft und thermisch leitende Elemente umfasst, entlang derer Wärme von der Wärmequelle zu dem Kühlkörper fließt.
  2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel, als die thermisch leitenden Elemente, thermisch leitende Drähte im Inneren dieses flexiblen Kabels enthält.
  3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 2, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel ferner elektrisch leitende Drähte im Inneren dieses flexiblen Kabels enthält.
  4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 2, wobei die thermisch leitenden Drähte mindestens einen aus Kupfersträngen, Graphitsträngen und Graphensträngen enthalten.
  5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel, als thermisch leitende Elemente, thermisch leitende Stränge im äußeren Bereich dieses flexiblen Kabels und in Verbindung damit enthält.
  6. Elektronisches Gerät nach Anspruch 5, wobei die thermisch leitenden Stränge im äußeren Bereich dieses flexiblen Kabels und in Verbindung damit sich innerhalb eines Kabelmantels befinden, der dieses flexible Kabel umgibt.
  7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Wärmequelle Verarbeitungsschaltkreise einschließt und wobei eines aus dem Satz elektronischer Elemente ein Speichergerät enthält.
  8. Elektronisches Gerät nach Anspruch 7, wobei das elektronische Gerät ein Laptop-Computer ist, der eine Basis, einen Monitor und ein Scharnier aufweist, wobei die Basis die Verarbeitungsvorrichtung und das Speichergerät enthält, wobei sich der Kühlkörper in dem Monitor befindet, und wobei mindestens eines aus dem Satz flexibler Kabel entlang eines Pfads durch das Scharnier zu dem Monitor geführt ist.
  9. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei jedes aus dem Satz flexibler Kabel, als thermisch leitende Elemente, erste thermisch leitende Stränge im Inneren dieses flexiblen Kabels und zweite wärmeleitende Stränge im äußeren Bereich dieses flexiblen Kabels und damit in Verbindung stehend einschließt.
  10. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, wobei zumindest einer der ersten thermisch leitenden Stränge eines aus dem Satz flexibler Kabel mit mindestens einem der zweiten thermisch leitenden Stränge dieses flexiblen Kabels verbunden ist und wobei sich der Kühlkörper im äußeren Bereich des flexiblen Kabels befindet.
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