DE202017103414U1 - Isolierte Schuhwerkartikel - Google Patents

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Abstract

Schuhwerk (10), das einen Schaft (12) und eine Sohle (11) aufweist, wobei der Schaft (12) ein erstes Außenmaterial (14) und ein zweites Außenmaterial (16) im unteren Teil des Schaftes aufweist, wobei das zweite Außenmaterial ein abriebbeständiges Material aufweist, wobei mindestens ein Teil des unteren Teils des Schaftes (12) ein wärmeisolierendes geringvolumiges Material (18) mindestens im Zehenbereich aufweist, welches mindestens zum Teil am zweiten Außenmaterial (16) befestigt ist und wobei das Isoliermaterial (16) Aerogel aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft robuste Schuhwerkartikel, die dem Träger Wärme bieten ohne an Volumen zuzunehmen. Das Schuhwerk gemäß der Erfindung weist einen Schaft und eine Sohle auf, wobei der Schaft ein erstes Außenmaterial und ein zweites Außenmaterial im unteren Teil des Schaftes aufweist, wobei das zweite Außenmaterial ein abriebbeständiges Material aufweist, wobei mindestens ein Teil des unteren Teils des Schaftes ein wärmeisolierendes geringvolumiges Material aufweist, das mindestens im Zehenbereich angeordnet ist, welches mit dem abriebbeständigen Material verbunden ist und ein Aerogel enthält.
  • Die Verwendung von Wärmeisolierung in Kleidung mit herkömmlichen Materialien, die aus Wattierung, Schaumstoff, Daunen und dergleichen bestehen, ist bekannt. Für die Isolierung von Schuhwerkartikeln sind beispielsweise solche Materialien bekannt, die Leder, Filz, Fleece, Kork, Flanell, Schaumstoff, voluminöse Wattierung und Kombinationen daraus enthalten. Ein Nachteil von herkömmlichen Isoliermaterialien ist, dass zum Erreichen eines hohen Maßes an Isolierung die Verwendung einer relativ großen Materialdicke erforderlich ist. Zum Beispiel kann eine angemessene Isolierung für Minustemperaturen in herkömmlichem Schuhwerk mehrere Zentimeter dick sein. In vielen Anwendungsbereichen für Schuhwerk, das draußen getragen wird, ist die Verwendung von besonders dickem Material unpraktisch, insbesondere in Bekleidungsartikeln für die Arbeit oder den Sport. Bei diesen Aktivitäten gibt es häufig Anforderungen an Flexibilität, Trittsicherheit und sichere Bodenhaftung für die Füße. Eine zu große Isolierungsdicke räumt die Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen dem Körper und dem getragenen Artikel und somit einen unsicheren Bodenkontakt ein. Zudem kann das zusätzliche Volumen aus herkömmlicher Isolierung für den Träger Einfluss auf Komfort und Steifigkeit des Schuhwerks nehmen.
  • Zusätzliche Isolierung, insbesondere im Zehenbereich, zur Steigerung von Komfort und Wärmeschutz der Zehen ist bekannt. Verschiedene beispielhafte Patentschriften im Stand der Technik werden nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Die US-Patentschrift Nr. 7,118,801 von Ristic-Lehmann betrifft Material, das Aerogel-Partikel aufweist und wobei ein Polytetrafluorethylen-Bindemittel mit einer Wärmeleitfähigkeit von weniger oder gleich 25 mW/mK unter atmosphärischen Bedingungen gebildet wird. Das Material ist form- oder verformbar, wobei es ein geringes oder kein Ablösen von Füllstoffpartikeln aufweist, und zu Strukturen wie Bändern oder Verbundstrukturen geformt werden kann, beispielsweise indem das Material zwischen zwei äußeren Schichten verklebt wird. Diese Verbundstrukturen können gebogen, gedehnt, oder gekrümmt werden ohne erhebliches Abstauben oder den Verlust von Isoliereigenschaften.
  • Die US-Patentschrift Nr. 7,752,776 im Namen von Farnworth betrifft Kleidungsstücke, die Isolierkomponenten mit isolierenden Strukturen mit geringer Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Die Isolierkomponenten weisen eine isolierende Struktur auf, die eine gasundurchlässige Hülle und ein poröses Material aufweist, das in der Hülle enthalten ist, in der die isolierende Struktur eine Wärmeleitfähigkeit von geringer oder gleich 25 mW/mK aufweist.
  • Die US-Veröffentlichung Nr. 2007/0128391 , im Namen von Giacobone, betrifft eine Isolierkomponente, die eine Schicht aus Isoliermaterial und eine geschlossene Hülle um die Schicht aus Isoliermaterial aufweist, wobei die Hülle aus Elastomermaterial gefertigt ist. Die Hülle ist durch eine umlaufende Schweißnaht verschlossen. In einem besonderen Ausführungsbeispiel, ist die Isolierkomponente Teil eines Schuhwerkartikels, in dem die Komponente zwischen einer äußeren Schicht und einer inneren Schicht eines Futters angeordnet ist und mit dem Schaft durch eine Naht entlang der umlaufenden Schweißnaht zusammengefügt ist.
  • Die Europäische Patentanmeldung Nr. 0736267 von Pfister et al., betrifft eine Wärmeisolierkappe für Schuhwerk und Schuhwerk, in das die Kappe integriert ist. Die Wärmeisolierkappe besteht aus und ist mit einem luftspeicherndem Material ausgekleidet, welches so kompressionsresistent ist, dass bei normaler Nutzung des Schuhwerks die Luftspeicherfähigkeit, und somit seine Wärmeisolierfähigkeit, erhalten bleibt. Auch hier bestehen erhebliche Einschränkungen bei dieser Schuhbauweise durch zusätzliches Volumen im Zehenbereich.
  • Während diese Patente im Allgemeinen das Bereitstellen von zusätzlicher Isolierung in bereits hoch isoliertem Schuhwerk lehren, bieten sie keine Isoliermaterialien für robuste Schuhwerkartikel, die ein abriebbeständiges Unterteil des Schaftes aufweisen, das in solche Schuhwerkbauweisen hineingepasst werden kann und Beweglichkeit, Trittsicherheit und sichere Bodenhaftung gewährleistet.
  • Es besteht ein Bedarf an robustem Schuhwerk, wie Jagd-, Militär-, Wander- und/oder Winterstiefeln, das Wärme bietet, ohne Passform und Komfort des Schuhwerkartikels wesentlich zu verändern.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen robusten Schuhwerkartikel bereitzustellen, der geringvolumige Isolierung enthält, der einzigartig darauf ausgelegt ist, für diese Schuhwerkartikel Wärme bei kaltem Wetter zu bieten, jedoch mit der Beweglichkeit und Atmungsaktivität eines typischen herkömmlichen Schuhs oder Stiefels. Diese Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch Schuhwerk mit wärmeisolierendem, geringvolumigem Material, das Aerogel aufweist, erreicht, das an einem abriebbeständigen unteren Teil eines Außenmaterials des Schaftes, mindestens im Zehenbereich, befestigt ist. Darüber hinaus integriert die Erfindung in einer weiteren Ausführungsform diese Merkmale in einen Schuh oder Stiefel, welcher zudem wasserfest und atmungsaktiv ist.
  • In einer ersten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung Schuhwerk, das einen Schaft und eine Sohle aufweist, wobei der Schaft ein erstes Außenmaterial und ein zweites Außenmaterial im unteren Teil des Schaftes aufweist, wobei das zweite Außenmaterial ein abriebbeständiges Material aufweist, wobei mindestens ein Teil des unteren Teils des Schaftes ein wärmeisolierendes Material mindestens im Zehenbereich aufweist, welches mit dem abriebbeständigen Material verbunden ist und wobei das Isoliermaterial Aerogel aufweist.
  • Die Begriffe „Schuh” und „Stiefel” können hierbei auch synonym verwendet werden, um sich auf Schuhwerkartikel zu beziehen.
  • Geeignete Isoliermaterialien aufweisen solche, die kein unerwünschtes Volumen zuführen. Sie sind in der Lage, sich der Form des Schuhs anzupassen, ohne Beschaffenheit und Sitz des Schuhs, z. B. Faltenbildung oder Geschmeidigkeit, zu beeinflussen. Die Isoliermaterialien können in bestimmten Ausführungsformen gegossen oder anderweitig geformt sein, um sich den Konturen des Schuhwerkartikels anzupassen. Es versteht sich, dass Luftschlitze, die in herkömmlichem Schuhwerk vorhanden sein können, keine geringvolumige Isolierung gemäß der Erfindung darstellen. Darüber hinaus kann, in Abhängigkeit von der besonderen Ausführungsform eines Schuhwerkartikels der Erfindung, die geringvolumige Isolierung in nur einem Abschnitt oder Abschnitten des bestimmten Schuhwerkbereiches, wie dem Zehenbereich, angeordnet sein. Oder die geringvolumige Isolierung kann den bestimmten Schuhwerkbereich vollständig bedecken, wie beispielsweise den Bereich, der von dem abriebbeständigen Material bedeckt ist. Die geringvolumige Isolierung kann in der Lage sein, Druck während normalem Gebrauch durch Tragen des Schuhs und höherem Druck, der typischerweise mit dem Herstellen oder der Konstruktion des Schuhs einhergeht, standzuhalten.
  • „Geringvolumiges Material”, wie hier verwendet, soll sich auf Material beziehen, welches im Vergleich zu herkömmlicher Loft-Isolierung für Schuhwerk (z. B. ThinsulateTM Insulation, Primaloft® Insulation, usw.) einen gleichwertigen Wärmedurchgangswiderstand bei deutlich geringerer Dicke aufweist. Dicke wird mit der integrierten Dickenmessung des Messgeräts für Wärmeleitfähigkeit gemessen. (LaserComp Modell Fox 314, LaserComp Saugus, MA). Das geringvolumige Material kann eine Dicke von 0,2 bis 5 mm aufweisen.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist das Aerogel in eine stützende Struktur eingehüllt, mit einer stützenden Struktur vermischt, oder in den Poren einer stützenden Struktur angeordnet.
  • Die Benennung „Aerogel” bezieht sich auf ein Gel, das ein Gerüst aus miteinander verbundenen Strukturen aufweist, wobei ein entsprechendes Netzwerk von miteinander verbundenen Poren in dem Gerüst integriert ist und Gase, wie beispielsweise Luft, als dispergiertes, interstitielles Medium enthält; und welches durch die folgenden physikalischen und strukturellen Eigenschaften (gemäß Stickstoff-Porosimetrie-Prüfung) gekennzeichnet ist, die Aerogelen zuschreibbar sind: (a) einen durchschnittlichen Porendurchmesser von etwa 2 nm bis etwa 100 nm, (b) eine Porosität von mindestens 80% oder mehr, und (c) eine Oberfläche von etwa 20 m2/g oder mehr. Aerogel-Materialien der vorliegenden Offenbarung enthalten somit alle Aerogele oder andere offenzellige Verbindungen, welche den definierenden Elementen entsprechen, die in vorhergehenden Absätzen dargelegt wurden; inklusive Verbindungen, die sonst als Xerogele, Cryogele, Ambigele, mikroporöse Materialien, und dergleichen kategorisiert werden können. Aerogele können z. B. in Form von monolithischen Blöcken oder Platten oder in Form von Pudern vorliegen.
  • Beispielhafte stützende Strukturen aufweisen Filme, Schäume, Fasern, Wellen, Waben, Knoten- und/oder Fasernetze, und verstärkte Strukturen, sind aber nicht auf diese beschränkt. Die hier beschriebenen Strukturen können Schäume oder Textilien aufweisen. Die Textilien können Vliese sein. Die Schäume und Textilien können porös sein. Die hier beschriebene Struktur kann zudem mikroporöse Schichten oder Materialien aufweisen, wie beispielsweise polymere Filme oder Membranen.
  • Eine stützende Struktur wie hier beschrieben, kann ein einziges Material enthalten, oder zwei oder mehr verschiedene Materialien enthalten, wie beispielsweise in einer geschichteten Anordnung. Gemäß einem nicht einschränkenden Beispiel, kann eine hier beschriebene Struktur eine Basisschicht enthalten (wie beispielsweise eine poröse Schicht aus Schaum oder Textil) und eine oder mehr Deckschichten (wie beispielsweise einen mikroporösen polymeren Film).
  • In bestimmten Ausführungsformen kann die poröse Basisschicht ein offenzelliger Schaum sein. Gemäß nicht einschränkenden Beispielen kann der offenzellige Schaum vernetzter glasartiger Kohlenstoff, ein Polyurethanschaum, ein Melaminschaum, ein Keramikschaum, ein Metallschaum, ein Polyimidschaum, oder ein anderer Polymerschaum sein. Andere Beispiele geeigneter Schäume enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein, Schäume, die aus Polyolefinen, Phenolen, Acetylcellulose, und Polystyrol hergestellt sind. In manchen Ausführungsformen sind die Schäume Polyether-Polyurethanschäume. In manchen Ausführungsformen kann der Schaum netzförmig sein. Beispiele geeigneter netzartiger Schäume enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein, Polyester-Polyurethan.
  • Der Schaum kann zudem expandiertes Polyethylen (ePE), Polyamid (PA), Ehtylen-Vinylacetat (EVA), expandiertes Polystyrol (EPS), Polyvinylchlorid (PVC), Polyimid (PI), Polyurethan (PU) aufweisen. Der Schaum kann zudem als Deckschicht oder -schichten verwendet werden, wobei der mikroporöse polymere Film als Basisschicht verwendet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Textil ein Strickgewebe, ein Gewebe oder ein Vlies sein. Die Garne oder Fäden des Textils können z. B. aus Polyamid (PA), Polyester (PES) oder Polyethylenterephtalat (PET) sein. Die Fäden können ein Monofilament oder ein Multifilament sein. Es kann ein Textil an beiden Seiten des Isoliermaterials befestigt sein. Das Textil kann zudem mehrere Schichten aufweisen oder aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt sein.
  • Der mikroporöse Film oder die Membran kann Polytetrafluorethylen (ePTFE) aufweisen. Er kann zudem Polyurethan (PU), Polyester (PES), Polypropylen (PP), Polyether, oder hochmolekulare Polyethylene, oder ferner Fluorpolymer-Material, wie beispielsweise Polyvinylfluorid (PVF), Polyvinylidenfluorid (PVDF); Perfluoralkoxy (PFA); fluoriertes Ethylenpropylen (FEP); Polychlortrifluorethylen (PCTFE); Ethylen-Tetrafluorethylen (ETFE); Polyvinylidenfluorid (PVDF); Ethylen-Chlortrifluorethylen (ECTFE) oder Copolymer oder Mischungen daraus aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Struktur mindestens eine mikroporöse Schicht und mindestens ein monolithisches Aerogel auf, das sich durch mehrere Poren der mikroporösen Schicht erstreckt. Das monolithische Aerogel ist z. B. in einem mikroporösen polymeren Film oder einer Membran absorbiert.
  • In noch einer anderen Ausführungsform weist die Struktur einen porösen Schaum zwischen mindestens zwei mikroporösen Membranen auf, wobei die Struktur mit einem monolithischen Aerogel durchtränkt ist. In einer anderen Ausführungsform ist eine ePTFE-Membran nur auf einer Seite des Schaums angeordnet. Die Struktur wird anschließend ausgehärtet.
  • In einer anderen Ausführungsform weist die Struktur Polytetrafluorethylen(PTFE)-Partikel als ein Bindemittel und Aerogel-Partikel auf. Die Partikel werden gemischt und das erhaltene Material wird zu einem Band extrudiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform aufweist das Polytetrafluorethylen (PTFE) größer oder gleich 40 Gew.-% Aerogel. Die geringvolumige Isolierung kann eine Aerogel-/Fluorpolymerpartikel-Matrix aufweisen, wie in der US-Patentschrift Nr. 7,118,801 , deren gesamte Inhalte und Offenbarungen durch Verweis aufgenommen sind, beschrieben ist. Es kann ferner kleiner als oder gleich 60 Gew.-% Polytetrafluorethylen-Partikel aufweisen, die eine Partikelgröße von 50 bis 600 μm aufweisen.
  • In noch einer anderen Ausführungsform weist die Struktur expandiertes Polytetrafluorethylen (ePTFE) auf, das Aerogel-Partikel enthält.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das expandierte Polytetrafluorethylen (ePTFE) kleiner oder gleich 40 Gew.-% Aerogel auf. Die geringvolumige Isolierung kann ein wärmeisolierendes expandiertes PTFE aufweisen, das wärmeisolierende Partikel in der Form von Aerogel aufweist, wie in WO2015/095638 , deren gesamter Inhalt und Offenbarung durch Verweis aufgenommen sind, beschrieben ist.
  • In einer Ausführungsform kann das PTFE oder expandierte ePTFE, das das Aerogel aufweist, eine Wärmeleitfähigkeit von 25 mW/m°C oder geringer aufweisen. „Wärmeleitfähigkeit” der Isolierung, die erfindungsgemäß verwendet wird, wird mit einem LaserComp Modell Fox 314 Wärmeleitfähigkeitsanalysegerät gemessen. (LaserComp Saugus, MA).
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, weist das abriebbeständige Material des zweiten Außenmaterials ein Gummi oder ein beschichtetes Leder auf. Die Beschichtung kann Polyurethan (PU) aufweisen. In noch einer anderen Ausführungsform weist das abriebbeständige Material andere Leder, Polymere oder Textilien auf. Geeignete Polymere sind z. B. Polyurethan (PU), thermoplastisches Polyurethan (TPU), thermoplastischer Gummi (KPU), Polyamid (PA), Polyester (PES), Polyethylenterephthalat (PET) und thermisch umgelagerte Polymere (TR). Das Leder kann ein vollnarbiges oder Spaltleder sein. Die Textilien können zum Beispiel Mikrofasern, die z. B. aus PA oder PES zusammengesetzt und/oder z. B. mit PU beschichtet sind, oder ansonsten Vliese, die z. B. beschichtet sind mit z. B. PU, aufweisen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, ist das Isoliermaterial mittels Nähen und/oder Verkleben mit dem abriebbeständigen Material verbunden. Das Verkleben kann mit einem geeigneten Klebstoff erreicht werden, wie beispielsweise einem Thermoklebstoff, z. B. Polyurethan (PU), thermoplastisches Polyurethan (TPU) und Ethylenvinylacetat (EVA), einem Kontaktklebstoff, z. B. Neopren, Polyurethan (PU) oder Polyvinylacetat (PVAC), oder einem Sprüh-Schmelzklebstoff, z. B. reaktivem Schmelzklebstoff auf Grundlage von PU, PES und PU-Harzen, Acrylpolymeren und PU-Harzen, Polyolen und PU-Harzen, ataktischem Polypropylen. Das Isoliermaterial kann zudem mit dem Schaft oder einem Futter oder jedem weiteren Teil des Schuhwerks verklebt werden, z. B. die Brandsohle oder eine Zehenkappe oder die Sohle, durch jedes der oben aufgeführten Mittel. „Zehenkappe”, wie hier verwendet, beschreibt ein Materialstück, das als Versteifungsmaterial in den Zehenbereich des Schuhwerkartikels zwischen der Außenseite des Schuhwerkartikels und einem Futter eingesetzt ist.
  • In einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung wird das abriebbeständige Material aufgespritzt. Es kann auf das Isoliermaterial gespritzt werden. Das aufgespritzte abriebbeständige Material kann Polyurethan (PU) oder thermoplastisches Polyurethan (TPU) aufweisen. Zudem kann es auf andere Teile des Schuhwerks, wie beispielsweise das erste Außenmaterial oder die Brandsohle, gespritzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird an der Innenseite des abriebbeständigen Materials, in den Bereichen, in denen das Isoliermaterial nicht vorhanden ist, ein Verstärkungsmaterial befestigt. Das Verstärkungsmaterial kann z. B. aus einem Textil, wie beispielsweise einem Vlies oder Mikrofasern, oder z. B. aus Spaltleder hergestellt sein. Es kann durch beliebige Mittel der Befestigung, die Nähen, Verkleben und Verschweißen aufweisen, befestigt werden. Es kann zudem an einem Futter oder dem Schaft befestigt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, ist ein Futter an der Innenseite des Schaftes angeordnet. Das Futter kann am Schaft durch Verkleben und Nähen befestigt werden. Es kann z. B. aus Polyester, Polyamid oder Polyurethan sein.
  • In einer letzten Ausführungsform der Erfindung ist das Schuhwerk wasserfest und atmungsaktiv. Dies kann durch das Verwenden einer wasserfesten, atmungsaktiven Membran oder eines Laminats als Futter oder Teil des Futters erreicht werden. Solche Membranen können z. B. aus expandiertem Polytetrafluorethylen (ePTFE) gefertigt sein (bekannt als GORE-TEX®-Membranen oder Laminate von W. L. Gore & Associates). Andere geeignete Membranen, Schichten oder Filme können z. B. aus Polyether-Ester (PES) oder Polyurethan (PU), Polyethylen (PE) gefertigt sein. Kombinationen aus einem porösen Material (wie poröses PU oder poröses ePTFE) und einem hydrophilen Material (wie PU oder PE) können auch verwendet werden. Das hydrophile Material kann einen Überzug auf mindestens einer Seite des porösen Materials bilden und mindestens teilweise in die Poren des porösen Materials eindringen. Das poröse Polytetrafluorethylen ist vorzugsweise expandiertes Polytetrafluorethylen, das wie in US-A-3 953 566 beschrieben hergestellt wird und vorzugsweise einen hydrophilen Überzug aus Polyurethan aufweist, der nichtporös ist, aber Wasserdampfmoleküle durch Molekültransport transportiert. Eine solche Kombination wird in US-A-4 194 041 beschrieben. Diese Kombination wird auf eine geeignete Textilschicht auf mindestens einer Seite, welche dazu dient, die poröse Polytetrafluorethylen-Schicht zu schützen, geklebt, wobei ein Laminat gebildet wird.
  • „Wasserfest” bedeutet, dass der Schuhwerkartikel den hier vorgesehenen Zentrifugentest für Wasserfestigkeit von Schuhwerk besteht. Die Wasserfestigkeit kann für jede Schuhwerkprobe durch die Anwendung des Zentrifugentests bestimmt werden, der in der US-Patentschrift Nr. 5,329,807 beschrieben und durch Verweis hier als Bestandteil aufgenommen ist. Die Zentrifugentests werden 30 Minuten lang durchgeführt. Die Schuhwerkprobe wird als wasserfest angesehen, wenn nach 30 Minuten kein Durchsickern festgestellt wird.
  • „Atmungsaktivität” ist ein Maß der Durchlässigkeit von Wasserdampf durch das Schuhwerk, welche durch mehrere verschiedene Methoden gemessen werden kann.
  • Als ein Beispiel misst ASTM F2370, Standard Test Method for Measuring the Evaporative Resistance of Clothing Using a Sweating Manikin, den Verdunstungswiderstand, der in umgekehrter Beziehung zur Wasserdampfdurchlässigkeit steht, sodass Schuhwerk von größerer Durchlässigkeit oder Atmungsaktivität niedrigere Verdunstungswiderstandswerte aufweisen würde.
  • Die Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Offenbarung der Erfindung, insbesondere in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Schaftes des Schuhwerks gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine seitliche Querschnittsansicht einer Ausführungsform des Schuhwerks gemäß der Erfindung ist;
  • 3 eine seitliche Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform des Schaftes des Schuhwerks gemäß der Erfindung ist;
  • 4 eine seitliche Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des Schuhwerks gemäß der Erfindung ist;
  • 5 eine seitliche Querschnittsansicht beider Seiten des Schaftes einer anderen Ausführungsform des Schuhwerks gemäß der Erfindung ist;
  • 6 eine seitliche Querschnittsansicht des Schaftes einer weiteren anderen Ausführungsform des Schuhwerks gemäß der Erfindung ist;
  • 7 eine Ausführungsform des Isoliermaterials gemäß der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt einen Schaft 12 mit einem ersten Außenmaterial 14 und einem zweiten Außenmaterial 16, welches unter dem ersten Außenmaterial 14 angeordnet ist. Das erste Außenmaterial ist aus Leder. Das zweite Außenmaterial 16 ist aus abriebbeständigem Material, wie beispielsweise Gummi. Am zweiten Außenmaterial 16 ist im Zehenbereich ein Isoliermaterial 18 durch Verkleben (nicht dargestellt) mit Kontaktklebstoff, wie beispielsweise Neopren, befestigt, das aus ePTFE mit darin eingebetteten Aerogel-Partikeln gefertigt ist und an beiden Seiten auf eine Textilschicht laminiert ist, wie in Bezug auf die letzte Figur ferner beschrieben ist. Ein Verstärkungsmaterial 19 aus PES-Vlies ist am zweiten Außenmaterial 16 außerhalb des Zehenbereichs befestigt. Ein Futter 20 ist an der Innenseite des ersten Außenmaterials 14 des Schaftes 12 angeordnet.
  • 2 zeigt Schuhwerk 10 mit einem ersten Außenmaterial 14 und einem zweiten Außenmaterial 16. Das zweite Außenmaterial 16 ist aus abriebbeständigem Material. Das zweite Außenmaterial 16 ist durch eine genähte Naht 22 am ersten Außenmaterial befestigt. Alternativ kann das zweite Außenmaterial 16 auch durch Verkleben befestigt werden. Am zweiten Außenmaterial 16 ist im Zehenbereich ein Isoliermaterial 18 aus ePTFE mit darin eingebetteten Aerogel-Partikeln befestigt. Ein Isoliermaterial 18 ist zudem an eine weitere Verstärkungsschicht 17 an der Vorderseite des Schuhs angenäht, z. B. gefertigt mit PES-Vlies durch die Naht 24. In 2 ist die Naht 24 in einem niedrigeren Bereich angeordnet als die Naht 22. Alternativ kann die Naht 24 auch in einem höheren Bereich angeordnet sein als die Naht 22. Es gibt zudem eine Verstärkungsschicht 17 an der Hinterseite des Schuhs. Isoliermaterial 18 ist zudem im Zehenbereich über einer Brandsohle 25 vorhanden, an welche es durch einen Klebstoff, der aus einem Kontaktklebstoff, z B. Neopren, hergestellt ist, geklebt ist. Ein Füllstoff 27, z. B. aus PE, PU, Vlies oder Mikrofasern aus PES, ist durch Ankleben an der Brandsohle 25 befestigt. Ein Futter 20, z. B. aus Leder, Mikrofaser oder Textilien auf Grundlage von PES, ist an der Innenseite des Außenmaterials angeordnet. Das erste Außenmaterial 14, das zweite Außenmaterial 16, das Verstärkungsmaterial 17, das Futter 20 und das Isoliermaterial 18 sind an der Brandsohle 25 durch Verkleben, z. B. mittels eines Thermoklebstoffs, wie beispielsweise Polyurethan (PU), befestigt. Eine Sohle 11 aus Polyurethan ist am ersten Außenmaterial 14 und am zweiten Außenmaterial 16 durch Verkleben, z. B. auch mittels eines Thermoklebstoffs, oder durch Spritzgießen befestigt.
  • 3 entspricht 2, außer dass Isolierung 18 unterhalb der Brandsohle 25 angeordnet ist, anstatt darüber. Daher ist es nicht notwendig, einen Füllstoff 27 zu verwenden.
  • 4 entspricht 3, außer dass das erste Außenmaterial 14, das zweite Außenmaterial 16, das Verstärkungsmaterial 17, das Futter 20 und das Isoliermaterial 18 an der Brandsohle 25 durch die Naht 29 befestigt sind, z. B. durch eine Strobelnaht. Falls die Sohle 11 auf den Schaft 12 gespritzt ist, kann das Isoliermaterial 18, das unterhalb der Brandsohle 25 angeordnet ist auch vertikale Öffnungen darin aufweisen (nicht in 4 gezeigt). Dies ermöglicht es dem Sohlenmaterial, durch die Öffnungen in das Isoliermaterial 18 durch- und in die Brandsohle 25 einzudringen, was zu einem festen Verbinden von Isoliermaterial 18 und Brandsohle 25 führt. Während des Laufens findet eine Biegebewegung der Sohle statt, die zu Reibungskräften führt, die auf das Isoliermaterial 18 ausgeübt werden. Das feste Verbinden verringert die Reibungskräfte und verlängert die Lebensdauer des Isoliermaterials 18.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird in einer anderen Ausführungsform eine Querschnittsansicht von beiden Seiten des Schaftes 12 gezeigt, mit einem ersten Außenmaterial 14 und einem zweiten Außenmaterial 16, welches unterhalb des ersten Außenmaterials 14 angeordnet ist. Das zweite Außenmaterial 16 ist durch eine genähte Naht 22 am ersten Außenmaterial befestigt. Am zweiten Außenmaterial 16 ist im Zehenbereich ein Isoliermaterial 18 durch Verkleben (nicht gezeigt) befestigt. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen, die in 24 gezeigt sind, ist das Isoliermaterial 18 durch die Naht 23 an das erste Außenmaterial 14 genäht. Ein Verstärkungsmaterial 17 und ein Futter 20 sind an der Innenseite des ersten und zweiten Außenmaterials 14 und 16 des Schaftes 12 angeordnet.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform des Schuhwerks 10. Das Schuhwerk in dieser Ausführungsform ist wasserfest und atmungsaktiv. Es ist mit einem Bootie aus einem wasserfesten, atmungsaktiven dreilagigen Laminat mit einer ePTFE-Membran und Textil, z. B. aus Polyester (PES), ausgekleidet, das auf beide Seiten der Membran verklebt ist. Der Bootie kann aus einem Stück gemacht sein, z. B. dreidimensional gegossen oder aus einem Stück geschnitten, das mit einer einzigen Naht zusammengenäht wird oder aus mehreren Stücken, die zusammengenäht werden. Die Nähte können genäht, geschweißt oder verklebt sein. Sind sie genäht, wird die Naht von einem wasserfesten Nahtband abgedeckt, das die Wasserfestigkeit des Bootie erhält. Der Bootie ist am ersten Außenmaterial 14 am oberen Bereich (Abschlusskante) durch Nähen (nicht gezeigt) und am Rest des ersten Außenmaterials 14 durch Verkleben mit einem atmungsaktiven oder diskontinuierlichen Klebstoff befestigt, um die Atmungsaktivität zu erhalten. Der Bootie kann zudem mit dem Isoliermaterial 18 und der Verstärkungsschicht 17 in ähnlicher Weise verklebt sein. Die Sohle 11 (nicht in 6 gezeigt) kann zudem Öffnungen in der Seite oder dem Unterteil aufweisen, um die Atmungsaktivität zu erhöhen. Die Innenseite des Schuhwerks 10 ist nach wie vor wasserfest, da sie von dem wasserfesten Film, der Membran oder dem Laminat des Bootie 21 geschützt wird. Hat die Sohle keine Öffnungen, kann der Bootie durch eine offene Konstruktion ohne ein Unterteil ersetzt werden. Die Enden des Unterteils der offenen Konstruktion können z. B. an der Brandsohle (nicht in 6 gezeigt), beispielsweise durch Nähen, befestigt werden. Wie in 5, sind ein zweites Außenmaterial 16 und Isoliermaterial 18 an das erste Außenmaterial 14 jeweils durch Nähte 22 und 23 angenäht.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform des Isoliermaterials 18. Eine ePTFE-Membran mit Aerogel 26 wird zwischen einem ersten Textil 28 und einem zweiten Textil, beide aus Vlies-PES, angeordnet und mit diesen durch einen Thermoklebstoff 32 verklebt. Alternativ könnte das Isoliermaterial 18 nur eine Textilschicht 28 an der Oberseite aufweisen.
  • Die Erfindung dieser Anmeldung wurde vorstehend sowohl allgemein als auch in Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben. Obgleich die Erfindung unter vermeintlichem Einschluss bestimmter bevorzugter Ausführungsformen dargelegt wurde, können verschiedene Alternativen, die dem Fachmann bekannt sind, so ausgewählt werden, dass sie innerhalb der allgemeinen Offenbarung liegen. Die Erfindung ist nicht anderweitig eingeschränkt, bis auf die Rezitation der nachfolgend dargelegten Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7118801 [0004, 0026]
    • US 7752776 [0005]
    • US 2007/0128391 [0006]
    • EP 0736267 [0007]
    • WO 2015/095638 [0028]
    • US 3953566 A [0035]
    • US 4194041 A [0035]
    • US 5329807 [0036]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ASTM F2370, Standard Test Method for Measuring the Evaporative Resistance of Clothing Using a Sweating Manikin [0038]

Claims (16)

  1. Schuhwerk (10), das einen Schaft (12) und eine Sohle (11) aufweist, wobei der Schaft (12) ein erstes Außenmaterial (14) und ein zweites Außenmaterial (16) im unteren Teil des Schaftes aufweist, wobei das zweite Außenmaterial ein abriebbeständiges Material aufweist, wobei mindestens ein Teil des unteren Teils des Schaftes (12) ein wärmeisolierendes geringvolumiges Material (18) mindestens im Zehenbereich aufweist, welches mindestens zum Teil am zweiten Außenmaterial (16) befestigt ist und wobei das Isoliermaterial (16) Aerogel aufweist.
  2. Schuhwerk (10) nach Anspruch 1, wobei das Aerogel in eine stützende Struktur eingehüllt, mit einer stützenden Struktur vermischt, oder in den Poren einer stützenden Struktur angeordnet ist.
  3. Schuhwerk (10) nach Anspruch 2, wobei die Struktur eine mikroporöse Membran aufweist.
  4. Schuhwerk (10) nach Anspruch 3, wobei die mikroporöse Membran expandiertes Polytetrafluorethylen (ePTFE) aufweist.
  5. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Struktur mindestens eine mikroporöse Schicht und mindestens ein monolithisches Aerogel aufweist, das sich durch mehrere Poren der mikroporösen Schicht erstreckt.
  6. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Struktur einen porösen Schaum zwischen mindestens zwei mikroporösen Membranen aufweist, wobei die Struktur mit einem monolithischen Aerogel durchtränkt ist.
  7. Schuhwerk (10) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Struktur Polytetrafluorethylen(PTFE)-Partikel als ein Bindemittel und Aerogel-Partikel aufweist.
  8. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Struktur expandiertes Polytetrafluorethylen (ePTFE) aufweist, das Aerogel-Partikel enthält.
  9. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei das Polytetrafluorethylen (PTFE) und das expandierte Polytetrafluorethylen (ePTFE) beide das Aerogel aufweisend, jedes eine Wärmeleitfähigkeit von geringer oder gleich 25 mW/m°C aufweist.
  10. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das zweite Außenmaterial (16) ein Gummi oder beschichtetes Leder aufweist.
  11. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das zweite Außenmaterial (16) durch Nähen und/oder Verkleben befestigt ist.
  12. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das zweite Außenmaterial (16) aufgespritzt ist.
  13. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei ein Verstärkungsmaterial (19) an der Innenseite des zweiten Außenmaterials (16) in den Bereichen, in denen das Isoliermaterial (18) nicht vorhanden ist, befestigt ist.
  14. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei ein Verstärkungsmaterial (17) an der Innenseite von mindestens dem ersten Außenmaterial (16) vorhanden ist.
  15. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei ein Futter (20) auf der Innenseite des Schaftes (12) angeordnet ist.
  16. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Schuhwerk (12) wasserfest und atmungsaktiv ist.
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