DE202017103199U1 - Kombinierte Rasier- und Trimmvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kombinierte Rasier- und Trimmvorrichtung, mit – einem längserstreckten Griff (1), – einer Haartrimmereinheit (3) an einem trimmerseitigen Griffende (1a) sowie – einer lösbar am gegenüberliegenden anderen rasiererseitigen Griffende (1b) angeordneten Nassrasierereinheit (4), wobei die Nassrasierereinheit (4) mit einem Anschlag (6) ausgerüstet ist, welcher von einem gegenüber dem Griff (1) verfahrbaren Auswerferelement (7) für die Nassrasierereinheit (4) beaufschlagbar ist, und wobei die Haartrimmereinheit (3) einen elektrischen Antriebsmotor aufweist, welcher zumindest eine hin- und her bewegbare Klinge antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerferelement (7) den Anschlag (6) zum Auswurf der Nassrasierereinheit (4) in Längsrichtung (L) des Griffes (1) beaufschlagt und dabei gleichzeitig eine ebenfalls in Längsrichtung (L) wirkende Rasteinrichtung (9, 10) löst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kombinierte Rasier- und Trimmvorrichtung, mit einem längserstreckten Griff, ferner mit einer Haartrimmereinheit an einem trimmerseitigen Griffende sowie einer lösbar am gegenüberliegenden anderen rasiererseitigen Griffende angeordneten Nassrasierereinheit, wobei die Nassrasierereinheit mit einem Anschlag ausgerüstet ist, welcher von einem gegenüber dem Griff verfahrbaren Auswerferelement für die Nassrasierereinheit beaufschlagbar ist, und wobei die Haartrimmereinheit einen elektrischen Antriebsmotor aufweist, welcher zumindest eine hin- und her bewegbare Klinge antreibt.
  • In der Praxis werden derartige kombinierte Rasier- und Trimmvorrichtungen typischerweise eingesetzt, um mit Hilfe der Trimmvorrichtung beispielsweise Bärte oder auch Kopfhaare bzw. allgemein Körperbehaarung zu trimmen, das heißt im Hinblick auf die jeweils gewünschte Haarlänge zu schneiden. Mit Hilfe der zusätzlich vorgesehenen Nassrasierereinheit kann der Haarbewuchs komplett entfernt werden. Aus diesem Grund erfreuen sich solche kombinierten Rasier- und Trimmvorrichtungen in der Praxis zunehmender Beliebtheit, weil sie eine universell einsetzbare Körperpflege ermöglichen.
  • Eine gattungsgemäße kombinierte Rasier- und Trimmvorrichtung wird beispielsweise in der EP 1 904 278 B1 beschrieben. Eine vergleichbare Vorrichtung ist Gegenstand der EP 2 544 868 B1 . Korrespondierende Geräte werden auch in der Praxis eingesetzt.
  • In den sämtlichen bisher vorbeschriebenen und aus der Praxis bekannten Fällen wird so vorgegangen, dass die Nassrasierereinheit vom rasiererseitigen Griffende ausgehend mit Hilfe des Auswerferelementes am Griff ausgeworfen wird. Zu diesem Zweck ist zusätzlich zumindest eine Rasteinrichtung realisiert, deren Wirkrichtung typischerweise quer zur Längsrichtung des Griffes verläuft. Eine derartige in Querrichtung des Griffes und folglich in Längsrichtung der Nassrasierereinheit wirkende Rasteinrichtung sorgt zwar einerseits für einen einwandfreien Halt der Nassrasierereinheit mit Hilfe der an dieser Stelle realisierten Rasteinrichtungen an beiden Enden. Andererseits ist die Handhabung und der Auswurf der Nassrasierereinheit oftmals hakelig und wenig komfortabel.
  • Zwar werden im weiteren Stand der Technik beispielsweise nach der DE 20 2004 001 085 U1 oder auch gemäß der US 4,980,973 sogenannte Konturnassrasierer mit zusätzlichem Miniaturrasierkopf bzw. zusätzlichen mechanischen Rasieren beschrieben. Allerdings wird auch in diesem Zusammenhang offensichtlich eine Anordnung der Rasteinrichtung mit ihrer Wirkrichtung quer zur Längsrichtung des Griffes und folglich in Längsrichtung der Nassrasierereinheit propagiert. Das heißt, die zuvor bereits beschriebenen Probleme einer hakeligen Handhabung und eines wenig komfortablen Wechsels der jeweiligen Nassrasierereinheit sind hierdurch nicht maßgeblich beeinflusst, geschweige denn gelöst worden. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige kombinierte Rasier- und Trimmvorrichtung so weiter zu entwickeln, dass der Wechsel der Nassrasierereinehit bei etwaigem Verschleiß oder zur Reinigung einfach, schnell, intuitiv und komfortabel gelingt.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße kombinierte Rasier- und Trimmvorrichtung im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerferelement den Anschlag zum Aufwurf der Nassrasierereinheit in Längsrichtung des Griffes beaufschlagt und dabei gleichzeitig eine ebenfalls in Längsrichtung wirkende Rasteinrichtung löst.
  • Im Rahmen der Erfindung wirken folglich das Auswerferelement in Verbindung mit dem Anschlag ebenso wie die Rasteinrichtung jeweils in Längsrichtung des Griffes, so dass eine besonders intuitive und einfache Betätigung ermöglicht und zur Verfügung gestellt wird. Gleichzeitig verzichtet die Erfindung bewusst auf eine in Querrichtung des Griffes wirkende Rasteinrichtung, so dass ein etwaiges "Hakeln" beim Austausch der Nassrasierereinheit schon dem Grunde nach nicht auftreten kann und auch nicht beobachtet wird. Vielmehr lässt sich die jeweilige Nassrasierereinheit unschwer vom Griff lösen und austauschen.
  • Dazu ist es lediglich erforderlich, dass das Auswerferelement gegenüber dem Griff verfahren wird. Das heißt, das Auswerferelement ist an dem längserstreckten Griff gelagert, und zwar derart, dass das Auswerferelement im Regelfall ausschließlich eine Bewegung in Längsrichtung des Griffes vollführen kann. Zu diesem Zweck ist typischerweise eine Handhabe vorgesehen, mit deren Hilfe ein Bediener das Auswerferelement in der fraglichen Längsrichtung des Griffes beaufschlagen kann.
  • Die Beaufschlagung des Auswerferelementes in Längsrichtung des Griffes führt dazu, dass das Auswerferelement gegen den Anschlag der Nassrasierereinheit fährt. Dadurch wird die Nassrasierereinheit vom rasiererseitigen Griffende des längserstreckten Griffes entfernt und kann beispielsweise gereinigt oder ausgetauscht werden. Zugleich wird bei diesem Vorgang die ebenfalls in Längsrichtung wirkende Rasteinrichtung gelöst. Üblicherweise sorgt die Rasteinrichtung dafür, dass die Nassrasierereinheit lösbar an dem fraglichen rasiererseitigen Griffende gehalten wird. Mit Hilfe des Auswerferelementes wird nun die lösbare Halterung der Nassrasierereinheit mit Hilfe der Rasteinrichtung am rasiererseitigen Griffende des längserstreckten Griffes aufgehoben, so dass die Nassrasierereinheit anschließend frei ist.
  • Das alles gelingt durch eine ausschließliche Linearbewegung, das heißt eine Bewegung des Auswerferelementes in Längsrichtung des Griffes. Gleichzeitig wird hierdurch die in Längsrichtung wirkende Rasteinrichtung gelöst. Dadurch entfallen etwaige Umlenkungen und sind auch in Querrichtung des Griffes wirkende Rasteinrichtungen ausdrücklich entbehrlich, so dass das Lösen der Nassrasierereinheit intuitiv, schnell und problemlos sowie ohne "Hakeln" gelingt. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Nach vorteilhafter Ausgestaltung ist die Rasteinrichtung meistens zweiteilig ausgebildet. Tatsächlich setzt sich die Rasteinrichtung typischerweise aus zumindest einer Federzunge und einer korrespondierenden Rastausnehmung zusammen. Dabei wird üblicherweise so vorgegangen, dass die Federzunge am rasiererseitigen Griffende des längserstreckten Griffes und/oder an der Nassrasierereinheit vorgesehen ist. Demgegenüber findet sich die korrespondierende Rastausnehmung in der Nassrasierereinheit und/oder am rasiererseitigen Griffende. Es sind also verschiedene Ausgestaltungen und Varianten denkbar, die sich jedoch sämtlich dadurch auszeichnen, dass die zweiteilige Rasteinrichtung mit der zumindest einen Federzunge und der korrespondierenden Rastausnehmung jeweils überwiegend bzw. ausschließlich in Längsrichtung des Griffes wirkt.
  • Dabei kann weiter so vorgegangen werden, dass die jeweilige Federzunge gegen Federkraft gelenkig an das rasiererseitige Griffende und/oder die Nassrasierereinheit angeschlossen ist. Das heißt, die Erfindung umfasst eine Ausgestaltung derart, dass die betreffende Federzunge entweder am rasiererseitigen Griffende oder an der Nassrasierereinheit vorgesehen und ausgeprägt ist. Darüber hinaus werden aber auch Varianten mit umfasst, bei denen sowohl eine Federzunge am rasiererseitigen Griffende als auch eine solche an der Nassrasierereinheit realisiert sind.
  • Im Detail kann die Federzunge als an einem Steg bzw. Rand der Nassrasierereinheit angeschlossene Blattfeder aus Kunststoff ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Federzunge bzw. Blattfeder aus Kunststoff typischerweise zusammen mit der ebenfalls aus Kunststoff realisierten Nassrasierereinheit insgesamt definiert und hergestellt. Im Rahmen einer anderen Ausführungsvariante ist die Federzunge aus Metall gefertigt. In diesem Fall verfügt die Federzunge aus Metall über eine zugehörige Feder.
  • Bei einer ersten Variante kann so vorgegangen werden, dass zwei voneinander in Querrichtung des Griffes beabstandete Federzungen vorgesehen sind. Zwischen die beiden voneinander beabstandeten Federzungen kann das Auswerferelement verfahrbar eingreifen. Dabei wird man im Rahmen dieser Variante zusätzlich meistens noch so vorgehen, dass die beiden Federzungen lösbar in zwei zugehörige Rastausnehmungen in der Nassrasierereinheit eingreifen, zwischen denen der Anschlag angeordnet ist.
  • Folgerichtig ist der Anschlag in diesem Fall als neben der Rastausnehmung angeordneter Anschlagsteg ausgebildet, was aber auch ansonsten und für sämtlichen anderen Ausführungsformen gelten kann. Darüber hinaus empfiehlt es sich, wenn der Anschlag am Rand der Rastausnehmung bzw. am Rand einer Stegaufnahme vorgesehen ist. In diesem Fall wird der Anschlag zugleich von einer Umrahmung der Rastausnehmung bzw. Stegaufnahme definiert.
  • Zur Detailausbildung des Auswerferelementes empfiehlt die Erfindung, dass es sich hierbei um einen gegenüber dem Griff verschiebbaren Auswerfersteg handelt. Der Auswerfersteg bzw. das Auswerferelement wird dabei generell von einer gegenüber dem Griff verschiebbaren Handhabe beaufschlagt. Es ist aber auch möglich, dass das Auswerferelement als auf einem Steg am rasiererseitigen Griffende verschiebbarer Auswerferkragen ausgebildet ist. In diesem Fall mag der Steg in die bereits angesprochene Stegaufnahme der Nassrasierereinheit lösbar eingreifen.
  • Im Ergebnis wird eine kombinierte Rasier- und Trimmvorrichtung zur Verfügung gestellt, die sich durch eine besonders intuitive und einfache Bedienung auszeichnet. Tatsächlich erfolgt der Wechsel bzw. das Entfernen der Nassrasierereinheit am rasiererseitigen Griffende des längserstreckten Griffes derart, dass das gegenüber dem Griff linear verschiebbare Auswerferelement in Längsrichtung beaufschlagt wird und dabei gleichzeitig die ebenfalls in Längsrichtung wirkende Rasteinrichtung gelöst wird. Dazu greift die Erfindung als Rasteinrichtung auf zumindest eine Federzunge und eine zugehörige Rastausnehmung zurück. Die Federzunge kann sowohl an der Nassrasierereinheit ausgebildet sein als auch am rasiererseitigen Griffende. Vergleichbares gilt für die zugehörige Rastausnehmung, die ebenfalls in der Nassrasierereinheit respektive am rasiererseitigen Griffende vorgesehen und umgesetzt werden kann. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 bis 4 eine erste Ausführungsform der kombinierten Rasier- und Trimmvorrichtung und
  • 5 bis 7 eine weitere zweite abgewandelte Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Figuren ist eine kombinierte Rasier- und Trimmvorrichtung dargestellt. Diese verfügt in ihrem grundsätzlichen Aufbau über einen längserstreckten Griff 1. Der längserstreckte Griff 1 weist ein gegebenenfalls mehrteiliges Kunststoffgehäuse auf. An einer Oberseite des Griffes 1 bzw. des Kunststoffgehäuses erkennt man einen Ein-/Ausschalter 2, mit dessen Hilfe eine Haartrimmereinheit 3 an einem trimmerseitigen Griffende 1a ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Die Haartrimmereinheit 3 ist nach dem Ausführungsbeispiel mit einem elektrischen Antriebsmotor im Innern des Kunststoffgehäuses ausgerüstet, welche über den Ein-/Ausschalter 2 betätigt wird. Zur elektrischen Energieversorgung des elektrischen Antriebsmotors mag eine nicht näher dargestellte Batterie oder ein Akkumulator im Innern des Kunststoffgehäuses sorgen. Mit Hilfe des ebenfalls im Innern vorgesehenen und nicht dargestellten Antriebsmotors der Haartrimmereinheit 3 wird eine hin- und her bewegbare Klinge angetrieben. Hinsichtlich weiterer Details der Haartrimmereinheit 3 wird auf den einleitend bereits zitierten Stand der Technik nach der EP 1 904 278 B1 oder auch der EP 2 544 868 B1 Bezug genommen. Denn für die Erfindung wesentlich ist einzig und allein der Umstand, dass an dem trimmerseitigen Griffende 1a die fragliche Haartrimmereinheit 3 realisiert ist. Auf etwaige Details kommt es in diesem Zusammenhang nicht an.
  • Demgegenüber ist vom besonderen Interesse für die Erfindung eine lösbar am gegenüberliegenden anderen rasiererseitigen Griffende 1b angeordnete Nassrasierereinheit 4. Die Nassrasierereinheit 4 weist eine Anordnung mit zumindest einer Rasierklinge 5 auf. Nach dem Ausführungsbeispiel und entsprechend der Darstellung in den 2, 4 und 5, 6 ist die Nassrasierereinheit 4 mit einer Mehrklingenanordnung mit zwei oder mehr Rasierklingen 5 beispielhaft ausgerüstet. Das gilt keineswegs zwingend.
  • Die Nassrasierereinheit 4 verfügt über einen Anschlag 6. Der Anschlag 6 wird mit Hilfe eines Auswerferelementes 7 beaufschlagt. Dazu ist dem Auswerferelement 7 eine Handhabe 8 zugeordnet. Auf diese Weise lässt sich das Auswerferelement 7 gegenüber dem längserstreckten Griff 1 respektive dessen Kunststoffgehäuse verfahren. Tatsächlich wird das Auswerferelement 7 mit Hilfe der Handhabe 8 zum Auswurf der Nassrasierereinheit 4 in Längsrichtung L des Griffes 1 beaufschlagt.
  • Dazu ist vorgesehen, dass das Auswerferelement 7 in der Längsrichtung L des Griffes 1 eine insbesondere in den 1 und 5 angedeutete Linearbewegung vollführt, und zwar in der dort dargestellten Längsrichtung L. Hierbei sorgt das Auswerferelement 7 nicht nur dafür, dass der Anschlag 6 zum Auswurf der Nassrasierereinheit 4 in der Längsrichtung L des Griffes 1 beaufschlagt wird. Sondern auf diese Weise wird gleichzeitig eine ebenfalls in der fraglichen Längsrichtung L wirkende Rasteinrichtung 9, 10 gelöst. Die Rasteinrichtung 9, 10 ist vorliegend zweiteilig mit zumindest einer Federzunge 9 und wenigstens einer korrespondierenden Rastausnehmung 10 ausgebildet. Beim Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 sind zwei Federzungen 9 realisiert, die jeweils am rasiererseitigen Griffende 1b angeordnet sind. Die zugehörige korrespondierende Rastausnehmung 10 bzw. die beiden Rastausnehmungen 10 sind demgegenüber in der Nassrasierereinheit 4 realisiert. Das erkennt man bei einer vergleichenden Betrachtung insbesondere der 2 bis 4.
  • Demgegenüber wird bei der zweiten Ausführungsvariante nach den 5 bis 7 so vorgegangen, dass dort die Federzunge 9 ausweislich der 7 an der Nassrasierereinheit 4 ausgebildet ist, wohingegen die korrespondierende Rastausnehmung 10 am Griff 1 bzw. dessen rasiererseitigen Griffende 1b angeordnet ist. Tatsächlich findet sich die korrespondierende Rastausnehmung 10 in diesem Zusammenhang an einem Steg 11. Der Steg 11 ist an den längserstreckten Griff 1 an seinem rasiererseitigen Griffende 1b angeschlossen und ragt über das rasiererseitige Griffende 1b bei dieser Variante in der Längsrichtung L vor. Ausweislich der 6 ist der fragliche Steg 11 an seiner Unterseite mit der Rastausnehmung 10 ausgerüstet, in welche die Federzunge 9 in der Nassrasierereinheit 4 in montiertem Zustand entsprechend der Darstellung in der 5 von unten lösbar eingreift.
  • In beiden Ausführungsvarianten ist die jeweilige Federzunge 9 gegen Federkraft gelenkig an das rasiererseitige Griffende 1b respektive die Nassrasierereinheit 4 angeschlossen. Bei der Variante nach den 1 bis 4 sind zwei voneinander in Querrichtung Q des Griffes 1 beabstandete Federzungen 9 vorgesehen, wie man insbesondere anhand der 2 und 3 erkennt. Die Querrichtung Q des Griffes 1 verläuft dabei senkrecht zur Längsrichtung L. Die Federzungen 9 bei dieser Ausführungsvariante sind aus Metall gefertigt. Außerdem sind an dieser Stelle jeweils zugehörige Federn realisiert, die nicht ausdrücklich dargestellt sind.
  • Zu den beiden Federzungen 9 korrespondieren die beiden zugehörigen Rastausnehmungen 10 in der Nassrasierereinheit 4, die ebenfalls in Querrichtung Q des Griffes 1 (entsprechend der Längsrichtung der Nassrasierereinheit 4) voneinander beabstandet sind, wie dies die 4 deutlich macht. Dadurch ist der Anschlag 6 neben der jeweiligen Rastausnehmung 10 angeordnet und als Anschlagsteg ausgebildet. Tatsächlich ist der fragliche Anschlag 6 bzw. Anschlagsteg an ein Klingengehäuse 12 aus Kunststoff angeschlossen bzw. angeformt. Zur lösbaren Vereinigung der Nassrasierereinheit 4 mit den Federzungen 9 bei der Ausführungsvariante nach den 1 bis 4 wird die Nassrasierereinheit 4 auf die beiden Federzungen 9 aufgesteckt, indem die jeweiligen Federzungen 9 lösbar in die zugehörigen Federaufnahmen 10 eingreifen.
  • Bei diesem Vorgang kommt der Anschlag 6 zwischen den beiden Rastausnehmungen 10 zur Anordnung zwischen den beiden Federzungen 9, wie dies die 2 deutlich macht. Da in den Zwischenraum zwischen den beiden Federzungen 9 das von der Handhabe 8 beaufschlagte Auswerferelement 7 bei einer entsprechenden Linearverschiebung des Auswerferelementes 7 eingreift, kann das Auswerferelement 7 unmittelbar den Anschlag 6 beaufschlagen und dadurch für den Auswurf der Nassrasierereinheit 4 sorgen, wie dies in der 2 dargestellt ist. Dadurch kommen die beiden metallischen Federzungen 9 aus den zugehörigen Rastausnehmungen 10 frei, weil bei diesem Vorgang nicht ausdrücklich dargestellte korrespondierende Rasterhebungen und Rastausnehmungen voneinander gelöst werden.
  • Bei der anderen zweiten Ausführungsvariante ist das Auswerferelement 7 als auf dem bereits angesprochenen Steg 11 am rasiererseitigen Griffende 1b verschiebbarer Auswerferkragen ausgebildet. Dieser Auswerferkragen bzw. das Auswerferelement 7 trägt dabei unmittelbar an seiner Oberfläche die Handhabe 8, mit deren Hilfe das Auswerferelement 7 bzw. der Auswerferkragen bei der Variante nach den 5 bis 7 in der Längsrichtung L beaufschlagt wird.
  • Da der Steg 11 in eine zugehörige Stegaufnahme 13 im Innern der Nassrasierereinheit 4 wiederum lösbar eingreift und der Anschlag 6 für das Auswerferelement 7 bzw. den Auswerferkragen am Rand der fraglichen Stegaufnahme 13 vorgesehen ist, führt eine Beaufschlagung des Auswerferelementes 7 ausgehend von der Darstellung nach der 5 und im Ausführungsbespiel nach links dazu, dass de Nassrasierereineit 4 von dem Steg 11 und folglich dem Griff 1 insgesamt gelöst wird.
  • Denn bei diesem Vorgang wird die an der Nassrasierereinheit 4 vorgesehene und an den Rand der Stegaufnahme 13 gleichsam angeformte Federzunge 9 aus der Ausnehmung 10 an dem Steg 11 herausgedrängt. Tatsächlich ist bei dieser Ausführungsvariante die Federzunge 9 als an den Rand der Stegaufnahme 13 der Nassrasierereinheit 4 angeschlossene Blattfeder ausgebildet. Da die Nassrasierereinheit 4 in diesem Fall ebenfalls über ein Klingengehäuse 12 aus Kunststoff wie bei der ersten Ausführungsvariante verfügt, können in diesem Klingengehäuse 12 die fragliche Federzunge 9 ebenso wie die Stegaufnahme 13 realisiert und problemlos umgesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1904278 B1 [0003, 0023]
    • EP 2544868 B1 [0003, 0023]
    • DE 202004001085 U1 [0005]
    • US 4980973 [0005]

Claims (14)

  1. Kombinierte Rasier- und Trimmvorrichtung, mit – einem längserstreckten Griff (1), – einer Haartrimmereinheit (3) an einem trimmerseitigen Griffende (1a) sowie – einer lösbar am gegenüberliegenden anderen rasiererseitigen Griffende (1b) angeordneten Nassrasierereinheit (4), wobei die Nassrasierereinheit (4) mit einem Anschlag (6) ausgerüstet ist, welcher von einem gegenüber dem Griff (1) verfahrbaren Auswerferelement (7) für die Nassrasierereinheit (4) beaufschlagbar ist, und wobei die Haartrimmereinheit (3) einen elektrischen Antriebsmotor aufweist, welcher zumindest eine hin- und her bewegbare Klinge antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerferelement (7) den Anschlag (6) zum Auswurf der Nassrasierereinheit (4) in Längsrichtung (L) des Griffes (1) beaufschlagt und dabei gleichzeitig eine ebenfalls in Längsrichtung (L) wirkende Rasteinrichtung (9, 10) löst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (9, 10) zweiteilig mit zumindest einer Federzunge (9) und einer korrespondierenden Rastausnehmung (10) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (9) am rasiererseitigen Griffende (1b) und/oder an der Nassrasierereinheit (4) vorgesehen ist und in die korrespondierende Rastausnehmung (10) in der Nassrasierereinheit (4) und/oder am rasiererseitigen Griffende (1b) eingreift.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Federzunge (9) gegen Federkraft gelenkig an das rasiererseitige Griffende (1b) und/oder die Nassrasierereinheit (4) angeschlossen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge (9) als an den Rand der Nassrasierereinheit (4) angeschlossene Blattfeder ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge aus Metall gefertigt ist und eine zugehörige Feder aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge aus Kunststoff hergestellt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Federzungen (9) lösbar in zwei zugehörige Rastausnehmungen (10) in der Nassrasierereinheit (4) eingreifen, zwischen denen der Anschlag (6) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerferelement (7) als von einer gegenüber dem Griff (1) verschiebbaren Handhabe (8) beaufschlagter Auswerfersteg ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerferelement (7) als auf einem Steg (11) am rasiererseitigen Griffende (1b) verschiebbarer Auswerferkragen ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (11) in eine Stegaufnahme (13) der Nassrasierereinheit (4) lösbar eingreift.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (6) am Rand der Stegaufnahme (13) der Nassrasierereinheit (4) vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (6) als neben der Rastausnehmung (10) angeordneter Anschlagsteg ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (10) am Steg (11) vorgesehen ist.
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