DE202017102447U1 - Rahmenfachwerk-System zum Aufbau eines Präsentations- und/oder Verkaufsraums, insbesondere für die Präsentation und/oder den Verkauf eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Rahmenfachwerk-System zum Aufbau eines Präsentations- und/oder Verkaufsraums, insbesondere für die Präsentation und/oder den Verkauf eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Rahmenfachwerk-System (1) zum Aufbau eines Präsentations- und/oder Verkaufsraums (VR), insbesondere für die Präsentation und/oder den Verkauf eines Kraftfahrzeugs (7), mit mehreren im Wesentlichen vertikal anordenbaren ersten Rahmenprofilen (4), wobei die ersten Rahmenprofil (4) jeweils einen zumindest teilweise umfänglich geschlossenen Querschnittsbereich als jeweils einen ersten funktionalen Bereich (11) und jeweils einen zweiten funktionalen Bereich (12) zur Aufnahme und/oder Führung mindestens eines Flächenelements (9), insbesondere eines Wandelements, insbesondere einer Scheibe (9a) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere im Wesentlichen horizontal anordenbare zweite Rahmenprofile (5) vorgesehen sind, wobei die zweiten Rahmenprofile (5) jeweils einen zumindest teilweise umfänglich geschlossenen Querschnittsbereich als einen ersten funktionalen Bereich (11') aufweisen, wobei mehrere Eckverbinder (19) vorgesehen sind und jeder Eckverbinder (19) mindestens zwei Schenkel (19a, 19b) aufweist wobei mit Hilfe mindestens eines Eckverbinders (19) mindestens ein erstes Rahmenprofil (4) mit mindestens einem zweiten Rahmenprofil (5) lösbar verbindbar ist, und wobei der jeweilige Eckverbinder (19) - im montierten Zustand des Systems - mit einem Schenkel (19a) zumindest teilweise in den ersten funktionalen Bereich (11) des ersten Rahmenprofils 4 und mit einem - anderen - Schenkel (19b bzw. 19c) zumindest teilweise in den ersten funktionalen Bereich (11') des zweiten Rahmenprofils (5) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rahmenfachwerk-System zum Aufbau eines Präsentations- und/oder Verkaufsraums, insbesondere für die Präsentation und/oder den Verkauf eines Kraftfahrzeugs, mit mehreren im Wesentlichen vertikal anordenbaren ersten Rahmenprofilen, wobei die ersten Rahmenprofile jeweils einen zumindest teilweise umfänglich geschlossenen Querschnittsbereich als jeweils einen ersten funktionalen Bereich und jeweils einen zweiten funktionalen Bereich zur Aufnahme und/oder Führung mindestens eines Flächenelements, insbesondere eines Wandelements, insbesondere einer Scheibe aufweisen.
  • Präsentations- und/oder Verkaufsräume, Messestände oder dergleichen, werden vor Ort montiert und beispielsweise nach Ablauf einer bestimmten Zeit, zum Beispiel nach Beendigung einer Promotionsveranstaltung, nach dem Ende der Messe oder der jeweiligen Veranstaltung, wieder demontiert und beispielsweise zu einem anderen Präsentationsort transportiert und dort wieder montiert. Dabei sind die wesentlichen Anforderungen eine besonders ansprechende Optik, eine hohe Stabilität bei einer hohen Last-Tragfähigkeit in montiertem Zustand sowie insbesondere deren Eignung für eine schnelle Montage und schnelle Demontage zur Einsparung von Arbeits- und Montagekosten.
  • Aus dem Stand der Technik ist durch die EP 3 098 362 A1 bereits ein Aufbau eines Rahmenfachwerk-Systems als tragendes Gerüst für den Bau von Messeständen, Kabinenwänden oder dergleichen bekannt, wobei dieses modulare Rahmen-Elemente, insbesondere entsprechende Rahmenprofile aufweist. Es sind hier vertikal anordenbare Rahmenprofile vorgesehen, die als vertikale Stützen anordenbar sind, damit zwischen diesen ersten Rahmenprofilen dann fensterartige Rahmen-Elemente als eine Art „Flächenelemente zwischen den vertikal verlaufenden ersten Rahmenprofilen angeordnet werden können. Hierbei weist das vertikal anordenbare erste Rahmenprofil einen ersten funktionalen Bereich, insbesondere einen umfänglich geschlossenen Querschnitt auf, wobei die Seitenwandungen des ersten Rahmenprofiles Ausnehmungen aufweisen, an denen die fensterartigen Rahmen-Elemente, in denen Fensterscheiben angeordnet sind, mit Hilfe von Klammerelementen anordenbar sind. Von Nachteil ist, dass hier einerseits die Verbindungsmittel, nämlich die Klammerelemente nach der Montage sichtbar sind, andererseits auch die Montage und/oder Demontage des bekannten Rahmenfachwerk-Systems mit einem hohen Arbeitsaufwand und damit auch mit entsprechend hohen Kosten verbunden ist. Auch die gewünschte hohe Stabilität ist bei dem bekannten Rahmenfachwerk-System, insbesondere für hohe Traglasten, nicht immer gegeben.
  • Weiterhin sind aus der WO 86/02245 Profilstangen / Rahmenprofile zum Festklemmen von Platten, insbesondere von Glasplatten, für Schauvitrinen, Verkaufstheken oder für Messemobiliar bekannt. Die hier verwendeten Profilstangen bzw. hier vertikal verlaufenden bzw. vertikal anordenbaren Profilstangen / Rahmenprofile weisen einen ersten in einem Eckbereich des Rahmenprofils ausgebildeten ersten funktionalen Bereich auf, wobei der hier vorgesehene Querschnittsbereich umfänglich geschlossen ausgebildet ist. Ein weiterer zweiter funktionaler Bereich ist vorgesehen, um ein Flächenelement, insbesondere eine Glasscheibe, in dem Rahmenprofil einklemmbar aufzunehmen. Hierfür sind entsprechend einstellbare Klemmmittel am Rahmenprofil angeordnet und/oder vorgesehen. Die Flexibilität und die Einsetzbarkeit dieses hier im Stand der Technik bekannten Systems, insbesondere der hier bekannten Rahmenprofile, ist insbesondere auf den Einsatz von Schauvitrinen und/oder Verkaufstheken beschränkt. Auch die Montage und/oder die Demontage ist mit einem erheblichen Zeit- und Kostenaufwand verbunden.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Rahmenfachwerk-Systeme zum Aufbau eines Präsentations- und/oder Verkaufsraums sind daher noch nicht optimal ausgebildet, insbesondere was eine ansprechende Optik und eine hohe Stabilität bei einer hohen Last-Tragfähigkeit in dem montierten Zustand anbelangt. Ferner sind die bekannten Systeme nicht geeignet für eine schnelle Montage und eine schnelle Demontage oder für einen einfachen Transport. Insbesondere sind die bekannten Systeme auch nicht flexibel einsetzbar. Der damit einhergehende Montageaufwand und die damit verbundenen Kosten sind daher hoch.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rahmenfachwerk-System nun derart auszugestalten und weiterzubilden, dass einerseits der Zeitaufwand zur Montage und Demontage eines Präsentations- und/oder Verkaufsraums und/oder die damit verbundenen Kosten verringert sind, andererseits auch eine ansprechende Optik, eine hohe Stabilität, insbesondere eine hohe Last-Tragfähigkeit im montierten Zustand gewährleistet ist, insbesondere das System auch sehr flexibel einsetzbar ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun zunächst für das eingangs genannte Rahmenfachwerk-System durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Es sind nun zunächst mehrere im Wesentlichen horizontal anordenbare zweite Rahmenprofile vorgesehen, wobei die zweiten Rahmenprofile jeweils einen zumindest teilweise umfänglich geschlossenen Querschnittsbereich als einen ersten funktionalen Bereich aufweisen. Weiterhin sind mehrere Eckverbinder vorgesehen, wobei jeder Eckverbinder mindestens zwei Schenkel aufweist und wobei mit Hilfe zumindest eines Eckverbinders mindestens ein erstes Rahmenprofil mit mindestens einem zweiten Rahmenprofil lösbar verbindbar ist. Zur Realisierung der jeweiligen lösbaren Verbindung greift der jeweilige Eckverbinder - im montierten Zustand des Rahmenfachwerk-Systems - mit einem Schenkel zumindest teilweise in den ersten funktionalen Bereich des ersten Rahmenprofils und mit einem - anderen - Schenkel zumindest teilweise in den ersten funktionalen Bereich des zweiten Rahmenprofils ein. In der besonders bevorzugten Ausführungsform weist jeder Eckverbinder drei Schenkel auf, wobei mit einem Eckverbinder ein erstes Rahmenprofil und zwei zweite Rahmenprofile miteinander verbindbar sind, was im Folgenden noch näher erläutert werden wird. Die Schenkel der Eckverbinder und/oder der jeweilige erste funktionale Bereich des ersten und des zweiten Rahmenprofils sind dabei insbesondere so ausgelegt, dass die Schenkel, zumindest teilweise (in der bevorzugten Ausgestaltung allerdings nahezu vollständig) in dem jeweiligen ersten funktionalen Bereich des jeweiligen ersten Rahmenprofils bzw. des jeweiligen zweiten Rahmenprofils hineinragen, insbesondere dann somit nicht mehr sichtbar sind. Die zur weiteren Fixierung der Eckverbinder und der ersten und zweiten Rahmenprofile vorgesehenen weiteren Verbindungsmittel, insbesondere Schraubenverbindungen, sind insbesondere so angeordnet, dass diese im montierten Zustand für einen Betrachter insbesondere von außen nicht wahrzunehmen sind.
  • Mit dem Begriff „Rahmenprofil“, insbesondere mit den Begriffen „erstes Rahmenprofil“ bzw. „zweites Rahmenprofil“ ist im Wesentlichen gemeint, dass mit Hilfe der Profile eine Art Rahmen und/oder eine Art Rahmenteil realisierbar ist, nämlich wenn die ersten und/oder zweiten Rahmenprofile entsprechend miteinander montiert werden. Mit den „Rahmenprofilen“ ist daher ein „Rahmenfachwerk-System“ realisierbar, was im Folgenden noch näher erläutert wird. Die ersten und/oder zweiten Rahmenprofile könnten auch mit dem Begriffen „erste bzw. zweite Profilelemente“ bezeichnet werden.
  • Insbesondere sind die Eckverbinder nun so ausgestaltet, dass die Außenmaße der jeweiligen Schenkel so gewählt sind, dass der jeweilige Schenkel in den jeweiligen ersten funktionalen Bereich des ersten Rahmenprofils und/oder des zweiten Rahmenprofils bei einem geringen Spiel hineinpasst bzw. diese Komponenten unter einem geringen Kraftaufwand ineinander gefügt werden können. Hierdurch ist zunächst insbesondere eine formschlüssige lösbare Verbindung realisiert, die unter zur Hilfenahme weiterer geeigneter Verbindungsmittel dann insbesondere zu einer kraftschlüssig lösbaren Verbindung erweitert werden kann, insbesondere durch weitere Schraubverbindungen.
  • Zu einer Erhöhung der Last-Tragfähigkeit trägt teilweise bei, dass die Eckverbinder vorzugsweise aus einem Stahlwerkstoff, insbesondere aus einem hochfesten Stahlwerkstoff, ausgebildet sind. Zudem ist vorgesehen, dass durch die im Wesentlichen horizontal anordenbaren zweiten Rahmenprofile im Zusammenwirken mit den Eckverbindern ein sogenannter Dachrahmen und/oder ein sogenannter Bodenrahmen ausbildbar ist. Der Dachrahmen sowie der Bodenrahmen, sind vorzugsweise rechteckig angelegt und werden in der Regel durch jeweils vier zweite Rahmenprofile ausgebildet. Durch die Ausbildung weiterer spezieller Eckverbinder können allerdings auch weitere alternative Dachrahmen sowie Bodenrahmen aufgebaut werden. So kann zum Beispiel auch ein sechseckiger Dachrahmen sowie ein sechseckiger Bodenrahmen dadurch realisiert werden, wenn die relevanten Schenkel eines derartigen Eckverbinders einen Winkel von 135° einschließen und die beiden Schenkel gegenüber dem dritten Schenkel jeweils einen Winkel von 90° einschließen.
  • So ist einerseits durch die entsprechende Ausbildung der Eckverbinder und der jeweiligen ersten funktionalen Bereiche des ersten und/oder zweiten Rahmenprofils ein einfacher und schneller Aufbau, also eine einfache und schnelle Montage eines Rahmenfachwerks ohne große Arbeitskosten ermöglicht. Auch die Aufnahme und/oder Führung eines Flächenelementes, insbesondere eines Wandelementes, insbesondere nämlich einer Scheibe, ist auf einfache Weise realisierbar, was im Folgenden noch näher erläutert werden darf.
  • Durch das derart ausgebildete Rahmenfachwerk-System ist der Zeitaufwand zur Montage und Demontage zur Realisierung eines Präsentations- und/oder Verkaufsraumes verringert, zudem ist eine ansprechende Optik und eine hohe Stabilität bei einer hohen Last-Tragfähigkeit im montierten Zustand gewährleistet bzw. erzielt. Schließlich ist das erfindungsgemäße Rahmenfachwerk-System flexibel einsetzbar bzw. ausgestaltet. Im Ergebnis sind die eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Rahmenfachwerksystem in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Im Folgenden darf eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
    • 1a bis 1c eine schematische Darstellung von der Seite (1a), von vorne ( 1b) und von oben (1c), eines erfindungsgemäßen Rahmenfachwerk-Systems, hier insbesondere ausgebildet als Präsentations- und/oder Verkaufsraum für ein Kraftfahrzeug,
    • 2 eine vereinfachte schematische Darstellung des Querschnitts von zwei ersten Rahmenprofilen mit einem angeordnetem Flächenelement, insbesondere einer Glasscheibe / Scheibe,
    • 3a eine vereinfachte schematische Darstellung des Querschnitts von zwei zweiten Rahmenprofilen mit einem angeordnetem Flächenelement, insbesondere einer Glasscheibe / Scheibe,
    • 3b eine vereinfachte schematische Darstellung des Querschnitts von zwei zweiten Rahmenprofilen, wobei ein Flächenelement, hier insbesondere eine Glasscheibe / Scheibe einerseits mit einem Laufwagen im oberen zweiten Rahmenprofil, andererseits in einer Ausnehmung im unteren zweiten Rahmenprofil bewegbar angeordnet ist,
    • 4 eine schematische Darstellung eines funktionalen Bereichs des ersten Rahmenprofils und/oder des zweiten Rahmenprofils, und
    • 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines Eckverbinders
  • Die 1a bis 1c zeigen zunächst in vereinfachter Darstellung ein Rahmenfachwerk-System 1 zum Aufbau eines Präsentations- und/oder eines Verkaufsraum VR, hier insbesondere für ein Kraftfahrzeug 7. Denkbar ist, dass der hier durch das Rahmenfachwerk-System 1 realisierte Verkaufsraum VR auch für andere Produkte realisiert wird bzw. andere Produkte hier ausgestellt / präsentiert werden, wie beispielsweise Computer, Mobiltelefone, Möbel, Kleidung, Schuhe, insbesondere auch andere Modeartikel und/oder entsprechende Accessoires.
  • Das Rahmenfachwerk-System 1 weist - wie aus den 1a bis 1c ersichtlich - einen (Deckenrahmen bzw.) Dachrahmen 2 sowie einen Bodenrahmen 3 auf. Es ist weiterhin erkennbar, dass im Wesentlichen vertikal verlaufende erste Rahmenprofile 4 vorgesehen sind. Weiterhin sind im Wesentlichen horizontal verlaufende zweite Rahmenprofile 5 vorgesehen. Mit dem Begriff „im Wesentlichen vertikal / horizontal verlaufend“ ist insbesondere gemeint, dass die jeweiligen ersten und/oder zweiten Rahmenprofile auch entsprechend leicht schräg verlaufend (zur Vertikalen / Horizontalen) angeordnet werden könnten, je nach spezifischer Ausbildung des Rahmenfachwerk-Systems 1 und des gewünschten spezifischen Verkaufsraumes VR.
  • Aus den 1a bis 1c ist weiterhin ersichtlich, dass der Bodenrahmen 3 durch die im Wesentlichen horizontal verlaufenden zweiten Rahmenprofile 5 gebildet wird. Der Dachrahmen 2 wird insbesondere auch durch im Wesentlichen horizontal verlaufende zweite Rahmenprofile 5 gebildet, was aber nur aus 1c ersichtlich ist, da an dem Dachrahmen 2 umlaufend eine sogenannte „Reling“ 6 angeordnet ist.
  • Bei dem hier in den 1a bis 1c dargestellten Rahmenfachwerk-System 1 bzw. in dem von dem Rahmenfachwerk-System 1 umschlossenen Verkaufsraum VR ist nun ein Kraftfahrzeug 7 sowie eine Sitzgelegenheit 8 für Interessenten oder Mitarbeiter zu erkennen bzw. vorgesehen.
  • Das Rahmenfachwerk-System 1 weist zudem eine Mehrzahl von Flächenelementen 9 auf, insbesondere mehrere Wandelemente, nämlich mehrere Scheiben 9a, insbesondere aus einem Verbundsicherheitsglas. Das Verbundsicherheitsglas ist vorzugsweise als völlig transparentes Glas ausgeführt.
  • Die 2, 3a und 3b zeigen nun eine schematische, insbesondere auch geschnittene Darstellung eines Querschnitts des ersten und/oder des zweiten Rahmenprofils 4 bzw. 5. Hierbei ist die Darstellung in den 2, 3a und 3b so gewählt, dass der Abstand der hier sich gegenüberliegenden beiden jeweiligen ersten bzw. zweiten Rahmenprofilen 4 bzw. 5 „verkürzt“ zueinander abgebildet, was durch die das Flächenelement 9 bzw. hier die Scheibe 9a durchtrennende geschlängelte Trennungslinie, wie in technischen Darstellungen üblich, aber entsprechend relativiert werden soll.
  • Insbesondere zeigt die 2 hier den Querschnitt des jeweiligen ersten Rahmenprofils 4 bzw. der hier dargestellten ersten Rahmenprofile 4 und die 3a und 3b den Querschnitt des jeweiligen zweiten Rahmenprofils 5 bzw. der hier jeweils beiden dargestellten zweiten Rahmenprofile 5.
  • Die 2 zeigt deutlich, dass die ersten Rahmenprofile 4 jeweils einen zumindest teilweise umfänglich geschlossenen Querschnittsbereich als jeweils einen ersten funktionalen Bereich 11 aufweisen. Weiterhin weisen die ersten Rahmenprofile jeweils einen zweiten funktionalen Bereich 12 zur Aufnahme und/oder zur Führung eines Flächenelementes 9, insbesondere eines Wandelementes, insbesondere nämlich einer Scheibe 9a auf. Die Flächenelemente 9, insbesondere Wandelemente, insbesondere nämlich Scheiben 9a sind in den 1a und 1b hier durch eine leicht angedeutete Schraffur / Punkte dargestellt. Da die Scheiben 9a transparent ausgebildet sind, ist eine derartige Darstellung durch eine teilweise angedeutete Schraffur etc. notwendig bzw. hier in den 1a und 1b so gewählt worden.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun zunächst dadurch vermieden, dass mehrere horizontal anordenbare zweite Rahmenprofile 5 vorgesehen sind, wobei die zweiten Rahmenprofile jeweils ein zumindest teilweise umfänglich geschlossenen Querschnittsbereich als einen ersten funktionalen Bereich 11' aufweisen. Weiterhin sind mehrere Eckverbinder 19 vorgesehen, wobei jeder Eckverbinder 19 mindestens zwei Schenkel 19a, 19b aufweist und wobei mit Hilfe zumindest eines Eckverbinders 19 mindestens ein erstes Rahmenprofil 4 mit mindestens einem zweiten Rahmenprofil 5 lösbar miteinander verbindbar ist. Hierbei greift der jeweilige Eckverbinder 19 - im montierten Zustand des Rahmenfachwerk-System 1 - mit einem Schenkel 19a zumindest teilweise in den ersten funktionalen Bereich 11 des ersten Rahmenprofils 4 und mit einem - anderen - Schenkel 19b zumindest teilweise in den ersten funktionalen Bereich 11' des zweiten Rahmenprofils 5 ein. Dadurch ist zunächst ein einfaches Montieren / Demontieren des Rahmenfachwerk-Systems 1 ermöglicht. Insbesondere weisen die Eckverbinder 19 drei Schenkel, nämlich einen ersten Schenkel 19a, einen zweiten Schenkel 19b und einen dritten Schenkel 19c auf. Der erste Schenkel 19a dient zum Eingriff bzw. zum Einstecken in den ersten funktionalen Bereich 11 eines ersten Rahmenprofils 4 und die beiden anderen Schenkel, der zweite Schenkel 19b und der dritte Schenkel 19c, dienen zum Eingriff bzw. zum Einstecken in den jeweiligen ersten funktionalen Bereich 11' eines zweiten Rahmenprofils 5. Ein entsprechender Eckverbinder 19 ist insbesondere in 5 schematisch dargestellt. Die Eckverbinder 19 sind in den 1a bis 1c im Einzelnen nicht erkennbar dargestellt, aber durch die Pfeile bzw. entsprechenden Bezugszeichen angedeutet.
  • Ganz allgemein darf auch auf folgendes hingewiesen werden: Gleiche Komponenten / Bereiche der ersten und/oder der zweiten Rahmenprofile 4 und 5 sind im Wesentlichen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden. Hierbei sind insbesondere funktionale Bereiche, beispielsweise der erste funktionale Bereich 11 des ersten Rahmenprofils 4 mit dem Bezugszeichen „11“ bezeichnet worden, wobei dann der erste funktionale Bereich 11' des zweiten Rahmenprofiles 5 mit dem Bezugszeichen „11'“ bezeichnet worden ist. Anders ausgedrückt, insbesondere entsprechenden funktionalen Bereiche der jeweiligen ersten und zweiten Rahmenprofile 4 und 5 mit den im Wesentlichen gleichen Funktionalitäten sind mit den jeweiligen Bezugszeichen bzw. mit dem jeweiligen Bezugszeichen zuzüglich des „’’’ entsprechend bezeichnet worden. Weitere im Wesentlichen gleiche funktionale wirksamen Komponenten sind dann im Wesentlichen mit den identischen Bezugszeichen bezeichnet worden.
  • Der jeweilige funktionale Bereich 11, 11' des ersten bzw. zweiten Rahmenprofiles 4 bzw. 5 weist im Wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt, wir duch die strichpunktierte Linie angedeutet, insbesondere einen quadratischen Querschnitt auf. Hierbei weist der funktionale Bereich 11' der zweiten Rahmenelemente 5 an einem seitlichen Bereich zwei nicht näher bezeichnete profilierte „Schenkelbereiche“ auf, wobei der Querschnitt des funktionalen Bereiches 11' aber „im Wesentlichen“, wie durch die strichpunktierte Linie angedeutet, rechteckförmig ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich beim Einstecken / Eingreifen der jeweiligen Schenkel 19a bis 19c in den jeweiligen funktionalen Bereich 11, 11' eine einfache Montage und/oder eine einfache geometrische Anordnung, insbesondere ein stabiles, mit einer hohen Last-Tragfähigkeit ausgestattetes Rahmenfachwerk-System 1.
  • Wie sich aus den 1a bis 1c bzw. aus den 2, 3a und 3b ergibt, wird durch jeweils vier im Wesentlichen horizontal verlaufende zweite Rahmenprofile 5 ein Dachrahmen 2 gebildet bzw. ein Bodenrahmen 3 ausgebildet, wobei dann der Dachrahmen 2 bzw. der Bodenrahmen 3 über die im Wesentlichen vertikal verlaufenden ersten Rahmenprofile 4 jeweils an den Ecken, also insbesondere über vier vertikal verlaufende erste Rahmenprofile 4 miteinander verbunden werden. An den jeweiligen Ecken sind dann die jeweiligen Eckverbinder 19 vorgesehen, die in den 1a bis 1c nicht explizit dargestellt, aber durch die entsprechenden Pfeile zumindest teilweise angedeutet sind, wie bereits erwähnt.
  • Um die Last-Tragfähigkeit des Rahmenfachwerk-Systems 1 noch weiter zu erhöhen, ist vorgesehen, dass das erste Rahmenprofil 4 bzw. das zweite Rahmenprofil 5 zumindest einen nach außen vorspringenden, ersten profilartigen Fortsatz 10 aufweist. Hierdurch wird auch eine Handhabung vereinfacht, insbesondere im demontierten Zustand der Transport des Rahmenfachwerk-Systems 1 von einem Aufstellungsplatz zu einem anderen Platz sehr vereinfacht, da die Rahmenprofile 4 bzw. 5 lagestabil transportierbar und/oder der Länge nach aufeinander stapelbar sind. Insbesondere werden durch den jeweiligen profilartigen Fortsatz 10 in Verbindung mit anderen Teilen der jeweiligen Profilierung der Rahmenprofile 4 bzw. 5 dann entsprechende „Auflageflächen“ realisiert, so dass die zuvor erwähnte Stapelbarkeit verwirklicht ist.
  • Die jeweiligen ersten und zweiten Rahmenprofile 4 und 5 weisen weitere funktionale Bereiche auf, die im Folgenden vorab kurz erwähnt werden dürfen: Insbesondere zeigen die 2, 3a und 3b den ersten funktionalen Bereich 11 des jeweiligen ersten Rahmenprofils 4 bzw. den ersten funktionalen Bereich 11' des jeweiligen zweiten Rahmenprofils 5. Weiterhin sind weitere funktionale Bereiche, insbesondere ein zweiter funktionaler Bereich 12, 12', ein dritter funktionaler Bereich 13, 13', ein vierter funktionaler Bereich 14, 14' und ein fünfter funktionaler Bereich 15, 15' jeweils bei den ersten Rahmenprofilen 4 bzw. jeweils bei den zweiten Rahmenprofilen 5 vorgesehen. Aufgrund der realisierten weiteren funktionalen Bereiche, die im Folgenden noch näher beschrieben werden dürfen, wird eine hohe Flexibilität des Rahmenfachwerk-Systems 1 erzielt mit entsprechenden weiteren technischen Vorteilen.
  • Der zweite funktionale Bereich 12 des ersten Rahmenprofils 4 bzw. der zweite funktionale Bereich 12' des zweiten Rahmenprofils 5 dienst jeweils zur Aufnahme eines Flächenelementes 9, insbesondere eines Wandelementes, besonders bevorzugt einer Scheibe 9a. Hierbei gelangen aber unterschiedliche Hilfsmittel zum Einsatz, je nachdem ob das Flächenelement 9 fest oder verschiebbar angeordnet ist, was im Folgenden noch näher erläutert werden darf.
  • Wie aus der 2 deutlich wird, weist das erste Rahmenprofil 4 einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen dritten funktionalen Bereich 13 zur Aufnahme eines Lichtelementes 13b auf. Der dritte funktionale Bereich 13 ist im montierten Zustand vorzugsweise so ausgerichtet, dass das Lichtelement 13b den Verkaufsraum VR ausleuchten kann. Insbesondere ist der dritte funktionale Bereich 13 im Eckbereich des ersten Rahmenprofiles 4 vorgesehen bzw. ausgebildet, wie aus 2 ersichtlich.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das erste Rahmenprofil 4 einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen vierten funktionalen Bereich 14, insbesondere zumindest eine Führungsnut 14a für die Aufnahme mindestens eines beweglichen Nutsteins (nicht dargestellt) aufweist. Hierdurch können weitere, die Last-Tragfähigkeit erhöhende, zusätzliche Rahmenprofile an dem ersten Rahmenprofil 4 angebracht, insbesondere verschraubt werden.
  • Mit Blick auf 2 darf insbesondere angemerkt werden, dass für das erste Rahmenprofil 4 insbesondere zwei zweite funktionale Bereiche 12 aufweist, insbesondere um jeweils beidseitig ein Flächenelement 9, insbesondere eine Scheibe 9a aufnehmen bzw. anordnen zu können. Insbesondere wirken die zwei zweiten funktionalen Bereiche 12 mit einem jeweiligen Verblendungselement 15a zusammen, was im Folgenden noch näher erläutert werden darf.
  • Es ist vorgesehen, dass das erste Rahmenprofil 4 einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen fünften funktionalen Bereich 15 zur Aufnahme eines Verblendungselementes 15a aufweist. Zur Herstellung einer anmutigen Optik werden durch den fünften funktionalen Bereich 15 besondere Aufnahmen (bzw. Nuten) bereitgestellt, welche die Verblendungselemente 15a integrieren können. Die äußere Ausgestaltung der Verblendungselemente 15a sind insbesondere mit dem Aufbau bzw. mit dem optischen Erscheinungsbild, insbesondere auch der Reling 6 und der ersten Rahmenprofile 4 bzw. der zweiten Rahmenprofile 5 abgestimmt. Besonders bevorzugt ist das erste Rahmenprofil 4 spiegelsymmetrisch ausgebildet, wobei die Spiegelachse im Wesentlichen der Diagonalen des Querschnitts des Rahmenprofiles entspricht bzw. hier verläuft. Hierdurch lässt sich das erste Rahmenprofil 4 variabel innerhalb des Rahmenfachwerk-Systems 1 einsetzen und besonders einfach handhaben.
  • So wird aus den 2 bzw. 3a auch deutlich, dass in dem jeweiligen zweiten funktionalen Bereich 12 bzw. 12' des jeweiligen Rahmenprofiles 4 bzw. 5 ein Flächenelement 9, insbesondere ein Wandelement, insbesondere eine Scheibe 9a angeordnet werden kann und insbesondere durch das zusätzlich vorgesehene Verblendungselement 15a, insbesondere gegen einen zweiten profilartigen Fortsatz 20 eingeklemmt bzw. fixiert werden kann. Durch die beabstandeten und im Wesentlichen parallel ausgerichteten Fortsätze 10 und 20 ergibt sich bei dem zweiten Profilelement 5 im Wesentlichen ein Spalt bzw. eine spaltartige Ausnehmung, gut ersichtlich in 3a.
  • Wie nun 3b zeigt, ist in dem zweiten funktionalen Bereich 12', insbesondere zwischen den den Dachrahmen 2 und den Bodenrahmen 3 bildenden, im Wesentlichen horizontal verlaufenden zweiten Rahmenprofilen 5 ein Flächenelement 9, insbesondere ein Wandelement, vorzugsweise eine Scheibe 9a auch mit Hilfe eines Laufwagens 12a anordenbar. Der Laufwagen 12a weist hierzu eine Spannvorrichtung 12b auf, in der das Flächenelement 9, hier insbesondere die Scheibe 9a eingespannt bzw. eingeklemmt und/oder eingefasst wird bzw. ist. Ferner kann der 3b entnommen werden, dass der Laufwagen 12a sich über den zugehörigen Laufeinsatz 12c an einer Schulter 18, welche in den funktionalen Bereich 12', insbesondere in die spaltförmige Ausnehmung hineinragt, abstützt. Die Schulter 18 wird durch jeweils einen Vorsprung 18a bzw. 18b einerseits am ersten profilartigen Fortsatz 10, andererseits am zweiten profilartigen Fortsatz 20 ausgebildet. Der Laufwagen 12a ist mit dem zugehörigen Laufeinsatz 12c durch eine Schraubenverbindung 12e verbunden. Hierdurch kann die Höheneinstellung für das in der Spannvorrichtung 12b eingefasste Flächenelement 9, hier die Scheibe 9a erfolgen.
  • 3b (unten) zeigt zudem ein zweites Rahmenprofil 5, das verglichen zu dem im oberen Bereich der 3b gezeigten Rahmenprofil 5 um 180° gedreht ist. Innerhalb des unteren zweiten Rahmenprofils 5 befindet sich innerhalb des zweiten funktionalen Bereiches 12' ein U-förmiges Profil (U-Schiene, U-Profil) 12d, das insbesondere in den spaltförmigen funktionalen Bereich 12' eingelassen ist. Diese Ausführung bzw. Einlassung des U-förmigen Profils 12d wird insbesondere für den Bodenrahmen 3 angewendet. Die schlitzförmige Öffnung des U-Profils / der U-Schiene 12d ist hier nach oben bzw. zur Umgebung hin ausgerichtet und dient zur Führung insbesondere einer Linearführung des Flächenelementes 9, hier der Scheibe 9a. Das U-förmige Profil 12d schließt mit dem ersten profilartigen Fortsatz 10 und mit dem zweiten profilartigen Fortsatz 20 flächig nach außen bzw. nach oben hin ab. Gut zu erkennen ist auch, dass das U-förmige Profil 12d sich an der Schulter 18 bzw. an den jeweiligen Vorsprüngen 18a, 18b abstützt. Ferner ist es möglich das u-förmige Profil 12d, wenn dieses nicht als Führung benötigt wird, einfach um 180° verdreht in den funktionalen Bereich 12' des zweiten Rahmenprofiles 5 einzusetzen. Somit wird eine Verschmutzung des funktionalen Bereiches 12' (des Spalts) und/oder des Führungsschlitzes in dem U-förmigen Profil 12d vermieden.
  • So zeigen die 2, 3a und 3b auch einen dritten funktionalen Bereich 13 bzw. 13' des ersten bzw. zweiten Rahmenprofiles 4 bzw. 5. Der dritte funktionale Bereich 13 bzw. 13' weist insbesondere eine Nut 13a auf, welche jeweils in den ersten profilartigen Fortsatz 10 vorgesehen bzw. ausgebildet ist. Wie bereits erwähnt, ist der erste profilartige Fortsatz 10 insbesondere in einem Eckbereich des jeweiligen Rahmenprofils 4 bzw. 5 ausgebildet bzw. vorgesehen. In dem zuvor genannten Zusammenhang darf auch auf die 4 verwiesen werden, die den jeweiligen funktionalen Bereich 13 bzw. 13' des ersten und zweiten Rahmenprofiles 4 und 5 in vergrößerter Darstellung zeigt, insbesondere mit der Anordnung eines Lichtelementes 13b und der entsprechenden Komponenten. Der in 4 dargestellte dritte funktionale Bereich 13 bzw.13' des ersten und zweiten Rahmenprofiles 4 bzw. 5 weist zunächst eine Nut 13a auf, die in dem ersten profilartigen Fortsatz 10 vorgesehen bzw. ausgebildet ist. Die Nut 13a ist vorzugsweise in einem Winkel von 45° in den Innenraum des Präsentations- und/oder Verkaufsraums VR ausgerichtet und dient vorzugsweise als Aufnahme des Lichtelementes 13b. Alternativ kann die Ausrichtung auch einen Winkel zwischen 0° und 90° einnehmen. Bevorzugt ist das Lichtelement 13b als eine LED-Leuchte und/oder als eine LED-Leiste ausgeführt, welche auf dem Nutgrund mittels einem geeigneten Halteelement, insbesondere einer Verschraubung (nicht sichtbar, aber durch das Bezugszeichen 13d angedeutet sein soll) fixiert wird. Die einzelnen Lichtelemente 13b, insbesondere die LED-Leisten sind vorzugsweise mit einer Steckverbindung verbindbar und verbleiben nach einmaligen Einbau in der Nut 13a. Die Nut 13a wird mit einer transparenten Abschlussleiste 13e gegenüber der Umgebung verschlossen, somit wird die Gefahr der Verschmutzung der Lichtelemente 13b vermieden. Dementsprechend verringert sich der Montage- und Demontageaufwand. Besonders vorteilhaft ist nun auch, dass innerhalb des funktionalen Bereiches 13 bzw. 13', insbesondere des ersten profilartigen Fortsatzes 10 auch ein Kabelkanal 13c vorgesehen sein kann bzw. hier ausgebildet ist. Hierdurch können die Lichtelemente 13b bzw. die Lichtleisten mit der entsprechenden Energie, insbesondere über entsprechende Kabel versorgt werden. Optional und/oder zusätzlich können in der Nut 13a auch Sensoren zur Bewegungserkennung (nicht dargestellt) vorgesehen sein, wodurch sich insbesondere die Lichtelemente 13b indirekt auch steuern lassen könnten.
  • Weiterhin ist in den 2, 3a und 3b jeweils ein weiterer funktionaler Bereich, insbesondere ein vierter funktionaler Bereich 14, 14' des jeweiligen ersten bzw. zweiten Rahmenprofils 4 und 5 dargestellt. Insbesondere ist aus 2 ersichtlich, dass das erste Rahmenprofil 4 insbesondere auch zwei vierte funktionale Bereiche 14 aufweist, nämlich auf zwei verschiedenen Seitenbereichen des ersten Rahmenprofils 4. Der vierte funktionale Bereich 14 des ersten Rahmenprofils 4 weist zumindest eine Nut 14a für die Aufnahme eines Flächenelementes (nicht sichtbar) auf. In dem vierten funktionalen Bereich 14' des zweiten Rahmenprofils 5 sind insbesondere zwei Nuten 14a vorgesehen bzw. ausgebildet. Diese Nuten 14a (Führungsnuten) sind zur Aufnahme jeweils mindestens eines beweglichen, insbesondere in der Nut 14a verschiebbaren, hier nicht dargestellten Nutsteins vorgesehen. Somit können auch weitere, insbesondere I-förmig ausgeführte Profile, die hier nicht im Einzelnen dargestellt sind, zur weiteren Erhöhung der Last-Tragfähigkeit des Dachrahmens 2 oder des Bodenrahmens 3 angeordnet und/oder vorgesehen werden. Denkbar ist auch die Anordnung entsprechender Profile nicht nur im Dachrahmen 2 bzw. im Bodenrahmen 3, sondern auch als Zwischenelemente an den Seitenwänden, dann insbesondere angeordnet zwischen den ersten Rahmenprofilen 4.
  • Desweiteren kann den Darstellungen der 2, 3a und 3b, wie bereits teilweise oben erläutert, ein weiterer funktionaler Bereich, insbesondere ein fünfter funktionaler Bereich 15 bzw. 15' des ersten bzw. zweiten Rahmenprofiles 4 bzw. 5 zur Aufnahme bzw. zur Anordnung eines Verblendungselementes 5a entnommen werden. Durch das jeweilige Verblendungselement 5a kann neben der optischen Angleichung bzw. Verbesserung, insbesondere eines „glatten“, insbesondere über 90°-Winkel ausgeführten Eckbereiches, insbesondere zusätzlich auch ein Flächenelement 9, insbesondere eine Scheibe 9a fixiert werden. Um das jeweilige Verblendungselement 15a an dem ersten oder zweiten Rahmenprofil 4 bzw. 5 anzuordnen, wird ein sogenanntes Feder-Nut- Verbindungsprinzip angewendet.
  • Der Darstellung in den 2 und 3a (jeweils unten) ist gut zu entnehmen, wie - basierend auf dem Feder-Nut-Verbindungsprinzip - das Verblendungselement 15a mit der Feder 15b an dem einen Ende in die Nut 15c in dem ersten bzw. zweiten Rahmenprofil 4 bzw. 5 eingreift und somit ein Formschluss zwischen den Komponenten realisiert wird. Unterstützt wird dieser Formschluss durch eine als Schraubenverbindung zwischen dem jeweiligen ersten bzw. zweiten Rahmenprofil 4 bzw. 5 und dem Verblendungselement 15a vorgesehenen Fixierung. Weiterhin ist gut zu erkennen, dass ein Flächenelement 9, hier insbesondere eine Scheibe 9a teilweise in den funktionalen Bereich 15 bzw. 15' hineinragt. Anders ausgedrückt, das jeweilige Flächenelement 9, insbesondere die Scheibe 9a, wird insbesondere im bzw. am funktionalen Bereich 12, 12' im Zusammenwirken mit dem funktionalen jeweiligen Bereich 15 bzw. 15' angeordnet bzw. hier entsprechend fixiert. Durch die bereits erwähnte Schraubenverbindung kann mit dem Verblendungselement 15a eine ausreichend hohe Klemmkraft auf das Flächenelement 9, hier insbesondere auf die Scheibe 9a aufgebracht werden, wodurch das Flächenelement 9, insbesondere die Scheibe 9a in seiner jeweiligen dargestellten Position zusammen mit dem Verblendungselement 15a fixiert, insbesondere das Flächenelement 9 eingeklemmt werden kann.
  • Die 3a und 3b machen deutlich bzw. zeigen, dass das zweite Rahmenprofil zwei im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete seitlich abstehende Fortsätze 17 aufweist, die insbesondere auch als Auflagefläche und/oder als Begrenzungsflächen für zusätzlich anzuordnende Profilelemente, insbesondere für I-Profile und/oder als Auflageflächen 16 für anzuordnende Boden- oder Dachplatten dienen.
  • 5 zeigt, wie bereits oben teilweise erläutert, im Wesentlichen eine perspektivische Darstellung eines Eckverbinders 19. Gut erkennbar sind hier die drei Schenkel 19a, 19b und 19c, die hier insbesondere jeweils einen rechten Winkel einschließen. Durch die Eckverbinder 19 kann das Rahmenfachwerk-System 1 im Wesentlichen besonders leicht montiert / vormontiert werden, insbesondere bevor zusätzliche weitere Verbindungsmittel, insbesondere Schraubverbindungen realisiert werden. Die Schenkel 19a, 19b und 19c weisen im Wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind insbesondere so ausgebildet, dass diese in den jeweiligen ersten funktionalen Bereich 11 bzw. 11' des ersten und zweiten jeweiligen Rahmenprofiles 4 und 5 eingreifen können, insbesondere hier durch zumindest teilweise eine formschlüssige Verbindung realisierbar ist. Dadurch, dass die Schenkel 19a, 19b und 19c des jeweiligen Eckverbinders 19 - im montierten Zustand des Rahmenfachwerk-Systems 1 - zumindest teilweise nicht sichtbar sind, wird zudem eine hochwertige Optik des Rahmenfachwerk-Systems 1 erreicht. Insbesondere werden weitere Schraubverbindungen zur Befestigung der Eckverbinder 19 mit den ersten und zweiten Rahmenprofilen 4 und 5 zusätzlich realisiert.
  • Wie bereits oben teilweise erläutert, weist das zweite Rahmenprofil 5 einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen zweiten funktionalen Bereich 12' auf, wobei der zweite funktionale Bereich 12' vorzugsweise spaltartig ausgeführt ist und als Führung für mindestens ein Laufwagen 12a und/oder teilweise zur Aufnahme für eine U-Schiene 12d ausgebildet und/oder ausgeführt ist. Mittels des Laufwagens 12a kann in dem spaltartig ausgeführten zweiten funktionalen Bereich 12' ein Flächenelement 9, insbesondere eine Scheibe 9a (oder ein anderes Wandelement) aufgenommen werden und entlang der Längsachse des zweiten Rahmenprofils 5 flexibel positioniert, insbesondere verschoben werden. Insbesondere lässt sich hierdurch eine Art Ein- und Ausgangstür durch ein verschiebbares Flächenelement 9 realisieren, dass im Wesentlichen relativ zu einem fest eingeklemmten anderen Flächenelement 9, insbesondere einer Scheibe 9a entsprechend verschiebbar ist, so wie dies insbesondere aus dem Zusammenhang der 3a und 3b ersichtlich ist. Das in der 3b dargestellte Flächenelement 9, hier die Scheibe 9a, ist insbesondere der daher als eine Glas-Schiebetür ausgebildet, insbesondere aus einem Verbundsicherheitsglas. Somit ist eine ausreichende Sicherheit und Schutz vor einem Benutzer und/oder einem Betrachter gewährleistet. Der Laufwagen 12a und der dazugehörige Laufeinsatz 12c sind bereits beschrieben worden, wobei der Laufwagen 12a auch über einen separaten, insbesondere elektrischen Antrieb verfügen kann, was hier nicht im Einzelnen dargestellt ist. Mit Hilfe eines insbesondere elektrischen Antriebes könnten verschiebbare Flächenelemente 9 des Rahmenfachwerk-Systems 1 insbesondere zeitgesteuert geöffnet und/oder geschlossen werden. Anstelle des Laufwagens 12a kann in den spaltartig ausgeführten zweiten funktionalen Bereich 12' (der Laufwagen 12a ist in der 3b im dortigen oberen zweiten Rahmenprofil 5 dargestellt) auch ein U-förmiges ausgebildetes zusätzliches Profil 12d eingesetzt werden (dargestellt in 3b im unteren zweiten Rahmenprofil 5). Die lichte Weite der U-Schiene 12d ist vorzugsweise etwas größer als die Dicke des Flächenelementes 9, damit die U-Schiene 12d als Führung für das Flächenelement 9 funktional wirksam ist. Vorzugsweise wird das zweite Rahmenprofil 5 in Verbindung mit dem Laufwagen 12c als Teil des Dachrahmens 2 eingesetzt. Dem gegenüber liegend und um 180° gedreht, wird das zweite Rahmenprofil 5 im Bodenrahmen mit der zusätzlichen U-Schiene 12d des Rahmenfachwerk-Systems 1 entsprechend verbaut. Insbesondere ist auch denkbar, dass keine verschiebbaren Flächenelemente 9 angeordnet werden, sondern beispielsweise nur ortsfest angeordnete Flächenelemente 9 im Rahmenfachwerk-System 1 vorgesehen werden bzw. sind. Aber auch beide Alternativen bzw. die Kombination von beiden Ausführungen, so wie in den 3a und 3b dargestellt, ist möglich. Damit ist das Rahmenfachwerk-System 1 besonders flexibel ausgestaltet. Vorzugsweise ist das Rahmenfachwerk-System 1 im montierten Zustand der einzelnen Rahmenprofile 4 und 5 insbesondere flächenbündig angelegt bzw. ausgelegt, dies verleiht dem gesamten Rahmenfachwerk-System 1 eine entsprechende besonders ansprechende Optik bzw. ist ein optisch sehr ansprechender Verkaufsraum VR realisierbar.
  • Wie die 3a und 3b deutlich machen, ist in dem spaltartig ausgeführten zweiten funktionalen Bereich 12' des zweiten Rahmenprofiles 5 eine die Tiefe des spaltartig ausgeführten funktionalen Bereiches 12' begrenzende Schulter 18 bzw. zwei schulterähnliche Vorsprünge 18a und 18b vorgesehen. Über die Vorsprünge 18a und 18b stützt sich einerseits zumindest der Laufwagen 12a bzw. der dazugehörige Laufeinsatz 12c ab. Hierbei können der Laufeinsatz 12c und der dazugehörige Laufwagen 12a vorzugsweise getrennt montiert werden, wobei der Laufeinsatz 12c in die Laufschiene des zweiten funktionalen Bereiches 12' hineingeschoben werden kann, insbesondere durch ein freies Ende des zweiten Rahmenprofils 5 in den spaltartig ausgeführten zweiten funktionalen Bereich 12', hier in den durch die Vorsprünge 18a und 18b begrenzten Endbereich hinein geschoben werden kann, insbesondere nämlich bevor die ersten und zweiten Rahmenprofile 4 und 5 montiert werden. Das zweite Rahmenprofil 5 weist - ähnlich wie das erste Rahmenprofil 4 - einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen dritten funktionalen Bereich 13' zur Aufnahme eines Lichtelementes 13b auf, was eingangs bereits erläutert worden ist. Auch weist das zweite Rahmenprofil 5 eine weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen vierten funktionalen Bereich 14' auf, wobei hier der funktionale Bereich 14' des zweiten Rahmenprofiles 5 zwei Führungsnuten 14a aufweist, insbesondere zur Aufnahme eines nicht beweglichen Nutsteins. Weiterhin weist das zweite Rahmenprofil 5 auch einen bereits erwähnten weiteren funktionalen Bereich, insbesondere den fünften funktionalen Bereich 15' auf zur Aufnahme des Verblendungselementes 15a, wie bereits oben geschildert. So weist das zweite Rahmenprofil 5, insbesondere den zweiten profilartigen Fortsatz 20 auf, der insbesondere zumindest teilweise eine Anlagefläche für das Verblendungselement 15a bildet, insbesondere ist in dem zweiten profilartigen Fortsatz 20 auch eine nicht näher bezeichnete Gewindebohrung vorgesehen, um das Verblendungselement 15a an der entsprechenden Anlagefläche, insbesondere an der nach außen gerichteten Anlagefläche des zweiten profilartigen Fortsatzes 20 teilweise zu fixieren. Hierdurch wird die Funktionalität weiter erhöht und durch das Verblendungselement 15a auch die Optik entscheidend verbessert.
  • Bei der Anordnung des Verblendungselementes 15a, sowohl beim ersten wie auch beim zweiten Rahmenprofil 4 und 5 besteht die Möglichkeit an dem Verblendungselement 15a einen sogenannten Keder anzuordnen, letzterer ist insbesondere in 2 gut zu erkennen. Das Verblendungselement 15a weist hierzu eine Kederschiene 15d auf, in welcher ein Keder (nicht dargestellt) einführbar ist. Die Kederschiene 15d ist hier im Querschnitt als eine runde Führungsnut ausgebildet, in die ein Keder reibungsfrei längs eingebracht und verschoben werden kann. Die Kederschiene 15d dient insbesondere zum Zwecke des Spannens einer Plane, insbesondere einer Dachplane, die mit Hilfe eines Verbindungselementes, insbesondere eines Keders in der Kederschiene 15d, fixiert werden kann,insbesondere in die Kederschiene der Verblendungselemente 15a der in den 3a und 3b gezeigten oberen zweiten Rahmenprofile 5 eingebracht werden kann.
  • Insbesondere kann aber mit Hilfe des zweiten profilartigen Fortsatzes 20 und des Verblendungselementes 15a, wie in 3a dargestellt, ein dazwischen angeordnetes Flächenelement 9, insbesondere ein Wandelement, insbesondere eine Scheibe 9a lösbar und kraftschlüssig fixiert werden, wie bereits oben erläutert.
  • Wie die 3a und 3b zeigen, weist das zweite Rahmenprofil 5 insbesondere einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen vierten funktionalen Bereich 14' auf, wobei der Bereich 14' zwei Führungsnuten 14a für die Aufnahme jeweils mindestens einen beweglichen (entlang der Führungsnut 14a) Nutstein (nicht dargestellt) aufweist. Somit können auch weitere insbesondere I-förmig ausgeführte Profile zur weiteren Erhöhung der Last-Tragfähigkeit zwischen den sich gegenüberliegenden zweiten Rahmenprofilen 5 des Dachrahmens 2 bzw. des Bodenrahmens 3 angeordnet werden. Die Anordnung von weiteren zusätzlichen, insbesondere I-förmig ausgeführten Profilen kann daher für den Dachrahmen 2 und/oder dem Bodenrahmen 3 vorgesehen sein. Dementsprechend sind in dem Dachrahmen 2 und/oder in dem Bodenrahmen 3 mittels des vierten funktionalen Bereiches 14' des zweiten Rahmenprofiles 5 zusätzliche Verstrebungen, insbesondere I-förmige Profile anordenbar, was hier im Einzelnen nicht dargestellt ist.
  • Das in den 1a bis 1c im Wesentlichen hier montierte dargestellte Rahmenfachwerk-System 1 weist daher einen Bodenrahmen 3 mit vier im Wesentlichen horizontal verlaufenden zweiten Rahmenprofilen 5 auf, die mit Hilfe von vier Eckverbindern 19 verbunden sind, insbesondere mit Hilfe der in die jeweiligen ersten funktionalen Bereiche 11' eingreifenden Schenkel 19b und 19c der Eckverbinder 19. Über zusätzlich vorgesehene Schraubenverbindungen werden die Eckverbinder 19 mit den zweiten Rahmenprofilen 5 zur Ausbildung des Bodenrahmens 3 verbunden. Mit Hilfe der Schenkel 19a der Eckverbinder 19 sind die im Wesentlichen vertikal verlaufenden ersten Rahmenprofile 4 bei der in den 1a bis 1c dargestellten Ausführungsform, insgesamt vier erste Rahmenprofile 4vertikal verlaufend angeordnet. Die jeweiligen Schenkel 19a der Eckverbinder 19 greifen hierzu in den ersten funktionalen Bereich 11 des ersten Rahmenprofils 4 ein. Zusätzlich werden entsprechende Schraubenverbindungen vorgesehen.
  • Im oberen Bereich des in den 1a bis 1c dargestellten Rahmenfachwerk-Systems 1 ist der Dachrahmen 2 ausgebildet, insbesondere aus vier im Wesentlichen horizontal verlaufenden zweiten Rahmenprofilen 5, die ähnlich wie der Bodenrahmen 3 über entsprechende Eckverbinder 19 miteinander verbunden sind, insbesondere über die Schenkel 19b und 19c der jeweiligen Eckverbinder 19, die iin der jeweiligen ersten funktionalen Bereiche 11' der zweiten Rahmenprofile 5 eingreifen. Über den verbleibenden Schenkel 19a des Eckverbinders 19 ist dann der Dachrahmen 2 mit den im Wesentlichen vertikal verlaufenden ersten Rahmenprofilen 4 verbindbar, wobei dann der jeweilige Schenkel 19a derjeweiligen Eckverbinder 19 in den funktionalen Bereich 11 des jeweiligen Rahmenprofils 4 eingreift. Insbesondere werden auch entsprechende zusätzliche Schraubenverbindungen vorgesehen. Damit weist das in den 1a bis 1c dargestellte Rahmenfachwerk-System 1 insgesamt acht Eckverbinder 19, acht zweite Rahmenprofile 5 und vier erste Rahmenprofile 4 auf. Die Schenkel 19a, 19b und 19c der jeweiligen Eckverbinder 19 bilden zueinander insbesondere einen entsprechenden jeweiligen rechten Winkel.
  • Um eine hohe Last-Tragfähigkeit zu gewährleisten sind die Eckverbinder 19 aus einem Stahl, vorzugsweise einen hochfesten Stahl gefertigt, wobei die ersten Rahmenprofile 4 und/oder die zweiten Rahmenprofile 5 vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind, insbesondere um das Eigengewicht des Rahmenfachwerk-Systems 1 gering zu halten. Für besonders hohe Anforderungen kann ebenso Titan als Werkstoff für die Eckverbinder 19 und/oder für die ersten Rahmenprofile 4 bzw. für die zweiten Rahmenprofile 5 verwendet werden.
  • Damit kann das Rahmenfachwerk-System 1 für den Bau eines Präsentations- und Verkaufsraums VR, insbesondere zur Darbietung eines Kraftfahrzeuges 7 an beliebigen Orten montiert und demontiert werden. Das erfindungsgemäße Rahmenfachwerk-System 1 eignet sich daher insbesondere auch zum Aufbau in Einkaufszentren und/oder an anderen, insbesondere auch eher ungewöhnlichen Orten, da insbesondere ein Verkaufsraum VR realisierbar ist, der auch in unterschiedlichen Umgebungsbedingungen, wie bei hohen und/oder niedrigen Außentemperaturen aufgebaut bzw. verwendet werden kann und auch entsprechende Windlasten aushält.
  • Insbesondere können die Komponenten auch teilweise vormontiert zum Präsentationsort transportiert werden, wie zum Beispiel der Dachrahmen 2 und/oder der Bodenrahmen 3. Ebenso ist denkbar, dass zum Beispiel Teile der Reling 6 oder andere Komponenten bereits in einem zusammengebauten Zustand an den Präsentationsort verbracht werden, um einen zügigen und einen kostengünstigen Aufbau zu gewährleisten. Ähnliches gilt für Boden- oder für Dachplatten, die hier nicht näher bezeichnet bzw. dargestellt sind.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die sichtbaren Außenflächen des Dachrahmens sowie des Bodenrahmens durch geeignete Anbauten funktional erweitert werden. So kann an dem Dachrahmen eine sogenannte „Reling“ vorgesehen sein. Die Reling umläuft vorzugsweise den kompletten sichtbaren Bereich des Dachrahmens, und bildet zum Beispiel eine Art weiteres Stützgerüst für eine zusätzliche Beleuchtung oder für Monitore zur Wiedergabe produktspezifischer oder unternehmensspezifischer Informationen.
  • Im Endeffekt sind die eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile erzielt, insbesondere ist ein zeitsparender, flexibler modularer Montage- und Demontagevorgang realisiert. Des Weiteren kann mit dem erfindungsgemäßen Rahmen-Fachwerksystem eine ansprechende Optik und ferner eine hohe Stabilität bei einer hohen Last-Tragfähigkeit in montierten Zustand umgesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmenfachwerk-System
    2
    Deckenrahmen / Dachrahmen
    3
    Bodenrahmen
    4
    vertikal verlaufendes erstes Rahmenprofil
    5
    horizontal verlaufendes zweites Rahmenprofil
    6
    Reling
    7
    Kraftfahrzeug
    8
    Sitzgelegenheit im Verkaufsraum
    9
    Flächenelementen
    9a
    Scheibe
    10
    erster vorspringender profilartiger Fortsatz
    11, 11'
    erster funktionaler Bereich
    12, 12'
    zweiter funktionaler Bereich
    12a
    Laufwagen
    12b
    Spannvorrichtung
    12c
    Laufeinsatz
    12d
    U-Schiene (U-Profil)
    12e
    Schraubenverbindung
    13, 13'
    dritter funktionaler Bereich
    13a
    Nut
    13b
    Lichtelement
    13c
    Kabelkanal
    13d
    Verschraubung
    13e
    Abschlussleiste
    14, 14'
    vierter funktionaler Bereich
    14a
    Führungsnut (Nut)
    15, 15'
    fünfter funktionaler Bereich
    15a
    Verblendungselement
    15b
    Feder
    15c
    Nut
    15d
    Kederschiene
    16
    Auflagefläche
    17
    seitlich abstehende Fortsätze des horizontal verlaufenden zweiten Rahmenprofils
    18
    Schulter (Widerlager)
    18a
    Vorsprung der Schulter
    18b
    Vorsprung der Schulter
    19
    Eckverbinder
    19a
    Schenkel
    19b
    Schenkel
    19c
    Schenkel
    20
    zweiter profilartiger Fortsatz
    VR
    Verkaufsraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3098362 A1 [0003]
    • WO 8602245 [0004]

Claims (26)

  1. Rahmenfachwerk-System (1) zum Aufbau eines Präsentations- und/oder Verkaufsraums (VR), insbesondere für die Präsentation und/oder den Verkauf eines Kraftfahrzeugs (7), mit mehreren im Wesentlichen vertikal anordenbaren ersten Rahmenprofilen (4), wobei die ersten Rahmenprofil (4) jeweils einen zumindest teilweise umfänglich geschlossenen Querschnittsbereich als jeweils einen ersten funktionalen Bereich (11) und jeweils einen zweiten funktionalen Bereich (12) zur Aufnahme und/oder Führung mindestens eines Flächenelements (9), insbesondere eines Wandelements, insbesondere einer Scheibe (9a) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere im Wesentlichen horizontal anordenbare zweite Rahmenprofile (5) vorgesehen sind, wobei die zweiten Rahmenprofile (5) jeweils einen zumindest teilweise umfänglich geschlossenen Querschnittsbereich als einen ersten funktionalen Bereich (11') aufweisen, wobei mehrere Eckverbinder (19) vorgesehen sind und jeder Eckverbinder (19) mindestens zwei Schenkel (19a, 19b) aufweist wobei mit Hilfe mindestens eines Eckverbinders (19) mindestens ein erstes Rahmenprofil (4) mit mindestens einem zweiten Rahmenprofil (5) lösbar verbindbar ist, und wobei der jeweilige Eckverbinder (19) - im montierten Zustand des Systems - mit einem Schenkel (19a) zumindest teilweise in den ersten funktionalen Bereich (11) des ersten Rahmenprofils 4 und mit einem - anderen - Schenkel (19b bzw. 19c) zumindest teilweise in den ersten funktionalen Bereich (11') des zweiten Rahmenprofils (5) eingreift.
  2. Rahmenfachwerk-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Eckverbinder (19) drei Schenkel (19a, 19b, 19c), insbesondere einen ersten Schenkel (19a), einen zweiten Schenkel (19b) und einen dritten Schenkel (19c) aufweist, die insbesondere in einem jeweiligen 90° Winkel zueinander angeordnet und/oder ausgebildet sind.
  3. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste funktionale Bereich (11) des ersten Rahmenprofils (4) und der erste funktionale Bereich (11) des zweiten Rahmenprofils (5) im Wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  4. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenprofil (4) und/oder das zweite Rahmenprofil (5) zumindest ein nach außen vorspringenden, ersten profilartigen Fortsatz (10) aufweist.
  5. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenprofil (4) einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen Dritten funktionalen Bereich (13), zur Aufnahme eines Lichtelements (13b) aufweist.
  6. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenprofil (4) einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen vierten funktionalen Bereich (14), zumindest eine Führungsnut (14a) für die Aufnahme mindestens eines Flächenelementes aufweist.
  7. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenprofil (4) einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen fünften funktionalen Bereich (15), zur Aufnahme eines Verblendungselements (15a) aufweist.
  8. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenprofil (4) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, wobei die Spiegelachse auf der Diagonalen des Querschnitts des ersten Rahmenprofils (4) verläuft.
  9. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenprofil (5) einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen zweiten funktionalen Bereich (12') aufweist, wobei der zweite funktionale Bereich (12) spaltartig ausgeführt ist und als Führung für mindestens einen Laufwagen (12a) und/oder teilweise zur Aufnahme für eine U-Schiene (12d) ausgebildet und/oder ausgeführt ist.
  10. Rahmenfachwerk-System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem spaltartig ausgeführten zweiten funktionalen Bereich (12') zur Aufnahme der U-Schiene (12d) eine die Tiefe des spaltartig ausgeführten zweiten funktionalen Bereichs (12'), begrenzende Schulter (18), insbesondere Vorsprünge (18a, 18b) als Anschlag oder Widerlager für die U-Schiene (12d) vorgesehen ist bzw. sind.
  11. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem spaltartig ausgeführten zweiten funktionalen Bereich (12') eine die Tiefe des spaltartig ausgeführten zweiten funktionalen Bereichs (12') begrenzende Schulter (18) als Widerlager oder Anschlag für mindestens einen Laufwagen (12a) vorgesehen ist.
  12. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenprofil (5) einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen dritten funktionalen Bereich (13'), zumindest eine Nut (13a) zur Aufnahme eines Lichtelements (13b) aufweist.
  13. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenprofil (5) einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen vierten funktionalen Bereich (14'), zumindest eine Führungsnut (14a), insbesondere zwei Führungsnuten (14a) für die Aufnahme mindestens eines beweglichen Nutsteins aufweist.
  14. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenprofil (5) einen weiteren funktionalen Bereich, insbesondere einen fünften funktionalen Bereich (15'), zur Aufnahme eines Verblendungselements (15a) aufweist.
  15. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der insbesondere dritte funktionale Bereich (13') des zweiten Rahmenprofils (5) zur Aufnahme des Lichtelements (13b) als ein erster profilartiger Fortsatz (10) ausgebildet ist, insbesondere eine Nut (13a) zur Anordnung des Lichtelements (13b) aufweist.
  16. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der insbesondere dritte funktionale Bereich (13') einen Kabelkanal (13c) aufweist, insbesondere dass der Kabelkanal (13c) für das Lichtelement (13b) innerhalb des ersten profilartigen Fortsatzes (10) des zweiten Rahmenprofils (5) integriert ist.
  17. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenprofil (5), einem weiteren, insbesondere zweiten profilartigen Fortsatz (20) aufweist, wobei der zweite profilartige Fortsatz (20) parallel beabstandet zu dem ersten profilartigen Fortsatz (10) ist und hierdurch ein Spalt ausgebildet ist.
  18. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite profilartige Fortsatz (20) des zweiten Rahmenprofils (5), eine dem Spalt abgewandte Anlagefläche für das Verblendungselement (15a) ausbildet.
  19. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe des zweiten profilartigen Fortsatzes (20) und des Verblendungselements (15a), ein zumindest teilweise dazwischen angeordnetes Flächenelement (9), lösbar kraftschlüssig fixierbar ist.
  20. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung eines Formschlusses zwischen dem Verblendungselement (15a) und dem ersten Rahmenelement (4) oder zwischen dem Verblendungselement (15a) und dem zweiten Rahmenprofil (5), das Verblendungselement (15a) eine Feder (15b) und das erste Rahmenprofi (4) oder das zweite Rahmenprofil (5) eine Nut (15c) aufweist, wobei das Verblendungselement (15a) an der Anlagefläche anliegend mit dem zweiten profilartigen Fortsatz (20) lösbar verbindbar, insbesondere verschraubbar ist.
  21. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier mittels den Eckverbindern (19) miteinander verbundene zweite Rahmenprofile (5) einen Dachrahmen (2) und / oder einen Bodenrahmen (3) ausbilden.
  22. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Dachrahmen (2) und / oder in dem Bodenrahmen (3) mittels dem vierten funktionalen Bereich (14') der zweiten Rahmenprofile (5), zusätzliche Verstrebungen vorgesehen und/oder anordenbar sind.
  23. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (19a, 19b, 19c ) der Eckverbinder (19) - im montierten Zustand des Systems - zumindest teilweise nicht sichtbar sind.
  24. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein erstes Rahmenprofile (4) und zwei zweite Rahmenprofile (5) mit Hilfe eines Eckverbinders (19) verbindbar sind.
  25. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckverbinder (19) aus einem Stahl, vorzugsweise einem hochfesten Stahl gefertigt sind.
  26. Rahmenfachwerk-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Rahmenprofile (4) und die zweiten Rahmenprofile (5) aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1986002245A1 (fr) 1984-10-19 1986-04-24 Gebrüder Vieler Gmbh Barre profilee pour le serrage des plaques, surtout les plaques en verre, pour des vitrines, distributeurs de vente, mobilier d'exposition et objets semblables
EP3098362A1 (de) 2015-05-27 2016-11-30 Jan Beben System zum aufbau eines rahmenfachwerks

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