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Die Erfindung betrifft einen Adapter zur Durchführung einer perkutanen Nephrolithotomie mit einem ersten Führungsmittel zur Führung eines entnehmbaren Lithotriptors und mit einen Außenschaft, welcher mit dem ersten Führungsmittel einen Arbeitskanal ausbildet.
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Derartige Adapter sind bekannt und werden in der Medizin für die perkutane Nephrolithotomie (PCNL – percutaneous nephrolithotomy) eingesetzt, wobei durch den Arbeitskanal der Lithotriptor in den Körper eines Patienten eingeführt wird.
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Bei der perkutanen Nephrolithotomie (PCNL – percutaneous nephrolithotomy) werden Nierensteine, die sich in der Niere eines Patienten gebildet haben, endoskopisch entfernt, indem die betroffene Niere durch die Haut des Patienten hindurch mit dem Außenschaft punktiert wird. Anschließend kann ein Lithotriptor, mit welchem die Nierensteine zertrümmert werden können, durch den Arbeitskanal des Außenschafts in die Niere eingeführt werden.
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Ein solcher Eingriff erfolgt typischerweise in Vollnarkose und die Punktion wird unter Kontrolle durch ein Ultraschallgerät und/oder Röntgen durchgeführt. Nach Einführen eines Endoskops in die Niere und Auffinden der Nierensteine können diese beispielsweise mit dem Lithotriptor oder einer Lasersonde zerkleinert werden. Die verbleibenden Bruchstücke der Nierensteine können anschließend durch Spülen der Niere mit einer Spülflüssigkeit entfernt werden.
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Bisherige Ansätze verwenden zum Auffinden und Entfernen der Nierensteine starre Endoskope die an einem wie eingangs beschriebenen Adapter fest verbaut sind, wobei der Adapter typischerweise ein Okular und einen Lichtleiteranschluss für das Endoskop, sowie einen Arbeitskanal zum Einführen des Lithotriptors oder eines sonstigen Hilfsgerätes aufweist. Der Blickwinkel als auch die Blickrichtung sind bei solchen fest verbauten Endoskopen in der Regel festgelegt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung eines wie eingangs beschriebenen Adapters zu verbessern und insbesondere einen Einsatz unterschiedlicher Endoskope mit dem Adapter zu ermöglichen. Ferner soll der Aufwand bezüglich der Sterilisation des Adapters verringert werden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß bei einem Adapter zur Durchführung einer perkutanen Nephrolithotomie die Merkmale von Anspruch 1 vorgesehen. Insbesondere wird somit erfindungsgemäß zur Lösung der Aufgabe bei einem Adapter der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass der Adapter ein zweites Führungsmittel zur Führung eines entnehmbaren Nephroskops aufweist, wobei das zweite Führungsmittel mit dem Außenschaft einen optischen Kanal ausbildet und in einem proximalen Einführabschnitt einen gebogenen Verlauf aufweist, sodass das Nephroskop, bezogen auf eine Einführachse des ersten Führungsmittels, unter einem Einführwinkel in den Adapter proximal einführbar ist.
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Unter einem Nephroskop kann hier im Sinne der Erfindung ein Endoskop, insbesondere mit einem in einem distalen Endbereich eines Endoskopschafts angeordneten Bildsensor, also ein sogenanntes Chip-in-tip-Endoskop, und/oder insbesondere als ein Videoendoskop ausgestaltet, oder ein Bilderzeugungssystem verstanden werden, welches direkt mit einer Kamerakontrolleinheit gekoppelt ist. Hierbei kann die Kamerakontrolleinheit insbesondere zur Verarbeitung von Rohdaten eingerichtet sein, die ein Bildsensor des Nephroskops liefert. Ferner kann hier unter einem Nephroskop auch ein Bilderzeugungssystem verstanden werden, das mittels einer Verbindungs- oder Kopplungstechnik an die Kamerakontrolleinheit angeschlossen ist.
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Ein Adapter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass mittels des zweiten Führungsmittels ein entnehmbares Nephroskop, also insbesondere ein Endoskop, in den Außenschaft des Adapters einführbar ist, wobei Nephroskope mit festem oder einstellbarem Blickwinkel verwendet werden können. Somit kann das Nephroskop sicher in die Niere eines Patienten eingeführt werden und insbesondere in direkter Nachbarschaft zu dem Lithotriptor positioniert werden. Ferner ist von Vorteil, dass das Nephroskop nach Einführen in den Adapter rotiert werden kann, sodass eine Blickrichtung des Nephroskops, insbesondere bezogen auf den Außenschaft und/oder einen in den Adapter eingeführten Lithotriptor, einstellbar ist. Hierzu kann gemäß einer Ausgestaltung insbesondere vorgesehen sein, dass ein minimaler Krümmungsradius des zweiten Führungsmittel des Adapters zur Führung des Neprroskops mehr als 80 mm, vorzugsweise mehr als 130 mm, beträgt. Ergänzend ist es hierbei vorteilhaft, wenn das zweite Führungsmittel einen, insbesondere durchgehend, rotationssymmetrischen, vorzugsweise runden, Innenquerschnitt aufweist. Durch die Einführbarkeit und/oder Rotierbarkeit des Nephroskops wird die Handhabung des Adapters bei der Operation wesentlich verbessert, da der Operateur einen optimalen Blickwinkel auf den Lithotriptor hat und so die Nierensteinzertrümmerung unter Sicht durchführen kann und auch die Blickrichtung des Nephroskops, beispielsweise in Bezug auf den Lithotriptor, einstellen kann.
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Von Vorteil ist ferner, dass bereits auf dem Markt erhältliche Nephroskope und Lithotriptoren mittels des Adapters zusammen in den Körper eines Patienten eingeführt werden können, um eine PCNL durchzuführen. Das Nephroskop kann hierbei beispielsweise als ein flexibles oder semi-flexibles Endoskop, insbesondere als ein Faser-Endoskop, ausgebildet sein.
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Durch die gewinkelte Ausführung des Einführabschnitts des zweiten Führungsmittels in Bezug auf die Einführachse des ersten Führungsmittels und damit des Arbeitskanals des Adapters wird sichergestellt, dass das Nephroskop ohne Kontakt mit dem Lithotriptor in den Adapter einführbar ist. Ferner kann sichergestellt werden, dass der Lithotriptor unter Sichtkontrolle mittels des eingeführten Nephroskops aus dem Arbeitskanal entfernt werden kann, ohne dass dabei der Lithotriptor das empfindliche Nephroskop berührt. Durch diese Ausgestaltungen wird somit ein besonders flexibler und sicherer Einsatz des Adapters ermöglicht.
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Die Tatsache, dass das zweite Führungsmittel mit dem Außenschaft einen optischen Kanal ausbildet, führt dazu, dass das Nephroskop innerhalb des Außenschafts bis zu dessen distalen Ende führbar ist. Somit können insbesondere unterschiedliche Nephroskope, die während einer Untersuchung oder Operation verwendet werden, mittels des Adapter in den Körper eines Patienten eingeführt werden. Hierzu muss die Position des Außenschafts des Adapters nicht verändert oder gar aus dem Körper des Patienten entfernt werden.
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Das Merkmal, dass das zweite Führungsmittel in einem proximalen Einführabschnitt einen gebogenen Verlauf aufweist hat den Vorteil, dass das Nephroskop mit geringem Widerstand gleichförmig und insbesondere unter Rotation in den Adapter ein- und ausführbar ist. Diese Eigenschaft hat den Vorteil, dem Operateur eine gute Handhabung und insbesondere Positionierung des Nephroskops relativ zu dem Außenschaft und/oder dem Lithotriptor zu ermöglichen. Damit wird die Verwendung des Adapters erleichtert. Somit kann also das zweite Führungsmittel des Adapters derart in einem gebogenen Verlauf ausgebildet sein, dass das zweite Führungsmittel das Nephroskop in einem Winkel zu dem Lithotriptor proximal aus dem Adapter herausführt.
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Erfindungsgemäß kann die Aufgabe auch durch weitere vorteilhafte Ausführungen der Unteransprüche gelöst werden.
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Beispielsweise kann bei einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das erste Führungsmittel und das zweite Führungsmittel in einem proximalen Griffstück zusammengefasst sind. Hierdurch kann besonders einfach eine relative Position des Arbeitskanals zum optischen Kanal festgelegt werden. Zudem kann die Ausbildung eines Griffstücks die Handhabung des Adapters für den Operateur verbessern.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Adapter als ein, vorzugsweise sterilisierbarer, Einweg-Artikel ausgestaltet ist. Von Vorteil ist dabei, dass der Aufwand zur Nachbereitung einer perkutanen Nephrolithotomie minimal gehalten werden kann, da der Adapter einfach austauschbar ist und somit lediglich der Lithotriptor und/oder das Nephroskop steril wiederaufbereitet werden müssen.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass ein separater Spülkanal ausgebildet ist. Mittels des Spülkanals kann eine Spülflüssigkeit an die Stelle der Punktion mit dem Adapter geführt werden, um zertrümmerte Nierensteine durch Spülen aus der Niere abzuführen. Vorzugsweise ist der Spülkanal hierbei innerhalb des Außenschafts ausgebildet, um ein besonders schonendes Einführen des Außenschafts in den Körper eines Patienten zu ermöglichen. Es ist hierbei ferner bevorzugt, wenn der Spülkanal bis an ein distales Ende des Außenschafts geführt ist. Somit kann sichergestellt werden, dass die Spülflüssigkeit genau an der Arbeitsstelle des Lithotriptors eingebracht wird. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Spülkanal von einem proximalen Ende des Außenschafts ausgeht, sodass ein möglichst langer Teil des Außenschafts ohne Widerstand in den Körper eines Patienten eingeschoben werden kann.
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Bei diesen Ausgestaltungen ist es ferner besonders bevorzugt, wenn der Spülkanal abnehmbar, insbesondere als ein Einweg-Artikel, ausgestaltet ist. Denn damit kann die Sterilisation des Spülkanals vereinfacht werden, oder, im Falle eines Einweg-Artikels, ganz weggelassen werden.
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Entweder proximal am Außenschaft oder proximal am Adapter kann ein fluidischer Anschluss vorgesehen sein, durch welchen Spülflüssigkeit in den Spülkanal einführbar ist. Dieser fluidische Anschluss kann beispielsweise in Form an sich bekannter Schlauchanschlüsse ausgebildet sein.
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Gemäß einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass in einem innerhalb des Außenschafts verbleibenden Zwischenraum ein Spülflüssigkeitsrückführkanal ausgebildet ist. Somit ist es möglich, beispielsweise für den Fall, dass der Arbeitskanal durch den Lithotriptor belegt ist, einen innerhalb des Außenschafts verbleibenden Zwischenraum zur Rück- bzw. Abführung von Spülwasser zu nutzen, welches beispielsweise über den separaten Spülkanal in die Niere eingespült wird. Hierbei kann der Spülflüssigkeitsrückführkanal insbesondere durch den Zwischenraum gebildet sein, insbesondere also ohne zusätzliche innere Aufbauten.
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Eine derartige Funktionalität des Adapters ist insbesondere wichtig, um das Entstehen eines Überdrucks in der Niere während des Spülens wirksam zu vermeiden. Denn ein Überdruck könnte dazu führen, dass Bakterien aus der Niere in die Blutbahn gelangen, was eine für den Patienten höchst gefährliche Sepsis auslösen kann. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Spülflüssigkeitsrückführkanal mit einem, vorzugsweise proximal angeordneten, fluidischen Anschluss verbunden ist. Damit ist eine besonders elegante Lösung beschrieben, wie die Spülflüssigkeit mittels eines an den fluidischen Anschluss angeschlossenen Schlauchs aus dem Adapter abgeführt werden kann.
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In analoger Weise zum Spülkanal kann somit proximal am Außenschaft oder proximal am Adapter ein weiterer fluidischer Anschluss vorgesehen sein, durch welchen Spülflüssigkeit aus dem Außenschaft, insbesondere aus einem oder dem zuvor beschriebenen Spülflüssigkeitsrückführkanal, abführbar ist. Zu diesem Zweck kann der weitere fluidische Anschluss ebenfalls in Form eines Schlauchanschlusses ausgebildet sein, insbesondere sodass eine Absaugvorrichtung über den weiteren fluidischen Anschluss an den Adapter angeschlossen werden kann, um Spülflüssigkeit mittels eines Unterdrucks aus dem Adapter abzuführen.
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Während somit der Spülkanal Spülflüssigkeit bis in die Niere transportiert, dient der Spülflüssigkeitsrückführkanal dem Abführen von Spülflüssigkeit aus der Niere. Eine weitere wichtige Funktion des Spülflüssigkeitsrückführkanals kann ein Ausgleich von Druckschwankungen sein. Mit anderen Worten kann der Spülflüssigkeitsrückführkanal, also insbesondere der zuvor erwähnte Zwischenraum, gemäß einer Ausgestaltung als Druckausgleichskanal dienen.
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Bei einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Nephroskop bei in den Adapter eingeschobenem Lithotriptor in den optischen Kanal ein- bzw. ausführbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann hierbei der Lithotriptor bei in den Adapter eingeschobenem Nephroskop in den Arbeitskanal ein- bzw. ausführbar sein. Hierbei besteht die Gefahr einer Beschädigung des filigranen Nephroskops, das typischerweise mehrere sensible Komponenten aufweist, insbesondere dann, wenn der Lithotriptor als Ultraschall- oder Lasersonde ausgebildet und gerade aktiv ist. Um dieser Gefahr vorzubeugen sieht eine spezifische Ausgestaltung vor, dass, vorzugsweise entlang der gesamten Länge des Außenschafts, eine Schutzwandung ausgebildet ist, die einen direkten Kontakt zwischen Lithotriptor und dem Nephroskop, insbesondere während einer Nephrolithotomie, verhindert. Von Vorteil ist dabei, dass eine Beschädigung der empfindlichen Optik des Nephroskop durch beim Ein- und Ausführen desselben entstehende Klemm- oder Reibungskräfte und insbesondere durch eine mit dem Lithotriptor eingebrachte Energie, also beispielsweise Laserlicht- oder Ultraschall-Energie, wirksam vermieden werden kann. Hierzu kann die Schutzwandung insbesondere derart ausgebildet sein, dass sie Laserlicht wirksam unterdrückt.
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Eine wie oben beschriebene Schutzwandung kann beispielsweise bereits durch einen das Nephroskop schützenden Überzug ausgebildet sein. Alternativ, jedoch weniger bevorzugt, kann eine Schutzwandung auch durch eine Energie, insbesondere Licht- oder mechanische Energie, absorbierende Beschichtung auf einem Schaft des Nephroskops und/oder auf einem Schaft des Lithotriptors ausgebildet sein.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass die Schutzwandung durch einen, vorzugsweise sich entlang des gesamten Außenschafts erstreckenden, Innenschaft gebildet ist. Hierbei kann der Innenschaft insbesondere den Arbeitskanal und/oder den optischen Kanal mit ausbilden. Im Gegensatz zu einem Überzug ist hierbei von Vorteil, dass das Nephroskop von dem zweiten Führungsmittel direkt geführt werden kann, ohne dazwischenliegenden Überzug, wodurch eine präzisere Handhabung ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Schutzwandung eine dritte Führungshilfe zur Führung des Lithotriptors und/oder des Nephroskops innerhalb des Außenschafts ausbilden kann. Somit kann eine als Innenschaft ausgebildete erfindungsgemäße Schutzwandung neben der Schutzfunktion auch die Führung des Lithotriptors und/oder des Nephroskops verbessern.
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Ein wie oben beschriebener Innenschaft kann beispielsweise als ein Rohr oder als ein flexibler Schlauch ausgebildet sein. Der Innenschaft kann dabei jeweils einzeln für das Nephroskop und den Lithotriptor, beispielsweise in Form einer rohrförmigen Aufnahme, gebildet sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Innenschaft den optischen Kanal zum Arbeitskanal und/oder zum Außenschaft positioniert. Insbesondere eine genaue Positionierung des optischen Kanals zum Arbeitskanal innerhalb des Außenschafts erlaubt eine Zwangsführung des Nephroskops beziehungsweise des Lithotriptors, wodurch die Positioniergenauigkeit und damit die Handhabung dieser Instrumente während einer PCNL verbessert werden kann. Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung wird somit eine präzise Positionierung des Nephroskops zum Außenschaft und damit zur Punktionsstelle und/oder zur Position eines Nierensteins und/oder zum Lithotriptor ermöglicht.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Innenschaft abnehmbar, vorzugsweise als ein Einweg-Artikel, ausgestaltet ist. Damit ist eine Möglichkeit benannt, wie der Aufwand für die Sterilisation des Adapters nach einer Operation wesentlich verringert werden kann. Durch die Abnehmbarkeit und damit Austauschbarkeit des Innenschafts kann gleichzeitig sichergestellt werden, dass unterschiedliche Nephroskope oder sonstige Endoskope, insbesondere mit unterschiedlichen Querschnitten, mit dem Adapter verwendet werden können.
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Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass ein Innenschaft, insbesondere der zuvor beschriebene Innenschaft, einstückig mit dem proximalen Griffstück oder einstückig mit dem Außenschaft ausgebildet ist.
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Um die Handhabungseigenschaften und insbesondere die Sicherheit vor Beschädigungen des Nephroskops während einer Operation weiter zu verbessern, sieht eine besonders bevorzugte Ausgestaltung vor, dass als Schutzwandung innerhalb des Außenschafts ein rohrförmiger Innenschaft vorgesehen ist, der den Arbeitskanal ausbildet. Denn durch diese Ausgestaltung kann der Arbeitskanal bei herausgenommenem Lithotriptor als ein Spülflüssigkeitsrückführkanal, beispielsweise wie zuvor erläutert, dienen.
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Hierbei ist es bevorzugt, wenn der rohrförmige Innenschaft, zumindest an seinem distalen Ende, bevorzugt jedoch entlang seiner gesamten Länge, einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Querschnitt einen Innendurchmesser von mindestens 2.7 mm aufweist. Durch diese Ausgestaltungen wird sichergestellt, dass Nierensteinbruchstücke sicher durch den Abführkanal, also insbesondere ohne Blockieren desselben, geleitet werden können. Denn die Ausbildung eines runden Querschnitts am distalen Ende des Kanals stellt sicher, dass ein beispielsweise nicht-rundes Nierenstein-Bruchstück nicht in einer ersten Orientierung in den Abführkanal eindringt, um anschließend in einer zweiten Orientierung im Abführkanal stecken zu bleiben und somit den Abführkanal zu blockieren. Diese Situation ist vergleichbar mit einem Gullideckel eines bestimmten Mindestdurchmessers, der am Eindringen in eine kreisrunde Schachtöffnung gehindert ist.
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Mit anderen Worten schlägt somit eine weitere Ausgestaltung vor, dass der rohrförmige Innenschaft bis zum distalen Ende des Außenschafts geführt ist, sodass Spülflüssigkeit und zertrümmerte Nierensteine durch den rohrförmigen Innenschaft aus einer Niere abgeleitet werden können. Hierzu kann insbesondere ein fluidischer Anschluss, bevorzugt im Bereich eines proximalen Endes des ersten Führungsmittels, ausgebildet sein, der mit dem rohrförmigen Innenschaft verbunden ist. Durch diesen fluidischen Anschluss können somit auf besonders elegante Weise die Spülflüssigkeit und zertrümmerte Nierensteine aus dem Adapter abgeführt werden.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Außenschaft einstückig mit dem Griffstück ausgestaltet ist. Alternativ kann der der Außenschaft auch von dem Griffstück abnehmbar ausgestaltet sein. Hierbei ist es bevorzugt, wenn ein Koppelmittel zum Fixieren des abnehmbar ausgestalteten Außenschafts an dem Griffstück ausgebildet ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass der Außenschaft starr und/oder aus Edelstahl ausgebildet ist.
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Somit kann der Außenschaft also einstückig zusammen mit dem Adapter ausgebildet sein oder der Außenschaft kann abnehmbar ausgestaltet sein. Hierbei kann der Adapter mit dem abnehmbaren Außenschaft verbindbar oder verbunden sein.
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Um den Aufwand für die Sterilisation des Adapters zu verringern kann der Außenschaft auch als ein Einweg-Artikel ausgebildet sein. Hierbei ist es bevorzugt, wenn der Außenschaft aus einem Kunststoff ausgebildet ist, der mittels Röntgen und/oder Ultraschall, insbesondere vergleichbar mit einem Schaft aus Edelstahl, im Körper eines Patienten sichtbar gemacht werden kann.
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Ein besonders sicheres Einführen des Nephroskops kann gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, dass der eingangs beschriebene Einführwinkel mindestens 15°, vorzugsweise mindestens 30°, beträgt.
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Ebenso vorteilhaft für ein möglichst schonendes Ein- und Ausführen des Nephroskops ist es gemäß einer Ausgestaltung, wenn ein minimaler Krümmungsradius des zweiten Führungsmittels mehr als 80 mm, vorzugsweise mehr als 130 mm, beträgt.
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Gemäß einer Ausgestaltung ist es zudem vorteilhaft, wenn das erste Führungsmittel den Lithotriptor parallel zu einer Längsachse des Außenschafts führt und/oder dass der Arbeitskanal und der optische Kanal innerhalb des Außenschafts parallel verlaufen. Denn diese Maßnahmen bewirken einzeln oder zusammen, dass der Außenschaft mit einem möglichst geringen Außendurchmesser ausgebildet werden kann.
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Entsprechend schlägt eine Ausgestaltung vor, dass ein maximaler Außendurchmesser des Außenschafts weniger als 5.0 mm, vorzugsweise weniger als 3.80 mm, beträgt. Denn durch eine solche Ausgestaltung kann die Einwirkung auf den Patienten bei Punktion seiner Niere reduziert werden.
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Zur weiteren Verbesserung der Handhabung des Adapters während einer perkutanen Nephrolithotomie schlägt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Adapter, insbesondere am Griffstück, eine Vorrichtung zum axialen und/oder radialen Fixieren des Nephroskops und/oder des Lithotriptors aufweist. Hierdurch kann somit insbesondere eine Fixation des Nephroskops und/oder des Lithotriptors relativ zu dem Außenschaft erreicht werden. Dies ist von Vorteil um die Lokalisierung dieser beiden Instrumente im Körper eines Patienten zu verbessern.
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Schließlich kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Adapter, insbesondere am Griffstück und/oder am Außenschaft, mindestens einen fluidischen Anschluss zum Einbringen oder Abführen einer Spülflüssigkeit aufweist. Hierbei kann der fluidische Anschluss insbesondere mit einem oder dem zuvor beschriebenen Spülkanal oder einem oder dem zuvor beschriebenen Spülflüssigkeitsrückführkanal verbunden sein.
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Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist aber nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen des jeweiligen Ausführungsbeispiels. Insbesondere können somit Ausbildungen der Erfindung aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der allgemeinen Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen gewonnen werden.
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Es zeigt:
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1 einen erfindungsgemäßen Adapter vor Einführen eines mit diesem zu verwendenden Lithotriptors sowie eines Nephroskops,
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2 eine Detailansicht, teilweise mit Längsschnittansichten, eines erfindungsgemäßen Adapters mit einem abnehmbaren Außenschaft,
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3 eine Frontalansicht eines erfindungsgemäßen Adapters bei dem ein Spülflüssigkeitsrückführkanal durch einen Zwischenraum innerhalb des Außenschafts ausgebildet ist,
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4 eine Frontalansicht des erfindungsgemäßen Adapters der 2, wobei hier ein Innenschaft als ein Spülflüssigkeitsrückführkanal fungiert und gleichzeitig einen Arbeitskanal ausbildet.
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Die 1 zeigt einen im Ganzen mit 1 bezeichneten Adapter der einen Außenschaft 6 aufweist, mit dem ein entnehmbarer Lithotriptor 4 und ein entnehmbares Nephroskop 5 in den Körper eines Patienten eingeführt werden können, um eine perkutane Nephrolithotomie durchzuführen. Hierzu weist der Adapter 1 ein erstes Führungsmittel 2 zur Führung des Lithotriptors 4 und ein zweites Führungsmittel 3 zur Führung des Nephroskops 5 auf. Beide Führungsmittel 2, 3, die an bzw. in einem proximalen Griffstück 12 ausgebildet sind, weisen in jeweiligen proximalen Einführabschnitten 9 eine Einführachse 10 auf. Diese beiden Einführachsen 10 sind in einem Einführwinkel 11 zueinander angeordnet, sodass, beispielsweise bei eingeschobenem Lithotriptor 4, das Nephroskop 5 ohne Berührung mit dem Lithotriptor 4 in den Adapter 1 eingeführt werden kann.
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Um das Einführen des Nephroskops 5, das typischerweise als ein semi-flexibles oder flexibles Endoskop ausgebildet sein kann, in den Adapter 1 möglichst schonend zu gestalten, ist das zweite Führungsmittel 3 als ein Einführkanal ausgebildet, der einen gebogenen Verlauf aufweist. Damit kann auf besonders schonende Weise und trotz schräger Einführung das Nephroskop 5 im Bereich des Außenschafts 6 parallel zu dem Arbeitskanal 7 bzw. dem Lithotriptor 4 ausgerichtet bzw. geführt werden.
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Der abnehmbar ausgestaltete Außenschaft 6 bildet dabei mit dem ersten Führungsmittel 2 einen Arbeitskanal 7 aus, in dem der Lithotriptor 4 bis an ein distales Ende 15 des Außenschafts 6 geführt werden kann. In analoger Weise bildet der Außenschaft 6 mit dem zweiten Führungsmittel 3 einen optischen Kanal 8 aus, indem das Nephroskop 5 bis an das distale Ende 15 des Außenschafts 6 geführt werden kann.
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Der Außenschaft 6 weist zudem einen Spülkanal 13 auf, der von einem fluidischen Anschluss 18 am proximalen Ende 14 des Außenschafts 6 bis zu dessen distalen Ende 15 verläuft. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der Spülkanal 13 innerhalb des Außenschafts 6 und ist in diesen integriert. Durch den Spülkanal 13 kann eine Spülflüssigkeit bis in die Niere eines Patienten geleitet werden. Da der Außenschaft 6 als ein von dem Adapter abnehmbarer Einweg-Artikel ausgestaltet sein kann, ist auch der Spülkanal 13 abnehmbar und als ein Einweg-Artikel ausgestaltet.
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Die 2 zeigt eine Seitenansicht des Adapters 1 der 1, wobei Teilbereiche des proximalen Griffstücks 12 in Längsschnittansichten illustriert sind. Somit ist gut zu erkennen, dass das als Einführkanal ausgestaltete zweite Führungsmittel 3 in dem proximalen Einführabschnitten 9 einen gebogenen Verlauf aufweist.
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Wie die Mittelpunktslinien im Bereich des Außenschafts 6 andeuten, verlaufen der Arbeitskanal 7 und der optische Kanal 8 im Bereich des Außenschafts 6 parallel. Der zwischen den beiden Einführachsen 10 des ersten und zweiten Führungsmittels 2, 3 bestehende Einführwinkel 11 beträgt etwas mehr als 30°.
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Durch die Ziffer 22 in 2 ist ein minimaler Krümmungsradius des zweiten Führungsmittels 3 illustriert. Die Ziffer 23 bezeichnet einen maximalen Außendurchmesser des Außenschafts 6 im Bereich eines relevanten Einführabschnitts.
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Nicht gezeigt in den 1 und 2 ist dagegen eine Vorrichtung, mit der das Nephroskop 5 oder der Lithotriptor 4 jeweils in ihrer axialen oder radialen Position fixiert werden können. Eine solche kann jedoch gemäß einer Ausgestaltung an dem Adapter 1, insbesondere an dem Griffstück 12, ausgestaltet sein, und beispielsweise durch eine Feststellschraube oder einen Rast- oder Haltemechanismus realisiert sein.
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In 2 ist der Außenschaft 6 von dem Adapter 1 abgenommen, sodass das Koppelmittel 21 sichtbar wird, mit dem der abnehmbare Außenschaft 6 sicher zu dem Adapter 1 ausgerichtet und an diesem befestigt werden kann. Ferner ist dadurch, anders als in 1, zu erkennen, dass innerhalb des abnehmbaren Außenschaft 6 ein Innenschaft 20 ausgebildet ist, der einstückig mit dem Griffstück 12 des Adapters 1 ausgebildet ist und den Arbeitskanal 7 ausbildet.
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Eine weitere Funktion des in 2 illustrierten Innenschafts 20 ist es, einen direkten Kontakt zwischen dem Lithotriptor 4 und dem Nephroskop 5 zu verhindern; mit anderen Worten dient der Innenschaft 20 somit als eine Schutzwandung 19.
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Wie die Darstellung des abnehmbaren und als ein Einweg-Artikel ausgestalteten Außenschafts 6 und des Innenschafts 20 in 2 zeigt, verläuft die Schutzwandung 19 entlang der gesamten Länge des Außenschafts 6.
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Anhand der 4, die eine Frontalansicht des abnehmbaren Außenschaft 6 der 2 zeigt, ist zu erkennen, dass der rohrförmige Innenschaft 20 an seinem distalen Ende einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
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Oberhalb des durch den Innenschaft 20 gebildeten Arbeitskanals 7 ist in 4 die distale Mündung des als Einführkanal ausgebildeten zweiten Führungsmittels 3 zu erkennen, die die Position des optischen Kanals 8 innerhalb des Außenschafts 6 festlegt.
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Etwa in 15-Uhr-Stellung ist in 4 der als Innenrohr ausgebildete Spülkanal 13 zu sehen, der, wie in 2 gezeigt, bis zum distalen Ende 15 des Außenschafts 6 verläuft und proximal in einen fluidischen Anschluss 18 mündet, welcher am proximalen Ende des abnehmbaren Außenschafts 6 ausgebildet ist.
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Bei dem in den 2 und 4 gezeigten abnehmbaren Außenschaft 6 dient der rohrförmige Innenschaft 20, der einerseits als Schutzwandung 19 zwischen dem Lithotriptor 4 und dem Nephroskop 5 fungiert und andererseits den Arbeitskanal 7 ausbildet, gleichzeitig als Spülflüssigkeitsrückführkanal 17. Mit anderen Worten können also bei diesem Ausführungsbeispiel bei aus dem Adapter 1 entnommenen Lithotriptor 4 Bruchstücke von Nierensteinen als auch Spülflüssigkeit durch den Arbeitskanal 7 hindurch aus der Niere eines Patienten abgeleitet werden. Bei einer solchen Ausführung kann ergänzend oder alternativ vorgesehen sein, dass ein Spülflüssigkeitsrückführkanal 17 durch den Zwischenraum 16 gebildet ist, wie es beim dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel illustriert ist.
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Der Arbeitskanal 7 und damit der Spülflüssigkeitsrückführkanal 17 münden hierzu in einen weiteren fluidischen Anschluss 24, der am proximalen Ende des Griffstücks 12 ausgebildet ist und in der 2 als ein Kreis illustriert ist.
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In der 3, die eine Frontalansicht eines erfindungsgemäßen Adapters 1 zeigt, ist gut zu erkennen, dass ein Arbeitskanal 7 und ein optischer Kanal 8 innerhalb eines Außenschafts 6 des Adapters 1 angeordnet sind. Die Kanäle 7,8 bezeichnen somit die Flächenanteile innerhalb des Außenschafts 6, in denen der Lithotriptor 4 bzw. das Nephroskop 5 geführt werden können.
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Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist hierzu ein Innenschaft 20 vorgesehen, der sowohl den Arbeitskanal 7 als auch den optischen Kanal 8 ausbildet. Genauer weist der Innenschaft 20 zwei rohrförmige Abschnitte 25, 26 auf, die jeweils den Arbeitskanal 7 bzw. den optischen Kanal 8 ausbilden, wobei die Abschnitte mechanisch, über ein Verbindungselement 27, miteinander verbunden sind, sodass der Innenschaft 20 den optischen Kanal 8 zum Arbeitskanal 7 positioniert. Da der durch die beiden rohrförmigen Abschnitte 25, 26 sowie das Verbindungselement 27 gebildete Innenschaft 20 zudem zu einer Innenseite des Außenschafts 6 ausgerichtet ist, positioniert der Innenschaft 20 den optischen Kanal 8 bzw. den Arbeitskanal 7 zum Außenschaft 6. Der gesamte Innenschaft 20 ist hierbei als ein Einweg-Artikel ausgebildet, der aus dem Außenschaft 6 entnommen werden kann.
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Der zwischen dem Außenschaft 6 und dem Innenschaft 20 verbleibende Zwischenraum 16 dient bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel als ein Spülflüssigkeitsrückführkanal 17, durch welchen eine Spülflüssigkeit aus der Niere eines Patienten abgeführt bzw. ein Druckausgleich beim Spülen einer Niere erreicht werden kann.
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Zusammenfassend wird zur Vereinfachung der Handhabung als auch der Sterilisation eines Adapters 1 zur Durchführung einer Nephrolithotomie vorgeschlagen, dass der Adapter 1 ein erstes Führungsmittel 2 zur Führung eines entnehmbaren Lithotriptors 4 und ein zweites Führungsmittel 3 zur Führung eines entnehmbaren Nephroskops 5 aufweist, sodass die beiden Instrumente 4, 5 getrennt voneinander in den Adapter 1 einführbar sind und innerhalb eines, vorzugsweise abnehmbaren, insbesondere als Einweg-Artikel ausgestalteten, Außenschafts 6 des Adapters 1 geführt werden können, wobei vorzugsweise innerhalb des Außenschafts 6 eine Schutzwandung 19, beispielsweise in Form eines rohrförmigen Innenschafts 20, der auch als Spülflüssigkeitsrückführkanal 17 dienen kann, vorgesehen ist, die einen direkten Kontakt zwischen dem Lithotriptor 4 und dem Nephroskop 5 bei Bewegung des Lithotriptors 4 verhindert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Adapter
- 2
- erstes Führungsmittel
- 3
- zweites Führungsmittel
- 4
- Lithotriptor
- 5
- Nephroskop
- 6
- Außenschaft
- 7
- Arbeitskanal
- 8
- optischer Kanal
- 9
- Einführabschnitt
- 10
- Einführachse
- 11
- Einführwinkel
- 12
- proximales Griffstück
- 13
- Spülkanal
- 14
- proximales Ende (des Außenschafts)
- 15
- distales Ende (des Außenschafts)
- 16
- Zwischenraum
- 17
- Spülflüssigkeitsrückführkanal
- 18
- fluidischer Anschluss (des Spülkanals)
- 19
- Schutzwandung
- 20
- Innenschaft
- 21
- Koppelmittel
- 22
- Krümmungsradius
- 23
- Außendurchmesser (des Außenschafts)
- 24
- fluidischer Anschluss (des Spülflüssigkeitsrückführkanals)
- 25
- rohrförmiger Abschnitt (Arbeitskanal)
- 26
- rohrförmiger Abschnitt (optischer Kanal)
- 27
- Verbindungselement