DE202017101149U1 - Träger für Regalböden oder dgl. - Google Patents

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Abstract

Träger für Regalböden oder dgl. mit einem Steckabschnitt (2) zum Einstecken in eine Öffnung einer Regalschiene, welche mit wenigstens einer Stromschiene mit Stromleitern ausgerüstet ist, und mit einem Auflageabschnitt (4) für einen Regalboden oder dgl., wobei am Träger ein Adapter (6) angeordnet ist, der zum Stromabgriff an den Stromleitern für den Betrieb eines elektrischen Verbrauchers bestimmt ist, wobei sich von einem Adaptergehäuse (7) eine Stromleitung (8) für den Verbraucher erstreckt und der Adapter (6) Stromabnehmer mit federnden Kontakten (9) zum Stromabgriff an den Stromleitern aufweist, wobei die Stromabnehmer in einem an das Adaptergehäuse (7) angrenzenden Aufnahmesteg (10) aufgenommen und elektrisch mit der Stromleitung (8) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) wenigstens mit seinem Adaptergehäuse (7) seitlich am Auflageabschnitt (4) angeordnet und am Auflageabschnitt (4) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger für Regalböden oder dgl. mit einem Steckabschnitt zum Einstecken in eine Öffnung einer Regalschiene, welche mit wenigstens einer Stromschiene mit Stromleitern ausgerüstet ist, und mit einem Auflageabschnitt für einen Regalboden oder dgl., wobei am Träger ein Adapter angeordnet ist, der zum Stromabgriff an den Stromleitern für den Betrieb eines elektrischen Verbrauchers bestimmt ist, wobei sich von einem Adaptergehäuse eine Stromleitung für den Verbraucher erstreckt und der Adapter Stromabnehmer mit federnden Kontakten zum Stromabgriff an den Stromleitern aufweist, wobei die Stromabnehmer in einem an das Adaptergehäuse angrenzenden Aufnahmesteg aufgenommen und elektrisch mit der Stromleitung verbunden sind.
  • Regale mit Trägern für Regalböden und dgl. sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. Besonders verbreitet sind solche Regale vor allem im Ladenbau zur Warenpräsentation. Häufig weisen solche Regale voneinander beabstandete Regalschienen oder -pfosten auf, die entweder an einer Wand befestigt oder frei im Raum stehend angeordnet sind. Diese Regalschienen weisen über ihrer Höhe eine Mehrzahl von Öffnungen auf, die so ausgestaltet sind, dass Träger für Fachböden oder dgl. eingehängt werden können. Solche Regalschienen können auch anders gestaltete Tragelemente sein, welche Öffnungen zum Einhängen von Trägern aufweisen.
  • In den letzten Jahren werden mehr und mehr Regalsysteme eingesetzt, bei denen elektrische Verbraucher, z.B. Beleuchtungseinrichtungen, elektrische Displays, elektronische Scannerleisten oder andere Stromabnehmer, mit Strom versorgt werden können. Dazu sind in die Regalpfosten Stromschienen integriert, und die Träger für Fachböden weisen seitliche Kontakte auf, welche beim Einsetzen des jeweiligen Trägers in eine Öffnung des Regalpfostens einen elektrischen Kontakt mit der Stromschiene herstellen und somit eine Stromversorgung für den Bereich des Trägers bzw. des Fachbodens ermöglichen.
  • Um einen elektrischen Kontakt mit der Stromschiene herzustellen, ist aus DE 20 2012 008 355 U1 ein Träger mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 bekannt. Dabei ist ein Adapter in eine Aussparung des Trägers eingesetzt, wobei sich die Aussparung vom Steckabschnitt bis in den Auflageabschnitt hinein erstreckt. Es bedarf somit eines speziell gestalteten Träger, in den eine Aussparung für den Adapter eingebracht ist. Außerdem muss der Adapter an die Form der Aussparung angepasst sein. Außerdem schwächt die Aussparung die Stabilität des Trägers, so dass dieser ggf. bereichsweise verstärkt werden muss. Ferner ist es nicht möglich, vorhandene Träger ohne Aussparung mit einem Adapter nachzurüsten, da zur Befestigung des Adapters eine Aussparung erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Träger so zu vereinfachen, dass ohne Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit die Befestigung des Adapters wesentlich vereinfacht und auch eine Nachrüstung bestehender Träger mit einem Adapter möglich ist.
  • Dies wird bei einem Träger der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Adapter wenigstens mit seinem Adaptergehäuse seitlich am Auflageabschnitt angeordnet und am Auflageabschnitt befestigt ist.
  • Erfindungsgemäß wird somit das Adaptergehäuse seitlich am Auflageabschnitt des Trägers angeordnet und an diesem befestigt, wobei die Befestigung auf unterschiedliche Weise geschehen kann. Der Träger selbst muss somit nicht bzw. nicht wesentlich verändert werden, insbesondere ist keine Aussparung erforderlich. Es können auch bestehende Träger mit einem Adapter zur Stromversorgung bzw. zum Stromabgreifen nachgerüstet werden.
  • In ganz besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die dem Auflageabschnitt zugewandte Rückwand des Aufnahmesteges gegenüber der dem Auflageabschnitt zugewandten Rückwand des Adaptergehäuses unter Ausbildung einer Anschlagkante in Richtung zum Auflageabschnitt versetzt ausgebildet ist. Aufgrund dieser Gestaltung, d.h. der versetzten Anordnung der Rückwände des Aufnahmesteges und des Auflageabschnittes befindet sich der Aufnahmesteg, welcher die Stromabnehmer aufnimmt, zum Teil in der Ebene des Steckabschnittes des Trägers, so dass der Aufnahmesteg nicht wesentlich seitlich über den Steckabschnitt übersteht und der Träger mit Steckabschnitt problemlos in einen Regalpfosten eingesteckt werden kann, welcher mit einer innenliegenden Stromschiene ausgerüstet ist.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Anschlagkante des Aufnahmesteges an der Stirnseite des Auflageabschnittes anliegt und der Aufnahmesteg gegenüber der Stirnseite des Auflageabschnittes hervorragt. Die Anschlagkante dient somit als Anschlag zur lagegerechten Positionierung des Adapters am Träger, so dass gewährleistet ist, dass der Adapter in der richtigen Position am Träger befestigt wird, und eine einwandfreie elektrische Kontaktierung der Stromschiene beim Einstecken des Trägers in einen Regalpfosten erfolgt.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Aufnahmesteg seitlich am Auflageabschnitt anliegt. In diesem Fall ragt der Aufnahmesteg nicht über die Stirnseite des Auflageabschnittes des Trägers hervor, diese Ausführungsform wird dann verwendet, wenn die Stromschiene nicht im Inneren des jeweiligen Regalpfostens angeordnet ist oder der Steckabschnitt des Trägers rückseitig in eine Öffnung im Regalpfosten, d.h. hinter der Stromschiene eingreift.
  • Der Adapter kann auf unterschiedliche Weise mit dem Träger verbunden werden.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Auflageabschnitt und das Adaptergehäuse Befestigungsbohrungen für Befestigungsschrauben aufweist. Der Adapter kann dann auf einfache Weise am Träger mittels Befestigungsschrauben befestigt und ggf. demontiert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Adaptergehäuse wenigstens einen dem Auflageabschnitt zugewandten Befestigungszapfen aufweist, der zur lagegerechten Anordnung des Adaptergehäuses am Träger in eine Bohrung, z.B. eine Befestigungsbohrung, am Träger eingreift.
  • Ferner kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass der Adapter an den Auflageabschnitt angeklebt ist.
  • Außerdem kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Aufnahmesteg von einem lösbar am Adaptergehäuse befestigten Schutzrahmen umgeben ist. Durch diesen Schutzrahmen können der Aufnahmesteg und die darin integrierten federnden Kontakte gegen mechanische Beeinträchtigungen geschützt werden, was insbesondere dann sinnvoll ist, wenn der Adapter so am Träger befestigt ist, dass der Trägersteg über die Stirnkante des Auflageabschnittes herausragt.
  • Je nach Einbausituation des Trägers kann entweder vorgesehen sein, dass die federnden Kontakte aus einer Vorderwand des Aufnahmesteges oder aus der Rückwand des Aufnahmesteges herausragen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist bevorzugt vorgesehen, dass der Adapter nach unten oder oben über den Aufnahmeabschnitt hinaus hervorragt und der Aufnahmesteg parallel zu der wenigstens einen Einhängenase des Steckabschnittes unterhalb oder oberhalb des Aufnahmeabschnittes angeordnet ist. Diese Ausgestaltung bietet den zusätzlichen Vorteil, dass herkömmliche Träger einfach mit einem Adapter nachgerüstet werden können und die Einstecknasen des Steckabschnittes erhalten bleiben können. Der Aufnahmesteg ist dann unterhalb oder oberhalb des Steckabschnittes angeordnet und greift in montierter Lage in eine unterhalb oder oberhalb des Steckabschnittes befindliche Öffnung in der Regalschiene ein.
  • Dabei ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass das Adaptergehäuse oberseitig oder unterseitig zwei Befestigungslaschen aufweist, die den Aufnahmeabschnitt umschließen. Der Adapter kann dann einfach von unten oder oben mit den beiden Befestigungslaschen auf den Aufnahmeabschnitt aufgeschoben und z.B. an diesen angeklebt werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten Trägers für Regalböden mit Befestigungsbohrungen,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Trägers nach 1 mit daran be festigtem Adapter,
  • 3 den Träger mit Adapter nach 2 in einer anderen perspektivischen An- Sicht,
  • 4 den Adapter nach 2 in Seitenansicht,
  • 5 den Adapter in einer Ansicht von rechts im Sinne der 4,
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Adapters nach 2 bis 5,
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Adapters nach 6 ohne Schutz rahmen,
  • 8 einen bereichsweise dargestellten Träger ohne Adapter in Seitenansicht,
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Trägers nach 8 mit Adapter in einer anderen Anordnung,
  • 10 den Träger mit Adapter nach 9 in einer anderen perspektivischen Darstellung,
  • 11 eine Seitenansicht eines Adapters in gegenüber 4 abgewandelter Anordnung der federnden Kontakte,
  • 12 eine perspektivische Darstellung eines Adapters in einer anderen Ausführungsform,
  • 13 eine perspektivische Darstellung eines Adapters in einer weiteren Ausführungsform,
  • 14 eine perspektivische Darstellung eines Adapters in einer weiteren Aus- Führungsform,
  • 15 eine perspektivische Darstellung eines Trägers in einer weiteren Aus- Führungsform,
  • 16 den Träger nach 15 um 180° gedreht und in
  • 17 eine perspektivische Darstellung eines in eine Regalschiene eingehängten Trägers nach 15 und 16.
  • In 1 ist ein Träger 1 für Regalböden, Konsolen oder dgl. ausschnittweise dargestellt, und zwar nur mit seinen für die Erfindung wesentlichen Bereichen. Der Träger 1 weist am vorderen Ende einen Steckabschnitt 2 mit wenigstens einer Einhängenase 3 auf, dieser Steckabschnitt 2 geht in einen Auflageabschnitt 4 für einen Regalboden oder dgl. über. Der Träger 1 ist in bekannter Weise mit Hilfe des Steckabschnittes 2, d.h. der wenigstens einen Einhängenase 3 in eine nur in 17 dargestellte Regalschiene 16 einhängbar, die über ihrere Höhe eine Vielzahl von Öffnungen 17 zum Einhängen aufweist. Beim Ausführungsbeispiel nach 1 weist der Träger 1 darüber hinaus im Randbereich seines Auflageabschnittes 4 vier Befestigungsbohrungen 5 auf, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
  • Der Träger 1 dient nicht nur zur Aufnahme bzw. Abstützung eines Regalbodens, sondern auch zur Stromversorgung eines elektrischen Verbrauchers. Dazu ist der nicht dargestellte Regalpfosten mit wenigstens einem, vorzugsweise als Stromschiene ausgebildeten Stromleiter ausgerüstet, der z.B. vertikal innenliegend im Regalpfosten angeordnet ist, so dass eine Kontaktierung und damit ein Stromabgriff nur möglich ist, wenn ein entsprechendes Kontaktelement durch die jeweilige Einhängeöffnung im Regalpfosten einführbar ist. Dazu weist der Träger 1 einen allgemein mit 6 bezeichneten Adapter auf. Dieser Adapter 6 ist in nachfolgend beschriebener Weise am Träger 1 befestigt, er dient zum Stromabgriff an den Stromleitern für den Betrieb eines elektrischen Verbrauchers. Dabei weist der Adapter 6 zunächst ein Adaptergehäuse 7 auf, an welchem sich rückseitig eine Stromleitung 8 erstreckt, die in den Figuren nur angedeutet ist und die mit einem elektrischen Verbraucher verbunden wird. Der Adapter 6 weist darüber hinaus Stromabnehmer mit federnden Kontakten 9 auf, die in einen vorderseitig an das Adaptergehäuse 7 angrenzenden Aufnahmesteg 10 aufgenommen sind und innerhalb des Gehäuses 7 elektrisch leitend mit der Stromleitung 8 verbunden sind. Der Aufnahmesteg 10 aus elektrisch isolierendem Material, z.B. einem geeigneten Kunststoff, ist bevorzugt von einem Schutzrahmen 11 umgeben, der lösbar am Adaptergehäuse 7 befestigt ist. 7 zeigt den Adapter 6 ohne diesen Schutzrahmen 11, um die nachfolgend näher beschriebene Gestaltung des Aufnahmesteges 10 besser erkennen zu können.
  • Wesentlich ist, dass der Adapter 6 wenigstens mit seinem Adaptergehäuse 7 seitlich am Auflageabschnitt 4 des Trägers 1 angeordnet und am Auflageabschnitt 4 befestigt ist. Diese Anordnung ist aus den 2 und 3 erkennbar. Die Befestigung kann dabei auf unterschiedliche Weise geschehen: Beim Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 6 weist das Adaptergehäuse 7 zwei Befestigungsbohrungen 12 auf, mittels derer der Adapter 6 fluchtend mit zwei der Befestigungsbohrungen 5 im Auflageabschnitt 4 des Trägers 1 seitlich am Träger 1 angeordnet und mit Befestigungsschrauben an diesem befestigt wird. Die Lage der Befestigungsbohrungen 5 und die Auswahl der Befestigungsbohrungen 5 hängt davon ab, wie im Einzelnen die geometrische Gestaltung des zugeordneten Regalpfostens und die Anordnung der Stromschiene ist, um zu gewährleisten, dass die federnden Kontakte 9 des Adapters 6 in Eingriff mit der Stromschiene kommen. Zur genauen Positionierung des Adapters 6 am Auflageabschnitt 4 des Trägers 1 kann das Adaptergehäuse 7 an der dem Auflageabschnitt 4 zugewandten Rückwand 7a wenigstens einen Befestigungszapfen 13 aufweisen, beim Ausführungsbeispiel nach 5 sind zwei Befestigungszapfen 13 vorgesehen, die in die linke Reihe der Bohrungen 5 im Auflageabschnitt 4 des Trägers 1 nach 1 eingreifen können.
  • Um eine besonders flache Ausführung des Trägers 1 mit Adapter 6 zu erreichen, ist beim Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 6 ganz besonders bevorzugt vorgesehen, dass die dem Auflageabschnitt 4 zugewandte Rückwand 10a des Aufnahmesteges 10 gegenüber der dem Aufnahmeabschnitt 4 zugewandten Rückwand 7a des Adaptergehäuses 7 unter Ausbildung einer Anschlagkante 14 in Richtung zum Auflageabschnitt 4 versetzt ausgebildet ist. Wie am besten aus den 2 und 3 hervorgeht, ist dadurch der Aufnahmesteg 10 im Wesentlichen in der Ebene des Trägers 1 angeordnet, obwohl der Adapter 6 als solcher seitlich am Träger 1 angeordnet und befestigt ist. Dies ermöglicht es, den Träger 1 mit Adapter 6 auch bei beengten Einbausituationen, insbesondere bei schmalen Einhängeöffnungen im zugeordneten Regalpfosten in den Regalpfosten einzuhängen und die elektrische Kontaktierung mit der Stromschiene zu gewährleisten.
  • Die Anschlagkante 14 dient bevorzugt auch als Anschlag, wenn der Adapter 6 im Sinne der 2 und 3 so am Träger 1 befestigt wird, dass die Anschlagkante 14 des Aufnahmesteges 10 an der Stirnseite 4a des Aufnahmeabschnittes 4 des Trägers 1 anliegt. Dadurch ist gewährleistet, dass der Aufnahmesteg 10 gegenüber der Stirnseite 4a des Auflageabschnittes 4 vollständig hervorragt.
  • In den 8 bis 10 ist eine andere Anordnung des Adapters 6 am Träger 1 dargestellt. Der Träger 1 weist bei dieser Ausführung im Bereich seines Steckabschnittes 2 übereinander zwei Einhängenasen 3 auf, je nach Bauart reicht aber auch eine aus oder es können auch drei oder mehr vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform ist der Adapter 6 so seitlich am Auflageabschnitt 4 des Trägers 1 angeordnet, dass der Aufnahmesteg 10 seitlich am Auflageabschnitt 4 anliegt, d.h. der Aufnahmesteg 10 ragt nicht über die Stirnseite 4a des Auflageabschnittes 4 hervor. Eine solche Anordnung ist dann zu wählen, wenn sich die Stromschiene des nicht dargestellten Regalpfostens in entsprechender Lage befindet, d.h. entweder außerhalb des Regalpfostens oder innerhalb des Regalpfostens, wobei die Einhängeöffnungen für die Einhängenasen 3 dann rückseitig im Regalpfosten vorgesehen sind.
  • Dabei liegt, wie am besten aus 10 zu erkennen ist, der Aufnahmesteg 10 flächig am Auflageabschnitt 4 an, das Adaptergehäuse 7 weist zur Befestigung wiederum Befestigungsbohrungen 12 und Befestigungszapfen 13 auf, die bei dieser Anordnung weniger tief in entsprechende Befestigungsbohrungen 5 im Auflageabschnitt 4 des Trägers 1 eindringen. Die Befestigungsbohrungen 12 und die Befestigungszapfen 13 können bei dieser Anordnung auch entfallen, stattdessen oder zusätzlich kann der Aufnahmesteg 10 des Adapters 6 an den Auflageabschnitt 4 angeklebt sein.
  • Bei den Ausführungsformen nach 2 bis 10 sind die federnden Kontakte 9 so im Aufnahmesteg 10 angeordnet, dass sie aus der Vorderwand 10b herausragen.
  • Alternativ kann gemäß 11 bei einer entsprechenden Einbausituation auch vorgesehen sein, dass die federnden Kontakte 9 so angeordnet sind, dass sie aus der Rückwand 10a des Aufnahmesteges 10 herausragen.
  • In 12 ist eine Ausführungsform des Adapters 6 dargestellt, welcher keine Befestigungszapfen aufweist. Dagegen sind wiederum Befestigungsbohrungen 12 vorgesehen.
  • In 12 ist des Weiteren dargestellt, wie bevorzugt der Schutzrahmen 11 lösbar am Adaptergehäuse 7 befestigt sein kann. Dazu weist der vorzugsweise aus Metall bestehende Schutzrahmen 11 zwei bügelförmige Enden 11a auf, mit denen der Schutzrahmen 11 in entsprechende, von den Befestigungsbohrungen 12 durchdrungene Befestigungsansätze 15 am Adaptergehäuse 7 angeclipst werden kann. Angrenzend an die Befestigungsansätze 15 weist das Adaptergehäuse 7 Rücksprünge auf, die eine flächige Anlage des Schutzrahmens 11 ermöglichen.
  • In 13 ist ein Adapter 6 dargestellt, der im Wesentlichen genauso aufgebaut ist wie der Adapter nach 12. Der einzige Unterschied ist, dass die federnden Kontakte aus der Rückwand 10a des Aufnahmesteges 10 herausragen.
  • In 14 ist eine Ausführungsform des Adapters 6 dargestellt, der zur Befestigung am Auflageabschnitt 4 des Trägers 1 ausschließlich durch eine Klebeverbindung bestimmt ist. Deshalb weist der Adapter 6 keine Befestigungsbohrungen und keine Befestigungszapfen 3 auf.
  • Schließlich ist in den 15 bis 17 eine weitere Ausführungsform des Trägers 1 dargestellt, wobei 17 den Träger 1 eingesteckt in Öffnungen 17 einer Regalschiene 16 zeigt.
  • Dabei ragt der Adapter 6 des Trägers 1 nach unten über die Unterkante 4a des Aufnahmeabschnittes 4 hinaus hervor und der Aufnahmesteg 10 ist parallel zu den Einhängenasen 3 des Steckabschnittes 2 unterhalb des Aufnahmeabschnittes 4 angeordnet. Dabei ist der Abstand zwischen dem Aufnahmesteg 4 und der unteren Einhängenase 3 so gewählt, dass er dem Abstand von zwei übereinander angeordneten Öffnungen 17 der Regalschiene 16 entspricht. Dadurch kann der Träger 1 mit beiden Einhängenasen in die Öffnungen 17 der Regalschiene 16 eingehängt werden und gleichzeitig greift der Aufnahmesteg 4 mit den federnden Kontakten 9 durch die darunter befindliche Öffnung 17 der Regalschiene 16 hindurch und kontaktiert die nicht dargestellte Stromschiene innerhalb der Regalschiene 16.
  • Das Adaptergehäuse 7 liegt seitlich am Auflageabschnitt 4 an und ist an diesem befestigt. Erkennbar ist es möglich, Standardträger mit einer oder mehreren Einhängenasen 3 zu verwenden, ohne dass die untere Einhängenase 3 entfernt werden muss. Alternativ kann der Adapter 6 auch nach oben über die Oberkante des Aufnahmeabschnittes hervorragen, wobei dann der Aufnahmesteg 10 parallel zu den Einhängenasen 3 oberhalb des Steckabschnittes 4 angeordnet ist.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann das Adaptergehäuse 7 oberseitig oder unterseitig auch zwei Befestigungslaschen aufweisen, die den Aufnahmeabschnitt 4 umschließen. Der Adapter 6 kann dann einfach von unten oder oben mit den beiden Befestigungslaschen auf den Aufnahmeabschnitt 4 aufgeschoben und z.B. an diesen angeklebt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Träger
    2
    Steckabschnitt
    3
    Einhängenase
    4
    Auflageabschnitt
    4a
    Unterkante
    5
    Befestigungsbohrung
    6
    Adapter
    7
    Adaptergehäuse
    7a
    Rückwand
    8
    Stromleitung
    9
    federnde Kontakte
    10
    Aufnahmesteg
    10a
    Rückwand
    10b
    Vorderwand
    11
    Schutzrahmen
    11a
    bügelförmige Enden
    12
    Befestigungsbohrung
    13
    Befestigungszapfen
    14
    Anschlagkante
    15
    Befestigungsansätze
    16
    Regalschiene
    17
    Öffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012008355 U1 [0004]

Claims (12)

  1. Träger für Regalböden oder dgl. mit einem Steckabschnitt (2) zum Einstecken in eine Öffnung einer Regalschiene, welche mit wenigstens einer Stromschiene mit Stromleitern ausgerüstet ist, und mit einem Auflageabschnitt (4) für einen Regalboden oder dgl., wobei am Träger ein Adapter (6) angeordnet ist, der zum Stromabgriff an den Stromleitern für den Betrieb eines elektrischen Verbrauchers bestimmt ist, wobei sich von einem Adaptergehäuse (7) eine Stromleitung (8) für den Verbraucher erstreckt und der Adapter (6) Stromabnehmer mit federnden Kontakten (9) zum Stromabgriff an den Stromleitern aufweist, wobei die Stromabnehmer in einem an das Adaptergehäuse (7) angrenzenden Aufnahmesteg (10) aufgenommen und elektrisch mit der Stromleitung (8) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) wenigstens mit seinem Adaptergehäuse (7) seitlich am Auflageabschnitt (4) angeordnet und am Auflageabschnitt (4) befestigt ist.
  2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Auflageabschnitt (4) zugewandte Rückwand (10a) des Aufnahmesteges (10) gegenüber der dem Auflageabschnitt (4) zugewandte Rückwand (7a) des Adaptergehäuses (7) unter Ausbildung einer Anschlagkante (14) in Richtung zum Auflageabschnitt (4) versetzt ausgebildet ist.
  3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagkante (14) des Aufnahmesteges (10) an der Stirnseite (4a) des Auflageabschnittes (4) anliegt und der Aufnahmesteg (10) gegenüber der Stirnseite (4a) des Auflageabschnittes (4) hervorragt.
  4. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmesteg (10) seitlich am Auflageabschnitt (4) anliegt.
  5. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageabschnitt (4) und das Adaptergehäuse (7) Befestigungsbohrungen (5, 12) für Befestigungsschrauben aufweist.
  6. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptergehäuse (7) wenigstens einen dem Auflageabschnitt (4) zugewandten Befestigungszapfen (13) aufweist.
  7. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (5) an den Auflageabschnitt (4) angeklebt ist.
  8. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmesteg (10) von einem lösbar am Adaptergehäuse (7) befestigten Schutzrahmen (11) umgeben ist.
  9. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Kontakte (9) aus einer Vorderwand (10b) des Aufnahmesteges (10) herausragen.
  10. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Kontakte (9) aus der Rückwand (10a) des Aufnahmesteges (10) herausragen.
  11. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) nach unten oder oben über den Aufnahmeabschnitt (4) hinaus hervorragt und der Aufnahmesteg (10) parallel zu der wenigstens einen Einhängenase (3) des Steckabschnittes (2) unterhalb oder oberhalb des Aufnahmeabschnittes (4) angeordnet ist.
  12. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Adaptergehäuse (7) oberseitig oder unterseitig zwei Befestigungslaschen aufweist, die den Aufnahmeabschnitt (4) umschließen.
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DE202012008355U1 (de) 2012-09-03 2012-10-24 Visplay International Ag Aufhängevorriichtung zur Warenpräsentation mit einer stromführenden Profilschiene und darin einhängbarem Primärträger

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