DE202017100804U1 - Streugerät für Winterdienstfahrzeuge sowie Tanksystem für Trägerfahrzeuge - Google Patents

Streugerät für Winterdienstfahrzeuge sowie Tanksystem für Trägerfahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE202017100804U1
DE202017100804U1 DE202017100804.5U DE202017100804U DE202017100804U1 DE 202017100804 U1 DE202017100804 U1 DE 202017100804U1 DE 202017100804 U DE202017100804 U DE 202017100804U DE 202017100804 U1 DE202017100804 U1 DE 202017100804U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filling
brine
spreader
tanks
brine tanks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202017100804.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GMEINER GmbH
Original Assignee
GMEINER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GMEINER GmbH filed Critical GMEINER GmbH
Priority to DE202017100804.5U priority Critical patent/DE202017100804U1/de
Publication of DE202017100804U1 publication Critical patent/DE202017100804U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H10/00Improving gripping of ice-bound or other slippery traffic surfaces, e.g. using gritting or thawing materials ; Roadside storage of gritting or solid thawing materials; Permanently installed devices for applying gritting or thawing materials; Mobile apparatus specially adapted for treating wintry roads by applying liquid, semi-liquid or granular materials
    • E01H10/007Mobile apparatus specially adapted for preparing or applying liquid or semi-liquid thawing material or spreading granular material on wintry roads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Abstract

Streugerät für Winterdienstfahrzeuge, wenigstens umfassend einen Streugutvorratsbehälter (2) zur Aufnahme von auszustreuenden festen Taustoffen sowie mehrere Soletanks (10...12) zur Aufnahme von flüssigen Taustoffen, wobei die mehreren Soletanks (10...12) zumindest zum Befüllen mit den flüssigen Taustoffen über ein Leitungssystem (14) fluidisch miteinander verbindbar sind, wobei die mehreren Soletanks (10...12) des Streugerätes (1) in Fahrrichtung (FR) des Winterdienstfahrzeuges gesehenen zumindest ein ersten, an einer linken Seite des Streugutvorratsbehälters (2) angeordneten Seitensoletank (10), einen zweiten, an einer rechten Seite des Streugutvorratsbehälters (2) angeordneten Seitensoletank (11), sowie zumindest einen ersten Frontsoletank (12) umfassen, der den wenigstens zwei Seitensoletanks (10, 11) in Fahrrichtung (FR) des Winterdienstfahrzeuges vorgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Streugerät (1) ein mit dem Leitungssystem (14) zusammenwirkendes Befüllsystem (25) zum Befüllen der mehreren Soletanks (10...12) mit den flüssigen Taustoffen aufweist, das mehrere vorauswählbare Betriebsmodi (BM1...BM4) vorsieht und dazu eingerichtet ist, die einzelnen Soletanks (10...12) abhängig von dem jeweils vorausgewählten Betriebsmodus (BM1...BM4) bis zum Erreichen eines für diesen Betriebsmodus (BM1...BM4) vorbestimmbaren Füllpegels (PE1...PE3) zu befüllen, wobei die für den jeweiligen Betriebsmodus (BM1...BM4) vorbestimmten Füllpegel (PE1...PE3) der einzelnen Soletanks (10...13) unterschiedlich zueinander ausbildbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Streugerät für Winterdienstfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Streugerät für Winterdienstfahrzeuge gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 2 sowie ein Winterdienstfahrzeug mit einem solchen Streugerät. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Tanksystem für Trägerfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 15.
  • Derartige Streugeräte, oder auch als Winterdienst-Streugeräte oder Streuautomaten bezeichnet, sind dem Fachmann hinreichend bekannt. Diese sind entweder als sogenannte Aufsatzgeräte auf der Ladefläche eines Trägerfahrzeuges aufgesetzt montiert, oder fester Bestandteil bzw. Baugruppe eines Winterdienstfahrzeuges. Bei dem Winterdienstfahrzeug kann es sich insbesondere um ein Winterdienstfahrzeug als Trägerfahrzeug für den kommunalen Räum- und Streueinsatz handeln, beispielweise einen Lastkraftwagen.
  • Insbesondere können derartige Streugeräte zur Feuchtsalzstreuung ausgebildet sein, bei denen das Salz beim bzw. vor dem Austreuen mit einer Flüssigkeit angefeuchtet wird, so dass das Streusalz und die Flüssigkeit gemeinsam verteilt werden. Die Flüssigkeit ist üblicherweise eine Salzlösung, eine so genannte „Sole“, die dem auszustreuenden Salz auf der Streuvorrichtung oder auf dem Weg zur Streuvorrichtung zugemischt wird. Bei der Streuvorrichtung handelt es sich üblicherweise um einen Streuteller.
  • Auch bekannt aus dem Stand der Technik sind sogenannte Solesprüher, also Streugeräte für den Winterdienst, die keinen Streugutvorratsbehälter zur Aufnahme von festen Taustoffen, wie insbesondere Streusalz, sondern nur mehrere Soletanks zur Aufnahme von flüssigen Taustoffen, wie insbesondere Sole, aufweisen sowie eine Streuvorrichtung beispielsweise in Form einer Sprühvorrichtung zum Ausbringen der flüssigen Taustoffe.
  • Die in der Regel in flüssiger Form vorliegende Sole wird in großvolumigen Solebehältern gelagert bevor sie in an dem Streugerät vorgesehen Soletanks gefüllt wird. Hierfür weisen die Streugeräte beispielsweise in Fahrtrichtung gesehen seitlich am Streugerät angeordnete Soletanks sowie wenigsten einen, diesen seitlichen Soletanks in Fahrtrichtung vorgeordneten weitern Soletank auf. Unabhängig davon, um welche Art von Streugerät es sich dabei handelt, haben die Streugeräte der Winterdienstfahrzeuge damit im beladenen Zustand, also mit dem im Streugutvorratsbehälter, so dieser vorhanden, aufgenommenen Trockenstreusalz und den mit Sole befüllten mehreren Soletanks, eine erhebliche Gesamtmasse, die insbesondere die zulässige Gesamtmasse des Winterdienstfahrzeuges nicht überschreiten darf.
  • Verstärkt wird dieses Problem, indem die Winterdienstfahrzeuge neben dem eigentlichen Streugerät weitere montierbare An- bzw. Aufbaugeräten, wie einen Front- und/oder Seitenschneepflug, aufweisen können. Diese Anbaugeräte des Front- und/oder Seitenschneepfluges werden situationsabhängig, beispielsweise wetterabhängig, an dem als Winterdienstfahrzeug ausbildeten Trägerfahrzeug angebracht. Hierbei gilt es weiterhin zu beachten, dass im Winterdienstbetrieb unterschiedliche Trägerfahrzeuge verwendet werden, die vollkommen unterschiedliche zulässige Gesamtmassen für ihre Auflastung und damit eingehergehend zulässige Achslasten aufweisen.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Streugerät für Winterdienstfahrzeuge bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik beseitigt und insbesondere bei der Befüllung des Streugerätes mit flüssigen und/oder festen Taustoffen eine möglichst vollständige Ausnutzung der zulässigen Gesamtmassen und Achslasten eines entsprechenden Winterdienstfahrzeuges ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Schutzansprüche 1 oder 2 gelöst. Die Unteransprüche betreffen dabei besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung.
  • Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Streugerätes für Winterdienstfahrzeuge ist darin zu sehen, dass das Streugerät ein mit dem Leitungssystem zusammenwirkendes Befüllsystem zum Befüllen der mehreren Soletanks mit den flüssigen Taustoffen aufweist, das mehrere vorauswählbare Betriebsmodi vorsieht und dazu eingerichtet ist, die einzelnen Soletanks abhängig von dem jeweils vorausgewählten Betriebsmodus bis zum Erreichen eines für diesen Betriebsmodus vorbestimmbaren Füllpegels zu befüllen, wobei die für den jeweiligen Betriebsmodus vorbestimmten Füllpegel der einzelnen Soletanks unterschiedlich zueinander ausbildbar sind.
  • Besonders vorteilhaft können mit dem erfindungsgemäßen Streugerät die einzelnen Soletanks unter Berücksichtigung der jeweils zulässigen Gesamtmassen eines entsprechenden Trägerfahrzeuges abhängig von der jeweiligen Betriebssituation mit oder ohne zusätzlichen Anbaugeräten wie Front- und/oder Seitenschneepflug möglichst vollständig ausgenutzt werden. Dies insbesondere deshalb, da das Befüllsystem erfindungsgemäß dazu eingerichtet ist, in mehreren Betriebsmodi betrieben zu werden, wobei die für den jeweiligen Betriebsmodus vorbestimmten Füllpegel der einzelnen Soletanks unterschiedlich zueinander ausbildbar sind. In anderen Worten kann also beispielsweise bei Vorsehen sowohl eines Front- als auch eines zusätzlichen Seitenschneepluges ein Betriebsmodus ausgewählt werden, bei dem der wenigstens eine zusätzliche Frontsoletank nicht oder nur teilweise befüllt wird und damit einen zu den anderen beiden Seitensoletank unterschiedlichen Füllpegel aufweist.
  • Bevorzugt kann das Streugerät für Winterdienstfahrzeug einen weiteren Soletank aufweisen, der als dem wenigstens einen ersten Frontsoletank in Fahrrichtung des Winterdienstfahrzeugs vorgeordneter zweiter Frontsoletank ausgebildet sein kann.
  • Auch vorteilhaft können die mehreren Soletanks derart fluidisch miteinander verbunden sein, dass zumindest beim Befüllen mit flüssigen Taustoffen ein über das Befüllsystem steuerbarer Flüssigkeitsaustausch möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante können die mehreren Soletanks derart relativ zueinander an dem Streugerät angeordnet sein, dass bei sämtlichen vorgesehenen Soletanks zumindest das Höhenniveau eines jeweils maximal zulässigen Füllpegels auf einem für sämtliche Soletanks identischem relativem Höhenniveau zueinander ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante kann das Leistungssystem mehrere direkt und/oder indirekt fluidisch miteinander verbindbare Leitungen und/oder Leitungsabschnitte und/oder Leitungsabzweige und/oder ein Rückstellventil umfassen, wobei die Leitungen und/oder Leitungsabschnitte und/oder Leitungsabzweige insbesondere als Rohr- oder Schlauchleitungen ausbildbar sind.
  • Weiterhin vorteilhaft kann auch das Befüllsystem in den einzelnen Soletanks angeordnete Füllstandsensoren aufweisen, die dazu ausgebildet sind, bei Erreichen eines entsprechenden Füllpegels in dem jeweiligen Soletank ein elektrisch oder elektronisches Signal zu erzeugen, das über entsprechende Signalleitungen abgreifbar und an eine Steuereinrichtung des Befüllsystems weiterleitbar ist.
  • Ferner vorteilhaft kann die Steuereinrichtung dazu ausgebildet sein, eine Pumpeneinrichtung eines Soletanks in Abhängigkeit der erzeugten elektrischen oder elektronischen Signale der einzelnen Füllstandsensoren anzusteuern, insbesondere an- und/oder abzuschalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante können die einzelnen Soletanks wenigstens drei unterschiedliche Füllpegel aufweisen, die mittels der Füllstandsensoren erfassbar sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante kann ein erster Füllpegel als der jeweils maximal zulässigen Füllpegel eines entsprechenden Soletanks und/oder ein zweiter Füllpegel als der jeweils hälftig des entsprechend maximal zulässigen ersten Füllpegels und/oder ein dritter Füllpegel als ein jeweils zu einem Drittel des entsprechend maximal zulässigen ersten Füllpegels ausgebildet sein. Die konkret angegebenen Füllpegel sind dabei nicht einschränkend, sondern nur als eine spezielle Ausführungsvariante der Erfindung zu verstehen. Selbstverständlich sind die entsprechenden Füllpegel variabel einstellbar, bzw. vorauswählbar und abhängig von dem Fassungsvolumen der Soletanks insbesondere an die jeweiligen zulässigen Gesamtmassen der verwendeten Trägerfahrzeuge anpassbar.
  • Bevorzugt kann das Befüllsystem vier vorauswählbare Betriebsmodi aufweisen, wobei ein erster Betriebsmodus, ein zweiter Betriebsmodus, ein dritter Betriebsmodus sowie ein vierter Betriebsmodus vorgesehen sind.
  • Weiterhin kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass für das Befüllsystem für einen jeden dieser vier Betriebsmodi in Abhängigkeit des Vorsehens eines Front- und/oder Seitenschneepfluges an dem Winterdienstfahrzeug zumindest definiert ist, ob und wenn ja, bis zu welchem Füllpegel die einzelnen Soletanks mit flüssiger Sole zu befüllen sind.
  • Schließlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung des Befüllsystems zur Auswahl eines entsprechenden Betriebsmodus für jeden der vier Betriebsmodi ein separates Wahlelement, insbesondere eine separate Steckeraufnahme, aufweist, das über ein Auswahlmittel, insbesondere einen Stecker, vorauswählbar ist, indem das Auswahlmittel in ein jeweiliges Wahlelement einsteckbar ist.
  • Die Ausdrucke „näherungsweise“, „im Wesentlichen“, „ca.“ oder „etwa“ bedeuten im Sinne der Erfindung Abweichungen vom jeweils exakten Wert um +/–10%, bevorzugt um +/–5% und/oder Abweichungen in Form von für die Funktion unbedeutenden Änderungen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitendarstellung eines erfindungsgemäßen Streugerätes für Winterdienstfahrzeuge,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Streugerät, montiert auf einem Winterdienstfahrzeug mit zusätzlichem Front- und Seitenschneepflug,
  • 3 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Streugerät, das als Solesprüher ausgebildet ist, montiert auf einem Winterdienstfahrzeug mit zusätzlichem Front- und Seitenschneepflug,
  • 4 ein schematisches Blockschaltbild des Befüllsystems mit frei gestellten Soletanks eines erfindungsgemäßen Streugerätes.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den Figuren identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersichtlichkeit halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
  • In den Figuren ist mit 1 eine beispielhafte Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Streugerätes 1 für Winterdienstfahrzeuge dargestellt, das insbesondere dazu eingerichtet ist, auf ein herkömmliches Trägerfahrzeug TF bzw. Winterdienstfahrzeug (2) aufgebaut zu werden. Der Aufbau derartiger Trägerfahrzeuge TF bzw. Winterdienstfahrzeuge ist hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielweise kann das Trägerfahrzeug TF als herkömmlicher Lastkraftwagen ausgebildet sein und insbesondere eine Ladefläche 20 sowie ein Führerhaus 21 umfassen und das erfindungsgemäße Streugerät 1 als Aufbaugerät ausgebildet sein.
  • Das Streugerät 1 kann einen Streugutvorratsbehälter 2 zur Aufnahme von auszustreuenden festen Taustoffen, zumindest eine nicht dargestellte Streugut-Fördereinrichtung und eine von dieser beschickte Streueinrichtung 4 mit zumindest einem Streuteller 5 aufweisen, wobei die Streugut-Fördereinrichtung über beispielsweise eine Getriebeeinheit angetrieben werden kann (2).
  • Alternativ kann das Streugerät 1a auch als Solesprüher ausgebildet sein und wenigstens mehrere Soletanks 10...12 zur Aufnahme von flüssigen Taustoffen umfassen, wobei die mehreren Soletanks 10...12 zumindest zum Befüllen mit den flüssigen Taustoffen über ein Leitungssystem 14 fluidisch miteinander verbindbar sind (3). Weiterhin können die mehreren Soletanks 10...12 zumindest einen in Fahrtrichtung FR des Winterdienstfahrzeuges den weiteren Soletanks 10, 11 vorgeordneten ersten Frontsoletank 12 aufweisen. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsvariante des Streugerätes 1 umfasst dieses einen weiteren Soletank 13, der als zweiter Frontsoletank ausgebildet ist. Der weitere Soletank 13 kann dem wenigstens einen ersten Frontsoletank 12 wiederum in Fahrtrichtung FR des Winterdienstfahrzeuges vorgeordnet, insbesondere unmittelbar in Fahrrichtung FR benachbart vorgeordnet, vorgesehen sein. Insbesondere sind der erste und zweite Frontsoletank 12, 13 damit zwischen der Führerhaus 21 des Trägerfahrzeuges TF und den beiden Seitensolentanks 10, 11 vorgesehen.
  • Zur abnehmbaren Anordnung des Streugerätes 1 als Aufbaugerät auf einem Trägerfahrzeug TF, kann das Streugerät 1 beispielsweise auf einer rahmenartigen Trägerstruktur 3 aus einem korrosionsbeständigen Metall, insbesondere Edelstahl, angeordnet, insbesondere montiert, sein, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur schematisch dargestellt ist. Insbesondere kann es sich bei den festen Taustoffen um rieselfähiges Streugut, wie Streusalz, handeln.
  • Die Streugut-Fördereinrichtung ist vorzugsweise im Bereich des Bodens des Streugutvorratsbehälters 2 vorgesehen und beispielweise in Form einer Schneckenfördereinrichtung ausgebildet. Die Schneckenfördereinrichtung umfasst zumindest einen oder auch zwei Schneckenförderer.
  • Die Streugut-Fördereinrichtung ist zum Fördern des im Streugutvorratsbehälter 2 aufgenommenen Streugutes, nämlich der festen Taustoffe, entlang der Längsachse LA des Streugerätes 1 vorgesehen, und zwar vorzugsweise von der stirnseitig angeordneten Getriebeeinheit in Richtung der Streueinrichtung 4, welche mit dem Streugut beaufschlagt wird und dieses zur Verteilung an den Streuteller 5 weiterfördert.
  • Ferner weist das erfindungsgemäße Streugerät 1 mehrere Soletanks 10, 11, 12 zur Aufnahme von flüssigen Taustoffen auf. Insbesondere kann es sich bei dem flüssigen Taustoffen um flüssige Sole handeln. Zur Herstellung der Sole wird häufig Süßwasser durch unterirdische Steinsalzlagerstätten gepumpt, um das Salz im Wasser zu lösen. Er gibt aber auch aus natürlichen Quellen stammende Sole. Die Sole wird entweder in Tankwagen zu den kommerziellen Abnehmern transportiert, oder es wird aus dem Verdampfen der Sole sogenanntes Salinensalz, bzw. Siedesalz gewonnen, aus dem die Abnehmer anschließend wieder Sole herstellen. Salinensalz kann aber z.B. auch durch Verdampfung von Meerwasser gewonnen und zur Herstellung der für die hier benötigen Winterdienstzwecke an Sole verwendet werden. Alternativ können die Soletanks 10...13 auch mit anderweitigen Flüssigkeiten befüllt werden, wie dies insbesondere für ein Tanksystem für Trägerfahrzeuge der Fall sein kann.
  • Insbesondere ist das erfindungsgemäße Streugeräte 1 zur Feuchtsalzstreuung ausgebildet. Die als flüssiger Taustoff ausgebildete Sole, die dem auszustreuenden festen Taustoff, nämlich dem Streusalz beigemischt wird, kann auf der Streuvorrichtung 4 oder auf dem Weg zur Streuvorrichtung 4 zugemischt werden. Die Art und Weise der Beimischung ist dem Fachmann dabei hinlänglich bekannt aus dem Stand der Technik und bedarf diesbezüglich keiner nähergehenden Erläuterung.
  • Erfindungsgemäß umfassen die mehreren Soletanks 10, 11, 12 des Streugerätes 1 in Fahrrichtung FR des Winterdienstfahrzeuges gesehen zumindest einen ersten, an einer linken Seite des Streugutvorratsbehälters 2 angeordneten Seitensoletank 10, einen zweiten, an einer rechten Seite des Streugutvorratsbehälters 2 angeordneten Seitensoletank 11, sowie zumindest einen ersten Frontsoletank 12. Dabei ist der zumindest eine erste Frontsoletank 12 den wenigstens zwei Seitensoletanks 10, 11 in Fahrrichtung FR des Winterdienstfahrzeuges vorgeordnet vorgesehen. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsvariante des Streugerätes 1 umfasst dieses einen weiteren Soletank 13, der als zweiter Frontsoletank ausgebildet ist. Der weitere Soletank 13 kann dem wenigstens einen ersten Frontsoletank 12 wiederum in Fahrtrichtung FR des Winterdienstfahrzeuges vorgeordnet, insbesondere unmittelbar in Fahrrichtung FR benachbart vorgeordnet, vorgesehen sein. Insbesondere sind der erste und zweite Frontsoletank 12, 13 damit zwischen der Führerhaus 21 des Trägerfahrzeuges TF und den beiden Seitensolentanks 10, 11 vorgesehen.
  • Beispielweise können die entsprechend maximal zulässigen Fassungsvolumen der beiden Seitensoletanks 10, 11 identisch zueinander ausgebildet sein, so dass die beiden Seitensoletanks 10, 11 in einem jeweils höchsten zulässigen Füllpegel PE1 ein maximal Fassungsvolumen aufweisen, das ein identisches oder näherungsweise identisches Volumen in m3 an flüssigen Taustoffen ausbildet. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass die äußeren geometrischen Abmessungen, also insbesondere die Länge, Breite und Höhe, der beiden Seitensoletanks 10, 11 identisch oder näherungsweise identisch zueinander ausgebildet sind. Weiterhin alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die jeweilige dreidimensionale Innen- und/oder Außengeometrie der beiden Seitensoletanks 10, 11 identisch oder näherungsweise identisch zueinander ausgebildet ist. Weiterhin alternativ oder zusätzlich sind die beiden Seitensoletanks 10, 11 in ihrer jeweiligen Längserstreckung parallel zur Längsachse LA und vorzugsweise jeweils in einem gleichen Abstand zur Längsachse LA vorgesehen.
  • Besonders vorteilhaft können die entsprechend maximal zulässigen Fassungsvolumen der beiden Frontsoletanks 12, 13 identisch zueinander ausgebildet, so dass die beiden Frontsoletanks 12, 13 in ihrem jeweils höchsten zulässigen Füllpegel PE1 ein maximal Fassungsvolumen aufweisen, das ein identisches oder näherungsweise identisches Volumen in m3 an flüssigen Taustoffen ausbildet. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass die äußeren geometrischen Abmessungen, also insbesondere die Länge, Breite und Höhe, der beiden Frontsoletanks 12, 13 identisch oder näherungsweise identisch zueinander ausgebildet sind. Weiterhin alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die jeweilige dreidimensionale Innen- und/oder Außengeometrie der beiden Frontsoletanks 12, 13 identisch oder näherungsweise identisch zueinander ausgebildet ist. Der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist durch die Formgestaltung sowie der entsprechenden Fassungsvolumen der einzelnen Soletanks 10...13 zueinander jedoch nicht beschränkt.
  • Erfindungsgemäß sind die mehreren Soletanks 10...13 des Streugerätes 1 zumindest zum Befüllen mit den flüssigen Taustoffen über ein Leitungssystem 14 fluidisch miteinander verbindbar. Insbesondere sind die mehreren Soletanks 10...13 derart fluidisch über das Leitungssystem 14 miteinander verbunden, dass zwischen sämtlichen vorgesehenen Soletanks 10...13 während der Befüllung mit flüssigen Taustoffen ein über ein Befüllsystem 25 steuerbarer Flüssigkeitsaustausch möglich ist.
  • Besonders bevorzugt sind die einzelnen Soletanks 10...13 derart an dem Streugerät 1 vorgesehen, beispielweise an dem Streugutvorratsbehälter 2 angeordnet, dass bei sämtlichen vorgesehenen Soletanks 10...13 zumindest das Höhenniveau eines jeweils maximal zulässigen Füllpegels PE1 auf einem für sämtliche Soletanks 10...13 identischem relativem Höhenniveau zueinander liegt. In anderen Worten liegt also beispielsweise das relative Höhenniveau bei maximal zulässigem Füllpegel des rechten Seitensoletanks 10 auf einem Höhenniveau, das dem relativen Höhenniveau des linken Seitensoletanks 11 bei maximal zulässigem Füllpegel entspricht.
  • Das Trägerfahrzeug TF kann dabei je nach Bedarf und Anwendung mit Anbaugeräten, wie mit einem Frontschneepflug FP und/oder Seitenschneepflug SP, vorgesehen sein. Der Frontschneepflug FP und/oder Seitenschneepflug SP kann dabei fest, jedoch abnehmbar, an dem Trägerfahrzeug TF angeordnet sein.
  • In dem schematischen Blockschaltbild der 3 ist ein Befüllsystem 25 mit frei gestellten Soletanks 10...13 eines erfindungsgemäßen Streugerätes 1 gezeigt, wobei hier exemplarisch zur Veranschaulichung der linke und rechte Seitensoletank 10, 11 als ein gemeinsamer Soletank 10, 11 dargestellt ist. Wie in 2 zu entnehmen, kann der rechte und linke Seitensoletank 10, 11 über das Leitungssystem 14 fluidisch miteinander verbunden sein, und zwar vorzugsweise mittels einer Leitung, beispielsweise einer Rohrleitung die die beiden Seitensoletanks 10, 11 im Bodenbereich miteinander fluidisch verbindet.
  • Erfindungsgemäß weist das Streugerät 1 das mit dem Leitungssystem 14 zusammenwirkende Befüllsystem 25 zum Befüllen der mehreren Soletanks 10...13 mit den flüssigen Taustoffen auf, das mehrere vorauswählbare Betriebsmodi BM1...BM4 vorsieht und dazu eingerichtet ist, die einzelnen Soletanks 10...13 abhängig von dem jeweils vorausgewählten Betriebsmodus BM1, BM2, BM3 oder BM4 bis zum Erreichen eines für diesen Betriebsmodus BM1, BM2, BM3 oder BM4 vorbestimmbaren Füllpegels PE1...PE3 zu befüllen, wobei die für den jeweiligen Betriebsmodus BM1, BM2, BM3 oder BM4 vorbestimmten Füllpegel PE1...PE3 der einzelnen Soletanks 10...13 unterschiedlich zueinander ausbildbar sind.
  • Insbesondere sind die einzelnen Soletanks 10...13 über das Leitungssystem 14 zumindest zum Befüllen mit den flüssigen Taustoffen fluidisch miteinander verbindbar. Dabei kann das Leistungssystem 14 mehrere direkt oder indirekt fluidisch miteinander verbundene bzw. verbindbare Leitungen 15...19 umfassen, die insbesondere als Rohrleitungen ausgebildet sein können.
  • Mehr im Detail kann das Leistungssystem 14 über einen beispielweise flexiblen Leitungsabschnitt 19, der Teil oder Bestandteil des Leitungssystems 14 sein kann, mit einem Soletank 30 verbindbar sein, und zwar vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Pumpeneinrichtung P, die insbesondere als Flüssigkeitspumpe ausgebildet ist. Der Soletank 30 ist dabei nicht Bestandteil des Streugerätes 1, sondern stationär fest vorgesehen und dient mithin als Vorratstank an flüssiger Sole zum Befüllen der am Streugerät 1 vorgesehenen mehreren Soletanks 10...13. Somit hat der Soletank 30 im vollgefüllten Zustand ein Vielfaches an Fassungsvolumen der an dem Streugerät 1 vorgesehenen Soletanks 10...13 aufweisen.
  • Über einen Abzweig im Leitungssystem 14 zweigt der Leistungsabschnitt 19 in eine erste Leitung 15 ab, die über einen ersten Leitungsabzweig 15.1 in wenigstens einen der beiden Seitensoletanks 10, 11 mündet. Besonders vorteilhaft mündet der erste Leitungsabzweig 15.1 im Bodenbereich des ersten oder zweiten Seitensoletanks 10, 11 in diesen ein.
  • Ferner zweigt von der ersten Leitung 15 ein zweiter Leitungsabzweig 15.2 ab, der ebenfalls vorteilhaft im Bodenbereich des ersten oder zweiten Seitensolentanks 10, 11 in diesen einmündet. Der zweite Leitungsabzweig 15.2 ist dabei an der dem wenigstens einem Fronttank 12 gegenüberliegenden Seite, nämlich der der Streuvorrichtung 4 zugewandten Seite, des ersten oder zweiten Seitensoletanks 10, 11 vorgesehen.
  • Schließlich kann über die erste Leitung 15, insbesondere über den ersten Leitungsabzweig 15.1, die flüssige Sole der Soletanks 10...13 zur Ausbringen an die Streuvorrichtung 4 geleitet werden.
  • Weiterhin sind die beiden Seitensoletanks 10, 11 über eine zweite, als Überlauf ausgebildete Leitung 16 fluidisch mit dem wenigstens einem ersten Frontsoletank 12 verbunden. Vorteilhaft ist die zweite Leitung 16 derart als Verbindungsleitung zwischen den beiden Seitensoletanks 10, 11 und dem wenigsten einem ersten Frontsoletank 12 vorgesehen, dass die flüssige Sole bei Erreichen des maximal zulässigen Füllpegels der beiden Seitensoletanks 10, 11 in den wenigstens einen Frontsoletank 12 überleitbar ist.
  • Ferner kann der wenigstens eine erste Frontsoletank 12 über eine dritte, ebenfalls als Überlauf ausgebildete Leitung 17 fluidisch mit dem zweiten Frontsoletank 13 verbunden sein. Vorteilhaft ist die dritte Leitung 17 derart als Verbindungsleitung zwischen den beiden Frontsoletanks 12, 13 vorgesehen, dass die flüssige Sole bei Erreichen des maximal zulässigen Füllpegels des wenigstens einen ersten Frontsoletanks 12 in den zweiten Frontsoletank 13 überleitbar ist.
  • Schließlich kann der zweite Frontsoletank 13 über eine vierte Leitung 18 mit der ersten Leitung 15 fluidisch verbunden sein. Die vierte Leitung 18 ist dabei bevorzugt im Bodenbereich des zweiten Frontsoletanks 13 abgezweigt. Weiterhin bevorzugt weist die vierte Leitung 18 ein Rückstellventil 18.1 auf, das ein Rückfließen der flüssigen Sole von der ersten Leitung 15 über die vierte Leitung 18 in den zweiten Frontsoletank 13 verhindert.
  • Sämtliche Leitungen bzw. Leitungsabschnitte 15 bis 19 und Leitungsabzweige 15.1, 15.2 sowie das Rückstellventil 18.1 können dabei einen Teil oder Bestandteil des Leitungssystems 14 bilden oder ausbilden.
  • Das Befüllsystem 25 zum Befüllen der mehreren Soletanks 10...13 mit den flüssigen Taustoffen kann dabei in den einzelnen Soletanks 10...13 jeweils wenigstens einen Füllstandsensor 30...34 aufweisen. Der jeweilige Füllstandsensor 30...34 ist dazu ausgebildet, bei Erreichen eines entsprechenden Füllpegels PE1...PE3 in dem jeweiligen Soletank 10...13 ein elektrisch oder elektronisches Signal zu erzeugen, das über entsprechende Signalleitungen 35 abgegriffen und an eine Steuereinrichtung 36 des Befüllsystems 25 geleitet werden kann. Weiterhin ist die Steuereinrichtung 36 über eine Steuerleitung 37 mit der Pumpeneinrichtung P elektrisch verbunden, um diese über die Steuerleitung 37 anzusteuern, insbesondere an- und/oder abzuschalten. Die Steuereinrichtung 36 ist dazu ausgebildet, die Pumpeneinrichtung P in Abhängigkeit der erzeugten bzw. abgegriffenen Signale der einzelnen Füllstandsensoren 30...34 anzusteuern.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Soletanks 10...13 drei unterschiedliche Füllpegel PE1...PE3 aufweisen, die mittels der Füllstandsensoren 30...34 erfassbar sind.
  • Dabei kann ein erster Füllpegel PE1 als der jeweils maximal zulässige Füllpegel eines entsprechenden Soletanks 10...13, ein zweiter Füllpegel PE2 als der jeweils hälftig des entsprechend maximal zulässigen Füllpegels sowie ein dritter Füllpegel PE3 als ein jeweils zu einem Drittel des entsprechend maximal zulässigen Füllpegels ausgebildet sein. In anderen Worten kann also der zweite Füllpegel PE2 als die Hälfte des ersten Füllpegels PE1 sowie der dritte Füllpegel PE3 als ein Drittel des ersten Füllpegels PE1 ausgebildet sein. Die konkret angegebenen Füllpegel sind dabei nicht einschränkend, sondern nur als eine spezielle Ausführungsvariante der Erfindung zu verstehen. Selbstverständlich sind die entsprechenden Füllpegel variabel einstellbar, bzw. vorauswählbar und abhängig von dem Fassungsvolumen der Soletanks 10...13 insbesondere an die jeweiligen zulässigen Gesamtmassen der verwendeten Trägerfahrzeuge anpassbar.
  • Insbesondere kann also vorgesehen sein, dass die hier beispielhaft beschriebenen Füllpegel PE1...PE3 an die jeweiligen zulässigen Gesamtmassen und/oder zulässigen Achslasten des entsprechenden Trägerfahrzeuges TF angepasst sind.
  • Zur Erfassung der Füllpegel PE1...PE3 kann der erste und/oder zweite Seitensoletank 10, 11 einen ersten Füllstandsensor 30 aufweisen, der zur Erfassung eines ersten Füllpegels PE1 an flüssiger Sole in dem ersten und/oder zweiten Seitensoletank 10, 11 ausgebildet ist. Weiterhin kann der wenigstens eine erste Frontsoletank 12 einen zweiten sowie einen dritten Füllstandsensor 31, 32 aufweisen, wobei der zweite Füllstandsensor 31 zur Erfassung eines ersten Füllpegels PE1 sowie der dritte Füllstandsensor 32 zur Erfassung eines zweiten Füllpegels PE2 an flüssiger Sole in dem wenigstens einem ersten Frontsoletank 12 ausgebildet ist.
  • Zu beachten gilt es in diesem Zusammenhang, dass die beiden Seitensoletanks 10, 11 sowie der wenigstens eine erste Frontsoletank 12 ungehindert fluidisch über das Leitungssystem 14 miteinander verbunden sind, derart, dass sich nach dem Prinzip kommunizierender Röhren ein gleiches relatives Füllniveau bzw. Füllpegel in den Soletanks 10...12 beim Befüllen mit flüssiger Sole einstellt.
  • Ferner kann der zweite Frontsoletank 13 einen vierten und fünften Füllstandsensor 33, 34 aufweisen, wobei der vierte Füllstandsensor 33 zur Erfassung eines ersten Füllpegels PE1 sowie der fünfte Füllstandsensor 34 zur Erfassung eines dritten Füllpegels PE3 an flüssiger Sole in dem zweiten Frontsoletank 13 ausgebildet ist.
  • Beispielsweise kann das Befüllsystem 25 vier vorauswählbare Betriebsmodi BM1...BM4 aufweisen, nämlich einen ersten Betriebsmodus BM1, einen zweiten Betriebsmodus BM2, einen dritten Betriebsmodus BM3 sowie einen vierten Betriebsmodus BM4. Für einen jeden dieser Betriebsmodi BM1...BM4 ist dabei in Abhängigkeit des Vorhandenseins von Anbaugeräten, insbesondere eines Front- und/oder Seitenschneepflug FP, SP, an dem entsprechenden Trägerfahrzeug TF definiert, ob und wenn ja, bis zu welchem Füllpegel PE1...PE3 die einzelnen Soletanks 10...13 mit flüssiger Sole und ob der Streugutvorratsbehälter 2 mit auszustreuenden festen Taustoffen befüllt werden.
  • Die mehreren Betriebsmodi BM1...BM4 sind dabei an der Steuereinrichtung 36 über ein Auswahlmittel 38, beispielsweise eine Steckeraufnahme, vorauswählbar, das über ein entsprechendes Wahlelement 39, beispielsweise ein Stecker, auswählbar ist. Insbesondere kann dabei für jeden Betriebsmodus BM1...BM4 in der Steuereinrichtung 36 ein separates Wahlelement 39.1...39.4 vorgesehen sein, das durch Auswahl mittels des Auswahlmittels 38 aufwählbar ist. Beispielweise können die Wahlelemente 39.1...39.4 jeweils als Steckeraufnahmen für ein als Stecker ausgebildetes Auswahlmittel 38 ausgebildet sein. Durch Einstecken des Steckers 38 in die jeweilige Steckeraufnahme 39.1...39.4 kann ein entsprechender Betriebsmodus BM1...BM4 vorausgewählt werden. Die mit der Steuereinrichtung 36 in Wirkverbindung stehende Steuerleitung 37 gibt dabei der Pumpeneinrichtung P ein Ein- und/oder Ausschaltsignal und zwar in Abhängigkeit des jeweils vorausgewählten Betriebsmodus BM1...BM4, so dass die einzelnen Soletanks 10...13 abhängig von dem jeweils vorausgewählten Betriebsmodus BM1, BM2, BM3 oder BM4 bis zum Erreichen eines für diesen Betriebsmodus BM1, BM2, BM3 oder BM4 vorbestimmbaren Füllpegels PE1...PE3 befüllbar sind. Erfindungsgemäß können die für den jeweiligen Betriebsmodus BM1, BM2, BM3 oder BM4 vorbestimmten Füllpegel PE1...PE3 der einzelnen Soletanks 10...13 unterschiedlich zueinander ausgebildet sein.
  • Dabei kann in dem ersten Betriebsmodus BM1 (Wahlelement 39.1 der Steuereinrichtung 36) vorgesehen sein, dass sowohl ein Frontschneepflug FP als auch ein zusätzlicher Seitenschneepflug SP an dem Trägerfahrzeug TF vorgesehen ist und der erste und zweite Seitensoletank 10, 11 sowie der wenigstens eine erste Frontsoletank 12 bis zum Erreichen des jeweils ersten Füllpegels PE1 mit flüssiger Sole befüllt werden. Dabei erfolgt im ersten Betriebsmodus BM1 keine Befüllung des Weiteren zweiten Frontsoletanks 12 mit flüssiger Sole. Das Erreichen des ersten Füllpegels PE1 kann über den ersten oder zweiten Füllstandsensor 30, 31 ermittelt werden. Insbesondere wird hierfür zur Ansteuerung der Pumpeneinrichtung P das Erreichen des ersten Füllpegels PE1 der Soletanks 10...12 über den ersten und/oder zweiten Füllstandsensor 30, 31 ermittelt. Zudem kann eine vollständige Befüllung des Streugutvorratsbehälters 2 mit auszustreuenden festen Taustoffen im ersten Betriebsmodus BM1 erfolgen.
  • In dem zweiten Betriebsmodus BM2 (Wahlelement 39.2 der Steuereinrichtung 36) kann vorgesehen sein, dass ein Frontschneepflug FP, aber kein Seitenschneepflug SP an dem Trägerfahrzeug TF vorgesehen ist und der erste und zweite Seitensoletank 10, 11 sowie der wenigstens eine erste Frontsoletank 12 bis zum Erreichen des jeweils ersten Füllpegels PE1 und der zweite Frontsoletank 13 bis zum Erreichen des dritten Füllpegels PE3 mit flüssiger Sole befüllt werden. Insbesondere wird hierfür zur Ansteuerung der Pumpeneinrichtung P das Erreichen des dritten Füllpegels PE3 über den fünften Füllstandsensor 34 ermittelt. Die Befüllung des zweiten Frontsoletanks 13 mit flüssiger Sole erfolgt vorzugsweise über die als Überlauf ausgebildete dritte Leitung 17 nach Erreichen des jeweiligen maximalen Füllpegels, also des ersten Füllpegels PE1, der Soletanks 10...12. Zudem kann eine vollständige Befüllung des Streugutvorratsbehälters 2 mit auszustreuenden festen Taustoffen im zweiten Betriebsmodus BM2 erfolgen.
  • In einem dritten Betriebsmodus BM3 (Wahlelement 39.3 der Steuereinrichtung 36) kann vorgesehen sein, dass kein Frontschneepflug FP und auch kein Seitenschneepflug SP an dem Trägerfahrzeug TF vorgesehen sind. Das Trägerfahrzeug also ohne Schneepflug betrieben wird. In dem dritten Betriebsmodus BM3 kann vorgesehen sein, dass sämtliche Soletanks 10...13 bis zum Erreichen des jeweils ersten Füllpegels PE1 mit flüssiger Sole befüllt werden. Insbesondere wird hierfür zur Ansteuerung der Pumpeneinrichtung P das Erreichen des ersten Füllpegels PE1 über den vierten Füllstandsensor 33 ermittelt. Die Befüllung des zweiten Frontsoletanks 13 mit flüssiger Sole erfolgt vorzugsweise über die als Überlauf ausgebildete dritte Leitung 17 nach Erreichen des jeweiligen maximalen Füllpegels, also des ersten Füllpegels PE1, der Soletanks 10...12. Zudem kann eine anteilige Befüllung des Streugutvorratsbehälters 2 mit auszustreuenden festen Taustoffen im zweiten Betriebsmodus BM2 erfolgen.
  • In einem vierten Betriebsmodus BM4 (Wahlelement 39.4 der Steuereinrichtung 36) kann vorgesehen sein, dass kein Frontschneepflug FP und auch kein Seitenschneepflug SP an dem Trägerfahrzeug TF vorgesehen sind. Das Trägerfahrzeug also ohne Schneepflug betrieben wird. In dem vierten Betriebsmodus BM4 kann vorgesehen sein, dass der erste und zweite Seitensoletank 10, 11 sowie der wenigstens eine erste Frontsoletank 12 bis zum Erreichen des jeweils zweiten Füllpegels PE2 mit flüssiger Sole befüllt werden Insbesondere wird hierfür zur Ansteuerung der Pumpeneinrichtung P das Erreichen des zweiten Füllpegels PE2 über den dritten Füllstandsensor 32 ermittelt. Zudem kann eine anteilige oder vollständige Befüllung des Streugutvorratsbehälters 2 mit auszustreuenden festen Taustoffen im zweiten Betriebsmodus BM2 erfolgen.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die hier beispielhaft beschriebenen Füllpegel PE1...PE3 an die jeweiligen zulässigen Gesamtmassen und/oder zulässigen Achslasten des entsprechenden Trägerfahrzeuges TF angepasst sind.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegend Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Streugerät
    2
    Streugutvorratsbehälter
    3
    Trägerstruktur
    4
    Streueinrichtung
    5
    Streuteller
    10
    erster Seitentank
    11
    zweiter Seitentank
    12
    erster Fronttank
    13
    zweiter Fronttank
    14
    Leitungssystem
    15
    erste Leitung
    15.1
    erster Leitungsabzweig
    15.2
    zweiter Leitungsabzweig
    15.3
    dritter Leitungsabzweig
    16
    zweite Leitung
    17
    dritte Leitung
    18
    vierte Leitung
    18.1
    Rückstellventil
    19
    Leitungsabschnitt
    20
    Ladefläche
    21
    Führerhaus
    25
    Befüllsystem
    30
    erster Füllstandsensor
    31
    zweiter Füllstandsensor
    32
    dritter Füllstandsensor
    33
    vierter Füllstandsensor
    34
    fünfter Füllstandsensor
    35
    Signalleitung
    36
    Steuereinrichtung
    37
    Steuerleitung
    38
    Auswahlmittel
    39.1...39.4
    Wahlelement
    TF
    Trägerfahrzeug
    FR
    Fahrtrichtung
    FP
    Frontschneepflug
    SP
    Seitenschneepflug
    LA
    Längsachse
    P
    Pumpeneinrichtung
    PE1...PE3
    Füllpegel
    BM1...BM4
    Betriebsmodus

Claims (15)

  1. Streugerät für Winterdienstfahrzeuge, wenigstens umfassend einen Streugutvorratsbehälter (2) zur Aufnahme von auszustreuenden festen Taustoffen sowie mehrere Soletanks (10...12) zur Aufnahme von flüssigen Taustoffen, wobei die mehreren Soletanks (10...12) zumindest zum Befüllen mit den flüssigen Taustoffen über ein Leitungssystem (14) fluidisch miteinander verbindbar sind, wobei die mehreren Soletanks (10...12) des Streugerätes (1) in Fahrrichtung (FR) des Winterdienstfahrzeuges gesehenen zumindest ein ersten, an einer linken Seite des Streugutvorratsbehälters (2) angeordneten Seitensoletank (10), einen zweiten, an einer rechten Seite des Streugutvorratsbehälters (2) angeordneten Seitensoletank (11), sowie zumindest einen ersten Frontsoletank (12) umfassen, der den wenigstens zwei Seitensoletanks (10, 11) in Fahrrichtung (FR) des Winterdienstfahrzeuges vorgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Streugerät (1) ein mit dem Leitungssystem (14) zusammenwirkendes Befüllsystem (25) zum Befüllen der mehreren Soletanks (10...12) mit den flüssigen Taustoffen aufweist, das mehrere vorauswählbare Betriebsmodi (BM1...BM4) vorsieht und dazu eingerichtet ist, die einzelnen Soletanks (10...12) abhängig von dem jeweils vorausgewählten Betriebsmodus (BM1...BM4) bis zum Erreichen eines für diesen Betriebsmodus (BM1...BM4) vorbestimmbaren Füllpegels (PE1...PE3) zu befüllen, wobei die für den jeweiligen Betriebsmodus (BM1...BM4) vorbestimmten Füllpegel (PE1...PE3) der einzelnen Soletanks (10...13) unterschiedlich zueinander ausbildbar sind.
  2. Streugerät für Winterdienstfahrzeuge, wenigstens umfassend mehrere Soletanks (10...12) zur Aufnahme von flüssigen Taustoffen, wobei die mehreren Soletanks (10...12) zumindest zum Befüllen mit den flüssigen Taustoffen über ein Leitungssystem (14) fluidisch miteinander verbindbar sind, und wobei die mehreren Soletanks (10...12) zumindest einen in Fahrtrichtung (FR) des Winterdienstfahrzeuges den weiteren Soletanks (10, 11) vorgeordneten ersten Frontsoletank (12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Streugerät (1) ein mit dem Leitungssystem (14) zusammenwirkendes Befüllsystem (25) zum Befüllen der mehreren Soletanks (10...12) mit den flüssigen Taustoffen aufweist, das mehrere vorauswählbare Betriebsmodi (BM1...BM4) vorsieht und dazu eingerichtet ist, die einzelnen Soletanks (10...12) abhängig von dem jeweils vorausgewählten Betriebsmodus (BM1...BM4) bis zum Erreichen eines für diesen Betriebsmodus (BM1...BM4) vorbestimmbaren Füllpegels (PE1...PE3) zu befüllen, wobei die für den jeweiligen Betriebsmodus (BM1...BM4) vorbestimmten Füllpegel (PE1...PE3) der einzelnen Soletanks (10...13) unterschiedlich zueinander ausbildbar sind.
  3. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen weiteren Soletank (13), der als dem wenigstens einen ersten Frontsoletank (12) in Fahrrichtung (FR) des Winterdienstfahrzeugs vorgeordneter zweiter Frontsoletank (13) ausgebildet ist.
  4. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Soletanks (10...13) derart fluidisch miteinander verbunden sind, dass zumindest beim Befüllen mit flüssigen Taustoffen ein über das Befüllsystem (25) steuerbarer Flüssigkeitsaustausch ausgebildet ist.
  5. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Soletanks (10...13) derart relativ zueinander an dem Streugerät (1) angeordnet sind, dass bei sämtlichen vorgesehenen Soletanks (10...13) zumindest das Höhenniveau eines jeweils maximal zulässigen Füllpegels (PE1) auf einem für sämtliche Soletanks (10...13) identischem relativem Höhenniveau zueinander ausgebildet ist.
  6. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungssystem (14) mehrere direkt und/oder indirekt fluidisch miteinander verbindbare Leitungen (15...18) und/oder Leitungsabschnitte (19) und/oder Leitungsabzweige (15.1, 15.2) und/oder ein Rückstellventil (18.1) umfasst, wobei die Leitungen (15...18) und/oder Leitungsabschnitte (19) und/oder Leitungsabzweige (15.1, 15.2) insbesondere als Rohr- oder Schlauchleitungen ausbildbar sind.
  7. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Befüllsystem (25) in den einzelnen Soletanks (10...13) angeordnete Füllstandsensoren (30...34) aufweist, die dazu ausgebildet sind, bei Erreichen eines entsprechenden Füllpegels (PE1...PE3) in dem jeweiligen Soletank (10...13) ein elektrisch oder elektronisches Signal zu erzeugen, das über entsprechende Signalleitungen (35) abgreifbar und an eine Steuereinrichtung (36) des Befüllsystems (25) weiterleitbar ist.
  8. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (36) dazu ausgebildet ist, eine Pumpeneinrichtung (P) eines Soletanks (30) in Abhängigkeit der erzeugten elektrischen oder elektronischen Signale der einzelnen Füllstandsensoren (30...34) anzusteuern, insbesondere an- und/oder abzuschalten.
  9. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Soletanks (10...13) wenigstens drei unterschiedliche Füllpegel (PE1..PE3) aufweisen, die mittels der Füllstandsensoren (30...34) erfassbar sind.
  10. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Füllpegel (PE1) als der jeweils maximal zulässige Füllpegel eines entsprechenden Soletanks (10...13) und/oder ein zweiter Füllpegel (PE2) als der jeweils hälftig des entsprechend maximal zulässigen ersten Füllpegels (PE1) und/oder ein dritter Füllpegel (PE3) variabler, insbesondere als ein jeweils zu einem Drittel des entsprechend maximal zulässigen ersten Füllpegels (PE1) ausgebildet sind.
  11. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Befüllsystem (25) vier vorauswählbare Betriebsmodi (BM1...BM4) aufweist, wobei ein erster Betriebsmodus (BM1), ein zweiter Betriebsmodus (BM2), ein dritter Betriebsmodus (BM3) sowie ein vierter Betriebsmodus (BM4) vorgesehen sind.
  12. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für das Befüllsystem (25) für einen jeden dieser vier Betriebsmodi (BM1...BM4) in Abhängigkeit des Vorsehens eines Front- und/oder Seitenschneepfluges (FP, SP) an dem Winterdienstfahrzeug zumindest definiert ist, ob und wenn ja, bis zu welchem Füllpegel (PE1...PE3) die einzelnen Soletanks (10...13) mit flüssiger Sole zu befüllen sind.
  13. Streugerät für Winterdienstfahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (36) des Befüllsystems (25) zur Auswahl eines entsprechenden Betriebsmodus (BM1...BM4) für jeden der vier Betriebsmodi (BM1...BM4) ein separates Wahlelement (39.1...39.4), insbesondere eine separate Steckeraufnahme, aufweist, das über ein Auswahlmittel (38), insbesondere einen Stecker, vorauswählbar ist, indem das Auswahlmittel (38) in ein jeweiliges Wahlelement (39.1...39.4) einsteckbar ist.
  14. Winterdienstfahrzeug umfassend ein Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12.
  15. Tanksystem für Trägerfahrzeuge, wenigstens umfassend mehrere Soletanks (10...12) zur Aufnahme von flüssigen Taustoffen, wobei die mehreren Soletanks (10...12) zumindest zum Befüllen mit Flüssigkeiten über ein Leitungssystem (14) fluidisch miteinander verbindbar sind, und wobei die mehreren Soletanks (10...12) zumindest einen in Fahrtrichtung (FR) des Trägerfahrzeuges den weiteren Soletanks (10, 11) vorgeordneten ersten Frontsoletank (12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Tanksystem ein mit dem Leitungssystem (14) zusammenwirkendes Befüllsystem (25) zum Befüllen der mehreren Soletanks (10...12) mit den Flüssigkeiten aufweist, das mehrere vorauswählbare Betriebsmodi (BM1...BM4) vorsieht und dazu eingerichtet ist, die einzelnen Soletanks (10...12) abhängig von dem jeweils vorausgewählten Betriebsmodus (BM1...BM4) bis zum Erreichen eines für diesen Betriebsmodus (BM1...BM4) vorbestimmbaren Füllpegels (PE1...PE3) zu befüllen, wobei die für den jeweiligen Betriebsmodus (BM1...BM4) vorbestimmten Füllpegel (PE1...PE3) der einzelnen Soletanks (10...13) unterschiedlich zueinander ausbildbar sind.
DE202017100804.5U 2017-02-15 2017-02-15 Streugerät für Winterdienstfahrzeuge sowie Tanksystem für Trägerfahrzeuge Active DE202017100804U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017100804.5U DE202017100804U1 (de) 2017-02-15 2017-02-15 Streugerät für Winterdienstfahrzeuge sowie Tanksystem für Trägerfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017100804.5U DE202017100804U1 (de) 2017-02-15 2017-02-15 Streugerät für Winterdienstfahrzeuge sowie Tanksystem für Trägerfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017100804U1 true DE202017100804U1 (de) 2017-02-28

Family

ID=58355902

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017100804.5U Active DE202017100804U1 (de) 2017-02-15 2017-02-15 Streugerät für Winterdienstfahrzeuge sowie Tanksystem für Trägerfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017100804U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE841762C (de) Erdbearbeitungsmaschine
EP2354309B1 (de) Streugerät für Winterdienstfahrzeuge
EP2289300B1 (de) Förderanordnung für Wirtschaftsdünger
EP2876209B1 (de) Selbstfahrende Baumaschine
EP0297430B1 (de) Zug- oder Lastfahrzeug mit Freiraum zwischen den Hinterrädern
DE202017100804U1 (de) Streugerät für Winterdienstfahrzeuge sowie Tanksystem für Trägerfahrzeuge
DE2354850A1 (de) Hydraulischer gelenk-fahrlader
EP1964460A1 (de) Vorrichtung zur Ausbringung flüssiger Düngemittel
DE102012019200A1 (de) Anhänger zur Beförderung von Flüssigkeiten
DE102020100485A1 (de) Landwirtschaftliches Robotersystem und Verfahren zum Bearbeiten eines Feldes mit einem landwirtschaftlichen Robotersystem
EP3275759B1 (de) Verfahren zum erhöhen eines rad-schiene-reibwerts bei einem schienenfahrzeug
DE10039600B4 (de) Mehrschariger Drehpflug
EP2682527B1 (de) Verfahren zum Befüllen und Entleeren eines Flüssigkeitstanks eines Streugeräts für Winterdienstfahrzeuge sowie Streugerät
EP2826656A1 (de) Landwirtschaftliches Fahrzeug
DE202008015564U1 (de) Gülleausbring-Vorrichtung
DE19518301C2 (de) Flüssigkeitsdrillvorrichtung
EP2402211A1 (de) Notfallentleerung für Tankfahrzeug
EP2100493B1 (de) Gülleverteiler-Fahrzeug
DE102019007686A1 (de) Förderanordnung für Wirtschaftsdünger sowei Computerprogrammprodukt und Verfahren zum Ausbringen von Wirtschaftsdünger
DE202006008173U1 (de) Dosiereinrichtung für flüssige Düngemittel und ein mit einer derartigen Dosiereinrichtung versehenes Düngefahrzeug
DE4137282C2 (de) Schlepper mit nach vorn abfallender Motorhaube
DE19902651A1 (de) Fahrzeug mit Wechseleinrichtung für Container mit angetriebenen Einrichtungen
EP4248727A1 (de) Gülleausbringungsvorrichtung
DE19802915C2 (de) Systemfahrzeug
DE202019001437U1 (de) Flächenreinigungsfahrzeug mit einer Saugvorrichtung zur Randabsaugung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years