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Die Erfindung betrifft ein Konstruktionselement in Gestalt eines sandwichartig aufgebauten Dämmpaneels.
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Dämmpaneele für den Einsatz im Baubereich, insbesondere zur Dacheindeckung und Fassadenbekleidung, sind allgemein aus dem Stand der Technik bekannt. Sie bestehen üblicherweise aus zwei Außenplatten aus Blech oder PVC, zwischen denen sich sandwichartig eine Dämmschicht beispielsweise aus Polyurethanschaum befindet.
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Beispielsweise wird ein Dämmpaneel der zuvor genannten Art in der Druckschrift
WO 2004/009929 A1 beschrieben. Das aus diesem Stand der Technik bekannte Paneel besteht aus einem Paar sandwichartig verbundener Bleche mit dazwischen liegender Dämmschicht.
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Bei den in der Bautechnik zum Einsatz kommenden Dämmpaneelen dienen die beiden Deckplatten in der Regel dazu, dem sandwichartig aufgebauten Dämmpaneel eine möglichst hohe mechanische Festigkeit zu geben und das gesamte Sandwichelement wetterfest und gegenüber mechanischen Einwirkungen möglichst unempfindlich auszugestalten. Meist werden die beiden Deckschichten mit Hilfe eines Klebstoffes auf die Dämmschicht aufgeklebt.
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Die herkömmlichen aus der Bautechnik bekannten Dämmpaneele haben den Nachteil, dass diese sich zwar relativ günstig herstellen lassen, allerdings ist deren Einsatzgebiet in der Regel auf gewerblich genutzte Hallen, insbesondere Lagerhallen oder Fabrikhallen beschränkt. Ursache hierfür ist zum einen, dass sich Dämmpaneele aus dem Baubereich der bekannten Art – wenn überhaupt – nur schwer in die Architektur beispielsweise eines Wohn- oder Bürohauses eingliedern lassen.
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Auf Grundlage dieser Problemstellung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Konstruktionselement anzugeben, welches sich verhältnismäßig günstig herstellen lässt, wobei gleichzeitig eine Schall- und Wärmedämmung erzielbar sein soll, die vergleichbar mit den Werten bei einem entsprechenden Industrie-Paneel ist. Insbesondere soll sich das Konstruktionselement auch für den Objektbau eignen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der nebengeordneten Schutzanspruchs 1 und 13 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist insbesondere vorgesehen, dass das Konstruktionselement ferner mindestens eine Außen-Deckplatte aufweist, die mit der ersten oder zweiten Deckplatte verbunden ist, wobei die Außen-Deckplatte in einer Ebene verläuft, welche verschieden von der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die Außen-Deckplatte verbunden ist, wobei die Ebene, in welcher die Außen-Deckplatte verläuft, zumindest bereichsweise nicht parallel zu der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die Außen-Deckplatte verbunden ist.
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Die mindestens eine Außen-Deckplatte ist insbesondere eine einstückig, insbesondere monolithisch ausgebildete Außen-Deckplatte aus Gas oder einem glasartigen Material. Die Außen-Deckplatte ist vorzugsweise vollflächig auf der Außenfläche der ersten oder zweiten Deckplatte angeordnet und mit der entsprechenden Deckplatte verbunden. Beispielsweise kann die Verbindung zwischen der Außen-Deckplatte und der Außenfläche der ersten oder zweiten Deckplatte zumindest bereichsweise über entsprechende Abstandshalter, Halteplatten, Zwischenschichten (z.B. Zwischenblechen) oder sonstigen Verklebungen gebildet werden.
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Die mindestens eine Außen-Deckplatte kann auch punktuell, streifenförmig oder vollflächig mit einer der Deckplatten verklebt sein. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, wenn die mindestens eine Außen-Deckplatte punktuell, streifenförmig oder vollflächig mit einer Zwischenschicht, insbesondere einem Zwischenbleck verklebt ist, wobei die Zwischenschicht mit einer der Deckplatten verbunden ist.
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Somit wird letztendlich die Außenfläche des Konstruktionselements durch die aus Glas oder einem glasartigen Material bestehende Außen-Deckplatte gebildet, was nicht nur das Konstruktionselement im Vergleich zu Industrie-Dämmpaneelen optisch aufwertet, sondern auch zusätzlich eine Reihe von weiteren technischen Vorteilen mit sich bringt. Abgesehen davon, dass das erfindungsgemäße Konstruktionselement mit der Außenoberfläche aus Glas mit den üblichen in der Regel beim Objektbau eingesetzten Konstruktionselementen harmonisiert, ist eine Glasoberfläche im Vergleich zu der Oberfläche eines Industrie-Paneels wesentlich härter und lässt sich auch einfacher reinigen, da beispielsweise Regen oder Spritzwasser auf Glasoberflächen ohne größeren Aufwand rückstandslos beseitigt werden kann.
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Dadurch, dass zusätzlich die Außen-Deckplatte in einer Ebene verläuft, die verschieden und insbesondere nicht-parallel zu der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die Außen-Deckplatte verbunden ist, kann eine weitere Aufwertung des Konstruktionselements erzielt werden, da unterschiedliche Oberflächenerscheinungen realisierbar sind.
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So ist beispielsweise denkbar, dass die Ebene, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verbunden ist, eine plane Ebene ist, wobei die mindestens eine Außen-Deckplatte ebenfalls in einer planen Ebene verläuft, welche winklig bezüglich der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verbunden ist. Wenn nun mehrere Konstruktionselemente dieser Gestalt miteinander verbunden werden, ergibt sich eine Außenoberfläche, die entweder geschuppt oder gewellt ist.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es aber auch denkbar, wenn die mindestens eine Außen-Deckplatte zumindest bereichsweise in einer Ebene verläuft, welche bezüglich der Ebene gekrümmt ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verbunden ist. Die gekrümmte Ebene entspricht beispielsweise zumindest bereichsweise einer sphärischen Ebene, insbesondere einer Kugelebene, einer Zylinderfläche oder einer zylindrischen Ebene.
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In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Konstruktionselements ist vorgesehen, dass die Außen-Deckplatte bezüglich der Deckplatte, mit welcher die Außen-Deckplatte verbunden ist, derart angeordnet ist, dass zwischen der Außen-Deckplatte und der Deckplatte zumindest bereichsweise ein Spaltraum gebildet wird. Dieser Spaltraum kann dabei zumindest bereichsweise mit einem Füllmaterial gefüllt werden, wobei dieses Füllmaterial nicht nur die thermische Isolation des Konstruktionselements optimiert, sondern auch als Halteelement für die Außen-Deckplatte fungieren kann.
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Alternativ oder zusätzlich ist es in diesem Zusammenhang aber auch denkbar, in dem Spaltraum zwischen der Außen-Deckplatte und der Deckplatte, mit welcher die Außen-Deckplatte verbunden ist, ein Leuchtmittel aufzunehmen, und zwar vorzugsweise derart, dass von dem Leuchtmittel Licht zumindest teilweise längs der Ausrichtung der Außen-Deckplatte emittierbar ist. Auf diese Weise kann das optische Erscheinungsbild einer mit Hilfe von Konstruktionselementen gebildeten Fassade insbesondere nachts noch weiter aufgewertet werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass bei einem Konstruktionselement, welches eine Dämmschicht aus mineralischem Dämmstoff oder aus Erdöl basierendem Dämmstoff sowie eine erste und eine zweite Deckplatte aus einem relativ zu dem Material der Dämmschicht harten Material aufweist, mindestens eine Außen-Deckplatte vorgesehen ist, die derart mit der ersten oder zweiten Deckplatte verbunden ist, dass zwischen der Außen-Deckplatte und der Deckplatte, mit welcher die Außen-Deckplatte verbunden ist, ein Spaltraum gebildet wird, wobei die Größe dieses Spaltraumes variabel einstellbar ist.
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Gemäß Ausführungsformen dieser Weiterbildung ist vorgesehen, dass in dem Spaltraum ein Leuchtmittel aufgenommen ist, vorzugsweise derart, dass von dem Leuchtmittel Licht zumindest teilweise längs der Ausrichtung der Außen-Deckplatte emittierbar ist.
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Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Außen-Deckplatte vorzugsweise eine einstückige, insbesondere monolithisch ausgebildete Außen-Deckplatte aus Glas oder einem glasartigen Material, die insbesondere vollflächig auf der Außenfläche der ersten oder zweiten Deckplatte angeordnet und mit der entsprechenden Deckplatte verbunden ist.
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Indem Konstruktionselemente dieser Art für eine Fassade verwenden werden, kann insbesondere dann eine optisch aufgewertete Fassade realisiert werden, wenn Konstruktionselemente kombiniert werden, bei denen der Abstand zwischen der Außen-Deckplatte und der entsprechenden Deckplatte, mit welcher die Außen-Deckplatte verbunden ist, variiert. Auf diese Weise kann an den Übergangsbereichen zwischen zwei aneinander angrenzenden Konstruktionselementen das von dem Leuchtmittel in einem Spaltraum der Konstruktionselemente emittierte Licht zumindest bereichsweise austreten, welches besondere optische Erscheinungen und Effekte zur Folge hat.
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Verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lösung werden nachfolgend kurz zusammengafasst:
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Erste Ausführungsform:
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Die erste Ausführungsform der Erfindung betrifft insbesondere ein Konstruktionselement in Gestalt eines sandwichartig aufgebauten Dämmpaneels oder Fassadenplatte, wobei das Konstruktionselement eine Dämmschicht aus mineralischem Dämmstoff oder aus Erdöl basierendem Dämmstoff und eine erste sowie eine zweite Deckplatte aus einem relativ zu dem Material der Dämmschicht harten Material aufweist, wobei die beiden Deckplatten jeweils mit einer von zwei gegenüberliegenden Außenseiten der Dämmschicht verbunden sind, insbesondere stoffschlüssig und vorzugsweise durch Klebung. Das Konstruktionselement weist ferner mindestens eine Außen-Deckplatte auf, die mit der ersten oder zweiten Deckplatte verbunden ist, wobei die mindestens eine Außen-Deckplatte in einer Ebene verläuft, welche verschieden von der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verbunden ist, und wobei die Ebene, in welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verläuft, zumindest bereichsweise nicht parallel zu der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verbunden ist.
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Denkbar hierbei ist, dass die Ebene, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verbunden ist, eine plane Ebene ist.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, dass die mindestens eine Außen-Deckplatte in einer insbesondere planen Ebene verläuft, welche winklig bezüglich der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verbunden ist.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, dass eine Vielzahl von Außen-Deckplatten vorgesehen ist, die jeweils mit der ersten oder zweiten Deckplatte verbunden sind, wobei die Außen-Deckplatten jeweils in einer Ebene verlaufen, welche verschieden von der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die entsprechende Außen-Deckplatte verbunden ist, und wobei die Ebene, in welcher die entsprechende Außen-Deckplatte verläuft, zumindest bereichsweise nicht parallel zu der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die entsprechende Außen-Deckplatte verbunden ist. Denkbar hierbei ist, dass zumindest zwei der Vielzahl von Außen-Deckplatten jeweils in zueinander parallel verlaufenden Ebenen verlaufen, und/oder dass zumindest zwei der Vielzahl von Außen-Deckplatten derart bezüglich zueinander angeordnet sind, dass diese sich zumindest bereichsweise überlappen. Denkbar insbesondere bei der letztgenannten Alternative ist insbesondere, dass die zumindest zwei Außen-Deckplatten bezüglich der Deckplatte, mit welcher die zumindest zwei Außen-Deckplatte verbunden sind, derart angeordnet sind, dass zwischen den zumindest zwei Außen-Deckplatten und der Deckplatte zumindest bereichsweise jeweils ein Spaltraum gebildet wird. Vorzugsweise ist in mindestens einem der Spalträume ein Leuchtmittel aufgenommen vorzugsweise derart, dass von dem Leuchtmittel Licht zumindest teilweise längs der Ausrichtung der entsprechenden Außen-Deckplatte emittierbar ist.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, dass die mindestens eine Außen-Deckplatte in einer Ebene verläuft, welche bezüglich der Ebene gekrümmt ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verbunden ist. Vorzugsweise entspricht dabei die gekrümmte Ebene zumindest bereichsweise einer sphärischen Ebene, insbesondere einer Kugelebene, einer Zylinderfläche oder einer zylindrischen Ebene. Denkbar in diesem Zusammenhang ist, dass eine Vielzahl von Außen-Deckplatten vorgesehen ist, die jeweils mit der ersten oder zweiten Deckplatte verbunden sind, wobei die Außen-Deckplatten jeweils in einer Ebene verlaufen, welche verschieden von der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die entsprechende Außen-Deckplatte verbunden ist, und wobei die Ebene, in welcher die entsprechende Außen-Deckplatte verläuft, bezüglich der Ebene, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die entsprechende Außen-Deckplatte verbunden ist, gekrümmt ist.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, dass zumindest in einem Bereich zwischen der mindestens einen Außen-Deckplatte und der Deckplatte, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verbunden ist, ein Abstandshalter vorgesehen ist.
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Zweite Ausführungsform:
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Die zweite Ausführungsform der Erfindung betrifft insbesondere ein Konstruktionselement in Gestalt eines sandwichartig aufgebauten Dämmpaneels oder Fassadenplatte, wobei das Konstruktionselement eine Dämmschicht aus mineralischem Dämmstoff oder aus Erdöl basierendem Dämmstoff und eine erste sowie eine zweite Deckplatte aus einem relativ zu dem Material der Dämmschicht harten Material aufweist, wobei die beiden Deckplatte jeweils mit einer von zwei gegenüberliegenden Außenseiten der Dämmschicht verbunden sind, insbesondere stoffschlüssig oder vorzugsweise durch Klebung. Das Konstruktionselement weist ferner mindestens eine Außen-Deckplatte aufweist, die derart mit der ersten oder zweiten Deckplatte verbunden ist, das zwischen der Außen-Deckplatte und der Deckplatte, mit welcher die Außen-Deckplatte verbunden ist, ein Spaltraum gebildet wird, wobei vorzugsweise in dem Spaltraum ein Leuchtmittel aufgenommen ist, vorzugsweise derart, dass von dem Leuchtmittel Licht zumindest teilweise längs der Ausrichtung der Außen-Deckplatte emittierbar ist.
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Denkbar hierbei ist, dass eine Vielzahl von Außen-Deckplatten vorgesehen ist, die jeweils mit der ersten oder zweiten Deckplatte verbunden sind, wobei die Außen-Deckplatten jeweils in einer Ebene verlaufen, welche parallel zu der Ebene ist, in welcher die Deckplatte verläuft, mit welcher die entsprechende Außen-Deckplatten verbunden sind. Denkbar in diesem Zusammenhang ist, dass zumindest zwei der Vielzahl von Außen-Deckplatten jeweils in verschiedenen aber zueinander parallel verlaufenden Ebenen verlaufen, und/oder dass zumindest zwei der Vielzahl von Außen-Deckplatten derart bezüglich zueinander angeordnet sind, dass diese sich zumindest bereichsweise überlappen. Denkbar in diesem Zusammenhang ist insbesondere, dass die zumindest zwei Außen-Deckplatten bezüglich der Deckplatte, mit welcher die zumindest zwei Außen-Deckplatten verbunden sind, derart angeordnet sind, dass zwischen den zumindest zwei Außen-Deckplatten und der Deckplatte zumindest bereichsweise jeweils ein Spaltraum gebildet wird, wobei in mindestens einem der Spalträume ein Leuchtmittel aufgenommen ist vorzugsweise derart, dass von dem Leuchtmittel Licht zumindest teilweise längs der Ausrichtung der entsprechenden Außen-Deckplatte emittierbar ist.
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Grundsätzliche Aspekte:
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Grundsätzlich ist bei dem Konstruktionselement nach der Erfindung denkbar, dass die mindestens eine Außen-Deckplatte bezüglich der Deckplatte, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte verbunden ist, derart angeordnet ist, dass zwischen der mindestens einen Außen-Deckplatte und der Deckplatte zumindest bereichsweise ein Spaltraum gebildet wird. Der Spaltraum ist vorzugsweise zumindest bereichsweise mit einem Füllmaterial gefüllt. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist in dem Spaltraum vorzugsweise ein Leuchtmittel aufgenommen vorzugsweise derart, dass von dem Leuchtmittel Licht zumindest teilweise längs der Ausrichtung der mindestens einen Außen-Deckplatte emittierbar ist.
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Ferner ist bei dem Konstruktionselement nach der Erfindung grundsätzlich denkbar, dass an einer ersten Seitenkante des Konstruktionselements ein erstes Verbindungselement vorgesehen ist, welches ausgebildet ist, eine vorzugsweise formschlüssige Verbindung mit einem benachbarten Konstruktionselement auszubilden. Vorzugsweise ist an einer der ersten Seitenkante des Konstruktionselements gegenüber liegenden zweiten Seitenkante ein zweites Verbindungselement vorgesehen, welches zumindest bereichsweise komplementär zu dem ersten Verbindungselement ausgeführt ist. Vorzugsweise sind das erste und zweite Verbindungselement ausgebildet, mit einem jeweils komplementär ausgeführten Verbindungselement eine formschlüssige Verbindung, insbesondere Nut-Feder-Verbindung, auszubilden.
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Ferner ist bei dem Konstruktionselement nach der Erfindung grundsätzlich denkbar, dass die mindestens eine Außen-Deckplatte punktuell, streifenförmig oder vollflächig mit einer der Deckplatten verklebt ist. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, wenn die mindestens eine Außen-Deckplatte punktuell, streifenförmig oder vollflächig mit einer Zwischenschicht, insbesondere einem Zwischenbleck verklebt ist, wobei die Zwischenschicht mit einer der Deckplatten verbunden ist.
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Ferner ist bei dem Konstruktionselement nach der Erfindung grundsätzlich denkbar, dass die Außen-Deckplatte als monolithische Außen-Deckplatte aus Glas oder einem glasartigen Material oder einem ähnlichen harten Material ausgeführt ist, wobei die Außen-Deckplatte die Außenfläche des Konstruktionselements zumindest bereichsweise und vorzugweise vollständig überdeckt. Denkbar in diesem Zusammenhang ist es, dass die Außen-Deckplatte aus einer Kunststeinplatte, aus einer Leichtbetonplatte, aus einer Faserzementplatte oder einem anderen festen Material besteht. Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es denkbar, dass die Außen-Deckplatte fugenfrei ausgebildet ist und die Deckplatte, mit welchen sie verbunden ist, vollständig überdeckt.
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Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass die Außen-Deckplatte mindestens einen opaken Bereich aufweist, wobei der mindestens eine opake Bereich gebildet ist durch zumindest bereichsweise Aufbringen einer Beschichtung auf die der entsprechenden Deckplatte zugewandten Seitenfläche der Außen-Deckplatte. Die Beschichtung kann eine Emailleschicht, eine Plotter- oder Walzendruckbeschichtung und/oder eine Siebdruck-Beschichtung sein.
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Gemäß manchen Ausführungsformen kommt zumindest bereichsweise eine lichtemittierende Beschichtung zum Einsatz, wie insbesondere eine Beschichtung, die zumindest bereichsweise lumineszierend, phosphoreszierend und/oder fluoreszierend ist. Denkbar in diesem Zusammenhang ist insbesondere eine Beschichtung, die zumindest bereichsweise elektrolumineszierend ist.
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Nachfolgend werden exemplarische Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Konstruktionselements anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
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Es zeigen:
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1 schematisch in einer Seitenansicht eine erste exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements;
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2 schematisch in einer Seitenansicht eine zweite exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements, welches zur Ausbildung einer Fassade mit einem angrenzenden Konstruktionselement ähnlicher Bauart verbunden ist;
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3 schematisch in einer Seitenansicht eine weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements;
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4 schematisch in einer Schnittansicht eine weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements;
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5 schematisch und in einer Schnittansicht einen Ausschnitt aus einer weiteren exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements; und
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6a, b schematisch und jeweils in einer Schnittansicht Bereiche einer weiteren exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements.
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In 1 ist schematisch in einer Seitenansicht ein Konstruktionselement 10 gemäß einer ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Die in 1 schematisch dargestellte exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 10 ist zumindest dem Prinzip nach vergleichbar mit den exemplarischen Ausführungsformen gemäß den Darstellungen in 4, 5 und 6a, b. Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen diese Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Kurz zusammengefasst handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Konstruktionselement 10 um ein sandwichartig aufgebautes Dämmpaneel oder Fassadenplatte, wobei das Konstruktionselement 10 eine Dämmschicht 1 aus mineralischem Dämmstoff aus Erdöl basierendem Dämmstoff und einer ersten sowie einer zweiten Deckplatte 2, 3 jeweils aus einem relativ zu dem Material der Dämmschicht 1 harten Material aufweist. Wenn das Konstruktionselement 10 keine erhöhte Feuerfestigkeit aushalten muss, kann als Dämmstoff ein auf Erdöl basierender Dämmstoff, wie Polyurethanschaum, zum Einsatz kommen. Selbstverständlich kommen aber auch andere Dämmstoffe in Frage, wie etwa eine Dämmmaterial-Schüttung, Flocken oder Wolle.
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Die beiden Deckplatten 2, 3, welche die Dämmschicht 1 sandwichartig umgeben, sind an den beiden gegenüberliegenden Außenseiten der Dämmschicht 1 angeordnet und mit der Dämmschicht 1 verbunden, insbesondere stoffschlüssig verbunden. Denkbar hierbei ist es, Klebung einzusetzen, insbesondere mit einem Zwei-Komponenten-Kleber.
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Abhängig von der beabsichtigten Anwendung sind die Deckplatten 2, 3 des Konstruktionselements 10 aus Blech oder einem blechartigen Material gebildet. Denkbar sind aber auch andere Materialien für die beiden Deckplatten 2, 3, wie etwa Gips-Karton-Platten, zementgebundene Platten, Natursteinplatten oder dergleichen.
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Wie es den Zeichnungen ferner entnommen werden kann, sind an den Längskanten des Konstruktionselements 10 Verbindungsmittel 7a, 7b in Gestalt einer Art „Nut-/Federanordnung“ vorgesehen. Mit Hilfe dieser zumindest teilweise komplementär ausgebildeten Verbindungsmittel 7a, 7b können zwei aneinander angrenzende Konstruktionselemente 10 gleicher oder ähnlicher Bauart miteinander insbesondere lösbar verbunden werden.
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Anstelle einer Nut-/Federanordnung kommen selbstverständlich auch andere Ausführungsformen für geeignete Verbindungsmittel 7a, 7b in Frage.
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Erfindungsgemäß weist das Konstruktionselement 10 ferner mindestens eine Außen-Deckplatte 4 auf, die entweder mit der ersten oder zweiten Deckplatte 2, 3 des sandwichartig aufgebauten Dämmpaneels verbunden ist. In den Ausführungsformen gemäß den beiliegenden Zeichnungen ist die mindestens eine Außen-Deckplatte 4 jeweils mit der zweiten Deckplatte 2 des Konstruktionselements 10 verbunden; in diesem Zusammenhang ist es selbstverständlich auch denkbar, wenn das Konstruktionselement 10 mehrere Außen-Deckplatten 4 aufweist, wobei zumindest einige der mehreren Außen-Deckplatten 4 mit der ersten Deckplatte 2 und andere der mehreren Außen-Deckplatten 4 mit der zweiten Deckplatte 3 verbunden sind.
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Die mindestens eine Außen-Deckplatte 4 des Konstruktionselements 10 ist vorzugsweise eine monolithische Außen-Deckplatte 4 aus Glas, einem glasartigen Material oder einem ähnlich harten Material.
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Bei der ersten exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 10, die in Abweichungen in 1, 4, 5 und 6a, b gezeigt ist, kommen eine Vielzahl von Außen-Deckplatten 4 zum Einsatz, welche jeweils mit einer der Deckplatten 2, 3 des Konstruktionselements 10 (hier mit der zweiten Deckplatte 3 des Konstruktionselements 10) verbunden sind. Präziser ausgedrückt sind die einzelnen Außen-Deckplatten 4 gemäß dieser exemplarischen Ausführungsform schräg geschuppt zueinander angeordnet.
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Insbesondere der Detailansicht beispielsweise in 4 ist zu entnehmen, dass die Außen-Deckplatten 4 jeweils in einer Ebene verlaufen, welche verschieben von der Ebene ist, in welcher die Deckplatte 2, 3 verläuft, mit welcher die Außen-Deckplatten 4 verbunden sind (hier die zweite Deckplatte 3 des Konstruktionselements 10). Darüber hinaus sind die Ebenen, in welchen die einzelnen Außen-Deckplatten 4 verlaufen, zumindest bereichsweise nicht parallel zu der Ebene angeordnet, in welcher die Deckplatte 2, 3 verläuft, mit welcher die Außen-Deckplatten 4 verbunden sind (hier die zweite Deckplatte 3 des Konstruktionselements 10).
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Ferner ist den Zeichnungen zu entnehmen, dass die Deckplatten 2, 3 des Konstruktionselements 10 in im Wesentlichen planen Ebenen verlaufen, wobei gemäß den exemplarischen Ausführungsformen, die schematisch in 1, 4, 5 und 6a, b gezeigt sind, die Außen-Deckplatten 4 in planen Ebenen verlaufen, welche winklig bezüglich der Ebene sind, in welcher die Deckplatte 2, 3 verläuft, mit welcher die Außen-Deckplatten 4 verbunden sind (hier die zweite Deckplatte 3 des Konstruktionselements 10).
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Insbesondere den Detailansichten in 5 und 6a, b ist zu entnehmen, dass es bevorzugt ist, wenn die Außen-Deckplatten 4 derart bezüglich zueinander angeordnet sind, dass sich zwei aneinander angrenzende Außen-Deckplatten 4 zumindest bereichsweise überlappen. Ferner ist den Detailansichten zu entnehmen, dass zwischen den einzelnen Außen-Deckplatten 4 und der Deckplatte 2, 3 des Konstruktionselements 10, mit welcher die Außen-Deckplatten 4 verbunden sind, zumindest bereichsweise ein Spaltraum 5 gebildet wird (hier die zweite Deckplatte 3 des Konstruktionselements 10).
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Dieser Spaltraum 5 kann – wie beispielsweise in 4 angedeutet – zumindest bereichsweise mit einem Füllmaterial 9, insbesondere Dämmmaterial aufgefüllt sein.
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Andererseits ist es bevorzugt, wenn in dem Spaltraum 5 entsprechende Abstandshalter 8 vorgesehen sind, die einen definierten Abstand zwischen der Außenfläche der Deckplatte 2, 3 des Konstruktionselements 10 und der entsprechenden Außen-Deckplatte 4 festlegen. Über diese Abstandshalter 8 wird vorzugsweise die entsprechende Außen-Deckplatte 4 auch mit der entsprechenden Deckplatte 2, 3 des Konstruktionselements 10 verbunden.
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Wie in 6a angedeutet, ist es bevorzugt, wenn in zumindest einigen Spalträumen 5 zwischen der Deckplatte 2, 3 des Konstruktionselements 10 und der entsprechenden Außen-Deckplatte 4 ein Leuchtmittel 6, insbesondere in Gestalt einer LED-Zeile, aufgenommen ist, und zwar vorzugsweise derart, dass von dem Leuchtmittel 6 Licht zumindest teilweise längs der Ausrichtung der entsprechenden Außen-Deckplatte 4 emittierbar ist.
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In 3 ist eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 10 dargestellt. Im Einzelnen kommt bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 10 wieder mindestens eine (hier genau eine) Außen-Deckplatte 4 zum Einsatz, die mit einer der beiden Deckplatten 2, 3 des Konstruktionselements 10 verbunden ist (hier mit der zweiten Deckplatte 3 des Konstruktionselements 10), wobei diese mindestens eine bzw. genau eine Außen-Deckplatte 4 erneut in einer Ebene verläuft, welche verschieden der Ebene ist, in welcher die Deckplatte 2, 3 verläuft, mit welcher die mindestens eine Außen- bzw. die genau eine Außen-Deckplatte 4 verbunden ist.
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Ebenfalls ist bei der exemplarischen Ausführungsform gemäß 3 vorgesehen, dass die Ebene, in welcher die mindestens eine bzw. genau eine Außen-Deckplatte 4 verläuft, zumindest bereichsweise nicht parallel zu der Ebene ist, in welcher die Deckplatte 2, 3 verläuft, mit welcher die mindestens eine bzw. genau eine Außen-Deckplatte 4 verbunden ist.
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Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen gemäß 1, 4, 5 und 6a, b ist bei der exemplarischen Ausführungsform gemäß 3 vorgesehen, dass hier nicht eine schräg geschuppte Anordnung der Außen-Deckplatte 4 zum Einsatz kommt, sondern eine gebogene Anordnung.
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Im Einzelnen ist bei der in 3 schematisch dargestellten exemplarischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 10 vorgesehen, dass die mindestens Außen-Deckplatte 4 in einer Ebene verläuft, welche bezüglich der Ebene gekrümmt ist, in welcher die Deckplatte 2, 3 verläuft, mit welcher die mindestens eine Außen-Deckplatte 4 verbunden ist. Insbesondere entspricht hierbei die gekrümmte Ebene zumindest bereichsweise einer sphärischen Ebene, insbesondere Kugelebene.
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Obgleich in 3 nur eine Außen-Deckplatte 4 angedeutet ist, ist es selbstverständlich auch denkbar, dass eine Vielzahl von Außen-Deckplatten 4 zum Einsatz kommen, die jeweils mit einer der beiden Deckplatten 2, 3 des Konstruktionselements 10 verbunden sind, wobei die Außen-Deckplatten 4 jeweils in einer Ebene verlaufen, welche verschieden von der Ebene ist, in welcher die Deckplatte 2, 3 verläuft, mit welcher die entsprechende Außen-Deckplatte 4 verbunden ist, und wobei die Ebene, in welcher die entsprechende Außen-Deckplatte 4 verläuft, bezüglich der Ebene, in welcher die Deckplatte 2, 3 verläuft, mit welcher die entsprechende Außen-Deckplatte 4 verbunden ist, gekrümmt ist.
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Auch bei der in 3 dargestellten Ausführungsform ist es denkbar, die mindestens eine Außen-Deckplatte 4 derart anzuordnen, dass zwischen der mindestens einen Außen-Deckplatte 4 und der entsprechenden Deckplatte 2, 3 des Konstruktionselements 10 ein vorzugsweise seitlich einsehbarer Spaltraum 5 gebildet wird, in welchem ein entsprechendes Leuchtmittel aufnehmbar ist.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung in 2 eine weitere exemplarische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konstruktionselements 10 beschrieben.
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Im Einzelnen handelt es sich bei dieser weiteren exemplarischen Ausführungsform erneut um ein Konstruktionselement 10 in Gestalt eines sandwichartig aufgebauten Dämmpaneels oder Fassadenplatte, wobei das Konstruktionselement 10 wieder eine Dämmschicht 1 auf mineralischem Dämmstoff oder aus Erdöl basierendem Stoff und eine erste sowie eine zweite Deckplatte 2, 3 aus einem relativ zu dem Material der Dämmschicht 1 harten Material aufweist. Die beiden Deckplatten 2, 3 sind jeweils mit einer von zwei gegenüberliegenden Außenseiten der Dämmschicht 1 verbunden, insbesondere stoffschlüssig und vorzugsweise durch Klebung.
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Erneut kommt bei der in 2 schematisch dargestellten Ausführungsform mindestens eine Außen-Deckplatte 4 zum Einsatz, die mit einer der beiden Deckplatten 2, 3 des Konstruktionselements 10 verbunden ist. Bei der in 2 schematisch dargestellten Ausführungsform ist die mindestens eine Außen-Deckplatte 4 derart mit der entsprechenden Deckplatte 2, 3 des Konstruktionselements 10 verbunden, dass zwischen der Außen-Deckplatte 4 und der Deckplatte 2, 3, mit welcher die Außen-Deckplatte 4 verbunden ist, ein Spaltraum 5 gebildet wird, wobei in dem Spaltraum 5 ein Leuchtmittel 6 aufgenommen oder aufnehmbar ist, vorzugsweise derart, dass von dem Leuchtmittel 6 Licht zumindest teilweise längs der Ausrichtung der Außen-Deckplatte 4 emittierbar ist.
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Besondere optische Effekte sind dabei erzielbar, wenn – wie in 2 schematisch angedeutet – das Konstruktionselement 10 mit einem zweiten Konstruktionselement 10‘ verbunden ist, wobei bei dem zweiten Konstruktionselement 10‘ die Außen-Deckplatte 4 in einer anderen Ebene verläuft als die Außen-Deckplatte 4 des Konstruktionselements 10 mit dem in dem Spaltraum 5 aufgenommenen Leuchtmittel 6.
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Auch ist denkbar, wenn je Konstruktionselement 10 eine Vielzahl eine Außen-Deckplatten 4 vorgesehen sind, die jeweils mit der ersten oder zweiten Deckplatte 2, 3 eines (einzelnen) Konstruktionselements 10 verbunden sind, wobei die Außen-Deckplatten 4 jeweils in einer Ebene verlaufen, welche parallel zu der Ebene ist, in welcher die Deckplatte 2, 3 verläuft, mit welcher die entsprechenden Außen-Deckplatten 4 verbunden sind.
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Insbesondere bietet sich hierbei eine gerade-geschuppte Anordnung an, bei welcher zumindest zwei aneinander angrenzende Außen-Deckplatten 4 der Vielzahl von Außen-Deckplatten 4 derart bezüglich zueinander angeordnet sind, dass diese in verschiedenen aber zueinander parallel verlaufenden Ebene verlaufen.
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Auch hier bietet es sich an, dass zumindest zwei der Vielzahl von Außen-Deckplatten 4 derart bezüglich zueinander angeordnet sind, dass diese sich zumindest bereichsweise überlappen.
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Bei dieser Ausführungsform ist es insbesondere denkbar, dass die zumindest zwei Außen-Deckplatten 4 bezüglich der Deckplatte 2, 3, mit welcher die zwei Außen-Deckplatten 4 verbunden sind, derart angeordnet sind, dass zwischen den zumindest zwei Außen-Deckplatten 4 und der Deckplatte 2, 3 des Konstruktionselements 10 zumindest bereichsweise jeweils ein Spaltraum 5 gebildet wird, wobei in mindestens einem der Spalträume Leuchtmittel 6 aufnehmbar ist bzw. aufgenommen ist vorzugsweise derart, dass von dem Leuchtmittel 6 Licht zumindest teilweise längs der Ausrichtung der sprechenden Außen-Deckplatte 4 emittierbar ist.
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Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Außenfläche des Konstruktionselements 10 durch die aus Glas oder einem glasartigen Material bestehende Außen-Deckplatte 4 gebildet wird, dass nicht nur das Konstruktionselement 10 im Vergleich zu Industrie-Paneelen optisch aufwertet, sondern auch zusätzlich eine Reihe von weiteren technischen Vorteilen mit sich bringt. Abgesehen davon, dass das erfindungsgemäße Konstruktionselement 10 mit einer Außenoberfläche aus Glas mit den üblichen in der Regel beim Objektbau eingesetzten Konstruktionselementen harmonisiert, ist eine Glasoberfläche im Vergleich zu der Oberfläche eines Industrie-Paneels oftmals wesentlich härter und lässt sich auch einfacher reinigen, da beispielsweise Regen oder Spritzwasser auf Glasoberflächen ohne größeren Aufwand rückstandslos beseitigt werden können.
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Insbesondere ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, wenn die mindestens eine Außen-Deckplatte 4 fugenfrei ausgebildet ist und die Deckplatte 2, 3, mit welcher sie verbunden ist, vollständig überdeckt.
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Die Außen-Deckplatte 4 kann mindestens einen opaken Bereich aufweisen, wobei der mindestens eine opake Bereich vorzugsweise durch zumindest bereichsweises Aufbringen einer Beschichtung auf der entsprechenden Deckplatte 2, 3 zugewandten Seitenfläche der Außen-Deckplatte 4 gebildet ist. Die Beschichtung kann beispielsweise eine Emailleschicht, eine Plotter- oder Walzendruckschicht oder eine Siebdruck-Schicht sein.
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Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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