DE202017006848U1 - Stranggut und Wagenübergangssystem - Google Patents

Stranggut und Wagenübergangssystem Download PDF

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Abstract

Stranggut, insbesondere Kabel oder Schlauch,
- welches formstabil ist,
- welches sich gewunden entlang einer Längsachse erstreckt,
- welches eine Anzahl von Windungen aufweist,
- wobei die Windungen eine Außenkontur ausbilden, welche in einer ersten Richtung senkrecht zur Längsachse eine erste Abmessung aufweist und in einer zweiten Richtung senkrecht zur Längsachse eine zweite Abmessung,
- wobei die erste Abmessung und die zweite Abmessung unterschiedlich groß sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stranggut sowie ein Wagenübergangssystem.
  • Ein Stranggut ist ein generell längsverlaufendes Bauteil. Ein Beispiel für ein Stranggut ist ein Kabel, speziell ein Spiralkabel. Ein Kabel weist als solches einen Leiter auf, welcher von einer Isolierung umgeben ist. Allgemein werden Spiralkabel verwendet, wenn eine gewisse Flexibilität und Längenveränderlichkeit gefordert ist. Dies ist häufig der Fall bei zwei zueinander beweglichen Teilen oder Anlagen. Beispielsweise werden Spiralkabel in sogenannten Wagenübergangsystemen verwendet, zur elektrischen Verbindung zwischen zwei Wagen eines Zugs. Ein entsprechendes Spiralkabel wird auch als Dachspirale bezeichnet.
  • Ein Spiralkabel zeichnet sich dadurch aus, dass dieses eine gewendelte Form aufweist und sich in mehreren Wendeln um eine Längsachse herum in einer Längsrichtung erstreckt. Dadurch kann im Vergleich zu einem einfachen langgestreckten Kabel mehr Kabellänge in Längsrichtung untergebracht werden. Bei einer Zugbelastung in Längsrichtung, d.h. in axialer Richtung, oder in einem Winkel von bis zu 85° zur Längsachse ist das Spiralkabel dann bis zu einer bestimmten Auszuglänge hin ausziehbar, sodass Längenunterschiede auf einfache Weise ausgeglichen werden können. Auch eine Verformung in radialer Richtung ist möglich.
  • Die Bezeichnung als „Spiralkabel“ ist streng genommen nicht korrekt, da das gemeinte Kabel gerade keinem spiralartigen Verlauf folgt, sondern einem gewendelten, helixartigen oder schraubenförmigen Verlauf. Dennoch hat sich der Begriff „Spiralkabel“ für Kabel mit gewendeltem Verlauf durchgesetzt. Übliche Spiralkabel weisen eine kreisrunde Außenkontur auf, d.h. ein jeweiliges Spiralkabel ist in jeder Richtung senkrecht zur Längsachse, also in radialer Richtung gleichermaßen von der Längsachse beabstandet. Das Spiralkabel verläuft also mit insbesondere konstanter Steigung entlang einer Mantelfläche eines gedachten Zylinders. Dadurch ergibt sich für das Spiralkabel ein bestimmter Wendeldurchmesser, welcher auch eine maximale Auszuglänge bestimmt. Diese kreisrunde Form führt zu einer hohen Symmetrie und hat entsprechend spezielle Vorteile. Insbesondere wirkt sich eine mechanische Belastung in radialer Richtung in jedem Fall gleich aus. Auch sind die Bewegungen des Spiralkabels besonders gut vorhersehbar.
  • Problematisch ist bei Spiralkabeln jedoch der erhöhte Bauraumbedarf in radialer Richtung. Aufgrund der Wendel benötigt ein Spiralkabel in radialer Richtung deutlich mehr Platz als eine langgestrecktes Kabel. Dies ist besonders bei bauraumkritischen Anwendungen von Bedeutung. Beispielsweise ist bei einem Wagenübergangssystem der Bauraum durch die Oberleitung begrenzt sowie gegebenenfalls durch einen Falten- oder Wellenbalg, mittels welchem die beiden Wagen verbunden sind. Eine allgemeine Verringerung des Wendeldurchmessers führt zwar zu einer Verkleinerung des Spiralkabels, allerdings auf Kosten der maximalen Auszuglänge.
  • Die Problematik des beschränkten Bauraums besteht allerdings nicht ausschließlich bei Spiralkabeln in Wagenübergangssystemen, sondern unabhängig von dieser speziellen Anwendung auch in einer Vielzahl anderer Anwendungen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Stranggut anzugeben, welches bei beschränktem Bauraum eine möglichst große Auszuglänge aufweist. Weiterhin soll ein Wagenübergangssystem mit verbesserter Bauraumnutzung angegeben werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Stranggut mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1. Weiterhin wird die Aufgabe gelöst durch ein Wagenübergangssystem mit den Merkmalen gemäß Anspruch 15. Vorteilhafte Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Varianten sind Gegenstand der Unteransprüche. Dabei gelten die Ausführungen bezüglich des Strangguts sinngemäß auch für das Wagenübergangssystem und umgekehrt.
  • Das Stranggut erstreckt sich entlang einer Längsachse und in einer Längsrichtung. Das Stranggut weist eine Anzahl von Windungen auf, welche in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und gewunden entlang der Längsachse verlaufen. Vorzugsweise sind zwischen 5 und 20 Windungen ausgebildet. Die Windungen sind in Richtung der Längsachse voneinander in einem Windungsabstand beabstandet. Der Windungsabstand entspricht vorzugsweise wenigstens einem Durchmesser des Strangguts, d.h. einem Durchmesser des Strangguts an sich. Bei einem Kabel ist der Durchmesser ein Kabeldurchmesser, also ein Durchmesser des Leiters mit der Isolierung. Vorzugsweise liegt der Windungsabstand im Grundzustand des Strangguts im Bereich vom 1-fachen bis zum 6-fachen des Durchmessers. Dadurch ist gewährleistet, dass das Stranggut ausgehend vom Grundzustand in Längsrichtung sowohl komprimierbar als auch ausziehbar ist. Allgemein ist auch eine Ausführungsform geeignet, bei welcher die Windungen direkt aneinander anliegen, insbesondere bei einem Stranggut als Meterware. Eine Komprimierung durch Verringerung des Windungsabstands ist insbesondere bei der Verwendung des Strangguts als Dachspirale bei einem Wagenübergangssystem von Vorteil.
  • Das Stranggut ist insgesamt in Längsrichtung periodisch ausgebildet, d.h. weist einen periodischen Verlauf auf. Der periodische Verlauf ist zumindest insbesondere entlang einer Blocklänge ausgebildet, entlang welcher das Stranggut gewunden verläuft. Darunter wird insbesondere verstanden, dass das Stranggut beim bestimmungsgemäßen Gebrauch zwei Enden aufweist, welche vorzugsweise nicht gewunden sind. Eine einzelne Windung entspricht insbesondere einer einzelnen Periode, d.h. einer kleinsten Einheit des gewundenen und periodischen Verlaufs des Strangguts. Die Windungen bestimmen somit die Periodizität des Strangguts.
  • Das Spiralkabel besteht aus grundsätzlich flexiblen Materialien, ist also durch äußere Krafteinwirkung verformbar und beispielsweise biegbar. Insbesondere ist das Spiralkabel ein isolierter Leiter, d.h. ein Leiter, welcher von einer Isolierung umgeben ist. Der Leiter besteht aus einem leitenden Material, z.B. Kupfer oder Aluminium, und die Isolierung besteht aus einem isolierenden Material, insbesondere einem Kunststoff.
  • Das Spiralkabel ist allerdings auch formstabil, d.h. der gewendelte Verlauf des Spiralkabels ist zunächst vorgegeben und bildet einen Grundzustand, welcher ohne äußere Krafteinwirkung auch erhalten bleibt. Bei einer Krafteinwirkung verformt sich das Spiralkabel dann und der Verlauf wird verändert, allerdings ergibt sich aufgrund der Formstabilität eine Rückstellkraft, durch welche sich das Spiralkabel bei Nachlassen der Krafteinwirkung selbsttätig wieder in die ursprüngliche Form zurückstellt.
  • In axialer Richtung gemessen weist das Spiralkabel eine Länge auf, welche auch als Blocklänge bezeichnet wird und welche durch Ziehen oder Drücken in axialer Richtung verringert bzw. vergrößert wird. Dadurch ändert sich der Wendelabstand. Dies begründet die grundlegende Funktionalität des Spiralkabels als längenveränderliches Bauteil. Das Spiralkabel weist diesbezüglich eine maximale Auszuglänge auf, welche der tatsächlichen Kabellänge, d.h. der Länge des langgestreckten Kabels entspricht, also der Länge gemessen entlang des gewendelten Verlaufs. Diese tatsächliche Länge stellt jedoch insbesondere eine theoretisch mögliche maximale Auszuglänge dar. Tatsächlich besteht bei einem solchen maximalen Auszug die Gefahr, dass die Formstabilität des Spiralkabels zerstört wird, sodass keine ausreichenden Rückstellkräfte mehr wirken können. Die tatsächliche maximale Auszuglänge liegt daher unterhalb der theoretisch möglichen maximalen Auszuglänge und beträgt insbesondere etwa die Hälfte davon.
  • Die Windungen bilden eine Außenkontur des Strangguts aus. Die Außenkontur weist in einer ersten Richtung senkrecht zur Längsachse eine erste Abmessung auf und in einer zweiten Richtung senkrecht zur Längsachse eine zweite Abmessung. Dabei ist die erste Richtung ungleich der zweiten Richtung. Insbesondere sind beide Richtungen senkrecht zueinander, d.h. die beiden Abmessungen sind senkrecht zueinander. Die beiden Abmessungen sind radiale Abmessungen, d.h. die Abmessungen werden in radialer Richtung gemessen. Die Abmessungen sind insbesondere Außendurchmesser des Strangguts und somit auch der Windungen.
  • Die konkrete Dimensionierung der Windungen bestimmt nun den Bauraumbedarf des Strangguts in radialer Richtung. Vorliegend sind die erste Abmessung und die zweite Abmessung unterschiedlich groß, d.h. die Windungen weisen in radialer Richtung zwei unterschiedliche Abmessungen auf. Genauer gesagt: die Windungen weisen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse eine erste Abmessung und eine zweite Abmessung auf, wobei die erste Abmessung und die zweite Abmessung unterschiedlich groß sind. Im Ergebnis ist demnach die Außenkontur im Querschnitt senkrecht zur Längsachse nicht kreisrund. Dies gilt vor Allem für den Grundzustand, üblicherweise aber auch für einen belasteten Zustand, d.h. unter Krafteinwirkung.
  • Die beiden Abmessungen sind zugleich Abmessungen des Strangguts in der gewundenen Form. Die beiden Abmessungen in Verbindung mit der Blocklänge definieren den Bauraumbedarf des Strangguts. Beim Auseinanderziehen des Strangguts wird die Blocklänge erhöht und die Abmessungen werden verringert. Beim Zusammendrücken werden umgekehrt die Blocklänge verringert und die beiden Abmessungen erhöht.
  • Wesentlich ist nun, dass sich aufgrund der speziellen Ausgestaltung der Windungen in unterschiedlichen Richtungen unterschiedliche Abmessungen ergeben. Das Strangguts ist also gerade nicht kreisrund ausgebildet, genauer gesagt sind die Windungen nicht kreisrund ausgebildet. Dadurch ist der Bauraumbedarf in einer Richtung geringer als in der anderen Richtung. Das Strangguts erscheint dadurch abgeflacht, ist also in einer Richtung flacher als in der anderen.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Überlegung zugrunde, dass der Bauraum in vielen Anwendungen nicht in allen Richtungen begrenzt ist, sondern lediglich in einer Richtung. In dieser Richtung wird die Abmessung des Strangguts nun verringert, um der Bauraumbeschränkung zu entsprechen, allerdings wird die Abmessung des Strangguts in einer anderen Richtung erhöht, um dennoch eine möglichst große Auszuglänge zu realisieren. Durch eine Ausweitung in einer Richtung ohne Bauraumbeschränkung wird also eine Einsparung in der bauraumbeschränkten Richtung erzielt, ohne die maximale Auszuglänge reduzieren zu müssen.
  • Besonders im Zusammenhang mit einem Wagenübergangssystem liegt der Erfindung die Beobachtung zugrunde, dass sich für das als Spiralkabel ausgebildete Strangguts einerseits eine obere Bauraumbegrenzung durch die Oberleitung ergibt und andererseits eine untere Bauraumbegrenzung durch weitere Bauteile, welche zwischen zwei Wagen angeordnet sind, beispielsweise einen Faltenbalg. Aufgrund sicherheitstechnischer Erwägungen soll sowohl nach oben als auch nach unten ein gewisser Abstand eingehalten werden, welcher den zur Verfügung stehenden Bauraum in dieser Richtung begrenzt. Diese Richtung ist also eine beschränkte Richtung. Allerdings ist der Bauraum senkrecht hierzu, also zur Seite hin nicht derart beschränkt, diese Richtung ist also eine unbeschränkte Richtung. Vorliegend wurde nun erkannt, dass sich durch ein Ausweichen in unbeschränkter Richtung die Abmessung in der beschränkten Richtung verringern lässt, ohne die maximale Auszuglänge reduzieren zu müssen.
  • Durch das Abweichen von einer gleichmäßigen Ausdehnung in radialer Richtung und insbesondere durch das Abweichen von der kreisrunden Form wird dann die Abmessung in beschränkter Richtung von der maximalen Auszuglänge vorteilhaft entkoppelt. Dies wird durch die abweichende zweite Abmessung ermöglicht, welche sozusagen unabhängig von der ersten Abmessung auswählbar ist und somit einen zusätzlichen Parameter darstellt.
  • Die Erfindung ist allerdings nicht auf eine Anwendung bei einem Kabel beschränkt. Vielmehr lässt sich die Erfindung vorteilhaft auch auf jedes andere Stranggut übertragen, welches bei dessen bestimmungsgemäßer Verwendung einer Bauraumbeschränkung wie oben beschrieben unterliegt. Das Stranggut ist in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ein Schlauch zur Medienführung, beispielsweise ein Druckluftschlauch oder ein Kühlwasserschlauch. Bauraumbeschränkungen bei gleichzeitig benötigter Flexibilität ergeben sich besonders bei Robotern. Die nachfolgenden Ausführungen bezogen auf ein Spiralkabel erfolgen daher ohne Beschränkung der Allgemeinheit.
  • In einer ersten bevorzugten Variante erstreckt sich das Stranggut gewendelt entlang der Längsachse und in der Längsrichtung. Die Windungen sind jeweils als Wendel ausgebildet, welche in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind und helixartig um die Längsachse herum verlaufen. Vorzugsweise sind zwischen 5 und 20 Wendel ausgebildet. Die Wendel sind in Richtung der Längsachse hintereinander angeordnet und voneinander in dem Windungsabstand beabstandet. Der Windungsabstand wird in diesem Zusammenhang auch als Wendelabstand bezeichnet.
  • In einer zweiten bevorzugten Variante erstreckt sich das Stranggut mäanderförmig entlang der Längsachse und die Windungen sind in einer gemeinsamen Ebene entlang der Längsachse angeordnet. Das Stranggut folgt somit einem mäanderförmigen Verlauf. Dadurch ist das Stranggut besonders flach. Die Windungen sind entlang der Längsachse wechselseitig gekrümmt, d.h. auf eine linksgekrümmte Windung folgt eine rechtsgekrümmte Windung. Dagegen sind bei einem gewendelten Stranggut wie oben beschrieben, die Wendel alle in gleicher Richtung gekrümmt. Bei dem mäanderförmigen Stranggut sind die Windungen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, das Stranggut ist somit in lediglich einer Dimension zusammengestaucht. Insbesondere sind dabei die Windungen wechselseitig auf gegenüberliegenden Seiten bezüglich der Längsachse angeordnet. Die geringere der beiden Abmessungen entspricht dann insbesondere dem Durchmesser des Strangguts selbst, während die größere der beiden Abmessungen durch die Breite des mäanderförmigen Verlaufs bestimmt ist. Mit anderen Worten: die größere der beiden Abmessungen entspricht der Amplitude des mäanderförmigen Verlaufs.
  • In einer dritten bevorzugten Variante verläuft das Stranggut gekreuzt, d.h. eine jeweilige Windung weist zumindest einen Kreuzungspunkt auf, an welchem das Stranggut in Längsrichtung betrachtet seinen eigenen Verlauf kreuzt. Eine solche Anordnung ist besonders kompakt und enthält besonders viel Länge des Strangguts pro Volumeneinheit. Am Kreuzungspunkt kreuzt das Stranggut seinen Verlauf in Längsrichtung versetzt. Dadurch ergibt sich in Längsrichtung betrachtet der Eindruck, dass das Stranggut seinen eigenen Verlauf kreuzt. Tatsächlich ist das Stranggut am Kreuzungspunkt an sich selbst vorbeigeführt. Durch den Kreuzungspunkt sind insbesondere zwei Schlaufen ausgebildet. Grundsätzlich sind auch Ausführungsformen mit mehreren Kreuzungspunkten pro Windung und entsprechenden Schlaufen denkbar und geeignet.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung sind die Windungen jeweils in Form einer Acht ausgebildet und eine jeweilige Windung weist genau einen Kreuzungspunkt auf. Die Windung ist also acht-förmig ausgebildet. Gegenüber einer kreisförmigen Ausgestaltung der Windungen ergibt sich hierdurch vorzugsweise ein Längengewinn von 5% bis 40%, besonders bevorzugt im Bereich zwischen 15% bis 35%. Der Kreuzungspunkt liegt insbesondere auf der Längsachse, d.h. alle Kreuzungspunkte sind in Längsrichtung hintereinander entlang der Längsachse angeordnet. Eine jeweilige Windung weist zwei Schlaufen auf, welche auf unterschiedlichen Seiten der Längsachse angeordnet sind. Die Schlaufen sind jeweils insbesondere tropfenförmig ausgebildet und zeigen zur Längsachse hin. In Längsrichtung betrachtet sind abwechselnd links und rechts der Längsachse die Schlaufen angeordnet. Die beiden Schlaufen einer jeweiligen Windung sind vorzugsweise mit gleichem Durchmesser ausgebildet. Der Durchmesser einer jeweiligen Schlaufe entspricht insbesondere der geringeren der beiden Abmessungen. Die größere der beiden Abmessungen ergibt sich senkrecht hierzu als Summe der Breite der beiden Schlaufen und des Kreuzungspunkts. In einer geeigneten Ausführungsform ist die eine der beiden Abmessungen zweimal bis viermal so groß wie die andere der beiden Abmessungen.
  • Bei der Herstellung des Strangguts wird zunächst eine erste Abmessung vorgegeben, welche in einer Richtung gemessen, welche bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Strangguts bauraumbeschränkt ist. Die erste Abmessung wird also durch den Bauraum vorgegebenen, welcher bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Strangguts zur Verfügung steht. Insbesondere ist die erste Abmessung höchsten so groß wie ein in der entsprechenden Richtung zur Verfügung stehender Bauraum, d.h. Abstand. Weiterhin wird eine maximale Auszuglänge vorgegeben. Entlang einer Längsachse wird dann eine Anzahl von Windungen ausgebildet und somit ein gewundenes Stranggut. Die Windungen bilden eine Außenkontur, welche in einer ersten Richtung senkrecht zur Längsachse die erste Abmessung aufweist und in einer zweiten Richtung senkrecht zur Längsachse eine zweite Abmessung. Diese zweite Abmessung ist unterschiedlich zur ersten Abmessung, unterscheidet sich also von dieser, und wird derart gewählt, dass sich bei vorgegebener erster Abmessung die vorgegebene maximale Auszuglänge ergibt. Die zweite Abmessung ergibt sich also dadurch, dass unter der Randbedingung der ersten Abmessung eine bestimmte Länge an Stranggut untergebracht wird. Dies erfolgt insbesondere unter zusätzlicher Berücksichtigung einer Blocklänge des Strangguts im Grundzustand, d.h. die Blocklänge wird ebenfalls vorgegeben.
  • Die Windungen definieren eine Außenkontur des Strangguts. Durch die beiden unterschiedlichen Abmessungen ergibt sich eine generell nicht-runde, d.h. nichtkreisrunde Außenkontur. Dabei ist eine Vielzahl von Außenkonturen denkbar und geeignet. Wesentlich ist, dass die Außenkontur in zumindest zwei voneinander unterschiedlichen Richtungen senkrecht zur Längsachse verschiedene Abmessungen aufweist. Mit anderen Worten: die Außenkontur weist in radialer Richtung unterschiedliche Abmessungen auf. Dabei sind die Windungen entlang der Längsachse betrachtet insbesondere zur Deckung gebracht, d.h. die Windungen sind gegeneinander nicht verdreht angeordnet, sondern gleich ausgerichtet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Stranggut auch insgesamt tatsächlich in einer Richtung flacher ist als in der anderen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Kontur elliptisch. Eine elliptische Außenkontur zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die beiden Abmessungen senkrecht zueinander stehen und Hauptachsen einer Ellipse sind. Eine solche Außenkontur ermöglicht einerseits die gewollte Abflachung des Strangguts in der bauraumbeschränkten Richtung, gewährleistet andererseits aber vorteilhaft auch die Einhaltung eines vorgegebenen minimalen Biegeradius für das Strangguts beim Durchlaufen der Windungen. Geeigneterweise weist das Stranggut demnach entlang der Windungen einen Biegeradius auf welcher wenigstens dem minimalen Biegeradius entspricht. Der minimale Biegeradius ist typischerweise abhängig von dem Durchmesser des Strangguts. Vorzugsweise beträgt der minimale Biegeradius das Doppelte des Durchmessers des Strangguts. Typische Kabeldurchmesser für ein Stranggut eines Wagenübergangssystems liegen im Bereich zwischen 15mm und 30mm.
  • Auch allgemein weist das Stranggut einen Biegeradius auf, welcher vorzugsweise entlang sämtlicher Windungen wenigsten einem minimalen Biegeradius entspricht, wobei der minimale Biegeradius dem Zweifachen eines Durchmessers des Stranggut entspricht. Nach oben hin ist der Biegeradius grundsätzlich nicht begrenzt, d.h. das Stranggut kann auch gerade Abschnitt aufweisen, d.h. die Windungen sind in einer Variante dann abschnittsweise gerade ausgebildet. Dies ist vorzugsweise bei einem mäanderförmigen Verlauf der Fall. In einer Variante und besonders bei einem gewendelten Verlauf ist das Stranggut entlang der Windungen vorzugsweise vollständig gekrümmt und der Biegeradius entspricht maximal einem maximalen Biegeradius. Der maximale Biegeradius beträgt insbesondere das 100-fache des Durchmessers des Strangguts, vorzugsweise das 10-fache des Durchmessers des Strangguts.
  • Bei einer geeigneten Alternative ist die Außenkontur mehreckig. Darunter wird insbesondere verstanden, dass eine jeweilige Windung mehreckig ist, d.h. wenigsten dreieckig. Dabei weist jede Windung mehrere Ecken auf, welche in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind, sodass die Windungen in entlang der Längsachse betrachtet zur Deckung gebracht sind und das Stranggut insgesamt ein Volumen mit mehreckiger Außenkontur einnimmt. Eine mehreckige Ausgestaltung ist besondere zur optimalen Ausnutzung eckiger, d.h. kastenförmiger Hohlräume geeignet. Die Ecken der Windungen sind dabei vorzugsweise abgerundet ausgeführt, besonders bevorzugt mit einem Biegeradius, welcher wenigstens einem minimalen Biegeradius des Spiralkabels wie oben beschrieben entspricht.
  • In einer geeigneten Ausgestaltung ist die Außenkontur rechteckig ausgebildet, d.h. mehreckig mit vier Ecken. Die beiden Abmessungen sind senkrecht zueinander. Insofern ist eine rechteckige Außenkontur ähnlich zur oben erwähnten elliptischen Außenkontur.
  • Vorzugsweise ist das Verhältnis der ersten Abmessung zur zweiten Abmessung geringer als 1, vorzugsweise geringer als 0,7. Dabei entspricht ein Verhältnis von 1 insbesondere der herkömmlichen Kreisform.
  • Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der ersten Abmessung zur zweiten Abmessung wenigstens 0,5. Ein Verhältnis von wenigstens 0,5 gewährleistet vorteilhaft, dass der minimale Biegeradius eingehalten wird.
  • Vorzugsweise werden die beiden vorgenannten Ausgestaltungen mit Ober- und Untergrenze für das Verhältnis kombiniert. In einer geeigneten Ausgestaltung ist bei einer elliptischen Außenkontur der Bauraumbedarf in der Richtung der geringeren der beiden Abmessungen bei gleichbleibender maximaler Auszuglänge um 22% gegenüber einer kreisrunden Außenkontur reduziert. Das Verhältnis der beiden Abmessungen beträgt in dieser Ausgestaltung etwa 0,6.
  • Vorzugsweise sind alle Windungen des Strangguts gleichartig ausgestaltet und weisen dieselben Abmessungen auf. Das gesamte Stranggut weist dann entlang der Längsachse eine konstante Außenkontur auf.
  • In einer geeigneten Variante weist das Stranggut dagegen wenigsten zwei Längsabschnitte auf, welche sich in zumindest einer der beiden Abmessungen unterschieden. Dies ist vor Allem dann sinnvoll, wenn die Bauraumbeschränkung nicht über die gesamte Blocklänge besteht sondern lediglich entlang einer Teillänge davon. Auf den nicht oder weniger bauraumbeschränkten Längsabschnitten wird dann zweckmäßigerweise zur Realisierung einer möglichst großen maximalen Auszuglänge die entsprechende Abmessung vergrößert und mehr Länge untergebracht. Beispielsweise wird das Stranggut auf einem ersten Längsabschnitt mit einer elliptischen Außenkontur ausgebildet und auf einem zweiten Längsabschnitt mit einer kreisrunden Außenkontur. Geeignet ist auch eine Ausgestaltung, bei welcher ein gewendelter Verlauf mit einem mäanderförmigen Verlauf kombiniert ist. Auf einem ersten Längsabschnitt verläuft das Stranggut dann gewendelt und auf einem zweiten Längsabschnitt verläuft das Stranggut mäanderförmig.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das gewendelte Stranggut schraubenartig entlang der Längsachse, d.h. das Stranggut ist entlang der Windungen immer in derselben Richtung gebogen. Dadurch ergibt sich ein Drehsinn, welcher entweder linksgerichtet oder rechtsgerichtet ist. Die Windungen sind somit schlaufenartig oder ringartig ausgebildet und bilden nach innen hin einen Hohlraum.
  • In einer ersten Variante weist das Stranggut selbst einen kreisrunden Querschnitt auf. In einer bevorzugten Alternative weist das Stranggut dagegen einen rechteckigen Querschnitt auf. Besonders bei einem Stranggut, welches als Kabel ausgebildet ist, ist der Leiter als Flachleiter ausgebildet und das Kabel somit insgesamt als Flachkabel. Der Leiter ist dabei vorzugsweise als massiver Flachdraht ausgebildet und ist dadurch besonders robust. Insbesondere wirkt der Flachdraht hierbei nach Art einer Feder. Das Stranggut weist eine Breite und eine Dicke auf, wobei die Breite größer ist als die Dicke. Das Stranggut ist dann generell flach ausgebildet, mit zwei Seitenkanten oder -Seitenflächen, welche um die Breite beabstandet sind und mit zwei Oberflächen, welche um die Dicke beabstandet sind.
  • Die Ausgestaltung mit rechteckigem Querschnitt des Strangguts selbst eignet sich sowohl für einen gewendelten als auch für einen mäanderförmigen Verlauf. Bei einem gewendelten Verlauf ist das flache Stranggut vorzugsweise derart ausgerichtet, dass die eine Oberfläche nach innen hin zur Längsachse weist und die andere Oberfläche nach außen. Bei einem mäanderförmigen Verlauf sind vorzugsweise die Seitenkanten nach außen gerichtet.
  • Bevorzugterweise wird das Stranggut in einem Wagenübergangssystem verwendet. Ein solches Wagenübergangssystem weist dann zusätzlich zwei Tragteile auf, zwischen welchen sich das Stranggut entlang einer Blocklänge erstreckt. Die Tragteile dienen der Montage des Wagenübergangssystems an zwei Wagen, welche auf diese Weise verbunden werden sollen.
  • An den Tragteilen ist jeweils ein Klemmteil angebracht, in welchem das Stranggut befestigt ist. Die Tragteile dienen somit auch der Montage und Halterung des Strangguts. Die Klemmteile stellen dabei vorteilhaft sicher, dass sich das Stranggut nicht um die Längsachse herum verdreht und dass die Windungen also ausgerichtet bleiben und das Stranggut insgesamt abgeflacht bleibt. Dazu ist das Stranggut mittels der Klemmteile jeweils an zumindest einem Klemmpunkt, vorzugsweise je an zwei Klemmpunkten befestigt.
  • Die Klemmteile sind vorzugsweise je als zwei Halbschalen ausgebildet, zwischen welchen das Stranggut eingeklemmt ist. Die zwei Halbschalen eines Klemmteils bilden hierzu insbesondere wenigstens einen, vorzugsweise zwei Kanäle aus, durch welche das Stranggut hindurchgeführt ist und in welchen das Stranggut befestigt ist. In einer geeigneten Ausgestaltung weist ein jeweiliges Klemmteil zwei Seitenenden auf und an jedem Seitenende verläuft ein Kanal, welcher dem Verlauf des Strangguts folgt, sodass also eine der Windungen an zwei Seiten vom Klemmteil gegriffen und gehalten ist.
  • Bei einem Wagenübergangssystem dient das Stranggut insbesondere der Übertragung von Energie, d.h. insbesondere von Strömen oberhalb von 10A. Entsprechend ist das Stranggut als ein Kabel ausgebildet und weist einen Leitungsquerschnitt im Bereich mehrerer Quadratmillimeter auf. Dadurch ergibt sich ein Kabeldurchmesser, welcher vorzugsweise im Bereich vom 15mm bis 30mm liegt und beispielsweise 21,5mm beträgt. Der minimale Biegeradius beträgt dann zwischen 30mm und 60mm, beispielsweise 43mm. Die kleinere der beiden Abmessungen liegt somit im Bereich von 10cm bis 15cm, die größere der beiden Abmessungen liegt im Bereich von 20cm bis 30cm. Die Kabellänge pro Wendel beträgt etwa 50cm. Grundsätzlich ist aber auch ein Wagenübergangssystem denkbar, bei welchem ein Schlauch verwendet wird.
  • In einer geeigneten Weiterbildung weist das Wagenübergangssystem mehrere, insbesondere zwei der genannten Stranggüter auf. Insbesondere sind hierbei beide Stranggüter gewendelt ausgebildet. Die Windungen der beiden Stranggüter sind dabei vorzugsweise mit entgegengesetzter Orientierung ausgebildet und angeordnet. Eine gleichgerichtete Orientierung ist ebenfalls geeignet, wobei dann die beiden Stranggüter nach Art einer Doppelhelix entlang einer gemeinsamen Längsachse verlaufen. In beiden Fällen verfängt sich im Falle eines Bruchs oder Reißens eines der Stranggüter das beschädigte Stranggut in dem anderen Stranggut. Bei entgegengesetzter Orientierung der Windungen ist die Auffangwirkung jedoch besser und das beschädigte Stranggut hängt weniger herab.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen jeweils schematisch:
    • 1a ein herkömmliches Spiralkabel in einer Seitenansicht,
    • 1b ein erfindungsgemäßes Stranggut, welches als Spiralkabel ausgebildet ist, in einer Seitenansicht,
    • 2a das Spiralkabel aus 1a in einer Aufsicht,
    • 2b das Spiralkabel aus 1b in einer Aufsicht,
    • 3a das Spiralkabel aus 1a in einer Querschnittansicht,
    • 3b das Spiralkabel aus 1b in einer Querschnittansicht,
    • 4 eine Variante des erfindungsgemäßen Strangguts in einer perspektivischen Ansicht,
    • 5 eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Strangguts in einer perspektivischen Ansicht,
    • 6 das Stranggut aus 4 in einer vergleichenden Seitenansicht mit dem Stranggut aus 1a,
    • 7 das Stranggut aus 5 in einer Aufsicht, und
    • 8 eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Strangguts.
  • In den 1a, 2a, 3a ist ein herkömmliches Wagenübergangssystem 2 gezeigt, mit einem Stranggut 4, welches als Kabel ausgebildet ist. In den 1b, 2b, 3b ist dem jeweils ein erfindungsgemäßes Wagenübergangssystem 2 mit einem erfindungsgemäßen Stranggut 4 gegenübergestellt. Die 1a und 1b weisen denselben Maßstab auf, ebenso die 2a und 2b sowie die 3a und 3b. Dadurch sind die unterschiedlichen Dimensionen deutlich erkennbar. Die spezielle Form des Strangguts 4 ist besonders deutlich in den Querschnittansichten der 3a und 3b zu erkennen. Die Schnittebenen sind in den 2a und 2b angezeigt.
  • Das Stranggut 4 erstreckt sich jeweils entlang einer Längsachse A und in einer Längsrichtung. Das Stranggut 4 weist jeweils eine Anzahl von Windungen 6 auf, welche hier als Wendel ausgebildet sind, entlang der Längsachse A hintereinander angeordnet sind und helixartig um diese herum verlaufen. Die Windungen 6 sind in axialer Richtung, d.h. in Richtung der Längsachse A, voneinander in einem Windungsabstand W beabstandet, welcher auch als Wendelabstand bezeichnet wird.
  • Das Stranggut 4 ist ein isolierter Leiter, wobei vorliegend der Leiter aus einem leitenden Material besteht und von einer Isolierung aus Kunststoff umgeben ist. Dadurch ist das Stranggut 4 flexibel und biegbar und durch eine äußere Krafteinwirkung verformbar. Dabei ist das Stranggut 4 auch formstabil, d.h. der gezeigte gewendelte Verlauf ist zunächst vorgegeben und bildet einen Grundzustand, welcher ohne äußere Krafteinwirkung auch erhalten bleibt. Bei einer Krafteinwirkung wird das Stranggut 4 verformt und es ergeben sich Rückstellkräfte, durch welche das Stranggut 4 selbsttätig wieder in den Grundzustand zurückgestellt wird.
  • Das jeweilige Wagenübergangssystem 2 weist zwei Tragteile 8 auf, zwischen welchen sich das Stranggut 4 entlang einer Blocklänge B erstreckt. Die Tragteile 8 dienen der Montage des Wagenübergangssystems 2 an zwei Wagen nicht gezeigten Wagen eines Zugs. An den Tragteilen 8 ist jeweils ein Klemmteil 10 angebracht, in welchem das Stranggut 4 befestigt ist und mittels welcher das Stranggut 4 gehalten wird. Dabei stellen die Klemmteile 10 auch sicher, dass sich das Stranggut 4 nicht selbsttätig um die Längsachse A herum verdreht und dass die Wendel 6 also ausgerichtet bleiben. Hierzu besteht ein jeweiliges Klemmteil 10 aus je zwei Halbschalen 12, welche zwei Kanäle 14 ausbilden, durch welche das Stranggut 4 hindurchgeführt ist und in welchen das Stranggut 4 befestigt ist. Vorliegend ist jeweils die letzte Windung 6 im Klemmteil 10 befestigt. In einer nicht gezeigten Variante weist das Wagenübergangssystem 2 mehrere, z.B. zwei Stranggüter 4 auf.
  • Durch Ziehen oder Drücken in axialer Richtung wird die Blocklänge B verringert bzw. vergrößert, wodurch sich auch der Windungsabstand W ändert. Dies begründet die grundlegende Funktionalität des Stranggut 4 als längenveränderliches Bauteil. Das Stranggut 4 weist dann diesbezüglich eine maximale Auszuglänge auf, welche der tatsächlichen Kabellänge, also der Länge des Stranggut 4 gemessen entlang des gewendelten Verlaufs. Diese Kabellänge ist üblicherweise deutlich größer als die Blocklänge B im Grundzustand.
  • Die Windungen 6 bilden eine Außenkontur K des Strangguts 4 aus. Alle Windungen 6 des jeweiligen Stranggut 4 sind gleichartig ausgestaltet, sodass das gesamte Stranggut 4 entlang der Längsachse A eine konstante Außenkontur K aufweist. Die Außenkontur K weist in einer ersten Richtung R1 senkrecht zur Längsachse A eine erste Abmessung A1 auf und in einer zweiten Richtung R2 senkrecht zur Längsachse A eine zweite Abmessung A2. Bei dem in den 1a, 2a, 3a, gezeigten Stranggut 4 sind die Abmessungen A1, A2 in allen Richtungen senkrecht zur Längsachse A gleich groß, d.h. der radiale Abstand der Windungen 6 zur Längsachse A ist in jeder Richtung gleich, sodass sich eine kreisförmige Außenkontur K ergibt, wie besonders in 3a deutlich zu erkennen ist. Bei dem Stranggut der 1b, 2b, 3b sind die Abmessungen A1, A2 dagegen unterschiedlich, sodass sich insgesamt eine nicht-kreisförmige Außenkontur K ergibt. Im dem konkret gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Abmessung A1 kleiner als die Abmessung A2 und die Außenkontur K ist elliptisch, wie deutlich in 3c zu erkennen ist. Während also die Windungen 6 des Strangguts in den 1a, 2a, 3a einen Zylinder einschließen, d.h. einen zylindrischen Hohlraum, schließen die elliptischen Windungen 6 des Strangguts4 in den 1b, 2b, 3b einen abgeflachten Zylinder ein. Dadurch ist der Bauraumbedarf in der ersten Richtung R1 der ersten Abmessung A1 geringer als in der zweiten Richtung R2 der zweiten Abmessung A2. Das Stranggut4 erscheint dadurch insgesamt abgeflacht.
  • Der wesentliche Vorteil des Strangguts 4 der 1 b, 2b, 3b wird vor Allem im Vergleich mit dem Stranggut der 1a, 2a, 3a deutlich. In der ersten Richtung R1 ist das Stranggut 4 flacher als herkömmlich und beansprucht in dieser ersten Richtung R1 daher weniger Bauraum. Um dennoch dieselbe maximale Auszuglänge wie bei dem gezeigten herkömmlichen Stranggut 4 zu erzielen, ist die Abmessung A2 in der zweiten Richtung R2 senkrecht zur ersten Richtung R1 größer als herkömmlich. Dies ist möglich, da die zweite Richtung vorliegend keiner Bauraumbeschränkung unterliegt. Insgesamt wird also durch eine Ausweitung in der zweiten Richtung R2 eine Einsparung in der bauraumbeschränkten ersten Richtung R1 erzielt, ohne die maximale Auszuglänge reduzieren zu müssen.
  • Zur Herstellung des Strangguts 4 der 1b, 2b, 3b wird zunächst die erste Abmessung A1 vorgegeben, welche bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Strangguts 4 bauraumbeschränkt ist. Weiterhin wird eine maximale Auszuglänge vorgegeben. Die zweite Abmessung A2 wird dann derart gewählt, dass sich bei vorgegebener erster Abmessung A1 die vorgegebene maximale Auszuglänge ergibt. Dann werden die Windungen 6 entsprechend mit unterschiedlichen Abmessungen A1, A2 ausgebildet, wodurch schließlich die Außenkontur K gebildet wird, welche in der ersten Richtung R1 die erste Abmessung A1 aufweist und in der zweiten Richtung R2 die zweite Abmessung A2.
  • Die in den 1b, 2b, 3b gezeigte elliptische Außenkontur K zeichnet sich dadurch aus, dass die beiden Abmessungen A1, A2 senkrecht zueinander stehen und Hauptachsen einer Ellipse sind. Eine solche Außenkontur K ermöglicht auch die Einhaltung eines vorgegebenen minimalen Biegeradius für das Stranggut 4 beim Durchlaufen der Windungen 6. Vorliegend weist das Stranggut 4 demnach entlang der Windungen 6 einen Biegeradius R auf welcher wenigstens dem minimalen Biegeradius entspricht.
  • Grundsätzlich ist alternativ eine Vielzahl anderer Außenkonturen K denkbar. Bei einer nicht gezeigten Alternative ist die Außenkontur K mehreckig, z.B. rechteckig. Dabei weist jede Windung 6 mehrere Ecken auf, welche in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind, sodass die Windungen 6 entlang der Längsachse A betrachtet zur Deckung gebracht sind.
  • Die Form der Außenkontur K ist durch das Verhältnis der ersten Abmessung A1 zur zweiten Abmessung A2 geprägt. In den 1b, 2b, 3b beträgt dieses Verhältnis ungefähr 0,6. Im Vergleich mit der kreisrunden Ausführung in den 1a, 2a, 3a wird dadurch bei gleichbleibender maximaler Auszuglänge die Abmessung A1 um 22% reduziert. Die gezeigten Stranggüter 4 weisen jeweils einen Durchmesser D auf, welcher 21,5mm beträgt. Daraus ergibt sich insbesondere ein minimaler Biegeradius von etwa 43mm. Das Stranggut 4 verläuft jeweils derart, dass dieser minimale Biegeradius nicht unterschritten wird. Der Windungsabstand W beträgt etwa das 4-fache des Durchmessers D, vorliegend also etwa 90mm. Die erste Abmessung A1 beträgt etwa 15cm die zweite Abmessung A2 beträgt etwa 25cm. Die Länge, d.h. vorliegend Kabellänge pro Windung 6 beträgt etwa 50cm. Insgesamt sind etwa zehn Windungen 6 ausgebildet, sodass die gesamte Kabellänge und somit die maximale Auszuglänge ungefähr 5m beträgt.
  • In einer nicht geeigneten Variante weist das Stranggut 4 der 1b, 2b, 3b wenigsten zwei Längsabschnitte auf, welche sich in zumindest einer der beiden Abmessungen A1, A2 unterschieden. Beispielsweise ist ein erster Längsabschnitt wie in den 1b, 2b, 3b gezeigt ausgebildet und ein zweiter Längsabschnitt wir in den 1a, 2a, 3a gezeigt. Im Ergebnis weist dann das Stranggut 4 auf einem ersten Längsabschnitt eine elliptische Außenkontur K auf und auf einem zweiten Längsabschnitt eine kreisrunde Außenkontur K. Die Außenkontur K ist dann entlang der Längsachse A nicht mehr konstant. Dies ist vor Allem dann sinnvoll, wenn die Bauraumbeschränkung nicht über die gesamte Blocklänge B besteht sondern lediglich entlang einer Teillänge davon.
  • In der zuvor beschriebenen Variante weist das Stranggut 4 selbst einen kreisrunden Querschnitt auf. In 4 ist eine Variante des erfindungsgemäßen Strangguts 4 gezeigt, welche grundsätzlich der in den 1b, 2b, 3b gezeigten Variante entspricht, wobei allerdings das Stranggut 4 einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Das Stranggut 4 ist demnach vorliegend als Flachkabel ausgebildet. Der Leiter ist dabei ein massiver Flachdraht. Das Stranggut 4 weist eine Breite X und eine Dicke Y auf, wobei die Breite X größer ist als die Dicke Y. Das Stranggut 4 ist dann generell flach ausgebildet, mit zwei Seitenkanten 16 oder -Seitenflächen, welche um die Breite X beabstandet sind und mit zwei Oberflächen 18, welche um die Dicke Y beabstandet sind.
  • In 5 ist eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Strangguts 4 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. 6 zeigt in deren rechter Hälfte diese Variante in einer Seitenansicht und in Gegenüberstellung mit dem herkömmlichen Stranggut 4 aus 1a in der rechten Hälfte. In 7 ist das Stranggut 4 aus 5 in einer Aufsicht gezeigt.
  • Das erfindungsgemäße Stranggut 4 der 5, 6, 7 weist einen mäanderförmigen Verlauf auf. Dabei erstreckt sich das Stranggut 4 mäanderförmig entlang der Längsachse L und die Windungen 6 sind in einer gemeinsamen Ebene entlang der Längsachse A angeordnet. Das Stranggut 4 folgt somit einem mäanderförmigen Verlauf. Dadurch ist das Stranggut 4 besonders flach. Die Windungen 6 sind entlang der Längsachse A wechselseitig gekrümmt, d.h. auf eine linksgekrümmte Windung 6 folgt eine rechtsgekrümmte Windung 6. Dagegen sind bei einem gewendelten Stranggut 4 wie weiter oben beschrieben, die Windungen 6 alle in gleicher Richtung gekrümmt. Bei dem mäanderförmigen Stranggut 4 sind die Windungen 6 in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, das Stranggut 4 ist somit in lediglich einer Dimension zusammengestaucht. Insbesondere sind vorliegend die Windungen 6 wechselseitig auf gegenüberliegenden Seiten bezüglich der Längsachse A angeordnet. Die geringere der beiden Abmessungen A1, A2 entspricht dann insbesondere dem Durchmesser D des Strangguts 4 selbst, während die größere der beiden Abmessungen A2 durch die Breite X des mäanderförmigen Verlaufs bestimmt ist. Mit anderen Worten: die größere der beiden Abmessungen A1, A2 entspricht der Amplitude des mäanderförmigen Verlaufs.
  • Die Ausgestaltung des Strangguts 4 mit rechteckigem Querschnitt eignet sich sowohl für einen gewendelten Verlauf wie in 4 gezeigt, als auch für einen mäanderförmigen Verlauf wie in den 5, 6, 7 gezeigt. Bei einem gewendelten Verlauf ist das flache Stranggut 4 vorzugsweise derart ausgerichtet, dass die eine Oberfläche 18 nach innen hin zur Längsachse A weist und die andere Oberfläche 18 nach außen. Bei einem mäanderförmigen Verlauf sind vorzugsweise die Seitenkanten 16 nach außen gerichtet. Die erste Abmessung A1, welche die geringere der beiden Abmessungen A1, A2 ist, entspricht der Breite X, wie besonders aus 5 deutlich wird.
  • In 8 ist eine weitere Variante für das Stranggut 4 gezeigt. Auch hier das Stranggut 2 ein Kabel für ein Wagenübergangssystem 2. Das Stranggut 4 verläuft gekreuzt und eine jeweilige Windung 6 weist einen Kreuzungspunkt 20 auf, an welchem das Stranggut 4 in Längsrichtung betrachtet seinen eigenen Verlauf kreuzt und zwar versetzt in Richtung der Längsachse A, sodass sich der Eindruck, ergibt das Stranggut 4 seinen eigenen Verlauf kreuzt. Durch den Kreuzungspunkt 20 sind zwei Schlaufen 22 ausgebildet. In einer nicht gezeigten Variante sind mehrere Kreuzungspunkte 20 pro Windung 6 und entsprechenden Schlaufen 22 ausgebildet.
  • In 8 sind zudem die Windungen 6 jeweils in Form einer Acht ausgebildet und eine jeweilige Windung 6 weist somit genau einen Kreuzungspunkt 20 auf. Alle Kreuzungspunkte 20 sind hintereinander entlang der Längsachse A angeordnet. Die zwei Schlaufen 22 einer jeweiligen Windung 6 sind auf unterschiedlichen Seiten der Längsachse A angeordnet sind und insgesamt abwechselnd links und rechts von der Längsachse A. Die Schlaufen 22 sind zudem jeweils tropfenförmig ausgebildet und zeigen zur Längsachse A hin. Die beiden Schlaufen 22 einer jeweiligen Windung 6 sind vorliegend auch mit gleichem Durchmesser ausgebildet, welcher der ersten Abmessung A1 entspricht. Die zweite Abmessung A2 ergibt sich senkrecht hierzu als Summe der Breite der beiden Schlaufen 22 und des Kreuzungspunkts 20. Die zweite Abmessung A2 ist ungefähr dreimal so groß wir die erste Abmessung A1.

Claims (15)

  1. Stranggut, insbesondere Kabel oder Schlauch, - welches formstabil ist, - welches sich gewunden entlang einer Längsachse erstreckt, - welches eine Anzahl von Windungen aufweist, - wobei die Windungen eine Außenkontur ausbilden, welche in einer ersten Richtung senkrecht zur Längsachse eine erste Abmessung aufweist und in einer zweiten Richtung senkrecht zur Längsachse eine zweite Abmessung, - wobei die erste Abmessung und die zweite Abmessung unterschiedlich groß sind.
  2. Stranggut nach Anspruch 1, wobei sich dieses gewendelt entlang der Längsachse erstreckt und wobei die Windungen jeweils als Wendel ausgebildet sind, welche um die Längsachse herum verlaufen und in Richtung der Längsachse hintereinander angeordnet sind.
  3. Stranggut nach Anspruch 1, wobei sich dieses mäanderförmig entlang der Längsachse erstreckt und wobei die Windungen in einer gemeinsamen Ebene entlang der Längsachse angeordnet sind.
  4. Stranggut nach Anspruch 1, wobei eine jeweilige Windung zumindest einen Kreuzungspunkt aufweist, an welchem das Stranggut in Längsrichtung betrachtet seinen eigenen Verlauf kreuzt.
  5. Stranggut nach Anspruch 4, wobei die Windungen jeweils in Form einer Acht ausgebildet sind und wobei eine jeweilige Windung genau einen Kreuzungspunkt aufweist.
  6. Stranggut nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Außenkontur elliptisch ist.
  7. Stranggut nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Außenkontur mehreckig ist.
  8. Stranggut nach Anspruch 7, wobei die Außenkontur rechteckig ist.
  9. Stranggut nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Verhältnis der ersten Abmessung zur zweiten Abmessung geringer ist als 1.
  10. Stranggut nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Verhältnis der ersten Abmessung zur zweiten Abmessung wenigstens 0,5 beträgt.
  11. Stranggut nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei dieses einen Biegeradius aufweist, welcher wenigstens einem minimalen Biegeradius entspricht, wobei der minimale Biegeradius dem Zweifachen eines Durchmessers des Strangguts entspricht.
  12. Stranggut nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei dieses wenigsten zwei Längsabschnitte aufweist, welche sich in zumindest einer der beiden Abmessungen unterschieden.
  13. Stranggut nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei dieses einen Kabeldurchmesser aufweist und wobei die Windungen in Richtung der Längsachse voneinander in einem Windungsabstand beabstandet sind, welcher im Bereich vom 1-fachen bis zum 6-fachen des Kabeldurchmessers liegt.
  14. Stranggut nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei dieses selbst einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  15. Wagenübergangssystem, welches ein Kabel aufweist und welches zwei Tragteile aufweist, zwischen welchen sich das Spiralkabel entlang einer Blocklänge erstreckt, wobei an den Tragteilen jeweils ein Klemmteil angebracht ist, in welchem das Spiralkabel befestigt ist, wobei - das Spiralkabel formstabil ist, - das Spiralkabel sich gewunden entlang einer Längsachse erstreckt, - das Spiralkabel eine Anzahl von Windungen aufweist, - die Windungen eine Außenkontur ausbilden, welche in einer ersten Richtung senkrecht zur Längsachse eine erste Abmessung aufweist und in einer zweiten Richtung senkrecht zur Längsachse eine zweite Abmessung, - die erste Abmessung und die zweite Abmessung unterschiedlich groß sind.
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