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Diese Neuerung betrifft ebne Vorrichtung zur Übermittlung von Informationen im Outdoor-Bereich. Sie ermöglicht die unkomplizierte Befestigung von rahmenlosen Bildern und Schildern an Bäumen und somit auch die Realisierung von besonderen Ausstellungen in der Natur, wie z. B. in Wäldern und Parkanlagen.
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Stand der Technik
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Schilder und Infotafeln für Freizeittouristen und Naturfreunde gibt es in verschiedenen Formen. Bekannt sind auch Aushangsysteme für die Übermittlung von Informationen im Outdoor-Bereich.
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Nachteilig bei diesen bekannten Möglichkeiten zur Informationsübertragung in der Natur ist, dass sie, insbesondere bei größeren Vorrichtungen, aufwendig montiert werden müssen und in der Herstellung kostenintensiver sind, als die hier beschriebene Neuerung.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für Freizeittouristen und Naturfreunde eine Vorrichtung zur Übermittlung von Informationen im Outdoor-Bereich zu schaffen, die besonders kostengünstig herstellbar ist und selbst bei der Positionierung von größeren Informationsschildern, keinen hohen Montageaufwand erfordert.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung (1) nur aus zwei unkompliziert herstellbaren Teilen, dem Haltesystem (2) und dem Informationselement (3) gebildet ist und der im Gattungsbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art entsprechen.
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Das Hauptmerkmal dieser Erfindung ist ihre Fähigkeit, Personen einen schnellen Austausch des Informationselementes (3) zu ermöglichen.
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Weitere Merkmale der Vorrichtung (1) sind, dass sie sekundenschnell montiert ist und ihr Standort, entsprechend dem Einsatzzweck, schnell verändert werden kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1–7 erläutert.
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Es zeigen:
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1 Seitenansicht der Vorrichtung (1) mit dem Haltesystem (2), dem Informationselement (3) mit dem Motiv (8) und dem Baumstamm (10)
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2 Seitenansicht der Vorrichtung (1) mit dem Haltesystem (2), dem Informationselement (3) und den Gummiseilen (21) und (22)
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3 Seitenansicht der Vorrichtung (1) mit dem Haltesystem (2), dem Informationselement (3), dem Baumstamm (10) und den Gummiseilen (21) und (22)
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4 Draufsicht auf die Vorrichtung (1) mit dem Haltesystem (2), dem Informationselement (3), dem Baumstamm (10) und dem Gummiseil (22)
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5 Seitenansicht vom Informationselement (3)
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6 Detail vom Informationselement (3) und dem unteren Klemmprofil (5)
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7 Detail vom Informationselement (3) und dem oberen Klemmprofil (6)
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In der 1 ist die Vorrichtung (1) mit dem dahinter stehenden Baumstamm (10) in der Seitenansicht dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus dem Informationselement (3), welches vorzugsweise aus transparentem Acrylglas hergestellt wird und mit einem rückseitigen Motivdruck (8) versehen ist. Das Informationselement (3) weist im unteren Bereich eine untere Fräs-Nut (11) und im oberen Bereich eine obere Fräs-Nut (12) auf, in die das untere Klemmprofil (5). bzw. das obere Klemmprofil (6) geschoben werden kann. Das Verschlussprofil (7) ist mit dem oberen Klemmprofil (6) durch Verklebung oder Verschweißung fest verbunden und dient zur Befestigung des oberen Klemmprofils (6) mit dem Basiselement (4). Unterhalb des unteren Klemmprofils (5) befindet sich eine klappbare Zettelbox (9) zur Aufnahme von Infozetteln.
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In der 2 ist die Vorrichtung (1) mit dem unteren Gummiseil (21) und dem oberen Gummiseil (22) dargestellt. Mit den beiden Gummiseilen (21) und (22) wird die Vorrichtung (1) an dem, in der 2 nicht dargestellten Baumstamm, befestigt. Dabei befinden sich die beiden Enden des Gummiseils (21) in den Gummiseil-Aufnahmen (18) und die beiden Enden des Gummiseils (22) in den Gummiseil-Aufnahmen (19). Auf der Rückseite des Basiselementes (4) sind im unteren Bereich die beiden Gummipuffer (16) und im oberen Bereich die beiden Gummipuffer (17) befestigt. Die Gummipuffer (16) und (17) dienen dazu, dass die Vorrichtung (1) mit Hilfe der beiden Gummiseile (21) und (22) fest an den Baumstamm (10) gedrückt werden kann und dadurch die Vorrichtung (1) am Baumstamm (10) nicht verrutscht. Ein weiterer Vorteil der Gummipuffer (16) und (17) ist, dass der Baumstamm (10) dabei keinen Schaden erleidet.
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In der 3 ist die Vorrichtung (1) mit dem Baumstamm (10) in der Seitenansicht dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus dem Informationselement (3) und dem Haltesystem (2). Das Informationselement (3) ist mittels der beiden Klemmprofile (5) und (6) mit dem Basiselement (4) verbunden. Das untere Klemmprofil (5) ist mit Schrauben (14) am Basiselement (4) angeschraubt. Das obere Klemmprofil (6) ist mit dem Verschlussprofil (7) fest verschweißt oder verklebt, welches mit den Schrauben (15) an das Basiselement (4) ebenfalls angeschraubt ist. Die Gummipuffer (16) und (17) sind durch die Schrauben (23) mit dem Basiselement (4) verbunden. Die beiden Gummiseile (21) und (22) sind um den Baumstamm (10) gespannt und stehen über die Gummiseil-Aufnahmen (18) und (19) mit dem Basiselement (4) in Verbindung. Die Verbindung zwischen der klappbaren Zettelbox (9) und dem Basiselement (4) wird durch die Schrauben (13) hergestellt.
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In der 4 ist die Vorrichtung (1) mit dem Baumstamm (10) in der Draufsicht dargestellt. Das Gummiseil (22) und das darunter liegende, in dieser Figur nicht sichtbare Gummiseil (21), sind um den Baumstamm (10) gespannt und stehen über die Gummiseil-Aufnahmen (19) und den darunter liegenden, in dieser Figur nicht sichtbaren Gummiseil-Aufnahmen (18) mit dem Basiselement (4) in Verbindung. Die Enden der Gummiseile (22) und (21) werden dabei durch die Gummiseil-Führungsöffnungen (24) geführt und nach dem Spannen der Gummiseile (22) und (21) durch die Bildung eines jeweiligen Knotens daran gehindert, aus den Gummiseil-Aufnahmen (18) und (19) wieder herausrutschen zu können. Die Gummiseil-Führungsöffnungen (24) können dabei gebohrt oder auch einseitig gefräst sein. Hierdurch entsteht eine stabile und trotzdem flexible Verbindung zwischen der Vorrichtung (1) und dem Baumstamm (10), die es ermöglicht, dass der Durchmesser des Baumstammes (10) sich im Laufe von Jahren vergrößern kann, ohne dass der Baumstamm (10) durch die Anbringung der Vorrichtung (1) Schaden erleidet. Die Verbindung zwischen den Gummiseilenden und dem Basiselement (4) kann natürlich auch durch eine Haken/Ösen-Verbindung hergestellt werden
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In der 5 ist das Informationselement (3) mit der unteren Fräs-Nut (11) und der oberen Fräs-Nut (12) in der Seitenansicht dargestellt. Die Fräs-Nuten (11) und (12) dienen zur Aufnahme der beiden Klemmprofile (5) und (6) und verhindern dadurch auch ein seitliches Herausziehen des Informationselementes (3) aus der Vorrichtung (1). Zum Austauschen des Informationselementes (3) werden die Schrauben (15) zunächst gelöst und das obere Klemmprofil (6) vom Basiselement (4) entfernt. Nachdem ein neues Informationselement (3) auf das untere Klemmprofil (5) aufgeklemmt wird, erfolgt die Fixierung des ausgetauschten Informationselementes (3) durch das erneute Verschrauben des oberen Klemmprofils (6) mit dem Basiselement (4).
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Die 6 zeigt im Detail, wie die Fräs-Nut (11) des Informationselementes (3) mit dem unteren Klemmprofil (5) in Verbindung steht.
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In der 7 ist die Verbindung zwischen der Fräs-Nut (12) des Informationselementes (3) und dem oberen Klemmprofil (6) im Detail dargestellt. Das Verschlussprofil (7) ist durch Verklebung oder Verschweißung mit dem oberen Klemmprofil (6) fest verbunden. Eine Verschraubung des Verschlussprofils (7) mit dem Basiselement (4), mittels der Schrauben (15), die in die Bohrlöcher (25) des Basiselementes (4) eingeschraubt werden, ermöglicht einen unkomplizierten Austausch der Informationselemente (3).
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Die Vorrichtung (1) ermöglicht so eine Übermittlung von Informationen im Outdoor-Bereich durch die Befestigung von rahmenlosen Bildern und Schildern an Bäumen. Durch einen unkomplizierten Austausch der Informationselemente (3) und die Verwendung von witterungsbeständigen Komponenten, können mit Hilfe dieser Vorrichtungen (1) auch Ausstellungen in der freien Natur, wie z. B. in Wäldern und Parkanlagen durchgeführt werden. Die nahezu rahmenlose Präsentation der Bilder in der Natur, ermöglicht den Besuchern dieser Ausstellungen eine besondere Wahrnehmung der ausgestellten Bilder. Durch eine Anpassung der Motive an das Thema Natur, können diese Wahrnehmungen noch zusätzlich gesteigert werden und bieten den Besuchern einen hohen Erlebniswert.
