DE202017004442U1 - Fahrradgriff - Google Patents

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Abstract

Fahrradgriff, insbesondere für Enduro-Fahrräder, miteiner im Wesentlichen zylindrischen Hülse (10) zum Aufstecken des Fahrradgriffs auf einen Fahrradlenker (32), undeinen die Hülse (10) umgebenden Griffelement (12),dadurch gekennzeichnet, dassan einer Oberfläche (50) des Griffelements (12) lamellenartige Ansätze (56) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradgriff, insbesondere für Enduro-Fahrräder.
  • Moderne Fahrradgriffe sind vorzugsweise auf ihren Einsatzzweck angepasst. So gibt es speziell ausgestaltete Fahrradgriffe für Touringräder und Mountainbikes. Bei Mountainbikes gibt es eine Vielzahl besonders ausgestalteter Fahrradgriffe, die je nach individuellen Anforderungen ausgebildet und insbesondere ergonomisch angepasst sind. Die ergonomische Anpassung eines Fahrradgriffs ist einerseits vom Fahrradtyp sowie von dem Benutzer abhängig. Andererseits ist die ergonomische Ausgestaltung insbesondere auch von dem Einsatz des Fahrrads abhängig. So kann es sich beispielsweise um ein für Langstrecken eingesetztes Mountainbike, um ein für Sprints oder ein für Downhill eingesetztes Mountainbike handeln. Ein besonderer Einsatzzweck hinsichtlich der Rahmengeometrie, der Federung etc. ist der Einsatzzweck des Fahrrads als Enduro. Diese Sportart erfordert insbesondere beim Bergabfahren eine besondere Armhaltung. Die Ellenbogen sind insbesondere zum guten Abfedern von Stößen leicht angewinkelt. Dies wird auch durch speziell geformte Endurolenker unterstützt. Diese sind einerseits leicht erhöht und anderseits sind die Lenkerenden leicht in Richtung des Fahrers gebogen.
  • Insbesondere bei Enduro-Fahrrädern besteht häufig eine ungünstige ergonomische Haltung zwischen dem Handgelenk und dem Unterarm. Hierdurch ist das Handling verschlechtert. Ferner treten leicht Ermüdungen oder Überbeanspruchungen auf. Ein Enduro-Fahrradgriff, der eine ergonomische Handhaltung bewirkt ist aus EP 14181612.4 bekannt.
  • Insbesondere bei Enduro-Fahrradgriffen besteht ferner die Notwendigkeit, dass diese eine gute Griffigkeit aufweisen. Insbesondere bei Nutzung des Fahrrands in schwierigem Gelände muss unbedingt ein Abrutschen der Hand vermieden werden. Dieses Problem ist bisher insbesondere bei Enduro-Fahrradgriffen nicht zuverlässig gelöst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrradgriff, insbesondere einen Enduro-Fahrradgriff zu entwickeln, bei dem die Griffigkeit verbessert ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße Fahrradgriff, der insbesondere für Enduro-Fahrräder entwickelt wurde, weist eine im Wesentlichen zylindrische Hülse auf, die von einem Griffelement vorzugsweise vollständig umgeben ist. Diese im Inneren des Fahrradgriffs vorgesehene Hülse, die ggf. aus härterem Kunststoff als das Griffelement ausgebildet ist, dient zum Aufstecken des Fahrradgriffs auf den Lenker. Insofern ist die Innenseite der Hülse zylindrisch ausgebildet. Die Außenseite kann Erhebungen oder Einbuchtungen aufweisen. Diese können beispielsweise zur besseren Verbindung mit einem die Hülse umgebenden Griffelement dienen. Auch kann die Hülse durchgehende Öffnungen aufweisen, so dass das die Hülse umgebende Griffelement in diesem Bereich durch die Hülse nicht unterstützt ist und somit eine größere Dämpfungseigenschaft aufweist. Die Hülse ist von einem Griffelement umgeben. Bei dem Griffelement handelt es sich üblicherweise um ein gesondertes Element, das mit der Hülse beispielsweise durch Umspritzen verbunden ist. Das Griffelement ist insbesondere aus weicherem Material als die Hülse. Ggf. können die Hülsen und das Griffelement jedoch auch einstückig ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß weist das Griffelement an einer Oberseite lamellenartige Ansätze auf. Durch Vorsehen derartiger lamellenartiger Ansätze kann die Griffigkeit erheblich verbessert werden, so dass insbesondere in schwerem Gelände oder bei schwierigen Fahrmanövern die Gefahr des Abrutschens einer Hand von dem Fahrradgriff verringert ist. Die lamellenartigen Ansätze sind hierbei vorzugsweise derart ausgebildet, dass diese sich beim Greifen verformen, insbesondere erfolgt ein Verbiegen bzw. Abknicken der lamellenartigen Ansätze um ihre Längsachse.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrradgriffs sind die lamellenartigen Ansätze zumindest an einem im montierten Zustand des Fahrradgriffs nach oben weisenden Bereich der Oberfläche des Griffs angeordnet. Bei dem nach oben weisenden Bereich der Oberfläche des Griffelements in montiertem Zustand handelt es sich insbesondere um denjenigen Bereich des Fahrradgriffs, in dem die Fingergrundgelenke, das heißt die Metacarpalgelenke anliegen. Dieser Bereich weist bei einer richtigen Montierung des erfindungsgemäßen Fahrradgriffs nach oben.
  • Zusätzlich oder anstelle des Vorsehens von lamellenartigen Ansätzen an dem nach oben weisenden Bereich der Oberfläche ist es bevorzugt, dass entsprechende lamellenartige Ansätze an einem im montierten Zustand des Fahrradgriffs entgegen der Fahrtrichtung weisenden Bereich angeordnet sind. Hierbei handelt es sich um den Bereich der Oberfläche des Griffelements, der auf den Benutzer im montierten Zustand zuweist. In diesem Bereich des Fahrradgriffs liegt bei gegriffenem Fahrradgriff insbesondere der Handteller, vorzugsweise der mittlere Bereich des Handtellers an. Insbesondere durch derartige bevorzugte Anordnungen der lamellenartigen Ansätze kann die Griffigkeit des erfindungsgemäßen Fahrradgriffs deutlich verbessert werden.
  • Die lamellenartigen Ansätze weisen in besonders bevorzugter Ausführungsform zumindest teilweise eine Länge von mindestens 5 mm, insbesondere mindestens 10 mm auf. Ferner ist es bevorzugt, dass die lamellenartigen Ansätze zumindest teilweise eine Breite von weniger als 2 mm insbesondere weniger als 1 mm aufweisen, wobei es bevorzugt ist, dass sämtliche lamellenartigen Ansätze eine derart geringe Breite aufweisen. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die lamellenartigen Ansätze eine Höhe von mindestens 1 mm, insbesondere von mindestens 2 mm aufweisen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrradgriffs verlaufen die lamellenartigen Ansätze zumindest teilweise im Wesentlichen in Längsrichtung des Fahrradgriffs. Die Längsrichtung entspricht der Mittellinie der Hülse des Fahrradgriffs bzw. der Mittellinie des Lenkers in den Bereichen, in denen der Fahrradgriff aufgesteckt wird. Gegenüber dieser Längsrichtung des Fahrradgriffs weisen die Lamellen vorzugsweise eine geringe Abweichung von weniger als ± 10° insbesondere weniger als ± 5°auf. Derartige in Längsrichtung des Fahrradgriffs verlaufende lamellenartige Ansätze können die auftretenden Kräfte gut aufnehmen und führen somit wieder zu einer Verbesserung der Griffigkeit. Dies liegt darin begründet, dass insbesondere ein Drehen der Hand um die Längsachse vermieden werden soll.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind mehrere Gruppen an lamellenartigen Ansätzen vorgesehen, wobei jede Gruppe mindestens jeweils zwei lamellenartige Ansätze aufweist. Durch eine derartige punktuelle bzw. bereichsweise Verbesserung der Griffigkeit kann wiederum die Gesamtgriffigkeit verbessert werden. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, dass zwischen einzelnen Gruppen lamellenartiger Ansätze Abstände bestehen. Diese sind vorzugsweise im Bereich von mindestens zwei, insbesondere mindestens 5 mm. Die lamellenartigen Ansätze einer Gruppe weisen vorzugsweise einen Abstand von weniger als 2 mm, insbesondere weniger als 1 mm zueinander auf. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die lamellenartigen Ansätze einer Gruppe zueinander parallel insbesondere in Längsrichtung des Fahrradgriffs verlaufen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Fahrradgriff an einer Oberfläche des Greifelements zusätzlich zu den lamellenartigen Ansätzen Halteansätze auf. Diese sind vorzugsweise in einen in montiertem Zustand nach oben weisenden Bereich der Oberfläche angeordnet. Zusätzlich oder alternativ ist es bevorzugt, dass derartige Halteansätze auch in einem montierten Zustand entgegen der Fahrtrichtung weisenden Bereich angeordnet sind. Besonders bevorzugt ist es somit, dass in einem nach oben weisenden und/oder einem entgegen der Fahrtrichtung weisenden Bereich sowohl lamellenartige Ansätze als auch Halteansätze vorgesehen sind.
  • Die Halteansätze weisen vorzugsweise eine größere Bereite als die lamellenartigen Ansätze auf. Vorzugsweise weisen die Halteansätze zumindest teilweise eine Breite von mehr als 2 mm insbesondere mehr als 3 mm auf. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Halteansätze eine Länge aufweisen, die ähnlich der Länge der lamellenartigen Ansätze ist. Hierbei ist es bevorzugt, dass ein Längenunterschied weniger als ± 10 Prozent beträgt. Insbesondere ist die Länge der Halteansätze größer als 5 mm und besonders bevorzugt größer als 10 mm.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass die Halteansätze eine geringere Höhe als die lamellenartigen Ansätze aufweisen. Hierdurch ist eine gute Verformungsmöglichkeit der lamellenartigen Ansätze gewährleistet. Insbesondere ist die Höhe der Halteansätze kleiner als 2 mm und besonders bevorzugt kleiner als 1 mm.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Halteansätze zumindest teilweise parallel zu den lamellenartigen Ansätzen angeordnet. Diese besonders bevorzugte Ausführungsform insbesondere innerhalb einer Gruppe an Ansätzen der Fall, wobei eine derartige Gruppe an Ansätzen vorzugsweise lamellenartige Ansätze und Halteansätze aufweist. Bei einer Gruppe mit mindestens zwei lamellenartigen Ansätzen ist es bevorzugt, dass auch mindestens zwei Halteansätze vorgesehen sind. Diese sind wiederum jeweils vorzugsweise am äußeren Rand der Gruppe angeordnet, so dass zwischen den Halteansätzen lamellenartige Ansätze vorgesehen sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Gruppen an der Oberfläche des Griffelements derart angeordnet, dass zumindest zwischen einem Teil der Gruppen Ausnehmungen vorgesehen sind. Die Ausnehmungen, die vorzugsweise die gesamte Gruppe umgeben, weisen vorzugsweise eine Breite von mindestens 1,2 mm, vorzugsweise mindestens 1,5 mm und insbesondere mindestens 2 mm auf. Vorzugsweise ist die Breite kleiner als 3 mm und vorzugsweise kleiner als 2,5 mm.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zusätzlich zu den lammelenartigen Ansätzen und vorzugsweise zusätzlich oder anstatt der Halteansätze Greifansätze vorgesehen. Die Greifansätze sind vorzugsweise in einem Bereich der Oberfläche des Griffelements vorgesehen, die in montiertem Zustand nach unten oder nach vorne bzw. in Fahrtrichtung weist. Bei gegriffenem Fahrradgriff liegen in diesem nach unten bzw. in Fahrtrichtung weisenden Bereichen die Finger einer Hand mit Ausnahme des Daumens an. Die Greifansätze weisen in bevorzugter Ausführungsform zumindest zwei unterschiedliche höhen auf. Hierdurch kann die Griffigkeit wiederum verbessert werden. Ein Teil der Greifansätze weist hierbei vorzugsweise eine Höhe von weniger als 1 mm und ein anderer Teil der Greifansätze vorzugsweise eine Höhe von mehr als 1 mm auf. Vorzugsweise beträgt die Breite zumindest eines Teils der Greifansätze mehr als 3 mm. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Länge der Greifansätze vorzugsweise mehr als 5 mm und besonders bevorzugt weniger als 10 mm beträgt. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass sich auch die Greifansätze in Längsrichtung des Fahrradgriffs erstrecken. Die einzelnen Greifansätze weisen vorzugsweise einen Abstand von mindestens 1 mm bis maximal vorzugsweise mindestens 3 mm auf. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Greifansätze in Reihen angeordnet sind, die im Wesentlichen in Längsrichtung des Fahrradgriffs verlaufen. Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass die Greifansätze einer Reihe dieselbe Höhe aufweisen. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Greifansätze benachbarter Reihen unterschiedliche Höhen aufweisen, wobei es wiederum bevorzugt ist, dass abwechselnd eine Reihe Greifansätze mit größerer Höhe und eine Reihe Greifansätze mit geringerer Höhe vorgesehen ist.
    Zur weiteren Verbesserung der Ergonomie und insbesondere zur Verbesserung der Handhaltung bei Enduro-Fahrrädern bei abgewinkeltem Ellenbogen ist es ferner bevorzugt, dass das Griffelement im Randbereich verdickt ist. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass der insbesondere verdickte Randbereich in montiertem Zustand nach oben weist. Insofern liegt in montiertem Zustand der Handballen des Fahrers auf dem verdickten Randbereich auf.
  • Zur weiteren Verbesserung der Handhaltung, insbesondere bei gewinkeltem Ellenbogen, ist es bevorzugt, dass die Dicke des Griffelements, insbesondere in dem in montiertem Zustand nach oben weisenden Bereich, etwa von der Griffmitte ausgehend in Richtung des äußeren Randbereichs zunimmt. Die Dickenzunahme ist hierbei vorzugsweise stufenlos und besonders bevorzugt kontinuierlich. Die Oberseite des Griffelements ist hierbei vorzugsweise eben, insbesondere nicht konvex ausgebildet. Gegenüber einem zylindrischen Griffelement erfolgt durch die äußere Verdickung eine Anhebung des Handballens im äußeren Bereich und somit eine ergonomisch bevorzugte Ausrichtung des Handgelenks. Durch diese Außenranderhöhung ergibt sich ein ergonomisch positives Verkippen des Handgelenks im Vergleich mit der Handstellung bei einem zylindrisch ausgebildeten Griffelement. Die Dickenzunahme stellt eine von der Neigung der Außenfläche des Fahrradgriffs unabhängige -Erfindung dar.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auch eine Innenseite des Griffelements gegenüber der Längsachse des Fahrradgriffs geneigt. Vorzugsweise ist die Innenseite im Wesentlichen parallel zur Außenfläche des Fahrradgriffs, wobei eine Abweichung von ± 5° möglich ist. Bevorzugt ist es zumindest, dass die Neigung der Innenseite in dieselbe Richtung erfolgt wie die Neigung der Außenfläche des Fahrradgriffs. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass im Bereich der Innenseite, insbesondere bei geneigter Innenseite, ein innerer Randbereich des Griffelements verdickt ausgebildet ist. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass es sich bei diesem verdickten Innenbereich um den in montiertem Zustand nach unten weisenden Bereich des Fahrradgriffs handelt. In diesem Bereich liegt der Daumen des Fahrradfahrers an. Durch eine derartige Verdickung wird das Handling verbessert, da ein sichereres und zuverlässigeres Greifen des Fahrradgriffs gewährleistet ist. Auch wird wiederum die ergonomisch positive Handstellung unterstützt.
  • Um ein Verdrehen des Fahrradgriffs auf den Fahrradlenker zu vermeiden, weist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Hülse einen Klemmbereich auf. Dieser ist vorzugsweise an der Innenseite des Fahrradgriffs vorgesehen und schließt besonders bevorzugt unmittelbar an die Innenseite des Griffelements an. Der Klemmbereich ist von einem Klemmmittel, insbesondere einem durch eine Schraube oder ein anderes Befestigungselement fixierbare Klemmschelle umgeben. Ein Klemmen des Fahrradgriffs auf dem Fahrradlenker erfolgt durch Verringern des Innendurchmessers des Klemmelements. Zur Verbesserung der Klemmwirkung kann die Hülse einen Klemmschlitz aufweisen. Hierbei kann es sich um einen nur einige wenige Millimeter breiten Klemmschlitz, aber auch um einen sich ggf. um mehr als 90°, insbesondere auch mehr als 180° um den Umfang der Hülse erstreckenden Klemmschlitz handeln. Insbesondere bei einem relativ breiten Klemmschlitz, der sich beispielsweise um mehr als 30° des Umfangs der Hülse erstreckt, ist es möglich, einen Vorsprung bzw. eine Abstufung an dem Klemmelement vorzusehen, so dass die Lage des Klemmelements relativ zur Hülse definiert ist. Hierdurch ist eine Fehlmontage vermieden. Bevorzugt ist es hierbei, dass das Klemmelement derart ausgebildet ist, dass das Klemmmittel, wie die Schraube, an der Unterseite des Fahrradgriffs in montiertem Zustand angeordnet ist. Der verdickte Innenbereich des Griffelements kann insbesondere stufenlos in einen verdickten Bereich des Klemmelements, in dem die Schraube angeordnet ist, übergehen.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass das Klemmelement in Seitenansicht im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet ist. Hierdurch ist es bei entsprechender Ausgestaltung der Winkel der Innenseite und der Außenseite des Klemmelements möglich, dass der innere Abschluss des Fahrradgriffs, der durch die Außenseite des Klemmelements gebildet ist, wiederum im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Griffelements bzw. des Fahrradlenkers verläuft. Dies hat den Vorteil, dass unmittelbar anschließend an das Klemmelement auf dem Lenker weitere Bauteile, wie die Bremse oder ein Schaltelement, montiert werden können. Bevorzugt ist es insofern, dass eine Innenseite des Klemmelements an der Innenseite des Griffelements anliegt. Bevorzugt erfolgt die Anlage ganzflächig bzw. vollständig am gesamten Umfang der Innenseite. Die Außenseite des Klemmelements ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie in montiertem Zustand senkrecht zur Längsachse des Griffelements bzw. des Lenkers verläuft.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Fahrradlenker, wobei auf den beiden Enden des Fahrradlenkers jeweils ein erfindungsgemäßer Fahrradgriff aufgesteckt bzw. angeordnet ist. Derartige Fahrradgriffe sind vorzugsweise wie vorstehend beschrieben vorteilhaft ausgebildet. Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass die entsprechenden Fahrradgriffe derart auf dem Lenker angeordnet werden, dass die Klemmmittel auf einer Innenseite vorgesehen sind. Des Weiteren erfolgt die Lage der Fahrradgriffe vorzugsweise wie vorstehend beschrieben, so dass die lamellenartigen Ansätze insbesondere nach oben bzw. entgegen der Fahrtrichtung weisen.
  • Das Material des Griffelements weist vorzugsweise eine geringere Härte als das Material der Hülse auf. Als Material für das Griffelement ist insbesondere TPE und als Material für die Hülse ist insbesondere PP-GF geeignet.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht des linken Fahrradgriffs von hinten,
    • 2 eine schematische Ansicht-des in 1 dargestellten Fahrradgriffs von oben,
    • 3 eine schematische Ansicht des in 1 dargestellten Fahrradgriffs von unten,
    • 4 eine schematische Schnittansicht des in 1 dargestellten Fahrradgriffs entlang der Linie IV-IV.
    • 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie V-V in 2,
    • 6 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 3,
    • 7 eine schematische perspektivische Ansicht des Klemmelements,
    • 8 eine schematische Seitenansicht des Klemmelements,
    • 9 eine schematische Draufsicht des Klemmelements, und
    • 10 eine schematische Seitenansicht einer Hülse des Fahrradgriffs.
  • Der in bevorzugter Ausführungsform in den Figuren dargestellte erfindungsgemäße Fahrradgriff weist eine im Wesentlichen zylindrisch ausgebildete Hülse 10 (10) auf. Dies Hülse 10 ist insbesondere aus härterem Kunststoff hergestellt und von einem Griffelement 12 umgeben, beispielsweise umspritzt. Das Griffelement 12 ist hierbei vorzugsweise aus einem weicheren Material hergestellt. Ggf. kann das Griffelement 12 auch aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, so dass in einem in montiertem Zustand oberen Bereich 14 das Griffelement 12 ein anderes Material als in dem übrigen, insbesondere in dem in montiertem Zustand unteren Bereich 16 aufweist. Hierdurch kann die Griffigkeit des Fahrradgriffs und damit das Handling verbessert werden.
  • In 2 ist schematisch eine Oberfläche 50 des Griffelements 12 sichtbar. Die Oberfläche weist in montiertem Zustand nach oben, wobei die Fahrtrichtung in 2 dem Pfeil 52 entspricht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Oberfläche mehrere Gruppen 54 auf. Die einzelnen Gruppen 54 weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Lamellen 56 und zwei Halteansätze 58 auf. Sowohl die Lamellen 56 als auch die Halteansätze 58 verlaufen im Wesentlichen in Längsrichtung 60 des Fahrradgriffs. Die Lamellen 58 weisen, wie insbesondere aus der Schnittansicht (5) sichtbar ist, eine größere Höhe als die Halteansätze 58 auf. Des Weiteren ist aus 5 ersichtlich, dass die Lamellen 56 eine geringere Breite als die Halteansätze 58 aufweisen. Die Lamellen 56 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander. Entsprechend verlaufen im dargestellten Ausführungsbeispiel auch die Halteansätze 58, die jeweils außerhalb der beiden Lamellen 56 angeordnet sind, parallel zu diesen. Die Lamellen 56 sind somit zwischen zwei Halteansätzen 58 einer Gruppe 54 angeordnet. Zwischen den einzelnen Gruppen 54 sind Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 61 vorgesehen. Die Vertiefungen 61 umgeben im dargestellten Ausführungsbeispiel die entsprechenden Gruppen 54 jeweils vollständig. Der in 2 dargestellte Fahrradgriff wird in dieser Lage auf den Lenker montiert, so dass die dargestellten Lamellen 56 sowie die Halteansätze 58 nach oben weisen. Der Fahrradgriff wird von oben gegriffen.
  • An einer Unterseite 62 bzw. einem unteren Bereich der Oberfläche des Fahrradgriffs sind wie in 3 dargestellt ebenfalls Ansätze in Form von Greifansätzen 64, 66 vorgesehen. Die an der Unterseite des Fahrradgriffs vorgesehenen Greifansätze weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt auf. Beim Greifen der Hand liegen an diesen die Finger an. Die Greifansätze 64, 66 sind derart ausgebildet, dass diese zwei unterschiedliche Höhen aufweisen (6). So weisen die Greifansätze 64 eine größere Höhe als die Greifansätze 66 auf. Vorzugsweise ist jeweils eine Reihe an Ansätzen vorgesehen, die jeweils die gleiche Höhe aufweisen.
  • Die Hülse 10 schließt im montierten Zustand unmittelbar an der Außenseite des Lenkers an und weist vorzugsweise einen gegenüber dem Griffelement auf einer in montiertem Zustand inneren Seite vorstehenden Klemmbereich 18 (4) auf. Der Klemmbereich 18, der im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Klemmschlitz 20 aufweist, ist von einem im dargestellten Ausführungsbeispiel als Schelle ausgebildeten Klemmelement 22 (1) umgeben. Der Schlitz 20 kann sich hierbei insbesondere um einen Winkelbereich von ca. 30° des Klemmbereichs 18 erstrecken. In diesem Bereich ist in montiertem Zustand ein Vorsprung 24 des Klemmelements 22 (9) angeordnet. Hierdurch ist die Positionierung des Klemmelements 22 relativ zu der Hülse 10 und somit zu dem gesamten Fahrradgriff 12 definiert.
  • Ferner kann die Hülse eine oder mehrere Ausnehmungen 26 (10) aufweisen. Bei den Ausnehmungen 26 kann es sich um durchgehende Öffnungen in der Hülse 10 handeln oder auch um Vertiefungen in der Hülse 10. Die Ausnehmungen 26 bewirken, dass ein darüber angeordneter Bereich des Griffelements 12 eine geringere Unterstützung erfährt und insofern höhere Dämpfungseigenschaften realisiert sind. Die Ausnehmung 26 erstreckt sich insbesondere in einer äußeren Hälfte der Hülse 10 und ist in montiertem Zustand im Wesentlichen in Richtung des Fahrers ausgerichtet. Eine verbesserte, weichere Dämpfung erfolgt somit insbesondere im Bereich des Handtellers. Über diesen werden eine Vielzahl von Stößen in die Hand bzw. das Handgelenk des Fahrers eingeleitet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Außenfläche 28 gegenüber einer Außenseite 30 eines Fahrradlenkers 32 (4) geneigt. In nicht montiertem Zustand weist die Außenfläche 28 des Griffelements 12 gegenüber einer Längsachse 34 des Fahrradgriffs einen Winkel ≠ 90° auf. Der entsprechende Winkel α zwischen der Längsachse 34 und der Außenfläche 28 beträgt etwa 100 - 125°, vorzugsweise 110 - 115°. Ein Winkel β zwischen der Außenseite 28 des Griffelements und der Außenseite 30 des Fahrradlenkers 32 liegt somit im Bereich von 10° - 35° und vorzugsweise 20° - 25°.
  • Die Hülse 10 ist durch einen vorzugsweise ebenfalls aus steifem Material hergestellten Stopfen oder Einsatz 29 verschlossen. Dieser ist vorzugsweise mit der Hülse bspw. durch Verkleben, Verpressen, Verschweißen oder dergleichen fest verbunden. Der Einsatz 29 trägt ein insbesondere kreisförmig ausgebildetes Einsatzelement 31, das über eine Rastverbindung 33 fixiert ist. Der insbesondere aus steifem Material hergestellte Einsatz 29 dient zur Versteifung des Fahrradgriffs in den über die Lenkeraußenseite überstehenden Bereichen. Der Einsatz 29 verschließt vorzugsweise die Außenseite der Hülse 10.
  • Ein weiterer erfindungswesentlicher Aspekt besteht darin, dass ein Randbereich 36 des Griffelements 12 in montiertem Zustand seitlich über die Außenseite 30 des Fahrradlenkers 32 vorsteht (4). Hierdurch ist eine Griffverbreiterung bezogen auf den Fahrradlenker erzielt. Dies führt zu einem besseren Handling und einer insbesondere bei Fahrradgriffen für Enduro-Fahrräder ergonomischeren Hand- und Unterarmhaltung.
  • Der Randbereich 36 des Griffelements 12 ist ferner verdickt. Hierzu nimmt im dargestellten Ausführungsbeispiel das aus einem anderen Material hergestellte Teil 14 des Griffelements 12, ausgehend etwa von der Mitte des Griffelements 12, nach außen in der Dicke kontinuierlich zu. Die Dickenzunahme erfolgt hierbei vorzugsweise nur an einer im montierten Zustand oberen Seite des Griffelements. Insbesondere ausgehend von der Mitte des Griffelements nach außen, ist die Dicke des Griffelements in den übrigen Bereichen, d.h. in den in Fahrtrichtung nach vorne, hinten oder unten weisenden Bereichen konstant. Das Griffelement ist somit im Wesentlichen hohl-zylindrisch ausgestaltet, mit der Ausnahme der Verdickung im Randbereich 36, der kontinuierlichen Dickenzunahme an der Oberseite und der Verdickung im Randbereich 40 der Innenseite, wobei die Verdickung an der Innenseite optional ist.
  • Zur Verbesserung des Greifkomforts ist das Griffelement 12 aus Material, das eine gewisse Elastizität bzw. Weichheit aufweist und insbesondere weicher als die Hülse 10 ist. Dies gilt insbesondere auch für die Verdickungen im Randbereich 36 sowie im Randbereich 40.
  • Eine im Wesentlichen der Neigung der Außenfläche entsprechende Neigung weist auch eine Innenseite 38 auf. Die Innenseite 38 verläuft im Wesentlichen parallel zur Außenfläche 28.
  • Das im dargestellten Ausführungsbeispiel als Schelle ausgebildete Klemmelement 22 (7 - 9) ist in Seitenansicht (8) trapezförmig ausgestaltet. Eine Innenseite 42 des Klemmelements 22 ist gegenüber der Längsachse 34 des Griffelements in entgegengesetzter Richtung zu der Innenseite 38 des Griffelements 12 geneigt. In montiertem Zustand liegen die beiden Flächen 38, 42 ganzflächig aneinander an.
  • Die der Innenseite 42 gegenüberliegende Außenseite 44 des Klemmelements 22 ist senkrecht zu der Längsachse 34 ausgerichtet. In montiertem Zustand (1) weist dies den Vorteil auf, dass unmittelbar anschließend an das Klemmelement 22, beispielsweise Klemmelemente für die Bremse oder die Schaltung auf dem Lenker 32 angeordnet werden können.
  • Das Klemmelement 22 weist an seiner in Seitenansicht (8) schmaleren Seite eine Verdickung auf, in der ein Schlitz 46 ausgebildet ist. Über entsprechend ausgebildete Bohrungen 48, die ggf. ein Innengewinde aufweisen, kann ein Klemmmittel, wie eine Schraube, eingesetzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 14181612 [0003]

Claims (25)

  1. Fahrradgriff, insbesondere für Enduro-Fahrräder, mit einer im Wesentlichen zylindrischen Hülse (10) zum Aufstecken des Fahrradgriffs auf einen Fahrradlenker (32), und einen die Hülse (10) umgebenden Griffelement (12), dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberfläche (50) des Griffelements (12) lamellenartige Ansätze (56) vorgesehen sind.
  2. Fahrradgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenartigen Ansätze (56) zumindest an einem in montierten Zustand des Fahrradgriffs nach oben weisenden Bereich der Oberfläche (50) und/oder einem entgegen der Fahrtrichtung (52) weisenden Bereich angeordnet sind.
  3. Fahrradgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenartigen Ansätze (56) zumindest teilweise eine Länge von mindestens 5mm, insbesondere mindestens 10mm aufweisen.
  4. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen eine Breite von weniger als 2 mm insbesondere weniger als 1mm aufweisen, wobei vorzugsweise alle lamellenartigen Ansätze (56) die gleiche Breite aufweisen.
  5. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenartigen Ansätze (56) eine Höhe von mindestens 1mm insbesondere mindestens 2mm aufweisen.
  6. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenartigen Ansätze (56) im Wesentlichen in Längsrichtung (60) des Fahrradgriffs verlaufen.
  7. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Gruppen (54) lamellenartige Ansätze (56) mit jeweils zwei lamellenartigen Ansätzen (56) je Gruppe vorgesehen sind.
  8. Fahrradgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die lamellenartigen Ansätze (56) einer Gruppe (54) einen Abstand von weniger als 2mm, insbesondere von weniger als 1mm zueinander aufweisen.
  9. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberfläche insbesondere in einem in montiertem Zustand nach oben weisenden Bereich der Oberfläche (50) Halteansätze (58) vorgesehen sind, die eine größere Breite als die lamellenförmigen Ansätze (56) aufweisen.
  10. Fahrradgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteansätze zumindest teilweise eine Breite von mindestens 2mm, insbesondere mindestens 3mm aufweisen.
  11. Fahrradgriff nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteansätze (58) eine ähnliche Länge wie die lamellenartigen Ansätze (56) aufweisen.
  12. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteansätze (58) eine Länge von mindestens 5mm insbesondere mindestens 10mm aufweisen.
  13. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteansätze (58) eine geringere Höhe als die lamellenartigen Ansätze (56) aufweisen.
  14. Fahrradgriff nach einem der Ansätze 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteansätze eine Höhe von weniger als 2mm, insbesondere weniger als 1mm aufweisen.
  15. Fahrradgriff nach einem der Ansätze 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteansätze (58) zumindest teilweise parallel zu den lamellenförmigen Ansätzen (56) verlaufen.
  16. Fahrradgriff nach einem der Ansätze 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe (54) an Ansätzen (56, 58) lamellenartige Ansätze (56) und Halteansätze (58) aufweist.
  17. Fahrradgriff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass je Gruppe (54) mindestens zwei lamellenartige Ansätze (56) oder mindestens zwei Halteansätze (58) vorgesehen sind.
  18. Fahrradgriff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteansätze (58) jeweils einen äußeren Rand einer Gruppe (54) bilden, so dass lamellenartige Ansätze (56) zwischen den Halteansätzen (58) angeordnet sind.
  19. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zumindest einem Teil der Gruppen (54) eine Ausnehmung (61) vorgesehen ist, die vorzugsweise eine Breite von mindestens 1,2 mm, vorzugsweise mindestens 1,5 mm und insbesondere mindestens 2 mm aufweist.
  20. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberfläche des Griffelements (12) Greifansätze (64, 66) vorgesehen sind, die insbesondere in einem in montiertem Zustand des Fahrradgriffs nach unten weisenden Bereich der Oberfläche und/oder einem in Fahrtrichtung (52) weisenden Bereich der Oberfläche Greifansätze (64, 66) vorgesehen sind.
  21. Fahrradgriff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifansätze (64, 66) zumindest zwei unterschiedliche Höhen aufweisen.
  22. Fahrradgriff nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Greifelemente (66) eine Höhe aufweist, die geringer als 1 mm ist und ein anderer Teil der Greifelemente (54) eine Höhe aufweist, die größer als 1 mm ist.
  23. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) einen sich insbesondere an eine Innenseite (38) des Griffelements (12) anschließenden Klemmbereich (18) aufweist, der von einem Klemmelement (22) umgeben ist, wobei der Klemmbereich (18) vorzugsweise einen insbesondere in Längsrichtung (34) des Fahrradgriffs verlaufenden Klemmschlitz (20) aufweist.
  24. Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) aus einem Material mit größerer Härte hergestellt ist als das Greifelement (12).
  25. Fahrradlenker mit jeweils einem auf die beiden Lenkerenden aufgesteckten Fahrradgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 24.
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