DE202017003988U1 - Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen mit klappbarem Mast - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen mit klappbarem Mast Download PDF

Info

Publication number
DE202017003988U1
DE202017003988U1 DE202017003988.5U DE202017003988U DE202017003988U1 DE 202017003988 U1 DE202017003988 U1 DE 202017003988U1 DE 202017003988 U DE202017003988 U DE 202017003988U DE 202017003988 U1 DE202017003988 U1 DE 202017003988U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
engagement element
patient
mastfußhalter
guide element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202017003988.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Slk Vertriebsgesellschaft mbH
Original Assignee
Slk Vertriebsgesellschaft mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Slk Vertriebsgesellschaft mbH filed Critical Slk Vertriebsgesellschaft mbH
Priority to DE202017003988.5U priority Critical patent/DE202017003988U1/de
Publication of DE202017003988U1 publication Critical patent/DE202017003988U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1073Parts, details or accessories
    • A61G7/1074Devices foldable for storage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1013Lifting of patients by
    • A61G7/1017Pivoting arms, e.g. crane type mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/104Devices carried or supported by
    • A61G7/1046Mobile bases, e.g. having wheels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren einer Person, insbesondere Patientenlifter, aufweisend einen Mast (6), der aus einer Gebrauchsposition (12) in eine Lagerposition und zurück überführbar ist, und aufweisend einen Mastfußhalter (4) an welchem der Mast (6) zumindest in seiner Gebrauchsposition (12) lagestabil festlegbar ist, gekennzeichnet durch eine Positioniereinrichtung (13), die ein in einer zum Mastfußhalter (4) orientierten Anlagefläche (14) des Mastes (6) angeordnetes Führungselement (16) und ein an dem Mastfußhalter (4) angeordnetes Eingriffselement (17) aufweist, wobei das Eingriffselement (17) in der Gebrauchsposition (12) des Mastes zumindest abschnittsweise an einem Umfangswandabschnitt (18) des Führungselementes (16) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen, insbesondere einen Patientenlifter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, aufweisend einen Mast, der aus einer Gebrauchsposition in eine Lagerposition und zurück überführbar ist, und aufweisend einen Mastfußhalter an welchem der Mast zumindest in seiner Gebrauchsposition lagestabil festlegbar ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind auch als Patientenlifter bekannt. Patientenlifter sind Hilfsmittel, die im Gesundheitswesen zum Transfer von Menschen verwendet werden, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.
  • Bei einem Aktivlifter wird der Patient beispielsweise aus einer sitzenden Position aus einem Rollstuhl in eine stehende Position angehoben. Dabei ist der Patient in einem Tragegurt gehalten, der an der Patientenaufnahme des Tragarms gehalten ist. Einen Aktivlifter zeichnet aus, dass der Patient bei dem Anheben aktiv mitarbeitet, also seine Muskeln einsetzt um aus der sitzenden Position in eine Stehposition überführt zu werden. Dazu sind Greifeinrichtungen und Abstützeinrichtungen an dem Aktivlifter vorgesehen. Mittels der Abstützvorrichtungen, die auch als Schienbeinstütze bezeichnet werden können, werden die Beine des Patienten, die auf einem Trittbrett aufstehen, abgestützt. Die Greifeinrichtungen sind als Haltegriff ausgeführt, an dem sich der Patient bei dem Aufrichten und Transportieren festhalten kann. Der Patient wird also bei einem Aktivlifter unter seiner Mitarbeit aus der sitzenden Position in eine stehende Position überführt und so zu einem anderen Ort transportiert, an welcher der Patient wieder unter seiner aktiven Mitarbeit in die sitzende Position überführt wird. Obwohl der Patient beim Aufstehen und Hinsetzten in einer gewissen Weise selbst aktiv sein muss, unterstützt der Aktivlifter dabei den Patienten. Der Aktivlifter dient ausschließlich zum Aufrichten des Patienten vom Sitzen in die stehende Position und umgekehrt, wobei der natürliche Bewegungsablauf des Aufstehens und Hinsetzens unterstützt wird. Jedoch ist eine aktive Mitarbeit des Patienten erforderlich, wodurch aber Kreislauf und Muskulatur gestärkt werden.
  • Bei dem Universallifter dagegen handelt es sich um einen Patientenlifter, der ausschließlich zum Anheben und Umsetzen des Patienten dient, ohne dass der Patient aktiv mitarbeitet. Die Aufnahme des Patienten kann nicht nur im Sitzen, sondern auch im Liegen erfolgen. Mittels des Universallifters kann ein Umsetzen z. B. von einem Sitzmöbel in ein Liegemöbel oder in eine Badewanne und umgekehrt erfolgen.
  • Wird der Patientenlifter einmal nicht gebraucht, wird dieser an geeigneter Stelle zwischengelagert. Damit bei der Zwischenlagerung möglichst wenig Platz seitens des Patientenlifters beansprucht wird, ist der Mast klappbar ausgeführt. Dazu müssen Sicherungseinrichtungen aber auch Befestigungseinrichtungen die den Mast in seiner Gebrauchsposition an dem Mastfußhalter lagesicher halten, gelöst werden, so dass der Mast in die Lagerposition umgeklappt werden kann. In dieser liegt der Mast auf dem Fahrgestell des Patientenlifters auf, so dass der Patientenlifter aufgrund der geringen Höhe nun z. B. unter einem Liegemöbel zwischengelagert werden kann. Wird der Patientenlifter wieder benötigt, ist der Mast in die Gebrauchsposition zurück überführbar. Dies ist jedoch sehr mühselig, da der Mast entgegen dessen Eigengewicht und eventuell angebauter Patientenaufnahmen unterstützungsfrei hochgehalten werden muss, wobei die Sicherungseinrichtungen und Befestigungseinrichtungen in die in Deckung zu bringenden Durchgriffsbohrungen des Mastfußhalters und des Mastes gebracht werden müssen. Da der Mast bevorzugt spielfrei an den korrespondierenden Flächen des Mastfußhalters anliegt, ist ein Einfädeln und Einjustieren in die korrekte Position umso schwieriger.
  • Üblicher Weise ist der Mast mit seinem Mastfuß in dem Mastfußhalter lagestabil aufgenommen, wobei der Mastfußhalter spielfrei an den korrespondierenden Seitenflächen des Mastes anliegt. Dies bedingt aber bei einem Umklappen des Mastes in die Lagerposition und zurück in die Gebrauchsposition ein Schleifen der Materialien aneinander, so dass hier Angriffspunkte bezüglich einer möglichen Korrosion geschaffen werden. Ist der Mast und auch der Mastfußhalter lackiert, wird dieser auch als Korrosionsschutz wirkenden Überzug zerstört, so dass gleichwohl korrosive Angriffspunkte geschaffen werden. Zudem wird der Lack sichtbar zerkratzt, was sich nachteilig auf das Erscheinungsbild auswirkt und dem Benutzer schlechte Qualität suggeriert. Dies wird durch entstehenden Rost noch weiter verstärkt, wobei der Rost das Material schwächt, so dass auch schon nach kurzer Einsatzzeit des Patientenlifters der Eindruck einer nicht mehr funktionstüchtigen Vorrichtung entsteht. Insbesondere im Bereich der Patientenbeförderung wirkt sich ein solch schlechtes Erscheinungsbild hinsichtlich der Qualität nachteilig aus, da gerade in diesem Bereich stets funktionstüchtige Vorrichtungen einzusetzen sind, um vermeidbare Unfälle zu vermeiden. Gegebenenfalls wird der so in seinem Erscheinungsbild nicht mehr funktionstüchtige Patientenlifter ausgetauscht, was sehr kostspielig ist, zumal der scheinbar funktionsunfähige Patientenlifter sehr wohl noch eisetzbar wäre. Aber auch Nacharbeiten im Bereich der Kratz- und Schleifangriffe erfordern zumindest einen zeitweisen Ersatz des betrefflichen Patientenlifters gegenerhebliche Leihgebühren, da die hilfsbedürftigen Personen auch während der zeitintensiven Reparatur- und/oder Instandhaltungsarbeiten entsprechend umgesetzt werden müssen. Ist der Mast nicht spielfrei in dem Mastfußhalter gelagert, entstehen bei dem Aufrichten und Umlegen des Mastes Klappergeräusche, die ebenfalls niedrige Qualität suggeriert. Zudem können auch dabei Kratz- und Schleifspuren entstehen, welche die oben beschriebenen Korrosionsprobleme bewirken können. Zudem muss der Mastfußhalter so beschaffen sein, dass bei einem Festziehen seine Haltewangen den zu erwartenden bereichsweisen Biegeüberbeanspruchungen standhält. Dazu müssen Materialverstärkungen vorgesehen werden, welche die Gesamtmasse des Patientenlifters erhöht, so dass eine Handhabung desselben erhöht ist. Auch die Befestigungsschraube muss an die zu erwartende Belastung angepasst sein.
  • Vorrichtungen zum Heben und/oder Transportieren von Personen, also zum Beispiel Patientenlifter bieten hinsichtlich des umklappbaren Mastes demnach noch erheblichen Raum für Verbesserungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren zur Verfügung zu stellen, bei welcher der Mast einfach und komplikationslos an dem Mastfußhalter lagestabil befestigbar ist, wobei zudem bei erleichterten Schwenkbewegungen in die jeweilige Position ein Entstehen von schädlichen Angriffspunkten für Korrosion oder Kratzer vermieden werden sollen, wobei die Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren eine verbesserte Wendigkeit aufweisen soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich. Die Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen wird im Folgenden als Patientenlifter bezeichnet, was nicht beschränkend wirken soll. Der Patientenlifter kann ein Aktivlifter oder ein Universallifter oder eine Kombination beider sein.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen, insbesondere ein Patientenlifter, aufweisend einen Mast, der aus einer Gebrauchsposition in eine Lagerposition und zurück überführbar ist, und aufweisend einen Mastfußhalter an welchem der Mast zumindest in seiner Gebrauchsposition lagestabil festlegbar ist aufgezeigt. Erfindungsgemäß ist eine Positioniereinrichtung vorgesehen, die ein in einer zum Mastfußhalter orientierten Anlagefläche angeordnetes Führungselement und ein an dem Mastfußhalter angeordnetes Eingriffselement aufweist, wobei das Eingriffselement in der Gebrauchsposition des Mastes zumindest abschnittsweise an einem Umfangswandabschnitt des Führungselementes anliegt.
  • Mit der Erfindung wird ein verbesserter Patientenlifter aufgezeigt, bei dem der Mast ohne große Probleme in dem Mastfußhalter einfädelbar ist. Zugleich ist der Mast mit seinen Durchgriffsbohrungen komplikationsfrei mit den korrespondierenden Durchgriffsbohrungen des Mastfußhalters in Deckung zu bringen, so dass die Sicherungseinrichtungen und Befestigungseinrichtungen leicht und verkantungsfrei in die deckungsgleichen Durchgriffsbohrungen einführbar sind. Weiter wird der Benutzer bei der Befestigung des Mastes am Mastfußhalter entlastet, da besonders vorteilhaft das Eigengewicht des Mastes zusammen mit eventuell daran montierten Tragarmen und Patientenaufnahmen von dem Eingriffselement in Zusammenwirken mit dem Führungselement zumindest teilweise aufgenommen wird. Besonders vorteilhaft ist, dass der Mast durch den Einsatz lediglich einer einzigen Person in die jeweilige Position überführbar ist.
  • Der Mastfußhalter ist in bevorzugter Ausgestaltung U-Förmig mit einem Basissteg und zwei daran angeordneten in einem Winkel von 90° abstehenden und gleichorientierten U-Schenkeln ausgeführt. Die U-Schenkel können auch als Haltewangen bezeichnet werden. Zur Aufnahme des Eingriffselementes ist in dem Basissteg eine Bohrung eingebracht.
  • Zielführend ist, wenn die Bohrung kreisrund ausgeführt ist, wobei die Bohrung mit ihrem Innendurchmesser an einen Außendurchmesser eines Anlagefortsatzes des Eingriffselementes angepasst ist, so dass das Eingriffselement mit seinem Anlagefortsatz außenumfänglich an dem Innenumfang der Bohrung anliegt, bevorzugt spielfrei anliegt. So hat das Eingriffselement in einem vormontierten Zustand bereits genügenden Halt an dem Mastfußhalter.
  • Zweckmäßig ist, wenn der einseitig offene Mastfußhalter mit seinen U-Schenkeln, aber auch mit seinem Basissteg jeweils mit einer Verbindungsseite auf einem Querholm eines Fahrwerkes des Patientenlifters aufsteht und dort mittels einer hinreichenden Verbindung, z. B. einer Schweißverbindung an dem Querholm befestigt ist. Der Mastfußhalter ist winklig, bevorzugt in einem stumpfen Winkel zur Horizontalen, bevorzugt in einem Winkel von 105° angeordnet, so dass der Mast in seiner Gebrauchsposition leicht nach hinten geneigt ist. Mit ihren freien Enden erstrecken sich der Basissteg und die U-Schenkel von dem Querholm wegorientiert noch oben. Der Basissteg endet mit seiner freien Seite unterhalb der freien Seiten der U-Schenkel. Mit anderen Worten ist der Basissteg kürzer ausgeführt als die U-Schenkel. Im umgeklappten Zustand kann der Mast auf die freie Seite des Basisstegs abgelegt werden und hat dennoch seitlichen Halt durch die überstehenden U-Schenkel.
  • Zielführend ist der Mastfußhalter mit seiner geschlossenen Seite in Richtung zum vorderen Ende des Fahrgestells orientiert, wobei die geöffnete Seite in Richtung zum hinteren Ende des Fahrgestells orientiert ist. So kann die Mastspitze in Richtung zum vorderen Ende des Fahrgestells geschwenkt und abgelegt werden, wobei der Mast in der Gebrauchsposition genügend Halt an dem Mastfußhalter hat.
  • Das Eingriffselement weist eine Anlageseite und eine dazu gegenüberliegende freie Seite auf. Die Anlageseite weist den zylindrischen Anlagefortsatz auf, der stufenartig in einen zylindrisch ausgeführten Konterbereich übergeht. Die Stufe zwischen dem Anlagefortsatz und dem Konterbereich bildet eine Anlageschulter. Der Anlagefortsatz hat also einen kleineren Außendurchmesser als der Konterbereich. Der Konterbereich geht in einen Einführungsbereich über, der an der freien Seite endet. Der Einführungsbereich verjüngt sich konusartig, bevorzugt mit einem Winkel von 45° von dem Konterbereich in Richtung zur freien Seite. In dem Eingriffselement ist eine Durchgangsbohrung, die ein Innengewinde aufweist eingebracht. Die Durchgangsbohrung ist bevorzugt beidseitig angefast und zentrisch in das Eingriffselement eingebracht.
  • Zum Befestigen des Eingriffselementes an dem Mastfußhalter wird das Eingriffselement mit seinem Anlagefortsatz voran von der geöffneten Seites des Masthalters aus in die Bohrung in dem Basissteg eingesetzt. Durch die bevorzugt spielfreie Anlage ist dies einfach und unkompliziert. Mittels einer Befestigungsschraube, die ein zum Innengewinde korrespondierendes Außengewinde aufweist, wird das Eingriffselement mit dem Mastfußhalter verschraubt. Dabei kann es sein, dass sich das Eingriffselement mitdreht. In idealer Ausgestaltung ist daher vorgesehen, in dem zylindrischen Konterbereich eine Konterbohrung einzubringen. Die Konterbohrung muss nicht unbedingt eine Schlüsselfläche aufweisen. Es reicht, wenn die Konterbohrung zylindrisch ausgeführt ist, so dass ein Stift einsetzbar ist, der ein Mitdrehen des Eingriffselementes bei dem Festziehen an dem Masthalter, bzw. an dessen Basissteg durch eine entsprechend aufzubringende Konterbewegung verhindert. Die Konterbohrung kann noch eine Fase aufweisen, um das Einführen des korrespondierenden Stifts zu erleichtern, wobei ein Bohrungsboden konusförmig abgesenkt ausgeführt sein kann. Die Konterbohrung kann auch eine Schlüsselfläche z. B. ein Innensechskant oder eine für Torxwerkzeuge geeignete Schlüsselfläche aufweisen. Selbstverständlich könne auch andere Schlüsselflächen, z. B. für Schlitz- oder Kreuzschlitzwerkzeuge geeignete Schlüsselflächen vorgesehen werden. Möglich ist auch lediglich die Oberfläche des Konterbereichs so zu bearbeiten, dass Schlitz-, Torx- oder Kreuzschlitzwerkzeuge zum Kontern der Drehbewegung angreifen können. Denkbar ist auch eine an dem Konterbereich außenumfänglich angeordnete Schlüsselfläche anzuordnen, welche aber mit dem Führungselement in dem Mast korrespondieren sollte. Die bevorzugte Konterbohrung ist mit ihrer Mittelachse bevorzugt senkrecht zur Mittelachse des Eingriffselementes angeordnet.
  • Damit eine besonders stabile Befestigung des Eingriffselementes an dem Mastfußhalter, also an seinem Basissteg möglich ist, ist in zweckmäßiger Ausgestaltung vorgesehen, dass der Anlagefortsatz eine Erstreckung aufweist, die geringer ist als die Materialwandstärke des Mastfußhalters, bzw. dessen Basisstegs. So kann das Eingriffselement mit seiner Anlageschulter besonders fest gegen die Innenseite des Basisstegs gezogen werden, ohne dass der Anlagefortsatz die Bohrung nach außen überragt, wodurch eine besonders stabile und dauerhafte Befestigung möglich ist. Die Schraube mit welcher das Eingriffselement an dem Basissteg montiert wird, durchgreift die Bohrung von einer Außenseite des Mastfußhalters und liegt im festgezogenen Zustand mit seinem Kopf an dem Basissteg an, wobei noch eine Unterlegscheibe vorgesehen werden kann. Die Schraube kann das Eingriffselement innenseitig des Mastfußhalters überragen, bündig mit der freien Seite des Eingriffselementes anschließen oder mit ihrer freien Seite zur freien Seite des Eingriffselementes innenseitig beabstandet sein. Im montierten Zustand weist das Eingriffselement mit seiner konusförmigen Fläche in Richtung zur offen Seite des Mastfußhalters.
  • Das Eingriffselement ist aus einem Stahlwerkstoff, bevorzugt aus einem Automatenstahl, weiter bevorzugt aus einem Weichautomatenstahl einstückig gefertigt. Insbesondere bietet sich zur Verwendung für das Eingriffselement ein gebleiter Weichautomatenstahl mit der Werkstoffnummer 1.0718 an.
  • Zur Befestigung und Sicherung des Mastes an dem Mastfußhalter sind in dessen U-Schenkeln Durchgriffsbohrungen eingebracht, welche mit korrespondierenden Durchgriffsbohrungen an dem Mast zur Montage deckungsgleich sein sollten, was aufgrund der Erfindung komplikationslos erreichbar ist. In die Durchgriffsbohrungen sind Sicherungselemente aber auch Befestigungselemente steckbar.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Mast bereichsweise Vorsprünge aufweist, die in einem montierten Zustand, also in der Gebrauchsposition des Mastes an den U-Schenkeln anliegen. Ersichtlich ist, dass der Mast bei der Erfindung also nicht vollflächig an dem Mastfußhalter, also an dessen U-Schenkeln anliegt, sondern lediglich mit den bereichsweise vorgesehenen Vorsprüngen in Kontakt mit den U-Schenkeln steht. Dies erleichtert das Einfädeln in den Mastfußhalter und das Verschwenken erheblich. Der Basissteg dagegen liegt im monierten Zustand vollflächig an dem Mast bzw. an dessen Anlagefläche an. Günstig im Sinne der Erfindung, ist wenn die Vorsprünge um die Durchgriffsbohrungen herum angeordnet sind. In bevorzugter Ausgestaltung sind die Vorsprünge kreisförmig, bzw. als zylindrische Erhebung ausgeführt, und bilden so quasi eine Lagerachse: In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Vorsprünge, also die zylindrischen Erhebungen einander gegenüber liegend an dem Mast vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge aber lediglich an den Durchgriffsbohrungen angeordnet sind, die in der Gebrauchsposition wirksam sind. Bei einer Durchgriffsbohrung des Mastes, die in der Lagerposition wirksam ist, kann auf Materialverdickungen verzichtet werden. Idealist, wenn die Vorsprünge als den Mast überstehende Abschnitte von in den Durchgriffsbohrungen angeordneten Hülsen ausgeführt sind.
  • Der Mast ist aus einem Hohlprofil, bevorzugt aus einem hohlen Vierkantrohr, weiter bevorzugt aus einem rechteckigen Hohlprofil gebildet. Denkbar sind auch quadratische Hohlprofile. Als Mastmaterial bietet sich ein Stahlwerkstoff, bevorzugt ein schweißbarer Stahlwerkstoff an.
  • Das Führungselement ist in der Anlagefläche des Mastes zum Basissteg angeordnet, also in einer Seite des Mastes die benachbart zu den jeweiligen Seiten des Mastes ist, in welcher die Durchgriffsbohrungen angeordnet sind. Insofern könnte die Anlagefläche auch als Vorderseite des Mastes und die dazu gegenüber liegende Seite als Rückseite bezeichnet werden. Zwischen Vorder- und Rückseite sind die Seitenflächen angeordnet, in denen die Durchgriffsbohrungen angeordnet sind. Das Führungselement ist bevorzugt in der Mastseite angeordnet, welche schweißnahtfrei ist.
  • Das Führungselement ist als Loch oder Nut in die Anlagefläche des Mastes eingebracht, wobei bevorzugt an ein Langloch gedacht ist. Das Langloch ist mit seiner Längsachse parallel zur Längsachse des Mastes, bevorzugt deckungsgleich zu dieser, und weist Schmalseiten auf, die von Halbkreisen abgeschlossen werden. Die Schmalseiten weisen einen lichten Durchmesser auf, welcher bevorzugt dem Außendurchmesser des zylindrischen Konterbereiches des Eingriffselementes entspricht. Im montierten Zustand, also in der Gebrauchsposition liegt das Eingriffselement an Umfangswandabschnitten der Schmalseiten an.
  • Das Befestigungselement mit welcher der Mast insbesondere in der Gebrauchsposition an dem Mastfußhalter befestigt wird, ist in günstiger Ausführung ein Schraubenbolzen, der gegenüberliegend zum Schraubenkopf einen Gewindeabschnitt hat. Der Gewindeabschnitt ist so ausgeführt, dass ein Aufschraubelement den Mast hinreichend lagestabil an dem Mastfußhalter befestigt. Ansonsten ist der Schraubenbolzenschaft bevorzugt gewindefrei, wobei das Gewinde natürlich auch durchgehend an dem Schraubenbolzenschaft angeordnet sein kann. Das Aufschraubelement kann eine Flügelmutter oder eine Sechskantmutter sein, wobei das Aufschraubelement bevorzugt noch ein als Griff ausgeführtes Handhabungselement aufweist, was die werkzeuglose Montage und Demontage unterstützt. Der Schraubenkopf des Schraubenbolzens weist eine Schlüsselfläche auf, bevorzugt einen Außensechskant. Um ein Mitdrehen des Schraubenbolzens bei dem Festdrehen desselben zu verhindern, kann an der Schlüsselfläche angegriffen und gekontert werden. In bevorzugter Ausgestaltung ist an dem Mastfußhalter, bzw. an lediglich einem seiner U-Schenkel ein Kontersteg in geeigneter Position angeordnet. An dem Kontersteg kann sich der Schraubenkopf mit seiner Schlüsselfläche verdrehsicher anlegen. Insofern ist der Kontersteg benachbart zur betrefflichen Durchgriffsbohrung.
  • Das Sicherungselement ist bevorzugt als vollständig gewindefreier Bolzen ausgeführt, der an seinen zum Bolzenkopf gegenüberliegenden Endbereich eine umlaufende Nut aufweist, in welcher z. B. eine SL-Sicherung aufnehmbar ist.
  • Bei dem erstmaligen Überführen des Mastes aus seiner Lagerposition in die Gebrauchsposition wird der Mast aus der insbesondere waagerechten Lage in die Gebrauchsposition überführt. Dabei gelangt der Mast bzw. dessen Führungselement in Kontakt mit dem sich konusförmig verjüngenden Einführungsbereich des Eingriffselementes. Durch weiteres Überführen in die Gebrauchsposition bewirkt das Führungselement zusammen mit dem Eingriffselement, dass der Mast in der korrekten Lage positioniert wird, in welcher die Durchgriffsbohrungen der U-Schenkel mit den korrespondierenden Durchgriffsbohrungen deckungsgleich sind. In dieser Position liegen die einander gegenüberliegenden Schmalseiten mit dem entsprechenden Umfangswandabschnitten an dem Konterbereich des Eingriffselementes an. Das Befestigungselement und das Sicherungselement können nun nacheinander durch die jeweiligen Durchgriffsbohrungen gesteckt werden, wobei das Befestigungselement den Mast fest mit dem Mastfußhalter verbindet.
  • Die U-Schenkel haben einen Abstand zu einander, welcher der Maststärke zusammen mit den beidseits der Durchgriffsbohrungen außenseitig angeordneten Vorsprüngen entspricht. Bei einem Verschwenken des Mastes aus der Gebrauchsposition in die Lagerposition und zurück schleift der Mast mit seinen Seiten also nicht an den U-Schenkeln. Lediglich die zylinderförmig ausgeführten Vorsprünge stehen auch bei einem Verschwenken in Kontakt mit den U-Schenkeln. So ist eine Beeinträchtigung des Mastes mit Kratzern oder korrosionsanfälligen Beschädigungen im gesamten Mastfußbereich, aber auch an dem Mastfuß selbst zumindest weitgehend vermieden. Leidglich die Vorsprünge können Kratzer aufweisen, was aber nicht weiter schädlich ist, da der Vorsprung zugleich eine Materialverstärkung darstellt, welche die Lebensdauer des Patientenlifters erhöht.
  • Wird der Mast nun aus der Gebrauchsposition in die Lagerposition überführt, kann zunächst das Befestigungselement so gelöst, aber noch nicht entfernt werden, dass der Mast umschwenkbar ist. Das Sicherungselement kann sodann entfernt werden. Der Mast kann nun mit seiner Mastspitze um das als Drehachse wirkende Befestigungselement in Richtung zum vorderen Ende des Fahrgestells verschwenkt werden. Ist der Mast in seiner im Wesentlichen waagerechten Position kann das Sicherungselement durch betreffliche Durchgriffsbohrungen geführt und dort verliersicher gesichert werden. Das Befestigungselement kann werkzeuglos angezogen werden.
  • Zum Aufrichten in die Gebrauchsposition wird das optional angezogene Befestigungselement werkzeuglos gelöst und das Sicherungselement entfernt. Der Mast kann nun um das als Drehachse wirkende Befestigungselement in die Gebrauchsposition verschwenkt werden. Dabei gelangt der Mast bzw. dessen Führungselement in Kontakt mit dem sich konusförmig verjüngenden, oder in diesem Fall bezogen auf die Aufrichtbewegung des Mastes mit dem sich in Richtung zum Konterbereich konusförmig erweiternden Einführungsbereich des Eingriffselementes. Durch weiteres Überführen in die Gebrauchsposition bewirkt das Führungselement zusammen mit dem Eingriffselement, dass der Mast in der korrekten Lage positioniert wird, in welcher die Durchgriffsbohrungen der U-Schenkel mit den korrespondierenden Durchgriffsbohrungen deckungsgleich sind. In dieser Position liegen die einander gegenüberliegenden Schmalseiten, also die Umfangswandabschnitte an dem Konterbereich des Eingriffselementes an, wobei die Anlagefläche des Mastes innenseitig an dem Basissteg anliegt. In dieser Position kann das Sicherungselement in die einander korrespondierenden Durchgriffsbohrungen eingeführt und gesichert werden. Das Befestigungselement kann werkzeuglos angezogen werden. Der Mast ist lagestabil und der Patientenlifter wieder einsatzfähig.
  • Mit der Erfindung wird ein Patientenlifter zur Verfügung gestellt, dessen umlegbarer Mast mit einfachen Mitteln aus der Gebrauchsposition in seine Lagerposition und zurück überführbar ist. Dazu reicht jeweils eine einzige Person. Dadurch dass die U-Schenkel des Mastfußhalters nicht mehr spielfrei an den betrefflichen Seiten des Mastes anliegen wird ein Zerkratzen des Mastes in diesem Bereich vermieden, wobei auch ein Verschwenkwiderstand reduziert ist, da der Mast aufgrund der vorteilhaften Ausgestaltung der Vorsprünge nunmehr lediglich mit diesen bei dem Verschwenken an den U-Schenkeln nur bereichsweise anliegt. Durch die Positioniereinrichtung wird der Mast feinjustiert und seitensteif am Mastfußhalter gelagert. Besonders vorteilhaft ist dabei der Umstand, dass das Eingriffselement mit seinem Konterbereich spielfrei an dem Führungselement, also an dessen einander gegenüberliegenden Schmalseiten anliegt, was dem Mast weitere lagesichere Stabilität, insbesondere Seitensteifigkeit gibt. Zusammen mit den zylinderförmigen Erhebungen ergibt sich so eine besonders lagesichere Stabilität des Mastes in seiner Gebrauchsposition, wobei idealer Weise ein Klappern des Mastes in dem Mastfußhalter auch bei einem Aufrichten oder Umlegen vermieden ist. Dies wird vermieden, da die zylinderförmigen Erhebungen auch bei zum Umlegen und Aufrichten gelöstem Befestigungselement immer noch an dem Mastfußhalter bzw. an dessen U-Schenkeln vollflächig und spaltfrei aber leichtgängig anliegen. Denkbar ist, dass das Eingriffselement bei mehrmaligem Gebrauch verschleißen kann. Dies ist aber nicht weiter nachteilig, da dieses leicht durch ein neues unverbrauchtes Eingriffselement ersatzbar ist. Dazu muss lediglich die Schraube zum Befestigen des Eingriffselementes gelöst und das verschlissene Eingriffselement entfernt werden. Insofern kann das Eingriffselement auch ein Ersatzteil sein. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Positioniereinrichtung auch an bestehenden Vorrichtungen bzw. Patientenliftern nachgerüstet werden kann. Dazu muss lediglich das Führungselement in der bevorzugten Ausgestaltung als Langloch mit den an das Eingriffselement angepassten Dimensionierungen in dem Mast, also in dessen Mastfuß eingebracht werden. Dies kann mechanisch oder mittels thermischer Schneidtechnik erfolgen. In dem Mastfußhalter ist lediglich die Bohrung zum Befestigen des Eingriffselementes an geeigneter Stelle einzubringen. Ein wichtiges Merkmal von Patientenliftern ist deren Wendigkeit. Die Länge und die Breite des Fahrgestells der Konstruktionen stehen in ständigem Wettstreit zwischen „möglichst kompakt” wegen der engen Anwendungsumgebung und „möglichst raumgreifend” wegen der geforderten Standsicherheit und Kippsicherheit im Fahrbetrieb. Bekannte Konstruktionen weisen am Mast oft in Seitenrichtung ein gewisses Spiel auf, wodurch breitere Fahrgestelle zwingend erforderlich sind. Dies ist bei der Erfindung vorteilhaft durch die bewirkte Seitensteifigkeit aufgrund der Positioniereinrichtung gelöst, wobei das Fahrgestell des erfindungsgemäßen Patientenlifters beispielsweise bei 185 kg Tragkraft erheblich schmaler z. B. 16 mm schmaler ist als der im Stand der Technik bekannte Vergleichspatientenlifter obwohl dieser Patientenlifter nur 150 kg trägt. Mit der Erfindung ist es möglich Minilifter für engste Raumverhältnisse oder XXL Patientenlifter mit vertretbarer Fahrwerksbreite (Passend für nicht umgebaute Privatwohnungen) zur Verfügung zu stellen. Zielführend wurden bei der Erfindung die Wirkprinzipien in der Mastfußklemmung getrennt und dadurch mehrere Vorteile gewonnen. Zum einen wird die Klemmung, also Absteckung erst im fertig zusammenmontierten Zustand mittels des Befestigungselementes festgezogen. Dadurch ist sie beim Klappen leichtgängig und sorgt für geringe Lackbeschädigungen. Die Absteckung mit Bolzen, also mittels des Befestigungselementes braucht nur in ihrer radialen Wirkrichtung zu wirken. Mit der Seitensteifigkeit hat die Absteckung, also die Befestigung mittels des Befestigungselementes bei der Erfindung im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik nichts zu tun. Die Seitensteifigkeit wird bei der Erfindung durch das konische Bauteil, also durch das Eingriffselement der Positioniereinrichtung zusammen mit deren Führungselement erzeugt. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit die Baugruppen Fahrwerk und Mast mit Hebearm, Antrieb etc. ohne Einsatz von Werkzeug, also Werkzeuglos voneinander zu trennen und wieder zu montieren, was insbesondere bei Schwerlastpatientenliftern vorteilhaft ist. Bei dem Transport des Patientenlifters, also z. B. bei dessen Auslieferung ist es häufig sinnvoll diese Baugruppen zu trennen, da beim Einsatz in privaten Wohnungen nicht immer Aufzüge zum Transport zur Verfügung stehen. Tragen von Bauteilen durch Menschenkraft ist in einschlägigen Vorschriften auf 25 kg begrenzt. Die einzelnen Baugruppen des erfindungsgemäßen Patientenlifters wiegen weit weniger als 25 kg. Der zusammengebaute Patientenlifter natürlich nicht, was aber aufgrund der komplikationslosen Demontage und Montage nicht weiter nachteilig ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigen
  • 1 eine Vorrichtung zum Heben und Transportieren von Personen in der bevorzugten Ausgestaltung als Patientenlifter in einer perspektivischen Gesamtansicht,
  • 2 einen Mastfußhalter als Einzelheit auf einem Querholm montiert,
  • 3 ein Eingriffselement in einer Schnittansicht,
  • 4 das Eingriffselement aus 3 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 5 ein Mastfuß als Einzelheit,
  • 6 das Eingriffselement aus 3 in an dem Mastfußhalter aus 2 montiertem Zustand eingreifend in ein Führungselement des Mastes aus 5,
  • 7 einen Mastfußbereich in einer Explosionsdarstellung, und
  • 8 die Vorrichtung aus 1 in einer Lagerposition.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Heben und/oder Transportieren einer Person, aufweisend ein Fahrgestell 2 welches einen Querholm 3 aufweist, an dem ein Mastfußhalter 4 angeordnet ist, mit welchem ein Mast 6 lagestabil verbindbar ist, wobei an dem Mast 6 ein Tragarm 7 bevorzugt gelenkig angeordnet ist, an dem eine Patientenaufnahme anordenbar ist. Das Fahrgestell 2 kann schwenkbare Beine aufweisen. Der Patientenlifter 1 weist einen Hebemechanismus 8 auf, der mit seinem Ende 9 an dem Mast 6 und mit seinem anderen Ende 11 an dem Tragarm 7 befestigt ist. Der Mast 6 ist aus einer in 1 gezeigten Gebrauchsposition 12 in eine Lagerposition 15 (8) und zurück überführbar ist. An dem Mastfußhalter 4 ist der Mast 6 zumindest in seiner Gebrauchsposition 12 lagestabil festlegbar ist. In der in 8 gezeigten Lagerposition 15 ist der Mast 6 in Richtung zum Fahrgestell 2 umgelegt.
  • Die Vorrichtung 1 zum Heben und/oder Transportieren einer Person ist beispielhaft als Patientenlifter ausgeführt, und wird im Folgenden als solcher bezeichnet. Der Patientenlifter 1 kann ein Aktivlifter oder ein Universallifter oder eine Kombination beider sein.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Positioniereinrichtung 13 (7) vorgesehen, die ein in einer zum Mastfußhalter 4 orientierten Anlagefläche 14 des Mastes 6 angeordnetes Führungselement 16 und ein an dem Mastfußhalter 4 angeordnetes Eingriffselement 17 aufweist, wobei das Eingriffselement 17 in der Gebrauchsposition 12 des Mastes 6 zumindest abschnittsweise an einem Umfangswandabschnitt 18 des Führungselementes 16 anliegt.
  • Der Mastfußhalter 4 (2) ist U-Förmig mit einem Basissteg 19 und zwei daran angeordneten in einem Winkel von 90° abstehenden und gleichorientierten U-Schenkeln 21 ausgeführt. Zur Aufnahme des Eingriffselementes 17 ist in dem Basissteg 19 eine Bohrung 22 eingebracht.
  • Wie erkennbar, ist die Bohrung 2 kreisrund ausgeführt ist, wobei die Bohrung 22 mit ihrem Innendurchmesser an einen Außendurchmesser eines Anlagefortsatzes 23 (3 und 4) des Eingriffselementes 17 angepasst ist, so dass das Eingriffselement 17 mit seinem Anlagefortsatz 23 außenumfänglich an dem Innenumfang der Bohrung 22 anliegt, bevorzugt spielfrei anliegt. So hat das Eingriffselement 17 in einem vormontierten Zustand bereits genügenden Halt an dem Mastfußhalter 4.
  • Wie am besten in 2 erkennbar, ist der Mastfußhalter 4 einseitig geöffnet und steht mit seinen U-Schenkeln 21, aber auch mit seinen Basissteg 19 jeweils mit einer Verbindungsseite 24 auf dem Querholm 3 des Fahrwerkes 2 des Patientenlifters 1 auf und ist dort mittels einer hinreichenden Verbindung, z. B. einer Schweißverbindung an dem Querholm 3 befestigt. Mit Ihren freien Enden 26, 27 erstrecken sich der Basissteg 19 und die U-Schenkel 21 von dem Querholm 3 wegorientiert noch oben. Der Basissteg 19 endet mit seinem freien Ende 26 unterhalb der freien Enden 27 der U-Schenkel 21. Mit anderen Worten ist der Basissteg 19 kürzer ausgeführt als die U-Schenkel 21. Im umgeklappten Zustand, also in der Lagerposition kann der Mast 6 auf das freie Ende 26 des Basisstegs 19 abgelegt werden und hat dennoch seitlichen Halt durch die überstehenden U-Schenkel 21.
  • Der Mastfußhalter 4 ist mit seiner geschlossenen Seite 28 in Richtung zum vorderen Ende 29 des Fahrgestells 2 orientiert, wobei die geöffnete Seite 31 in Richtung zum hinteren Ende 32 des Fahrgestells 2 orientiert ist. So kann die Mastspitze in Richtung zum vorderen Ende 29 des Fahrgestells 2 geschwenkt und abgelegt werden, wobei der Mast 6 in der Lagerposition durch die seitlich den Basissteg 19 überragenden U-Schenkel 21 genügend Halt an dem Mastfußhalter 4 hat.
  • Das Eingriffselement (3 und 4) weist eine Anlageseite 33 und eine dazu gegenüberliegende freie Seite 34 auf. Die Anlageseite 33 weist den zylindrischen Anlagefortsatz 23 auf, der stufenartig in einen zylindrisch ausgeführten Konterbereich 36 übergeht. Die Stufe zwischen dem Anlagefortsatz 23 und dem Konterbereich 36 bildet eine Anlageschulter 37. Der Anlagefortsatz 23 hat also einen kleineren Außendurchmesser als der Konterbereich 36. Der Konterbereich 36 geht in einen Einführungsbereich 38 über der an der freien Seite 34 endet. Der Einführungsbereich 38 verjüngt sich konusartig von dem Konterbereich 36 in Richtung zur freien Seite 34. In dem Eingriffselement 17 ist zentrisch eine Durchgangsbohrung 39, die ein bevorzugt durchgehendes Innengewinde aufweist, eingebracht. Die Durchgangsbohrung 39, die auch als Gewindebohrung bezeichnet werden kann, weist beidseitig eine Fase auf. Das Eingriffselement 17 ist an den jeweiligen Patientenlifter angepasst, jedoch zielführend universell herstellbar. Das Eingriffselement 17 hat z. B. eine Gesamtlänge von 13 mm. Der Konterbereich 36 hat beispielsweise einen Außendurchmesser von 20 mm, wobei der Anlagefortsatz 23 bei einer Länge von 3 mm einen Außendurchmesser von 16 mm hat. Die Gewindebohrung 39 ist als M10 Bohrung ausgeführt. Der Einführungsbereich 38 weist einen Winkel von 45° von dem Konterbereich 36 in Richtung zum freien Ende 34 auf. Die genannten Beträge sind natürlich lediglich beispielhaft genannt und sollen nicht einschränkend sein.
  • Zum Befestigen des Eingriffselementes 17 an dem Mastfußhalter 4 wird das Eingriffselement 17 mit seinem Anlagefortsatz 23 voran von der geöffneten Seites 31 des Mastfußhalters 4 aus in die Bohrung 22 in dem Basissteg 19 eingesetzt, wie am besten in 7 erkennbar ist. Mittels einer Befestigungsschraube 41, die ein zum Innengewinde korrespondierendes Außengewinde aufweist, wird das Eingriffselement 17 mit dem Mastfußhalter 4 verschraubt. Um bei dem Anziehen des Eingriffselementes 17 dessen Mitdrehen zu vermeiden, ist in dem zylindrischen Konterbereich 36 eine Konterbohrung 42 eingebracht. Die Konterbohrung 42 ist zylindrisch ausgeführt ist, so dass ein Stift einsetzbar ist, der ein Mitdrehen des Eingriffselementes 17 bei dem Festziehen an dem Mastfußhalter 4, bzw. an dessen Basissteg 19 durch eine entsprechend aufzubringende Konterbewegung verhindert. Die Konterbohrung 42 weist noch eine Fase auf, um das Einführen des korrespondierenden Stifts zu erleichtern. Die Konterbohrung 42 ist mit ihrer Mittelachse bevorzugt senkrecht zur Mittelachse des Eingriffselementes 17 angeordnet, und kann einen Durchmesser von 4,5 mm und eine Tiefe von 4 mm haben. Die genannten Beträge sind natürlich lediglich beispielhaft genannt und sollen nicht einschränkend sein.
  • Wie in 6 am besten erkennbar ist, weist der Anlagefortsatz 23 eine Erstreckung auf, die geringer ist als die Materialwandstärke des Mastfußhalters 4, bzw. dessen Basisstegs 19. So kann das Eingriffselement 17 mit seiner Anlageschulter 37 besonders fest gegen die Innenseite des Basisstegs 19 gezogen werden, ohne dass der Anlagefortsatz 23 die Bohrung 22 nach außen überragt, wodurch eine besonders lagestabile und dauerhafte Befestigung möglich ist. Die Schraube 41 (7) mit welcher das Eingriffselement 17 an dem Basissteg 19 montiert wird, durchgreift die Bohrung 22 von einer Außenseite des Mastfußhalters 4 und liegt im festgezogenen Zustand mit ihrem Kopf 46 an dem Basissteg 19 an. Im montierten Zustand weist das Eingriffselement 17 mit seinem konusförmigen Einführungsbereich 38 in Richtung zur offenen Seite 31 des Mastfußhalters 4.
  • An dem Mastfußhalter 4 sind in dessen U-Schenkeln 21 Durchgriffsbohrungen 47, 48, 49 eingebracht, welche mit korrespondierenden Durchgriffsbohrungen 51, 52, 53 an dem Mast 6, also an seinem Mastfuß zur Montage deckungsgleich sein sollten, was aufgrund der Erfindung komplikationslos erreichbar ist. In die Durchgriffsbohrungen 47, 51 oder 49, 53 ist jeweils ein Sicherungselement 54 steckbar, wobei in die Durchgangsbohrungen 48, 52 ein Befestigungselement 56 steckbar ist.
  • Wie am besten in 5 erkennbar ist, weist der Mast 6 an seinem Mastfuß bereichsweise Vorsprünge 44 auf, die in einem montierten Zustand, also in der Gebrauchsposition des Mastes 6 an den U-Schenkeln 21 innenseitig anliegen (7). Die Vorsprünge 44 sind lediglich um die Durchgriffsbohrungen 51 und 52 herum angeordnet. Erkennbar sind die Vorsprünge 44 kreisförmig, bzw. als zylindrische Erhebung ausgeführt, und bilden so quasi eine Lagerachse. 5 zeigt deutlich, dass die Vorsprünge 44, also die zylindrischen Erhebungen einander gegenüber liegend an dem Mast 6 vorgesehen sind, wobei die Vorsprünge 44 aber lediglich an den Durchgriffsbohrungen 51 und 52 angeordnet sind, die in der Gebrauchsposition 12 wirksam sind. Bei einer Durchgriffsbohrung 53 des Mastes 6, die in der Lagerposition wirksam ist, kann auf Vorsprünge verzichtet werden. Die Vorsprünge können den Mast 6 beidseitig überstehende Abschnitte jeweils einer Hülse 45 (6) sein, die in die Durchgriffsbohrungen 51 und 52 eingesetzt und z. B. verschweißt werden. Die Hülsen 45 überragen den Mast 6 entsprechend beidseitig, wobei der jeweils überstehende Abschnitt die Funktion der zuvor erwähnten Vorsprünge aufweist. Die Hülsen 45 hätten noch den Vorteil das Befestigungselement 56 bzw. das Sicherungselement bei einem Einstecken zu führen. Die Vorsprünge können auch als Materialverdickungen ausgeführt sein.
  • Das Führungselement 16 ist in der Anlagefläche 14 des Mastes 6 zum Basissteg 19 angeordnet, also in einer Seite des Mastes 6 die benachbart zu den jeweiligen Seiten des Mastes 6 ist, in welcher die Durchgriffsbohrungen 51, 52 und 53 angeordnet sind. Insofern könnte die Anlagefläche 14 auch als Vorderseite des Mastes 6 und die dazu gegenüber liegende Seite als Rückseite bezeichnet werden. Zwischen Vorder- und Rückseite sind die Seitenflächen angeordnet, in denen die Durchgriffsbohrungen 51, 52, 53 angeordnet sind.
  • Das Führungselement 16 ist als Loch oder Nut in die Anlagefläche 14 des Mastes 6 eingebracht, wobei bevorzugt an eine Ausgestaltung als Langloch 16 gedacht ist. Das Langloch 16 ist mit seiner Längsachse parallel zur Längsachse des Mastes 6, bevorzugt deckungsgleich zu dieser, und weist Schmalseiten 57 auf, die von Halbkreisen 58 abgeschlossen werden. Die Schmalseiten 57 weisen einen lichten Durchmesser auf, welcher bevorzugt dem Außendurchmesser des zylindrischen Konterbereiches 36 des Eingriffselementes 17 entspricht.
  • Das Befestigungselement 56 mit welcher der Mast 6 insbesondere in der Gebrauchsposition 12 an dem Mastfußhalter 4 befestigt wird, ist in günstiger Ausführung ein Schraubenbolzen, der gegenüberliegend zum Schraubenkopf 59 einen Gewindeabschnitt 61 hat. Der Gewindeabschnitt 61 ist so ausgeführt, dass ein Aufschraubelement 62 (7) den Mast 6 hinreichend lagestabil an dem Mastfußhalter 4 befestigt.
  • 7 zeigt das Aufschraubelement 62 mit einem als Griff ausgeführten Handhabungselement 63. Das Aufschraubelement 62 weist einen zylinderförmigen Fortsatz 64 auf, in dem ein zum Gewindeabschnitt 61 korrespondierendes Innengewinde angeordnet ist. Mit seiner Anlagefläche 66 stützt sich das Aufschraubelement 62 an einem der U-Schenkel 21 außenseitig ab. Der Schraubenkopf 59 des Befestigungselementes 56 weist eine Schlüsselfläche 67 auf, bevorzugt einen Außensechskant. Um ein Mitdrehen des Schraubenbolzens 56 bei dem Festdrehen desselben zu verhindern, ist an dem Mastfußhalter 4, bzw. an lediglich einem seiner U-Schenkel 21 ein Kontersteg 68 in geeigneter Position angeordnet. Der Kontersteg 68 ist in idealer Ausgestaltung an dem U-Schenkel 21 angeordnet, der dem U-Schenkel 21 gegenüber liegt, an dem sich das Aufschraubelement abstützt. An dem Kontersteg 68 kann sich der Schraubenkopf 59 verdrehsicher anlegen. Insofern ist der Kontersteg 68 benachbart zur betrefflichen Durchgriffsbohrung 48. Selbstverständlich sind einander gegenüber liegende Durchgriffsbohrungen in den beiden gegenüberliegenden U-Schenkeln als eine gemeinsame Durchgriffsbohrung zu betrachten.
  • Das Sicherungselement 54 ist wie in 7 am besten zu sehen als vollständig gewindefreier Bolzen ausgeführt, der an seinen zum Bolzenkopf 69 gegenüberliegenden Endbereich 71 eine umlaufende Nut 72 aufweist, in welcher z. B. eine SL-Sicherung 73 aufnehmbar ist.
  • Bei dem Überführen des Mastes 6 aus seiner Lagerposition in die Gebrauchsposition 12 wird der Mast 6 aus der insbesondere waagerechten Lage in die Gebrauchsposition 12 überführt. Dabei gelangt der Mast 6 bzw. dessen Führungselement 16 in Kontakt mit dem konusförmig verjüngenden Einführungsbereich 38 des Eingriffselementes 17. Durch weiteres Überführen in die Gebrauchsposition 12 bewirkt das Führungselement 16 zusammen mit dem Eingriffselement 17, dass der Mast 6 in der korrekten Lage positioniert ist, in welcher die Durchgriffsbohrungen 48 und 47 der U-Schenkel mit den korrespondierenden Durchgriffsbohrungen 52 und 51 deckungsgleich sind. In dieser Position liegen die einander gegenüberliegenden Schmalseiten 57, also deren Umfangswandabschnitte 18 an dem Konterbereich 36 des Eingriffselementes 17 an.
  • Die U-Schenkel 21 haben einen Abstand zu einander, welcher der Maststärke zusammen mit den beidseits der Durchgriffsbohrungen 52 und 51 außenseitig angeordneten Vorsprüngen 44 entspricht.
  • Die Positioniereinrichtung 13, welche das Führungselement 16 in dem Mast 6 und das Eingriffselement 17 aufweist, welches an dem Mastfußhalter 4 befestigt ist, bewirkt eine Justierung des Mastes 6 bei seinem Aufrichten. Zugleich ermöglicht die Positioniereinrichtung 13 eine weitere Lagerung des Mastes 6 an dem Mastfußhalter 4, indem der Konterbereich 36 bereichsweise an dem Führungselement 16, nämlich an jeweils gegenüberliegenden Umfangswandabschnitten 18 seiner Schmalseiten spielfrei anliegt. Der konusförmige Einführungsbereich 38 erleichtert das Einführen des Eingriffselementes 17 in das Führungselement 16, wobei schon bei dem Einführen zumindest eine Vorzentrierung erreicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung/Patientenlifter
    2
    Fahrgestell
    3
    Querholm
    4
    Mastfußhalter 5
    6
    Mast
    7
    Tragarm
    8
    Hebemechanismus
    9
    Ende von 8
    10
    11
    Ende von 8
    12
    Gebrauchsposition
    13
    Positioniereinrichtung
    14
    Anlagefläche von 6
    15
    Lagerposition
    16
    Führungselement von 13
    17
    Eingriffselement von 13
    18
    Umfangswandabschnitt von 16
    19
    Basissteg von 4
    20
    21
    U-Schenkel von 4
    22
    Bohrung in 19
    23
    Anlagefortsatz von 17
    24
    Verbindungsseite von 19 und 21 auf 3
    25
    26
    Freies Ende von 19
    27
    Freies Ende von 21
    28
    Geschlossene Seite von 4
    29
    Vorderende von 2
    30
    31
    Geöffnete Seite von 4
    32
    Hinteres Ende von 2
    33
    Anlageseite von 17
    34
    Freie Seite von 17
    35
    36
    Konterbereich
    37
    Anlageschulter
    38
    Einführungsbereich
    39
    Durchgangsbohrung/Gewindebohrung in 17
    40
    41
    Befestigungsschraube
    42
    Konterbohrung
    43
    Fase
    44
    Vorsprünge
    45
    Hülsen
    46
    Kopf von 41
    47
    Durchgriffsbohrung unten in 4
    48
    Durchgriffsbohrung oben hinten in 4
    49
    Durchgriffsbohrung oben vorne in 4
    50
    51
    Durchgriffsbohrung unten in 6
    52
    Durchgriffsbohrung oben in 6
    53
    Durchgriffsbohrung mitte in 6
    54
    Sicherungselement
    55
    56
    Befestigungselement
    57
    Schmalseiten
    58
    Halbkreis
    59
    Schraubenkopf von 56
    60
    61
    Gewindeabschnitt von 56
    62
    Aufschraubelement
    63
    Handhabungselement von 62
    64
    Fortsatz von 62
    65
    66
    Anlagefläche von 62
    67
    Schlüsselfläche von 56
    68
    Kontersteg an 21
    69
    Bolzenkopf von 54
    70
    71
    Endbereich von 54
    72
    Nut in 71
    73
    SL-Sicherung

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren einer Person, insbesondere Patientenlifter, aufweisend einen Mast (6), der aus einer Gebrauchsposition (12) in eine Lagerposition und zurück überführbar ist, und aufweisend einen Mastfußhalter (4) an welchem der Mast (6) zumindest in seiner Gebrauchsposition (12) lagestabil festlegbar ist, gekennzeichnet durch eine Positioniereinrichtung (13), die ein in einer zum Mastfußhalter (4) orientierten Anlagefläche (14) des Mastes (6) angeordnetes Führungselement (16) und ein an dem Mastfußhalter (4) angeordnetes Eingriffselement (17) aufweist, wobei das Eingriffselement (17) in der Gebrauchsposition (12) des Mastes zumindest abschnittsweise an einem Umfangswandabschnitt (18) des Führungselementes (16) anliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mastfußhalter (4) U-Förmig mit einem Basissteg (19) und daran angeordneten U-Schenkeln (21) ausgeführt ist, wobei in dem Basissteg (19) eine Bohrung (22) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (17) eine Anlageseite (33) und eine dazu gegenüberliegende freie Seite (34) aufweist, wobei die Anlageseite (33) an dem Basissteg angeordnet ist, und wobei die freie Seite (34) in Richtung zu einer geöffneten Seite (28) des Mastfußhalters (4) orientiert ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (17) anlagenseitig einen Anlagefortsatz (23) aufweist, der stufenartig in einen Konterbereich (36) übergeht, der in einen Einführungsbereich (38) übergeht, welcher konusförmig ausgeführt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (17) eine zentrisch eingebrachte Durchgangsbohrung (39) aufweist, in der ein Innengewinde bevorzugt durchgehend eingebracht ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (17) eine Konterbohrung (42) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagefortsatz (23) eine Erstreckung hat, die kürzer ist eine Materialwandstärke des Mastfußhalters (4), insbesondere als dessen Basissteg (19).
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mastfußhalter (4) in seinem jeweiligen U-Schenkel (21) Durchgriffsbohrungen (47, 48, 49) aufweist
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (6) bereichsweise Vorsprünge (44) aufweist, die bevorzugt um Durchgriffsbohrungen (51, 53) herum angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (44) als zylinderförmige Erhebungen um die Durchgriffsbohrungen (51, 53) herum angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge überstehende Abschnitte von in Durchgangsbohrungen (51, 53) des Mastes (6) angeordneten Hülsen (45) sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (16) als Loch oder Nut, bevorzugt als Langloch ausgeführt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (16) mit seiner Mittelachse parallel, bevorzugt deckungsgleich zur Mittelachse des Mastes (6) ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (16) an seinen Schmalseiten (57) einen lichten Durchmesser aufweist, welcher einem Außendurchmesser des Eingriffselementes (17) so angepasst ist, dass diese im montierten Zustand spielfrei aneinander liegen.
DE202017003988.5U 2017-08-01 2017-08-01 Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen mit klappbarem Mast Active DE202017003988U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017003988.5U DE202017003988U1 (de) 2017-08-01 2017-08-01 Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen mit klappbarem Mast

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017003988.5U DE202017003988U1 (de) 2017-08-01 2017-08-01 Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen mit klappbarem Mast

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017003988U1 true DE202017003988U1 (de) 2017-08-29

Family

ID=59885268

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017003988.5U Active DE202017003988U1 (de) 2017-08-01 2017-08-01 Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen mit klappbarem Mast

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017003988U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3630804C2 (de)
DE202005016808U1 (de) Stützfuß für Hebebrücken
DE202017003988U1 (de) Vorrichtung zum Heben und/oder Transportieren von Personen mit klappbarem Mast
DE4028314A1 (de) Schraubverbindung zwischen staeben und knotenstuecken eines raumfachwerkes oder dergleichen
EP3626532A1 (de) Vorrichtung zum verzurren von containern an bord von schiffen
DE19900839B4 (de) Riegelelement
DE4406732C2 (de) Gerüst, insbesondere für das Bauwesen
DE102011115627A1 (de) Spreizvorrichtung
DE10255296B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung von einem Bauteil
DE10236031C1 (de) Scharnierband mit einer höheneinstellbaren Hebe-Senkvorrichtung für Türen oder Fenster
EP3781078B1 (de) Zahnimplantat mit mehreren implantatteilen
DE102016217279B4 (de) Multifunktionsständer
AT517468B1 (de) Abstützanordnung zum Abstützen eines Anschlagpunktes
DE4243224C1 (de) Von außen abnehmbarer Sargbeschlag mit schwenkbarem Handgriff
DE550954C (de) Kuenstlicher Fuss
DE2821747C2 (de) Tragklaue für den Untertagebetrieb
DE202020101107U1 (de) Tragevorrichtung zum Transport von Fenstersystemen
DE20320517U1 (de) Höhenverstellbarer Stützbock
DE4447501C2 (de) Gerüst, insbesondere für das Bauwesen
DE3445114A1 (de) Leiter mit einem holm
DE102008016151A1 (de) Aufbrechhilfe
DE1655583A1 (de) Drehverschluss zur loesbaren Verbindung eines Containers mit seinem Fahrgestell
DE2658870A1 (de) Fangprofile fuer kupplungsbolzen an landwirtschaftlichen geraeten
DE10107889A1 (de) Ballastgewicht für ein Stand- oder Fahrgerüst
DE202005016806U1 (de) Vorrichtung mit einer Hebebrücke zum Anheben von Kraftfahrzeugteilen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years