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Die Erfindung betrifft einen Zubehörträger für ein Fahrrad, mit einer ersten zylindrischen Ausnehmung zur Halterung des Zubehörträgers an einem Gabelschaftrohr des Fahrrads, einem an einen Außendurchmesser des Gabelschaftrohrs angepassten Innendurchmesser der ersten zylindrischen Ausnehmung und Haltemitteln für mindestens ein Zubehör, sowie ein Fahrrad mit einem solchen Zubehörträger.
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Es ist bekannt, an Fahrrädern sogenannte Zubehörträger anzubringen, die beispielsweise an ein Gabelschaftrohr montiert werden. An diesen Zubehörträgern kann dann ein Zubehör wie beispielsweise eine Leuchte oder ein Reflektor montiert werden.
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So ist es aus der
DE 20 2009 015 929 U1 bekannt, Distanzringe an einem Gabelschaftrohr eines Fahrrades als Zubehörträger auszuführen. Diese sind beispielsweise als Platten mit Anschraublöchern ausgeführt, auf denen ein Zubehörteil angeschraubt werden kann, oder mit einer Führungsschiene und elektrischen Kontakten versehen, so dass eine Lampe aufgesteckt und elektrisch kontaktiert werden kann.
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Aus der
DE 20 2014 010 491 U1 ist es zudem bekannt, ein Zubehör mittels eines Adapters und einer Verschlussvorrichtung abnehmbar an einem Sitzstück oder der Tragstange eines Fahrradsattels zu befestigen.
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Des Weiteren ist aus der
EP 2 842 850 A1 ein zweiteiliger Zubehörträger bekannt, bei dem ein erster Bestandteil zur Montage des Trägers an einem Fahrrad und ein zweiter Bestandteil zur Montage des Zubehörs dient.
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Ein großer Nachteil der der Befestigung eines Zubehörs an der Sitzstück oder der Tragstange eines Fahrradsattels ist es, dass wie bei herkömmlichen Gepäckträgern ein Fahrer des Fahrrades während einer Fahrt das Zubehör nicht erreichen oder mit ihm Interagieren kann. Nachteilig bei den bekannten Distanzringen als Zubehörträger ist es, dass sie nur eine geringe Belastbarkeit und Trag- oder Haltekraft aufweisen und daher nur für leichtes Zubehör geeignet sind. Auch ist das Halten von verschiedenen Zubehörteilen nacheinander oder gleichzeitig zwar möglich, jedoch sehr umständlich. Deren Sicherung gegen verrutschen oder verdrehen ist vor allem bei angeschraubtem Zubehör zeitaufwändig und nicht ohne Werkzeugeinsatz und entsprechende Fachkenntnis durchführbar. Die bekannten zweiteiligen Zubehörträger bieten zwar deutlich mehr Flexibilität und viele Einstellmöglichkeiten, erfordern jedoch auch einen gekonnten Werkzeugeinsatz sowie deutlichen Zeitaufwand zur Befestigung und zum Austausch von Zubehörteilen.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte oder zumindest alternative Vorrichtung zum Halten von Zubehör an einem Fahrrad anzugeben, die insbesondere das Anbringen von Zubehör an einem Fahrrad vereinfacht und verbessert.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand der abhängigen Ansprüche 1 und 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Erfindungsgemäß weist ein Zubehörträger für ein Fahrrad eine erste zylindrische Ausnehmung zur Halterung des Zubehörträgers an einem Gabelschaftrohr des Fahrrads, einen an einen Außendurchmesser des Gabelschaftrohrs angepassten Innendurchmesser der ersten zylindrischen Ausnehmung und Haltemittel für mindestens ein Zubehör auf. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die erste zylindrische Ausnehmung das Gabelschaftrohr umschließt, dass mindestens ein erstes Haltemittel an einer Außenkante und/oder einer Außenfläche des Zubehörträgers vorgesehen ist, und dass mindestens ein zweites Haltemittel zwischen der Außenkante und/oder der Außenfläche des Zubehörträgers und der ersten zylindrischen Ausnehmung vorgesehen ist. Die das Gabelschaftrohr umschließende Gestaltung ermöglicht eine sehr stabile Ausführung des Zubehörträgers. Dieser kann ein Zubehör sehr sicher halten und dabei eine hohe Belastbarkeit, Trag- und Haltekraft aufweisen. Zudem ermöglicht die das Gabelschaftrohr umschließende Gestaltung eine Interaktion eines Fahrers des Fahrrades mit dem Zubehörträger und/oder einem Zubehör auch während einer Fahrt. Die Anordnung des ersten Haltemittels an einer Außenkante und/oder einer Außenfläche des am Gabelschaftrohr gehalterten Zubehörträgers erleichtert das Aufsetzten eines Zubehörs. Durch die Kombination mit den zweiten Haltemitteln und deren Anordnung zwischen dem ersten Haltemittel und der ersten zylindrischen Aussparung wird eine gleichermaßen einfach montierbare und sehr stabile Befestigung des Zubehörs in einem von einem Fahrer während einer Fahrt erreichbaren Interaktionsbereich ermöglicht. Insbesondere kann dadurch bei sehr einfacher Montage ein hohes Haltemoment und eine vorteilhafte Sicherung gegen ein Verdrehen oder Verrutschen des Zubehörs erreicht werden, ohne eine Interaktion eines Fahrers mit dem Zubehör oder dem Zubehörträger während einer Fahrt einzuschränken. Ein oder mehrere Zubehörteile können sehr schnell und einfach gleichzeitig und/oder nacheinander werkzeugfrei an dem Zubehörträger befestigt und auch während einer Fahrt von einem Fahrer entnommen, befestigt, benutzt oder bedient werden.
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Als Zubehör ist dabei einerseits ein Zubehörteil an sich zu verstehen, wie beispielsweise eine Leuchte, ein Reflektor, eine Kamera, ein Radio, ein Navigationsgerät oder eine Tasche, sowie andererseits ein Adapterteil, welches die Zubehörteile aufnimmt, wie beispielsweise ein Adapter für ein Trinkgefäß, ein Gepäcktrageadapter, ein Kamerahalter, ein Kartenhalter, ein Halter für ein Navigationsgerät oder eine Blumenvase. Der Innendurchmesser der ersten zylindrischen Ausnehmung kann insbesondere an den Außendurchmesser des Gabelschaftrohrs derart angepasst sein, dass ein Formschluss, vorzugsweise eine Vorspannung, erreicht wird. Dadurch kann der Zubehörträger auf besonders einfach herzustellende Weise gegen ein Verdrehen gegenüber dem Gabelschaftrohr gesichert sein.
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Die Grundform des Zubehörteils an sich kann z. B. eine kreisförmige, vieleckige und/oder elliptische Grundfläche aufweisen. Die vieleckigen Grundformen können zudem abgerundete Ecken und Kanten aufweisen. Insbesondere können bei allen Grundformen die Seitenflächen konvex oder konkav gewölbt sein.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist das erste Haltemittel mindestens eine Rippe und/oder eine Nut auf. Dadurch kann gleichermaßen ein einfaches Aufsetzen und ein stabiles Halten ermöglicht werden. Die Anordnung der mindestens einen Rippe und/oder Nut an der Außenkante und/oder der Außenfläche des Zubehörträgers ermöglicht einen größtmöglichen Wirkabstand zwischen einem Haltepunkt und einer gedachten Mittelachse des Zubehörträgers und des Gabelschaftrohrs. So kann ein besonders vorteilhaftes Haltemoment erreicht werden. Zudem kann einem Benutzer durch diese Anordnung das Aufsetzen deutlich erleichtert werden. Die mindestens eine Rippe und/oder Nut kann durch ihre Anordnung an der Außenkante sehr leicht als Haltemittel erkannt werden und dadurch das Aufsetzen des Zubehörs deutlich vereinfachen. Eine Kombination von mehreren Rippen und/oder Nuten oder mindestens je einer Rippe und einer Nut kann zudem eine verbesserte Krafteinleitung von einem Zubehör in den Zubehörträger ermöglichen. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist das zweite Haltemittel zusätzlich mindestens zwei zweite Ausnehmungen auf. Mindestens ein Zubehör kann in die mindestens zwei zweiten Ausnehmungen, beispielsweise durch Formschluss, eingreifen. Das mindestens eine Zubehör kann dadurch sehr einfach zusätzlich fixiert werden. Insbesondere kann ein seitliches Verrutschen oder Verschieben entlang des ersten Haltemittels verhindert werden. Zudem ermöglicht ein Formschluss des Zubehörs eine weitere Einleitung von Haltekraft. Durch die Anordnung der mindestens zwei zweiten Ausnehmungen zwischen der ersten zylindrischen Ausnehmung und dem ersten Haltemittel wird eine besonders vorteilhafte Krafteinleitung ermöglicht. So kann eine gleichermaßen besonders einfache und stabile Befestigung von mindestens einem Zubehör an dem Zubehörträger erreicht werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weisen die zweiten Ausnehmungen des zweiten Haltemittels runde, vieleckige und/oder elliptische Formen auf. Durch die runden, vieleckigen und/oder elliptischen Formen ermöglicht der Zubehörträger ein besonders vorteilhaftes Eingreifen in die mindestens zwei zweiten Ausnehmungen. So kann ein Verrutschen oder Verschieben besonders effektiv verhindert werden. Runde Formen, insbesondre kreisrunde, ermöglichen ein besonders verkantungsfreies und damit einfaches Eingreifen des Zubehörs in die mindestens zwei zweiten Ausnehmungen. Zusätzlich können mehrere oder alle Ausnehmungen in identischer Geometrie ausgeführt sein, wodurch ein Zubehör an mehreren verschiedenen oder allen Positionen am Zubehörträger angebracht werden kann. Vieleckige Formen ermöglichen auf besonders einfache Weise eine Zuordnung eines speziell angepassten Zubehörs zu mindestens einer speziell angepassten Position am Zubehörträger. So können beispielsweise durch eine Anordnung von mindestens zwei dreieckigen und mindestens zwei viereckigen zweiten Ausnehmungen zwei jeweils daran angepasste Zubehörteile an genau einer oder mehreren speziell festgelegten Positionen angebracht werden. Bei runden Formen ist dies auch möglich, beispielsweise durch Anordnung von mindestens zwei zweiten Ausnehmungen mit von den anderen zweiten Ausnehmungen abweichenden Durchmessern. Vieleckige Formen können zudem Kräfte in mehrere Richtungen übertragen und verbessern so die Fixierung des Zubehörs am Zubehörträger. Um ein verkantungsfreies Eingreifen des Zubehörs zu erleichtern, können die vieleckigen Geometrien in mindestens einem Eckbereich runde oder elliptische Formen, beispielsweise Eckradien, aufweisen. Durch elliptische Formen kann einerseits ein verkantungsfreies Eingreifen und gleichermaßen andererseits ein Übertragen von Kräften in mehrere Richtungen ermöglicht werden. Zudem kann durch ein Vorsehen von mindestens zwei elliptisch gestalteten zweiten Ausnehmungen eine Zuordnung eines speziell gestalteten Zubehörs an eine definierte Position am Zubehörträger ermöglicht werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung durchdringen die zweiten Ausnehmungen des zweiten Haltemittels den Zubehörträger vollständig. Dadurch können die zweiten Ausnehmungen sehr einfach und kostengünstig hergestellt werden. Insbesondere kann ein Zubehörträger damit sehr einfach in einem kostengünstigen Spritzgusswerkzeug aus Kunststoff hergestellt werden. Auch bei einer Herstellung aus Metall, beispielsweise Aluminium, können vollständig durchdringende Ausnehmungen besonders kostengünstig hergestellt werden, da z. B. bei einem Zerspanungsprozess keine speziell definierte Eindringtiefe eines Werkzeugs genau eingehalten werden muss.
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In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist das zweite Haltemittel zusätzlich oder alternativ mindestens eine ebene Stützfläche auf. Durch eine Abstützung des Zubehörs an einer solchen ebenen Stützfläche kann an einer weiteren Stelle eine Krafteinleitung ermöglicht werden. Eine ebene Stützfläche kann an einer oberen Seite des Zubehörträgers angeordnet sein und/oder an einer unteren Seite. Ein Teil eines Zubehörs, der eine zweiten Ausnehmungen des Haltemittels durchdringt, kann sich besonders vorteilhaft an einer unteren ebenen Stützfläche abstützen. Dies ermöglicht einerseits eine besonders vorteilhafte Kraftübertragung vom Zubehör auf den Zubehörträger und andererseits eine sehr vorteilhafte Sicherung gegen seitliches Verrutschen. Das Zubehör kann sich besonders bevorzugt durch einen Rasthaken oder eine Stützlasche an der ebenen Stützfläche abstützen. Eine Oberfläche der ebenen Stützfläche kann zusätzlich oder alternativ so beschaffen sein, dass sie eine seitliche Bewegung des Zubehörs verhindert. Dazu kann die Oberfläche eine genau bestimmte Rauheit, eine Haltegeometrie wie beispielsweise Halterippen oder einen sogenannten Klettverschluss aufweisen. Dadurch kann ein gleichermaßen einfacheres und stabileres Halten des mindestens einen Zubehörs erreicht werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist der gesamte Zubehörträger einstückig ausgebildet. Dadurch kann der Zubehörträger auf einfache Weise hergestellt und besonders stabil ausgeführt sein. Zudem erfordert eine Demontage einen erhöhten Aufwand, was einen Schutz gegen unbefugtes Entwenden ermöglicht. Eine Sicherung gegen ein Verdrehen des Zubehörträgers um eine Mittelachse des Gabelschaftrohrs kann dabei auf sehr einfache Weise besonders stabil ausgeführt werden, z. B. durch einen an ein Rahmenrohr angepassten Fortsatz am Zubehörträger.
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In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist der Zubehörträger mehrteilig ausgebildet. Dadurch kann einerseits eine erleichterte Montage des Zubehörträgers erreicht werden. Insbesondere bei einer Aufteilung in zwei gleiche Hälften kann eine Herstellung in einem besonders kostengünstigen Spritzgusswerkzeug erreicht werden. So kann durch zwei Teile aus einer Form ein vollständiger Zubehörträger zusammengefügt werden. Andererseits kann durch eine zweiteilige Ausbildung eine erhöhte Flexibilität bei der Fixierung von Zubehörteilen erreicht werden. Beispielsweise kann ein Teil des Zubehörträgers an einer Drehachse drehbar gelagert sein. Dadurch kann z. B. eine Anpassung an spezielle Zubehöre oder eine Verstellung eines Befestigungswinkels eines Zubehörs sehr einfach ermöglicht werden. Eine Sicherung gegen ein Verdrehen des Zubehörträgers um eine Mittelachse des Gabelschaftrohrs kann dabei besonders materialsparend und damit kostengünstig realisiert werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist zusätzlich oder alternativ an dem ersten Haltemittel und/oder an dem zweiten Haltemittel mindestens ein Magnetelement anordenbar. Dadurch kann einerseits die Flexibilität bei der Auswahl von anbringbarem Zubehör weiter erhöht und auch zumindest teilweise magnetische und/oder magnetisierbare Zubehörteile einfach, sicher und komfortabel angebracht werden. Andererseits wird dadurch eine zusätzlich verbesserte Kraftübertragung vom Zubehör auf den Zubehörträger ermöglicht.
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Als Magnetelement kann dabei beispielsweise ein Permanentmagnet und/oder magnetisierbarer magnetischer Anker wie beispielsweise ein Bauteil aus einem ferromagnetischem Material angeordnet sein. Bei einer Anordnung von zwei Magnetelementen können vorteilhaft beide Magnetelemente als Permanentmagnet ausgeführt sein, die gegenseitig eine magnetische Anziehungskraft zueinander und damit eine hohe Haltekraft bereitstellen. Auch kann ein erstes Magnetelement als Permanentmagnet und ein zweites Magnetelement als magnetischer Anker aus eine ferromagnetischen Werkstoff vorgesehen sein und so eine besonders kostengünstig herstellbare Fixierung ermöglichen.
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In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist das erste Haltemittel und/oder das zweite Haltemittel zusätzlich oder alternativ mindestens ein Magnetelement auf. Dadurch kann einerseits ein Anbringen des Zubehörs komfortabler ermöglicht und gleichermaßen andererseits die Kraftübertragung vom Zubehör auf den Zubehörträger weiter verbessert werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist das Magnetelement des ersten Haltemittels und/oder des zweiten Haltemittels beweglich gelagert. Dadurch kann gleichermaßen ein Anbringen des Zubehörs in einem während einer Fahrt von einem Fahrer des Fahrrads erreichbaren Interaktionsbereich komfortabler ermöglicht, die Kraftübertragung vom Zubehör auf den Zubehörträger weiter verbessert und ein sehr einfaches und komfortables Lösen und wieder Anbringen des Zubehörs auch von einem Fahrer während einer Fahrt ermöglicht werden. Vorzugsweise kann die bewegliche Lagerung des Magnetelements federbeaufschlagt in eine Haltestellung vorgespannt sein, so dass zum Lösen des Zubehörteils eine Federkraft überwunden werden muss. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Lösen währen der Fahrt zuverlässig verhindert und die Sicherheit weiter erhöht werden.
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Die genannte Aufgabe wird auch durch ein Fahrrad mit einem Gabelschaftrohr gelöst, bei welchem am Gabelschaftrohr ein Zubehörträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist. So kann mindestens ein Zubehör sehr leicht Aufgesetzt und sicher bei hoher Belastbarkeit, Trag- und Haltekraft an einem Fahrrad gehalten werden. Dadurch wird eine gleichermaßen einfach montierbare und sehr stabile Befestigung des mindestens einen Zubehörs ermöglicht.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist ein an dem Zubehörträger angebrachtes Zubehör zusätzlich an einer weiteren Fläche des Fahrrades abstützbar. Dadurch kann eine besonders tragfähige Befestigung eines Zubehörs erreicht werden. So kann auf einfache Weise mindestens ein großes und/oder schweres Zubehör an einem Zubehörträger sicher befestigt werden. Beispielsweise kann sich das am Zubehörträger angebrachte Zubehör zusätzlich an einer Fläche eines Lenkers und/oder an einer Fläche eines Rahmenrohrs und/oder einer Fläche eines Gabelrohrs des Fahrrades abstützen. Eine zusätzliche Abstützung an einer Fläche eines Lenkers ermöglicht dabei eine besonders ergonomische Fixierung eines Zubehörs, da so ein besonders präzises Mitbewegen des Zubehörs mit den Lenkbewegungen des Fahrrades erreicht werden kann. Zudem kann ein Zubehör so besonders einfach in einem Sichtfeld eines Bedieners liegen. Eine zusätzliche Abstützung an einer Fläche eines Rahmenrohrs ermöglicht eine gleichermaßen filigran wirkende und dabei besonders stabil ausgeführte Gestaltung eines Zubehörträgers. So können insbesondere sehr schwere oder sperrige Zubehörteile sehr einfach und ansprechend angebracht werden. Das Zubehörteil kann dabei besonders einfach als Gepäcktrageadapter wie z. B. ein Gepäckträger oder eine Ballaufnahme ausgeführt sein. Eine zusätzliche Abstützung an einer Fläche eines Gabelrohrs ermöglicht es, auf einfache Weise die Vorteile des besonders präzisen Mitlenkens und der filigran wirkenden und gleichermaßen stabil ausgeführten Gestaltung gleichzeitig zu erreichen.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind die genannten Merkmale in diesem Rahmen jeweils nicht auf die genannte Anzahl beschränkt, so dass in Einzahl genannte Merkmale durchaus mehrfach vorhanden und mehrfach vorkommende Merkmale auch in Einzahl vorhanden sein können.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Dabei zeigen jeweils schematisch:
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1: eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zubehörträgers,
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2: eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zubehörträgers,
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3: eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zubehörträgers, dargestellt ohne Fahrrad,
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4: eine perspektivische Ansicht der Ausgestaltung nach 3, dargestellt mit einem Teil eines Fahrrads,
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5: eine um 90° gegen den Uhrzeigersinn gedrehte, perspektivische Ansicht einer vorteilhaften Weiterbildung der Ausgestaltung nach 3,
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6: eine Schnittdarstellung einer vierten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zubehörträgers, in einer perspektivischen Ansicht wie in 3, jedoch leicht vergrößert.
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Eine erste Ausgestaltung des Zubehörträgers 1 ist in 1 ersichtlich. Der Zubehörträger 1 ist wie dort ersichtlich an einem nur teilweise dargestellten Fahrrad 10 angebracht. Er weist eine erste zylindrische Ausnehmung 2 mit einem Innendurchmesser 5 auf, was in 3 deutlicher erkennbar ist. In der 1 ist die Ausnehmung 2 nur angedeutet, da sie durch eine Aufnahme für einen Lenker des Fahrrades 10 verdeckt ist. Mittels dieser ersten Ausnehmung 2 ist der Zubehörträger 1 an einem Gabelschaftrohr 11 des Fahrrads 10 montiert. Der Innendurchmesser 5 der ersten zylindrischen Ausnehmung 2 ist an einen Außendurchmesser des Gabelschaftrohrs 11 angepasst. Durch einen Formschluss und eine geringe Vorspannung, die durch eine abgestimmte Passung der ersten zylindrischen Ausnehmung 2 gegenüber dem Gabelschaftrohr 11 erzeugt wird, ist der Zubehörträger gegen ein Verdrehen auf dem Gabelschaftrohr 11 gesichert. Der einstückig ausgeführte Zubehörträger 1 wird demnach bei der Montage des Fahrrads 10 auf das Gabelschaftrohr 11 aufgesetzt, so dass die erste zylindrische Ausnehmung 2 das Gabelschaftrohr 11 umschließt, bevor die Aufnahme für den Lenker montiert wird. Daher ist der Zubehörträger 1 gegen unbefugtes Entfernen gesichert und stabil am Fahrrad 10 fixiert. Das Gabelschaftrohr 11 ist vom Zubehörträger 1 und der Aufnahme für den Lenker umgeben und daher in 1 nur angedeutet dargestellt. Besser erkennbar ist das Gabelschaftrohr 11 in der 5.
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Der Zubehörträger 1 weist, wie in 1 ersichtlich, eine kreisförmige Grundform und Haltemittel 3; 4 für mindestens ein Zubehör auf. Ein erstes Haltemittel 3 ist an einer Außenkante 6 und einer Außenfläche 7 des Zubehörträgers 1 angeordnet. Es wird durch zwei Rippen 8 am oberen und unteren Ende der Außenfläche 7 gebildet. Acht zweite Haltemittel 4 sind zwischen der Außenkante 6 bzw. der Außenfläche 7 und der ersten zylindrischen Ausnehmung 2 angeordnet. In der Darstellung nach 1 sind nur fünf dieser zweiten Haltemittel 4 sichtbar. Sie sind als viereckige, trapezförmige zweite Aussparungen 4a; 4b ausgeführt, die den Zubehörträger 1 jeweils komplett durchdringen. An ihren inneren Ecken weisen die zweiten Aussparungen 4a; 4b je Eckradien auf. Zwischen je zwei zweiten Aussparungen 4a; 4b ist je eine ebene Stützflächen 4c angeordnet. Ein Zubehör kann so mit einer ersten Haltegeometrie an den Rippen 8 angelegt werden und mit einer zweiten Haltegeometrie in eine linke zweite Aussparung 4a und eine rechte zweite Aussparung 4b eingreifen. Zwischen den beiden zweiten Aussparungen 4a; 4b kann sich das Zubehör mittels einer dritten Haltegeometrie zusätzlich an der ebenen Stützfläche 4c abstützen. Das Zubehör ist in den 1 und 2 nicht dargestellt. Ein zur Fixierung an dem Zubehörträger 1 geeigneter nicht dargestellter Getränkehalter als Beispiel für jegliche geeignete Zubehörteile, kann so sehr einfach montiert werden. Gleichermaßen können durch die Anordnung der zweiten Aussparungen 4a; 4b zwischen den Rippen 8 und der ersten Aussparung 2 sehr große Kräfte übertragen und damit eine sehr stabile Befestigung, beispielsweise von großen und schweren Getränkebehältern, ermöglicht werden.
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Eine in 2 ersichtliche zweite Ausgestaltung des Zubehörträgers 1 weist eine rechteckige Grundfläche auf. In den Eckbereichen der Grundfläche sind die Kanten abgerundet. Die Außenflächen 7 sind konvex nach außen gewölbt. Auch in dieser Ausgestaltung ist ein erstes Haltemittel 3 an einer Außenkante 6 und einer Außenfläche 7 des Zubehörträgers 1 angeordnet. Es wird wie in der Ausgestaltung nach 1 durch zwei Rippen 8 am oberen und unteren Ende der Außenfläche 7 gebildet. Im Unterschied zur Ausgestaltung nach 1 weicht hier die Geometrie der linken zweiten Aussparung 4a von der Geometrie der rechten zweiten Aussparung 4b ab. Zwischen den beiden zweiten Aussparungen 4a; 4b ist wiederum eine ebene Stützfläche 4c angeordnet. Die zweiten Aussparungen 4a; 4b weisen auch in dieser Ausgestaltung je viereckige trapezförmige Grundrisse auf. Jedoch sind zwei ihrer Seiten in Anpassung an die Geometrie der Außenfläche 7 je nach außen hin gewölbt ausgeführt. Dadurch kann gleichermaßen ein speziell auf eine definierte Anbringposition abgestimmtes Zubehör einfach an der richtigen Stelle angebracht und besonders vorteilhaft stabil und verdrehgesichert befestigt werden.
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Die 3 zeigt eine dritte Ausgestaltung des Zubehörträgers 1 in einer Darstellung ohne Fahrrad. In dieser Darstellung ist die erste zylindrische Ausnehmung 2 deutlich erkennbar. Sie durchdringt den Zubehörträger 1 vollständig und weist einen als Doppelpfeil dargestellten Innendurchmesser 5 auf. Der Zubehörträger 1 ist einstückig ausgeführt und weist eine rechteckige Grundfläche mit abgerundeten Seitenkanten auf. Ein Anbringen des Zubehörträgers 1 an einem Gabelrohr 11 eines Fahrrads 10 erfolgt analog wie zu der Ausgestaltung nach 1 beschreiben. In dieser Ausgestaltung sind vier erste Haltemittel 3 an je einer Außenkante 6 einer Außenfläche 7 des Zubehörträgers 1 angeordnet. Die ersten Haltemittel 3 werden wie an der abgebildeten Oberseite ersichtlich durch je eine Rippen 8 am oberen Ende der Außenfläche 7 und je eine nicht in 3 ersichtliche Rippe 8 am unteren Ende der Außenfläche 8 gebildet. Zwischen der ersten zylindrischen Ausnehmung 2 und drei der vier ersichtlichen Rippen 8 sind je mehrere zweite Haltemittel 4 angeordnet. Die zweiten Haltemittel 4 sind je durch eine Reihe von zylindrischen zweiten Ausnehmungen 4a; 4b gebildet. Neben der jeweils ersichtlichen linken zweiten Ausnehmung 4a und der rechte zweiten Ausnehmung 4b sind weitere identische Ausnehmungen 4 angeordnet, die jeweils den Zubehörträger 1 vollständig durchdringen und eine zylindrische Grundform wie z. B. die einer Durchgangsbohrung aufweisen. Ein an die Rippen 8 eines ersten Haltemittels 3 angesetztes Zubehör 13, hier dargestellt als Aufnahmeadapter für ein nicht dargestelltes Zubehörteil, kann mit geeigneten Fortsätzen in die zweiten Ausnehmungen 4 eingreifen. So kann das Zubehör 13 sehr einfach ohne Werkzeugeinsatz angebracht und gleichermaßen sehr wirkungsvoll gegen ein seitliches Verschieben gesichert werden. Zudem kann ein Zubehör 13 flexibel entlang der gesamten Länge der Rippen 8 an geeigneter Position fixiert werden. Auch mehrere Zubehöre 13 können einfach angeordnet und sehr leicht an einer geeigneten Position fixiert werden. Entlang der vierten Rippe 8 ist eine Oberfläche einer ebenen Stützfläche 4c mit einer genau bestimmten Rauheit versehen, so dass ein dort angebrachtes Zubehör 13 alleine durch Reibungskräfte gegen ein unbeabsichtigtes seitliches Verrutschen gesichert ist.
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Die 4 zeigt eine Ausgestaltung des Zubehörträgers 1 nach 3, angebracht an einem Fahrrad 10. Mit dem als Aufnahmeadapter für ein nicht dargestelltes Zubehörteil ausgeführten Zubehör 13 kann beispielsweise sehr einfach und sicher eine große und schwere Trinkflasche oder eine Kamera an dem Fahrrad 10 angebracht werden.
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In 5 ist eine Weiterbildung der Ausgestaltung nach 3 dargestellt. Der dort ersichtliche an einem Fahrrad 10 angebrachte Zubehörträger 1 ist mehrteilig ausgebildet. Ein Teil des Zubehörträgers 1 ist, wie zu 1 beschrieben, am Gabelschaftrohr 11 des Fahrrads 10 angebracht, wobei eine erste zylindrische Ausnehmung 2 des Zubehörträgers 1 das Gabelschaftrohr 11 umschließt. Ein anderer Teil des Zubehörträgers 1 ist demgegenüber mittels einer Drehachse bewegbar. Der Zubehörträger 1 weist eine Rippe 8 und einen Nut 9 eines ersten Haltemittels 3 auf. Zwischen diesem ersten Haltemittel 3 und der ersten Zylindrischen Ausnehmung 2 weist der Zubehörträger 1 mehrere als zweite Ausnehmungen 4 ausgeführte zweite Haltemittel 4 auf. Mittels den Haltemitteln 3; 4 und nicht dargestellten, den zweiten Haltemitteln 4 entsprechenden Geometrien wird ein unbeabsichtigtes seitliches Verrutschen einfach und sicher Verhindert. Zur stabileren Anbringung eines besonders großen, schweren, sperrigen oder empfindlichen Zubehörs 13 oder Zubehörteils, wie beispielsweise eines Kindersitzes oder eines Elektronikgeräts, ist das Zubehör 13 zusätzlich an zwei weiteren Flächen 12a; 12b des Fahrrades abstützbar. Anstelle der Flächen 12a und 12b am Lenker des Fahrrades 10 kann sich das Zubehör auch an einer Fläche 12c des Rahmens des Fahrrades 10 abstützen.
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Die 6 zeigt eine vierte Ausgestaltung des Zubehörträgers 1 in einer Darstellung ohne Fahrrad. Auch in dieser Darstellung ist die erste zylindrische Ausnehmung 2 deutlich erkennbar. Sie durchdringt den ist mehrteilig ausgebildeten Zubehörträger 1 vollständig. Der Zubehörträger 1 weist an einem ersten Teil als erstes Haltemittel 3 eine Rippe 8 auf. Auch das zweite Haltemittel 4 beinhaltet eine Rippe, die an einem zweiten Teil des Zubehörträgers 1, einem Adapterteil, angeordnet ist. Wenn das Adapterteil am ersten Teil des Zubehörträgers 1 angebracht ist, liegt dessen Rippe an der der Rippe 8 des ersten Teils an. Das erste Haltemittel 3 und das zweite Haltemittel 4 weisen je ein Magnetelement 14a; 14b auf. Im zweiten Haltemittel 4 ist das erste Magnetelement 14a in der Rippe des Adapterteils fest in den Werkstoff des Adapterteils eingebettet und somit fest gelagert. Das zweite Magnetelement 14b des ersten Haltemittels 3 ist beweglich an der Außenfläche 7 des Zubehörträgers 1 gelagert.
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Das erste Magnetelement 14a besteht aus einem Permanentmagneten, wogegen das zweite Magnetelement 14b als magnetischer Anker aus ferromagnetischem Stahl hergestellt ist. Das zweite Magnetelement 14b ist an einem länglichen Bewegungsmittel angeordnet, das an einer Außenseite des Adapterteils von einem Benutzer, insbesondere von einem Fahrer eines in 6 nicht dargestellten Fahrrads 10, auch während einer Fahrt, bequem bewegt werden kann. Das Bewegungsmittel, und damit auch das zweite Magnetelement 14b, ist gegen eine vorgespannte Feder bewegbar gelagert. Die Kraft der Feder hält das Bewegungsmittel mit dem zweiten Magnetelement 14b in eine Haltestellung, wenn das Adapterteil am ersten Teil des Zubehörträgers 1 angebracht ist. In dieser in 6 abgebildeten Haltestellung wirkt eine magnetische Anziehungskraft des ersten Magnetelements 14a auf das zweite Magnetelement 14b. Durch diese Anziehungskraft und den Formschluss der Rippe 8 mit der Rippe des Adapterteils wird das Adapterteil und ein daran anbringbares Zubehör 13 besonders vorteilhaft und sicher am Zubehörträger 1 fixiert.
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Wird das Bewegungsmittel von einem Benutzer wie beispielsweise einem Fahrer des Fahrrads 10 wie durch den Doppelpfeil in 6 angedeutet gegen die Kraft der Feder in Richtung von der ersten zylindrischen Ausnehmung 2 wegbewegt, entfernt sich das zweite Magnetelement 14b vom ersten Magnetelement 14a. Dadurch reicht die magnetische Anziehungskraft nicht mehr aus, um das Adapterteil zu halten. In dieser nicht dargestellten Stellung des Bewegungsmittels kann das Adapterteil und ein daran anbringbares Zubehör 13 besonders einfach von einem Benutzer, insbesondere von einem Fahrer eines in 6 nicht dargestellten Fahrrads 10, besonders während einer Fahrt, bequem abgenommen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zubehörträger
- 2
- erste zylindrische Ausnehmung
- 3
- erstes Haltemittel
- 4
- zweites Haltemittel
- 4a
- linke zweite Ausnehmung
- 4b
- rechte zweite Ausnehmung
- 4c
- ebene Stützfläche
- 5
- Innendurchmesser der ersten zylindrischen Ausnehmung
- 6
- Außenkante des Zubehörträgers
- 7
- Außenfläche des Zubehörträgers
- 8
- Rippe
- 9
- Nut
- 10
- Fahrrad
- 11
- Gabelschaftrohr
- 12a
- erste weitere Fläche
- 12b
- zweite weitere Fläche
- 12c
- dritte weitere Fläche
- 13
- Zubehör
- 14a
- erstes Magnetelement
- 14b
- zweites Magnetelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202009015929 U1 [0003]
- DE 202014010491 U1 [0004]
- EP 2842850 A1 [0005]