DE202017002947U1 - Korrosionsschutz-Pad - Google Patents

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Abstract

Korrosionsschutz-Pad für den Einsatz innerhalb von geschlossenen Räumen, z. B. in Verpackungen, Schaltschränken oder Schaukästen, zum indirekten Korrosionsschutz von üblichen Gebrauchsmetallen, wie Eisen, Chrom, Nickel, Zinn, Zink, Aluminium, Kupfer, Magnesium und deren Legierungen, mit wenigstens einem eine gasdurchlässige Wand aufweisenden Aufnahmevolumen (1), in dem, vorzugsweise das Beutelträgermaterial (2) mit keinem oder wenigstens einem korrosionsinhibierenden Wirkstoff angereichert ist, befüllt mit mindestens einem Korrosionsschutzmittel (4), dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Wirkstoff versehene Korrosionsschutzmittel (4) aus nieder- bis hochviskosen Flüssigkeit, Öl, Wachs, Gel, pastöse oder halbfeste Materialien, oder mit solchen getränkten Trägermaterialien ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Korrosionsschutz-Pad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Alle Maßnahmen des temporären Korrosionsschutzes für Metalle gegen die Einwirkung neutraler wässriger Medien oder kondensierter Wasserfilme haben bekanntlich das Ziel, die auf Gebrauchsmetallen nach erstem Kontakt mit der Atmosphäre stets vorhandene Primäroxidschicht (primary oxide layer, POL) vor chemischem und mechanischem Abbau zu konservieren (vgl. z. B.: E. Kunze (Hrsg.), Korrosion und Korrosionsschutz, Band 3, Wiley-VCH, Berlin, Weinheim, New York 2001, S. 1680 ff.).
  • Unterschiedliche temporäre Korrosionsschutzmethoden sind aus der Praxis grundsätzlich bekannt. Während der Lagerung und Transporten von metallischen Erzeugnissen finden diese Anwendung. Eine Möglichkeit des temporären Korrosionsschutzes ist der Einsatz von ”Volatile Corrosion Inhibitor (VCI)” oder „vapour Phase corrosion inhibitor (VpCI)” genannten Verbindungen, die übliche Gebrauchsmetalle, wie Eisen, Chrom, Nickel, Zinn, Zink, Aluminium, Kupfer, Magnesium und deren Legierungen vor Korrosion schützen. Aufgrund der Verdampfungseigenschaften der VCI bzw. VpCI gehen diese in die Gasphase über, um auf der metallischen Werkstoffoberfläche eine schützende Adsorptionsschicht aufzubauen, wodurch der direkte Kontakt des Wasserdampfes aus der Umgebungsatmosphäre unterbunden, elektrochemische Prozesse durch die Anwesenheit von Dampfphasen-Korrosionsinhibitoren gehemmt und die Korrosionsreaktionen stark verlangsamt bzw. ganz gestoppt werden.
  • Korrosionsinhibitoren, die bereits unter Normalbedingungen zur Verdampfung oder Sublimation neigen, werden bereits seit mehreren Jahrzehnten zum temporären Korrosionsschutz von Metallgegenständen innerhalb von geschlossenen Räumen, z. B. in Verpackungen, Schaltschränken oder Schaukästen eingesetzt. So werden beispielsweise in den Dokumenten US 3,836,077 , US 3,967,926 , US 5,332,525 , US 5,393,457 , US 4,124,549 US 4,290,912 , US 5,209,869 , EP 0 639 657 A1 , EP 1 219 727 A2 und DE 10 2007 059 726 A1 unterschiedliche Varianten vorgeschlagen, in denen Dampfphasen-Korrosionsinhibitoren kontinuierlich aus Kapseln, Beschichtungen oder Kunststoff-Folien verdampfen oder sublimieren können. Auch die Anwendung in Korrosionsschutz-Ölen sind in den Dokumenten US 3,398,095 und US 3,785,975 beschrieben.
  • Bestehende Dampfphasen-Korrosionsschutz-Emitter für Verpackungszwecke bestehen aus Pulver, Granulat, gepressten Tabletten, oder beschichteten zellstoffbasierten Produkten, welche z. T. in gasdurchlässigen Behältnissen, wie Papier-, Vliesbeuteln oder Kunststoffkapseln verpackt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Korrosionsschutz-Emitter zur Verfügung zu stellen, der sich durch bessere Korrosionsschutzeigenschaften und durch den Gebrauch von ausschließlich unbedenklichen Chemikalien gemäß TRGS 900 für einen bestmöglichen Schutz des Endanwenders auszeichnet.
  • Die Aufgabe und Ziel der Erfindung wird im Hauptanspruch 1 beschrieben. Es handelt sich hierbei um einen Korrosionsschutz-Pad, für den Einsatz innerhalb von geschlossenen Räumen, z. B. in Verpackungen, Schaltschränken oder Schaukästen, zum indirekten Korrosionsschutz von üblichen Gebrauchsmetallen, wie Eisen, Chrom, Nickel, Zinn, Zink, Aluminium, Kupfer, Magnesium und deren Legierungen, mit wenigstens einem eine gasdurchlässige Wand aufweisenden Aufnahmevolumen (1), in dem, vorzugsweise das Beutelträgermaterial (2) mit keinem oder wenigstens einem korrosionsinhibierenden Wirkstoff angereichert ist, befüllt mit mindestens einem Korrosionsschutzmittel (4). Wesentlich dabei ist, dass das mit dem Wirkstoff versehene Korrosionsschutzmittel (4) aus nieder- bis hochviskosen Flüssigkeiten, Öl, Wachs, Gel, pastöse oder halbfeste Materialien, oder mit solchen getränktem Trägermaterialien ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zur Verhinderung der unbeabsichtigten Freisetzung des VCI-Korrosionsschutzsystems, das Beutelträger-material (2) durch eine Abdeckung (5) abgedeckt bzw. das Aufnahmevolumen mit einer Umverpackung verpackt ist. Die Abdeckung (5) und/oder die Umverpackung sind aus einem, für den VCI-Wirkstoff undurchlässiges Material ausgebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmevolumen (1) zum Schutz in ein Gehäuse mit Öffnungen gesetzt ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass an dem Gehäuse Vorsprünge zum Anbringen bzw. Verhaken und/oder Klettverschlüsse, Magneten und Klebeflächen zur Befestigung ausgebildet sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Bestandteil des Aufnahmevolumens, wie z. B. Beutel, Drei- bzw. Viersiegelrandbeutel (Sachet) aus einem, zur Freisetzung flüchtiger Korrosionsschutz-substanzen ermöglichendes bzw. beschleunigendes Material (2) ausgebildet ist. Wesentlich dabei ist, dass die Dampfphase des Korrosionsschutzwirkstoffes im Gebrauchszustand kontinuierlich an die Umgebung abgegeben werden kann. Das Beutelmaterial (2) kann in seiner Beschaffenheit so gewählt werden, dass die Freisetzung des Dampfphasen-Inhibitors begünstigt bzw. beschleunigt wird.
  • Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter [0013]–[0020] wie folgt veranschaulicht: unter
  • 1, die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads, befüllt mit VCI-Korrosionsschutzmittel (4);
  • 2, die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads aus 1. mit Abdeckung (5);
  • 3, die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads, geschweißt als Tetraeder;
  • 4, die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads mit zusätzlicher längsnaht an der Seite, befüllt mit VCI-Korrosionsschutzmittel (4);
  • 5, die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads mit zusätzlicher längsnaht in der Mitte, befüllt mit VCI-Korrosionsschutzmittel (4);
  • 6, die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads, rechteckig, alle Seiten geschweißt, bestehend aus Beutelträgermaterial (2) auf der Vorderseite und Beutelträgermaterial (2) oder Deckelfolie (6) auf der Rückseite, befüllt mit VCI-Korrosionsschutzmittel (4);
  • 7, die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads aus 6 mit Abdeckung (5) auf dem Beutelträgermaterial (2);
  • 8, die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads, rund, bestehend aus Beutelträgermaterial (2) auf der Vorderseite und Beutelträgermaterial (2) oder Deckelfolie (6) auf der Rückseite, rundum geschweißt, befüllt mit VCI-Korrosionsschutzmittel (4);
  • Drei mögliche Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads (1) sind unter 1 bis 8 dargestellt. Dieser besteht im ersten Fall (1 bis 3) aus einem Schlauchbeutel bzw. Seitenfaltenbeutel, angefertigt aus einem für den VCI-Korrosionswirkstoff in der Gasphase durchlässigen Material, geschweißt durch eine Boden- und Stirnnaht. Das Aufnahmevolumen (1) ist vorzugsweise mit nieder- bis hochviskosen Flüssigkeiten, Öl, Wachs, Gel, pastöse oder halbfeste Materialien, oder mit solchen getränkten Trägermaterialien (4) befüllt. Durch das Beutelträgermaterial (2) diffundiert der Wirkstoff aus dem Aufnahmevolumen (1) in die Umgebung, um innerhalb eines gemeinsamen Raums angeordnete, teilweise oder vollständig aus metallischem Werkstoff bestehe Artikel vor Korrosion zu schützen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads (1) ist unter 4 und 5 abgebildet. Dieser besteht aus einer Flachfolie bzw. Halbschlauchfolie, verschweißt zu einem Schlauchbeutel bzw. Seitenfaltenbeutel, angefertigt aus einem für den VCI-Korrosionswirkstoff in der Gasphase durchlässigen Material, zusätzlich geschweißt durch eine Boden- und Stirnnaht. Das Aufnahmevolumen (1) ist vorzugsweise mit nieder- bis hochviskosen Flüssigkeiten, Öl, Wachs, Gel, pastöse oder halbfeste Materialien, oder mit solchen getränkten Trägermaterialien (4) befüllt. Durch das Beutelträgermaterial (2) diffundiert der Wirkstoff aus dem Aufnahmevolumen (1) in die Umgebung, um innerhalb eines gemeinsamen Raums angeordnete, teilweise oder vollständig aus metallischem Werkstoff bestehe Artikel, vor Korrosion zu schützen.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads (1) ist unter 6 und 7 abgebildet. Dieser besteht aus mindestens zwei Flachfolien, bestehend ausschließlich aus Beutelmaterial (2) oder ergänzt mit Deckelfolie (6), allseitig verschweißt zu einem Beutel. Das Aufnahmevolumen (1) ist vorzugsweise mit nieder- bis hochviskosen Flüssigkeiten, Öl, Wachs, Gel, pastöse oder halbfeste Materialien, oder mit solchen getränkten Trägermaterialien (4) befüllt. Durch das Beutelträgermaterial (2) diffundiert der Wirkstoff aus dem Aufnahmevolumen (1) in die Umgebung, um innerhalb eines gemeinsamen angeordnete, teilweise oder vollständig aus metallischem Werkstoff bestehe Artikel, vor Korrosion zu schützen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads (1) ist unter 8 abgebildet. Dieser besteht aus mindestens zwei Flachfolien, bestehend ausschließlich aus Beutelmaterial (2) oder ergänzt mit Deckelfolie (6), rundum verschweißt. Das Aufnahmevolumen (1) ist vorzugsweise mit nieder- bis hochviskosen Flüssigkeiten, Öl, Wachs, Gel, pastöse oder halbfeste Materialien, oder mit solchen getränkten Trägermaterialien (4) befüllt. Durch das Beutelträgermaterial (2) diffundiert der Wirkstoff aus dem Aufnahmevolumen (1) in die Umgebung, um innerhalb eines gemeinsamen Raums angeordnete, teilweise oder vollständig aus metallischem Werkstoff bestehe Artikel, vor Korrosion zu schützen.
  • 1 bis 8 sind exemplarische Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Dampfphasen-Korrosionsschutz-Pads. Weitere geometrische Formen wie n-eck, wobei n mit größer/gleich drei definiert ist und/oder gebogene Aufnahmevolumen, sowie Ausführungen als Doppel- oder Mehrfachbeutel sind ausbildbar.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Aufnahmevolumen (1) zum Schutz vor Beschädigung, ergänzt um einen, in den Figuren nicht dargestellten Gehäuse mit Öffnungen zur Freisetzung des VCI-Wirkstoffes ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass an dem Gehäuse Vorsprünge zum Anbringen bzw. Verhaken und/oder Klettverschlüsse, Magneten und Klebeflächen zur Befestigung ausgebildet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufnahmevolumen
    2
    Beutelmaterial
    3
    Siegel bzw. Schweißnaht, Verklebung
    4
    VCI-haltiges Korrosionsschutzmittel
    5
    Abdeckung
    6
    Deckelfolie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3836077 [0004]
    • US 3967926 [0004]
    • US 5332525 [0004]
    • US 5393457 [0004]
    • US 4124549 [0004]
    • US 4290912 [0004]
    • US 5209869 [0004]
    • EP 0639657 A1 [0004]
    • EP 1219727 A2 [0004]
    • DE 102007059726 A1 [0004]
    • US 3398095 [0004]
    • US 3785975 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • E. Kunze (Hrsg.), Korrosion und Korrosionsschutz, Band 3, Wiley-VCH, Berlin, Weinheim, New York 2001, S. 1680 ff. [0002]

Claims (14)

  1. Korrosionsschutz-Pad für den Einsatz innerhalb von geschlossenen Räumen, z. B. in Verpackungen, Schaltschränken oder Schaukästen, zum indirekten Korrosionsschutz von üblichen Gebrauchsmetallen, wie Eisen, Chrom, Nickel, Zinn, Zink, Aluminium, Kupfer, Magnesium und deren Legierungen, mit wenigstens einem eine gasdurchlässige Wand aufweisenden Aufnahmevolumen (1), in dem, vorzugsweise das Beutelträgermaterial (2) mit keinem oder wenigstens einem korrosionsinhibierenden Wirkstoff angereichert ist, befüllt mit mindestens einem Korrosionsschutzmittel (4), dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Wirkstoff versehene Korrosionsschutzmittel (4) aus nieder- bis hochviskosen Flüssigkeit, Öl, Wachs, Gel, pastöse oder halbfeste Materialien, oder mit solchen getränkten Trägermaterialien ausgebildet ist.
  2. Korrosionsschutz-Pad nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Wirkstoff als ein Dampfphasen Korrosionsinhibitor (VCI – volatile corrosion inhibitor bzw. VpCI – vapour Phase corrosion inhibitor) ausgebildet ist.
  3. Korrosionsschutz-Pad nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass eine bis mehrere Seiten des Aufnahmevolumens (1) aus dem Beutelträgermaterials (2) ausgebildet ist.
  4. Korrosionsschutz-Pad nach Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass eine bis mehrere, durch das Beutelträgermaterials (2) ausgebildete Seiten bei Bedarf, durch Deckelfolie (6) ergänzt ausgebildet ist.
  5. Korrosionsschutz-Pad nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass das Beutelträgermaterial (2) so ausgebildet ist, dass ein Austreten des Korrosionsschutzmittels (4) in flüssiger, gelierter, pastöser oder fester Form verhindert, und/oder die Freisetzung des Korrosionsschutz-Inhibitors in der Gasphase ermöglicht bzw. beschleunigt wird.
  6. Korrosionsschutz-Pad nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Deckelfolie (6) so ausgebildet ist, dass eine Freisetzung des Korrosionsschutzmittels (4) in flüssiger-, fester- oder gasförmig nicht möglich ist.
  7. Korrosionsschutz-Pad nach Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, dass das Aufnahmevolumen größer 0,1 ml und kleiner 10 l ausgebildet ist.
  8. Korrosionsschutz-Pad nach Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, dass das Aufnahmevolumen (1) mit mehreren oder einer Siegel- bzw. Schweißnaht (5) und/oder einer Verklebung unterschiedlicher Formgebung ausgebildet ist.
  9. Korrosionsschutz-Pad nach einem der vorrangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass an dem Aufnahmevolumen (1) mit einem für den Korrosionsschutzwirkstoff undurchlässigen Material, teilweise oder vollständig durch eine Umverpackung und/oder Abdeckung (5) abgedeckt, verschlossen und/oder überdeckt ist.
  10. Korrosionsschutz-Pad nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, dass die Abdeckung (5) als teilweise oder vollständig ablösbar und/oder wiederverwendbar ausgebildet ist.
  11. Korrosionsschutz-Pad nach einem der vorrangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass zwischen Aufnahmevolumen (1) und der Korrosionsschutzwirkstoff undurchlässigen Umverpackung kein oder mindestens ein weiteres, mit keinem oder wenigstens einem korrosionsinhibierenden Wirkstoff angereichertem Material, teilweise oder vollständig in Kontakt mit dem Aufnahmevolumen (1) ausgebildet ist.
  12. Korrosionsschutz-Pad nach einem der vorrangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass es in unterschiedlichen geometrischen Formen ausgebildet ist.
  13. Korrosionsschutz-Pad nach einem der vorrangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass es bei Bedarf durch ein weiteres Gehäuse vor Beschädigungen geschützt ausgebildet ist.
  14. Korrosionsschutz-Pad nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, dass Vorsprünge zum Anbringen bzw. Verhaken und/oder Klettverschlüsse, Magneten und Klebeflächen zur Befestigung am Gehäuse ausgebildet sind.
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