DE202017002645U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln verschiedener Bauart - Google Patents

Abstract

Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln. Dadurch gekennzeichnet, dass auf das fertige Produkt (im weiteren Verlauf „Brillenknopf” genannt) jedes Material, dass durch Kleben, Klammern oder Verschweißen aufgebracht werden kann (z. B. Kunststoff, Metall, Holz, Edelsteine, Fassungen, Buttons) hält und damit als Brillenverzierung gebraucht werden kann.

Description

• Mit der Erfindung wird erreicht, dass ohne bauliche Veränderung des zu verzierenden Gegenstandes (vorzugsweise Brillenbügel) von jedermann der Schmuck montiert werden kann. Genauso einfach kann die Verzierung auch wieder abgemacht werden.
• Bisher gibt es verzierte Brillenbügel. Wenn das Muster oder die Farbe nicht mehr gefällt, braucht man ein neues Brillengestell.
• Desweiteren gibt es auswechselbare Brillenbügel. Diese sind aber an das Brillenmodell gebunden und nicht für andere Brillen verwendbar.
• Gerade Kinderbrillen sind oft schon verziert, können aber durch diese Befestigung variabel verziert werden. Dadurch können Brillen wieder gerne getragen werden (was bei Kindern nicht unbedingt immer so ist)
• Die Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln („Brillenknopf”) kann als Bastetzubehör verrieben werden. Damit kann jede(r) Kreative seinen eigenen Schmuck herstellen.
• Durch die Dehnbarkeit des verwendeten Bandes bzw. Ringes ist eine Befestigung an den gängigsten Brillenbügeln gewährleistet.
• Als Verbesserung zum Gebrauchsmuster 20 2014 003 970.4 ist dieses mit auswechselbaren Befestigungsringen versehen.
• Festmachen kann man hieran alle Materialien, die in Größe der Klebefläche des Brillenknopfes einen ebenen Untergrund haben, ein geringes Gewicht (um ein Verrutschen der Brille zu vermeiden) und mit einem passenden Kleber, durch Klammern oder Verschweißen aufgebracht werden können. Zum Beispiel:
• • Firmenlogos
• • Vereinslogos
• • Namen
• • Nippes
• • Bilder (Fotos)
• • Geschmeide
• • 3D-Bilder
• • Bandlogos
• • Markennamen
• • Buttons
• In 1 ist die Draufsicht auf den Brillenknopf mit den gegenüberliegenden Mulden für die Federstege zu sehen. Dies ist die Version für einen Button.
• 2 stellt die Seitenansicht des Brillenknopfes (aus 1) dar.
• In 3 sieht man die Befestigung als Draufsicht, die auch für alle anderen Geschmeide, Nippes oder zur Verarbeitung mit handelsüblichen Modelliermassen geeignet ist.
• 4 stellt die Seitenansicht aus 3 dar.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln. Dadurch gekennzeichnet, dass auf das fertige Produkt (im weiteren Verlauf „Brillenknopf” genannt) jedes Material, dass durch Kleben, Klammern oder Verschweißen aufgebracht werden kann (z. B. Kunststoff, Metall, Holz, Edelsteine, Fassungen, Buttons) hält und damit als Brillenverzierung gebraucht werden kann.
2. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ein flacher (vorzugsweise runder) Zylinder mit einer Aussparung für einen Federsteg (üblicherweise für Uhrenarmbänder verwendet) versehen ist.
3. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese alternativ unten offen (1 und 2: für Buttons) oder geschossen (3 und 4: zum Weiterverarbeiten) ist.
4. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass darin ein Federsteg in passender Größe (vorzugsweise 9 mm Länge) befestigt werden kann.
5. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass darin der Federsteg in zwei gegenüberliegenden Mulden versenkt wird, die jeweils der Länge der beweglichen Zapfen des Federsteges entsprechen.
6. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder zwei dehnbare, reißfeste Ringe (vorzugsweise latexfrei) an dem Federsteg befestigt werden, mit denen die Vorrichtung samt anzubringender Werbung oder Verzierung über einen beliebigen Brillenbügel geschoben werden kann.
7. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem fertigen Brillenknopf jedwede Verzierung (Logos, Namen, Nippes, Bilder, Sprüche, u. ä.) aufgebracht werden kann.
8. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der fertige Schmuck jederzeit ausgewechselt werden kann, da keine feste Verbindung mit der Brille vorgenommen wird und keine bauliche Veränderung an der Brille nötig ist.
9. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Schmuck sowohl auf hochwertige, sehkorrigierende Brillen, als auch auf normale Sonnenbrillen aufgebracht werden kann. Hierzu bedarf es keines Fachkundigen und keines Spezialwerkzeuges.
10. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlaufen- bzw. Ringmaterial jederzeit ausgewechselt werden kann. Bei Verschleiß, Brillenwechsel von schmalen zu breiten Brillenbügeln und anderem kann der Brillenknopf somit weiter verwendet werden.
11. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Brillenknopf so dünn wie möglich zu halten ist (zwischen 1 mm und 4 mm, vorzugsweise 2 mm). Der Durchmesser sollte zwischen 5 mm und 50 mm sein, vorzugsweise 13 mm.
12. Vorrichtung zur Befestigung von Werbung oder Verzierungen an Brillenbügeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Brillenknopf ebenso mit gängigen Buttonmaschinen zu verarbeiten ist. Hierzu wird dieser für den Ring des Buttons passend verwendet. Dazu wird ein Durchmesser verwendet, der in den vorhandenen Metallring des verwendeten Buttons passt und somit geringfügig kleiner ist, als der Außendurchmesser desselben. Jedoch muss der Durchmesser unbedingt grösser sein, als der Innendurchmesser des überstehenden Randes des Metallringes.

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