DE202017002544U1 - Vorrichtung zur Ansteuerung eines Smartphones - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung (10) zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes (17), insbesondere eines Smartphones oder einer artgleichen Mobilkommunikationsvorrichtungen, einschließlich PDA's und Tablets, für über Lenkerstangen (18) zu pilotierende Fahrzeuge, umfassend eine Bedieneinheit (11), die über eine Datenverbindung (16) mit dem Smartphone verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedieneinheit (11) eine Benutzereingabe mit Tasten (15, 15a, 15b) und/oder mindestens einem kapazitiven Element zugeordnet ist, über die Eingabesignale von der Bedieneinheit (11) an eine auf dem mobilen Endgerät (17) aufgespieltes und im Vordergrund laufendes Signalverarbeitungsprogramm übermittelbar sind, und über die Tasten (15, 15a, 15b) oder dem kapazitiven Element der Bedieneinheit (11) eingegebene Eingabesignale zur Ausführung von einer Vielzahl von auf dem Signalverarbeitungsprogramm zur Verfügung gestellten Anwendungen steuerbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes, insbesondere eines Smartphones oder artgleicher Mobilkommunikationsvorrichtungen, einschließlich PDA's und Tablets, für über Lenkerstangen zu pilotierende Fahrzeuge, umfassend eine Bedieneinheit, die über eine Datenverbindung mit dem Smartphone verbindbar ist.
- Die vorliegende Vorrichtung bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf Smartphones, sondern auf alle mobilen, multifunktionalen und multimedialen Kommunikationsvorrichtungen. Wenn in diesem Zusammenhang die Rede von Smartphones ist, schließt dies auch alle Arten von multimediale Mobilkommunikationsvorrichtungen mit ein.
- Aufgrund der weiten Verbreitung von Smartphones als vielseitig einsetzbare Ausgabegeräte, beispielsweise in der Form eines Musikplayers oder Navigationsgerät, ergeben sich immer neue Anwendungsbereiche. Durch die Integration von Bluetooth® Modulen in vielen Sensorelementen kann das Smartphone die Sensordaten kabellos empfangen und dank der immer weiter steigenden Leistung, der in Smartphones eingesetzten Prozessoren, auch sofort auswerten. So kann ein Smartphone beispielsweise für mit Elektroantrieb ausgerüstete Fahrräder, sog. E-Bikes die Funktion eines Human Maschine Interface (HMI) übernehmen. Diese Funktionen umfassen beispielsweise auch die Möglichkeit der Navigation oder die Funktion von Medienabspielgeräten zum Empfang und Wiedergabe von Medieninhalten aller Art.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf Fahrräder mit oder ohne Elektromotor beschränkt, denkbar sind auch andere Zweispurfahrzeuge mit und ohne Verbrennungsantrieb und auch sog. Quads, also kleine geländegängige Vierspurfahrzeuge oder Trikes, sprich Dreispurfahrzeuge, die ebenfalls mittels Lenkstange pilotiert werden.
- Die Bedienung der Applikationen direkt mit dem Smartphone selbst, ist jedoch während der Fahrt umständlich und insbesondere bei Einspurfahrzeugen mit erhöhtem Unfallrisiko verbunden.
- Um die Bedienbarkeit der Smartphones auch während der Fahrt zu ermöglichen sind Halterungen zum Arretieren der Smartphones für die Lenkstange bekannt. Auch sind Headsets bekannt, die in den Kopfhöreranschluss des Smartphones eingesteckt werden und so die Funktionen Start/Stop, Lauter/Leiser für die Anruffunktion und mögliche Multimedia-Apps, freischalten.
- In der
DE 2014 101 830 U1 ist eine Anwendungsauswahlvorrichtung beschrieben, die mit einer Mobilkommunikationsvorrichtung über die Kopfhörerbuchse oder ähnlichen Schnittstellen verbunden werden kann. Hierdurch soll es ermöglicht werden, eine Vielzahl von Aktivitäten auf einem Smartphone unter Verwendung einfacher, individuell angepasster Klicks auszuführen. - Diese Art der Anwendungsauswahl beschränkt sich auf die Steuerung des Smartphones für die im Hintergrund laufende Anruf- und Multimedia App, bei der die Applikation über eine Taste durch die Anzahl und Dauer der des Tastendrucks der jeweiligen App gesteuert wird. Hierdurch ist zwar eine Steuerung einer App möglich, diese ist aber beschränkt und muss für jede Funktion einer anderen App neu angelernt werden und ist somit kompliziert, zeitaufwendig und wenig flexibel einsetzbar. Ein Wechsel von einer App zur anderen oder eine Menüauswahl innerhalb der App ist damit nicht möglich.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der Eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der die oben genannten Nachteile vermieden werden.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch, eine Bedieneinheit, der eine Benutzereingabe mit mindestens drei Tasten und/oder mindestens ein kapazitives Element zugeordnet ist, über die Eingabesignale von der Bedieneinheit an eine auf dem mobilen Endgerät aufgespieltes und im Vordergrund des mobilen Endgerätes laufendes Signalverarbeitungsprogramm übermittelbar sind, sodass die über die Tasten oder dem kapazitiven Element der Bedieneinheit eingegebenen Eingabesignale zur Ausführung von einer Vielzahl von auf dem Signalverarbeitungsprogramm zur Verfügung gestellten Anwendungen steuerbar sind.
- Durch diese Maßnahmen wird eine Vorrichtung zur Steuerung eines Smartphones für über Lenkerstangen zu pilotierende Fahrzeuge geschaffen, die es erlaubt, über den Anschluss des zusätzlichen Bedienelements über einen Externanschluss zu steuern. Hierdurch kann die Smartphonesteuerung weg vom Touch-Bildschirm hin zu einem besser erreichbaren Ort verlagert werden.
- Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden erfindungsgemäßen Vorrichtung, kann die Auswertung der Eingabesignale von der Bedieneinheit über die Funktion eines Spannungsteilers erfolgen.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Auswertung der Eingabesignale von der Bedieneinheit durch die kapazitive Erfassung der Auswahl- und Steilbewegungen erfolgt, wobei ein Signal vom mobilen Endgerät über einen Kopfhörerausgang zu einer kapazitiven Oberfläche leitbar ist, welches durch die kapazitive Veränderung bei Berührung einer der Bedieneinheit zugeordneten touchsensitiven Oberfläche verändert wird und über das Signalverarbeitungsprogramm ausgewertet werden kann.
- In einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Auswertung der Eingabesignale der Bedieneinheit über die Erfassung eines aktiv vom Bedienelement gesendeten individuellen Signals, vorzugsweise im Mehrfrequenzwahlverfahren, erfolgen, welches sodann an den Mikrofoneingang des mobilen Endgerätes weitergeleiten wird.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorgesehen, dass der Bedieneinheit einem einteilig ausgebildeten Gehäuse zugeordnet ist und das Gehäuse zusammen mit der Bedieneinheit mit dem Lenker verbunden werden kann.
- Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Gehäuse der Bedieneinheit vorzugsweise zweiteilig ausgebildet, wobei ein erster Teil des Gehäuses dauerhaft mit dem Lenker verbunden und ein zweiter Teil des Gehäuses zusammen mit der Bedieneinheit über ein Schnellverschlusssystem lösbar mit dem ersten Teil verbunden werden kann.
- Die Anschlüsse der Datenverbindung sind in einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schutz vor Verschmutzung, Spritzwasser und/oder Korrosion in einer abdichtbaren Vertiefung des Gehäuses angeordnet.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Bedieneinheit über eine Datenverbindung mit Anschlusskontaktpunkten eines Klinkensteckeranschlusses verbindbar. Bei Smartphones mit nicht vorhandenem Klinkensteckeranschluss können mittels eines entsprechenden Adapters (beispielsweise ein Adapter für einen Lightning-Anschluss) mit dem mobilen Endgerät verbunden werden.
- In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Bedieneinheit ein Kippschalter zugeordnet, über den die Belegung der Anschlusskontaktpunkte der Klinkenstecker in Anhängigkeit von dem auf dem mobilen Endgerät vorinstallierten Betriebssystem ausgewählt werden kann.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das Signalverarbeitungsprogramm Anwendungen zur Funktionsauslösung von Licht und/oder akustischen Signalen, sowie Tachometer-, Strecken- und Tageskilometerfunktionen, die über die Bedieneinheit angesteuert werden können. Somit kann ein mobiles Endgerät auch die Funktionen eines so genannten Kombiinstrumentes übernehmen, über das alle wesentlichen Betriebs- und Fahrzustände abgerufen und/oder angesteuert werden können.
- Des Weiteren ist es vorgesehen, dass in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Signalverarbeitungsprogramm Informationen für eine Streckenführung und Vorschläge zur Streckennutzung zur Verfügung stellt, die über die Bedieneinheit angesteuert und abgerufen werden können. Insbesondere kann das Signalverarbeitungsprogramm Informationen über Drehzahl, Energieverbrauch und Reichweiteninformationen sowie Ladezustände von Akkumulatoren als Energiequelle für Elektromotoren als unterstützenden Antrieb für die über eine Lenkstange zu pilotierenden Fahrzeuge zur Verfügung stellen, die über die Bedieneinheit selektiv angesteuert und abgerufen werden können, die sodann auf dem mobile Endgerät über das Signalverarbeitungsprogramm graphisch und/oder akustisch dargestellt werden.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Bedieneinheit über eine Datenverbindung mit einem NFC-fähigen Haltemittel verbunden werden. Der Austausch der Eingabesignale von der Bedieneinheit zum mobilen Endgerät kann sodann über eine drahtlose NFC-Kommunikationsverbindung durchgeführt werden.
- Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigen:
-
1 die schematische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Bedieneinheit in isometrischer Darstellung; -
2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit einer Bedieneinheit in Arbeitsposition an einem Lenker angeordnet und mit angeschlossenem mobilen Endgerät, wobei über die Bedieneinheit das Signalverarbeitungsprogramm auf einem Betriebsmodus für Tachometeranzeige aktiviert ist; -
3 eine schematische Darstellung gemäß2 , wobei über die Bedieneinheit das Signalverarbeitungsprogramm so angesteuert worden ist, dass eine Lichtfunktion aktiviert ist; -
4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei über die Bedieneinheit das Signalverarbeitungsprogramm in einem Navigationsmodus überführt worden ist und die Navigationsdaten auf dem mobilen Endgerät dargestellt werden; -
5 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer anderen Ausführungsform, bei der der Datenaustausch zwischen dem mobilen Endgerät und damit die Ansteuerung des Signalverarbeitungsprogramms, über eine Nahfeldkommuniationsverbindung erfolgt. - Wie die
1 zeigt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung10 im Wesentlichen aus einer Bedieneinheit11 , die in einem Gehäuse12 angeordnet ist. Das Gehäuse12 kann dabei einteilig oder zweiteilig ausgebildet sein. In dieser Ausführungsform ist das Gehäuse zweiteilig ausgebildet und bildet zusammen mit einer Aufnahme13 eine Einheit. Der Aufnahme13 ist eine Öffnung14 zugeordnet, die mit einem Lenker (nicht dargestellt) verbunden werden kann. Der Bedieneinheit sind in dieser Ausführungsform drei Tasten15 ,15a und15b zugeordnet, mit deren Hilfe ein Kontakt ausgelöst werden kann, der wiederum Signale über eine Datenverbindung16 an ein mobiles Endgerät (nicht dargestellt) überträgt. Die Tasten15 ,15a und15b können auch als kapazitives Element ausgebildet sein, so dass die Eingabesignale von der Bedieneinheit11 durch die kapazitive Erfassung der Auswahl- und Steilbewegungen erfolgen kann. - Dabei ist vorgesehen, dass diese Signale von einem auf dem mobilen Endgerät
17 im Vordergrund laufendem Signalverarbeitungsprogramm in Stell- und Auswahlbefehle umgewandelt werden, wie dies in der2 dargestellt ist. - Wie die
2 weiter zeigt, ist das Gehäuse12 der Bedieneinheit11 einer Lenkstange18 zugeordnet und mit dieser verbunden. Durch die Datenverbindung16 wird die Bedieneinheit11 über einen Klinkenstecker28 mit dem mobilen Endgerät17 verbunden. Durch das Signalverarbeitungsprogramm lassen sich Funktionen wie beispielweise Tachometer19 oder Ladezustand20 des mobilen Endgerätes17 über die Bedieneinheit11 selektieren und ansteuern. Hierzu kann die Tastatur15 ,15a ,15b in der Art von Pfeil und Eingabetasten ausgebildet sein, über die ein zum Signalverarbeitungsprogramm gehörendes Menü angesteuert werden kann. Das mobile Endgerät17 kann über eine Halterung21 ebenfalls mit der Lenkerstange18 so verbunden werden, sodass sie im Blickfeld eines Anwenders liegt. - Die
3 zeigt eine weitere Funktion, bei der über die Bedieneinheit11 und die Tasten15 ,15a und15b auf das auf dem mobilen Endgerät17 im Vordergrund laufenden Signalverarbeitungsprogramm zugegriffen worden ist. Dadurch können eine Lichtfunktion22 ausgewählt und eine Lampe23 aktiviert werden. - Die
4 zeigt wie über die Bedieneinheit11 das Signalverarbeitungsprogramm so eingestellt werden kann, dass es Informationen für eine Streckenführung und Vorschläge zur Streckennutzung (in der Art eines Navigationssystems) graphisch und akustisch auf dem mobilen Endgerät17 darstellt. Die wesentlichen Navigationsinformationen24 können dabei über die Bedieneinheit selektiv ausgewählt und abgerufen werden. - Die
5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wobei die Bedieneinheit11 mit einer Datenverbindung16a verbunden ist, die wiederum an ein NFC-fähiges Haltemittel25 angeschlossen ist, dass der Lenkerstange18 zugeordnet ist. Das Haltemittel25 kann mit dem mobilen Endgerät17 lösbar verbunden werden. Die Ansteuerung des Signalverarbeitungsprogramms erfolgt dabei durch die Bedieneinheit11 über die sogenannte Near-Field Communication (NFC) und somit dem Daten- und Signalaustausch. - Hierdurch wird der Austausch verschiedener Daten, wie zum Beispiel Telefonnummern, Bilder, MP3-Dateien oder digitale Berechtigungen, zwischen zwei kurzzeitig ohne besondere Anmeldung gepaarten mobilen Endgerät
17 und Bedieneinheit11 ermöglicht. Die Art der Verbindung wird dabei auf dem mobilen Endgerät17 in Form eines Icon26 angezeigt. Hierzu ist dem mobilen Endgerät ein NFC-Modul27 zugeordnet. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Vorrichtung
- 11
- Bedieneinheit
- 12
- Gehäuse
- 13
- Aufnahme
- 14
- Öffnung
- 15, 15a, 15b
- Tasten
- 16, 16a
- Datenverbindung
- 17
- mobiles Endgerät
- 18
- Lenkerstange
- 19
- Tachometer
- 20
- Ladezustandsanzeige
- 21
- Halterung
- 22
- Lichtfunktionsanzeige
- 23
- Lampe
- 24
- Navigationsinformationsanzeige
- 25
- Haltemittel
- 26
- NFC-Zustandsanzeige
- 27
- NFC-Modul
- 28
- Klinkenstecker
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 2014101830 U1 [0007]
Claims (15)
- Vorrichtung (
10 ) zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes (17 ), insbesondere eines Smartphones oder einer artgleichen Mobilkommunikationsvorrichtungen, einschließlich PDA's und Tablets, für über Lenkerstangen (18 ) zu pilotierende Fahrzeuge, umfassend eine Bedieneinheit (11 ), die über eine Datenverbindung (16 ) mit dem Smartphone verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedieneinheit (11 ) eine Benutzereingabe mit Tasten (15 ,15a ,15b ) und/oder mindestens einem kapazitiven Element zugeordnet ist, über die Eingabesignale von der Bedieneinheit (11 ) an eine auf dem mobilen Endgerät (17 ) aufgespieltes und im Vordergrund laufendes Signalverarbeitungsprogramm übermittelbar sind, und über die Tasten (15 ,15a ,15b ) oder dem kapazitiven Element der Bedieneinheit (11 ) eingegebene Eingabesignale zur Ausführung von einer Vielzahl von auf dem Signalverarbeitungsprogramm zur Verfügung gestellten Anwendungen steuerbar sind. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Eingabesignale von der Bedieneinheit (
11 ) über die Funktion eines Spannungsteilers erfolgt. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Eingabesignale von der Bedieneinheit (
11 ) durch die kapazitive Erfassung der Auswahl- und Stellbewegungen erfolgt, wobei ein Signal vom mobilen Endgerät (17 ) über einen Kopfhörerausgang zu einer kapazitiven Oberfläche leitbar ist, welche durch die kapazitive Veränderung bei Berührung einer der Bedieneinheit (11 ) zugeordneten touchsensitiven Oberfläche veränderbar und über das Signalverarbeitungsprogramm auswertbar ist. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Eingabesignale der Bedieneinheit (
11 ) über die Erfassung eines aktiv vom Bedienelement gesendeten individuellen Signals, vorzugsweise im Mehrfrequenzwahlverfahren, erfolgt, welches an den Mikrofoneingang des mobilen Endgerätes (17 ) leitbar ist. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedieneinheit (
11 ) ein Gehäuse (12 ) zugeordnet ist, wobei das Gehäuse (12 ) zusammen mit der Bedieneinheit (11 ) einstückig ausgebildet und fest mit der Lenkerstange (18 ) verbindbar ist. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
12 ) der Bedieneinheit mindestens zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil des Gehäuses (12 ) dauerhaft mit der Lenkerstange (18 ) verbunden und ein zweiter Teil des Gehäuses (12 ) zusammen mit der Bedieneinheit (11 ) über ein Schnellverschlusssystem lösbar mit dem ersten Teil des Gehäuses (12 ) verbindbar ist. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse der Datenverbindung (
16 ,16a ) zum Schutz vor Verschmutzung, Spritzwasser und Korrosion in einer abdichtbaren Vertiefung des Gehäuses (12 ) angeordnet sind. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (
11 ) über eine Datenverbindung (16 ) mit Anschlusskontaktpunkten eines Klinkensteckeranschlusses verbindbar ist. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (
11 ) über eine Datenverbindung (16 ) mittels eines Adapters für einen Nicht-Klinkensteckeranschluss verbindbar ist. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nicht-Klinkensteckeranschluss ein Lightning-Anschluss ist.
- Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedieneinheit (
11 ) ein Kippschalter zugeordnet ist, über den die Belegung der Anschlusskontakte der Klinkenstecker in Anhängigkeit von dem auf dem mobilen Endgerät (17 ) vorinstallierten Betriebssystem auswählbar ist. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalverarbeitungsprogramm Anwendungen zur Funktionsauslösung von Licht und/oder akustischen Signalen, sowie Tachometer-Strecken und Tageskilometerfunktionen umfasst, die über die Bedieneinheit (
11 ) ansteuerbar sind. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass über das Signalverarbeitungsprogramm Informationen für eine Streckenführung und Vorschläge zur Streckennutzung graphisch und akustisch auf dem mobilen Endgerät (
17 ) darstellbar sind und die Informationen über die Bedieneinheit (11 ) selektiv auswählbar und abrufbar sind. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalverarbeitungsprogramm Informationen über Drehzahl, Energieverbrauch und Reichweiteninformationen sowie Ladezustände von Akkumulatoren als Energiequelle für Elektromotoren als unterstützenden Antrieb für die über Lenkstangen (
18 ) zu pilotierenden Fahrzeuge, zur Verfügung stellt, die durch die Bedieneinheit (11 ) über das Signalverarbeitungsprogramm selektiv ansteuerbar, abrufbar und auf dem mobilen Endgerät (17 ) darstellbar sind. - Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes nach einem oder mehreren der Ansprüchen 1 bis 7 und 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (
11 ) über eine Datenverbindung (16a ) mit einem NFC-fähigen Haltemittel (25 ) verbunden ist und der Austausch der Eingabesignale von der Bedieneinheit zu dem mobilen Endgerät (17 ) über eine drahtlose NFC-Kommunikationsverbindung durchführbar ist.
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---|---|---|---|
DE202017002544.2U DE202017002544U1 (de) | 2017-05-12 | 2017-05-12 | Vorrichtung zur Ansteuerung eines Smartphones |
Applications Claiming Priority (1)
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DE202017002544U1 true DE202017002544U1 (de) | 2017-07-11 |
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ID=59410400
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DE202017002544.2U Active DE202017002544U1 (de) | 2017-05-12 | 2017-05-12 | Vorrichtung zur Ansteuerung eines Smartphones |
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DE (1) | DE202017002544U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202019101617U1 (de) | 2019-03-21 | 2019-04-08 | Peucon GmbH | Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014101830U1 (de) | 2014-04-17 | 2014-05-20 | Pakoteam Ltd. | Anwendungsauswahlvorrichtung gekoppelt, um mit einem Smartphoneanschluss zu arbeiten |
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2017
- 2017-05-12 DE DE202017002544.2U patent/DE202017002544U1/de active Active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014101830U1 (de) | 2014-04-17 | 2014-05-20 | Pakoteam Ltd. | Anwendungsauswahlvorrichtung gekoppelt, um mit einem Smartphoneanschluss zu arbeiten |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE202019101617U1 (de) | 2019-03-21 | 2019-04-08 | Peucon GmbH | Vorrichtung zur Ansteuerung eines mobilen Endgerätes |
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