DE202017002477U1 - Druckausgleichsregler - Google Patents

Druckausgleichsregler Download PDF

Info

Publication number
DE202017002477U1
DE202017002477U1 DE202017002477.2U DE202017002477U DE202017002477U1 DE 202017002477 U1 DE202017002477 U1 DE 202017002477U1 DE 202017002477 U DE202017002477 U DE 202017002477U DE 202017002477 U1 DE202017002477 U1 DE 202017002477U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water side
hot water
piston
pressure
cold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202017002477.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Kemper GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebr Kemper GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Kemper GmbH and Co KG filed Critical Gebr Kemper GmbH and Co KG
Priority to DE202017002477.2U priority Critical patent/DE202017002477U1/de
Publication of DE202017002477U1 publication Critical patent/DE202017002477U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/134Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
    • G05D23/136Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with pressure equalizing means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Abstract

Druckausgleichsregler zum Einbau zwischen Kalt- und Warmwasser-Zuleitungen und zu einer Entnahmearmatur führenden Kalt- und Warmwasser-Ableitungen, mit einer zylindrischen Ausgleichskammer (8), die mit Einlassöffnungen (10) zu den Zuleitungen und Auslassöffnungen (12) zu den Ableitungen kommuniziert und in der ein Ausgleichskolben (4) beweglich angeordnet ist, der eine Kaltwasserseite (II) von einer Warmwasserseite (I) trennt und der einen Ventilkörper (19) stellt, der abhängig von der Stellung des Ausgleichskolbens (4) zumindest eine der Einlassöffnungen (10) ganz oder teilweise verlegt, gekennzeichnet durch
ein dem Ausgleichskolben (4) zugeordnetes, die Kaltwasserseite (II) mit der Warmwasserseite (I) verbindendes thermisches Regulierelement (40) und
ein Sperrmittel (56) zum Verhindern, dass Wasser von der Kaltwasserseite (II) auf die Warmwasserseite (I) gelangt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckausgleichsregler mit den oberbegrifflichen Merkmalen von Anspruch 1. Ein solcher Druckausgleichsregler ist in der DE 10 2013 020 512 A1 vorbeschrieben.
  • Dieser Druckausgleichsregler ist vorgesehen, um vor einer Armatur zur Entnahme von Wasser jeweils gleiche Druckverhältnisse einzustellen, so dass Druckschwankungen im Leitungssystem nicht zu Druckschwankungen unmittelbar im Bereich der Armatur führen, die beispielsweise bei Verwendung einer Mischarmatur zu sprunghaften Temperaturänderungen des aus Warm- und Kaltwasser gemischten Wassers führen.
  • Die vorliegende Erfindung will einen gattungsgemäßen Druckausgleichsregler mit verbesserten Eigenschaften angeben.
  • Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung ein Druckausgleichsregler mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen. Der erfindungsgemäße Druckausgleichsregler hat ein thermisches Regulierelement, welches dem Ausgleichskolben zugeordnet ist und die Warmwasserseite mit der Kaltwasserseite verbinden kann. Das Regulierelement weist ein Regulierventil auf. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, abhängig von überkritischen Temperaturen auf einer Seite des Kolbens eine Regulieröffnung durch die von dem Kolben bewirkte Trennung zwischen der Kaltwasser- und der Warmwasserseite zu schaffen, so dass das jeweils andere Wasser zugemischt wird, um wieder unterkritische Temperaturen einzustellen. So kann verhindert werden, dass allzu heißes Wasser in Richtung auf die Armatur durch den Druckausgleichsregler abgegeben wird. Damit ist ein Verbrühschütz geschaffen.
  • Bei dieser konkreten Ausgestaltung ist das thermische Regulierelement so ausgebildet und innerhalb des Druckausgleichsreglers eingebaut, dass bei überkritischen Temperaturen auf der Warmwasserseite das Regulierventil öffnet und kaltes Wasser dem überkritisch warmen Wasser zugemischt und damit die Temperatur auf der Warmwasserseite herabgesetzt wird.
  • Der erfindungsgemäße Druckausgleichsregler hat weiterhin ein Sperrmittel zum Verhindern, dass Wasser von der Kaltwasserseite auf die Warmwasserseite gelangt. Insbesondere ist dieses Sperrmittel, bevorzugt unabhängig von der Stellung des Regulierventils, aktivierbar bzw. stellbar, um zu verhindern, dass Wasser von der Kaltwasserseite auf die Warmwasserseite gelangt. Das Sperrmittel kann insbesondere auch dann bewirken, dass kein Wasser von der Kaltwasserseite auf die Warmwasserseite gelangt, wenn das Regulierventil geöffnet ist oder im Begriff ist sich zu öffnen. Im Falle einer thermischen Desinfektionsspülung, bei der Warmwasser mit 70°C oder mehr durch ein Trinkwassersystem geleitet wird, kann so verhindert werden, dass sich kaltes Wasser durch das geöffnete Regulierventil beimischt und die Temperatur des desinfizierenden Wassers herabsetzt.
  • Bevorzugt bewirkt das Sperrmittel einen Verschluss der Einlassöffnung der Kaltwasserseite. Üblicherweise wirkt das Sperrmittel mittelbar oder unmittelbar auf den Ausgleichskolben ein, sodass ein von dem Ausgleichskolben gebildeter Ventilkörper die Einlassöffnung der Kaltwasserseite verschließt. Insbesondere hält das Sperrmittel den Ausgleichskolben in dieser Stellung zumindest für die Dauer der thermischen Desinfektionsspülung. So kann verhindert werden, dass während der thermischen Desinfektionsspülung kaltes Wasser aus der Einlassöffnung der Kaltwasserseite nachströmt und sich über die Regulieröffnung mit dem zur Desinfektion vorgesehenen warmen Wasser auf der Warmwasserseite vermischt.
  • Weiter bevorzugt bewirkt das Sperrmittel einen Verschluss der zwischen der Kaltwasserseite und der Warmwasserseite vorgesehenen Regulieröffnung. Üblicherweise wirkt das Sperrmittel mittelbar oder unmittelbar auf das Regulierventil ein, sodass ein Ventilkörper des Regulierventils zumindest für die Dauer der Desinfektionsspülung in die geschlossene Stellung gebracht und/oder gehalten wird. So kann verhindert werden, dass kaltes Wasser aus einer in der Kaltwasser-Ableitung befindlichen Wassersäule, die beispielsweise bei einem Verschluss der Einlassöffnung der Kaltwasserseite verbleiben kann, durch die von den hohen Wassertemperaturen bei der Desinfektionsspülung bedingte Offenstelllung des Regulierventils auf die Warmwasserseite strömt.
  • Das Sperrmittel kann aber auch einen Verschlusskörper aufweisen, der sich bei Betätigen des Sperrmittels dichtend um die Regulieröffnung legt und diese verschließt, sodass selbst bei geöffnetem Regulierventil kein Wasserdurchgang zwischen der Kalt- und der Warmwasserseite möglich ist, auch wenn die Einlassöffnungen zu der Ausgleichskammer auf der Warm- und Kaltwasserseite offen sind. Das Sperrmittel nach dieser Weiterbildung kann zusätzlich auf den Ausgleichskolben wirken, um beispielsweise die Ein- und/oder Auslassöffnung zu der Kaltwasserseite abzusperren, um das Vermischen von heißem Warmwasser mit Kaltwasser im Rahmen der Desinfektionsspülung sicher zu verhindern. Vorzugsweise hat der Verschlusskörper einen Aufnahmeraum, in den der Ventilkörper des Regulierventils bei der Anlage des Verschlusskörpers um die Regulieröffnung aufgenommen wird.
  • Das thermische Regulierelement hat vorzugsweise ein von der Warmwassertemperatur auf der Warmwasserseite beeinflusstes Dehnstoffelement, welches von der Temperatur auf der Warmwasserseite beaufschlagt wird und mit einem Ventilkörper zusammenwirkt, der die Öffnung durch den Ausgleichskolben zwischen der Warmwasser- und der Kaltwasserseite ermöglicht bzw. diese Öffnung bei unterkritischen Bedingungen verschließt. Dem Ventilkörper ist vorzugsweise ein erstes Vorspannelement zugeordnet, welches den Ventilkörper in einer Schließstellung vorgespannt hält.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst das Sperrmittel eine Spindel, die in Richtung auf das thermische Regulierelement beweglich ist. Üblicherweise ist die Spindel auf der Kaltwasserseite des Druckausgleichsreglers vorgesehen. Meist ist die Spindel in einem Gehäuse des Druckausgleichsreglers abgedichtet gehalten. Die Spindel kann hand- und/oder motorbetätigt sein. Ein Betätigungsende überragt in der Regel ein Gehäuse der Armatur.
  • Vorzugsweise wird die Spindel bei Betätigung des Sperrmittels in Richtung auf das Regulierventil bewegt, bis sich die Spindel an den Ventilkörper des Regulierventils anlegt. Weiter bevorzugt verbringt die Spindel bei fortschreitender Betätigung den Ventilkörper des Regulierventils in die die Regulieröffnung verschließende Stellung und den Ventilkörper des Ausgleichskolbens in die die Einlassöffnung der Kaltwasserseite verschließende Stellung. Hierdurch kann die Einlassöffnung zu der Kaltwasserseite der Ausgleichskammer durch Stellung des Ausgleichskolbens verschlossen werden, sodass dieser die Einlassöffnung mit seinem Ventilkörper verlegt. Bevorzugt hält das Sperrmittel den Ventilkörper des Regulierventils und den Ventilkörper des Ausgleichskolbens zumindest für die Dauer der Desinfektionsspülung in den soeben beschriebenen verschließenden Stellungen. Nach erfolgter Desinfektionsspülung kann die Spindel wieder von dem Ventilköper des Regulierventils gelöst werden und von diesem weg bewegt werden, sodass sich der Ausgleichskolben ohne mit der Spindel zusammenzuwirken in dem Druckausgleichsregler allein durch eine Druckdifferenz bewegen kann. Mit dieser Ausführungsform ist eine einfache und kostengünstige Umsetzung der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Alternativ bevorzugt kann die Spindel an ihrem der Regulieröffnung zugewandten Ende mit einem Verschlusskörper verbunden sein. Auch hier wird vorzugsweise die Spindel bei Betätigung des Mittels zum Verhindern, dass Wasser von der Kaltwasserseite auf die Warmwasserseite gelangt, in Richtung auf das Regulierventil bewegt, mit dem Unterschied, dass sich der Verschlusskörper um die Regulieröffnung legt und diese verschließt. Vorzugsweise liegt der Verschlusskörper dabei dichtend an dem Ausgleichskolben an. Der Verschlusskörper nimmt den Ventilkörper des Regulierventils üblicherweise in einem Aufnahmeraum auf. So gewährleistet der Verschlusskörper mit seinem Aufnahmeraum einen Verschluss der Regulieröffnung ohne den Bewegungsspielraum des Regulierventils einzuschränken. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass das Regulierventil keiner Krafteinwirkung von außerhalb des Druckausgleichsreglers ausgesetzt wird und damit die Lebensdauer des Regulierventils, insbesondere des Dehnstoffelements, nicht negativ beeinflusst wird. Denn bei den für Desinfektionsspülungen üblichen Temperaturen dehnt sich das Dehnstoffelement für gewöhnlich aus und verbringt den Ventilkörper des Regulierventils in die offene Stellung. Wenn das Regulierventil durch äußere Krafteinwirkung auf den Ventilkörper in die geschlossene Stellung gebracht wird, wird die charakteristische Eigenschaft des Dehnstoffelements sich auszudehnen unterdrückt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das thermische Regulierelement durch ein zweites Vorspannelement abgestützt. Vorzugsweise ist das zweite Vorspannelement an einem Ende mit dem Dehnstoffelement des Regulierelements und an einem anderen Ende mit dem Ausgleichskolben oder einem Gehäuse des Druckausgleichreglers mittelbar oder unmittelbar verbunden. Eine Abstützung bedeutet hier insbesondere, dass eine Längenänderung des Dehnstoffelements zu einem Vorschub des Ventilkörpers des Regulierventils entgegen der Vorspannung des ersten Vorspannelements führt. Hierzu ist für gewöhnlich die Spannhärte - bzw. Federhärte (falls Federn als Vorspannelemente vorgesehen sind) - des zweiten Vorspannelements höher als die des ersten Vorspannelements, sodass eine durch die Wassertemperatur bedingte Ausdehnung des Dehnstoffelements für gewöhnlich ohne äußere Krafteinwirkung im Wesentlichen zu keiner Längenänderung des Dehnstoffelements in Richtung des zweiten Vorspannelements führt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung zeigt sich insbesondere dann, wenn die Spindel des Mittels zum Verhindern, dass Wasser von der Kaltwasserseite auf die Warmwasserseite gelangt, an dem Ventilkörper des Regulierventils angreift, um diesen gegen den Ventilsitz der Regulieröffnung zu drücken. Denn in diesem Fall wird durch eine über die Spindel übertragene äußere Kraft verhindert, dass sich das Dehnstoffelement des Regulierelements in Richtung der Regulieröffnung ausdehnen kann. Die charakteristische Eigenschaft des Dehnstoffelements, sich bei hohen Temperaturen auszudehnen, wird aber bei der soeben diskutierten bevorzugten Weiterbildung nicht unterdrückt, da sich das Dehnstoffelement an seinem der Regulieröffnung abgewandten Ende ausdehnen kann, indem es das zweite Vorspannelement elastisch verformt.
  • Mit Blick auf einen effektiven Verbrühschutz schlägt die Erfindung ferner Mittel vor, die auf der Kaltwasserseite einen höheren Flüssigkeitsdruck als auf der Warmwasserseite einstellen. Diese besonders einfache Ausgestaltung ermöglicht die Verwendung von thermischen Regulierventilen, wie sie in der Heizungs- und Sanitärtechnik allgemein bekannt sind. Es ist danach nicht erforderlich, abhängig von der tatsächlich wirkenden Temperatur, auf der Kaltwasser- bzw. Warmwasserseite Mittel, wie beispielsweise eine Pumpe, vorzusehen, die immer für eine gerichtete Strömung von der Kaltwasserseite auf die Warmwasserseite Sorge tragen, um eine Abkühlung des überkritischen heißen Warmwassers durch zugemischtes Kaltwasser zu erreichen.
  • Mittel, die zur Erhöhung des Flüssigkeitsdrucks auf der Kaltwasserseite gegenüber der Warmwasserseite führen, können beispielsweise ein Vorspannelement umfassen, welches den Ausgleichskolben in Richtung auf die Kaltwasserseite vorspannt. Durch diese Vorspannung herrscht im Gleichgewichtszustand des Ausgleichskolbens auf der Warmwasserseite immer ein geringerer Flüssigkeitsdruck als auf der Kaltwasserseite. Hinter dem Druckausgleichsregler wird zwar Wasser mit unterschiedlichem Druck ausgegeben. Diese Druckdifferenz wird aber beim Einregeln des Betriebspunktes an der Mischarmatur berücksichtigt und beim Nachführen von Druckdifferenzen durch das Druckausgleichselement im Wesentlichen aufrechterhalten.
  • Alternativ oder ergänzend können durch den Ausgleichskolben auf der Kaltwasser- und der Warmwasserseite unterschiedliche Kolbenflächen vorgesehen sein, die in Bewegungsrichtung des Kolbens von dem Wasser auf der jeweiligen Seite beaufschlagt werden. Die Kolbenfläche auf der Kaltwasserseite ist dabei kleiner als die auf der Warmwasserseite vorgesehene Kolbenfläche. Im Gleichgewichtszustand des Kolbens muss dementsprechend notwendigerweise auf der Kaltwasserseite ein höherer Flüssigkeitsdruck vorherrschen, der auf die kleinere Kolbenfläche wirkt, als auf der gegenüberliegenden Warmwasserseite, da dort die Fläche relativ größer und dementsprechend der Innendruck relativ kleiner ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass eine gegebenenfalls verdickte zylindrische Mantelfläche des Druckausgleichskolbens auf der Kaltwasserseite außerhalb der Ausgleichskammer befindlich ist, so dass lediglich eine innerhalb der verdickten Mantelfläche vorgesehene Trennwand auf der Kaltwasserseite von dem dort herrschenden Flüssigkeitsdruck beaufschlagt wird. Dazu ist üblicherweise die Mantelfläche über ein Dichtelement gegenüber dem Gehäuse des Druckausgleichsreglers abgedichtet.
  • Die zuvor erwähnten Maßnahmen können auch in Kombination vorgesehen sein.
  • Üblicherweise ist der Ventilkörper des Ausgleichskolbens durch die Mantelfläche eines hohlzylindrischen Kolbenelementes ausgebildet. In diesem Kolbenelement wird der stirnseitige Abschluss des Kolbens durch eine Trennwand bewirkt, von der die hohlzylindrische Mantelfläche abgeht. Üblicherweise gehen beidseitig der Trennwand hohlzylindrische Mantelflächen in axialer Richtung ab. Die Ausgestaltung dieser Mantelflächen ist dabei vorzugsweise so, dass in einer Stellung, in welcher einer der Einlassöffnungen durch die Mantelfläche ganz oder zumindest teilweise verlegt ist, die andere Einlassöffnung üblicherweise durch eine in der Mantelfläche ausgebildete Ausnehmung mit maximaler Durchtrittsöffnung mit dem zugeordneten inneren Bereich der zylindrischen Ausgleichskammer kommuniziert. So wird in dieser Stellung dafür Sorge getragen, dass mit maximaler Effektivität und Geschwindigkeit ein Druckausgleich zwischen den beiden Kammern hergestellt wird.
  • Mit Blick auf einen möglichst maximalen Einstrom von Flüssigkeit bei maximal geöffnetem Durchgang zwischen der Einlassöffnung und dem dieser Einlassöffnung zugeordneten inneren Bereich der Ausgleichskammer ist es zu bevorzugen, zumindest teilumfänglich, bevorzugt vollumfänglich in der Wandung der Ausgleichskammer eine Nut auszusparen, die in einer Endstellung des Kolbens mit einer sich zumindest teilumfänglich in dem Ventilkörper erstreckenden Ausnehmung kommuniziert. Die Ausnehmung und die Nut haben dabei üblicherweise in axialer Richtung, d.h. in Stellrichtung des Ausgleichskolbens die gleiche Erstreckung, d.h. sind im Wesentlichen gleich breit. Zumindest sollte aber die Ausnehmung so groß wie die Breite der Nut sein, um einen ungehinderten Eintritt von in der Nut befindlichem Wasser in den Bereich der Ausgleichskammer durch die Ausnehmung zu erlauben. Die entsprechende Ausnehmung befindet sich üblicherweise in axialer Richtung zwischen der Trennwand und einem zylindrischen Wandbereich des Kolbenelementes, der in einer Verschlussstellung die Einlassöffnung vollständig abdeckt. So sind üblicherweise zum maximalen Eintritt von Wasser in der geöffneten Stellung in Umfangsrichtung mehrere Ausnehmungen in Umfangsrichtung hintereinander vorgesehen, üblicherweise gleichmäßig über den Umfang des hohlzylindrischen Kolbenelementes verteilt vorgesehen. Die die einzelnen Ausnehmungen trennenden Stege schließen den zylindrischen Wandbereich an einen üblicherweise ebenfalls vollzylindrisch und damit umfänglich geschlossenen Wandabschnitt an, der durch die Trennwand axial verschlossen ist. Die Trennwand ist dabei fest mit dem hohlzylindrischen Element verbunden. Das hohlzylindrische Kolbenelement kann in der zylindrischen Ausgleichskammer drehbar sein. Eine solche Drehbarkeit beeinflusst die Funktionalität üblicherweise nicht, und so kann das hohlzylindrische Kolbenelement mit kreisrundem Querschnitt in einer korrespondierend dazu mit kreisrundem Querschnitt vorgesehenen zylindrischen Ausgleichskammer angeordnet sein.
  • Die in der Ausgleichskammer ausgesparte Nut erstreckt sich üblicherweise streng radial um die Einlassöffnung und beinhaltet diese. Die Nut kann mit variierender Tiefe vorgesehen sein, wobei diese Tiefe im Bereich der Einlassöffnung maximal und gegenüberliegend hierzu minimal sein kann. So wird ein Strömungsquerschnitt geschaffen, der der zur erwartenden Abnahme des Strömungsvolumens in Umfangsrichtung ausgehend von der Auslassöffnung Rechnung trägt.
  • Zur konstruktiven Vereinfachung des erfindungsgemäßen Druckausgleichsreglers wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, einen Ventilsitz für den Ventilkörper unmittelbar durch ein die Ausgleichskammer ausbildendes Gehäuse auszuformen. An diesem Ventilsitz liegt der Ventilkörper in einer Endstellung im Wesentlichen dichtend an. Dabei ist der Ventilsitz üblicherweise beidseitig der Nut ausgebildet, sodass sämtliche regelmäßig an dem Gehäuse unmittelbar ausgeformte Strömungskanäle zum Einleiten von Wasser durch die eine Einlassöffnung in die Ausgleichskammer durch den Ventilkörper in der Endstellung verschlossen sind.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Kolbenelement vorzugsweise so ausgebildet, dass in der Endstellung, in der eine Einlassöffnung verschlossen ist, ein an dem Kolbenelement ausgebildeter Ventilkörper dichtend an dem Ventilsitz einer der Einlassöffnungen anliegt, während an der anderen Einlassöffnung eine sich zumindest teilumfänglich an dem Hohlzylinder erstreckende Ausnehmung mit der besagten anderen Einlassöffnung kommuniziert. Mit anderen Worten ist in der besagten Endstellung eine der Einlassöffnungen vollkommen verschlossen, während die andere der Einlassöffnungen maximal durchgängig zu dem Inneren des Hohlzylinders, ist und dementsprechend ein maximaler Durchfluss des Wassers durch diese Einlassöffnung möglich ist.
  • Regelmäßig sind die Beweglichkeit des Kolbens begrenzende Anschläge vorgesehen. Diese Anschläge sind üblicherweise so ausgebildet, dass sie die besagten Endstellungen vorgeben. In einer Endstellung ist die eine der Einlassöffnungen verschlossen, wohingegen die andere Einlassöffnung maximal mit dem Inneren des Hohlzylinders kommuniziert. In einer anderen Endstellung, in der ein anderer Anschlag wirksam die Stellung des Hohlzylinders vorgibt, kommuniziert die andere der Einlassöffnungen mit maximaler Durchtrittsöffnung durch den Hohlzylinder mit dem Inneren des Hohlzylinders, wohingegen die weitere Einlassöffnung verschlossen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung liegen die Auslässe außerhalb eines von dem Kolben und dem Ventilkörper überstrichenen Bereiches. So bleibt der wirksame Strömungsquerschnitt zwischen der Druckausgleichskammer und den beiden Auslässen üblicherweise unberührt von der jeweiligen Stellung des Kolbens und damit des Ventilkörpers. Die Einlassöffnungen liegen bevorzugt innerhalb des überstrichenen Bereiches.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist ein Kolbenelement mit einem in etwa mittig von einer Trennwand durchsetzen Hohlzylinder vorgesehen. Beiderseits der Trennwand weist dieser Hohlzylinder jeweils einen umfänglich durchgehenden Verschlusskörper auf, der beispielsweise zur dichtenden Anlage gegen den Ventilsitz ausgebildet ist, und einen zwischen der Trennwand und diesem Verschlusskörper vorgesehenen Durchlassbereich, der zumindest eine sich zumindest teilumfänglich erstreckende Ausnehmung hat. Dabei befindet sich der Durchlassbereich üblicherweise unmittelbar benachbart zu dem Verschlusskörper. Das Kolbenelement ist insofern im Wesentlichen symmetrisch zu der Trennwand ausgebildet. In entsprechender Weise symmetrisch gedacht zu einer Symmetrieachse befinden sich die Ein- und Auslassöffnungen. Durch diese Ausgestaltung kann eine fehlerhafte Montage vermieden werden. Es spielt bei dieser Ausgestaltung keine Rolle, wie das Kolbenelement in die zylindrische Ausnehmung eingesetzt wird.
  • Mit Blick darauf und auch zur Vereinfachung der Herstellung des erfindungsgemäßen Druckausgleichsreglers wird mit einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, das Gehäuse durch zwei im Wesentlichen identisch ausgebildete Gehäuseelemente auszuformen, die jeweils für sich einen Ein- und einen Auslassstutzen ausbilden. So können diese Gehäuseteile in gleichen Gussformen vorbereitet und nach gleichem Ablauf spannend bearbeitet werden, was die Fertigung deutlich vereinfacht. Dabei weisen die Ein- und Auslassstutzen der Gehäuseelemente üblicherweise Innen- bzw. Außengewinde auf, die in der Sanitärtechnik für Haushalte übliche Durchmesser haben, um übliche Leitungen einer häuslichen Wasserinstallation an den erfindungsgemäßen Druckausgleichsregler anzuschließen. Die Einlassstutzen erstrecken sich dabei üblicherweise radial zu der zylindrischen Ausgleichskammer und damit rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Kolbens und des Ventilkörpers. Dadurch wird verhindert, dass der Druck auf der Eingangsseite sich auf die Stellung des Ausgleichskolbens auswirkt. Die Auslassstutzen können zwar auch radial von der zylindrischen Ausgleichskammer abgehen. Die Ausgestaltung sollte indes so sein, dass der auslassseitig anstehende Druck unmittelbar auf den Kolben wirkt, um diesen Kolben effektiv druckgesteuert zu stellen. So befinden sich die Einlassstutzen üblicherweise innerhalb eines von dem Kolben und dem Ventilkörper überstrichenen Bereiches, wohingegen sich die Auslassstutzen außerhalb dieses Bereiches befinden.
  • Gemäß ihrem nebengeordneten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung ein Wasserversorgungssystem mit den Merkmalen von Anspruch 15 vor. Eine bevorzugte Weiterbildung dieses Systems ist in Anspruch 16 angegeben. Das Wasserversorgungssystem hat neben dem zuvor erwähnten Hausanschluss und dem Abwasserrohr, die jeweils mit dem öffentlichen Wasserversorgungs- und Entsorgungsnetz kommunizieren, Kalt- und Warmwasser-Zuleitungen sowie zumindest eine zur Entnahme von Kalt- und Warmwasser geeignet ausgebildete Entnahmearmatur. Entnahmeseitig ist diese Entnahmearmatur üblicherweise an eine zu dem Abwasserrohr führende Abwasserleitung innerhalb des Gebäudes angeschlossen. Der Entnahmearmatur in Strömungsrichtung des Wassers unmittelbar vorgelagert befindet sich ein Druckausgleichsregler der vorliegenden Erfindung. Ein unmittelbarer Anschluss ist insbesondere dann gegeben, wenn die standardmäßig an der Auslaufarmatur vorgesehenen Anschlussmöglichkeiten zur Versorgung mit Kalt- und Warmwasser direkt, also ohne irgendwie geartete Zwischenrohre, mit einem Gehäuse des Druckausgleichsreglers verbunden sind.
  • Bevorzugt hat das Wasserversorgungssystem mehrere Entnahmearmaturen für Kalt- und Warmwasser und diesen jeweils unmittelbar vorgeschaltete Druckausgleichsregler nach der vorliegenden Erfindung.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen:
    • 1 eine Längsschnittansicht des Ausführungsbeispiels und
    • 2 eine vergrößerte Ansicht einer Längsschnittansicht einer bevorzugten Weiterbildung des Ausführungsbeispiels.
  • In der 1 kennzeichnet Bezugszeichen 2 ein Gehäuse, welches aus zwei identisch ausgebildeten Gehäuseelementen 4 gebildet ist. Diese Gehäuseelemente 4 sind über daran angeformte Flansche 6 miteinander verbunden und schließen eine zylindrische Ausgleichskammer 8 in sich ein, die zwischen Anschlägen 10 ausgebildet ist, die einen von einem Kolbenelement 12 überstrichenen Bereich 14 definieren.
  • Das Kolbenelement 12 ist im Wesentlichen hohlzylindrisch mit kreisrunder Querschnittsfläche ausgebildet und mittig von einer Trennwand 16 durchsetzt. Das Kolbenelement 12 bildet endseitig einen umfänglich durchgängigen Verschlusskörper 18 aus, der durch die umfänglichen, insgesamt einen Ventilkörper 19 bildenden Wandungen des Hohlzylinders gebildet ist. Zwischen diesem Verschlusskörper 18 und der Trennwand 16 ist ein Durchlassbereich 20 mit mehreren sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmungen 22 vorgesehen, die durch axiale Stege 24 voneinander getrennt sind. Zwischen den jeweiligen Durchlassbereichen 20 beiderseits der Trennwand und dieser Trennwand ist wiederum durch das Kolbenelement 12 ein durchgängig hohlzylindrischer Bereich ausgebildet, von dem die Trennwand 16 abragt und gegen welchen die Trennwand 16 innenumfänglich dichtend befestigt ist.
  • Die 1 zeigt das Kolbenelement 12 in einer ersten Endstellung. In dieser ersten Endstellung ist das Kolbenelement 12 in der 1 maximal nach links verschoben und liegt gegen den dortigen Anschlag 10 an, der in der 1 lediglich durch eine Lichtkante zwischen dem Gehäuse 2 und dem Kolbenelement 12 zu erkennen ist. In dieser Endstellung kommuniziert der Durchlassbereich 20 auf der linken Seite der Trennwand 16 mit einer mit Bezugszeichen 26 gekennzeichneten Einlassöffnung, die vorliegend die Einlassöffnung für warmes Trinkwasser ist. Dort liegt Trinkwasser mit dem Druck p_W_E an. Auf der rechten Seite der Trennwand 16 bildet das Gehäuse 2 eine weitere, ebenfalls mit Bezugszeichen 26 gekennzeichnete Einlassöffnung aus. An dieser anderen Einlassöffnung 26 liegt Kaltwasser mit dem Druck p_K_E an. Die beiden Einlassöffnungen 26 kommunizieren mit Einlassstutzen 28, die jeweils einteilig an den zugeordneten Gehäuseelementen 4 ausgebildet sind. Zwischen diesen Einlassstutzen 28 bilden die Gehäuseelemente 4 jeweils Nuten aus, in welche Dichtungen 30 eingelegt sind, die das Gehäuse 2 gegenüber dem Außenumfang des Kolbenelementes 12 abdichten. In jeder Stellung des Kolbenelementes 12 schließen diese Dichtungen 30 die Trennwand 16 zwischen sich ein, sodass ein Durchtritt von Fluid von einem mit Bezugszeichen I gekennzeichneten linken Bereich der Ausgleichskammer 8 in den anderen, rechts vorgesehenen Bereich II unterbunden ist.
  • In der Zeichnung ist mit Bezugszeichen 32 eine Ringnut gekennzeichnet, die die jeweilige Einlassöffnung 26 radial umgibt und in sich aufnimmt. Die axiale Erstreckung der Ringnut 32 entspricht der axialen Erstreckung der Ausnehmung 22. Benachbart zu dieser Ringnut 32 ist durch eine geeignete Passung zwischen dem Kolbenelement 12 und der zylindrischen Ausgleichskammer 8 ein Ventilsitz 34 ausgebildet. An diesem Ventilsitz 34 liegt in der gezeigten ersten Endstellung der rechts vorgesehene Verschlusskörper 18 dichtend an, sodass die dem zweiten Bereich II zugeordnete Einlassöffnung 26 verschlossen ist.
  • Jedes Gehäuseelement 4 bildet mit Bezugszeichen 36 gekennzeichnete Auslausöffnungen aus, die radial von der zylindrischen Ausgleichskammer 8, jedoch axial hinter den Anschlägen 10 vorgesehen sind und somit nicht von der Bewegung des Kolbenelementes 12 überstrichen werden. Die Auslassöffnungen 36 führen jeweils zu Auslassstutzen 38, die jeweils einteilig an den zugehörigen Gehäuseelementen 4 angeformt sind. An dem in der 1 linken Auslassstutzen 36 wird Warmwasser mit dem Druck p_W_A in Richtung auf eine nicht gezeigte Entnahmearmatur abgegeben. An dem rechten Auslassstutzen 36 wird Kaltwasser mit dem Auslassdruck p_K_A abgegeben.
  • Mit Bezugszeichen 40 ist in der Zeichnung ein thermisches Regulierelement gekennzeichnet, welches über eine Bypass-Bohrung 42 in der Lage ist, die Warmwasserseite I mit der Kaltwasserseite II zu verbinden. Hierzu ist in der Trennwand 16 eine Bypass-Bohrung 42 ausgespart, die von einem Ventilelement 44 mit einem verdickten Kopf 46 durchsetzt ist, welches über ein auf der Warmwasserseite I befindliches Federelement 48 vorgespannt ist, das sich einerseits an der Trennwand 16 und andererseits an einem Ringvorsprung 50 des Federelementes 48 abstützt. Diese Bypass-Bohrung 42 ist so ausgestaltet, dass zum einen die Führung des Ventilelements 44 gewährleistet ist und zum anderen eine ausreichend große freie Querschnittsfläche für die Überströmung von der Kaltwasserseite auf die Warmwasserseite zur Verfügung steht. Dazu sind bevorzugt Längsnuten in die Bypass-Bohrung 42 eingebracht. Alternativ können auch Längsnuten in das Ventilelement 44 eingebracht sein. Aufgrund der Federkraft des Federelementes 48 wird der Kopf 46 unter Zwischenlage einer Dichtscheibe 52 in einer Ausgangsstellung gehalten, in welcher die Bypass-Bohrung 42 verschlossen ist. Auf der Warmwasserseite I ist als Teil des thermischen Regulierelements 40 ein Dehnstoffelement 54 vorgesehen, welches temperaturmäßig von dem Wasser auf der Warmwasserseite I beaufschlagt ist und mit dem Ventilelement 44 zusammenwirkt. Bei Erreichen einer überkritischen Temperatur dehnt sich das Dehnstoffelement 54 aus und kann das Ventilelement 44 in eine Offenstellung stellen, in welcher die Bypass-Bohrung 42 freigegeben wird. Dadurch kann kaltes Wasser von der Kaltwasserseite II zu der Warmwasserseite I gelangen.
  • Mit Bezugszeichen 56 ist in der Zeichnung eine Spindel gekennzeichnet, die in dem der Kaltwasserseite II zugeordneten Gehäuseelement 4 in einem Gewinde 66 gehalten ist und mittels eines Dichtrings 58 gegenüber dem Gehäuseelement 4 abgedichtet ist. Die Spindel 56 ist in Richtung auf das thermische Regulierelement 40 über Drehen einer Verstellkappe 60 beweglich, wobei die Zeichnung die Position der Spindel 56 in einer Endstellung zeigt. In dieser Endstellung drückt die Spindel 56 sowohl den Kopf 46 des Ventilelements 44 gegen die Trennwand 16 als auch mittelbar darüber das Kolbenelement 12 gegen den Anschlag 10 auf der Warmwasserseite I. In dieser Position ist die Bypass-Bohrung 42 und die Einlassöffnung 26 auf der Kaltwasserseite II verschlossen und die Einlassöffnung 26 der Warmwasserseite I vollständig geöffnet. Die Spindel 56 verhindert in der gezeigten Endstellung, dass sich das Dehnstoffelement 54 in Richtung auf das Ventilelement 44 ausdehnen kann. Die Bypass-Bohrung 42 bleibt daher verschlossen, auch wenn das Dehnstoffelement 54 mit hohen Wassertemperaturen beaufschlagt wird. Mit dieser Ausgestaltung wird verhindert, dass im Falle einer Desinfektionsspülung mit Warmwasser von über 70°C die Bypass-Bohrung 42 durch Ausdehnen des Dehnstoffelements 54 in Richtung auf das Ventilelement 44 geöffnet und kaltes Wasser dem desinfizierenden Warmwasser beigemischt wird, was die desinfizierende Wirkung herabsetzen würde.
  • Nach erfolgter Desinfektionsspülung kann die Spindel 56 durch Betätigen der Verstellkappe 60 wieder von dem Kopf 46 des Ventilelements 44 gelöst werden. Die Spindel 56 wird dabei soweit von dem Kopf 46 des Ventilelements 44 weg bewegt, dass die Spindel 56 in keiner Stellung des Kolbenelements 12 mit diesem oder dem thermischen Regulierelement 40 zusammenwirkt. Die Funktionsweise des thermischen Regulierelements 40 bzw. des Druckausgleichsreglers wird daher im regulären Betrieb nicht von der Spindel 56 beeinflusst. D.h. dass sich im regulären Betrieb bei Erreichen einer überkritischen Temperatur das Dehnstoffelement 54 ausdehnt und das Ventilelement 44 in eine Offenstellung stellt, in welcher die Bypass-Bohrung 40 freigegeben wird.
  • Die 2 zeigt eine bevorzugte Weiterbildung des Ausführungsbeispiels nach 1, ebenfalls in der Längsschnittansicht. Die zuvor beschriebenen Bauteile sind auch in dieser Weiterbildung verwirklicht und mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. 2 zeigt daher nur den Bereich des Druckausgleichsreglers in dem sich die Weiterbildung von dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
  • Mit Bezugszeichen 62 ist eine Haltekappe gekennzeichnet, die das Dehnstoffelement 54 zumindest an seinem der Bypass-Bohrung 42 abgewandten Ende hält. Im vorliegenden Fall ist die Haltekappe 62 an seinem in 2 rechten Ende mit dem Federelement 64 verschweißt. Die Haltekappe 62 ist über ein Federelement 64 mit der Trennwand 16 verbunden. Die Federkonstanten der Federelemente 48 und 64 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass beim Ausdehnen des Dehnstoffelements 54 und ohne äußere Krafteinwirkung (d.h. ohne eine Einwirkung durch die Spindel) das Ventilelement 44 einen Vorschub in Richtung der geöffneten Stellung und entgegen der Vorspannung des Federelements 48 erfährt, wohingegen das Federelement 64 dabei im Wesentlichen nicht verformt wird und die Haltekappe 62 ihre Position beibehält. Die Federkonstante des Federelements 64 ist zudem so gewählt, dass sich das Dehnstoffelement 54 im Falle einer Desinfektionsspülung entgegen der Federkraft des Federelements 64 ausdehnen kann. Hierzu stützt sich das Dehnstoffelement 54 über das Ventilelement 44 an der Spindel 56 ab, welche in die in der 1 gezeigte Endstellung gebracht wurde, sodass durch die temperaturbedingte Ausdehnung des Dehnstoffelements 54 die Haltekonstruktion 62 entgegen der Federkraft des Federelements 64 von der Trennwand 16 weg gedrückt wird.
  • Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf den nicht in der Zeichnung gezeigten regulären Betrieb des Druckausgleichsreglers, in dem die Funktionsweise des thermischen Regulierelements 40 bzw. des Druckausgleichsreglers nicht von der Spindel 56 beeinflusst wird.
  • Trinkkaltwasser strömt von unten auf der rechten Seite in die erfindungsgemäße Armatur, d.h. den Druckausgleichsregler; das Trinkwarmwasser entsprechend auf der linken Seite. Die beiden Einlassdrücke p_W_E bzw. p_K_E verändern nicht die Stellung des Kolbenelementes 12, da diese radial relativ zu der Bewegungsrichtung des Kolbenelementes 12 anströmen. Der Druck liegt radial auf der Kolbenaußenseite an. So wirken sich Druckdifferenzen auf der Eingangsseite nicht auf die Stellung des Kolbenelementes 12 aus. Im Gegensatz dazu wirken sich jedoch sehr wohl Drücke auf der Ausgangsseite p_K_A bzw. p_W_A auf die Stellung des Kolbenelementes 12 aus, da diese Drücke in Strömungsrichtung hinter den Ventilsitzen 34 und damit unmittelbar auf die Trennwand 16 wirken.
  • Ist das Kolbenelement 12 durch einen Druckunterschied zwischen p_K_A bzw. p_W_A in die in der 1 gezeigte Endstellung und gegen den linken Anschlag 10 verschoben, liegt der Verschlusskörper 18 dichtend an dem Ventilsitz 34 an und die Strömung mit Trinkkaltwasser in den rechten Teil der zylindrischen Ausgleichskammer 8 wird unterbunden. Auf der linken Seite strömt mit maximaler Durchlassöffnung Trinkwarmwasser in die zylindrische Ausgleichskammer 8, speziell in das Innere des hohlzylindrischen Kolbenelementes 12 ein. Da von der Einlassseite kein Trinkkaltwasser nachgeführt werden kann, wird zwangsläufig der Druck auf der Auslassseite des Trinkkaltwassers abnehmen mit der Folge, dass durch den relativen Überdruck in dem ersten Bereich I das Kolbenelement 12 nach rechts verstellt und die Einlassöffnung 26 für das Trinkkaltwasser zunächst wenig geöffnet wird. Von der Einlassseite strömt durch die Einlassöffnung 26 danach Kaltwasser in den zweiten Bereich II der zylindrischen Ausgleichskammer 8 nach, und zwar so lange, bis ein Druckgleichgewicht erzeugt ist und sowohl Kalt- als auch Warmwasser durch die den Bereichen I und II zugeordneten Durchlassbereiche 20 des Ventilkörpers 19 einströmen kann oder aber das Kolbenelement 12 gegen den anderen oder den zuvor wirksamen Anschlag 10 anstößt, um erneut eine der Einlassöffnungen 36 und die zugehörige Ringnut 32 zu verschließen. Aufgrund der Ausgestaltung der Ringnut 32 fließt Wasser - bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel Trinkwarmwasser - nicht nur durch die die Einlassöffnung 26 unmittelbar überdeckende Ausnehmung 22 ein. Wasser kann auch durch die anderen, in Umfangsrichtung verteilt vorgesehenen Ausnehmungen 22 einfließen, die durch die Ringnut 32 hinterlegt sind.
  • Wie gezeigt bietet der erfindungsgemäße Druckausgleichsregler eine einfache und effektive Möglichkeit an, Druckdifferenzen zwischen zugeführtem Kalt- und Warmwasserstrom auszugleichen. Der erfindungsgemäße Druckausgleichsregler trägt dafür Sorge, dass dem Erfordernis nach gleichen Drücken auf der Auslassseite der Druckausgleichsregel-Armatur Rechnung getragen wird. Eine unmittelbar hinter dem Druckausgleichsregler vorgesehene Armatur kann dementsprechend die von dem Benutzer voreingestellte Temperatur halten, da sie nicht zeitlich variierenden Fluiddrücken auf der Kaltwasser- und/oder Warmwasserseite ausgesetzt ist.
  • Das zuvor diskutierte Ausführungsbeispiel eines Druckausgleichsreglers kann separat zu einer Entnahmearmatur verwirklicht sein. Der Ausgleichsregler kann aber ebenso gut in die Entnahmearmatur integriert sein.
  • Die in der allgemeinen Beschreibung diskutierten Mittel zum Einstellen eines relativen Wasserüberdrucks von der Kaltwasserseite II auf die Warmwasserseite I sind vorliegend nicht dargestellt. Sie können aber jeweils für sich oder in Kombination vorgesehen sein, um sicherzustellen, dass jeweils nur kaltes Wasser auf die Warmwasserseite I fließt und nicht umgekehrt warmes Wasser zu der Kaltwasserseite II.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Gehäuse
    4
    Gehäuseelement
    6
    Flansch
    8
    zylindrische Ausgleichskammer
    10
    Anschlag
    12
    Kolbenelement
    14
    überstrichener Bereich
    16
    Trennwand
    18
    Verschlusskörper
    19
    Ventilkörper
    20
    Durchlassbereich
    22
    Ausnehmung
    24
    Steg
    26
    Einlassöffnung
    28
    Einlassstutzen
    30
    Dichtung
    32
    Ringnut
    34
    Ventilsitz
    36
    Auslassöffnung
    38
    Auslassstutzen
    40
    thermisches Regulierelement
    42
    Bypass-Bohrung
    44
    Ventilelement
    46
    Kopf
    48
    Federelement
    50
    Ringvorsprung
    52
    Dichtscheibe
    54
    Dehnstoffelement
    56
    Spindel
    58
    Dichtring
    60
    Verstellkappe
    62
    Haltekappe
    64
    Federelement
    66
    Gewinde
    I.
    Warmwasserseite
    II.
    Kaltwasserseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013020512 A1 [0001]

Claims (16)

  1. Druckausgleichsregler zum Einbau zwischen Kalt- und Warmwasser-Zuleitungen und zu einer Entnahmearmatur führenden Kalt- und Warmwasser-Ableitungen, mit einer zylindrischen Ausgleichskammer (8), die mit Einlassöffnungen (10) zu den Zuleitungen und Auslassöffnungen (12) zu den Ableitungen kommuniziert und in der ein Ausgleichskolben (4) beweglich angeordnet ist, der eine Kaltwasserseite (II) von einer Warmwasserseite (I) trennt und der einen Ventilkörper (19) stellt, der abhängig von der Stellung des Ausgleichskolbens (4) zumindest eine der Einlassöffnungen (10) ganz oder teilweise verlegt, gekennzeichnet durch ein dem Ausgleichskolben (4) zugeordnetes, die Kaltwasserseite (II) mit der Warmwasserseite (I) verbindendes thermisches Regulierelement (40) und ein Sperrmittel (56) zum Verhindern, dass Wasser von der Kaltwasserseite (II) auf die Warmwasserseite (I) gelangt.
  2. Druckausgleichsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel (56) dazu ausgebildet ist, einen Verschluss der Einlassöffnung (10) der Kaltwasserseite (II) zu bewirken.
  3. Druckausgleichsregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel (56) dazu ausgebildet ist, einen Verschluss einer zwischen der Kaltwasserseite (II) und der Warmwasserseite (I) vorgesehenen Regulieröffnung (42) zu bewirken.
  4. Druckausgleichsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Regulierelement (40) ein von der Wassertemperatur auf der Warmwasserseite beeinflusstes Dehnstoffelement (54) aufweist.
  5. Druckausgleichsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilkörper (44) des thermischen Regulierelements (40) durch ein erstes Vorspannelement (48) in Richtung auf das Dehnstoffelement (54) vorgespannt gehalten ist.
  6. Druckausgleichsregler nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel (56) eine Spindel (56) umfasst, die in Richtung auf das thermische Regulierelement (40) beweglich ist.
  7. Druckausgleichsregler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das thermische Regulierelement (40) durch ein zweites Vorspannelement (64) abgestützt ist.
  8. Druckausgleichsregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannkraft des zweiten Vorspannelements (64) größer ist als die des ersten Vorspannelements (48).
  9. Druckausgleichsregler nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, die auf der Kaltwasserseite (II) einen höheren Flüssigkeitsdruck als auf der Warmwasserseite (I) einstellen.
  10. Druckausgleichsregler nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein den Ausgleichskolben (12) in Richtung auf die Kaltwasserseite (II) vorspannendes Vorspannelement.
  11. Druckausgleichsregler nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine jedenfalls teilumfänglich in der Wandung der Ausgleichskammer (6) ausgesparte Nut (32), die in einer Endstellung des Ausgleichskolbens (12) mit einer sich zumindest teilumfänglich in dem Ventilkörper (19) erstreckenden Ausnehmung (22) kommuniziert.
  12. Druckausgleichsregler nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Beweglichkeit des Kolbenelementes (12) begrenzende Anschläge (10).
  13. Druckausgleichsregler nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (36) außerhalb eines von dem Kolben (18) und dem Ventilkörper (19) übergestrichenen Bereiches (14) angeordnet sind.
  14. Druckausgleichsregler nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Kolbenelement (12) mit einem in etwa mittig von einer Trennwand (16) durchsetzten Hohlzylinder, der beiderseits der Trennwand (16) jeweils einen umfänglich durchgängigen Verschlusskörper (18) und jeweils einen zwischen der Trennwand (16) und dem Verschlusskörper (18) und benachbart zu dem Verschlusskörper (18) vorgesehenen Durchlassbereich (20) mit einer sich zumindest teilumfänglich erstreckenden Ausnehmung (22) hat.
  15. Wasserversorgungssystem in einem Gebäude mit einem an das öffentliche Wasserversorgungsnetz angeschlossenen Hausanschluss und einem an das öffentliche Abwassernetz angeschlossenen Abwasserrohr und Kalt- und Warmwasser- Zuleitungen sowie einer zur Entnahme von Kalt- und Warmwasser geeignet ausgebildeten Entnahmearmatur, die entnahmeseitig in eine zu dem Abwasserrohr führende Abwasserleitung entwässert, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmearmatur in Strömungsrichtung des Wassers unmittelbar vorgelagert ein Druckausgleichregler nach einem der Ansprüche 1-14 vorgeschaltet ist.
  16. Wasserversorgungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Entnahmearmaturen und diesen vorgeschaltete Druckausgleichsregler vorgesehen sind.
DE202017002477.2U 2017-05-09 2017-05-09 Druckausgleichsregler Expired - Lifetime DE202017002477U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017002477.2U DE202017002477U1 (de) 2017-05-09 2017-05-09 Druckausgleichsregler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017002477.2U DE202017002477U1 (de) 2017-05-09 2017-05-09 Druckausgleichsregler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017002477U1 true DE202017002477U1 (de) 2018-08-10

Family

ID=63372174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017002477.2U Expired - Lifetime DE202017002477U1 (de) 2017-05-09 2017-05-09 Druckausgleichsregler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017002477U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022130740A1 (de) 2022-11-21 2024-05-23 Grohe Ag Regelschieber für einen Thermostatmischer, Thermostatmischer mit einem Regelschieber und Verfahren zur Herstellung eines Regelschiebers

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1942270A (en) * 1933-01-28 1934-01-02 Fulton Sylphon Co Fluid mixer
DE2652539A1 (de) * 1975-11-22 1977-06-08 Konejukka Oy Ausgleichglied in einem mischventil fuer kaltes und heisses wasser
DE102013020512A1 (de) 2013-12-11 2015-06-25 Grohe Ag Druckausgleichsvorrichtung für eine Sanitärarmatur

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1942270A (en) * 1933-01-28 1934-01-02 Fulton Sylphon Co Fluid mixer
DE2652539A1 (de) * 1975-11-22 1977-06-08 Konejukka Oy Ausgleichglied in einem mischventil fuer kaltes und heisses wasser
DE102013020512A1 (de) 2013-12-11 2015-06-25 Grohe Ag Druckausgleichsvorrichtung für eine Sanitärarmatur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022130740A1 (de) 2022-11-21 2024-05-23 Grohe Ag Regelschieber für einen Thermostatmischer, Thermostatmischer mit einem Regelschieber und Verfahren zur Herstellung eines Regelschiebers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1350896B1 (de) Ventilanordnung für einen Rohrtrenner
DE2305409A1 (de) Thermostatische mischarmatur
WO2006051389A1 (de) Thermostatischer mischer mit vorrichtung zur dynamischen regelung eines wasserflusses
DE60123112T2 (de) Strömungsmischer
DE102014017801B4 (de) Druckbegrenzungsventil
DE102019003193A1 (de) Thermostatkartusche für eine Sanitärarmatur
DE202017002477U1 (de) Druckausgleichsregler
EP1793176A2 (de) Dichtkraftverstärkter Rohrtrenner
EP0278333B1 (de) Steuervorrichtung für einen Rohrtrenner
EP2206939B1 (de) Armatur
DE3239908A1 (de) Hoechstdruckwaehlvorrichtung
DE19944364A1 (de) Einbauventil für einen Gliederheizkörper
DE202017002700U1 (de) Modul zur Wasserversorgung einer Wohneinheit
EP0179271B1 (de) Fülleinrichtung zur Füllung von geschlossenen Anlagen
DE202017001847U1 (de) Druckausgleichsregler
DE2303511C3 (de) Kombinierte Anfahr- und SchnellschluBeinrichtung für Dampf- und Gasturbinen
DE19944808C1 (de) Druckbegrenzungs- und Drucksicherungsventil für Druckluftbremsanlagen von Kraftfahrzeugen
CH657675A5 (de) Druckmediumbetaetigte stellmotoranordnung.
DE102011117086B4 (de) UND-Ventil
EP3165684A2 (de) Trink- und brauchwassersystem
DE2727998C2 (de) Druckausgleichsvorrichtung für zwei Fluidströme
DE2653926A1 (de) Magnetventil
DE10048687B4 (de) Ventil, insbesondere Heizkörperventil
DE2926359C2 (de) Bremsdruckregler
DE1182487B (de) Ventil mit huelsenfoermiger Membran fuer hohen Betriebsdruck

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years