DE202016107381U1

DE202016107381U1 - Gebläsefach

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Publication number: DE202016107381U1
Application number: DE202016107381.2U
Authority: DE
Original assignee: Google LLC
Current assignee: Google LLC
Priority date: 2015-09-14
Filing date: 2016-09-07
Publication date: 2017-02-03
Anticipated expiration: 2026-09-08
Also published as: TWI692290B; CN108029217A; US20190264699A1; KR102043332B1; EP3350667B1; JP6545823B2; HK1255184A1; GB201717626D0; DK3561640T3; TWI637679B; JP2018527637A; EP3350667A1; US10036394B2; US9763361B2; GB2556208B; DK3350667T3; US20180313355A1; US10344766B2; CN108029217B; TWI605744B

Abstract

Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse, das eine obere Oberfläche, eine untere Oberfläche und erste und zweite Seitenflächen festlegt, welche die obere Oberfläche und die untere Fläche verbinden und eine erste Luftkammer zwischen der oberen, der unteren und der ersten und zweiten Oberfläche festlegen; eine erste Schiene, die sich von der ersten Seitenfläche erstreckt, und eine zweite Schiene, die sich von der zweiten Oberfläche erstreckt, sodass, wenn die erste Schiene und die zweite Schiene gleitfähig mit einer dritten parallel zu der Bodenfläche liegenden Oberfläche verbunden sind, die erste und die zweite Schiene, die untere Oberfläche und die dritte Oberfläche eine zweite Luftkammer definieren; eine Gebläsevorrichtung, die axial zwischen der oberen und der unteren Oberfläche angeordnet ist, sodass eine Drehachse eines Gebläselüfters der Gebläsevorrichtung im Wesentlichen senkrecht zu der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche liegt; worin: ein erstes Ende des Gehäuses einen ersten Luftauslass für die erste Luftkammer auf einer ersten Seite der Gebläsevorrichtung festlegt; die obere Fläche einen Lufteinlass festlegt, der mit dem Gebläselüfter angeordnet ist, sodass der Lufteinlass über mindestens einem Teil des Gebläselüfters liegt; die Bodenfläche legt einen zweiten Luftauslass fest, der auf einer zweiten Seite der Gebläsevorrichtung angeordnet ist, die der ersten Seite der Gebläsevorrichtung gegenüberliegt und die die erste Luftkammer fließend mit der zweiten Luftkammer koppelt, die wiederum durch die erste und zweite Schiene, die untere Oberfläche und die dritte Oberfläche gebildet wird; und die zweite Luftkammer, die durch die erste und die zweite Schiene, die untere Oberfläche und die dritte Oberfläche gebildet wird, hat einen dritten Luftauslass.

Description

HINTERGRUND
Für das reibungslose Funktionieren der Rechenvorrichtung ist eine Kühlung von Rechenvorrichtungen, wie beispielsweise von Computertürmen und -gehäusen, erforderlich. Wenn Rechenvorrichtungen arbeiten, wird durch die Betriebskomponenten in den Rechenvorrichtungen Wärme erzeugt. Rechenvorrichtungen können im Inneren Lüfter aufweisen, um zu bewirken, dass Luft um die Komponente der Rechenvorrichtung herum strömt, um eine Kühlung zu ermöglichen. Das Gebläse kann funktional mit Luft gekoppelt sein, um Luft durch die Rechenvorrichtung zu führen und das Kühlen zu erleichtern.
Häufig sind Rechenvorrichtungen so angeordnet, dass sie die Nutzung des verfügbaren Platzes, wie z. B. in einer Serverfarm, maximieren. Dies führte zu der Entwicklung von hochdichten Racks mit mehreren Verarbeitungsfächern. Der resultierende Raum innerhalb der Racks für die Gebläselüfter wurde somit reduziert, was wiederum zu einem verringerten Wirkungsgrad beim Betrieb von Gebläselüftern führt.
KURZDARSTELLUNG
Diese Spezifikation beschreibt Technologien, die das Gebläsefach der Vorrichtung betreffen. Im Allgemeinen umfasst ein innovativer Aspekt des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstandes ein Gehäuse, das eine obere Oberfläche, eine untere Oberfläche und eine erste und eine zweite Seitenfläche festlegt, die die obere Oberfläche und die untere Oberfläche und eine erste Luftkammer zwischen den oberen, unteren und ersten und zweiten Flächen verbinden. Ebenfalls eingeschlossen ist eine erste Schiene, die sich von der ersten Seitenfläche erstreckt, und eine zweite Schiene, die sich von der zweiten Oberfläche erstreckt, sodass wenn die erste Schiene und die zweite Schiene gleitbar mit einer dritten Oberfläche verbunden sind, die sich parallel zur Bodenfläche befindet, die erste Schiene und die zweite Schiene, die Bodenfläche und die dritte Fläche eine zweite Luftkammer bilden. Es ist eine Gebläsevorrichtung enthalten, die axial zwischen der oberen und der unteren Oberfläche angeordnet ist, sodass eine Drehachse eines Gebläselüfters der Gebläsevorrichtung im Wesentlichen senkrecht zu der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche liegt, worin ein erstes Ende des Gehäuses einen ersten Luftauslass für die erste Luftkammer auf einer ersten Seite der Gebläsevorrichtung festlegt, die obere Oberfläche einen Lufteinlass festlegt, der mit dem Gebläselüfter angeordnet ist, sodass sich der Lufteinlass über mindestens einem Teil des Gebläselüfters befindet und die Bodenoberfläche einen zweiten Luftauslass festlegt, der auf einer zweiten Seite der Gebläsevorrichtung angeordnet ist, die der ersten Seite der Gebläsevorrichtung gegenüberliegt und die erste Luftkammer fließend mit der zweiten Luftkammer verbindet, die durch die erste und zweite Schiene die Bodenoberfläche und die dritte Fläche gebildet wird. Ferner wird die zweite Luftkammer durch die erste und die zweite Schiene gebildet, die untere Oberfläche und die dritte Oberfläche haben einen dritten Luftauslass. Bestimmte Implementierungen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können so implementiert werden, dass sie einen oder mehrere der folgenden Vorteile verwirklichen. Die Gebläsefachvorrichtung ermöglicht hohe Luftströmungsraten und hohe Druckbeständigkeitsniveaus, wodurch eine Blindverbindung für Strom- und Steuerverbindungen erleichtert wird. Dies führt zu einer hot-swap-fähigen Gebläsefachmontage. Die Gebläsefachvorrichtung ermöglicht somit die Kühlung eines hochdichten Elektronikgehäuses und Einrichtungen, die eine hohe Verfügbarkeitsanforderung aufweisen.
Die Leistung von Gebläsen verschlechtert sich, wenn der Gehäusedurchgang der Gebläse-Lüfterflügel unter den 0,5fachen Durchmesser des Gebläselüfters sinkt. Die in diesem Dokument beschriebene Gebläsefachvorrichtung weist jedoch eine einzigartige Luftanordnung auf, die die Leistungsverschlechterung überwindet, wenn ansonsten nicht genügend Platz vorhanden ist, um den Gehäuseabstand zu gewährleisten. Wie in diesem Dokument beschrieben, ermöglicht somit die Verwendung einer Gebläsefachvorrichtung eine Verringerung der erforderlichen Breite der Luftkammer(n) und des/der Luftauslass(e) in fließender Verbindung mit dem Gebläselüfter. Die Gebläsefachvorrichtung, wie hierin beschrieben, kann mit einem schmalen Gehäuse verwendet werden und dieselbe (oder nahezu dieselben) Luftströmungsfähigkeiten wie ein größeres Gehäuse erzeugen, das ansonsten erforderlich wäre.
Die in diesem Dokument beschriebene kompakte Gebläsefachvorrichtung ermöglicht in Kombination mit den Blindsteckanschlüssen ein einfaches und schnelles Entfernen und Ersetzen, wodurch trotz des kompakten Formfaktors ein hoher mechanischer Wirkungsgrad erzielt wird. Ferner ist die Gebläsefachvorrichtung kostengünstig und einfach herzustellen. Außerdem verringern die resultierende Luft- und Fluidkupplungen den Gegendruck auf das Gebläsemodul, der sonst in Abwesenheit dieser vorteilhaft angeordneten Kupplungen vorhanden wäre. Die Verringerung des Gegendrucks führt zu einer Verringerung der Energie, die durch die Gebläsefachvorrichtung verbraucht wird.
Schließlich ist die auf dem Einlass des Gebläsefacheinsatzes angeordnete flache Dichtung sehr zuverlässig und gewährleistet eine äußerst effiziente Dichtung.
Die Details einer oder mehrerer Ausführungen eines Gegenstands dieser Spezifikation sind in den begleiteten Bildern und der Beschreibung unten veranschaulicht. Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des Gegenstands werden aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen deutlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1A ist eine perspektivische Ansicht einer Gebläsefachvorrichtung von einem hinteren Ende der Gebläsefachvorrichtung.
1B ist eine perspektivische Ansicht von unterhalb der Gebläsefachvorrichtung.
2A ist eine perspektivische Seitenansicht mehrerer Gebläsefachvorrichtungen in einem herausschneidenden Gehäuse.
2B ist eine perspektivische Ansicht mit einem Querschnitt von einem Ende des Gehäuses mit einer in dem Gehäuse verbundenen Gebläsefachvorrichtung.
3 ist ein Flussdiagramm der eingehenden und durchgehenden Luft, die durch eine Gebläsefachvorrichtung geleitet wird.
Gleiche Referenznummern und Kennzeichnungen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Dieses Dokument beschreibt Geräte, Systeme und Verfahren für eine Gebläsefachvorrichtung, das mit einem Gehäuse und Luftzufuhr zum Beispiel in das Gehäuse und durch das Gebläsefachvorrichtung verwendet werden kann. Diese Merkmale und weitere Merkmale sind nachstehend detaillierter beschrieben.
1A ist eine perspektivische Ansicht einer Gebläsefachvorrichtung 100 von einem hinteren Ende der Gebläsefachvorrichtung. Die Gebläsefachvorrichtung 100 beinhaltet ein Gehäuse 110, das eine Oberseite 112, eine Bodenfläche 114, eine erste Seitenfläche 116 und eine zweite Seitenfläche 118 beinhaltet. Die obere Fläche 112 beinhaltet in der gegenwärtigen Implementierung die Kanten 112a, 112b, 112c und 112d. Die Bodenfläche 114 beinhaltet in der gegenwärtigen Implementierung die Kanten 114a und 114b und entsprechende gegenüberliegende Kanten (nicht gezeigt). Die erste Seite 116 beinhaltet die Kanten 116a, 116b, 116c und 116. Die zweite Seite 118 beinhaltet die Kanten 118a und 118b und entsprechende gegenüberliegende Seiten. Wie gezeigt, liegt die Oberseite 112 im Wesentlichen parallel zu der Bodenfläche 114 und die erste Seitenfläche 116 liegt parallel zu der zweiten Seitenfläche 118. Das Gehäuse 110 kann aus Metall, Kunststoff, einer Kombination davon oder einem anderen Material und einer Struktur bestehen, die den Luftstrom lenken kann.
Das Gehäuse 110 legt eine Luftkammer 120 zwischen der oberen Oberfläche 112, unteren Oberfläche 114, und den ersten und zweiten Seitenflächen 116, 118 fest. Die Luftkammer 120 beinhaltet eine Gebläsevorrichtung 122 (in 1B abgebildet), die Luft von außerhalb der Luftkammer 120 in die Sammelkammer 120 ziehen kann. Die Gebläsevorrichtung 122 beinhaltet einen Gebläselüfter 124, der die Luft zu der Gebläsevorrichtung 122 zieht und die Gebläsevorrichtung 122 kann eine oder mehrere Öffnungen 125a, 125b und 125c von dem Gebläselüfter 124 zu der Luftkammerkammer 120 umfassen. Der Gebläselüfter 124 ist axial zwischen der oberen Flächen 112 und der unteren Fläche 114 so angeordnet, dass eine Drehachse eines Gebläsegebläses 124 im Wesentlichen senkrecht zu der oberen Fläche 112 und der unteren Fläche 114 liegt.
Die Oberseite 112 beinhaltet einen Lufteinlass 126, der dem Gebläselüfter 124 ermöglicht, Luft von außerhalb der Luftkammer 120 zu ziehen. Der Lufteinlass 126 kann verschiedene Formen und Größen haben und der Lufteinlass 126 ist mit dem Lüftergebläse 124 so ausgerichtet, dass der Einlass über wenigstens einem Teil des Gebläselüfters 124 für den Gebläselüfter 124 so angeordnet ist, um von außerhalb der Luftkammer 120 Luft in die Luftkammer 120 zu ziehen.
Zusätzlich umfasst das Gehäuse 110 einen Luftauslass 128 als eine Öffnung, die sich im Wesentlichen parallel zu der radialen Achse der Gebläseeinrichtung 122 erstreckt und durch die Ränder 112d, 114b, 116c und 118b festgelegt werden kann. Der Luftauslass 128 und eine Vorderseite 140 sind auf in Längsrichtung gegenüberliegenden Seiten der Gebläsevorrichtung 122 relativ zueinander positioniert, sodass sich die Luftauslässe 128 am „hinteren Ende" der Gebläsefachvorrichtung 100 befinden.
Wie unter Bezugnahme auf das Gehäuse 210 (in 2A gezeigt) beschrieben, bildet die Gebläsefachvorrichtung 100 einen weiteren Luftraum 130, wenn sie mit einer dritten Oberfläche des Gehäuses 210 verschiebbar verbunden ist. Die dritte Oberfläche, die auch als Montagefläche 131 bezeichnet wird, wird durch die gestrichelte Linie 131 dargestellt und ist parallel zu der Bodenfläche 114 der Gebläsefachvorrichtung 100 angeordnet. Somit ist die Luftkammer 130 durch eine erste Schiene 132 die sich von der Kante 116b der ersten Seite 116 erstreckt, und eine zweite Schiene 134, die sich von der Kante 118b der zweiten Seite 118, der oberen Fläche 114 und der dritten Oberfläche 131 erstreckt festgelegt, wenn sie verschiebbar mit dem Gehäuse 210 verbunden ist. Die erste Schiene 132 beinhaltet Kanten und die zweite Schiene 134 beinhaltet die Kanten 134a, 134b, 134c und 134d. Die erste Schiene 132 und die zweite Schiene 134 können im Wesentlichen parallel zu der ersten Seite 116 und der zweiten Seite 118 liegen.
Die erste Schiene 132 und die zweite Schiene 134 sind so konfiguriert, dass sie sich mit den Führungen auf dem Gehäuse 210 verbinden. Wie nachfolgend näher beschrieben, können beispielsweise die erste Schiene 132 und die zweite Schiene 134 mit entsprechenden Eingriffsflächen in dem Gehäuse 210, wie etwa der Eingriffsoberfläche 231, verschiebbar gestaltet werden. Sobald die Gebläsefachanordnung 100 in das Gehäuse eingesetzt ist, wird die Luftkammer 130 durch die Montagefläche 131, die erste Schiene 132, die zweite Schiene 134 und die Bodenfläche 114 festgelegt. Bei der gegenwärtigen Implementierung kann die Luftkammer 130 ein kleineres Volumen aufweisen als das Volumen der Luftkammer 120; jedoch ist diese Konfiguration nicht erforderlich, und in anderen Implementierungen können unterschiedliche relative Volumina der Luftkammer 120 und der Luftkammer 130 verwendet werden.
Die Luftkammer 130 beinhaltet in ihrer Ausformung einen Luftauslass 138, der sich im Wesentlichen parallel zur radialen Achse der Gebläsevorrichtung 122 erstrecken kann. Bei der dargestellten Implementierung ist der Auslass 138 durch die Kanten der Schienen 132 und 134, die Bodenoberflächenkante 114b und die Kante der Montageoberfläche 131 festgelegt. Die Vorderseite 140 des Gehäuses 110 kann ein Ende der Luftkammer 130 bilden, sodass sich die Luftkammer 130 über die Länge der Gebläsebodenanordnung 100 erstrecken kann. Wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird, kann ein Teil der Luftkammer 130 mit einer Anordnung 161 für einen elektrischen Anschluss 160 an der Anordnung 100 besetzt werden, die mit einer Gegenkomponente 208 auf dem Gehäuse 210 zusammenpasst.
Des Weiteren kann der Lufteinlass 126 eine Dichtung 145 umfassen, um den Lufteinlass 126 zu sichern und eine Dichtung vorzusehen, um zu verhindern, dass keine Luft und Luftströmung an einer anderen Stelle als dem Lufteinlass 126 eindringen oder aus der Gebläseeinrichtung 122 oder der Luftkammer 120 entweichen kann. Die Dichtung 145 kann den Lufteinlass 126 umfänglich umgeben.
1B ist eine perspektivische Ansicht von unterhalb der Gebläsefachvorrichtung 100. Wie in der Gebläsefachvorrichtung 100 zu sehen ist, ist der Luftauslass 150 zwischen der Luftkammer 120 und der Fluidverbindung mit der Luftkammer 130 enthalten und verbindet sie, wenn die Luftkammer 130 ausgeformt ist. Der Luftauslass 150 ist eine Öffnung, die sich in der Bodenfläche 114 befindet. Bei einigen Implementierungen ist der Luftauslass 150 radial auf einer Seite der Gebläsevorrichtung 122 positioniert, die der Seite der Gebläsevorrichtung 122 gegenüberliegt, welche dem Luftauslass 128 am nächsten ist. Der Sammelauslass 150 kann zentral auf der Bodenfläche 114 positioniert sein; diese Positionierung ist jedoch nicht erforderlich solange die Gebläsevorrichtung 122 zwischen dem Auslass 150 und dem Auslass 128 angeordnet ist.
Durch ein Gehäuse 161 kann ein elektrischer Anschluss 160 an der Bodenfläche 114 befestigt sein und sich innerhalb eines Teils der Luftkammer 130 erstrecken. Der elektrische Anschluss 160 kann auf einer Seite des Luftauslasses 150 positioniert sein, die einer Seite gegenüberliegt, an der die Gebläsevorrichtung in Längsrichtung relativ zu dem Luftauslass 150 positioniert ist. Bei einigen Implementierungen können sich der elektrische Verbinder 160 und das Gehäuse 161 innerhalb der Luftkammer 130 von der Bodenfläche 114 bis zu einer Distanz erstrecken, die kleiner oder gleich der Höhe von jeder der ersten Schiene 132 und der zweiten Schiene 134 ist, sodass sie ungehindert in das Gehäuse 210 gleiten kann. Wie in 2B gezeigt, ist der elektrische Anschluss 160 so konfiguriert, dass er eine Gegenkomponente 280 beinhaltet, wenn das Gebläsefachvorrichtung 100 vollständig in das Gehäuse 210 eingeführt wird. Somit wird eine Blindverbindungsverbindung zwischen dem elektrischen Anschluss 160 und der Gegenkomponente 280 erstellt.
2A ist eine perspektivische Seitenansicht mehrerer Gebläsefachvorrichtungen in einem herausschneidenden Gehäuse. Wie in 2A gezeigt, kann ein Chassis 210 mit einer oder mehreren Gebläsefachvorrichtungen, die innerhalb des Gehäuses montiert sind, enthalten sein. Ein Gehäuse 210 kann ein Computergehäuse sein, das zum Beispiel mehrere Komponenten eines Computers (z. B. eine zentrale Verarbeitungseinheit, einen Speicher, elektrische Schaltkreise usw.) oder sogar mehrere Gestelle von Computern oder anderen Computergeräten beinhaltet und einschließt.
Das Gehäuse 210 beinhaltet in der gegenwärtigen Implementierung das Ende 211, die Seite 212, die obere Oberfläche 213, das Ende 214, die Seite 215 und die untere Oberfläche 216 (nicht gezeigt). Die Seite 212 ist teilweise weggeschnitten, um das Innere des Gehäuses 210 zu zeigen. Die Seite 215 kann dieselbe sein wie die Seite 212 auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 210 als Seite 212 und die Seite 214 kann im Wesentlichen parallel zur Seite 212 und im Wesentlichen senkrecht zu den Enden 211 und 214 sein. Jede Gebläsefachvorrichtung 100 ist in einem Gebläsefachschlitz 230 in dem Gehäuse 210 eingesetzt, der innerhalb der Oberflächen 211, 212, 214 und 215 des Gehäuses 210 festgelegt ist.
Ein Gebläsefachschlitz 230 kann durch eine innere Oberfläche 217, die obere und 214 festgelegt sein. Wie in 2A gezeigt, ist die Innenfläche 217 die Montagefläche 131, wie in FIG. beschrieben 1. Eingriffsflächen, von denen eine gestrichelt als 231 dargestellt ist, empfangen und interagieren mit den Schlitzschienen 132 und 134 für einen verschiebbaren Eingriff.
Zusätzlich ist zwischen dem Ende 214, den Seiten 212 und 215, den Innenflächen 217, der Innenfläche 219, der Oberseite 213 und der Unterseite 216 eine Gehäusekammer 240 festgelegt. Die Innenfläche 219 kann Auslassöffnungen 244 umfassen, die Öffnungen festlegen, um Luft von den Ansaugöffnungen 260 in der Vorderseite des Gehäuses 210 und in die Gehäusekammer 240 gelangen zu lassen, was wiederum eine Kühlung der Komponenten zwischen der Vorderseite des Gehäuses 210 und der Oberfläche 219 ermöglicht. Die Gehäusekammer 240 beinhaltet die Gehäusekammer-Auslassöffnungen 246, die ermöglichen, dass Luft von der Gehäusekammer 240 in das Gehäuse 110 der Gebläsefachvorrichtung 100 gelangt. Die Gehäusekammer-Auslassöffnungen 246 sind Öffnungen, die mit dem Lufteinlass 126 angeordnet sind, damit Luft in die Gebläsevorrichtung 122 gelangen kann, um die Luftauslässe 128 und 138 durch die Auslassöffnungen 270 abzulassen.
Nachdem eine Gebläsefachvorrichtung 100 in das Gehäuse 210 eingeführt wurde und mit dem Betrieb beginnt, wird Luft durch die Vorderseite des Gehäuses 210 zu der Kammer 240 und dann durch die Öffnung 246 gezogen und aus den Luftauslässen 128 und 138 abgesaugt.
Insbesondere kann, wenn die Luft in die Gehäusekammer 240 eintritt, die eine oder mehrere Gebläsefachvorrichtungen 100 die Luft durch ihre Gebläseeinrichtung 122 über den Gebläselüfter 124 abziehen. Ein Teil der der in die Luftkammer 120 eintretenden Luft, tritt aus der Luftkammer 120 durch den Luftauslass 128 und aus dem Gehäuse 210 durch die Auslassöffnung 270 aus. Zusätzlich tritt der verbleibende Teil der Luft in der Luftkammer 120 über den Luftauslass 150 aus und in die Luftkammer 130 ein und tritt über den Luftauslass 138 aus.
2B ist eine perspektivische Ansicht mit einem Schnittbild von einem Ende des Gehäuses 210 mit einer in dem Gehäuse verbundenen Gebläsefachvorrichtung 100. Wie in FIG. Wie in 2B gezeigt, ist eine Gegenkomponente 280 in dem Gebläsefachschlitz 230 enthalten. Wenn die Gebläsefachvorrichtung 100 innerhalb des Gebläsefachschlitzes 230 positioniert ist (z. B. durch Gleiten der ersten Schiene 132 und der zweiten Schiene 134 in den Schienenschlitzen 231 des Gehäuses 210), ordnet sich der elektrische Anschluss 160 der Gebläsefachvorrichtung 100 mit dem Gegenstück 280 des Gehäuses 210 an. Die Gegenkomponente 280 kann, wie in 2B gezeigt, mit einer Klammer 285 verbunden sein, um die Anordnung zu gewährleisten. Bei einer Verbindung zwischen dem elektrischen Anschluss 160 und der Gegenkomponente 280 hat die Gebläsefachvorrichtung 100 elektrischen Strom (z. B. durch das Gehäuse 210) und wird durch das Gehäuse 210 gesteuert (z.B. um das Lüftergebläse 124 zu beschleunigen oder zu verlangsamen).
3 ist ein Verfahrensablaufdiagramm zum Einziehen von Luft und Durchleiten der Luft durch eine Gebläsefachvorrichtung 100. Von einem Gebläse 124 der Gebläsevorrichtung 122 kann Luft von einer Gehäusekammer (z. B. Gehäusekammer 240) in einem Gehäuse (z. B. Gehäuse 210) in eine Luftkammer 120 der Gebläsefachvorrichtung 100 (302) gezogen werden. Ein Teil der in die Luftkammer 120 eingesaugten Luft wird durch den Luftauslass 128 (304) ausgelassen. Die verbleibende Luft in der Luftkammer 120 wird durch den Luftauslass 150 zu der Luftkammer 130, die sich außerhalb der Gebläsefachvorrichtung 100 und der Gehäusekammer 240 befindet, abgesaugt. Die Luft in der Luftkammer 130 wird durch den Luftauslass 138 (306) ausgestoßen. Wenn die Gebläsefachvorrichtung 100 in dem Gehäuse 210 montiert wird, kann die durch den Luftauslass 128 und den Luftauslass 138 ausgestoßene Luft aus dem Gehäuse 210 über eine oder mehrere Auslassöffnungen 270 abgesaugt werden.
Zwar beinhaltet diese Spezifikation viele spezifische Implementierungsdetails, jedoch sollten diese nicht als Beschränkungen des Umfangs oder des Anspruchs ausgelegt werden, sondern vielmehr als Beschreibungen spezifischer Merkmale bestimmter Ausführungsformen von bestimmten Erfindungen. Bestimmte Merkmale, die in dieser Spezifikation im Kontext der unterschiedlichen Ausführungsformen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzelnen Ausführungsform implementiert werden. Andererseits können verschiedene Merkmale, die im Kontext einer einzelnen Ausführungsform beschrieben werden, in mehreren Ausführungsformen oder in jeder geeigneten Unterkombination implementiert werden. Außerdem können ein oder mehrere Merkmale einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgelöst werden, auch wenn die Merkmale vorstehend als in gewissen Kombinationen funktionierend beschrieben oder gar als eine Kombination beansprucht werden, und die beanspruchte Kombination kann an eine Unterkombination oder eine Variation einer Unterkombination verwiesen werden.
Ebenso werden Tätigkeiten in den Zeichnungen zwar in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt, aber dies sollte nicht als Anfordernis verstanden werden, dass diese Tätigkeiten in der bestimmten gezeigten Reihenfolge oder in einer aufeinanderfolgenden Reihenfolge ausgeführt werden müssen oder dass alle dargestellten Tätigkeiten ausgeführt werden müssen, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und eine Parallelbearbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht in allen Ausführungsformen erforderlich aufgefasst werden, und es versteht sich, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder zu mehreren Softwareprodukten verkapselt werden können.
Folglich wurden bestimmte Ausführungsformen des Gegenstands beschrieben. Weitere Ausführungsformen gehören zum Umfang der folgenden Ansprüche. In einigen Fällen können die in den Ansprüchen beschriebenen Handlungen in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden und dennoch erwünschte Ergebnisse erzielen. Zusätzlich erfordern die in den beigefügten Figuren dargestellten Prozesse nicht notwendigerweise die bestimmte gezeigte Reihenfolge oder aufeinanderfolgende Reihenfolge, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. Bei bestimmten Implementierungen können Multitasking und eine Parallelbearbeitung vorteilhaft sein.

Claims

Vorrichtung, umfassend: ein Gehäuse, das eine obere Oberfläche, eine untere Oberfläche und erste und zweite Seitenflächen festlegt, welche die obere Oberfläche und die untere Fläche verbinden und eine erste Luftkammer zwischen der oberen, der unteren und der ersten und zweiten Oberfläche festlegen; eine erste Schiene, die sich von der ersten Seitenfläche erstreckt, und eine zweite Schiene, die sich von der zweiten Oberfläche erstreckt, sodass, wenn die erste Schiene und die zweite Schiene gleitfähig mit einer dritten parallel zu der Bodenfläche liegenden Oberfläche verbunden sind, die erste und die zweite Schiene, die untere Oberfläche und die dritte Oberfläche eine zweite Luftkammer definieren; eine Gebläsevorrichtung, die axial zwischen der oberen und der unteren Oberfläche angeordnet ist, sodass eine Drehachse eines Gebläselüfters der Gebläsevorrichtung im Wesentlichen senkrecht zu der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche liegt; worin: ein erstes Ende des Gehäuses einen ersten Luftauslass für die erste Luftkammer auf einer ersten Seite der Gebläsevorrichtung festlegt; die obere Fläche einen Lufteinlass festlegt, der mit dem Gebläselüfter angeordnet ist, sodass der Lufteinlass über mindestens einem Teil des Gebläselüfters liegt; die Bodenfläche legt einen zweiten Luftauslass fest, der auf einer zweiten Seite der Gebläsevorrichtung angeordnet ist, die der ersten Seite der Gebläsevorrichtung gegenüberliegt und die die erste Luftkammer fließend mit der zweiten Luftkammer koppelt, die wiederum durch die erste und zweite Schiene, die untere Oberfläche und die dritte Oberfläche gebildet wird; und die zweite Luftkammer, die durch die erste und die zweite Schiene, die untere Oberfläche und die dritte Oberfläche gebildet wird, hat einen dritten Luftauslass.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Luftauslass am ersten Ende des ersten Gehäuses eine Auslassebene festlegt, die im Wesentlichen parallel zu der radialen Achse der Gebläsevorrichtung liegt, und der dritte Luftauslass eine Austrittsebene festlegt, die im Wesentlichen parallel zu der radialen Achse der Gebläsevorrichtung auf der ersten Seite der Gebläsevorrichtung liegt.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen elektrischen Anschluss beinhaltet, der so an der Bodenfläche angeordnet ist, dass der elektrische Anschluss sich innerhalb der zweiten Luftkammer befindet, die durch die erste und die zweite Schiene, die Bodenfläche und die dritte Oberfläche gebildet wird.
Die Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der elektrische Anschluss eine Höhe beinhaltet, die kleiner als eine Höhe der ersten und zweiten Schiene ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der elektrische Anschluss auf einer Seite des zweiten Luftauslasses positioniert ist, der einer Seite gegenüberliegt, an der die Gebläsevorrichtung in Längsrichtung relativ zu dem zweiten Luftauslass positioniert ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Lufteinlass eine Umfangsdichtung beinhaltet, die den ersten Lufteinlass umgibt.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Luftkammer ferner durch ein zweites Ende festgelegt ist, das sich mindestens bis zu den Kanten der oberen Fläche, der unteren Oberfläche und der ersten und der zweiten Seitenfläche erstreckt und mit diesen verbunden ist, wobei das zweite Ende in Längsrichtung auf der zweiten Seite der Gebläseeinrichtung positioniert ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Gehäuse, das durch die vordere, hintere, obere, untere und Seitenoberfläche festgelegt ist; eine erste Innenfläche, die teilweise einen ersten Schlitz zwischen der ersten Innenfläche und der Oberseite festlegt, worin der erste Schlitz erste und zweite Schienenschlitze beinhaltet, um das erste Gehäuse durch die ersten und zweiten Schienen des ersten Gehäuses gleitbar aufzunehmen; eine zweite Innenfläche, die mit der ersten Innenfläche verbunden ist, und eine Gehäusekammer zwischen der zweiten Innenfläche und der Rückseitenoberfläche des Gehäuses und eine Gehäusekammer zwischen der zweiten Innenfläche und der Vorderfläche festlegt; worin: die vordere Oberfläche des Gehäuses beinhaltet Einlassöffnungen für den Lufteinlass und die zweite Innenfläche Auslassöffnungen, die es ermöglichen, dass Luft von den Einlassöffnungen zu den Auslassöffnungen und in die Gehäusekammer strömt; die erste Innenfläche beinhaltet eine Gehäusekammer-Auslassöffnung, die mit dem Lufteinlass der Oberseite des ersten Gehäuses angeordnet ist; und die Oberseite des Gehäuses bildet die dritte Oberfläche, die parallel zu der Bodenfläche des ersten Gehäuses angeordnet ist, um die zweite Luftkammer zu bilden.
Vorrichtung nach Anspruch 8, weiterhin umfassend: einen elektrischen Anschluss, der so auf der unteren Oberfläche positioniert ist, dass der elektrische Anschluss innerhalb der zweiten Luftkammer liegt, die durch die erste und zweite Schiene, die untere Oberfläche und die dritte Oberfläche gebildet wird; und eine Gegenkomponente, die innerhalb der ersten Innenfläche so positioniert ist, dass die Gegenkomponente so konfiguriert ist, dass sie mit dem elektrischen Anschluss verbunden ist, wenn die erste und die zweite Schiene zumindest teilweise gleitbar mit dem ersten und zweiten Schienenschlitz verbunden sind.
Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die hintere Oberfläche des Gehäuses eine oder mehrere Auslassöffnungen beinhaltet, die in Luftverbindung mit mindestens einem Teil des ersten Luftauslasses und des dritten Luftauslasses positioniert sind, und worin eine oder mehrere Absaugöffnungen so konfiguriert sind, dass Luft aus dem Gehäuse herausgeleitet wird.