DE202016106188U1 - Luftbefeuchter - Google Patents

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Abstract

Luftbefeuchter (1) zum Befeuchten von Luft, nämlich – Verdampfer mit Heizelement zum Verdampfen von Wasser, um den Dampf an die Luft im Raum abzugeben oder' – Ultaschallvernebler mit Piezo-Element zur Erzeugung einer mechanischen Schwingung zur Bildung von an die Luft abzugebenden Tropfen oder – Zerstäuber zum Zerstäuben von Wasser durch Druckluft oder – Verdunster zum Verdunsten von Wasser, insbesondere durch Befeuchtungsmatten, mit einem Prozesswasserbehälter (3) zur Bevorratung der Flüssigkeit, wobei eine Filterkartusche (4) und ein motorischer Antrieb zur Rotation der Filterkartusche (4) auf einer Welle (5) um eine Drehachse vorgesehen sind, wobei die Filterkartusche (4) zur Filterung von Wasser, insbesondere zur Wasserenthärtung und/oder Reinigung von Wasser, ausgebildet ist, mit einem Bevorratungsraum (10) zur Bevorratung von Filtermaterial, insbesondere von Ionentauscherharz, Aktivkohle oder dergleichen, und mit wenigstens einer Öffnung, um das zu filternde Wasser dem Bevorratungsraum (10) zuzuführen und/oder aus dem Bevorratungsraum (10) zu entlassen, wobei die Filterkartusche (4) dazu ausgebildet ist, in dem Prozesswasserbehälter (3) mit zu filterndem Wasser angeordnet zu werden, sodass die Filterkartusche (4) wenigstens teilweise in das im Prozesswasserbehälter (3) bevorratete Wasser hineinragen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (11) sowohl als Wassereinlass zur Zuführung von Wasser aus dem Prozesswasserbehälter (3) in den Bevorratungsraum (10) als auch als Wasserauslass zur Abführung von Wasser aus dem Bevorratungsraum in den Prozesswasserbehälter (3) ausgebildet ist, wobei eine Lagerungsvorrichtung zur Lagerung im Prozesswasserbehälter vorgesehen ist, nämlich eine Nabe (12) zur Befestigung an der Welle (5) und/oder der Drehachse, wobei die Filterkartusche (4) auf der Welle (5) angebracht ist und wobei die Filterkartusche (4), insbesondere die wenigstens eine Öffnung (11) so im und/oder am Prozesswasserbehälter (3) angeordnet ist, dass das von der Filterkartusche (4) aus dem Prozesswasserbehälter (3) zur Filterung aufgenommene Wasser wieder in den Prozesswasserbehälter (3) zu dem gerade nicht aufgenommenen Wasser abgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftbefeuchter, nämlich einen Verdampfer mit Heizelement zum Verdampfen von Wasser, um den Dampf an die Luft im Raum abzugeben oder einen Ultaschallvernebler mit Piezo-Element zur Erzeugung einer mechanischen Schwingung zur Bildung von an die Luft abzugebenden Tropfen oder einen Zerstäuber zum Zerstäuben von Wasser durch Druckluft oder einen Verdunster zum Verdunsten von Wasser, insbesondere durch Befeuchtungsmatten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Luftbefeuchter bekannt, die dazu verwendet werden, die Luftfeuchtigkeit in Räumen mit relativ trockener Luft zu erhöhen, um somit ein für die Gesundheit zuträglicheres Raumklima zu schaffen. Um Verkalkungen des verwendeten Wassers reduzieren zu können, wird das Wasser vor dem Einleiten in den Prozesswasserbehälter bzw. in den Luftbefeuchter gereinigt, indem beispielsweise in der Zuführleitung ein entsprechender Filter eingebaut wird. Darüber hinaus kann das Wasser mit Zusatzstoffen versehen werden, die eine Verkeimung verhindern sollen. Auch die Zugabe von Duftstoffen ist bekannt, um diese an die Raumluft abzugeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Handhabung eines Luftbefeuchters dahingehend zu vereinfachen, dass insbesondere ein schnellerer Befüllvorgang ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird, ausgehend von einem Luftbefeuchter der eingangs genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Die Filterkartusche, welche bei dem Luftbefeuchter zum Einsatz kommt, dient grundsätzlich der Filterung von Wasser, insbesondere zur Wasserenthärtung bzw. Reinigung von Wasser. Sie besitzt ferner einen Bevorratungsraum zur Bevorratung von Filtermaterial, insbesondere von Ionentauscherharz, Aktivkohle oder dergleichen. Damit das zu filternde Wasser in den Bevorratungsraum gelangen und dort mit dem Filtermaterial in Kontakt bzw. in Wechselwirkung treten kann, ist wenigstens eine Öffnung vorgesehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Luftbefeuchter handelt es sich insbesondere um einen der folgenden Typen:
    • – einen Verdampfer mit Heizelement zum Verdampfen von Wasser, um den Dampf an die Luft im Raum abzugeben, oder
    • – einen Ultaschallvernebler mit Piezo-Element zur Erzeugung einer mechanischen Schwingung zur Bildung von an die Luft abzugebenden Tropfen, oder
    • – einen Zerstäuber zum Zerstäuben von Wasser durch Druckluft, wobei die Druckluft zum Beispiel durch eine Venturi-Düse geleitet wird und Wasser aus einer Verzweigung ansaugt, sodass beide miteinander vermischt werden, oder
    • – einen Verdunster zum Verdunsten von Wasser, insbesondere durch Befeuchtungsmatten.
  • Ferner ist die Filterkartusche dazu ausgebildet, in einem Prozesswasserbehälter mit zu filterndem Wasser angeordnet zu werden, sodass die Filterkartusche wenigstens teilweise in das im Prozesswasserbehälter bevorratete Wasser hineinragen kann und dass darüber hinaus die wenigstens eine Öffnung sowohl als Wassereinlass zur Zuführung von Wasser aus dem Prozesswasserbehälter in den Bevorratungsraum als auch als Wasserauslass zur Abführung von Wasser aus dem Bevorratungsraum in den Prozesswasserbehälter ausgebildet ist. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass das in dem Prozesswasserbehälter bevorratete Wasser, welches zur Luftbefeuchtung verwendet werden soll, nicht mehr durch das Filtermaterial hindurchgepumpt werden muss. Die Filterung kann im Prozesswasserbehälter bzw. im Bevorratungsraum selbst erfolgen, d. h. die Befüllung des Prozesswasserbehälters kann ohne Verzögerung durchgeführt werden. Das Wasser kann grundsätzlich durch die gleiche Öffnung in den Bevorratungsraum zum Filtermaterial gelangen und auch wieder aus dieser Öffnung in den eigentlichen Prozesswasserbehälter zurückfließen. Genauso ist es möglich, dass das Wasser durch eine Öffnung zum Filtermaterial gelangt und durch eine andere Öffnung, sofern vorhanden, wieder in den Prozesswasserbehälter strömt. Ein Pumpvorgang des Wassers durch die Filterkartusche kann jedoch vermieden werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung bestehen in der Möglichkeit einer vereinfachten Wartung und eines besonders leichten Wechsels der Filterkartusche. Ist ein Filter nämlich beispielsweise in eine Zuführleitung zum Prozesswasserbehälter eingebaut, so muss grundsätzlich eine aufwändigere Wartung vorgenommen werden, insbesondere muss dafür gesorgt werden, dass die Leitung trotz des eingebauten Filters weiterhin dicht verschlossen ist und keine Leckage aufweist. Bei einem solchen herkömmlichen Filter kann ein Zusetzen des Filters bereits dafür sorgen, dass die Zuführleitung platzt bzw. weitere Beschädigungen auftreten. Diese Nachteile können mit der vorgeschlagenen Filterkartusche vermieden werden. Darüber hinaus wird ebenfalls eine günstigere Herstellung ermöglicht.
  • Die Filterkartusche wird relativ zum Wasser bzw. zu dem im Prozesswasserbehälter bevorrateten Wasser bewegt wird. Hierdurch kann insbesondere eine größere Wassermenge mit dem Filtermaterial in Kontakt treten.
  • Zusätzlich kann durch die Bewegung der Filterkartusche eine Durchmischung des Wassers erfolgen, sodass eine homogenere Verteilung des gefilterten Wassers vorliegen kann. Diese Maßnahme kann sich daher besonders vorteilhaft auswirken, wenn in dem Prozesswasserbehälter gerade gefiltertes Wasser mit noch nicht oder noch nicht so stark gefiltertem Wasser vermischt wird.
  • Es ist eine Lagerungsvorrichtung zur Lagerung im Prozesswasserbehälter vorgesehen, insbesondere eine Nabe zur Befestigung an einer Welle bzw. Drehachse. Die Filterkartusche kann grundsätzlich über eine Befestigungsvorrichtung oder über ein bewegliches Lager in dem Prozesswasserbehälter angeordnet sein. Die beweglich gelagerte Filterkartusche kann in vorteilhafter Weise eine Drehbewegung ausführen, sodass die Filterkartusche z. B. im Wasser rotiert oder bei der Rotation ins Wasser teilweise oder vollständig eintaucht und wieder aus dem Wasser austritt. Durch eine solche Bewegung des Filtermaterials relativ zum Wasser kann entsprechend die Filterwirkung erhöht werden und das Wasser besser durchmischt sein. Ist zur Ausführung der Drehbewegung eine Welle bzw. eine Drehachse vorhanden, so kann die Filterkartusche besonders einfach über eine Nabe an dieser Welle befestigt werden, sodass die Filterkartusche mit der Drehbewegung der Welle auch eine Drehbewegung ausführt.
  • Gerade dann, wenn die Filterkartusche eine Drehbewegung ausführt, kann sie in vorteilhafter Weise bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung als Scheibe ausgebildet sein, die vorzugsweise rotationssymmetrisch zur Drehachse ausgebildet ist. Durch die Ausbildung als Scheibe bzw. als Filterdisk kann eine besonders günstige Filtergeometrie zur Filterung bereitgestellt werden, weil die Scheibe im Vergleich zu ihrem Gesamtvolumen eine besonders große Oberfläche aufweist, d. h. es kann besonders viel Wasser mit Filtermaterial in Kontakt kommen. In Richtung der Erstreckung der Drehachse ist eine Scheibe relativ dünn ausgebildet, d. h. das Filtermaterial kann über eine große Fläche verteilt werden, sodass das zu filternde Wasser, auch ohne große Wege zurückzulegen, zum Filtermaterial gelangen kann. Durch eine rotationssymmetrische Ausbildung kann eine Drehbewegung mechanisch vereinfacht werden, weil keine Unwuchten entstehen, und es gibt zeitlich keine Änderung, wie weit die Filterkartusche gerade ins Wasser eintaucht.
  • Obgleich grundsätzlich das Wasser nicht aktiv durch das Filtermaterial hindurchgepumpt wird, kann dennoch wenigstens eine Transportstruktur zur Aufnahme und Abgabe von Wasser vorgesehen sein, sodass dann, wenn die Filterkartusche durch das Wasser bewegt wird (und mit ihr das Filtermaterial) mit Hilfe der Transportstruktur ein länger andauernder Kontakt des Wassers zum Filtermaterial ermöglicht wird. Durch diese Maßnahme kann also wiederum die Filterung, deren Effektivität und der Durchmischungsgrad des bevorrateten Wassers verbessert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung können beispielsweise schaufelartige oder löffelartige Strukturen als Transportstrukturen eingesetzt werden, sodass bei der Drehbewegung der Filterkartusche das Wasser über die Löffel bzw. Schaufeln aufgenommen wird und über einen größeren Zeitraum ein Kontakt zum Filtermaterial aufnehmen kann. Die Transportstrukturen können beispielsweise in Bezug zur Drehachse radial nach außen, ähnlich wie Speichen an einem Rad, verlaufen. Zur Ausbildung einer schaufel- oder löffelartigen Struktur können die Transportstrukturen zudem nach außen hin gekrümmt ausgebildet sein. Die gekrümmte Struktur bildet somit eine Mulde, in der das Wasser, das dort hinein gelangt, noch eine Zeitlang gehalten werden kann.
  • Dementsprechend kann also die Transportstruktur vorzugsweise bei einer Scheibe zwischen der Nabe und dem Rand der Scheibe ähnlich einer Speiche verlaufen. In vorteilhafter Weise besitzt somit die Transportstruktur mehrfache Funktionen, sie dient nämlich nicht nur der Aufnahme von Wasser, sondern auch der Stabilisierung, weil sie eine tragende Struktur zwischen Nabe und Rand bildet. Zudem kann sie auch in vorteilhafter Weise dazu verwendet werden, eine Trennstruktur innerhalb der Filterkartusche zu bilden, beispielsweise einzelne Kompartimente auszubilden, was insbesondere dann vorteilhaft sein kann, wenn verschiedene Filtermaterialien oder auch andere Befüllungen (z. B. Hygienemittel oder Duftstoffe) in einzelnen Kompartimenten bevorratet werden sollen.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird eine Kombination aus zwei Relativbewegungen verwendet, es wird nämlich zum einen zunächst das Filtermaterial durch das zu filternde Wasser hindurchbewegt. Zum anderen wiederum kann zusätzlich das zu filternde Wasser sich relativ zum Filtermaterial bewegen, was besonders vorteilhaft dadurch erreicht wird, dass die wenigstens eine Transportstruktur dazu ausgebildet ist, bei einer Drehung um die Drehachse in wenigstens einer Drehrichtung aufgenommenes Wasser in ihrem in Schwerkraftrichtung oberen Bereich zu transportieren und das Wasser dort aus der Transportstruktur abzugeben, sodass das Wasser an der Filterkartusche entlang, insbesondere am Filtermaterial entlang in Schwerkraftrichtung nach unten fließen kann. Die Filterkartusche kann dazu als rotierende Scheibe ausgebildet sein, die im in Schwerkraftrichtung unteren Bereich in das Wasser eingetaucht ist, welches in dem Prozesswasserbehälter bevorratet wird.
  • Durch die Öffnungen der Filterkartusche kann das Wasser in den Bevorratungsraum zum Filtermaterial gelangen. Dreht sich die Scheibe, wird also das Filtermaterial durch das Wasser hindurch bewegt, kann ein Teil des Wassers über die Transportstrukturen mitgenommen werden und wird bei der Drehung aus dem bevorrateten Wasser herausgehoben. Da die Transportstrukturen, insbesondere, wenn diese als Schaufel oder Löffel ausgebildet sind, an einer Stelle offen sind, kann das Wasser dann, wenn die Transportstruktur in das bevorratete Wasser eintaucht, einfach aufgenommen werden und ab einer gewissen Winkelstellung im Laufe der Drehung wieder hinausfließen. In der Regel wird dies bei einer Drehung einer Filterdisk dann geschehen, wenn die Schaufel entgegen der Schwerkraftrichtung schräg nach oben oder sogar senkrecht nach oben zeigt. In diesem Bereich wird also das Wasser aus der Transportstruktur herausfließen, und kann somit an weiterem Filtermaterial vorbeifließen und nach unten wieder in den Prozesswasserbehälter zum sonstigen bevorrateten Wasser gelangen. In vorteilhafter Weise kann dadurch auch die Zeit der Filterung vergrößert werden, weil das Wasser nicht nur im unteren Bereich des Prozesswasserbehälters gefiltert wird, wenn das Filtermaterial dort eintaucht und durch das Wasser geführt wird, sondern es kann auch mitgenommen werden und beim Herunterrinnen an der Filterkartusche bzw. Filterdisk zusätzlich gefiltert werden. Durch diese Ausführungsvariante kann also die Effektivität der Filterkartusche gesteigert werden.
  • Wie bereits oben erwähnt, können einzelne Trennstrukturen auch als Trennwand zur Abtrennung einzelner Kompartimente innerhalb des Bevorratungsraums ausgebildet sein und verwendet werden, was sich als besonders nützlich erweisen kann, wenn verschiedene Inhaltsstoffe in einzelne Kompartimente eingefüllt werden sollen. Als Füllmaterialien der Kompartimente kommen beispielsweise ein Ionentauscherharz oder Aktivkohle in Betracht. Es ist aber auch denkbar, Duftstoffe oder zum Beispiel Hygienemittel, vorzugsweise zur Reinigung und Desinfektion des Wassers als Füllmaterialien zu verwenden. In Luftbefeuchtern werden, je nach Typ, gelegentlich auch Duftstoffe eingesetzt. Diese können beispielsweise von außen in das bevorratete Wasser als Tropfen eingeträufelt werden. Durch die Möglichkeit, die Duftstoffe über die Filterkartusche zuzuführen, kann insbesondere eine gezieltere Dosierung erfolgen, und zwar über einen längeren Zeitraum. Die Duftstoffe müssen also nicht in derart kurzen Zeitabständen wieder in den Prozesswasserbehältern nachgefüllt werden, sondern können während des Betriebs der Filterkartusche stetig in genau dosierter Weise abgegeben werden. Zudem ermöglichen Kompartimente ebenfalls, dass auch beim Nachfüllen nicht immer gesamte Filterkartusche ausgetauscht oder neu befüllt werden muss, sondern dieser Vorgang auch kompartimentweise erfolgen kann.
  • Beispielsweise kann es auch vorkommen, dass etwa das eigentliche Filtermaterial, z. B. die Aktivkohle oder das Ionentauscherharz, eine andere Lebensdauer besitzt als die bevorrateten Duftstoffe Hygienemittel. Damit nicht die gesamte Filterkartusche oder deren gesamter Inhalt ausgetauscht werden muss, kann der Austauch jeweils kompartimentweise erfolgen, sodass also auch nur die Stoffe ausgetauscht werden, die tatsächlich aufgebraucht sind bzw. deren Wirkungsweise erschöpft ist. Bei Hygienemitteln kann es sich insbesondere um solche Stoffe handeln, die eine Entkeimung ermöglichen bzw. zum Beispiel eine Verpilzung vermeiden. Eine Filterkartusche mit entsprechenden Kompartimenten ist also in vorteilhafter Weise vielseitig und flexibel einsetzbar.
  • Damit das Wasser sehr gut an das Filtermaterial gelangen kann, das Filtermaterial wiederum im Bevorratungsraum verbleibt und nicht austreten kann, können die Öffnungen in vorteilhafter Weise mit netzartigen, wasserdurchlässigen Strukturen begrenzt werden. In der Regel muss hier abgewogen werden, wie groß die Maschen einer derartigen Netzstruktur sein sollen, damit das Filtermaterial nicht hindurchtreten kann, wenn es sich dabei beispielsweise um ein Granulat handelt. Die Öffnungen können daher auch mit durchlässigen Membranen, mit Gewebe- oder Filzstrukturen begrenzt werden, solange eine Durchlässigkeit für Wasser in ausreichendem Maße gewahrt bleibt.
  • Grundsätzlich kann die Filterkartusche als Wegwerfartikel ausgebildet sein, sodass sie dann, wenn das Füllmaterial (Filtermaterial, Duftstoffe bzw. Hygienemittel) hinsichtlich seiner Wirkung erschöpft ist, einfach ausgetauscht wird.
  • Denkbar ist aber auch, dass die Filterkartusche öffenbar und wiederverschließbar ausgebildet ist, um den Bevorratungsraum entleeren und wieder befüllen zu können. Durch diese Maßnahme kann somit Abfall vermieden werden. Denkbar ist auch, dass die Kartuschen an den Hersteller zurückgegeben werden können und werkseitig neu befüllt werden. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass die Filtermaterialien, die Duftstoffe oder die Hygienemittel jeweils als zusammenhängender Austauschartikel, beispielsweise als komprimierter Block bzw. als Tablette (sogenannter ”Tab”) ausgebildet sind und einfach in das entsprechende Kompartiment eingesetzt werden können, um den Nachfüll- bzw. Austauschprozess vereinfachen zu können.
  • Gerade Duftstoffe oder Hygienemittel können auch als wasserlösliche Feststoffe ausgebildet sein, die sich mit der Zeit im Wasser auflösen und sodann vollständig verschwinden, sodass das Kompartiment in diesem Fall leer ist und wieder befüllt werden muss.
  • Dementsprechend zeichnet sich ein erfindungsgemäßer Luftbefeuchter dadurch aus, dass eine Filterkartusche gemäß der Erfindung zur Wasserfilterung eingesetzt wird. Dabei ist die wenigstens eine Öffnung der Filterkartusche so im bzw. am Prozesswasserbehälter angeordnet, dass das von der Filterkartusche aus dem Prozesswasserbehälter zur Filterung aufgenommene Wasser wieder in den Prozesswasserbehälter zu dem gerade nicht aufgenommenen Wasser abgegeben wird. Eine Öffnung in der Filterkartusche kann also zum Einfließen oder Ausströmen des Wassers verwendet werden. In den Prozesswasserbehälter mischt sich wiederum bei jedem einzelnen Filtervorgang gerade gefiltertes und noch nicht gefiltertes Wasser. Eine entsprechende Filterkartusche kann gegebenenfalls auch in bestehende Luftbefeuchter nachgerüstet werden, indem sie zum Beispiel in den Prozesswasserbehälter nachträglich eingebaut wird. Unter anderem kann die benötigte Zeit für Befüllvorgänge damit reduziert werden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 schematische Darstellungen eines Luftbefeuchters gem. der Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer entsprechenden Filterkartusche auf einer Welle, sowie
  • 3 eine schematische Explosionsdarstellung zum Aufbau der Filterkartusche.
  • Die 1 zeigt schematischen Aufbau eines Luftbefeuchters 1 mit einem Wassertank oder Wasserzulauf 2 zur Zuführung von Wasser an einen Prozesswasserbehälter 3. Darin ist eine Filterkartusche 4 angeordnet, die auf einer Welle 5 gelagert ist und in Richtung des dargestellten Pfeils rotiert. An den Prozesswasserbehälter 3 schließt sich eine Befeuchtungseinheit 6 an, welche die eigentliche Vorrichtung zur Zuführung des Wassers an die Luft enthält, also den Verdampfer, Ultraschallvernebler, Zerstäuber oder Verdunster. Das Wasser wird also nach dem Zulauf aus dem Wassertank 2 oder über eine Wasserleitung im Prozesswasserbehälter durch die Filterkartusche 4 aufgearbeitet, insbesondere enthärtet, und anschließend der Befeuchtungseinheit 6 zugeführt. Es ist ferner ersichtlich, dass die Achse 5 hinsichtlich ihrer Höhe so hoch angeordnet ist, dass die Filterkartusche 4 im Wasser, das in den Prozesswasserbehälter 3 eingefüllt wird, eintauchen kann. Später ist ebenfalls in 2 eine Art Zahnrad 7 zu sehen, das einen Teil der Mechanik bildet, die zum Antrieb der Welle 5 gehört. Die Welle 5 kann zum Beispiel einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen, mit dem der Plattenstapel bzw. die Filterkartusche drehfest auf der Welle gelagert wird. Zum anderen kann durch diese Passform eine Codierung vorgenommen werden, das heißt es können nur Filterkartuschen auf der Welle angeordnet werden, deren Nabe eine entsprechende Passform aufweist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass ungeeignete Bauteile auf der Welle installiert werden, die möglicherweise zu Fehlfunktionen oder zu einer Schädigung des Luftbefeuchters führen könnten. Es genügt in der Regel auch, nur den Teil der Welle mit einer abweichenden Passform im Querschnitt auszustatten, in dem die Platten bzw. die Filterdisk angebracht werden. Die Filterkartusche 4 kann entsprechend als Austausch- oder auch als Nachfüllartikel vorgesehen sein.
  • Die 2 und 3 zeigen ebenfalls, dass zwischen der Welle 5 bzw. der Nabe der Filterkartusche 4 und dem Außenrand 8 der Filterkartusche 4 Trennstrukturen 9, die wie einzelne Speichen angeordnet sind, verlaufen. Diese Speichen 9 verlaufen gekrümmt. Die schaufelartigen Trennstrukturen 9 können also Wasser am Boden des Prozesswasserbehälters 3 aufnehmen und mitnehmen, bis das Wasser schließlich bei weiterer Drehung ”ausgekippt” wird und an der Filterkartusche 4 herunterlaufen kann. Die einzelnen Kompartimente 10 zwischen den Trennstrukturen 9 können Filtermaterial aufnehmen. Das Wasser gelangt grundsätzlich, sowohl im statischen Fall als auch bei rotierender Filterkartusche 4 durch die Öffnungen 11 ins Innere der Filterkartusche 4 (vgl. auch 2). Dadurch, dass die Trennstreifen 9 jeweils einzelne Kompartimente 10 voneinander abtrennen, können die Kompartimente 10 jeweils auch mit unterschiedlichem Filtermaterial, mit Duftstoffen oder Hygienemitteln befüllt werden.
  • Gleichzeitig ist die Filterkartusche 4 über die Öffnungen 11 offen ausgebildet, sodass das Wasser grundsätzlich an jeder Stelle herausrinnen kann. Besonders vorteilhaft erweist sich an dieser Vorrichtung, dass sie nicht nur einfach ausgetauscht und gegebenenfalls wieder befüllt werden kann, sondern dass der Prozesswasserbehälter 3 sofort befüllt werden kann und beim Betrieb gleichzeitig eine Entkalkung vorgenommen wird. Diese Maßnahme ist in der Regel völlig ausreichend, um eine Verkalkung des Luftbefeuchters 1 verhindern bzw. deutlich verringern zu können.
  • Wie in 3 zu sehen ist, gelangt die Filterkartusche 4 bis fast auf den Boden des Prozesswasserbehälters 3, sodass eine optimale Ausnutzung des Wassers auch bei niedrigem Wasserstand erfolgen kann. Die Filterkartusche 4 ist als Filterdisk (scheibenförmig) ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weise kann die Filterkartusche 4 besonders gut zur Nachrüstung eines Luftbefeuchters verwendet werden, zumindest sofern die Geometrie bzw. der Platz im Prozesswasserbehälter dies zulässt. Der Befüllvorgang kann daher ohne Verzögerung erfolgen, da das Wasser nicht erst durch einen Filter in der Zuflussleitung hindurchgedrückt werden muss. Die Herstellung kann sehr kostengünstig erfolgen. Die Filterdisk verfügt über ein großes Füllvolumen bei einem relativ geringen Bauraum. Sie ist darüber hinaus stapelbar und kann platzsparend verpackt werden. Durch die große Bevorratungsmöglichkeit an Filtermaterial kann die Kapazität der Filterkartusche bzw. deren Lebensdauer sehr lange anhalten. Auch in Bezug auf einen reibungslosen Betrieb ermöglicht die Filterkartusche, dass selbst bei Verstopfen des Filtermaterials, beispielsweise eines Ionentauscherharzes, keine Funktionseinschränkung grundsätzlich zu befürchten ist. Auch können selbst bei Verstopfen des Filtermaterials keine Leitungen platzen, sodass die Apparatur beschädigt würde oder auch sicherheitsrelevante Bedenken bestehen könnten.
  • In vorteilhafter Weise kann als Ionentauscherharz zum Beispiel ein mit Silberionen dotiertes Ionentauscherharz für einen besonders hygienischen Betrieb eingesetzt werden. Denkbar sind auch silberimprägnierte Aktivkohle. Auch antibakterielle Granulate oder Silbergewebe können integriert sein. Soll auch ein Duft- oder Parfümstoff an die Umgebung abgegeben werden, kann in einzelnen Kompartimenten ein Duftöl zur Raumbeduftung bevorratet sein. Dieses kann mit dem Wasser auch in Wechselwirkung treten und an dieses abgegeben werden. Die Öffnungen 11 können mit einem PP/PA-Gewebe versehen sein, während der Gehäuserahmen beispielsweise aus PP/PE besteht (Abkürzungen: PP: Polypropylen, PE: Polyethylen, PA: Polyamid).
  • Wie in 3 dargestellt ist, kann die Filterkartusche 4 (hier ohne Befüllung der Kompartimente 10) beispielsweise fünfteilig ausgebildet sein, nämlich aus einem Rahmengestell 4.1, in dem ebenfalls die Trennstrukturen 9 integriert sind, um die Kompartimente 10 voneinander abzutrennen. Ebenfalls ist eine Nabe 12 zum Aufstecken auf der Welle 5 auf. Darüber hinaus sind zwei Deckelbereiche 4.2 und 4.3 vorgesehen, durch welche die Filterkartusche 4 seitlich begrenzt wird. Zwischen der Mittenstruktur 4.1 und den Randstrukturen 4.3 ist jeweils eine Gewebematte 4.4 bzw. 4.5 eingelegt, die die Kompartimente 10 nach außen hin abtrennt. Ist diese Filterdisk 4 öffenbar ausgebildet, können aus Hygienegründen zum Beispiel die Strukturen 4.1, 4.2 und 4.3 gereinigt werden (zum Beispiel in der Spülmaschine), während die Gewebe zum Beispiel ausgetauscht werden und des Weiteren die Kompartimente 10 neu befüllt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftbefeuchter
    2
    Wassertank/Wasserzulauf
    3
    Prozesswasserbehälter
    4
    Filterdisk
    5
    Welle
    6
    Befeuchtungseinheit
    7
    Zahnrad
    8
    Außenrand
    9
    Trennstrukturen
    10
    Kompartimente
    11
    Öffnung
    12
    Nabe
    4.1
    Rahmengestell
    4.2
    Deckelbereich
    4.3
    Deckelbereich
    4.4
    Gewebematte

Claims (11)

  1. Luftbefeuchter (1) zum Befeuchten von Luft, nämlich – Verdampfer mit Heizelement zum Verdampfen von Wasser, um den Dampf an die Luft im Raum abzugeben oder' – Ultaschallvernebler mit Piezo-Element zur Erzeugung einer mechanischen Schwingung zur Bildung von an die Luft abzugebenden Tropfen oder – Zerstäuber zum Zerstäuben von Wasser durch Druckluft oder – Verdunster zum Verdunsten von Wasser, insbesondere durch Befeuchtungsmatten, mit einem Prozesswasserbehälter (3) zur Bevorratung der Flüssigkeit, wobei eine Filterkartusche (4) und ein motorischer Antrieb zur Rotation der Filterkartusche (4) auf einer Welle (5) um eine Drehachse vorgesehen sind, wobei die Filterkartusche (4) zur Filterung von Wasser, insbesondere zur Wasserenthärtung und/oder Reinigung von Wasser, ausgebildet ist, mit einem Bevorratungsraum (10) zur Bevorratung von Filtermaterial, insbesondere von Ionentauscherharz, Aktivkohle oder dergleichen, und mit wenigstens einer Öffnung, um das zu filternde Wasser dem Bevorratungsraum (10) zuzuführen und/oder aus dem Bevorratungsraum (10) zu entlassen, wobei die Filterkartusche (4) dazu ausgebildet ist, in dem Prozesswasserbehälter (3) mit zu filterndem Wasser angeordnet zu werden, sodass die Filterkartusche (4) wenigstens teilweise in das im Prozesswasserbehälter (3) bevorratete Wasser hineinragen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Öffnung (11) sowohl als Wassereinlass zur Zuführung von Wasser aus dem Prozesswasserbehälter (3) in den Bevorratungsraum (10) als auch als Wasserauslass zur Abführung von Wasser aus dem Bevorratungsraum in den Prozesswasserbehälter (3) ausgebildet ist, wobei eine Lagerungsvorrichtung zur Lagerung im Prozesswasserbehälter vorgesehen ist, nämlich eine Nabe (12) zur Befestigung an der Welle (5) und/oder der Drehachse, wobei die Filterkartusche (4) auf der Welle (5) angebracht ist und wobei die Filterkartusche (4), insbesondere die wenigstens eine Öffnung (11) so im und/oder am Prozesswasserbehälter (3) angeordnet ist, dass das von der Filterkartusche (4) aus dem Prozesswasserbehälter (3) zur Filterung aufgenommene Wasser wieder in den Prozesswasserbehälter (3) zu dem gerade nicht aufgenommenen Wasser abgegeben wird.
  2. Luftbefeuchter (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkartusche (4) als Scheibe ausgebildet ist, die insbesondere rotationssymmetrisch zur Drehachse ausgebildet ist.
  3. Luftbefeuchter (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkartusche (4) wenigstens eine Transportstruktur (9) zur Aufnahme und Abgabe von Wasser aufweist.
  4. Luftbefeuchter (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Transportstruktur (9) in Bezug auf die Drehachse radial nach außen und gleichzeitig gekrümmt verläuft, sodass die wenigstens eine Transportstruktur (9) schaufel- und/oder löffelartig das Wasser aufnehmen kann.
  5. Luftbefeuchter (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe einen Rand aufweist und die wenigstens eine Transportstruktur (9) insbesondere als Speiche zwischen der Nabe (12) und dem Rand (8) ausgebildet ist.
  6. Luftbefeuchter (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Transportstruktur (9) dazu ausgebildet ist, bei einer Drehung um die Drehachse in wenigstens einer Drehrichtung aufgenommenes Wasser in ihren in Schwerkraftrichtung oberen Bereich zu transportieren und das Wasser dort aus der Transportstruktur (9) abzugeben, sodass das Wasser an der Filterkartusche (4) entlang, insbesondere am Filtermaterial entlang in Schwerkraftrichtung nach unten fließen kann.
  7. Luftbefeuchter (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Transportstruktur (9) als Trennwand zur Abtrennung einzelner Kompartimente (10) innerhalb des Bevorratungsraums ausgebildet ist.
  8. Luftbefeuchter (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Kompartimente (10) untereinander mit unterschiedlichen Füllmaterialien befüllt sind, wobei insbesondere wenigstens eines der folgenden Füllmaterialien vorgesehen ist: Ionentauscherharz und/oder Aktivkohle und/oder ein Duftstoff und/oder ein Hygienemittel, das vorzugsweise zur Reinigung und/oder Desinfektion des Wassers ausgebildet ist.
  9. Luftbefeuchter (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der wenigstens einen Öffnung (11) mit einem netzartigen, wasserdurchlässigen Material begrenzt ist.
  10. Luftbefeuchter (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkartusche (4) öffenbar und wiederverschließbar ausgebildet ist, um den Bevorratungsraum (10) entleeren und wieder befüllen zu können.
  11. Luftbefeuchter (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkartusche (4) so ausgebildet und/oder derart an der Welle (5) befestigt ist, dass die Bauchseite der Krümmung der wenigstens einen Transportstruktur (9) auf der in Drehrichtung abgewandten Seite liegt.
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