DE202016105951U1 - Damenreitsattel mit einem, vorzugsweise dachartig ausgebildeten, unterseitigen Aufbau und mit einem, vorzugsweise gewölbt ausgebildeten, oberseitigen Aufbau zur Anordnung auf einem Pferderücken - Google Patents

Damenreitsattel mit einem, vorzugsweise dachartig ausgebildeten, unterseitigen Aufbau und mit einem, vorzugsweise gewölbt ausgebildeten, oberseitigen Aufbau zur Anordnung auf einem Pferderücken Download PDF

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Abstract

Damenreitsattel mit einem, vorzugsweise dachartig ausgebildeten, unterseitigen Aufbau und mit einem, vorzugsweise gewölbt ausgebildeten, oberseitigen Aufbau zur Anordnung auf einem Pferderücken (24) mit einem Sattelbaum (1), wobei der Sattelbaum (1) einerseits einen oberseitigen Sitzaufbau mit einer Sitzfläche (2) für einen Reiter und zwei Hörnern (3, 4) umfasst, die so angeordnet sind, dass beide Beine (22, 23) des Reiters auf einer Pferdeseite angeordnet sind und die Hörner (3, 4) zwischen sich umfassen können, und wobei der Sattelbaum (1) andererseits eine unterseitige Auflagefläche (5) mit einem durchgehenden Wirbelkanal (6) aufweist, wobei die Auflagefläche (5) im auf dem Pferderücken (24) befestigten Zustand des Damenreitsattels auf dem Pferderücken (24) aufliegt und wobei im vorderen Bereich des Damenreitsattels zwei im Abstand zueinander angeordnete Orte (7, 8) vorgesehen sind, die im auf dem Pferderücken (24) befestigten Zustand den Pferderücken (24) teilweise umgreifen, wobei die sich auf der Seite der Hörner (3, 4) befindende Orte (7) länger ist als die andere Orte (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (5) im hinteren Bereich des Sattelbaums (1) symmetrisch ausgebildet ist, dass weiterhin die längere Orte (7) in Längserstreckung gesehen einen Stammbereich (11) sowie einen daran angebrachten Endbereich (12) umfasst, und dass im vorderen Bereich B des Sattelbaums (1) der Winkel αk zwischen der Auflagefläche (5) im Bereich der kürzeren Orte (8) und der Symmetrieachse S der Auflagefläche (5) um etwa 0,25°–1,5°, vorzugsweise 0,5°–0,75°, kleiner ausgebildet ist als der Winkel αl zwischen der Auflagefläche (5) im Bereich der längeren Orte (7) und der Symmetrieachse S der Auflagefläche (5) des Sattelbaums (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Damenreitsattel mit einem, vorzugsweise dachartig ausgebildeten, unterseitigen Aufbau und mit einem, vorzugsweise gewölbt ausgebildeten, oberseitigen Aufbau zur Anordnung auf einem Pferderücken mit einem Sattelbaum, wobei der Sattelbaum einerseits einen oberseitigen Sitzaufbau mit einer Sitzfläche für einen Reiter und zwei Hörnern umfasst, die so angeordnet sind, dass beide Beine des Reiters auf einer Pferdeseite angeordnet sind und die Hörner zwischen sich umfassen können, und wobei der Sattelbaum andererseits eine unterseitige Auflagefläche mit einem durchgehenden Wirbelkanal aufweist, wobei die Auflagefläche im auf dem Pferderücken befestigten Zustand des Damenreitsattels auf dem Pferderücken aufliegt und wobei im vorderen Bereich des Damenreitsattels zwei im Abstand zueinander angeordnete Orte vorgesehen sind, die im auf dem Pferderücken befestigten Zustand den Pferderücken teilweise umgreifen, wobei die sich auf der Seite der Hörner befindende Orte länger ist als die andere Orte. Der Endbereich der längeren Orte kann auch als Ortspitze bezeichnet werden.
  • Der Damenreitsattel hat üblicherweise einen in Längserstreckung gesehen geschwungen ausgebildeten unterseitigen Aufbau. Sofern der Damenreitsattel einen dachartig ausgebildeten unterseitigen Aufbau aufweist, kommt ihm quer zur Längserstreckung gesehen eine unterseitige Ausgestaltung nach Art eines Daches zu. Damit ist der Damenreitsattel dem Pferderücken, der entsprechend dem Rippenansatz nach rechts und nach links abfällt, angepasst und liegt in einem großen Bereich auf dem gewölbt ausgebildeten Pferderücken auf. Ferner hat ein Reiter durch die oberseitige Wölbung des Aufbaus einen guten Sitz und Halt. In Längserstreckung gesehen ist die Sitzfläche des Damenreitsattels geschwungen ausgebildet.
  • Unter einem Umfassen wird ein Zusammenwirken eines Beins des Reiters mit dem entsprechenden Horn verstanden. Das tiefer angeordnete Horn wirkt in erster Linie mit der Oberseite des Oberschenkels des einen Beins zusammen, während das höher angeordnete Horn primär mit der Unterseite des Oberschenkels des anderen Beins in Kontakt ist.
  • Aus der Praxis sind Damenreitsättel bekannt, die einen Sattelbaum aus Holz aufweisen, der zur Erhöhung seiner Steifigkeit umfangreich mit Metallschienen verstärkt ist. Die Auflagefläche ist unsymmetrisch gestaltet. Derartige Damenreitsättel sind nicht nur sehr schwer, sondern drücken ein Pferd auch insbesondere bei dynamischen Bewegungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen Damenreitsattel anzugeben, der für ein Pferd angenehmer zu tragen ist und besser an die Anatomie eines Pferderückens angepasst ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Auflagefläche im hinteren Bereich des Sattelbaums symmetrisch ausgebildet ist, dass weiterhin die längere Orte in Längserstreckung gesehen einen Stammbereich sowie einen daran angebrachten Endbereich umfasst und dass im vorderen Bereich B des Sattelbaums der Winkel αk zwischen der Auflagefläche im Bereich der kürzeren Orte und der Symmetrieachse S der Auflagefläche um etwa 0,25°–1,5°, vorzugsweise 0,5°–0,75°, kleiner ausgebildet ist als der Winkel αl zwischen der Auflagefläche im Bereich der längeren Orte und der Symmetrieachse der Auflagefläche des Sattelbaums.
  • Der erfindungsgemäße Sattelbaum erlaubt aufgrund seines konstruktiven Aufbaus die Herstellung eines Damenreitsattels, der ein geringeres Gewicht aufweist als herkömmliche Damenreitsättel. Der erfindungsgemäße Damenreitsattel liegt aufgrund der Gewichtersparnis durch die den erfindungsgemäßen Sattelbaum ergänzenden Bauteile z. B. für Hörner und Polsterung auf der Seite mit den Hörnern und seiner Ausgestaltung der Unterseite optimal auf dem Pferderücken auf. Die erfindungsgemäße Konstruktion balanciert das Gewicht des Reiters aus. Zudem weist die Konstruktion des Sattelbaumes eine hohe Stabilität auf.
  • Der Sattelbaum liegt im hinteren Bereich symmetrisch auf dem Pferderücken auf. Lediglich am vorderen unteren Teil der kürzeren Orte des Damenreitsattels ist hier eine etwas dickere Materialstärke vorgesehen. Infolgedessen ist im vorderen Bereich des Sattelbaums der Winkel αk zwischen der Auflagefläche im Bereich der kürzeren Orte und der Symmetrieachse S der Auflagefläche im hinteren Bereich um etwa 0,25°–1,5°, vorzugsweise 0,5°–0,75°, kleiner ausgebildet als der Winkel αl zwischen der Auflagefläche im Bereich der längeren Orte und der Symmetrieachse der Auflagefläche im hinteren Bereich. Diese konstruktive Ausgestaltung minimiert das Risiko des Eindrückens eines unterhalb des Sattelbaums in diesem Bereich angeordneten Polsters und das Rutschen des Damenreitsattels in Richtung der Seite mit den Hörnern in Momenten großer Belastung und in der Bewegungsdynamik des Pferdes. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Sattelbaums gewährleistet eine horizontale Sitzfläche in Längsachse des Pferdes gesehen zur Erzielung einer horizontalen Lage des rechten Oberschenkels, sofern sich beide Beine des Reiters auf der linken Seite des Pferdes befinden.
  • Der erfindungsgemäße Damenreitsattel erlaubt eine größtmögliche Flexibilität, da der Sattelbaum maßgenau an das individuelle Pferd und den Reiter angepasst werden kann. Hierzu trägt auch die nachträgliche Fixierung des Endbereichs bei. Durch die Verwendung verschiedener Formen und Anbringungswinkel des Endbereichs kann der Sattelbaum genau auf die Anatomie und die Körpergröße des Pferdes angepasst werden. So erlaubt der Endbereich die individuelle Einstellung des Sattelbaums auf den Rippenverlauf des Pferdes. Die längere Orte verschafft dem Damenreitsattel eine Stabilität in der Dynamik der Bewegung des Pferdes.
  • Der Endbereich kann einen ausgeklinkten Teilbereich aufweisen, der mit einem vorspringenden Teilbereich in dem Stammbereich korrespondierend ausgebildet ist. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung des ausgeklinkten Teilbereichs und des vorspringenden Teilbereichs möglich.
  • Der Endbereich kann mittels zumindest eines Befestigungsmittels, vorzugsweise einer Schraube, an dem Stammbereich befestigt sein. Selbstverständlich sind auch andere Befestigungsarten, wie Kleben, möglich.
  • Zur Verstärkung kann wenigstens ein zumindest den Verbindungsbereich vom Endbereich und vom Stammbereich wenigstens teilweise überdeckendes Verstärkungselement vorgesehen sein.
  • Zumindest ein Verstärkungselement kann aus Carbon, aus einem Compound, aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl, oder aus einem anderen geeigneten Material bestehen. Es bietet sich an, wenn nach der Montage des Verstärkungselementes beispielsweise durch Verschrauben mit dem Sattelbaum, zusätzlich Kohlefaser und Epoxidharz von außen als weitere Verstärkung des Sattelbaumes aufgebracht wird.
  • Die Längsmittelachse L des Sitzaufbaus in Längsrichtung vom Schweif des Pferdes zum Kopf des Pferdes gesehen kann gegenüber der Mittelachse des Wirbelkanals zumindest im Bereich der Sitzfläche in Richtung der Seite mit der kürzeren Orte versetzt sein. Damit ist der Sitzaufbau in Relation zur Auflagefläche auf dem Pferderücken zur Seite mit der kurzen Orte versetzt. Sofern sich beide Beine des Reiters auf der linken Seite des Pferdes befinden, erhöhen die beiden linksseitig liegenden Beine das Gewicht, mit dem der Reiter einseitig auf den Damenreitsattel und somit auf das Pferd einwirkt. Durch das Versetzen der Sitzfläche und damit des Sitzbereichs des Reiters zur Seite mit der kürzeren Orte wird dies ausgeglichen.
  • Der Bereich der Sitzfläche, welcher auf der Seite mit der längeren Orte angeordnet ist, kann höher sein als der Bereich der Sitzfläche auf der gegenüberliegenden Seite. Die Sitzfläche ist damit auf der Seite mit der längeren Orte höher. Damit kann – sofern beide Beine des Reiters auf der linken Seite des Pferdes herunterhängen – das rechte Bein flach auf der horizontalen Sitzfläche aufliegen. Dies verleiht dem Reiter die erforderliche Sitzstabilität. Die Drehung des rechten Beins bewirkt, dass die Muskulatur den rechten Sitzhöcker nach oben schiebt. Durch die höhere Sitzfläche auf der Seite mit der längeren Orte – sofern beide Beine des Reiters auf der linken Seite des Pferdes herunterhängen – wird eine horizontale Belastung beider Gesäßknochen des Reiters gewährleistet.
  • Die Sitzfläche kann zwei muldenförmige, vorzugsweise miteinander verbundene, Ausnehmungen aufweisen, wobei die eine Ausnehmung auf der Seite mit der kürzeren Orte und die andere Ausnehmung auf der Seite mit der längeren Orte angeordnet ist. Der rechte Gesäßknochen – sofern beide Beine des Reiters auf der linken Seite des Pferdes herunterhängen – wird durch die muldenförmige Ausformung auf der rechten Seite nach hinten und unten geführt, so dass ein Rutschen nach vorne verhindert wird. Der linke Gesäßknochen des Reiters erhält Unterstützung von hinten oben, so dass ein Zurückrutschen nach hinten verhindert wird.
  • Sofern die Sitzfläche zwei muldenförmige, vorzugsweise miteinander verbundene, Ausnehmungen aufweist, wobei die eine Ausnehmung auf der Seite mit der kürzeren Orte und die andere Ausnehmung auf der Seite mit der längeren Orte angeordnet ist, und darüber hinaus der Bereich der Sitzfläche, welcher auf der Seite mit der längeren Orte angeordnet ist, höher ist als der Bereich der Sitzfläche auf der gegenüberliegenden Seite, werden durch den Gesamtaufbau beide Gesäßknochen des Reiters gleichmäßig horizontal belastet. Sofern der Bereich der Sitzfläche, welcher auf der Seite mit der längeren Orte angeordnet ist, höher ist als der Bereich der Sitzfläche auf der gegenüberliegenden Seite, d. h. auf der Seite mit der kürzeren Orte, ist auch die Ausnehmung auf der Seite mit der längeren Orte höher angeordnet als die Ausnehmung auf der Seite mit der kürzeren Orte. Sind beide Ausnehmungen miteinander verbunden, gehen sie ineinander über und bilden eine gemeinsame Ausnehmung. Innerhalb der Ausnehmung können Höhenunterschiede bestehen.
  • Die Breite des Wirbelkanals kann vom hinteren Ende des Damenreitsattels zum vorderen Ende, vorzugsweise kontinuierlich, beispielsweise trapezförmig, zunehmen. Hierdurch wird erreicht, dass das unterhalb des Sattelbaums befindliche Sattelpolster das Pferd im Bereich des Widerristes nicht einengt und den Damenreitsattel ungewollt anhebt. In Kombination mit flach ausgebildeten Auflageflächen und einem unterhalb des Sattelbaums befindlichen Sattelpolster wird dadurch eine große Auflagefläche auf dem Pferderücken erzielt, um durch Reibungswiderstand die Stabilität des Damenreitsattels auf dem Pferderücken zu optimieren. Durch die Ausgestaltung wird das Risiko des "Absenkens" des Damenreitsattels im hinteren Teil, sowie des "Anhebens" des Damenreitsattels im vorderen Bereich verhindert und dem Damenreitsattel eine hohe Stabilität auf dem Pferderücken verliehen.
  • Dabei kann die Breite des Wirbelkanals nach oben hin, vorzugsweise kontinuierlich abnehmen.
  • Der Sattelbaum kann aus Holz, Aluminium, Kunststoff, Fiberglas, einem Compound oder dergleichen sein. Selbstverständlich sind auch andere geeignete Materialien denkbar.
  • Der Damenreitsattel kann auf der Seite mit der kürzeren Orte zumindest eine, vorzugsweise von der Seite, zugängliche Ausnehmung aufweisen. In die Aussparung(en) können Gewichte, wie beispielsweise Bleigewichte, für die Einstellung einer exakten Gewichtsverteilung in Bezug auf die Mittelachse montiert werden.
  • Zumindest ein Horn kann eine Ummantelung, vorzugsweise eine als vorgefertigtes, beispielsweise aus Polyurethanschaum bestehendes, Formteil, ausgebildete Ummantelung, aufweisen. Durch die vorgefertigten Formteile aus Polyurethanschaum kann der Sattelbaum optimal an den Reiter und das Pferd abgestimmt werden.
  • Es bietet sich an, wenn zumindest ein Horn nachträglich fixierbar ist. Durch Verwendung verschiedener Formen und Anbringungswinkel kann damit noch nachträglich genau auf die Anatomie und die Körpergröße des Reiters eingegangen werden.
  • Zumindest eine Auflagefläche kann quer zur Längserstreckung des Damenreitsattels gesehen flach ausgebildet sein.
  • Es ist aber auch möglich, dass jede flach ausgebildete Auflagefläche im Bereich des vorderen Endes jeweils einen konkav ausgebildeten Teilbereich aufweist.
  • Dabei kann der Damenreitsattel in Längserstreckung gesehen unterseitig und/oder oberseitig geschwungen ausgebildet sein. Insbesondere durch die gewölbte Form des oberseitigen Aufbaus des Damenreitsattels wird dadurch eine in Längserstreckung gesehen horizontale Positionierung des rechten Beins des Reiters ermöglicht, sofern die beiden Hörner auf der linken Seite des Damenreitsattels angeordnet sind.
  • Im Folgenden wird ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine linke Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Sattelbaum ohne montierte Hörner und Endbereich,
  • 2 eine Seitenansicht von rechts auf den Gegenstand nach 1 ohne montierte Hörner und Endbereich,
  • 3 eine Unteransicht auf den Gegenstand nach 1,
  • 4 einen Schnitt durch den Vorderbereich eines Damenreitsattels,
  • 5 einen Schnitt durch den hinteren Bereich eines Damenreitsattels,
  • 6 einen Schnitt durch einen Sattelbaum im vorderen Bereich ohne fixiertes Horn und ohne fixierten Endbereich,
  • 7 Ansichten verschiedener Ausgestaltungen der längeren Orte,
  • 8 einen Schnitt durch einen an dem Stammbereich fixierten Endbereich,
  • 9 eine Darstellung der Anordnung des Sattelbaumes in dem hinteren Bereich des Damenreitsattels,
  • 10 eine Darstellung der Anordnung des Sattelbaumes in dem vorderen Bereich des Damenreitsattels,
  • 11 eine Ansicht aus Richtung des Schweifes in Richtung des Kopfes eines Pferderückens mit darauf angeordnetem erfindungsgemäßen Damenreitsattel und einem teilweise angedeuteten Reiter,
  • 12 eine schräge Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Damenreitsattel und
  • 13 eine Draufsicht auf ein Pferd mit einem darauf angeordneten Damenreitsattel und einem angedeuteten Reiter.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • Nachfolgend wird anhand der Figuren der erfindungsgemäße Damenreitsattel für ein linksseitiges Sitzen beschrieben. Sofern ein rechtsseitiges Sitzen erwünscht ist, ist der Damensattel spiegelbildlich aufgebaut.
  • Die Figuren zeigen einen Damenreitsattel zur Anordnung auf einem Pferderücken 24. Wie in der Schnittdarstellung in 4 erkennbar, hat der darin dargestellte Damenreitsattel einen in etwa dachartig ausgebildeten unterseitigen Aufbau. Damit ist der Damenreitsattel zum einen unterseitig in einem großen Bereich mit einem gewölbten Pferderücken 24 in Kontakt. Zum anderen hat ein Reiter durch die oberseitige Wölbung einen guten Sitz und Halt. Der Damenreitsattel weist einen Sattelbaum 1 auf, wobei der Sattelbaum 1 einerseits einen oberseitigen Sitzaufbau mit einer Sitzfläche 2 für einen Reiter und andererseits zwei Hörner 3, 4 umfasst. Die Hörner 3, 4 sind so angeordnet, dass die beiden Beine 22, 23 eines Reiters auf einer Pferdeseite angeordnet sind. Auf diese Weise kann der Reiter die Hörner 3, 4 zwischen seinen Beinen 22, 23 umfassen.
  • Ferner weist der Sattelbaum 1 eine unterseitige Auflagefläche 5 mit einem durchgehenden Wirbelkanal 6 auf. Wie in 5 erkennbar, ist jede Auflagefläche 5 quer zur Längserstreckung des Damenreitsattels gesehen flach, d. h. eben, und in einem Winkel angestellt ausgebildet. Es ist durchaus möglich, dass jede flach ausgebildete Auflagefläche 5 im Bereich ihres vorderen Endes jeweils einen konkav ausgebildeten Teilbereich aufweist. Die Längserstreckung des Damenreitsattels ist parallel zur Wirbelsäule des Pferdes ausgerichtet. Wie den 1, 2 und 12 zu entnehmen ist, ist die Auflagefläche 5 des Damenreitsattels in Längserstreckung gesehen geschwungen ausgebildet und damit dem ebenfalls geschwungenen Verlauf der Dornfortsätze der Wirbelsäule des Pferdes angepasst. Hierdurch wird dem Damenreitsattel eine gute Stabilität auf dem Pferderücken 24 verliehen. Die Breite des Wirbelkanals 6 nimmt vom hinteren Ende zum vorderen Ende des Damenreitsattels trapezförmig zu, so dass damit hinreichend Platz zur Aufnahme eines Teilbereichs des Pferderückens 24 besteht. Im auf dem Pferderücken 24 befestigten Zustand liegt die Auflagefläche 5 auf dem Pferderücken 24 auf. Im vorderen Bereich weist der Damenreitsattel zwei im Abstand zueinander angeordnete Orte 7, 8 auf, die im auf dem Pferderücken 24 befestigten Zustand den Pferderücken 24 teilweise umgreifen. Die sich auf der Seite der Hörner 3, 4 befindliche Orte 7 ist länger als die andere Orte 8.
  • Der Sattelbaum 1 ist beispielsweise aus Holz, Aluminium, Kunststoff oder einem sonstig geeigneten Material oder Compound gefertigt. Es bietet sich an, wenn die Hörner 3, 4 separat montiert werden. Für die Montage des Horns 3 ist ein Sockel 9 mit einem nicht näher dargestellten Gewinde vorgesehen. Auf dieses Gewinde wird das Horn 3 aufgedreht. Für die Montage des Horns 4 ist ein Sockel 25 vorgesehen. Auf den Sockel 25 wird das Horn 4 aufgeschraubt.
  • Mit dieser Schraubverbindung wird auch ein später beschriebenes Verstärkungselement 16 gehalten. Durch Auswahl der geeigneten Hörner 3, 4 kann der gewünschte Neigungswinkel eingestellt werden, so dass die Hörner 3, 4 optimal an den Reiter angepasst sind.
  • Nicht näher dargestellt ist in den Zeichnungen, dass nach der Montage jedes Horns 3, 4 über das betreffende Horn 3, 4 eine Ummantelung in Form eines angedeuteten Formteils 10 übergestülpt werden kann.
  • Wie beispielsweise in 6 dargestellt, umfasst die längere Orte 7 in Längserstreckung gesehen einen Stammbereich 11 sowie einen daran angebrachten Endbereich 12. Der Stammbereich 11 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Bestandteil des Sattelbaumes 1 selbst. Wie beispielsweise 6 zeigt, weist der Endbereich 12 einen ausgeklinkten Teilbereich 13 auf, der mit einem vorspringenden Teilbereich 14 in dem Stammbereich 11 korrespondierend ausgebildet ist.
  • In 7 sind unterschiedliche Ausgestaltungen der längeren Orte 7 dargestellt. Wie 7 zu entnehmen ist, kann durch Auswahl eines geeigneten Endbereichs 12 beispielsweise der Neigungswinkel des Endbereiches 12 eingestellt werden, so dass eine individuelle Einstellung auf das Pferd möglich ist. Der Endbereich 12 ist mittels zumindest eines Befestigungselementes in Form einer Schraube 15 und einer Hülsenmutter 26 an dem Stammbereich 11 befestigt. Dies ist in 8 dargestellt.
  • Zur Verstärkung ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf jeder Seite jeweils ein Verstärkungselement 16 vorgesehen. Die beiden Verstärkungselemente 16 überdecken den Verbindungsbereich zwischen dem Endbereich 12 und dem Stammbereich 11 von zwei Seiten. Die Verstärkungselemente 16 sind beispielsweise aus Edelstahl gefertigt. Nach Montage der Verstärkungselemente 16 kann beispielsweise noch Kohlefaser und Epoxidharz aufgebracht werden.
  • In dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel durchfasst die Schraube 15 beide Verstärkungselemente 16 sowie den Endbereich 12 und den Stammbereich 11 im ausgeklinkten Teilbereich 13 bzw. im vorspringenden Teilbereich 14. Zur Sicherung der Schraube 15 ist eine Hülsenmutter 26 vorgesehen.
  • Wie der Darstellung in 9 zu entnehmen ist, ist der Auflagebereich 5 des Damenreitsattels im hinteren Bereich bezogen auf die Symmetrieachse S symmetrisch ausgebildet. Der Pferderücken 24 ist in 9 vereinfacht durch zwei winklig zueinander ausgerichtete Striche dargestellt. Dies ist im vorderen Bereich des Sattelbaumes 1 anders. Hierzu wird auf 10 verwiesen. Im vorderen Bereich "B" des Sattelbaumes 1 ist der Winkel αk zwischen der Auflagefläche 5 im Bereich der kürzeren Orte 8 und der Symmetrieachse S der Auflagefläche um etwa 0,25°–1,5°, vorzugsweise 0,5°–0,75°, kleiner ausgebildet als der Winkel αl zwischen der Auflagefläche 5 im Bereich der längeren Orte 7 und der Symmetrieachse S der Auflagefläche 5. Dies ist darin begründet, dass im Bereich "B" der Orte 8 mehr Material ist.
  • Die Punkte a und b symbolisieren in den 12 und 13 die Position des rechten Gesäßknochens (a) bzw. des linken Gesäßknochens (b) eines Reiters. Wie den 11 bis 13 zu entnehmen ist, ist die Längsmittelachse L des Aufbaus des Damenreitsattels, die im montierten Zustand mit der Mittellinie der Wirbelsäule des Pferdes fluchtet, gegenüber der Mittelachse M des Wirbelkanals 6 im Bereich der Sitzfläche 2 in Richtung der Seite mit der kürzeren Orte 8 versetzt. Die virtuelle Verbindungslinie V zwischen den beiden Positionen a und b ist nicht rechtwinklig zur Mittelachse M, sondern in einem Winkel ungleich 90° zur Mittelachse M ausgerichtet. Dies ist darin begründet, dass die Gesäßknochen des Reiters aus anatomischen Gründen nicht parallel sein können, sondern im Fall eines optimal sitzenden Reiters um ca. ½ bis 1 Zoll versetzt sind.
  • Wie in 12 dargestellt, ist der Bereich der Sitzfläche 2, welcher auf der Seite mit der längeren Orte 7 angeordnet ist, höher als der Bereich der Sitzfläche 2 auf der gegenüberliegenden Seite. Mit den Punkten a und b sind wiederum die Positionen des rechten Gesäßknochens (a) und des linken Gesäßknochens (b) eines Reiters dargestellt.
  • Im Bereich der Sitzfläche 2 sind für die Gesäßknochen (a) und (b) des Reiters zwei nicht näher dargestellte muldenförmige Ausnehmungen 17 vorgesehen. Die muldenförmige Ausnehmung 17, welche auf der Seite mit der längeren Orte 7 angeordnet ist, ist etwas höher angeordnet als die muldenförmige Ausnehmung 17 auf der Seite mit der Orte 8. Durch die Ausgestaltung und durch die Anordnung der beiden muldenförmigen Ausnehmungen 17 sind die Gesäßknochen des Reiters auf demselben horizontalen Niveau, so dass durch den Gesamtaufbau des Damenreitsattels beide Gesäßknochen des Reiters gleichmäßig horizontal belastet werden. Auf der Seite mit dem niedrigeren Niveau (Seite mit der kurzen Orte 8) drückt der Muskel des Reiters – versursacht durch die seitlich gekippte Lage des Oberschenkels – den Gesäßknochen hoch. Damit der Gesäßknochen des Reiters auf der Seite mit der kurzen Orte 8 nicht höher kommt als der andere Gesäßknochen – was ein sogenanntes Einknicken in der Hüfte des Reiters zur Folge hätte, den gesamten Damenreitsattel aus der Balance bringen würde und zu schwerwiegenden Problemen in der Kommunikation mit dem Pferd führen würde – wird durch die in Richtung der Seite mit der kurzen Orte 8 abfallende Sitzfläche 2 und durch die muldenförmige Ausnehmung 17 Platz geschaffen.
  • Wie beispielsweise 3 zu entnehmen ist, nimmt die Breite des Wirbelkanals 6 vom hinteren Ende des Damenreitsattels zum vorderen Ende hin zu und weist insoweit in der Draufsicht auf die Unterseite des Damenreitsattels eine trapezförmige Ausgestaltung auf. Soweit es die Breite des Wirbelkanals 6 betrifft, nimmt diese nach oben hin ab, so dass sich der Wirbelkanal 6 nach oben hin verjüngt.
  • Wie 2 zu entnehmen ist, weist der Damenreitsattel auf der Seite mit der kürzeren Orte 8 Ausnehmungen 18 auf. In diese Ausnehmungen 18 können Gewichte fixiert werden, um eine exakte Gewichtsverteilung einstellen zu können.
  • Nicht dargestellt ist in den Figuren der detaillierte Aufbau des Damenreitsattels. Wie den 4 und 5 zu entnehmen ist, weist der Sattelbaum 1 im Bereich seiner Auflagefläche 5 eine Polsterung 19 auf. Selbstverständlich ist auch im Bereich der Sitzauflage eine geeignete Polsterung 20 vorgesehen, die beispielsweise oberseitig mit Leder 21 geschützt ist.

Claims (16)

  1. Damenreitsattel mit einem, vorzugsweise dachartig ausgebildeten, unterseitigen Aufbau und mit einem, vorzugsweise gewölbt ausgebildeten, oberseitigen Aufbau zur Anordnung auf einem Pferderücken (24) mit einem Sattelbaum (1), wobei der Sattelbaum (1) einerseits einen oberseitigen Sitzaufbau mit einer Sitzfläche (2) für einen Reiter und zwei Hörnern (3, 4) umfasst, die so angeordnet sind, dass beide Beine (22, 23) des Reiters auf einer Pferdeseite angeordnet sind und die Hörner (3, 4) zwischen sich umfassen können, und wobei der Sattelbaum (1) andererseits eine unterseitige Auflagefläche (5) mit einem durchgehenden Wirbelkanal (6) aufweist, wobei die Auflagefläche (5) im auf dem Pferderücken (24) befestigten Zustand des Damenreitsattels auf dem Pferderücken (24) aufliegt und wobei im vorderen Bereich des Damenreitsattels zwei im Abstand zueinander angeordnete Orte (7, 8) vorgesehen sind, die im auf dem Pferderücken (24) befestigten Zustand den Pferderücken (24) teilweise umgreifen, wobei die sich auf der Seite der Hörner (3, 4) befindende Orte (7) länger ist als die andere Orte (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (5) im hinteren Bereich des Sattelbaums (1) symmetrisch ausgebildet ist, dass weiterhin die längere Orte (7) in Längserstreckung gesehen einen Stammbereich (11) sowie einen daran angebrachten Endbereich (12) umfasst, und dass im vorderen Bereich B des Sattelbaums (1) der Winkel αk zwischen der Auflagefläche (5) im Bereich der kürzeren Orte (8) und der Symmetrieachse S der Auflagefläche (5) um etwa 0,25°–1,5°, vorzugsweise 0,5°–0,75°, kleiner ausgebildet ist als der Winkel αl zwischen der Auflagefläche (5) im Bereich der längeren Orte (7) und der Symmetrieachse S der Auflagefläche (5) des Sattelbaums (1).
  2. Damenreitsattel nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (12) einen ausgeklinkten Teilbereich (13) aufweist, der mit einem vorspringenden Teilbereich (14) in dem Stammbereich (11) korrespondierend ausgebildet ist.
  3. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (12) mittels zumindest eines Befestigungsmittels, vorzugsweise einer Schraube (15), an dem Stammbereich (11) befestigt ist.
  4. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung wenigstens ein zumindest den Verbindungsbereich vom Endbereich (12) und vom Stammbereich (11) wenigstens teilweise überdeckendes Verstärkungselement (16) vorgesehen ist.
  5. Damenreitsattel nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verstärkungselement (16) aus Carbon, aus einem Compound, aus Metall, vorzugsweise aus Edelstahl, besteht.
  6. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelachse L des Sitzaufbaus gegenüber der Mittelachse M des Wirbelkanals (6) zumindest im Bereich der Sitzfläche (2) in Richtung der Seite mit der kürzeren Orte (8) versetzt ist.
  7. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Sitzfläche (2), welcher auf der Seite mit der längeren Orte (7) angeordnet ist, höher ist als der Bereich der Sitzfläche (2) auf der gegenüberliegenden Seite.
  8. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (2) zwei muldenförmige, vorzugsweise miteinander verbundene, Ausnehmungen (17) aufweist, wobei die eine Ausnehmung (17) auf der Seite mit der kürzeren Orte (7) und die andere Ausnehmung (17) auf der Seite mit der längeren Orte (8) angeordnet ist.
  9. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Wirbelkanals (6) vom hinteren Ende des Damenreitsattels zum vorderen Ende, vorzugsweise kontinuierlich, beispielsweise trapezförmig, zunimmt.
  10. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Wirbelkanals (6) nach oben hin, vorzugsweise kontinuierlich, abnimmt.
  11. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelbaum (1) aus Holz, Aluminium, Kunststoff, einem Compound oder dergleichen ist.
  12. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Damenreitsattel auf der Seite mit der kürzeren Orte (8) zumindest eine, vorzugsweise von der Seite, zugängliche Ausnehmung (18) aufweist.
  13. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Horn (3, 4) eine Ummantelung, vorzugsweise eine als vorgefertigtes, beispielsweise aus Polyurethanschaum bestehendes, Formteil (10), ausgebildete Ummantelung, aufweist.
  14. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Horn (3, 4) nachträglich fixierbar ist.
  15. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Auflagefläche (5) quer zur Längserstreckung des Damenreitsattels gesehen flach ausgebildet ist.
  16. Damenreitsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Damenreitsattel in Längserstreckung gesehen unterseitig und/oder oberseitig geschwungen ausgebildet ist.
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