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Die Erfindung betrifft ein Grablicht.
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Ein Grablicht ist eine Kerze oder sonstige Lichtquelle, die zur Erinnerung an eine Person aufgestellt wird, beispielsweise auf einem Grab.
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Insbesondere sind solche Grablichter in Form von transparenten Hohlkörpern, die mit einen Docht umschließendem Paraffin gefüllt sind, bekannt. Der Hohlkörper wird dabei auf einem Untergrund, beispielsweise einem Grab, abgestellt und der Docht anschließend entzündet, so dass das Paraffin abbrennt.
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Soweit der Hohlkörper auf einem festen Untergrund abgestellt werden kann, beispielsweise einer Steinplatte, ist dieser ohne Weiteres sicher auf dem Untergrund abstellbar. Schwierigkeiten kann die sichere Aufstellung des Hohlkörpers jedoch auf einem weichen Untergrund bereiten, beispielsweise auf einem weichen Erdboden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Grablicht zur Verfügung zu stellen, das sicher sowohl auf einem festen als auch auf einem weichen Untergrund abstellbar ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäße zur Verfügung gestellt ein Grablicht, umfassend die folgenden Merkmale:
Einen Hohlkörper, umfassend die folgenden Merkmale:
Eine Wand, die einen Innenraum umschließt und mit ihrer Außenseite der Umgebung zugewandt ist;
der Innenraum ist zur Aufnahme einer Lichtquelle ausgebildet;
die Wand ist zumindest abschnittsweise derart ausgebildet, dass von einer Lichtquelle im Innenraum erzeugtes Licht durch die Wand dringbar ist;
erste Befestigungsmittel;
einen Fußteil, umfassend die folgenden Merkmale:
einen Befestigungsabschnitt;
wenigstens zwei Dornen, die an dem Befestigungsabschnitt angeordnet und in die gleiche Richtung gerichtet sind;
zweite Befestigungsmittel, die an dem Befestigungsabschnitt ausgebildet sind;
die ersten und zweiten Befestigungsmittel sind derart miteinander in Eingriff bringbar, dass der Fußteil über die jeweils miteinander in Eingriff gebrachten ersten und zweiten Befestigungsmittel in einer ersten Stellung und in einer zweiten Stellung an dem Hohlkörper befestigbar ist;
der Fußteil ist in der ersten Stellung derart an dem Hohlkörper befestigbar, dass die Dornen entlang der Außenseite der Wand des Hohlkörpers verlaufen und der Hohlkörper über den Befestigungsabschnitt auf einem festen Untergrund aufstellbar ist;
der Fußteil ist in der zweiten Stellung derart an dem Hohlkörper befestigbar, dass die Dornen von dem Hohlkörper weg gerichtet und in einen weichen Untergrund steckbar sind.
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Die Grundidee der Erfindung besteht darin, dass der Hohlkörper des erfindungsgemäßen Grablichtes einen Fußteil aufweist, an dem Dornen angeordnet sind, wobei der Fußteil in zwei unterschiedlichen Stellungen an dem Hohlkörper befestigbar ist, wobei die Dornen in der ersten Stellung an dem Hohlkörper anliegen, so dass der Hohlkörper über den Fußteil auf einem festen Untergrund aufstellbar ist, und die Dornen in der zweiten Stellung von dem Hohlkörper weg gerichtet sind, so dass diese in einen weichen Untergrund steckbar und der Hohlkörper derart auch auf einem weichen Untergrund fest anordenbar ist.
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Die Dornen können grundsätzlich eine beliebige Form aufweisen, die sie befähigt, in einen weichen Untergrund gesteckt zu werden. Insoweit können die Dornen beispielsweise jeweils die Form eines Spießes, eines Stabes, eines Stiftes, einer Spitze, eines Steges oder eines spitz zulaufenden Kegels aufweisen.
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Bevorzugt sind die Dornen gleichmäßig voneinander beabstandet an dem Befestigungsabschnitt angeordnet. Nach einer Ausführungsform sind die Dornen symmetrisch an dem Befestigungsabschnitt angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass das Grablicht besonders einfach über die Dornen auf einem weichen Untergrund aufstellbar ist.
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Bevorzugt sind die Dornen in die gleiche Richtung gerichtet beziehungsweise erstrecken sich in die gleiche Richtung. Die Längsachsen der Dornen verlaufen demnach parallel zueinander.
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Hierdurch sind die Dornen besonders einfach in einen weichen Untergrund steckbar.
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Grundsätzlich können an dem Befestigungsabschnitt des Fußteils eine beliebige Anzahl von Dornen angeordnet sein, also beispielsweise zwei, drei, vier oder fünf Dornen. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind an dem Befestigungsabschnitt jedoch drei Dornen angeordnet. Erfindungsgemäß hat sich herausgestellt, dass bei einer Anzahl von drei Dornen an dem Befestigungsabschnitt, insbesondere soweit diese gleichmäßig voneinander beabstandet beziehungsweise symmetrisch an den Befestigungsabschnitt angeordnet sind, das Grablicht besonders sicher, insbesondere gegen ein Umfallen gesichert, auf einem weichen Untergrund aufstellbar ist und die Dornen gleichzeitig verhältnismäßig einfach in den Untergrund gesteckt werden können, insbesondere einfacher, als bei einer höheren Anzahl von Dornen.
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Die Länge der Dornen kann an die Konsistenz des Untergrundes angepasst sein. Insbesondere können die Dornen eine freie Länge beispielsweise im Bereich von 3 bis 15 cm aufweisen, besonders bevorzugt eine freie Länge im Bereich von 3 bis 10 cm oder im Bereich von 4 bis 8 cm. Erfindungsgemäß hat sich herausgestellt, dass sich eine solche Länge von Dornen insbesondere dazu eignet, das Grablicht einfach und sicher auf einem weichen Untergrund in Form eines Erdbodens oder einer Wiese aufzustellen.
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Als „freie Länge” der Dornen ist die Länge der Dornen definiert, mit der sie über den Befestigungsabschnitt des Fußteils hinausragen beziehungsweise mit der sie in einen weichen Untergrund steckbar sind.
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In der ersten Stellung ist der Fußteil derart am Hohlkörper befestigbar, dass die Dornen entlang der Außenseite der Wand des Hohlkörpers verlaufen. In dieser ersten Stellung sind die Dornen demnach um die Wand des Hohlkörpers außen herum angeordnet beziehungsweise umgreifen die Wand des Hohlkörpers. In dieser Stellung ist der Hohlkörper über dem Befestigungsabschnitt auf einem Untergrund aufstellbar, insbesondere auf einem festen Untergrund. Indem die Dornen in der ersten Stellung entlang der Außenseite der Wand des Hohlkörpers verlaufen beziehungsweise die Wand des Hohlkörpers umgreifen, ist der Hohlkörper in der ersten Stellung des Fußteils am Hohlkörper gegen ein Lösen aus der Verbindung mit dem Fußteil besonders gesichert. Dies ist von besonderem Vorteil beispielsweise bei einem Abstellen des Grablichtes auf einer Gehwegplatte oder dergleichen, soweit eine Person versehentlich gegen das Grablicht tritt.
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Der Fußteil kann beispielsweise aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Fußteil einstückig ausgebildet. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass der Fußteil einfach herstellbar ist und besonders robust ist, da er keine bewegbaren Teile aufweist. Der Befestigungsabschnitt des Fußteils kann beispielsweise ring- oder tellerförmig ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Befestigungsabschnitt des Fußteils derart ausgebildet sein, dass er an einem endseitigen Abschnitt des Hohlkörpers mittels der miteinander in Eingriff gebrachten ersten und zweiten Befestigungsmittel befestigbar ist. Soweit der Hohlkörper beispielsweise eine im Wesentlichen kreiszylindrische oder polygone Außenkontur aufweist, kann vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt des Fußteils einen endseitigen Abschnitt des Hohlkörpers umfasst, wenn der Fußteil in der ersten oder zweiten Stellung an dem Hohlkörper befestigt ist. Insbesondere kann bei dieser Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt ringförmig oder polygonförmig ausgebildet ist und einen endseitigen Abschnitt des Hohlkörpers ringförmig beziehungsweise nach Art einer Manschette umfasst. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform liegt insbesondere auch darin, dass der Befestigungsabschnitt die Standfläche des Hohlkörpers in der ersten Stellung des Fußteils am Hohlkörper vergrößert, so dass die Standfestigkeit des Grablichtes, insbesondere auf einem unebenen Untergrund, sowie die Kippfestigkeit des Grablichtes, beispielsweise bei einem versehentlichen Anstoßen, vergrößert ist.
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Der Fußteil ist derart ausgebildet, dass er in der ersten Stellung derart an dem Hohlkörper befestigbar ist, dass der Hohlkörper über den Befestigungsabschnitt des Fußteils auf einem festen Untergrund aufstellbar ist. Hierzu ist der Befestigungsabschnitt derart ausgebildet, dass der Hohlkörper in der ersten Stellung über den Befestigungsabschnitt des Fußteils auf einem festen Untergrund aufstellbar ist. Beispielsweise weist der Befestigungsabschnitt hierzu eine entsprechende Auflagefläche auf. Bevorzugt ist der Fußteil derart ausgebildet, dass die Dornen derart an dem Befestigungsabschnitt angeordnet sind, dass sich diese auf einer Seite des Befestigungsabschnitts von diesem weg erstrecken und der Befestigungsabschnitt auf seiner gegenüberliegenden Seite zur Aufstellung des Hohlkörpers auf einem festen Untergrund ausgebildet ist.
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Die ersten und zweiten Befestigungsmittel von Hohlkörper und Fußteil können beispielsweise als Schraubverbindung ausgebildet sein, so dass der Fußteil auf den Hohlkörper aufschraubbar ist. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die ersten und zweiten Befestigungsmittel jedoch als miteinander korrespondierende Rastmittel ausgebildet, so dass der Fußteil über die zweiten Befestigungsmittel mittels Verrastung mit den ersten Befestigungsmitteln mit dem Hohlkörper verrastbar ist. Der Vorteil solcher Rastmittel liegt insbesondere darin, dass diese einfach und robust ausgebildet sein können und schnell und einfach zwischen der ersten und zweiten Stellung, in der der Fußteil an dem Hohlkörper befestigt ist, hin und her gewechselt werden kann. Zur Ausbildung miteinander korrespondierender Rastmittel können die ersten und zweiten Befestigungsmittel beispielsweise als miteinander korrespondierende Erhöhungen und Vertiefungen vorgesehen sein, die im Hohlkörper beziehungsweise Befestigungsabschnitt ausgebildet sind.
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Die Wand des Hohlkörpers ist bevorzugt aus einem transparenten Material ausgebildet, so dass von einer Lichtquelle im Innenraum des Hohlkörpers erzeugtes Licht durch die Wand dringbar und in der Umgebung wahrnehmbar ist. Beispielsweise kann die Wand des Hohlkörpers, wie aus dem Stand der Technik bekannt, aus einem transparenten Material ausgebildet sein, insbesondere einem transparenten Kunststoff. Bevorzugt ist der Hohlkörper aus Kunststoff ausgebildet, besonders bevorzugt einstückig, beispielsweise als Extrusionsblasformteil oder Spritzgussteil.
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Der Hohlkörper kann bevorzugt eine im Wesentlichen kreiszylindrische Außenkontur aufweisen. Soweit der Hohlkörper eine solch im Wesentlichen kreiszylindrische Außenkontur aufweist, kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Dornen derart an dem Befestigungsabschnitt des Fußteils angeordnet sind, dass die Dornen in der ersten Stellung parallel zur Mittenlängsachse des Hohlkörpers entlang der Außenseite des Hohlkörpers verlaufen und in der zweiten Stellung ebenfalls parallel zur Mittenlängsachse des Hohlkörpers von dem Hohlkörper weggerichtet sind.
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Die Wand des Hohlkörpers umschließt einen Innenraum, der zur Aufnahme einer Lichtquelle ausgebildet ist. Eine solche Lichtquelle kann beispielsweise in Form eines Leuchtmittels oder einer Kerze vorgesehen sein. Ein Leuchtmittel kann beispielsweise in Form eines elektrischen Leuchtmittels, beispielsweise in Form einer Glühlampe oder einer Leuchtdiode vorgesehen sein. Bevorzugt ist als Lichtquelle jedoch eine Kerze vorgesehen. Nach einer Ausführungsform ist in dem Innenraum eine Lichtquelle in Form einer Kerze angeordnet. Dabei kann der Innenraum zumindest abschnittsweise mit einen Docht umschließendem Paraffin gefüllt sein.
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Der Hohlkörper kann bevorzugt als kreiszylindrischer Hohlkörper ausgebildet sein, insbesondere mit einem Boden und einem offenen Ende, beispielsweise in Form einer Dose oder eines Topfes. Durch das offene Ende ist eine Kerze oder ein Leuchtmittel in den Innenraum des Hohlkörpers einführbar beziehungsweise entzündbar.
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Das Grablicht kann ferner einen Deckel aufweisen, durch den der Hohlkörper verschließbar ist, insbesondere zum Verschließen des offenen Endes eines wie vorstehend ausgeführten kreiszylindrischen Hohlkörpers. Bevorzugt ist der Deckel als einstückiges Kunststoff- oder Metallteil ausgebildet.
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Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der Hohlkörper an einem endseitigen Abschnitt die ersten Befestigungsmittel aufweist, über die er mit dem Fußteil verbindbar ist, und an dem zweiten, gegenüberliegenden endteiligen Abschnitt durch einen Deckel verschließbar ist. Bei Anordnung des Grablichtes auf einem Untergrund ist der Hohlkörper in diesem Fall unterseitig durch den Fußteil auf einem Untergrund aufstellbar und oberseitig durch den Deckel verschließbar.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Figurenbeschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung.
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Sämtliche Merkmale der Erfindung können, einzeln oder in Kombination, beliebig miteinander kombiniert sein.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
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Im Ausführungsbeispiel zeigt
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1 eine perspektivische Darstellung des Grablichtes von schräg oben, wobei der Fußteil in der zweiten Stellung an dem Hohlkörper befestigt ist,
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2 eine Explosionsdarstellung des Grablichtes gemäß 1,
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3 das Grablicht gemäß 1 in einer Seitenansicht,
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4 eine perspektivische Darstellung des Grablichtes von schräg oben, wobei der Fußteil in der ersten Stellung an dem Hohlkörper befestigt ist und
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5 das Grablicht gemäß 4 in einer Seitenansicht.
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Das in 1 in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Grablicht umfasst einen Hohlkörper 10, einen Fußteil 20 und einen Deckel 30. Der Hohlkörper 10, der Fußteil 20 und der Deckel 30 sind jeweils einstückig ausgebildet, so dass das Grablicht 1 insgesamt nur diese drei Einzelelemente 10, 20, 30 aufweist.
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Der Hohlkörper 10 ist als einstückiges Kunststoffspritzgussteil aus einem rötlich transparenten Kunststoff ausgebildet. Der Hohlkörper 10 ist als im Wesentlichen kreiszylindrischer Hohlkörper ausgebildet und weist eine Wand 11, die einen Innenraum I (siehe 2) umschließt und mit ihrer Außenseite der Umgebung U zugewandt ist, sowie einen Boden 14 auf. Gegenüberliegend dem Boden 14 weist der Hohlkörper 10 eine kreisförmige Öffnung 12 auf. Der Innenraum I ist zur Aufnahme einer (in den Figuren nicht dargestellten) Lichtquelle ausgebildet.
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Indem die Wand 11 des Hohlkörpers 10 aus einem rötlich transparenten Kunststoff ausgebildet ist, ist von einer Lichtquelle im Innenraum I erzeugtes Licht durch die Wand 11 dringbar und in der Umgebung U wahrnehmbar.
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Der Hohlkörper 10 weist eine im Wesentlichen kreiszylindrische Außenkontur auf und ist an seinem einen, in den Figuren unteren, endseitigen Abschnitt mit dem Fußteil 20 und an seinem zweiten, gegenüberliegenden, in den Figuren oberen Abschnitt, an dem die Öffnung 12 ausgebildet ist, durch den Deckel 30 verschließbar.
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An dem unteren, endseitigen Abschnitt des Hohlkörpers 10 sind erste Befestigungsmittel 13 in Form einer ringförmig um den Hohlkörper 10 laufenden Nut ausgebildet.
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Der Fußteil 20 ist ebenfalls als einstückiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet und umfasst einen ringförmigen Befestigungsabschnitt 21 an dem drei Dornen 22.1, 22.2, 22.3 angeordnet sind. Die drei Dornen 22.1, 22.2, 22.3 sind im wesentlichen stiftförmig ausgebildet und weisen in die gleiche Richtung, nämlich in den 1 bis 3 vom Hohlkörper 10 weg nach unten und in den 4 und 5 nach oben.
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Die Dornen 22.1, 22.2, 22.3 sind gleichmäßig voneinander beabstandet an dem Befestigungsabschnitt 21 angeordnet und weisen jeweils eine Länge von etwa 6 cm auf.
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Der ringförmig ausgebildete Befestigungsabschnitt 21 umfasst ringförmig beziehungsweise nach Art einer Manschette den unteren, endseitigen Abschnitt des Hohlkörpers 10.
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Innenseitig des Befestigungsabschnitts 21 sind an diesem zweite Befestigungsmittel 23 in Form von Vorsprüngen angeordnet. Diese Vorsprünge 23 sind derart ausgebildet, dass diese zweiten Befestigungsmittel 23 und die ersten Befestigungsmittel 13 Rastmittel ausbilden, über die der Fußteil 20 in einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung an dem Hohlkörper 10 befestigbar beziehungsweise verrastbar ist, wenn der Befestigungsabschnitt 21 unteren, endseitigen Abschnitt des Hohlkörpers 10 umfasst.
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Gegenüberliegend den drei Dornen 22.1, 22.2, 22.3 bildet der Befestigungsabschnitt 21 eine ringförmige Auflage für den Hohlkörper 10 auf einem festen Untergrund.
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Über die im oberen endseitigen Abschnitt des Hohlkörpers 10 ausgebildete, kreisförmige Öffnung 12 ist der Innenraum I des Hohlkörpers 10 zugänglich. Über diese Öffnung 12 kann beispielsweise eine Lichtquelle, zum Beispiel eine Leuchtdiode, in den Innenraum des Hohlkörpers eingebracht oder eine im Innenraum I des Hohlkörpers 10 befindliche Kerze angezündet werden.
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Die Öffnung 12 ist durch den Deckel 30, der als einstückiges Metallteil ausgebildet ist, verschließbar. Der Deckel 30 weist im Ausführungsbeispiel mehrere kleine, seitliche Öffnungen 31 auf, die der Luftzirkulation dienen, soweit im Innenraum I des Hohlkörpers 10 eine Kerze als Lichtquelle angeordnet ist.
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In den 1 bis 3 ist der Fußteil 20 in der zweiten Stellung an dem Hohlkörper befestigt. Gut zu erkennen ist in den Figuren dabei, dass die Dornen 22.1, 22.2 und 22.3 von dem Hohlkörper 10 weggerichtet sind und in einen weichen Untergrund steckbar sind, so dass das Grablicht 1 über die Dornen 22.1, 22.2, 22.3 sicher auf einem weichen Untergrund angeordnet ist.
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In den 4 und 5 ist der Fußteil 20 in der ersten Stellung an dem Hohlkörper 10 befestigt, wobei gut zu erkennen ist, dass die Dornen 22.1, 22.2, 22.3 entlang der Außenseite der Wand 11 des Hohlkörpers 10 verlaufen, so dass der Hohlkörper 10 über den Befestigungsabschnitt 21 auf einen festen Untergrund aufstellbar ist.
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Indem die ersten und zweiten Befestigungsmittel 13, 23 als Rastmittel ausgebildet sind, kann der Anwender des Grablichtes 1 schnell und einfach zwischen der ersten und zweiten Stellung des Fußteils 20 am Hohlkörper 10 hin und her wechseln, so dass das Grablicht 1, je nach Beschaffenheit des Untergrundes, einfach, schnell und sicher sowohl auf einem festen als auch auf einem weichen Untergrund angeordnet werden kann.