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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Standleuchte mit einem Standfuß, einem Leuchtschirm sowie einer Halterung zum Halten des Leuchtschirms, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft des Weiteren Anordnungen mit einer derartigen Standleuchte.
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Eine Standleuchte kommt zum Beleuchten eines Raums und/oder eines Gegenstands zum Einsatz. Hierzu weist die Standleuchte einen Leuchtschirm auf, indem ein im Betrieb der Standleuchte leuchtendes Leuchtmittel, beispielsweise eine LED oder eine Leuchtbirne, aufgenommen ist. Eine solche Standleuchte weist zudem einen Standfuß auf, der dem Abstellen der Standleuchte, beispielsweise auf einem Boden, dient. Der Leuchtschirm wird von einer Halterung der Standleuchte gehalten, der vom Standfuß der Standleuchte absteht.
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Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, für eine Standleuchte der eingangs genannten Art sowie für Anordnungen mit einer solchen Standleuchte verbesserte oder zumindest andere Ausführungsformen anzugeben, die sich insbesondere durch eine erhöhte Vielseitigkeit und/oder einen verbesserten Komfort auszeichnen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Halterung einer Standleuchte, die von einem Standfuß der Standleuchte absteht und einen Leuchtschirm der Standleuchte hält, mit einem elektrischen Anschluss zur elektrischen Versorgung und/oder Datenübertragung zu versehen. Somit ist es mittels der Standleuchte nicht nur möglich, einen Raum oder einen Gegenstand zu beleuchten, sondern auch über den Anschluss eine Datenübertragung und/oder eine elektrische Versorgung zu realisieren. In der Folge ist die Standleuchte neben ihrer Hauptfunktion, nämlich der Beleuchtung, auch anderweitig einsetzbar. Zudem wird somit der mit der Standleuchte erzielte Komfort verbessert.
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Dem Erfindungsgedanken entsprechend ist der besagte Anschluss ein USB-Anschluss, der in der Halterung angeordnet und von außen zugänglich ist. Der USB-Anschluss weist dabei zumindest einen USB-Port auf, in den ein USB-Stecker eingesteckt werden kann.
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Grundsätzlich ist es vorstellbar, zumindest einen solchen USB-Port des USB-Anschlusses zur elektrischen Versorgung eines anderen Gerätes bzw. einer anderen Anwendung einzusetzen. Vorstellbar ist es also insbesondere, ein mobiles Gerät oder kurz Mobilgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon, vorzugsweise ein Smartphone, über einen solchen USB-Port elektrisch zu versorgen, insbesondere einen Akkumulator des Mobilgeräts aufzuladen. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein solcher USB-Port zur Datenübertragung eingesetzt werden. Das heißt, dass ein solcher USB-Port eine Datenübertragung mit einem anderen Gerät oder einer anderen Anwendung, beispielsweise einem Mobilgerät, insbesondere einem Mobiltelefon, erlaubt. Vorstellbar ist es also, ein solches Mobilgerät, beispielsweise das Mobiltelefon, und einen USB-Speicher und dergleichen an unterschiedlichen USB-Port anzuschließen, um somit eine Datenübertragung zu ermöglichen. Ebenso ist denkbar, bestimmte Funktionen der Standleuchte über den USB-Anschluss mithilfe eines Smartphones zu steuern. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass verschiedene Leuchtmittel der Leuchte individuell angesteuert z.B. gedimmt und/oder hinsichtlich der Farbe der Lichtabstrahlung ausgewählt werden können.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen weist die Standleuchte eine Transformatoreinrichtung auf, welche eine elektrische Basisspannung, mit der die Standleuchte versorgt und/oder betrieben wird, in eine für den USB-Anschluss konforme elektrische Anschluss-Spannung umwandelt und zumindest einem solchen USB-Port zuführt. Dieser USB-Port kommt also insbesondere zur elektrischen Versorgung eines anderen Geräts bzw. einer anderen Anwendung zum Einsatz. Die Transformatoreinrichtung kann dabei eine Logik beinhalten, die jeweils eine geeignete Ladespannung auswählt. Wird die Standleuchte z.B. mit einer elektrischen Spannung von ca. 110 V oder ca. 220 V versorgt, so erfolgt mittels der Transformatoreinrichtung eine Transformation der Basisspannung von 220 V auf die USB-konforme Anschluss-Spannung von 4,4 bis 5,5 V, insbesondere 4,75 bis 5,1 V. Dabei ist der zumindest eine USB-Port im Betrieb mit einem elektrischen Strom von zwischen 100 mA und 2100 mA versorgt, bevorzugt etwa 1000 mA.
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Gemäß vorteilhafter Ausführungsformen weist die Standleuchte eine Übertragungseinrichtung auf, über die zumindest ein solcher USB-Port mit einem USB-Anschluss eines anderen Geräts bzw. einer anderen Anwendung verbindbar ist. Im einfachsten Fall weist die Übertragungseinrichtung ein USB-Kabel auf, das zwischen einem solchen USB-Port und einem weiteren USB-Port verläuft und diese miteinander elektrisch kontaktiert. Vorstellbar ist es aber auch, dass die Übertragungseinrichtung eine kabellose Kommunikation zwischen besagten USB-Ports herstellt.
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Ein solcher USB-Port zum Anschließen eines anderen Geräts mit dem USB-Port des USB-Anschlusses ist vorzugsweise im Standfuß der Standleuchte vorgesehen. Das heißt, dass der USB-Port des in der Halterung angeordneten USB-Anschlusses über die Übertragungseinrichtung, insbesondere über ein solches USB-Kabel, mit dem USB-Port am Standfuß der Standleuchte verbunden ist, derart, dass eine USB-Verbindung zwischen dem USB-Port des USB-Anschlusses in der Halterung und dem anderen Gerät durch eine entsprechende Verbindung mit dem USB-Port in der Halterung und dem USB-Port im Standfuß erfolgt. Der fußseitige USB-Port, der halterungsseitige USB-Port und die Übertragungseinrichtung wirken dabei wie ein USB-Verlängerungskabel, das in die Standleuchte integriert ist. Beispielsweise kann so ein Computer permanent mit dem fußseitigen USB-Port verbunden sein, während über den halterungsseitigen USB-Port bedarfsabhängig ein Mobilgerät, z.B. ein Smartphone, mit diesem Computer verbindbar ist.
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Die Standleuchte kann an sich auf beliebige Weise gesteuert, insbesondere ein- und ausgeschaltet werden. Prinzipiell kann hierfür eine elektrische Steuerung vorgesehen sein, mit der die Standleuchte elektrisch gesteuert wird. Bevorzugte Ausführungsformen sehen dabei vor, dass zumindest ein solcher USB-Port kommunizierend mit der Steuerung verbunden ist. Somit kann die Standleuchte über den USB-Port gesteuert, insbesondere ein- und ausgeschaltet werden. Auch ist es vorstellbar, über den USB-Port die Leuchtstärke und/oder die Leuchtfarbe zu ändern und/oder eine Zeitsteuerung der Standleuchte zu realisieren.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Standleuchte ein Bedienfeld zum Bedienen der Standleuchte aufweisen. Mittels des Bedienfelds ist es also möglich, die Standleuchte durch eine mechanische Betätigung zu bedienen, insbesondere ein- und auszuschalten. Bevorzugt ist es dabei, wenn zumindest ein solcher USB-Port, vorzugsweise der gesamte USB-Anschluss, im Bedienfeld integriert ist. Das heißt, dass das Bedienfeld und der USB-Anschluss integral ausgebildet, insbesondere in einer gemeinsamen Einheit angeordnet sind. Somit wird insbesondere der Zugang zum USB-Anschluss und/oder die Herstellung der Standleuchte vereinfacht.
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Bevorzugte Ausführungsformen sehen zudem vor, dass das Bedienfeld ein berührungsempfindliches Touchpad zum Bedienen der Standleuchte aufweist.
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Die Standleuchte kann in einer entsprechenden Anordnung zusammen mit beliebigen weiteren Gegenständen und Anwendungen zum Einsatz kommen, wobei der USB-Anschluss insbesondere in Kombination mit diesen Gegenständen Anwendungen den Komfort sowie die Vielfältigkeit des Einsatzes der Standleuchte erhöht.
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Es ist beispielsweise möglich, die Standleuchte mit einer Arbeitsplatte in einer Leuchten-Arbeitsplatte-Anordnung zu kombinieren. In dieser Anordnung ist die Standleuchte vorteilhaft der Arbeitsplatte benachbart angeordnet, wobei zumindest ein solcher USB-Port in der Höhe im Bereich der Arbeitsplatte angeordnet ist. Die Arbeitsplatte dient insbesondere dem Abstellen eines Gegenstandes und/oder als Arbeitsfläche. Somit kann ein mit dem USB-Port verbundenes Gerät, beispielsweise ein Mobilgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, vereinfacht und mit erhöhtem Komfort auf der Arbeitsplatte angeordnet, insbesondere abgelegt, werden.
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Die Arbeitsplatte ist vorteilhaft Bestandteil eines Tisches, insbesondere eines Schreibtisches. Somit kann ein Akkumulator eines Mobilgeräts, beispielsweise eines Mobiltelefons, über einen solchen USB-Port der Standleuchte elektrisch aufgeladen werden, während ein Nutzer des Mobilgeräts am Tisch anderweitig tätig ist. Somit kann auch eine Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon und der Standleuchte, insbesondere zum Steuern der Standleuchte, vereinfacht erfolgen. Auch ist es hierdurch möglich, das Mobilgerät über den USB-Port der Standleuchte, insbesondere über einen solchen, zusätzlich am Standfuß vorgesehenen USB-Port, mit einem stationären Gerät, beispielsweise einem Personalcomputer, vereinfacht zu verbinden.
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Vorstellbar ist es dabei, zumindest einen solchen USB-Port oberhalb der Arbeitsplatte anzuordnen. Somit wird der Zugang zu diesem USB-Port vereinfacht.
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Zu denken ist auch an Ausführungsformen, bei denen zumindest ein solcher USB-Port in der Halterung unterhalb der Arbeitsplatte angeordnet ist. Somit ist dieser USB-Port von außen nicht oder zumindest geringfügiger sichtbar.
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Eine alternative Anordnung mit der Standleuchte kann neben der Standleuchte einen Computer vorsehen, wobei der Computer einen computerseitigen USB-Anschluss aufweist, der über einen solchen USB-Port der Standleuchte mit der Standleuchte elektrisch kontaktiert und somit verbunden ist.
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Der Computer kann dabei beliebig ausgestaltet sein. Vorstellbar ist es, dass der Computer mobil nutzbar, insbesondere ein Laptop, ein Mobiltelefon und dergleichen ist. Denkbar sind aber auch üblicherweise stationär genutzte Computer, wie Personalcomputer, die über einen solchen USB-Port mit der Standleuchte verbunden sind.
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Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Computer mit einem solchen USB-Port am Standfuß der Standleuchte elektrisch kontaktiert und somit verbunden. Dabei handelt es sich bei dem Computer vorzugsweise um einen üblicherweise stationär genutzten Computer. Somit stellt die Standleuchte in der Halterung einen solchen USB-Port zur Verfügung, über den ein anderes Gerät mit dem Computer elektrisch kontaktiert und somit verbunden werden kann, wobei diese elektrische Kontaktierung zur Datenübertragung zwischen dem Computer und dem anderen Gerät und/oder zur elektrischen Versorgung des anderen Geräts eingesetzt werden kann.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Es zeigen, jeweils schematisch,
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1 eine räumliche Ansicht einer Standleuchte,
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2 eine vergrößerte Darstellung des mit II bezeichneten Bereichs in 1,
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3 eine räumliche Ansicht einer Leuchten-Arbeitsplatte-Anordnung mit der Leuchte aus 1,
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4 eine räumliche Ansicht einer Leuchte-Computer-Anordnung mit der Standleuchte aus 1.
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Eine Standleuchte 1, wie sie in 1 zu sehen ist, weist einen Standfuß 2 zum Abstellen der Standleuchte 1, einen Leuchtschirm 3 sowie eine Halterung 4 zum Halten des Leuchtschirms 3, die vom Standfuß 2 absteht, auf. Im Leuchtschirm 3 ist ein in der gezeigten Ansicht nicht erkennbares Leuchtmittel 5, beispielsweise eine Anzahl lichtemittierender Dioden 6 (LED) oder eine Glühbirne 7 angeordnet, wobei das Leuchtmittel 5 im Betrieb der Standleuchte 1 leuchtet, so dass die Standleuchte 1 einen Raum bzw. einen Gegenstand beleuchtet. Bei modernen Leuchtmittels 5 sind üblicherweise mehrere LEDs zu einem LED-Modul zusammengefasst, um ausreichend Lumen zu erzeugen. Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass die Standleuchte 1 eine Vielzahl von Leuchtmitteln 5 aufweist, wobei eine Ausführungsform bevorzugt ist, die eine Lichtabstrahlung nach unten für direkte Beleuchtung und eine Lichtabstrahlung nach oben für indirekte Beleuchtung ermöglicht.
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Erfindungsgemäß ist in der Halterung 4 der Standleuchte 1 ein USB-Anschluss 8 mit einem USB-Port 9 oder einer USB-Buchse 9 angeordnet, der von außen zugänglich ist. Der USB-Anschluss 8 ist in der Höhe in etwa mittig der Halterung 4 angeordnet, wobei der Bereich der Halterung 4, in dem der USB-Anschluss 8 angeordnet ist, in 2 gesondert und vergrößert dargestellt ist. Dabei ist zu erkennen, dass die Standleuchte 1 ein Bedienfeld 10 zum Bedienen der Standleuchte 1, insbesondere zum Ein- und Ausschalten des Leuchtmittels 5, aufweist. Das Bedienfeld 10 weist im gezeigten Beispiel ein berührungsempfindliches Touchpad 11 auf, in dem zwei in der Höhe beabstandete, berührungsempfindliche Bedienknöpfe oder Taster 12, 13 vorgesehen sind, wobei der eine Taster 12 zum Einschalten, Ausschalten und Dimmen der Leuchtmittel 5 zum Einsatz kommen kann. Der andere Taster 13 kann z.B. zum Steuern einer Verteilung der Lichtabstrahlung der Leuchtmittel 5 genutzt werden, um einen Anteil von direkter Beleuchtung, also Abstrahlung nach unten und indirekter Beleuchtung, also Abstrahlung nach oben einstellen zu können. Der USB-Anschluss 8 mit dem USB-Port 9 ist in der Höhe unterhalb der Taster 12, 13 angeordnet.
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Die Standleuchte 1 wird mit einer elektrischen Basisspannung versorgt. Die Standleuchte 1 kann dabei eine in 1 symbolisch dargestellte Transformationseinrichtung 28 aufweisen, welche die Basisspannung in eine für den USB-Anschluss 8 konforme elektrische Anschluss-Spannung umwandelt und dem USB-Port 9 zuführt. Zusätzlich oder alternativ kann die Standleuchte 1 eine Übertragungseinrichtung 14 aufweisen, die dem Verbinden des USB-Ports 9 des USB-Anschlusses 8 mit einem anderen, in den 1 und 2 nicht gezeigten Gerät, dient. Im vorliegenden Beispiel ist die Übertragungseinrichtung 14 als ein USB-Kabel 15 ausgebildet, das innerhalb der Halterung 4 und des Standfußes 2 verläuft und gestrichelt dargestellt ist. Die Übertragungseinrichtung 14 verbindet dabei den USB-Port 9 des USB-Anschlusses 8 in der Halterung 4 mit einem am Standfuß 2 angeordneten, von außen zugänglichen fußseitigen USB-Port 15. In der Folge kann der USB-Port 9 in der Halterung 4 über den fußseitigen USB-Port 15 mit einem anderen Gerät verbunden werden.
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Alternativ oder zusätzlich ist der USB-Port 9 in der Halterung 4 mit einer elektrischen Steuerung 16 der Standleuchte 1 elektrisch kontaktiert, wobei die Steuerung 16 innerhalb der Standleuchte 1 angeordnet und in 1 schaltplanartig sowie gestrichelt dargestellt ist. Die elektrische Steuerung 16 ist derart mit dem Leuchtmittel 5 verbunden, dass das Leuchtverhalten des Leuchtmittels 5 und somit der Standleuchte 1 mit der Steuerung 16 steuerbar ist. Bedingt durch die elektrische Kontaktierung zwischen dem USB-Port 9 und der Steuerung 16 kann der USB-Port 9 dazu eingesetzt werden, die Leuchte 1 über die Steuereinrichtung 16 zu steuern, insbesondere ein Leuchtverhalten des Leuchtmittels 6 und/oder eine Leuchtdauer und/oder eine Einschaltzeit und/oder eine Ausschaltzeit des Leuchtmittels 5 zu steuern und einzustellen.
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In 3 ist die Standleuchte 1 in einer Leuchten-Arbeitsplatte-Anordnung 17 zu sehen. Die Anordnung 17 weist neben der Standleuchte 1 eine Arbeitsplatte 18 auf, die vorliegend Bestandteil eines Tischs 19, insbesondere eines Schreibtisches 20, ist. Es ist zu erkennen, dass der USB-Port 9 in der Halterung 4 in der Höhe im Bereich der Arbeitsplatte 18 und geringfügig oberhalb der Arbeitsplatte 18 angeordnet ist. Somit ist der USB-Port 9 von der Arbeitsplatte 18 aus leicht zugänglich. Auch können mit dem USB-Port 9 verbundene Geräte, welche in 3 nicht dargestellt sind, auf einfache Weise auf die Arbeitsplatte 18 abgelegt bzw. abgestellt werden.
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In 4 ist eine Leuchten-Computer-Anordnung 21 mit der Standleuchte 1 und einem Computer 22 zu sehen. Der Computer 22 ist im gezeigten Beispiel als ein üblicherweise stationär genutzter Personalcomputer 23 ausgestaltet. Der Computer 22 weist, wie gesondert dargestellt, zumindest einen computerseitigen USB-Anschluss 24 auf. Der computerseitige USB-Anschluss 24 weist im gezeigten Beispiel drei computerseitige USB-Ports 25 auf. Dabei ist ein solcher, computerseitiger USB-Port 25 mit einem USB-Port 9, 15 der Standleuchte 1 elektrisch kontaktiert und somit verbunden. Im gezeigten Beispiel ist der computerseitige USB-Port 25 über ein USB-Kabel 29 mit dem fußseitigen USB-Port 15 verbunden. Somit besteht auch eine elektrische Kontaktierung zwischen dem computerseitigen USB-Port 25 des Computers 22 und dem USB-Port 9 in der Halterung 4. Der USB-Port 9 in der Halterung 4 kann also mit einem weiteren Gerät verbunden werden, um dieses Gerät mit dem computerseitigen USB-Port 25 zu verbinden.
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Der Computer 22 kann alternativ als ein Mobilgerät 26, beispielsweise als ein Mobiltelefon 27, ausgebildet sein und weist im gezeigten Beispiel einen einzelnen computerseitigen USB-Port 25 auf. Dieser USB-Port 25 ist ebenfalls über ein USB-Kabel 29 mit dem USB-Port 9 in der Halterung 4 verbunden. Somit kann insbesondere ein nicht sichtbarer Akkumulator des Mobilgeräts 26 über den USB-Port 9 in der Halterung 4 aufgeladen werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Mobilgerät 26 über den USB-Port 9 in der Halterung 4 mit einem weiteren Gerät Daten austauschen. Im gezeigten Beispiel ist das weitere Gerät der als Personalcomputer 23 ausgebildeter Computer 22. In der Anordnung 21 besteht also eine datenübertragende Verbindung zwischen dem Mobilgerät 26 und dem Personalcomputer 23 über die Standleuchte 1.
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Alternativ ist es auch verstellbar, an einem der USB-Ports 9, 15 der Standleuchte 1, insbesondere im USB-Port 9 in der Halterung 4, einen nicht gezeigten USB-Speicher zum Speichern von Daten anzuschließen, um Daten zwischen einem der Computer 22 und dem USB-Speicher auszutauschen.
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Im gezeigten Beispiel ist auch eine solche Arbeitsplatte 18 eines solchen Tisches 19, insbesondere eines solchen Schreibtisches 20, Bestandteil der Anordnung 21. Dabei ist das Mobilgerät 26 auf der Arbeitsplatte 18 angeordnet. Durch die Anordnung der Standleuchte 1 im Bereich der Arbeitsplatte 18 sowie dem geringfügig oberhalb der Arbeitsplatte 18 angeordneten USB-Port 9 in der Halterung 4 ist der USB-Port 9 für einen Nutzer leicht zugänglich und das Herstellen einer Verbindung zwischen dem Mobilgerät 26 und dem USB-Port 9 in der Halterung 4 vereinfacht.