DE202016104915U1 - Dampferzeugungseinheit - Google Patents

Dampferzeugungseinheit Download PDF

Info

Publication number
DE202016104915U1
DE202016104915U1 DE202016104915.6U DE202016104915U DE202016104915U1 DE 202016104915 U1 DE202016104915 U1 DE 202016104915U1 DE 202016104915 U DE202016104915 U DE 202016104915U DE 202016104915 U1 DE202016104915 U1 DE 202016104915U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
steam generating
generating unit
unit according
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202016104915.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202016104915.6U priority Critical patent/DE202016104915U1/de
Publication of DE202016104915U1 publication Critical patent/DE202016104915U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection
    • A01K59/06Devices for extracting wax

Abstract

Dampferzeugungseinheit (1) mit einem Behälter (2) zur Aufnahme von Wasser und mit einem über ein Rohrsegment (4) verbundenen Schacht (3), welcher eine Einfüllöffnung aufweist, wobei der Boden (5) des Behälters (2) eine Heizfläche bildet, die mit einem externen Brenner beheizbar ist, und wobei der Behälter (2) in einem Dampferzeugungsbetrieb teilweise mit Wasser befüllt ist, so dass sich oberhalb der Wasseroberfläche im oberen Bereich des Behälters (2) bei einer Beheizung der Heizfläche Dampf bildet, welcher über einen Dampfauslass (11) im oberen Bereich des Behälters (2) ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dampferzeugungseinheit.
  • Dampferzeugungseinheiten der in Rede stehenden Art werden beispielsweise für Dampfwachsschmelzer, das heißt Vorrichtungen zum Entziehen von Wachs aus Bienenwaben eingesetzt. Ein derartiger Dampfwachsschmelzer, wie er beispielsweise in DE 196 07 473 C1 beschrieben ist, weist einen stationären Kasten auf, in dem mehrere die Bienenwaben umschließende Rahmen gelagert sind. Um das Wachs im Kasten zu schmelzen, wird diesem Dampf zugeführt.
  • Die hierfür eingesetzten Dampferzeugungseinheiten umfassen im Allgemeinen integrierte Öl-, Gas- oder Elektro-Heizsysteme mit elektronischen Steuerungen und von diesem gesteuerten Ventilanordnungen um aus Wasser Dampf mit einem vorgegebenen Dampfdruck zu erzeugen.
  • Nachteilig bei derartigen Dampferzeugungseinheiten ist deren konstruktiv aufwändiger Aufbau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dampferzeugungseinheit bereitzustellen, welche bei geringem konstruktivem Aufwand eine hohe Funktionalität und Betriebssicherheit aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft eine Dampferzeugungseinheit mit einem Behälter zur Aufnahme von Wasser und mit einem über ein Rohrsegment verbundenen Schacht, welcher eine Einfüllöffnung aufweist. Der Boden des Behälters bildet eine Heizfläche, die mit einem externen Brenner beheizbar ist. Der Behälter ist in einem Dampferzeugungsbetrieb teilweise mit Wasser befüllt, so dass sich oberhalb der Wasseroberfläche im oberen Bereich des Behälters bei einer Beheizung der Heizfläche Dampf bildet, welcher über einen Dampfauslass im oberen Bereich des Behälters ausgeführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Dampferzeugungseinheit zeichnet sich durch einen besonders einfachen, robusten und kostengünstigen Aufbau auf. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Dampferzeugungseinheit nur aus einem Behälter und einem zugeordneten Schacht besteht, und somit eine rein mechanische Einheit bildet, die völlig ohne elektronische Steuerungselemente auskommt.
  • Zur Dampferzeugung wird lediglich ein externer Brenner, beispielsweise ein Gasbrenner benötigt, mit dem die vom Boden des Behälters gebildete Heizfläche beheizt wird. Dadurch wird das im Behälter befindliche Wasser erhitzt, so dass sich oberhalb der Wasseroberfläche im oberen Bereich des Behälters Wasserdampf bildet, der über den Dampfauslass in diesem oberen Bereich ausgeführt wird.
  • Diese Dampferzeugung erfordert keinerlei Steuer- und Regelvorrichtungen und läuft in einem kontinuierlichen Prozess völlig selbsttätig ab.
  • Der zugeordnete Schacht bildet dabei einen Einfüll- und Kontrollschacht, mit dem nicht nur während des Dampferzeugungsbetriebs Wasser in den Behälter nachgefüllt werden kann. Vielmehr ist damit auch eine Pegelkontrolle des Wasserpegels im Behälter möglich. Vorteilhaft hierbei ist, dass diese Kontrollfunktionen allein mit dem Schacht als mechanischer Einheit durchgeführt werden können und auch hierfür keinerlei elektronische Einheiten erforderlich sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Dampferzeugungseinheit wird eine druckarme Dampferzeugung realisiert. Damit eignet sich die erfindungsgemäße Dampferzeugungseinheit besonders gut für den Einsatz bei Dampfwachsschmelzern, das heißt bei Vorrichtungen, bei welchen mittels Dampf Wachs aus Bienenwaben entzogen wird. Die erfindungsgemäße Dampferzeugungseinheit ist jedoch nicht auf diese Anwendung beschränkt. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Dampferzeugungseinheit ist beispielsweise der Bereich der Konditionierung von Kunststoffen.
  • Vorteilhaft bildet der Behälter eine allseitig geschlossene Einheit, welche nur den Dampfauslass und das Rohrsegment als Öffnungen aufweist.
  • Damit kann sich in dem Behälter der erforderliche Dampfdruck aufbauen, wobei entsprechend diesem Dampfdruck Wasserdampf kontrolliert über den Dampfauslass ausgegeben wird.
  • Zweckmäßig ist der Behälter im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, wobei der Boden des Behälters eine ebene Heizfläche ausbildet.
  • Dabei mündet der Dampfauslass aus der Oberseite des Behälters aus.
  • Der Boden des Behälters bildet damit gleichzeitig eine Auflagefläche zum Aufstellen der Dampferzeugungseinheit auf einem Untergrund und zugleich eine sich über die gesamte Breite des Behälters erstreckende Heizfläche, die ein effizientes Aufheizen von Wasser im Behälter ermöglicht.
  • Weiter zweckmäßig ist der Dampfauslass von einem Rohrstück gebildet.
  • Der Dampfauslass bildet somit eine dauerhaft geöffnete Öffnung, wobei insbesondere vorteilhaft ist, dass keinerlei Ventile oder sonstige aufwändige Steuerelemente zur Ausbildung des Dampfauslasses vorgesehen werden müssen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bildet der Schacht mit dem zum Behälter geführten Rohrsegment eine Kontrolleinheit, mittels derer ein minimaler Wasserpegel im Behälter kontrollierbar ist.
  • Hierzu mündet das Rohrsegment an einer Seitenwand des Behälters aus, wobei die Ausmündung im Bereich des minimalen Wasserpegels des Behälters liegt.
  • Damit ist bei Unterschreiten des minimalen Wasserpegels im Behälter während des Dampferzeugungsbetriebs durch das Rohrsegment Dampf in den Schacht geführt, welcher über dessen Einfüllöffnung austritt, wodurch eine optische Warnmeldung generiert ist.
  • Somit wird allein durch die Anbringung des Rohrsegments in einem geeigneten Höhenbereich des Behälters eine Zusatzfunktion des Rohrsegments derart realisiert, dass mit diesem Rohrsegment nicht nur Wasser in den Behälter nachgeführt werden kann, sondern mit diesem selbsttätig eine Kontrollmeldung generiert wird, wenn der minimale Wasserpegel im Behälter unterschritten wird. Dann nämlich ist das Rohrsegment nicht mehr vollständig mit Wasser gefüllt, so dass Dampf über das Rohrsegment austritt und schließlich an der Einfüllöffnung für den Benutzer sichtbar austritt, wodurch der Benutzer darauf aufmerksam gemacht wird, dass Wasser in dem Behälter nachzufüllen ist.
  • Der Benutzer füllt dann Wasser in den Schacht nach, wodurch der Wasserpegel im Schacht zunächst höher ist als im Behälter, so dass durch den Wassersäulendruck im Schacht Wasser selbsttätig aus dem Schacht in den Behälter geleitet wird. Dadurch ist eine besonders einfache Bedienung der Dampferzeugungseinheit gewährleistet.
  • Gemäß einer konstruktiv vorteilhaften Ausgestaltung verläuft das Rohrsegment parallel zum Boden des Behälters.
  • Dabei ist das Rohrsegment zwischen einer Seitenwand des Behälters und einer Seitenwand des Schachts angeordnet.
  • Das Rohrsegment kann dabei sehr kurz ausgebildet sein, wodurch eine kompakte Bauform realisiert wird.
  • Vorteilhaft ist der Schacht an seiner Oberseite offen, wobei diese offene Oberseite die Einfüllöffnung bildet.
  • Die offene Oberseite des Schachts bildet eine für den Benutzer bequem und einfach zugängliche Einfüllöffnung zum Ein- oder Nachfüllen von Wasser in den Schacht.
  • Weiterhin vorteilhaft weist der Schacht einen geschlossenen Boden auf, der höher liegt als der Boden des Behälters.
  • Zudem liegen der Boden des Schachts und die Unterseite des Rohrsegments auf gleicher Höhe.
  • Dadurch ist gewährleistet, dass über den Schacht eingeführtes Wasser möglichst direkt und vollständig über das Rohrsegment in den Behälter gelangt.
  • Dieser Effekt wird dadurch noch verbessert, dass der Schacht trichterförmig ist, das heißt der Querschnitt des Schachts verjüngt sich von seiner Oberseite zum Boden hin kontinuierlich.
  • Gemäß einer konstruktiv zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Schacht mit Halterungen an dem Behälter befestigt.
  • Dann bilden der Behälter und der Schacht eine stabile und kompakte Baueinheit. Weiterhin wird durch die Halterungen erreicht, dass das Rohrsegment kräftefrei zwischen Behälter und Schacht gelagert ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dampferzeugungseinheit.
  • 2: Längsschnittdarstellung der Dampferzeugungseinheit gemäß 1.
  • 3: Draufsicht auf die Oberseite der Dampferzeugungseinheit gemäß 1.
  • 4: Schematische Darstellung einer ersten Erweiterung der erfindungsgemäßen Dampferzeugungseinheit.
  • 5: Schematische Darstellung einer zweiten Erweiterung der erfindungsgemäßen Dampferzeugungseinheit.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dampferzeugungseinheit 1. Die Dampferzeugungseinheit 1 wird insbesondere zur Dampferzeugung für einen Dampfwachsschmelzer, das heißt eine Vorrichtung zum Entziehen von Wachs aus Bienenwaben eingesetzt.
  • Die Dampferzeugungseinheit 1 besteht aus einem Behälter 2 und einem Schacht 3, welche über ein Rohrsegment 4 verbunden sind. Sämtliche Komponenten der Dampferzeugungseinheit 1 bestehen aus Edelstahl.
  • Der Behälter 2 weist eine im Wesentlichen quaderförmige Form aus. Der eine Heizfläche ausbildende Boden 5 verläuft in einer Ebene und kann als Auflagefläche zum Aufstellen der Dampferzeugungseinheit 1 auf einem Untergrund genutzt werden. Die Abmessungen der Dampferzeugungseinheit 1 sind so dimensioniert, dass die Dampferzeugungseinheit 1 eine tragbare Einheit bildet, die von einer Person allein bequem getragen werden kann. Hierzu befindet sich auf der ebenen Oberseite 6 des Behälters 2 ein Griff 7.
  • Der Behälter 2 weist zwei längsseitige Seitenwände 8a, 8b auf, die jeweils im rechten Winkel zu zwei querseitigen Seitenwände 8c, 8d verlaufen, wobei eine querseitige Seitenwand 8c dem Schacht 3 gegenüberliegt. Der Boden 5 steht geringfügig über die querseitigen Seitenwände 8c, 8d hervor. Weiterhin stehen die längsseitigen Seitenwände 8a, 8b über die querseitigen Seitenwände 8c, 8d und die Oberseite 6 hervor, wodurch Überstände 9a, 9b, 9c entstehen, die im Bereich der Oberseite 6 Abschrägungen 10 aufweisen.
  • An der Oberseite 6 des Behälters 2 mündet ein Dampfauslass 11 aus. Der Dampfauslass 11 ist von einem rechtwinklig gebogenen Rohrstück gebildet. Das Rohrstück weist an seiner Außenseite ein Gewinde 11a zum Anschluss einer Anschlussleitung auf.
  • Der Behälter 2 weist als einzige Öffnung die Ausmündungen zum Rohrsegment 4 und zum Dampfauslass 11 auf und bildet ansonsten eine vollständig geschlossene Einheit.
  • Der Schacht 3 ist mit zwei winkelförmigen Halterungen 12 an der Seitenwand 8c des Behälters 2 befestigt.
  • Der Schacht 3 selbst weist einen ebenen Boden 13 auf, der parallel zum Boden 5 des Behälters 2 orientiert ist. Am Boden 13 münden die Seitenwände 13a13d des Schachts 3 aus, wobei die dem Behälter 2 gegenüberliegende ebene Seitenwand 13a und die beiden an diese angrenzenden ebenen Seitenwände 13b, 13c senkrecht zum Boden 13 des Schachts 3 orientiert sind. Die vierte Seitenwand 13d verläuft in einem Neigungswinkel zum Boden 13, so dass sich der Schacht 3 vom Boden 13 zu seinem oberen Rand hin trichterförmig verbreitert. Der obere Rand des Schachts 3 liegt höher als die Oberseite 6 des Behälters 2.
  • Die Oberseite des Schachts 3 ist offen und bildet somit eine Einfüllöffnung zum Einfüllen von Wasser in den Schacht 3. Weiterhin befindet sich am oberen Rand des Schachts 3 ein rohrförmiges Anschlussstück 14 mit einem Außengewinde 14a. An das Anschlussstück 14 kann eine Zuleitung zum Einfüllen von Wasser angeschlossen werden.
  • Das den Behälter 2 und den Schacht 3 verbindende Rohrsegment 4 besteht aus einem Rohrstück, das im vorliegenden Fall einen über seine Länge konstanten rechteckigen Querschnitt aufweist. Das Rohrstück kann auch einen kreisförmigen Querschnitt oder dergleichen aufweisen. Die Längsachse des Rohrsegments 4 verläuft in horizontaler Richtung, das heißt parallel zum Boden 5 des Behälters 2 und parallel zum Boden 13 des Schachts 3. Wie aus 2 ersichtlich, schließt die Unterseite des Rohrsegments 4 bündig mit dem Boden 13 des Schachts 3 ab, wobei der Boden 13 des Schachts 3 höher liegt als der Boden 5 des Behälters 2. Damit mündet das Rohrsegment 4 in einer definierten Höhe oberhalb des Bodens 5 in den Behälter 2 ein.
  • Die Funktionsweise der Dampferzeugungseinheit 1 wird im Folgenden anhand der 2 und 3 erläutert.
  • Vor Beginn des Dampferzeugungsbetriebs wird über den Schacht 3 Wasser eingefüllt. Durch die trichterförmige Ausbildung des Schachts 3 wird dieses Wasser unmittelbar dem Rohrsegment 4 zugeführt, über welches das Wasser dem Behälter 2 zugeführt wird. Das Einfüllen des Wassers erfolgt so lange, bis der Wasserpegel oberhalb des Niveaus des Rohrsegments 4 liegt, wie in 2 dargestellt. Dabei ist in jedem Fall der Behälter 2 nur teilweise mit Wasser befüllt.
  • Anschließend wird der Dampferzeugungsbetrieb gestartet. Hierzu wird mit einem externen Brenner, insbesondere einem Gasbrenner, der die Heizfläche bildende Boden 5 des Behälters 2 beheizt. Dadurch wird das Wasser im Behälter 2 so erhitzt, dass sich oberhalb des Wasserspegels Wasserdampf bildet, der über den Dampfauslass 11 ausgeleitet wird. Im vorliegenden Fall wird der über den Dampfauslass 11 ausgeleitete Dampf einem Dampfwachsschmelzer zugeführt.
  • Mit fortdauerndem Dampferzeugungsbetrieb verdunstet immer mehr Wasser im Behälter 2. In der Dampferzeugungseinheit 1 wird selbsttätig eine Kontrollmeldung generiert, wenn das Wasser im Behälter 2 einen kritischen minimalen Wasserpegel unterschreitet. Dieser minimale Wasserpegel ist durch die Höhenlage des Rohrsegments 4 oberhalb des Bodens 5 des Behälters 2 definiert.
  • Sinkt der Wasserpegel im Behälter 2 durch die Wasserverdunstung während des Dampferzeugungsbetriebs unter den minimalen Wasserpegel ab, so ist das Rohrsegment 4 nicht mehr vollständig mit Wasser befüllt. Damit dringt Wasserdampf aus dem Behälter 2 über das Rohrsegment 4 in den Schacht 3 und tritt an der Einfüllöffnung des Schachts 3 für einen Benutzer sichtbar aus. Dadurch ist eine optische Warnmeldung generiert, die dem Benutzer signalisiert, dass er Wasser in den Schacht 3 nachfüllen muss.
  • 4 zeigt eine erste Erweiterung der erfindungsgemäßen Dampferzeugungseinheit 1. In diesem Fall ist zur Beheizung des Wassers auf dem Boden 5 des Behälters 2 eine elektrische Heizpatrone 15 gelagert. Die Form des Behälters 2 ist an die elektrische Heizpatrone 15 angepasst und daher schmaler als bei der Ausführungsform gemäß 1.
  • 5 zeigt eine zweite Erweiterung der erfindungsgemäßen Dampferzeugungseinheit 1. In diesem Fall weist der Schacht 3 ein Anschlusselement 16 auf, an welches über eine Leitung 17 ein Vorratsbehälter 18 angeschlossen ist. Über das im Vorratsbehälter 18 aufgenommene Wasser kann der Wasserpegel im Behälter 2 vorgegeben werden. Am Ausgang des Vorratsbehälters 18 kann ein Spülkastenventil oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dampferzeugungseinheit
    2
    Behälter
    3
    Schacht
    4
    Rohrsegment
    5
    Boden
    6
    Oberseite
    7
    Griff
    8a, 8b
    längsseitige Seitenwand
    8b, 8c
    querseitige Seitenwand
    9a, 9b, 9c
    Überstand
    10
    Abschrägung
    11
    Dampfauslass
    11a
    Gewinde
    12
    Halterung
    13
    Boden
    13a, 13b, 13c
    ebene Seitenwand
    13d
    vierte Seitenwand
    14
    Anschlussstück
    15
    elektrische Heizpatrone
    16
    Anschlusselement
    17
    Leitung
    18
    Vorratsbehälter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19607473 C1 [0002]

Claims (19)

  1. Dampferzeugungseinheit (1) mit einem Behälter (2) zur Aufnahme von Wasser und mit einem über ein Rohrsegment (4) verbundenen Schacht (3), welcher eine Einfüllöffnung aufweist, wobei der Boden (5) des Behälters (2) eine Heizfläche bildet, die mit einem externen Brenner beheizbar ist, und wobei der Behälter (2) in einem Dampferzeugungsbetrieb teilweise mit Wasser befüllt ist, so dass sich oberhalb der Wasseroberfläche im oberen Bereich des Behälters (2) bei einer Beheizung der Heizfläche Dampf bildet, welcher über einen Dampfauslass (11) im oberen Bereich des Behälters (2) ausgeführt ist.
  2. Dampferzeugungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) eine allseitig geschlossene Einheit bildet, welche nur den Dampfauslass (11) und das Rohrsegment (4) als Öffnungen aufweist.
  3. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, wobei der Boden (5) des Behälters (2) eine ebene Heizfläche ausbildet.
  4. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfauslass (11) aus der Oberseite (6) des Behälters (2) ausmündet.
  5. Dampferzeugungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfauslass (11) von einem Rohrstück gebildet ist.
  6. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (3) mit dem zum Behälter (2) geführten Rohrsegment (4) eine Kontrolleinheit bildet, mittels derer ein minimaler Wasserpegel im Behälter (2) kontrollierbar ist.
  7. Dampferzeugungseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsegment (4) an einer Seitenwand (8c) des Behälters (2) ausmündet, wobei die Ausmündung im Bereich des minimalen Wasserpegels des Behälters (2) liegt.
  8. Dampferzeugungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterschreiten des minimalen Wasserpegels im Behälter (2) während des Dampferzeugungsbetriebs durch das Rohrsegment (4) Dampf in den Schacht (3) geführt ist und über dessen Einfüllöffnung austritt, wodurch eine optische Warnmeldung generiert ist.
  9. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsegment (4) parallel zum Boden (5) des Behälters (2) verläuft.
  10. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsegment (4) zwischen einer Seitenwand (8a, 8b) des Behälters (2) und einer Seitenwand (13a) des Schachts (3) angeordnet ist.
  11. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (3) an seiner Oberseite offen ist, wobei diese offene Oberseite (6) die Einfüllöffnung bildet.
  12. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (3) einen geschlossenen Boden (13) aufweist, der höher liegt als der Boden (5) des Behälters (2).
  13. Dampferzeugungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (13) des Schachts (3) und die Unterseite des Rohrsegments (4) auf gleicher Höhe liegen.
  14. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (3) trichterförmig ist.
  15. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (3) mit Halterungen (12) an dem Behälter (2) befestigt ist.
  16. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Boden (5) des Behälters (2) eine elektrische Heizpatrone (15) gelagert ist.
  17. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schacht (3) ein Anschlusselement (16) vorgesehen ist, an welches über eine Leitung (17) ein Vorratsbehälter (18) anschließbar ist, welches mit Wasser befüllt ist.
  18. Dampferzeugungseinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass über den Vorratsbehälter (18) der Wasserpegel im Behälter (2) vorgebbar ist.
  19. Dampferzeugungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mit dieser Dampf für einen Dampfwachsschmelzer erzeugt wird.
DE202016104915.6U 2016-09-06 2016-09-06 Dampferzeugungseinheit Active DE202016104915U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016104915.6U DE202016104915U1 (de) 2016-09-06 2016-09-06 Dampferzeugungseinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016104915.6U DE202016104915U1 (de) 2016-09-06 2016-09-06 Dampferzeugungseinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016104915U1 true DE202016104915U1 (de) 2017-12-07

Family

ID=60782436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016104915.6U Active DE202016104915U1 (de) 2016-09-06 2016-09-06 Dampferzeugungseinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016104915U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2645624A1 (fr) * 1989-04-05 1990-10-12 Blanco Jean Luc Generateur de vapeur d'eau, et son application a un appareil pour fondre la cire d'abeille
DE19607473C1 (de) 1996-02-28 1997-09-25 Franz Petz Verfahren und Vorrichtung zum Entziehen von Wachs aus Waben

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2645624A1 (fr) * 1989-04-05 1990-10-12 Blanco Jean Luc Generateur de vapeur d'eau, et son application a un appareil pour fondre la cire d'abeille
DE19607473C1 (de) 1996-02-28 1997-09-25 Franz Petz Verfahren und Vorrichtung zum Entziehen von Wachs aus Waben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202015007046U1 (de) Wasserzuführsystem einer Flüssigkeitskühlvorrichtung, Pumpe mit Wasserzuführsystem und Flüssigkeitskühlvorrichtung mit Wasserzuführsystem
DE1457313B2 (de) Vorrichtung zur homogenisierung eines gemisches aus einer fluessigkeit und wenigstens einem anderen stoff durch ultra schallschwingungen
DE69912382T2 (de) Ventilanordnung für schwingpumpe
EP3091234B1 (de) Tauchpumpe
EP2368615A1 (de) Filtereinrichtung
DE202016104915U1 (de) Dampferzeugungseinheit
DE102014009768B4 (de) Vorrichtung zum Filtrieren einer Kunststoffschmelze
DE3328967A1 (de) Elektrisches gasfeuerzeug
DE102015207741A1 (de) Sprühdüse
DE2724888B2 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Tuscheschreiberspitzen
DE102005048768A1 (de) Einrichtung zum Verdampfen von Wasser mittels elektrischer Beheizung und Sammler
DE3619584A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines deckels an einem gehaeuse
DE102015011801A1 (de) Filter mit widerhakenförmiger Bajonettaufnahme und Filterelement
EP2366076B1 (de) Druckluftöler
DE202008005868U1 (de) Vorrichtung zum Löten von Werkstücken
EP1954867B1 (de) Bügeleisen mit einer sprühvorrichtung
DE2850835B2 (de) Einstellbares elektromechanisches Bauelement
DE102014010724A1 (de) Scheibenwaschanlage für ein Kraftfahrzeug
DE102017221507A1 (de) Strukturelemente, Gehäusestruktur und Heizvorrichtung
DE102008037706B3 (de) Vorrichtung zum Löten von Werkstücken sowie Verfahren zum Betieb einer solchen Vorrichtung
DE102018115823B3 (de) Elektroinstallationsgehäuse mit Ausschlagmembran
DE202016008839U1 (de) Gasbrennervorrichtung
AT235964B (de) Leuchte
Koppelberg Zum Wert des Wissens: Das Menon-Problem
DE102009054764A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schaltungsträgers und Schaltungsträger

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years