DE202016104713U1 - Lagervorrichtung zum Lagern zumindest einer Transport- und/oder Sortierrolle einer Rollensortiervorrichtung zum Sortieren von Containern - Google Patents

Lagervorrichtung zum Lagern zumindest einer Transport- und/oder Sortierrolle einer Rollensortiervorrichtung zum Sortieren von Containern Download PDF

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Abstract

Lagervorrichtung (100) zum Lagern zumindest einer Transport- und/oder Sortierrolle (1) einer Rollensortiervorrichtung (200) zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms, umfassend – zumindest einen Lagerbock (2), wobei die Sortierrolle (1) derart an dem Lagerbock (2) drehbeweglich befestigbar ist, dass die Sortierrolle (1) um Ihre Rollenachse (L1) und/oder um eine Lagerachse (L2) des Lagerbocks (2) drehbar antreibbar ist, wobei – der Lagerbock (2) zumindest ein Wellenlager (21) aufweist, innerhalb dessen die Sortierrolle (1) um Ihre Rollenachse (L1) und/oder um die Lagerachse (L2) drehbeweglich gelagert ist, und somit ein Wellenstumpf (22) der Sortierrolle (1) in diesem Wellenlager (21) drehbeweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (2) zumindest stellenweise eine offene Aufnahmekontur (A1) zur Aufnahme des Wellenstumpfs (22) der Sortierrolle (1) derart aufweist, dass die Sortierrolle (1) in paralleler Ausrichtung, zu der Lagerachse (L2) des Lagerbocks (2), von dem Lagerbock (2) entfernbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung zum Lagern zumindest einer Transport- und/oder Sortierrolle einer Rollensortiervorrichtung zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Bei den Containern kann es sich um Behältnisse handeln die dazu eingerichtet und dafür vorgesehen sind eine Flüssigkeit, ein Gas oder einen Feststoff aufzunehmen.
  • Auch umfasst die vorliegende Erfindung ein Verbindungselement zur lösbaren und mechanisch festen Verbindung unmittelbar zueinander benachbarter Sortierrollen einer Rollensortiervorrichtung zum Sortieren von Containern gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 10.
  • Zudem umfasst die vorliegende Erfindung eine Rollensortiervorrichtung zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 16.
  • Insbesondere umfasst die vorliegende Lagervorrichtung zumindest einen Lagerbock, wobei die Sortierrolle derart an dem Lagerbock drehbeweglich befestigbar ist, dass die Sortierrolle um Ihre Rollenachse und/oder um eine Lagerachse des Lagerbocks drehbar antreibbar ist. Beispielsweise kann es sich um eine standardisierte Sortierrolle handeln.
  • Der Lagerbock weist zumindest ein Wellenlager auf, innerhalb dessen die Sortierrolle um ihre Rollenachse und/oder um die Lagerachse drehbeweglich gelagert ist, und somit ein Wellenstumpf der Sortierrolle in diesem Wellenlager drehbeweglich angeordnet, beispielsweise gelagert, ist.
  • Derartige Lagervorrichtungen sind jedoch aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Allerdings bietet der Stand der Technik lediglich solche Lagerböcke an, welche eine vollständig geschlossene Aufnahmekontur aufweisen.
  • Bei einer in diesem Zusammenhang erwähnten Aufnahmekontur handelt es sich um eine solche Kontur des Lagerbocks, welche dazu eingerichtet und dafür vorgesehen ist, dass innerhalb und/oder oder entlang und/oder durch diese der Wellenstumpf der Sortierrolle um die Lagerachse des Lagerbocks drehbar angeordnet, beispielsweise gelagert, ist. Dabei kann diese Kontur randseitig zumindest teilweise durch eine Lagerfläche des Lagerbocks gebildet sein. Vorzugsweise verläuft die Aufnahmekontur parallel zu oder in einer zur Lagerachse senkrechten Ebene. Mit anderen Worten befindet sich eine Haupterstreckungsebene/richtung der Aufnahmekontur vorzugsweise vollständig in dieser senkrechten Ebene.
  • In einer Blickrichtung parallel zur Lagerachse betrachtet kann die Aufnahmekontur zumindest teilweise eine kreisförmige oder ellipsoide Form aufweisen. In der Aufnahmekontur ist daher der Wellenstumpf drehbar angeordnet.
  • Eine geschlossene Aufnahmekontur ist daher eine solche Aufnahmekontur, welche die Lagerachse in dieser zur Lagerachse vorzugsweise senkrechten Ebene radial vollständig umschließt. Beispielsweise ist die Aufnahmekontur zudem auch vollständig durch die Lagerfläche des Lagerbocks gebildet.
  • Die einzelnen Wellenstümpfe der Sortierrolle müssen daher im Stand der Technik in die geschlossene Aufnahmekontur seitlich oder schräg, beispielsweise von schräg oben, eingesetzt werden. Durch dieses erschwerte Einsetzen (= Einfädeln) der Sortierrolle kann es während des Einsetzens zu Beschädigungen an der Sortierrolle kommen. Denkbar sind Kratzer an der Außenfläche der Sortierrolle oder sogar Beschädigungen an dem Wellenstumpf der Sortierrolle.
  • Auch sind in der Regel Klemmschalen nötig um die Rollen und/oder der Aufnahmekontur zu fixieren. Zudem ist ein Auswechseln der Sortierrollen daher sehr zeitaufwändig neben der Tatsache, dass zum Auswechseln der Sortierrollen beispielsweise am Wellenstumpf eine Vielzahl von weiteren Bauteilen zuerst abmontiert werden müssen um erst dann den Austausch der Sortierrolle vornehmen zu können.
  • Ausgehend hiervon ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Lagervorrichtung zum Lagern zumindest einer Transport- und/oder Sortierrolle einer Rollensortiervorrichtung zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms, anzubieten, welche es in besonders einfacher Art und Weise ermöglicht, dass eine Beschädigung der Sortierrolle während eines Montage- und/oder Demontagevorgangs der Sortierrolle vermieden wird und ein Auswechselvorgang der Sortierrolle besonders einfach und zeitsparend ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß unter anderem dadurch gelöst, dass der Lagerbock zumindest stellenweise eine offene Aufnahmekontur zur Aufnahme des Wellenstumpfs der Sortierrolle derart aufweist, dass die Sortierrolle in paralleler Ausrichtung, zu der Lagerachse des Lagerbocks, von dem Lagerbock entfernbar ist. Insbesondere kann somit die Sortierrolle in einer Richtung senkrecht zur Lagerachse von dem Lagerbock entfernt werden.
  • Dieses zur Lagerachse vorgeschlagene Entfernen vermeidet daher jegliches schräge Ein- und Ausführen der Sortierrolle aus oder in den Lagerbock, sodass das Risiko einer Rollenbeschädigung vermieden ist. Dies unter anderem auch deshalb, da ein Verkanten der Sortierrollen insbesondere während des Montage- oder Demontagevorgangs nicht vorkommt. Auch kann bei der Montage vor dem Einsetzen der Sortierrolle in den Lagerbock bereits ein Rollenlager mit einem Rollenflansch auf den Wellenstumpf montiert werden, was eine weitere Zeitersparnis beim Auswechseln der Sortierrolle ermöglicht.
  • Nach der Montage kann der Rollenflansch in direktem Kontakt mit der Lagerfläche des Lagerbocks sein und ist dort vorzugsweise um die Lagerachse drehbar gelagert.
  • Eine besonders schnelle Demontage der Sortierrolle ist daher ebenso zusammen mit dem Rollenlager und dem Rollenflansch (welche an einem Wellenstumpf der Sortierrolle angeordnet sind) möglich, sodass grundsätzlich besonders wenig Bauteile von der Sortierrolle abmontiert werden müssen, um diese von der Lagervorrichtung zu entfernen.
  • Zudem wird ein Wandern der Rollen während des Betriebs vermieden. Auch konnte festgestellt werden, dass wegen der Montage des Wellenstumpfes zusammen mit dem Rollenlager und dem Rollenflansch eine zusätzliche Lagerstelle direkt durch die Aufnahmekontur, und damit durch die Lagerfläche des Lagerbocks, erzeugt ist, sodass dadurch ein besonders einfaches Baukastensystem mit beispielsweise mit besonders kurzen Rollenlängen erzeugt ist.
  • Des Weiteren kann so eine besonders schmale Lagerfläche (= Breite der Lagerfläche in Richtung der Lagerachse) ermöglicht sein, sodass ein Auswechseln der einzelnen Sortierrollen einfach ist. Auch kann dadurch ein Ausrichten der Sortierrollen nach dem Einlegen in den Lagerbock besonders einfach vorgenommen werden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Lagervorrichtung zum Lagern zumindest einer Transport- und/oder Sortierrolle einer Rollensortiervorrichtung zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms, zumindest einen Lagerbock, wobei die Sortierrolle derart an dem Lagerbock drehbeweglich befestigbar ist, dass die Sortierrolle um Ihre Rollenachse und/oder um eine Lagerachse des Lagerbocks drehbar antreibbar ist. Zudem weist der Lagerbock zumindest ein Wellenlager auf, innerhalb dessen die Sortierrolle um Ihre Rollenachse und/oder um die Lagerachse drehbeweglich gelagert ist, und somit ein Wellenstumpf der Sortierrolle in diesem Wellenlager drehbeweglich gelagert ist.
  • Erfindungsgemäß weist der Lagerbock zumindest stellenweise eine offene Aufnahmekontur zur Aufnahme des Wellenstumpfs der Sortierrolle auf, wobei die Aufnahmekontur derart ausgebildet ist, dass die Sortierrolle in paralleler Ausrichtung, zu der Lagerachse des Lagerbocks, von dem Lagerbock entfernbar ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Aufnahmekontur des Lagerbocks einen Öffnungswinkel von zumindest 90 Grad, bevorzugt von zumindest 120 Grad, auf. Der Öffnungswinkel ist daher dasjenige Winkelmaß innerhalb der zur Lagerachse und/oder Rollenachse senkrechten Ebene, welches von der Lagerfläche des Lagerbocks frei ist und somit von außen frei zugänglich sein kann. Bevorzugt ist der Öffnungswinkel jedoch kleiner als 300 Grad, besonders bevorzugt kleiner als 270. Insbesondere kann es sich bei dem offenen Bereich der Aufnahmekontur um einen solchen Bereich handeln, welcher oberhalb der Lagerachse und insbesondere auch oberhalb der Welle angeordnet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist die Lagervorrichtung zumindest eine Flanschabdeckung auf, welche von dem Lagerbock und/oder der Sortierrolle lösbar ist, wobei der Wellenstumpf zwischen dem Lagerbock und der Flanschabdeckung drehbar angeordnet ist und im montierten Zustand des Wellenlagers das Wellenlager zumindest teilweise als eine Lauffläche für den Wellenstumpf der Sortierrolle dient. Die Lauffläche kann bogenförmig ausgebildet sein, insbesondere derart dass die Lagerfläche relativ zu der Lagerachse eine konkave Form aufweist.
  • Besonders bevorzugt ist auf dem Wellenstumpf ein Lager mit einem Lagerflansch montiert. Der Lagerflansch steht vorzugsweise mit dem Lagerbock innerhalb der Aufnahmekontur über die Lagerfläche zumindest stellenweise in unmittelbaren Kontakt.
  • Das Lager mit dem Lagerflansch kann daher die Lauffläche des Lagerbocks zumindest stellenweise unmittelbar berühren. Derjenige Bereich der Lagervorrichtung der nicht durch die Lauffläche, das heißt die Aufnahmekontur, des Lagerbocks gebildet ist, ist in dieser Ausführungsform daher zumindest teilweise durch die obig beschriebene Flanschabdeckung gebildet. Mit anderen Worten bildet die Flanschabdeckung insofern ein Deckelelement um das Wellenlager radial zu schließen. Beispielsweise berührt das Lager mit dem Lagerflansch eine dem Lager zugewandte Innenfläche der Flanschabdeckung unmittelbar. Die Flanschabdeckung kann eine Lauffläche des Lagers bilden.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist der Lagerbock frei von einem Lagerblech zum Lagern des Wellenstumpfs. Vorzugsweise ist die Flanschabdeckung nur mit dem Lagerbock lösbar mechanisch verbunden ist. Dies kann insbesondere heißen, dass somit auf eine, weitere, drehbare Lagerung der Sortierrolle, außerhalb der Aufnahmekontur vollständig verzichtet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist der Lagerbock einen Basisträger sowie einen an dem Basisträger, vorzugsweise lösbar, montierten Montagebock auf, wobei an dem Montagebock die Sortierrolle sowie die Flanschabdeckung, vorzugsweise lösbar, angeordnet sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Aufnahmekontur durch eine Lagerfläche des Montagebocks zumindest teilweise gebildet. Die Lagerfläche ist daher durch ein Flächenelement des Lagerbocks ausgebildet.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Flanschabdeckung zumindest stellenweise bogenförmig ausgebildet, damit in deren an dem Lagerbock montiertem Zustand eine dem Lagerbock abgewandte Außenfläche der Flanschabdeckung eine Lauffläche für die an der Flanschabdeckung in Richtung der Lagerachse vorbei zu transportierenden Container ist. Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass zwar eine, dem Wellenstumpf einer Sortierrolle zugewandte, Innenfläche der Flanschabdeckung keinen mechanischen Kontakt mit dem Lagerflansch hat, jedoch die obige beschriebene Außenfläche der Flanschabdeckung in unmittelbarem mechanischem Kontakt mit den vorbei zu transportierenden Containern steht. Im Allgemeinen ist es ermöglicht, dass die Container mit Ihrer Außenfläche an der Außenfläche der Sortierrolle und/oder an der Außenfläche der Flanschabdeckung in Richtung der Lagerachse und in Richtung der Rollenachse entlang gleiten.
  • Durch die besonders einfache Anordnung der hier beschriebenen Flanschabdeckung kann, beispielsweise über eine Materialauswahl der Flanschabdeckung, Einfluss auf die Laufeigenschaften der vorbei zu transportierenden Container genommen werden.
  • Dazu ist vorstellbar, dass ein Haft- und Gleitreibungskoeffizient zwischen den Außenflächen der Container und der Außenfläche der Flanschabdeckung einstellbar ist. Denkbar ist somit, dass ein Gleit- und/oder Haftreibungskoeffizient zwischen der Außenfläche der Flanschabdeckung und den Außenflächen der Container kleiner oder größer ist als ein Gleitreibungskoeffizient zwischen der Außenfläche einer Sortierrolle und den Außenflächen der Container.
  • Zieht nun ein Container an der Sortierrolle entlang der Rollenachse vorbei und gelangt auf die Außenfläche der Flanschabdeckung so ist somit vorstellbar, dass der Container in seiner zur Lagerachse und/oder Rollenachse parallelen Geschwindigkeitskomponente abgebremst wird. Das Umgekehrte gilt dann für ein mögliches Beschleunigen der Container in Richtung der Lagerachse.
  • Zur jeweiligen Einstellung des Gleit- und/oder Haftreibungskoeffizienten kann die Außenfläche der Flanschabdeckung mit einem zur Außenfläche der Sortierrolle/n verschiedenen Material gebildet sein. Dazu kann die Flanschabdeckung mit einem entsprechend gewählten Lack oder einem sonstigen Materialüberzug versehen sein. Alternativ oder zusätzliche kann die gesamte Flanschabdeckung auch mit einem zur Außenfläche der Sortierrolle verschiedenen Material gebildet sein.
  • Bei dem Material der Außenfläche der Flanschabdeckung kann es sich somit um einen strahlenvernetzen Kunststoff und/oder um ein solches Material handeln, in welches zur Einstellung zumindest eines der oben genannten Reibungskoeffizienten kugelartige Körper, eingefügt sind. Diese kugelartigen Körper können dann zumindest teilweise die Außenfläche der Flanschabdeckung darstellen.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Flanschabdeckung mittels einer Schraub- und/oder Niet- und/oder Steckverbindung an dem Lagerbock, insbesondere an dem Montagebock, angeordnet ist. Dadurch ist die Flanschabdeckung besonders einfach zum Auswechseln der Sortierrolle an dem Lagerbock befestigt.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist die Flanschabdeckung werkzeugfrei von dem Lagerbock lösbar ist. Dies kann heißen, dass die Flanschabdeckung durch den Benutzer insbesondere händisch und ohne die Hilfe von Werkzeugen von dem Lagerbock entfernbar ist.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verbindungselement zur lösbaren und mechanisch festen Verbindung zweier entlang einer Lagerachse unmittelbar benachbarter Sortierrollen einer Rollensortiervorrichtung zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms.
  • Dabei weist das Verbindungselement erfindungsgemäß einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich auf, wobei beide Endbereiche dazu eingerichtet und dafür vorgesehen sind, lösbar und mechanisch fest in, vorzugsweise eindeutig, zugeordnete Eingriffsbereiche zweier entlang der Lagerachse unmittelbar benachbarter Sortierrollen einzugreifen und beide Endbereiche sind mittels eines Verbindungsbereiches mechanisch verbunden, derart, dass diese beiden Sortierrollen, vorzugsweise nur über das Verbindungselement, bewegungssynchron miteinander verbunden sind.
  • Das Verbindungselement überträgt daher, vorzugsweise schlupffrei, Dreh- und/oder Schub- und/oder Ziehkräfte von einer Sortierrolle zu der jeweils in Richtung der Lagerachse unmittelbar benachbarten Sortierrolle. Insofern dient daher das Verbindungselement als eine Verbindungsstelle zwischen diesen beiden Sortierrollen.
  • Nach dem Montieren, beispielsweise einem Aufstecken der beiden Sortierrollen auf den Lagerbock, wird zwischen den beiden unmittelbar benachbarten Sortierrollen, insbesondere zwischen den beiden unmittelbar benachbarten Eingriffsbereichen der Sortierrollen, aus einer zur Lagerachse senkrechten Richtung das Verbindungselement eingesteckt. Danach kann die Flanschabdeckung wie obig beschrieben angeordnet werden.
  • Mittels des hier beschriebenen Verbindungselements ist es ermöglicht nicht nur lediglich zwei Sortierrollen, sondern in Form von Steckverbindungen, miteinander verbundene Sortierrollen beliebiger Anzahl miteinander zu verbinden. Die Anschlussstellen (gebildet durch die Eingriffsbereiche der Sortierrollen) sind dabei vorzugsweise stets gleich ausgebildet, sodass beliebig viele Sortierrollen in Richtung der Lagerachse hintereinander baukastenartig angeordnet werden können, wobei jeweils unmittelbar benachbarte Sortierrollen durch zumindest eine wie obig beschriebenes Verbindungselement miteinander verbunden sind.
  • Beispielsweise handelt es sich bei einem Eingriffsbereich einer Sortierrolle um einen Teilbereich des Wellenstumpfs der Sortierrolle oder aber um einen Teilbereich des Lagerflansches.
  • Insbesondere kann das Verbindungselement einstückig, beispielsweise mit einem Kunststoff, ausgebildet sein. Zum Beispiel ist das Verbindungselement zumindest stellenweise mit einem Kunststoff gebildet oder besteht aus diesem zumindest teilweise.
  • Beispielsweise ist das Verbindungselement mit einem einzigen zusammenhängenden Element gebildet. Das Verbindungselement kann frei von Schraub-, Niet- oder Steckverbindungen sein.
  • Insbesondere kann das Verbindungselement von einer Zapfen- und/oder Nutverbindung zur Verbindung der beiden Sortierrollen verschieden sein. In diesem Zusammenhang ist vorstellbar, dass das Verbindungselement frei von einem Metall ist.
  • Es ist jedoch auch vorstellbar, dass das Verbindungselement zumindest teilweise mit einem Metall oder einer Metalllegierung gebildet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist zumindest einer der beiden Verbindungsbereiche in Form eines T-Stücks ausgebildet. Diese Form ermöglicht ein besonders einfaches Einstecken des Verbindungselements aus einer zur Lagerrichtung senkrecht verlaufenden Richtung.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Verbindungselement in Form eines Doppel-T-Trägers ausgebildet, sodass die beiden Endbereiche mittels des länglich ausbildeten Verbindungsbereiches miteinander verbunden sind.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist zur mechanisch festen Verbindung der beiden Sortierrollen das Verbindungselement derart zwischen die beiden Sortierrollen einlegbar, dass eine Haupterstreckungsrichtung des länglich ausgebildeten Verbindungsbereiches senkrecht zu der Lagerachse, insbesondere auch senkrecht zu der Rollenachse, verläuft.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform klammern im montierten Zustand des Verbindungselements, insbesondere die Endbereiche des Verbindungselements, die jeweiligen Eingriffsbereiche der Sortierrollen, insbesondere die jeweiligen Wellenstumpfe und/oder einen Lagerflansche der Sortierrollen, radial von außen.
  • Es ist somit vorstellbar, dass das Verbindungselement zunächst als Ganzes von außen seitlich, das heißt senkrecht zur Rollenachse und/oder zur Lagerachse, zwischen die beiden unmittelbar benachbarten Sortierrollen eingeschoben wird, und danach ein Querbalken des T-Stücks zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig, von außen in die Eingriffsbereiche der Sortierrollen greift.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist das Verbindungselement zumindest stellenweise mit einem elastischen Material gebildet. Ist das Verbindungselement zumindest stellenweise mit einem elastischen Material gebildet, so kann das Verbindungselement auch eine Passfeder sein.
  • Alternativ hierzu ist das Verbindungselement mit einem unelastischen Material, beispielsweise mit einem Metall, gebildet.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Rollensortiervorrichtung zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms, mit einer um ihre Längsachse drehbar angeordneten Sortierrolle, mit einer weiteren um ihre Längsachse drehbar angeordneten Sortierrolle, wobei die Sortierrolle und die weitere Sortierrolle derart zueinander angeordnet sind, dass zwischen diesen beiden Sortierrollen die Container transportiert werden können, wobei während des Transports der Container von beiden Sortierrollen gestützt wird.
  • Des Weiteren umfasst die vorliegende Erfindung zumindest eine Lagervorrichtung gemäß zumindest einer der oben genannten Ausführungsformen zum Lagern zumindest einer der beiden Sortierrollen. Dabei sind alle für die Lagervorrichtung offenbarten Merkmale auch für die hier beschriebene Rollensortiervorrichtung offenbart und umgekehrt. Erfindungsgemäß weist der Lagerbock zumindest stellenweise eine offene Aufnahmekontur derart auf, als dass zumindest eine Sortierrolle in paralleler Ausrichtung zur Lagerachse von dem Lagerbock entfernbar ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die Rollensortiervorrichtung zumindest zwei in Richtung der Lagerachse unmittelbar benachbarte Sortierrollen, wobei beide Sortierrollen lösbar und mechanisch fest mittels eines Verbindungselements gemäß zumindest einer der obigen Ausführungsformen verbunden sind. Dabei sind alle für das Verbindungselement offenbarten Merkmale auf die hier beschriebene Rollensortiervorrichtung offenbart und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
  • 1 eine teilweise Darstellung einer Rollensortiervorrichtung nach dem Stand der Technik;
  • 2A, B eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rollensortiervorrichtung;
  • 3A, B eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rollensortiervorrichtung bei anmontierteter Flanschabdeckung;
  • 4A, B eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rollensortiervorrichtung bei abmontierter Flanschabdeckung.
  • In der 1 ist eine Rollensortiervorrichtung nach dem Stand der Technik in einer schematisch perspektivischen Ansicht gezeigt. Erkennbar ist, dass entlang der Rollenachse L1 und der Lagerachse L2 (beide Achsen verlaufen vorliegend parallel zueinander und überlappen vorliegend auch vollständig miteinander) eine Aufnahmekontur A1 vollständig in einer zu der Lagerachse L2 und der Aufnahmeachse L1 senkrechten verlaufenden Aufnahmeebene E1 geschlossen ist.
  • Bei dem in der 1 dargestellten Beispiel sind die jeweiligen Wellenstumpfe von Sortierrollen 1, 4 innerhalb der Aufnahmekontur A1, welche vorliegende zylindersegmentförmig ausgebildet ist, kraftschlüssig miteinander verbunden.
  • Die Aufnahmekontur A1, vorliegend eine Aufnahmeklemme, ist an einem Lagerblech LA1 mittels einer Schraubverbindung fest montiert.
  • Auch sind schematisch weitere Sortierrollen 4 dargestellt, wobei die Sortierrollen 4 in der gleichen Weise wie die Sortierrollen 1 auf einem separaten Lagerblock (hier nicht gezeigt) gelagert und innerhalb der Aufnahmekontur A1 miteinander mechanisch verbunden sind.
  • Die Sortierrollen 1 und die Sortierrollen 4 sind derart zueinander angeordnet dass zwischen diesen beiden Sortierrollen 1, 4 die Container (hier nicht gezeigt) transportiert werden können, wobei während des Transports jeder Container von beiden Sortierrollen 1, 4 gestützt wird,
  • Problematisch ist jedoch die Entnahme der Sortierrollen 1 aus der Aufnahmekontur A1, da dies, wie aus der 1 besonders deutlich erkannt werden kann, nur schräg nach oben erfolgen kann. Die dann schräge Entnahme der Sortierrolle 1 kann zu unerwünschten Beschädigungen an der Sortierrolle 1 führen.
  • Um dies zu vermeiden ist in der 2A in einer schematisch perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Lagervorrichtung 100 zum Lagern zumindest einer Transport- und/oder Sortierrolle 1 einer Rollensortiervorrichtung 200 zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms, dargestellt. Die Lagervorrichtung 100 ist Teil einer erfindungsgemäßen Rollensortiervorrichtung 200.
  • Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung 100 umfasst zumindest einen Lagerbock 2, wobei die Sortierrolle 1 derart an dem Lagerbock 2 drehbeweglich befestigt ist, dass die Sortierrolle 1 um Ihre Rollenachse L1 und/oder um eine Lagerachse L2 des Lagerbocks 2 drehbar antreibbar ist, wobei der Lagerbock 2 zumindest ein Wellenlager 21 aufweist, innerhalb dessen die Sortierrolle 1 um Ihre Rollenachse L1 und/oder um die Lagerachse L2 drehbeweglich gelagert ist, und somit ein Wellenstumpf 22 der Sortierrolle 1 in diesem Wellenlager 21 drehbeweglich gelagert ist.
  • Wie aus der 2A erkennbar ist, ist auf das in der 1 dargestellte Lagerblech vollständig verzichtet.
  • Der Lagerbock 2 weist im Unterschied zur 1 zumindest stellenweise eine offene Aufnahmekontur A1 zur Aufnahme des Wellenstumpfs 22 der Sortierrolle 1 derart auf, dass die Sortierrolle 1 in paralleler Ausrichtung, zu der Lagerachse L2 des Lagerbocks 2, von dem Lagerbock 2 entfernbar ist. Mit anderen Worten kann die Sortierrolle 1 hier mit einer Bewegung senkrecht zur Lagerachse L2 von dem Lagerbock 2 entfernt werden, was einem „parallelen“ entfernen entspricht.
  • Besonders eingängig geht aus der 2A hervor, dass auf den Wellenstumpf 22 ein Lagerflansch 22A aufmontiert ist. Der Lagerflansch 22A ist daher dasjenige Element der Sortierrolle 1, welches in unmittelbaren Kontakt mit einer Lagerfläche 26L des Montagebocks 2 steht.
  • Der Wellenstumpf 22 ist daher zusammen mit dem Lagerflansch 22A innerhalb der Lagerfläche 26L drehbar gelagert. Entlang der Lagerachse L2 zueinander unmittelbar benachbarte Sortierrollen 1 sind in an derselben Lagerfläche 26L drehbar gelagert und beispielsweise auch in dieser Aufnahmekontur A1 mechanisch miteinander verbunden oder aber in der Aufnahmekontur A1 unabhängig voneinander antreibbar.
  • Der Lagerbock 22 weist einen Basisträger 25 sowie einen an dem Basisträger 25, vorzugsweise lösbar, montierten Montagebock 26 auf.
  • Die 2B zeigt die in der 2A dargestellte Rollensortiervorrichtung 200 aus Richtung der Lagerachse L2. Erkennbar ist, dass die Aufnahmekontur A1 nur teilweise durch die Lagerfläche 26L des Montagebocks 26 gebildet ist und ansonsten nach außen hin offen ist.
  • In den 3A und 3B ist in einer weiteren Ausführungsform der hier beschriebenen Rollsensortiervorrichtung 200 gezeigt, dass eine Flanschabdeckung 3 bogenförmig ausgebildet ist, damit in deren an dem Lagerbock 2 montiertem Zustand eine dem Lagerbock 2 zugewandte Innenfläche der Flanschabdeckung 3 die Lauffläche für den Lagerflansch 22A bildet. Mit anderen Worten ist die Flanschabdeckung 3 zumindest teilweise kreis- oder ellipsen bogenförmig ausgebildet.
  • Zudem ist die Flanschabdeckung 3 mittels eines Schraub- und/oder Klemmverschlusses auf entsprechende Halterungen des Montagblocks 26 montiert, sodass die Flanschabdeckung 3 den Lagerflansch 22A in der senkrechten Ebene E1 (vergleiche 1) auf den Montageblock 26 drehbar klammert.
  • In den 4A und 4B ist die in den vorgenannten Figuren gezeigte Rollensortiervorrichtung 200 nochmals gezeigt, jedoch mit nunmehr abmontierter Flanschabdeckung 3 sowie einer noch genaueren Detailansicht der mechanischen Verbindung von zwei entlang der Lagerachse L2 unmittelbar benachbarten Sortierrollen 1. „Unmittelbar benachbart“ heißt im Allgemeinen, dass zwischen diesen beiden Sortierrollen 1 keine weitere Sortierrolle angeordnet ist.
  • Erkennbar ist aus der 4A ein Verbindungselement 150 zur lösbaren und mechanisch festen Verbindung der beiden entlang der Lagerachse L2 unmittelbar benachbarten Sortierrollen 1 der Rollensortiervorrichtung 200 zum Sortieren der Container.
  • Das hier beschriebene Verbindungselement 150 weist einen ersten Endbereich 150A und einen zweiten Endbereich 150B auf, wobei beide Endbereiche 150A, 150B dazu eingerichtet und dafür vorgesehen sind, lösbar und mechanisch fest in, vorzugsweise eindeutig, zugeordnete Eingriffsbereiche 1A, 1B zweier entlang der Lagerachse L2 unmittelbar benachbarter Sortierrollen 1 einzugreifen und beide Endbereiche 150A, 150B mittels eines Verbindungsbereiches 150C mechanisch verbunden sind, derart, dass diese beiden Sortierrollen 1 bewegungssynchron miteinander verbunden sind.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Verbindungsbereiche 150A, 150B jeweils in Form eines T-Stücks ausgebildet, sodass das Verbindungselement 150 in seiner Gesamtheit in Form eines Doppel-T-Trägers ausgebildet ist. Beide Endbereiche 150A, 150B sind daher mittels des länglich ausbildeten Verbindungsbereiches 150C miteinander verbunden. Insbesondere handelt es sich bei dem T-Stück um eine Passfeder.
  • Zur mechanisch festen Verbindung der beiden Sortierrollen 1 ist das Verbindungselement 150 derart zwischen die beiden Sortierrollen 1 eingelegt, dass eine Haupterstreckungsrichtung des länglich ausgebildeten Verbindungsbereiches 150C senkrecht zu der Lagerachse L2 verläuft.
  • Außerdem ist aus der 4A des Weiteren erkennbar, dass die beiden Endbereiche 150A, 150B des Verbindungselements 150 die jeweiligen Eingriffsbereiche 1A, 1B der Sortierrollen, insbesondere die jeweiligen Wellenstumpfe 22 und/oder Lagerflansche 22A der Sortierrollen 1, radial von außen klammern.
  • Insbesondere ist in der 4A beispielhaft ebenso dargestellt, dass dazu die jeweiligen T-Balken der Eingriffsbereiche 1A, 1B zumindest teilweise, vorzugsweise jedoch vollständig in jeweilige Hinterschneidungen 26H und/oder Ausnehmungen in der Außenfläche des Wellenstumpfs 22 mechanisch fest eingefügt sind. Diese Hinterschneidungen 26H bilden vorliegend die obig beschriebenen Eingriffsbereiche 1A, 1B.
  • Vorzugsweise bilden die Außenflächen der T-Balken dann zusammen mit der restlichen Außenfläche der Lagerflansche 22A oder mit der Außenfläche der Wellenstumpfe 22 eine gemeinsame Außenfläche, die sich innerhalb der Lagerfläche 26L des Lagerbocks dreht. Vorzugsweise ist diese gemeinsame Außenfläche in Form einer Ebene ausgebildet. Dies heißt, dass diese dann gebildete Außenfläche ein im Rahmen der Fertigungstolerenz konstantes Höhenprofil ausbildet. Beispielsweise ist diese gemeinsame Außenfläche frei von Spalten oder Unterbrechungen.
  • Die 4B zeigt die Vorrichtung der 4A in einer von der 4A unterschiedlichen Drehstellung der Sortierrollen 1.
  • Die Erfindung ist nicht anhand der Beschreibung und des Ausführungsbeispiels beschränkt, vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was auch insbesondere jede Kombination der Patentansprüche beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder in dem Ausführungsbeispiel offenbart ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sortierrolle
    1A, 1B
    Eingriffsbereiche in die Sortierrolle
    2
    Lagerbock
    21
    Wellenlager
    22
    Wellenstumpf
    22A
    Lagerflansch
    25
    Basisträger
    26
    Montagebock
    26L
    Lagerfläche
    26H
    Hinterschneidungen in der Außenfläche des Wellenstumpfs
    3
    Flanschabdeckung
    4
    weitere Sortierrolle
    100
    Lagervorrichtung
    150
    Verbindungselement
    150A, B
    Endbereiche des Verbindungselements
    150C
    Verbindungsbereich des Verbindungselements
    200
    Rollensortiervorrichtung
    A1
    Aufnahmekontur
    E1
    zur Aufnahmekontur A1 senkrechte Ebene
    L1
    Rollenachse
    L2
    Lagerachse
    LA1
    Lagerblech

Claims (17)

  1. Lagervorrichtung (100) zum Lagern zumindest einer Transport- und/oder Sortierrolle (1) einer Rollensortiervorrichtung (200) zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms, umfassend – zumindest einen Lagerbock (2), wobei die Sortierrolle (1) derart an dem Lagerbock (2) drehbeweglich befestigbar ist, dass die Sortierrolle (1) um Ihre Rollenachse (L1) und/oder um eine Lagerachse (L2) des Lagerbocks (2) drehbar antreibbar ist, wobei – der Lagerbock (2) zumindest ein Wellenlager (21) aufweist, innerhalb dessen die Sortierrolle (1) um Ihre Rollenachse (L1) und/oder um die Lagerachse (L2) drehbeweglich gelagert ist, und somit ein Wellenstumpf (22) der Sortierrolle (1) in diesem Wellenlager (21) drehbeweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (2) zumindest stellenweise eine offene Aufnahmekontur (A1) zur Aufnahme des Wellenstumpfs (22) der Sortierrolle (1) derart aufweist, dass die Sortierrolle (1) in paralleler Ausrichtung, zu der Lagerachse (L2) des Lagerbocks (2), von dem Lagerbock (2) entfernbar ist.
  2. Lagervorrichtung (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekontur (A1) des Lagerbocks (2) einen Öffnungswinkel von zumindest 90 Grad, bevorzugt von zumindest 120 Grad, aufweist.
  3. Lagervorrichtung (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch zumindest eine Flanschabdeckung (3), welche von dem Lagerbock (2) und/oder der Sortierrolle (1) lösbar ist, wobei der Wellenstumpf (22) zwischen dem Lagerbock (2) und der Flanschabdeckung (3) drehbar angeordnet ist und im montierten Zustand des Wellenlagers (21) das Wellenlager (21) zumindest teilweise als eine Lauffläche für den Wellenstumpf (22) der Sortierrolle (1) dient.
  4. Lagervorrichtung (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (2) frei von einem Lagerblech zum Lagern des Wellenstumpfs (22) ist.
  5. Lagervorrichtung (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (2) einen Basisträger (25) sowie einen an dem Basisträger (25), vorzugsweise lösbar, montierten Montagebock (26) aufweist, wobei an dem Montagebock (26) die Sortierrolle (1) sowie die Flanschabdeckung (3), vorzugsweise lösbar, angeordnet ist.
  6. Lagervorrichtung (100) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekontur (A1) durch eine Lagerfläche (26L) des Montagebocks (26) zumindest teilweise gebildet ist.
  7. Lagervorrichtung (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschabdeckung (3) zumindest stellenweise bogenförmig ausgebildet ist, damit in deren an dem Lagerbock (2) montiertem Zustand eine dem Lagerbock (2) abgewandte Außenfläche der Flanschabdeckung (3) eine Lauffläche für die an der Flanschabdeckung (3) in Richtung der Lagerachse (L2) vorbei zu transportierenden Container ist.
  8. Lagervorrichtung (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschabdeckung (3) mittels einer Schraub- und/oder Niet- und/oder Steckverbindung an dem Lagerbock (2), insbesondere dem Montagebock (26), angeordnet ist.
  9. Lagervorrichtung (100) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschabdeckung (3) werkzeugfrei von dem Lagerbock lösbar ist.
  10. Verbindungselement (150) zur lösbaren und mechanisch festen Verbindung zweier entlang einer Lagerachse (L2) unmittelbar benachbarter Sortierrollen (1) einer Rollensortiervorrichtung (200) zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verbindungselement (150) einen ersten Endbereich (150A) und einen zweiten Endbereich (150B) aufweist, wobei beide Endbereiche (150A, 150B) dazu eingerichtet und dafür vorgesehen sind, lösbar und mechanisch fest in, vorzugsweise eindeutig, zugeordnete Eingriffsbereiche (1A, 1B) zweier entlang der Lagerachse (L2) unmittelbar benachbarter Sortierrollen (1) einzugreifen und beide Endbereiche (150A, 150B) mittels eines Verbindungsbereiches (150C) mechanisch verbunden sind, derart, dass diese beiden Sortierrollen (1) bewegungssynchron miteinander verbunden sind.
  11. Verbindungselement (150) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Verbindungsbereiche (150A, 150B) in Form eines T-Stücks ausgebildet ist.
  12. Verbindungselement (150) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (150) in Form eines Doppel-T-Trägers ausgebildet ist, sodass die beiden Endbereiche (150A, 150B) mittels des länglich ausbildeten Verbindungsbereiches (150C) miteinander verbunden sind.
  13. Verbindungselement (150) nach zumindest einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanisch festen Verbindung der beiden Sortierrollen (1) das Verbindungselement (150) derart zwischen die beiden Sortierrollen (1) einlegbar ist, dass eine Haupterstreckungsrichtung des länglich ausgebildeten Verbindungsbereiches (150C) senkrecht zu der Lagerachse (L2) verläuft.
  14. Verbindungselement (150) nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der zwei unmittelbar in Richtung der Lagerachse (L2) benachbarten Sortierrillen die Endbereiche (150A, 150B) des Verbindungselements (150) die jeweiligen Eingriffsbereiche (1A, 1B) der Sortierrollen, insbesondere einen jeweiligen Wellenstumpf (22) und/oder einen Lagerflansch (22A) der Sortierrollen (1), radial von außen klammern.
  15. Verbindungselement (150) nach Anspruch 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verbindungselement (150) zumindest stellenweise mit einem elastischen Material gebildet ist.
  16. Rollensortiervorrichtung (200) zum Sortieren von Containern, insbesondere von Preforms, mit – einer um ihre Längsachse (L1) drehbar angeordneten Sortierrolle (1), mit einer weiteren um ihre Längsachse (L1) drehbar angeordneten Sortierrolle (4), wobei die Sortierrolle (2) und die weitere Sortierrolle (4) derart zueinander angeordnet sind, dass zwischen diesen beiden Sortierrollen (1, 4) die Container transportiert werden können, wobei während des Transports der Container (10) von beiden Sortierrollen (1, 4) gestützt wird, – zumindest eine Lagervorrichtung (100) gemäß zumindest einer der vorhergehenden Ausführungsformen zum Lagern zumindest einer der beiden Sortierrollen (1, 4), dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (2) zumindest stellenweise eine offene Aufnahmekontur (A1) derart aufweist, als dass zumindest eine Sortierrolle (1, 4) in paralleler Ausrichtung zur Lagerachse (L2) von dem Lagerbock (2) entfernbar ist.
  17. Rollensortiervorrichtung (200) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Richtung der Lagerachse (L2) unmittelbar benachbarte Sortierrollen (1) lösbar und mechanisch fest mittels eines Verbindungselements (150) gemäß zumindest einem der Ansprüche 10 bis 15 verbunden ist.
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