DE202016103637U1 - Mit einer Sicherheitsvorrichtung versehenes Heizungsgerät - Google Patents

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Abstract

Heizungsgerät (1) umfassend: – ein Hohlgehäuse (2), welches in seinem Inneren eine Verbrennungskammer definiert, welche mit Außen durch eine am Hohlgehäuse (2) angebrachte Öffnung verbunden ist; – eine Tür (3), welche durch erste und zweite Verbindungsmittel (200A, 200B) mit dem Gehäuse (2) verbindbar ist, wobei die ersten Verbindungsmittel (200A) dazu geeignet sind, die Tür (3) mit dem Gehäuse (2) drehbar zu verbinden, um von einer Schließposition, bei der die Tür die Öffnung schließt, und einer Öffnungsposition wechseln zu können, bei der der Zugang zu der Verbrennungskammer ermöglicht ist, wobei die zweiten Verbindungsmittel (200B) dazu geeignet sind, in mit der Tür (3) feste Rastmittel (5) abnehmbar eingebracht zu werden, um die Tür (3) in der Schließposition zu halten, eine Sicherheitsvorrichtung (100), welche wenigstens ein kerbfähiges Element umfasst, wobei diese vorgesehen ist, um die Tür (3) mit dem Gehäuse (2) bei einer im Inneren der Verbrennungskammer auftretenden Explosion elastisch verbunden zu halten. dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsvorrichtung (100) im Inneren wenigstens eines von den ersten und den zweiten Verbindungsmitteln (200A, 200B) integriert ist.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Heizungsgerät, wie insbesondere, aber nicht ausschließlich, einen Festbrennstoff-Ofen oder -Kessel, welches mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen ist, welche dazu geeignet ist, die im Falle einer im Inneren des Gerätes auftretenden Explosion erwarteten Schadenausmaße zu mindern, um die Unversehrtheit von in der Nähe des Gerätes sich befindenden Sachen und Personen zu schützen.
  • GRUNDTECHNIK DER ERFINDUNG
  • Generell umfassen Heizungsgeräte, wie Haushaltsöfen, ganz abgesehen davon, ob sie mit Fest- oder Gasbrennstoffen betreibbar sind, im Wesentlichen ein Gehäuse, welches aus einem Hohlkörper besteht, welcher eine Verbrennungskammer definiert, die mit einer Verbrennungsabgasleitung verbunden ist und von außen über eine durch Scharniere entlang einer Seite mit dem Gehäuse verbundene und luftdicht durch mit einem zweckmäßigen Griff betätigbare Verschlussmittel verschließbare Tür zugänglich ist. Oft kann diese Tür aus ästhetischen Gründen wenigstens einen aus einer aus durchsichtigem Material, wie Glas, bestehenden Platte gebildeten Ausschnitt umfassen.
  • Bei mit Festbrennstoff in teilchenartiger Form, wie etwa Pellets, d. h. kleinen Blöcken aus gepressten Holzresten, oder in granulierter Form, wie etwa den sogenannten „Oliventrestern”, betriebenen Öfen kann insbesondere in der Verbrennungskammer ein Kohlenbecken aufgenommen werden, welches üblicherweise aus einer vorzugsweise aus Gußeisen ausgeführten Wanne besteht, in die den Brennstoff platziert wird, und eine Vielzahl von für das Durchströmen der Brennluft vorgesehenen Löchern aufweist.
  • Ein bei den oben beschriebenen Öfen manchmal auftretender Nachteil besteht darin, dass ein Mangel an Verbrennungsmittel oder gar dessen Nichtvorhandensein unter auch von der Absicht oder Unerfahrenheit des Benutzers unabhängigen, besonderen, unvorhersehbaren Umständen in der Verbrennungskammer erfasst wird, was wiederum zu einer unvollständigen Verbrennung mit folgender Bildung von Kohlenstoffmonoxid führt.
  • Dieser Zustand kann eine gefährliche Gasansammlung in der Verbrennungskammer mit sich bringen, welche bei Überschreitung einer bestimmten Konzentration und bei Zündung sogar eine Explosion, d. h. eine gewaltige und schlagartige Freisetzung von thermischer und mechanischer Energie, verursachen kann. Durch die entstehende Druckwelle, die im Inneren der Ofenverbrennungskammer, welche im Betrieb nur an den Verbrennungsluftzufuhr- und Rauchabzugsleitungen offen ist, eingeschlossen bleibt, kommt es zu einem deutlichen Überdruck, welcher irgendwie nach außen abgelassen werden muss.
  • Der Überdruck wird in der Regel an das schwächste Teil des Gehäuses entladen, d. h. die Schließtür, das zur Öffnung gezwungen wird. Desweiteren kann der aus Glas ausgebildete Türausschnitt – falls vorhanden – durch die bei der Explosion freigesetzte Energie zerstört werden. Die resultierenden Scherben können mit sehr hoher Geschwindigkeit auch um mehrere Meter vom Gerät entfernt geschleudert werden und dabei zu schweren Schäden an in der Nähe des Gerätes sich befindende Personen und Sachen führen.
  • Um Abhilfe dabei zu schaffen, wurden einige Lösungen zur Minderung der infolge einer Explosion im Inneren eines Heizungsgerätes zu erwartenden Schäden vorgeschlagen. Das Dokument US5613487 bezieht sich auf eine außen an der Tür eines Gasofens anzubringende Federvorrichtung, welche so angeordnet ist, dass sie ein kontrolliertes Schwenken der Tür bei einer Explosion ermöglicht. Diese Vorrichtung ist jedoch außen am Gerätegehäuse angebracht, was die Geräteoptik stört.
  • Eine weitere Sicherheitsvorrichtung wird im Dokument EP1566593 gezeigt, das einen Gaskamin zeigt, welcher ein Gehäuse und eine vordere Verschlussplatte umfasst, wobei diese Platte vollständig aus Glas besteht, nicht geöffnet werden kann und am Gehäuse bei einem im Inneren des Gehäuses vorhandenen Überdruck durch ein oder mehrere kerbfähige, verformbare Elemente gehalten wird. In diesem Fall wird jedoch erforderlich, nach einer Explosion die durchsichtige Platte komplett auszutauschen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hauptaufgabe von dem, was den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, besteht darin, ein Heizungsgerät zu schaffen, insbesondere einen Festbrennstoffofen, welches mit einer Zugangstür versehen ist und über eine Sicherheitsvorrichtung verfügt, welche die durch eine im Geräteinneren aufgetretene Explosion verursachten, schädlichen Auswirkungen mindern kann, und einfach auszuführen und von außen am Gerät unsichtbar ist.
  • Im Umfang der oben angegebenen Hauptaufgabe besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Heizungsgerät zu schaffen, welches mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen ist, die einfach und schnell auch in bereits auf dem Markt bestehende Geräte eingebaut werden kann.
  • Schließlich besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Heizungsgerät zu entwickeln, welches eine Sicherheitsvorrichtung umfasst, die die Unversehrtheit des Gerätes selbst so schützt, dass das Gerät auch nach einem Explosionsfall ohne Austauschbedarf weiter verwendet werden kann.
  • Desweiteren hat diese Erfindung die weitere Aufgabe, ein Heizungsgerät bereitzustellen, welches mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen ist, die die oben angegebene Hauptaufgabe und Aufgaben zu wettbewerbsfähigen Produktionskosten so löst, dass ihrer Einsatz sich als vorteilhaft und wirtschaftlich ergibt, und die mit den üblichen und bekannten Anlagen, Maschinen und Ausrüstungen herstellbar ist.
  • Die oben angegebenen Hauptaufgabe und Aufgaben und weitere im Folgenden besser beschriebene Aufgaben werden durch ein mit einer Sicherheitsvorrichtung versehenes Heizungsgerät nach Anspruch 1 gelöst.
  • KURZE FIGURENBESCHREIBUNG
  • Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung beispielhaft aber nicht einschränkend mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen ersichtlicher, wobei:
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Heizungsgerätes, wie eines Festbrennstoffofens, in das eine Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut wurde;
  • 2A und 2B zeigen eine erste Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils in einer Explosionsdarstellung und in einer Schnittdarstellung A1-A1 der 1;
  • 3A und 3B zeigen eine zweite Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils in einer Explosionsdarstellung und in einer Schnittdarstellung A1-A1 der 1;
  • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Variante der zweiten Ausführungsform nach 3A und 3B;
  • 5A und 5B zeigen eine dritte Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils in einer Explosionsdarstellung und in einer Schnittdarstellung A1-A1 der 1;
  • 6A und 6B zeigen eine Variante der dritten Ausführungsform nach 5A und 5B jeweils in einer Explosionsdarstellung und in einer Schnittdarstellung A1-A1 der 1;
  • 7A und 7B zeigen eine vierte Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils in einer Explosionsdarstellung und in einer Schnittdarstellung A1-A1 der 1;
  • 8A und 8B zeigen eine fünfte Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils in einer Explosionsdarstellung und in einer Schnittdarstellung A2-A2 der 1; und
  • 9A und 9B zeigen eine sechste Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung jeweils in einer Explosionsdarstellung und in einer Schnittdarstellung A2-A2 der 1.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die zuvor aufgeführten Figuren, insbesondere auf die 1, wird ein Heizungsgerät 1, wie etwa ein Festbrennstoffofen, dort dargestellt, welches eine Sicherheitsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • In der Fortsetzung dieser Beschreibung können Begriffe, wie „oberhalb”, „unterhalb”, „Ober-”, „Unter-”, „oben”, „unten, „vordere/Vorder-/Frontal-”, „hintere/Hinter-/Rück-” oder ähnliche, verwendet werden. Der Fachmann wird ohne Schwierigkeiten erkennen, dass diese Begriffe sich auf die Ausrichtung des Gerätes 1 in seiner normalen Arbeitsauslegung, also im Betrieb, beziehen, wie in den beiliegenden Figuren gezeigt.
  • Ein erfindungsgemäßes Heizungsgerät 1 umfasst ein Hohlgehäuse 2, welches im seinen Inneren eine Verbrennungskammer definiert, welche mit Außen durch eine am Hohlgehäuse 2 angebrachte Öffnung verbunden ist.
  • Des Weiteren umfasst das Gerät 1 eine Tür 3, welche durch erste und zweite Verbindungsmittel 200A, 200B mit dem Gehäuse 2 verbindbar und mit Fördermitteln 3A, wie etwa einem geeigneten Griff, versehen ist.
  • Insbesondere sind die ersten Verbindungsmittel 200A dazu geeignet, die Tür 3 mit dem Gehäuse 2 drehbar zu verbinden, so dass sie sich verstellen läßt. Diese Verstellung kann durch den Benutzer über den Griff 3A betätigt werden, und zwar zwischen einer Schließposition, bei der die Tür die Öffnung schließt, da sie mit ihr – gegebenenfalls im Anschlag gegen geeignete, mit den Umfangskanten der Öffnung verbundene Dichtungen – im Wesentlichen überlappt, und einer Öffnungsposition, bei der die Tür 3 zumindest teilweise getrennt vom Gehäuse 2 ist, um wenigstens ein Teil der Öffnung frei zu lassen und dabei den Zugang zu der Verbrennungskammer zu ermöglichen.
  • Die ersten Verbindungsmittel 200A umfassen ein oder mehrere Scharniere, vorzugsweise zwei gepaarte Scharniere, welche je aus einer mit der Tür 3 verbundenen zylinderförmigen Aufnahme ausgebildet sind, und innerhalb deren ein Scharnierstift fest mit dem Gehäuse 2 einsteckbar ist. Insbesondere erstreckt sich der Scharnierstift einer im Wesentlichen senkrechten Achse entlang und definiert dabei eine Scharnierachse X-X, um welche die Tür 3 schwenken kann, um zwischen der Schließposition und der Öffnungsposition zu wechseln.
  • Die zweiten Verbindungsmittel 200B sind wiederum dazu geeignet, in mit der Tür 3 feste Rastmittel 5 abnehmbar eingebracht zu werden und herkömmlich über den Griff 3A betätigbar zu sein, um die Tür 3 in der Schließposition zu halten. Sie umfassen vorzugsweise einen Schließzylinder, welcher bevorzugt aus einem vorne offenen Schachtelkörper 201 gebildet ist, der in eine Aufnahme 2A des Gehäuses 2 so einsteckbar ist, dass seine vordere Öffnung im Wesentlichen „bündig” mit der Außenfläche des Gehäuses 2 abschließt, und dort durch Befestigungsschrauben befestigt wird. Der Schließzylinder 201 verfügt über einen Einbringstift 4, welcher sich bevorzugt einer im Wesentlichen waagerechten Achse entlang erstreckt, und dazu geeignet ist, durch die Rastmittel 5 abnehmbar angekoppelt zu werden.
  • Gemäß eines vorteilhaften Merkmals der vorliegenden Erfindung ist das Heizungsgerät 1 zusätzlich mit einer Sicherheitsvorrichtung 100 versehen, welche wenigstens ein kerbfähiges Element umfasst, das so angeordnet und gestaltet ist, dass sie im Falle einer im Inneren der Verbrennungskammer auftretenden Explosion die Tür 3 mit dem Gehäuse 2 elastisch verbunden hält.
  • Des Weiteren ist die Sicherheitsvorrichtung 100 gemäß eines besonderen Merkmals der vorliegenden Erfindung Bestandteil der Konstruktion des Gerätes 1, indem sie im Inneren wenigstens eines von den ersten und den zweiten Verbindungsmitteln 200A, 200B eingebaut ist, wie ausführlicher im Folgenden und mit Bezug auf die verschiedenen vorgeschlagenen Ausführungsformen erklärt.
  • Gemäß einer ersten in den 2A und 2B gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Sicherheitsvorrichtung 100 im Wesentlichen im Inneren des Gehäuses 2 des Gerätes 1 eingebaut und insbesondere dazu geeignet ist, mit dem Schließzylinder 201 der zweiten Verbindungsmittel 200B verbunden zu werden.
  • In der ersten Ausführungsform umfasst die Sicherheitsvorrichtung 100 ein kerbfähiges Element 10, welches aus einem im Wesentlichen zweidimensionalen Element, wie etwa einer Platte, vorzugsweise einer durch ihre Formgebung flexiblen Metallplatte, besteht.
  • Vorzugsweise weist die Platte 10 einen im Wesentlichen flachen mittleren Bereich 10A auf, über welchen sie durch entsprechende Befestigungsmittel 11, wie etwa ein Schraubenpaar, mit der Rückwand 202 des Schachtelkörpers 201 des Schließzylinders verbunden werden kann, während die Endbereiche 10B, 10C der Platte 10 entsprechend so umgebogen werden, dass sie an einem Montagebereich des Gehäuses 2 zur Anlage kommen.
  • Wie aus der 2B ersichtlich, insbesondere wenn die Sicherheitsvorrichtung 100 am Gerät 1 eingebaut ist, wird ein erstes Ende 10B der Platte 10 durch ein geeignetes Spannmittel 12, wie eine Schraube, an der Außenfläche des Gehäuses 2 fest gemacht, während das gegenüberliegende Ende 10C an der Innenfläche dieses Gehäuses 2 anliegt.
  • Gemäß eines vorteilhaften Merkmales der vorliegenden Erfindung ist die Platte 10 so ausgestaltet, dass sie bei einer im Inneren der Verbrennungskammer auftretenden Explosion biegbar/verformbar ist und somit als elastisches Entgegenwirkungsmittel für das Schließzylinder 201 dient, mit dem sie hinten verbunden ist.
  • Besonders entstehen die zum Auftreten einer Explosion bringenden Bedingungen, wenn das Gerät 1 unter Betrieb steht, d. h. wenn die Tür 3 in Schließposition ist und dabei mit der Öffnung luftdicht überlappt, und wenn sie durch das Einbringen des Einbringstiftes 4 des mit dem Gehäuse 2 verbundenen Schließzylinders 201 in die mit der Tür 3 festen Rastmittel 5 in dieser Position gehalten wird. Die durch eine Explosion erzeugte Druckwelle wird in eine Kraft übersetzt, welche dazu neigt, die Tür 3 aus dem Gehäuse 2 zu bringen.
  • Der Bewegung wirkt die Platte 10 elastisch entgegen, welche durch Biegung/Verformung eine kontrollierte Bewegung des Schließzylinders 201 relativ zum Gehäuse 2 ermöglicht, wobei eine kleine Schwenkung der Tür 3 um die Scharnierachse X-X dadurch möglich wird. Dadurch kann der im Inneren der Verbrennungskammer erzeugte Überdruck nach außen abgelassen werden und damit wird die Gefahr vermieden, dass die Teile der Tür 3 oder die Glasscherben aus dem durchsichtigen Ausschnitt der Tür unkontrolliert durch die Umgebung des Gerätes 1 geschleudert werden, was zu Schäden an den sich dort befindenden Sachen und Personen führen kann.
  • Gemäß einer zweiten in den 3A und 3B gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist die Sicherheitsvorrichtung 100 im Inneren des Gehäuses 2 des Gerätes 1 angeordnet, im Inneren der zweiten Verbindungsmittel 200B integriert und dabei mit dem Schließzylinder 201 verbunden.
  • Insbesondere umfasst die Sicherheitsvorrichtung 100 bei der zweiten Ausführungsform wenigstens zwei gepaarte kerbfähige Elemente, welche vorteilhaft aus Schraubenfedern 20 und einem entsprechenden Innengewindeeinsatzpaar 21 gebildet sind.
  • Die Feder 20 umfassen je ein erstes Ende 20A, welches dazu geeignet ist, gegen die Innenfläche des Gehäuses 2 in Anschlag zu kommen, sowie ein zweites Ende 20B, welches operativ mit dem Schließzylinder 201 so verbunden ist, dass die Feder 20 im Falle einer im Inneren der Verbrennungskammer auftretenden Explosion als elastische Entgegenwirkungsmittel dienen und auf Kompression arbeiten.
  • Wie aus der 3A ersichtlich, ist der Schließzylinder 201 mit zwei gepaarten Montagelaschen 203 versehen, welche im Bereich des Vorderteils des Körpers vorspringen und über welche der Schließzylinder vorteilhaft unter Verwendung eines Paares der ersten Befestigungsmittel 22, wie etwa mit Gewindeschaft versehener Schrauben, mit der Außenfläche eines Montagebereiches des Gehäuses 2 verbunden wird.
  • Im Innenbereich des Gerätes 1 werden die Schraubenfeder 20 auf die Gewindeschäfte der Schrauben 22 koaxial aufgesteckt. Anschließend werden die Einsätze 21 im Bereich der Enden der Gewindeschäfte so angeschraubt, dass die Feder 20 zwischen der Innenfläche des Gehäuses 2 und einem an den Einsätzen 21 vorgesehenen Anschlagbereich 21A zu liegen kommen, wie aus 3B ersichtlich.
  • Die Funktionsweise ist nach Explosion einer derart ausgeführte Sicherheitsvorrichtung 100 im Wesentlichen ähnlich zur mit Bezug auf die erste Ausführungsform oben beschriebenen Funktionsweise. Der Auseinanderbewegung der Tür 3 relativ zum Gehäuse 2 wirkt das Schraubenpaar 20 elastisch entgegen, welches durch Zusammendrücken eine kontrollierte Bewegung des Schließzylinders 201 relativ zum Gehäuse 2 ermöglicht, und somit wird eine kleine Schwenkung der Tür 3 um die Scharnierachse X-X möglich. Dadurch kann der im Inneren der Verbrennungskammer erzeugte Überdruck nach außen abgelassen werden.
  • Gemäß einer Variante der in der 4 gezeigten zweiten Ausführungsform kann das Schraubenfederpaar 20 durch ein entsprechendes Paar Puffer 20' ausgetauscht werden, welche aus elastisch verformbarem Material, wie etwa Gummi, bestehen und mit einer deren koaxiale Montage an den ersten Befestigungsmitteln 22 ermöglichenden, länglichen Durchgangsbohrung versehen sind.
  • Auch bei dieser Ausführungsvariante hat jeder Puffer 20' einen ersten Endbereich 20A', welcher dazu geeignet ist, in Anschlag mit der Innenfläche des Gehäuses 2 zu kommen, und einen zweiten Endbereich 20B', welcher dazu geeignet ist, mit dem Schließzylinder 201 durch einen am Gewindeende des entsprechenden Befestigungsmittels 22 befestigten Gewindeeinsatz 21 operativ verbunden zu werden.
  • In den 5A und 5B ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, welche im Wesentlichen ähnlich zur zweiten gerade eben beschriebenen Ausführungsform ist, wobei die Sicherheitsvorrichtung 100 ein Schraubenfederpaar 20 umfasst, das aber dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein mit einem Innengewindebuchsenpaar 24 anstelle der Innengewindeeinsätze 21 versehenes Montagestück 23 umfasst.
  • Das Montagestück 23 besteht vorzugsweise aus metallischem Material und umfasst einen ebenen starren Bereich, der durch zweite Befestigungsmittel 25 mit der Rückwand 202 des Schließzylinders 201 verbindbar ist. An den Endbereichen umfasst das Montagestück 23 zwei gepaarte Gewindebuchsen 24, welche in die Gewindeenden der ersten Befestigungsmittel 22 einbringbar sind, um das Montagestück 23 mit dem Gehäuse 2 zu befestigen. Koaxial zum Gewindeschaft der ersten Befestigungsmittel 22 sind die Schraubenfeder 20 angeordnet, welche einen ersten im Anschlag gegen die Innenfläche des Gehäuses 2 angeordneten Endbereich 20A und einen zweiten operativ mit dem Schließzylinder 201 verbundenen und dabei sich im Anschlag gegen das Montagestück 23, welches wiederum durch die ersten Befestigungsmittel 22 mit dem Schließzylinder 201 verbunden ist, sich befindenden Endbereich 20B aufweisen.
  • Bei normalen Betriebsbedingungen dient die Sicherheitsvorrichtung 100 vorteilhafterweise zur Lagerung für den Schließzylinder 201 am Gehäuse 2. Im Falle einer Explosion dient das Schraubenfederpaar 20, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, als Entgegenwirkungsmittel und arbeitet dabei auf Kompression und ermöglicht dabei eine kontrollierte Verstellung des Schließzylinders 201, welche somit eine kleine Schwenkung der Tür 3 um die eigene Scharnierachse X-X zulässt. Dadurch kann der im Inneren der Verbrennungskammer erzeugte Überdruck nach außen abgelassen werden.
  • Die gerade eben beschriebene Ausführungsform erweist sich als besonders vorteilhaft, da sie ermöglicht, dank der Anwesenheit des Montagestückes 23 äußerst einfach den mit der Sicherheitsvorrichtung 100 verbundenen Schließzylinder 201 am Gehäuse 2 anzubringen.
  • In den 6A und 6B ist eine Ausführungsvariante der dritten, gerade eben beschriebenen Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung 100, bei der die zweiten Befestigungsmittel 25 entfallen, da der Schließzylinder 201 durch die ersten Befestigungsmittel 22 direkt am Montagestück 23 angebracht werden kann.
  • Dazu sind die Montagebereiche 203 an der Rückwand 202 des Schließzylinders 201 vorspringend vorgesehen. Die Montagebereiche 203 sind jeweils mit einer Durchgangsbohrung versehen, durch welche eine entsprechende, am entsprechenden Ende des Montagestückes 23 vorgesehene Buchse 24 durchgeführt werden kann, zu welcher koaxial eine der Schraubenfeder des Schraubenfederpaares 20 angeordnet wird. Zum Schluss werden die ersten Befestigungsmittel 22 innerhalb der Buchsen 24 eingeschraubt und somit wird das Montagestück 23 am Gehäuse 2 befestigt.
  • Auch bei dieser Ausführungsvariante umfasst jede Schraubenfeder des Schraubenfederpaares 20 einen ersten Endbereich 20A, welcher dazu geeignet ist, gegen die Innenfläche des Gehäuses 2 im Anschlag angeordnet zu werden, sowie einen zweiten Endbereich 20B, welcher operativ mit dem Schließzylinder 201 so verbunden werden kann, dass die Feder 20 im Falle einer Explosion als elastische Entgegenwirkungsmittel dienen und dabei auf Kompression arbeiten.
  • Die 7A und 7B zeigen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Sicherheitsvorrichtung 100 im inneren des Gehäuses 2 des Gerätes 1 angeordnet und im Inneren der zweiten Verbindungsmittel 200B integriert ist, da sie mit dem Schließzylinder 201 verbunden ist. Die Sicherheitsvorrichtung umfasst dabei wenigstens ein Paar kerbfähiger Elemente, welche aus Schraubenfedern 30 und einem Paar Innengewindeeinsätze 21 bestehen.
  • Wie aus der 7A ersichtlich und ähnlich wie bei der zweiten, vorher beschriebenen Ausführungsform, ist der Schließzylinder 201 mit zwei gepaarten Montagelaschen 203 versehen, über welche der Schließzylinder vorteilhaft unter Verwendung eines entsprechenden Paares der ersten Befestigungsmittel 22, wie etwa mit Gewindeschaft versehener Schrauben, mit der Außenfläche eines Montagebereiches des Gehäuses 2 verbunden wird.
  • Innerhalb des Montagebereiches des Gehäuses 2 werden die Enden der Gewindeschäfte der ersten Befestigungsmittel 22 mit den entsprechenden Einsätzen 21 verbunden, in welchen die Feder 30 wiederum durch einen ersten Endbereich 30A eingerastet sind. Die zweiten Endbereiche 30B der Feder 30 sind hingegen an einem steifen, innerhalb des Gehäuse 2 liegendem Rahmen fest verbunden.
  • Wie man von der Anordnung der die Sicherheitsvorrichtung 100 bildenden Elemente ausgehen kann, und besonders davon, dass die Schraubenfeder des Schraubenfederpaares 30 so angeordnet sind, dass sie operativ mit einem ersten Endbereich 30A am Schließzylinder 201 verbunden und mit dem gegenüberliegenden Ende 30B in einem innerhalb des Gehäuses 2 angeordneten Rahmen eingerastet sind, werden die Feder bei einer Explosion im Unterschied zu den vorigen Ausführungsformen der Bewegung des Schließzylinders 201, und somit auf Zug arbeitend der damit verbundenen Tür 3, elastisch entgegenwirken.
  • Gemäß einer fünften in den 8A und 8B gezeigten Ausführungsform ist die Sicherheitsvorrichtung 100 im Inneren der ersten Verbindungsmittel 200A integriert und dabei mit den Scharnieren verbunden.
  • Wie in der 8A ersichtlich, ist die Tür 3 insbesondere durch wenigstens ein Scharnierpaar mit dem Gehäuse 2 drehbar verbunden. Jedes Scharnier besteht im Wesentlichen aus einer zylinderförmigen Aufnahme 211, welche an der Tür 3 fest verbunden ist und in welcher ein entsprechender Scharnierstift 212 fest mit dem Gehäuse 2 und der Scharnierachse X-X entlang eingesteckt werden kann.
  • Die Sicherheitsvorrichtung 100 umfasst ein entsprechendes Paar kerbfähiger Elemente 40, wie etwa Druckfeder oder – wie in den 8A und 8B gezeigt – aus einem elastisch verformbaren Material wie Gummi bestehende Puffer, welche mit einer Durchgangsbohrung derart versehen sind, dass sie koaxial zu den entsprechenden Scharnierstiften 212 eingesteckt und sukzessive innerhalb der entsprechenden zylinderförmigen Aufnahmen 211 aufgenommen werden können.
  • Die Funktionsweise der Sicherheitsvorrichtung 100 ist im Wesentlichen ähnlich zu der der vorher beschriebenen Ausführungsformen. Bei im Inneren der Verbrennungskammer auftretender Explosion erlauben die kerbfähigen Elemente 40 eine kontrollierte Bewegung der Tür 3, welche hier im Wesentlichen einer senkrechten Verschiebung entspricht, welcher die Kompression der kerbfähigen Elemente 40 elastisch entgegenwirkt. Die kontrollierte Bewegung bewirkt, dass ein Spalt zwischen dem Gehäuse 2 und der Tür 3 entsteht, um den durch die Explosion verursachten Überdruck abzulassen.
  • Gemäß einer sechsten in den 9A und 9B gezeigten Ausführungsform umfasst schließlich die Sicherheitsvorrichtung 100 ein Paar im Wesentlichen zweidimensionaler Elemente 50, wie Platten, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass sie flexibel sind. Die Platten 50 sind im Wesentlichen im Inneren der ersten Verbindungsmittel 200A integriert und dabei so angeordnet, dass sie die Scharnierstifte 212 mit dem Gehäuse 2 verbinden.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Funktionsweise der Sicherheitsvorrichtung 100 im Wesentlichen ähnlich zur Beschreibung der fünften Ausführungsform der Erfindung – bei einer Explosion erlauben die kerbfähigen Elemente 50 eine kontrollierte Bewegung der Tür 3, welche hier im Wesentlichen einer senkrechten Verschiebung entspricht, welcher die Biegung/Verformung der kerbfähigen Elemente 50 elastisch entgegenwirkt. Die kontrollierte Bewegung bewirkt, dass ein Spalt zwischen dem Gehäuse 2 und der Tür 3 entsteht, um den durch die Explosion verursachten Überdruck abzulassen.
  • Zum Schluss wird somit daraus ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung die eingangs definierten Aufgaben und Vorteile erfüllt. Es wurde nämlich ein Heizungsgerät 1 geschafft, welches über eine Sicherheitsvorrichtung 100 verfügt, welche von außen unsichtbar ist und die durch eine im Geräteinneren aufgetretene Explosion verursachten, schädlichen Auswirkungen mindern kann.
  • Vorteilhaft ist die Sicherheitsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung äußerst einfach herstellbar und kann auf einfache Weise in bereits auf dem Markt bestehende Heizungsgeräte eingebaut werden.
  • Schließlich kann die Sicherheitsvorrichtung 100 die Unversehrtheit des Gerätes selbst so schützen, dass es auch nach einem Explosionsfall ohne Austausch- oder Reparaturbedarf weiter verwendet werden kann.
  • Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung einer Vielzahl von Anwendungen, Veränderungen bzw. Varianten unterliegen kann, ohne dadurch über die Grenzen des Schutzbereiches nach den beiliegenden Ansprüchen hinauszugehen.
  • Des Weiteren können zur Herstellung der vorliegenden Erfindung Materialien und Einrichtungen sowie Formen und Abmessungen der einzelnen Bauteile verwendet werden, welche am besten je nach den spezifischen Bedürfnissen geeignet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5613487 [0007]
    • EP 1566593 [0008]

Claims (11)

  1. Heizungsgerät (1) umfassend: – ein Hohlgehäuse (2), welches in seinem Inneren eine Verbrennungskammer definiert, welche mit Außen durch eine am Hohlgehäuse (2) angebrachte Öffnung verbunden ist; – eine Tür (3), welche durch erste und zweite Verbindungsmittel (200A, 200B) mit dem Gehäuse (2) verbindbar ist, wobei die ersten Verbindungsmittel (200A) dazu geeignet sind, die Tür (3) mit dem Gehäuse (2) drehbar zu verbinden, um von einer Schließposition, bei der die Tür die Öffnung schließt, und einer Öffnungsposition wechseln zu können, bei der der Zugang zu der Verbrennungskammer ermöglicht ist, wobei die zweiten Verbindungsmittel (200B) dazu geeignet sind, in mit der Tür (3) feste Rastmittel (5) abnehmbar eingebracht zu werden, um die Tür (3) in der Schließposition zu halten, eine Sicherheitsvorrichtung (100), welche wenigstens ein kerbfähiges Element umfasst, wobei diese vorgesehen ist, um die Tür (3) mit dem Gehäuse (2) bei einer im Inneren der Verbrennungskammer auftretenden Explosion elastisch verbunden zu halten. dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsvorrichtung (100) im Inneren wenigstens eines von den ersten und den zweiten Verbindungsmitteln (200A, 200B) integriert ist.
  2. Heizungsgerät (1) nach Anspruch 1, wobei die zweiten Verbindungsmittel (200B) einen mit dem Gehäuse (2) verbindbaren Schließzylinder (201) umfassen, welcher einen vorne offenen Schachtelkörper umfasst und mit einem Einbringstift (4) versehen ist, der dazu geeignet ist, in die Rastmittel (5) abnehmbar eingebracht zu werden.
  3. Heizungsgerät (1) nach Anspruch 2, wobei die Sicherheitsvorrichtung (100) ein kerbfähiges Element (10) umfasst, welches aus einem im Wesentlichen zweidimensionalen Element besteht, das so geformt ist, dass es flexibel ist, und welches einen flachen, zur Verbindung mit der Rückwand (202) des Schließzylinders (201) geeigneten Bereich (10A), ein erstes, mit der Innenfläche des Gehäuses (2) verbindbares Ende (10B) und ein zweites, an der Außenfläche des Gehäuses (2) befestigtes Ende (10C) aufweist.
  4. Heizungsgerät (1) nach Anspruch 2, wobei die Sicherheitsvorrichtung (100) wenigstens ein Paar kerbfähiger Elemente (20, 20', 30) umfasst.
  5. Heizungsgerät (1) nach Anspruch 4, wobei jedes kerbfähige Element des Elementenpaares (20') aus einem aus elastisch verformbarem Material ausgebildeten Puffer besteht.
  6. Heizungsgerät (1) nach Anspruch 4, wobei jedes kerbfähige Element des Elementenpaares (20, 30) aus einer Schraubenfeder besteht.
  7. Heizungsgerät (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die zwei kerbfähigen Elemente (20, 20') jeweils so angeordnet sind, dass sie mit einem ersten Endbereich (20A, 20A') im Anschlag gegen eine Innenfläche des Gehäuses (2) und mit dem gegenüberliegenden Endbereich (20B, 20B') operativ mit dem Schließzylinder (201) verbunden sind, so dass sie bei einer Explosion innerhalb der Verbrennungskammer auf Kompression arbeiten.
  8. Heizungsgerät (1) nach Anspruch 6, wobei die zwei kerbfähigen Elemente (30) jeweils so angeordnet sind, dass sie mit einem ersten Endbereich (30A) operativ mit dem Schließzylinder (201) verbunden und mit einem gegenüberliegenden Endbereich (30B) in einen innerhalb des Gehäuses (2) befestigten Rahmen eingerastet werden, so dass sie bei einer Explosion innerhalb der Verbrennungskammer auf Zug arbeiten.
  9. Heizungsgerät (1) nach Anspruch 1, wobei die ersten Verbindungsmittel (200A) wenigstens zwei gepaarte Scharniere umfassen, welche je eine zylinderförmige Aufnahme (211) umfassen, die an der Tür (3) fest verbunden ist und im deren Inneren ein entsprechender Scharnierstift (212) fest mit dem Gehäuse (2) einsteckbar ist, welcher eine Scharnierachse (X-X) definiert, um welche die Tür (3) drehbar gelagert ist.
  10. Heizungsgerät (1) nach Anspruch 9, wobei die Sicherheitsvorrichtung (100) wenigstens ein Paar kerbfähiger Elemente (40) umfasst, welche mit einer Durchgangsbohrung so versehen sind, dass sie koaxial zum Scharnierpaar (212) eingesteckt und sukzessive innerhalb der entsprechenden zylinderförmigen Aufnahme (211) der Scharniere aufgenommen werden können.
  11. Heizungsgerät (1) nach Anspruch 9, wobei die Sicherheitsvorrichtung (100) wenigstens ein Paar im Wesentlichen zweidimensionaler Elemente (50) umfasst, welche so ausgebildet sind, dass sie flexibel sind, und jeweils so angeordnet sind, dass sie den entsprechenden Scharnierstift (212) mit dem Gehäuse (2) verbinden.
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