DE202016103013U1 - Lichtschutzeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Lichtschutzeinrichtung zur Abdeckung eines Fensters eines Fahrzeugs von innerhalb des Fahrzeugs, wobei die Lichtschutzeinrichtung aufweist: eine Rollobahn, welche einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt eine Durchlässigkeit für sichtbares Licht ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus einer höheren Durchlässigkeit für sichtbares Licht und einer niedrigeren Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist und der zweite Abschnitt die andere Durchlässigkeit für sichtbares Licht ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der höheren Durchlässigkeit für sichtbares Licht und der niedrigeren Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist, und der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt abwechselnd ausgewählt werden, um das Fenster abzudecken; einen ersten Wickelmechanismus, welcher den ersten Abschnitt an einem Ende der Rollobahn einzieht; einen zweiten Wickelmechanismus, welcher den zweiten Abschnitt an dem anderen Ende der Rollobahn einzieht; Bewegungsmittel, welche den ersten Wickelmechanismus und/oder den zweiten Wickelmechanismus relativ zueinander bewegen, um zwischen einem herausgezogenen Zustand der Rollobahn, in dem der erste und der zweite Wickelmechanismus voneinander beabstandet sind, um die Rollobahn auszubreiten, um das Fenster abzudecken, und einem eingezogenen Zustand der Rollobahn zu wechseln, in dem sich der erste und der zweite Wickelmechanismus nahe beieinander befinden und die Rollobahn in dem ersten und/oder dem zweiten Wickelmechanismus derart aufgewickelt ist, dass das Fenster freiliegt; und einen Antriebsmechanismus, der in zumindest einem Wickelmechanismus ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem ersten und dem zweiten Wickelmechanismus vorgesehen ist, um die Rollobahn aufzuwickeln oder abzuwickeln, wobei ein Anfangswickelzustand der Rollobahn ein Zustand ausgewählt aus einem beidseitig aufgewickelten Zustand und einem einseitig aufgewickelten Zustand ist, in dem beidseitig aufgewickelten Zustand der erste Abschnitt in dem ersten Wickelmechanismus aufgewickelt ist und der zweite Abschnitt in dem zweiten Wickelmechanismus aufgewickelt ist, in dem einseitig aufgewickelten Zustand sowohl der erste Abschnitt als auch der zweite Abschnitt in einem Wickelmechanismus ausgewählt aus dem ersten Wickelmechanismus und dem zweiten Wickelmechanismus aufgewickelt sind, und wenn die Rollobahn herausgezogen wird, ein Abschnitt ausgewählt aus dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt, der die höhere Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist, herausgezogen wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtschutzeinrichtung, die dafür vorgesehen ist, an einem Fahrzeug wie etwa einem Automobil montiert zu werden.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei einem Fensterlichtschutz für Fenster eines Automobils, der in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2006-36200 (Patentliteratur 1) offenbart ist, wird die Lichtdurchlässigkeit einer Lichtschutzbahn derart eingestellt, dass sie sich von dem oberen Rand in Richtung des unteren Rands eines Fensters derart ändert, dass eine relativ zufriedenstellende Lichtdurchlässigkeit in einem Abschnitt des unteren Randes des Fensters bereitgestellt wird.
  • Das geprüfte japanische Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungs-Nr. S64-2932 (Patentliteratur 2) offenbart eine Tür eines Aufwickeltyps, welche einen Sichtschutz, der durch ein Koppeln eines Gewebe- bzw. Netzsichtschutzes mit einem unteren Ende eines Foliensichtschutzes gebildet wird, eine automatische Aufwickeltrommel, die dazu in der Lage ist den Sichtschutz automatisch aufzuwickeln, und eine Wickelwelle aufweist, auf der das untere Ende des Netzsichtschutzes aufgewickelt ist. Wenn bei der Patentliteratur 2 ausgehend von einem Zustand, bei dem der Sichtschutz durch die automatische Aufwickeltrommel aufgewickelt ist, der Netzsichtschutz zusammen mit der Wickelwelle nach unten gezogen wird und die Wickelwelle an einem unteren Rahmen befestigt wird, ändert sich der Zustand in einen Zustand, bei dem sich der Netzsichtschutz über den gesamten Bereich zwischen dem unteren Rahmen und einem oberen Rahmen erstreckt. Wenn der Netzsichtschutz ausgehend von diesem Zustand durch manuelles Drehen der Wickelwelle vollständig auf der Wickelwelle aufgewickelt wird, ändert sich der Zustand in einen Zustand, bei dem sich der Foliensichtschutz über den gesamten Bereich zwischen dem unteren Rahmen und dem oberen Rahmen erstreckt. Wenn ausgehend von diesem Zustand der Sichtschutz durch die automatische Aufwickeltrommel aufgewickelt wird und die Wickelwelle angehoben wird, geht ferner die Tür in einen vollständig geöffneten Zustand über.
  • Jedoch werden gemäß der in der Patentliteratur 1 offenbarten Technik Abschnitte, welche unterschiedliche Lichtdurchlässigkeiten aufweisen, in der Lichtschutzbahn vermischt. Die Lichtdurchlässigkeiten in den jeweiligen Abschnitten können nicht geändert werden.
  • Bei der in der Patentliteratur 2 offenbarten Technik kann eine Durchlässigkeit für sichtbares Licht verringert werden, wenn der Netzsichtschutz genutzt wird, und die Durchlässigkeit für sichtbares Licht kann erhöht werden, wenn der Foliensichtschutz genutzt wird.
  • Welches Element ausgewählt aus dem Netzsichtschutz und dem Foliensichtschutz sich über den gesamten Bereich zwischen dem unteren Rahmen und dem oberen Rahmen erstreckt, wenn die Wickelwelle ausgehend von dem vollständig geöffneten Zustand nach unten gezogen wird, kann jedoch von dem letzten herausgezogenen Zustand und Ähnlichem abhängen. Wenn beispielsweise der letzte herausgezogene Zustand ein Zustand ist, in welchem der Netzsichtschutz über den gesamten Bereich zwischen dem unteren Rahmen und dem oberen Rahmen herausgezogen ist, wird, um die Tür in den vollständig geöffneten Zustand zu versetzen, die Wickelwelle angehoben während der Netzsichtschutz auf der automatischen Aufwickeltrommel aufgewickelt wird. In diesem Fall ändern sich Zustände von sowohl dem Foliensichtschutz als auch dem Netzsichtschutz in einen Zustand, in dem der Foliensichtschutz und der Netzsichtschutz auf der automatischen Aufwickeltrommel aufgewickelt sind. Wenn ausgehend von diesem Zustand die Wickelwelle nach unten gezogen wird, ändert sich der Zustand zunächst in einen Zustand bei dem sich der Netzsichtschutz über den gesamten Bereich zwischen dem unteren Rahmen und dem oberen Rahmen erstreckt.
  • Die Patentliteratur 2 selbst gehört zu einem technischen Gebiet, das unterschiedlich zu dem der vorliegenden Erfindung ist. Wenn die Tür des Aufwickeltyps bei einer Lichtschutzeinrichtung eingesetzt wird, die dafür vorgesehen ist an einem Fahrzeug montiert zu werden, können Probleme auftreten, die nachfolgend beschrieben werden.
  • Zunächst ist es bei dem Fahrzeug während des Fahrens erwünscht, dass die Durchlässigkeit für sichtbares Licht einer Rollobahn so hoch wie möglich ist, um eine gute Sicht sicherzustellen. Jedoch kann bei der Technik der Patentliteratur 2, wenn die Rollobahn abgewickelt wird, zuerst der Netzsichtschutz mit einer relativ niedrigen Durchlässigkeit für sichtbares Licht herausgezogen werden. In diesem Fall tritt unvermeidlich eine Situation auf, in der die Sicht für den Fahrer behindert wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, eine Durchlässigkeit für sichtbares Licht einer Rollobahn, welche ein Fenster abdeckt, zu verändern, und einen Abschnitt herauszuziehen, der eine Soll-Lichtdurchlässigkeit aufweist, ohne durch den letzten herausgezogenen Zustand beeinflusst zu werden.
  • Um die obengenannten Probleme zu lösen, ist ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Lichtschutzeinrichtung zur Abdeckung bzw. Bedeckung eines Fensters eines Fahrzeugs von innerhalb des Fahrzeugs. Die Lichtschutzeinrichtung weist auf: eine Rollobahn, welche einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt eine Durchlässigkeit bzw. Lichtdurchlässigkeit für sichtbares Licht ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus einer höheren Durchlässigkeit für sichtbares Licht und einer niedrigeren Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist und der zweite Abschnitt die andere Durchlässigkeit für sichtbares Licht ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der höheren Durchlässigkeit für sichtbares Licht und der niedrigeren Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist, und der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt abwechselnd bzw. wahlweise ausgewählt werden, um das Fenster abzudecken; einen ersten Wickelmechanismus, welcher den ersten Abschnitt an einem Ende der Rollobahn bzw. von einem Ende der Rollobahn aus einzieht; einen zweiten Wickelmechanismus, welcher den zweiten Abschnitt an dem anderen Ende der Rollobahn bzw. von dem anderen Ende der Rollobahn aus einzieht; Bewegungsmittel, welche den ersten Wickelmechanismus und/oder den zweiten Wickelmechanismus relativ zueinander bewegen, um zwischen einem herausgezogenen bzw. ausgefahrenen Zustand der Rollobahn, in dem der erste und der zweite Wickelmechanismus voneinander beabstandet sind, um die Rollobahn auszubreiten, um das Fenster abzudecken, und einem eingezogenen bzw. eingefahrenen Zustand der Rollobahn zu wechseln, in dem sich erste Wickelmechanismus und der zweite Wickelmechanismus nahe beieinander befinden und die Rollobahn in dem ersten und/oder zweiten Wickelmechanismus derart aufgewickelt ist, dass das Fenster freiliegt; und einen Antriebsmechanismus, der in zumindest einem Wickelmechanismus ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem ersten und dem zweiten Wickelmechanismus vorgesehen ist, um die Rollobahn aufzuwickeln oder abzuwickeln. Ein Anfangswickelzustand der Rollobahn ist ein Zustand ausgewählt aus einem beidseitig aufgewickelten Zustand und einem einseitig aufgewickelten Zustand. In dem beidseitig aufgewickelten Zustand ist der erste Abschnitt in dem ersten Wickelmechanismus aufgewickelt und der zweite Abschnitt ist in dem zweiten Wickelmechanismus aufgewickelt, und in dem einseitig aufgewickelten Zustand sind sowohl der erste Abschnitt als auch der zweite Abschnitt in einem Wickelmechanismus ausgewählt aus dem ersten Wickelmechanismus und dem zweiten Wickelmechanismus aufgewickelt. Wenn die Rollobahn herausgezogen wird, wird ein Abschnitt ausgewählt aus dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt, der die höhere Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist, herausgezogen.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Lichtschutzeinrichtung gemäß dem ersten Aspekt, wobei der Antriebsmechanismus bewirkt, dass zumindest einer des ersten Wickelmechanismus und des zweiten Wickelmechanismus damit beginnt, die Rollobahn aufzuwickeln während der erste und der zweite Wickelmechanismus relativ zueinander bewegt werden, um zwischen dem herausgezogenen Zustand und dem eingezogenen Zustand der Rollobahn zu wechseln, wodurch die Rollobahn in einen Zustand ausgewählt aus dem beidseitig aufgewickelten Zustand und dem einseitig aufgewickelten Zustand übergeht.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Lichtschutzeinrichtung gemäß dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt, wobei der erste Wickelmechanismus eine erste Wickelwelle aufweist, die mit einem Ende des ersten Abschnitts der Rollobahn bzw. mit einem Ende der Rollobahn in dem ersten Abschnitt verbunden ist und an dem Fahrzeug derart befestigt ist, dass der erste Wickelmechanismus entlang eines unteren Endes des Fensters angeordnet ist, der zweite Wickelmechanismus eine zweite Wickelwelle, die mit einem Ende des zweiten Abschnitts der Rollobahn bzw. mit einem Ende der Rollobahn in dem zweiten Abschnitt verbunden ist, und ein Vorspannelement aufweist, welches die zweite Wickelwelle in eine Wickel- bzw. Aufwickelrichtung vorspannt, die Bewegungsmittel den zweiten Wickelmechanismus weg von oder nahe zu dem ersten Wickelmechanismus bewegen, und die Antriebsmittel einen Aktor aufweisen, welcher die erste Wickelwelle in eine Richtung, um die Rollobahn aufzuwickeln, und in eine Richtung, um die Rollobahn abzuwickeln, antreibt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt wird, wenn ein Zustand der Lichtschutzeinrichtung, welche eine gewünschte Durchlässigkeit für sichtbares Licht der Rollobahn, die das Fenster durch den ersten Abschnitt und/oder den zweiten Abschnitt davon bedeckt, erzielen kann, von dem eingezogenen Zustand zu dem herausgezogenen Zustand gewechselt wird, um zu ermöglichen, den Abschnitt mit der höheren Durchlässigkeit für sichtbares Licht der Rollobahn abzuwickeln, wenn die Rollobahn von dem eingezogenen Zustand derart herausgezogen wird, dass der Abschnitt mit der höheren Durchlässigkeit für sichtbares Licht abgewickelt wird, die Rollobahn in den beidseitig aufgewickelten Zustand, in dem der erste Abschnitt in dem ersten Wickelmechanismus aufgewickelt ist und der zweite Abschnitt in dem zweiten Wickelmechanismus aufgewickelt ist oder in den beidseitig aufgewickelten Zustand versetzt, in dem sowohl der erste Abschnitt als auch der zweite Abschnitt in dem ersten Wickelmechanismus oder dem zweiten Wickelmechanismus aufgewickelt sind. Daher ist es möglich, wenn die Rollobahn von dem eingezogenen Zustand herausgezogen wird, den Abschnitt mit der höheren Durchlässigkeit herauszuziehen, ohne durch den zuletzt herausgezogenen Zustand beeinflusst zu werden. Daher wird die Sicht für den Fahrer durch die Rollobahn nicht behindert.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt bewirkt der Antriebsmechanismus, dass zumindest einer des ersten Wickelmechanismus und des zweiten Wickelmechanismus damit beginnt, die Rollobahn aufzuwickeln, während der erste und der zweite Wickelmechanismus relativ zueinander bewegt werden, um den Zustand der Rollobahn zwischen dem herausgezogenen Zustand und dem eingezogenen Zustand zu wechseln. In dem eingezogenen Zustand geht die Rollobahn in einen Wickelzustand ausgewählt aus dem beidseitig aufgewickelten Zustand und dem einseitig aufgewickelten Zustand über. Daher verringert sich eine Zeitspanne, die erforderlich ist, um den Zustand der Rollobahn in den beidseitig aufgewickelten Zustand oder den einseitig aufgewickelten Zustand zu verändern. Die Lichtschutzeinrichtung kann effizient arbeiten.
  • Gemäß dem dritten Aspekt kann der Antriebsmechanismus an dem ersten Wickelmechanismus vorgesehen sein, der an dem Fahrzeug befestigt ist. In dem zweiten Wickelmechanismus, welcher sich weg von dem oder nahe zu dem ersten Wickelmechanismus bewegt, kann das Vorspannelement eingebaut sein, welches die zweite Wickelwelle in die Wickelrichtung vorspannt. Daher kann der Betrieb des Antriebsmechanismus lediglich in dem ersten Wickelmechanismus durchgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche den allgemeinen Aufbau einer Lichtschutzeinrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
  • 2 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht eines Abschnitts eines ersten Wickelmechanismus der Lichtschutzeinrichtung;
  • 3 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht eines zweiten Wickelmechanismus der Lichtschutzeinrichtung;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen herausgezogenen Zustand der Lichtschutzeinrichtung zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den herausgezogenen Zustand der Lichtschutzeinrichtung zeigt;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die den herausgezogenen Zustand der Lichtschutzeinrichtung zeigt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau der Lichtschutzeinrichtung zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung eines Arbeitsablaufs ausgehend von einem herausgezogenen Zustand zu einem eingezogenen Zustand;
  • 9 ist eine erläuternde Darstellung, welche den Arbeitsablauf von dem herausgezogenen Zustand zu dem eingezogenen Zustand zeigt;
  • 10 ist eine erläuternde Darstellung, die den Arbeitsablauf von dem herausgezogenen Zustand zu dem eingezogenen Zustand zeigt;
  • 11 ist eine erläuternde Darstellung, die den Arbeitsablauf von dem herausgezogenen Zustand zu dem eingezogenen Zustand zeigt;
  • 12 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Herausziehbetriebs;
  • 13 ist eine erläuternde Darstellung, welche einen Arbeitsablauf von dem herausgezogenen Zustand zu dem eingezogenen Zustand zeigt;
  • 14 ist eine erläuternde Darstellung, welche den Arbeitsablauf von dem herausgezogenen Zustand zu dem eingezogenen Zustand zeigt;
  • 15 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs zum Wechseln eines Abschnitts;
  • 16 ist eine erläuternde Darstellung, welche den Betrieb zum Wechseln zeigt;
  • 17 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Herausziehbetriebs gemäß einer ersten Abwandlung;
  • 18 ist eine erläuternde Darstellung, welche einen Herausziehbetrieb der Lichtschutzeinrichtung während eines Parkens zeigt;
  • 19 ist eine erläuternde Darstellung, welche den Herausziehbetrieb der Lichtschutzeinrichtung während des Parkens zeigt;
  • 20 ist eine erläuternde Darstellung, welche einen vorgegebenen einseitig aufgewickelten Zustand gemäß einer zweiten Abwandlung zeigt;
  • 21 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Herausziehbetriebs gemäß einer zweiten Abwandlung; und
  • 22 ist eine erläuternde Darstellung, die den Herausziehbetrieb gemäß der zweiten Abwandlung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ausführungsform
  • Eine Lichtschutzeinrichtung 20 bzw. eine Schirmvorrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform wird nachstehend erläutert.
  • Allgemeiner Aufbau
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche den allgemeinen Aufbau der Lichtschutzeinrichtung 20 zeigt. 2 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht eines ersten Wickelmechanismus 30 der Lichtschutzeinrichtung 20. 3 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht eines zweiten Wickelmechanismus 40 der Lichtschutzeinrichtung 20. Die 4 bis 6 sind perspektivische Ansichten, die einen herausgezogenen Zustand der Lichtschutzeinrichtung 20 zeigen. 4 zeigt einen herausgezogenen Zustand eines Abschnitts 52, welcher ein erster Abschnitt ist, mit einer hohen Lichtdurchlässigkeit. 5 zeigt einen herausgezogenen Zustand eines Abschnitts 54, welcher ein zweiter Abschnitt ist, mit einer niedrigen Lichtdurchlässigkeit. 6 zeigt einen mittleren Zustand eines Wechsels von dem Abschnitt 52 mit der hohen Lichtdurchlässigkeit zu dem Abschnitt 54 mit der niedrigen Lichtdurchlässigkeit.
  • Die Lichtschutzeinrichtung 20 ist eine Einrichtung, welche ein Fenster 10 eines Fahrzeugs im Inneren des Fahrzeugs bzw. von innerhalb des Fahrzeugs abdeckt. In dieser Ausführungsform macht das Fenster 10 einen hinteren Teil bzw. einen Fond des Fahrzeugs kenntlich. Das Fenster 10 weist eine Form eines gleichschenkligen Trapezes auf, das von einer langen Seite und einer kurzen Seite, welche einander gegenüber liegen, und einem Paar von schrägen Seiten, die Enden der langen Seite und der kurzen Seite verbinden, umgeben ist. Die lange Seite ist auf der unteren Seite angeordnet und die kurze Seite ist auf der oberen Seite angeordnet.
  • Der erste Wickelmechanismus 30 der Lichtschutzeinrichtung 20 ist in ein am Rand des Fensters befindliches Element 14 bzw. Fensterrandelement 14 bzw. eine Fenstereinfassung 14 (eine Hutablage, etc.) eingebaut, das entlang der langen Seite des Fensters 10 angeordnet ist. Das am Rand des Fensters befindliche Element 14 weist einen Schlitz auf. Der erste Wickelmechanismus 30 ist in das am Rand des Fensters befindliche Element 14 auf der Innenseite des Schlitzes eingebaut. Die Rollobahn 50 bzw. die Fensterrollobahn 50 wird durch den Schlitz hindurch herausgezogen, um die Innenseite des Fensters 10 zu bedecken.
  • Es sollte erwähnt werden, dass die Lichtschutzeinrichtung 20 nicht lediglich bei der Heckscheibe 10 des Automobils sondern auch bei anderen Fenstern wie etwa einem Seitenfenster des Automobils eingesetzt werden kann. In derartigen Fällen kann die Lichtschutzeinrichtung 20 auf der Innenseite einer Verkleidung, die als das am Rand des Fensters befindliche Element fungiert, in anderen Innenraumelementen und Ähnlichem eingebaut werden.
  • Die Lichtschutzeinrichtung 20 weist die Blende 50 bzw. das Rollo 50 bzw. die Rollobahn 50 bzw. den Schirm 50, den ersten Wickelmechanismus 30, den zweiten Wickelmechanismus 40, Bewegungsmittel 60, und einen Antriebsmechanismus 70 auf.
  • Die Rollobahn 50 weist einen ersten Abschnitt 52 und einen zweiten Abschnitt 54 auf. Der erste Abschnitt 52 und der zweite Abschnitt 54 weisen unterschiedliche Lichtdurchlassgrade für sichtbares Licht bzw. unterschiedliche Lichtdurchlässigkeiten bzw. Durchlässigkeiten bzw. optische Durchlässigkeiten für sichtbares Licht auf. Wenn der erste Abschnitt 52 oder der zweite Abschnitt 54 aus einem Schirm bzw. einer Abschirmung bzw. einem Sichtschutz aus einem Netzmaterial bzw. Gewebematerial gebildet ist, können die Durchlässigkeiten für sichtbares Licht gemäß eines Öffnungsverhältnisses (eines Bereichsverhältnisses bzw. Flächenverhältnisses von Öffnungsabschnitten zu dem Bereich bzw. der Fläche des gesamten ersten Abschnitts 52 oder des gesamten zweiten Abschnitts 54) eingestellt werden, das durch die Größe von Öffnungen, der Anzahl der Öffnungen pro Flächeneinheit, und beliebiger anderer Faktoren bestimmt wird. Wenn das Öffnungsverhältnis groß ist, ist die Durchlässigkeit für sichtbares Licht hoch. Wenn das Öffnungsverhältnis klein ist, ist die Durchlässigkeit für sichtbares Licht klein. Wenn der erste Abschnitt 52 oder der zweite Abschnitt 54 aus einem halbtransparenten Tuch bzw. aus einer halbtransparenten Bahn, einem transparenten Tuch bzw. einer transparenten Bahn auf welche gedruckt wurde, oder Ähnlichem gebildet ist, kann die Durchlässigkeit für sichtbares Licht in Abhängigkeit von der Farbdichte, der Druckdichte und einem bedruckten Abschnitt eingestellt werden. Wenn die Farbdichte gering ist oder der bedruckte Abschnitt klein ist, ist die Durchlässigkeit für sichtbares Licht hoch. Wenn die Farbdichte hoch ist oder der bedruckte Abschnitt groß ist, ist die Durchlässigkeit für sichtbares Licht gering. Die Durchlässigkeit für sichtbares Licht wird beispielsweise gemäß JIS R 3106 bestimmt.
  • Die Durchlässigkeit für sichtbares Licht des ersten Abschnitts 52 ist höher als die Durchlässigkeit für sichtbares Licht des zweiten Abschnitts 54. Daher ist der erste Abschnitt 52 ausgezeichnet für die Sicht bzw. ausgezeichnet, um durch diesen hindurch sehen zu können, während der zweite Abschnitt 54 eine ausgezeichnete Abschirmungseigenschaft aufweist. Der erste Abschnitt 52 kann auch als Abschnitt 52 mit hoher optischer Durchlässigkeit bzw. mit hoher Durchlässigkeit bezeichnet werden, und der zweite Abschnitt 54 kann auch als Abschnitt 54 mit niedriger optischer Durchlässigkeit bzw. mit niedriger Durchlässigkeit bezeichnet werden. Die Durchlässigkeit für sichtbares Licht des Abschnitts 52 mit hoher Durchlässigkeit kann gleich oder höher als 70 Prozent sein.
  • Der Abschnitt 52 mit hoher Durchlässigkeit und der Abschnitt 54 mit niedriger Durchlässigkeit weisen jeweils eine Form auf, mit der es möglich ist, das Fenster 10 zu bedecken. Das Bedecken bzw. Abdecken des Fensters 10 durch den Abschnitt 52 mit hoher Durchlässigkeit oder durch den Abschnitt 54 mit niedriger Durchlässigkeit bedeutet nicht immer, dass das gesamte Fenster 10 abgedeckt ist. Es kann auch bedeuten, dass ein Großteil des Fensters 10 abgedeckt ist. Der Abschnitt 52 mit hoher Durchlässigkeit und der Abschnitt 54 mit niedriger Durchlässigkeit bedecken das Fenster 10 vollständig entlang einer Richtung, in welcher die kurze Seite und die lange Seite des Fensters 10 verbunden sind, aber bedecken nicht beide Seitenabschnitte, welche weiter an der äußeren Seite gelegen sind als Enden der kurzen Seite des Fensters 10.
  • Genauer gesagt weisen der Abschnitt 52 mit hoher Durchlässigkeit und der Abschnitt 54 mit niedriger Durchlässigkeit jeweils eine rechteckige Form auf. Die Breite des Abschnitts 52 mit hoher Durchlässigkeit und des Abschnitts 54 mit niedriger Durchlässigkeit ist im Wesentlichen gleich der Länge der kurzen Seite des Fensters 10. Die Länge des Abschnitts 52 mit hoher Durchlässigkeit und des Abschnitts 54 mit niedriger Durchlässigkeit ist im Wesentlichen gleich zu dem Abstand zwischen der kurzen Seite und der langen Seite des Fensters 10. Daher kann das Fenster 10 von dem Abschnitt 52 mit hoher Durchlässigkeit und/oder dem Abschnitt 54 mit niedriger Durchlässigkeit bedeckt sein.
  • Der Abschnitt 52 mit hoher Durchlässigkeit und der Abschnitt 54 mit niedriger Durchlässigkeit können aus separaten Tüchern bzw. Bahnen gebildet sein. Die Tücher bzw. Bahnen können miteinander durch Nähen verbunden werden. Unterschiedliche Arten eines Bedruckens, einer Durchlöcherung, oder Ähnlichem können auf zwei Abschnitte derselben Bahn angewendet werden, um eine erwünschte Durchlässigkeit für sichtbares Licht zu erreichen. Es sollte angemerkt werden, dass die Durchlässigkeit für sichtbares Licht des ersten Abschnitts niedriger eingestellt werden kann als die Durchlässigkeit für sichtbares Licht des zweiten Abschnitts.
  • Der erste Wickelmechanismus 30 kann die Rollobahn 50 von einem Ende des Abschnitts 52 mit hoher Durchlässigkeit aus aufwickeln.
  • Genauer gesagt weist der erste Wickelmechanismus 30 eine erste Wickelwelle 32 auf. Die erste Wickelwelle 32 ist in Form eines runden Zylinders oder einer runden Stange gebildet, der bzw. die länger als die Breite der Rollobahn 50 ist. Beide Enden der ersten Wickelwelle 32 sind durch einen Tragrahmen oder Ähnliches drehbar abgestützt bzw. gelagert. Ein Randbereich bzw. eine Endkante auf der Seite des Abschnitts 52 mit hoher Durchlässigkeit der Rollobahn 50 ist mit der ersten Wickelwelle 32 drehfest verbunden bzw. derart verbunden, dass er bzw. sie nicht in der Lage ist, sich relativ zu drehen. Die Rollobahn 50 kann von dem Ende bzw. ausgehend von dem Ende des Abschnitts 52 mit hoher Durchlässigkeit aufgewickelt werden, indem die erste Wickelwelle 32 gedreht wird. Die Rollobahn 50 kann durch Drehung der ersten Wickelwelle 32 in die Richtung entgegengesetzt zu einer Richtung, in welcher die Rollobahn 50 aufgewickelt wird, abgewickelt werden.
  • Die erste Wickelwelle 32 ist an dem am Rand des Fensters befindlichen Element 14, welches ein Teil des Fahrzeugs ist, durch eine Klammer oder Ähnliches, die in dem ersten Wickelmechanismus 30 vorgesehen ist, befestigt, um entlang eines Rands bzw. einer Kante einer unteren Seite (der langen Seite) des Fensters 10 angeordnet zu werden.
  • Der zweite Wickelmechanismus 40 kann die Rollobahn 50 von einem Ende des Abschnitts 54 mit niedriger Durchlässigkeit aus aufwickeln.
  • Genauer gesagt weist der zweite Wickelmechanismus 40 eine zweite Wickelwelle 42 und eine Schraubenfeder 44 auf, welche als ein Vorspannelement fungiert.
  • Die zweite Wickelwelle 42 ist als ein runder Zylinder ausgebildet, der länger als die Breite der Rollobahn 50 ist. Ein Randbereich bzw. eine Endkante auf der Seite des Abschnitts 54 mit niedriger Durchlässigkeit der Rollobahn 50 ist mit der zweiten Wickelwelle 42 drehfest bzw. derart verbunden, dass er bzw. sie nicht in der Lage ist, sich relativ zu drehen.
  • Die zweite Wickelwelle 42 ist in einem Gehäuse 43 aufgenommen. Das Gehäuse 43 weist eine zylindrische Form auf. In dem Gehäuse 43 ist ein Raum gebildet, in dem die auf die zweite Wickelwelle 42 aufgewickelte Rollobahn 50 aufgenommen werden kann. In einem Teil des äußeren Umfangsabschnitts des Gehäuses 43 ist ein Schlitz 44S entlang einer Erstreckungsrichtung des Gehäuses 43 gebildet. In einem Zustand, in dem die zweite Wickelwelle 42 in dem Gehäuse 43 aufgenommen ist, sind beide Enden der zweiten Wickelwelle 42 mittels eines Paares von Lagerabschnitten 45 an beiden Enden des Gehäuses 43 drehbar gelagert. In diesem Zustand wird die Rollobahn 50 nach außen durch den Schlitz 44S abgewickelt.
  • Die Schraubenfeder 44 kann die zweite Wickelwelle 42 in eine Wickelrichtung bzw. Aufwickelrichtung vorspannen. Das Vorspannelement 44 ist die Schraubenfeder 44 und ist in die zweite Wickelwelle 42, die eine zylindrische Form aufweist, eingesetzt. Ein Ende der Schraubenfeder 44 ist in der zweiten Wickelwelle 42 mittels eines eingeschobenen befestigten Elements 44a bzw. mittels eines eingeschobenen Befestigungselements 44a drehfest befestigt bzw. derart befestigt, dass es nicht in der Lage ist, sich relativ zu drehen. Das andere Ende der Schraubenfeder 44 ist an einem (Zahlwort) Lagerabschnitt 45 mittels eines eingeschobenen befestigten Elements 44b bzw. mittels eines eingeschobenen Befestigungselements 44b drehfest befestigt bzw. derart befestigt, dass es nicht in der Lage ist, sich relativ zu drehen. Die zweite Wickelwelle 42 dreht sich relativ zu dem Lagerabschnitt 45, wodurch die Schraubenfeder 44 verdreht wird. Die zweite Wickelwelle 42 dreht sich durch eine Rückstellkraft der Schraubenfeder 44. Diese Drehkraft wirkt als Kraft zur Vorspannung der zweiten Wickelwelle 42 in die Wickelrichtung bzw. Aufwickelrichtung. Als das Vorspannelement kann außer der Schraubenfeder 44 eine Biegefeder bzw. Spiralfeder oder Ähnliches verwendet werden.
  • In dem zweiten Wickelmechanismus 40 wird die Rollobahn 50 durch den Schlitz 44S hindurch abgewickelt. Wenn die Rollobahn 50 gezogen wird, dreht sich die zweite Wickelwelle 42 und die Schraubenfeder 44 wird verdreht. Daher wirkt in einem Zustand, in dem die Rollobahn 50 abgewickelt ist, eine Kraft zum Aufwickeln der Rollobahn 50 auf die zweite Wickelwelle 42 mit der Rückstellkraft der Schraubenfeder 44. In einem Anfangszustand ist die Schraubenfeder 44 verdreht, wodurch die Kraft zum Aufwickeln der Rollobahn 50 immer auf die zweite Wickelwelle 42 wirkt. Wenn die Kraft zum Ziehen der Rollobahn 50 beseitigt wird, dreht sich die zweite Wickelwelle 42 in einer Wickelrichtung bzw. Aufwickelrichtung der Rollobahn 50 mit einer Vorspannkraft der Schraubenfeder 44. Die Rollobahn 50 wird in dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt.
  • Die Bewegungsmittel 60 können den ersten Wickelmechanismus 30 und den zweiten Wickelmechanismus 40 relativ zueinander zwischen einem herausgezogenen bzw. ausgefahrenen Zustand und einem eingezogenen bzw. eingefahrenen Zustand bewegen. Der herausgezogene Zustand ist ein Zustand, in dem der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 voneinander beanstandet sind, um die Rollobahn 50 auszubreiten, um das Fenster 10 zu bedecken (siehe die Position A1 des zweiten Wickelmechanismus 40, die in 1 gezeigt ist). Der eingezogene Zustand ist ein Zustand, in dem die Rollobahn 50 in zumindest einem des ersten Wickelmechanismus 30 und des zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt ist, und der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus nahe aneinander gebracht sind, um das Fenster mit Bezug auf das Innere freizulegen (siehe eine Position A2 des ersten Wickelmechanismus 30, die in 1 gezeigt ist).
  • Der erste Wickelmechanismus 30 kann auf eine Länge ausgelegt werden bzw. eine Länge aufweisen, die der Länge des Rands bzw. der Kante der unteren Seite (der langen Seite) des Fensters 10 entspricht. Der zweite Wickelmechanismus 40 kann auf eine Länge ausgelegt werden bzw. eine Länge aufweisen, die der Länge des Rands bzw. der Kante der oberen Seite (der kurzen Seite) des Fensters 10 entspricht. In diesem Fall kann der erste Abschnitt 52 der Rollobahn 50 eine Form eines Trapezes aufweisen. Genauer gesagt kann der erste Abschnitt 52 eine Form eines Trapezes aufweisen, wobei eine Seite des ersten Abschnitts 52 auf der Seite des ersten Wickelmechanismus 30 eine Länge aufweist, die der Länge des Rands der unteren Seite (der langen Seite) des Fensters 10 entspricht, und eine Seite des ersten Abschnitts 52 auf der Seite des zweiten Wickelmechanismus 40 (eine mit dem zweiten Abschnitt verbundene Seite) eine Länge aufweist, die der Länge des Rands der oberen Seite (der kurzen Seite) des Fensters 10 entspricht. Dementsprechend kann das Fenster 10 von dem ersten Abschnitt 52 vollständig, so weit wie möglich, bedeckt werden. In diesem Fall kann der zweite Abschnitt eine rechteckige Form mit einer Breite entsprechend der Länge des Rands der oberen Seite (der kurzen Seite) des Fensters 10 aufweisen.
  • Die Bewegungsmittel 60 können den zweiten Wickelmechanismus 40 derart bewegen, dass dieser nahe an dem ersten Wickelmechanismus 30 angeordnet ist und derart bewegen, dass dieser abseits von dem ersten Wickelmechanismus 30 angeordnet ist, welcher entlang der langen Seite des Fensters 10 angeordnet ist. Daher ist in dem herausgezogenen Zustand der erste Wickelmechanismus 30 entlang der langen Seite des Fensters 10 angeordnet und der zweite Wickelmechanismus 40 ist entlang der kurzen Seite des Fensters 10 angeordnet. Die Rollobahn 50 wird zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 herausgezogen. In dem eingezogenen Zustand sind der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 nahe beieinander entlang der langen Seite des Fensters 10 angeordnet. Die Rollobahn 50 wird in einem oder beiden des ersten Wickelmechanismus 30 und des zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt, um in den eingezogenen Zustand zu wechseln.
  • Genauer gesagt weisen die Bewegungsmittel 60 einen Bewegungsantriebsabschnitt 62 und ein Paar von Verbindungsmechanismen 64 zum Herausziehen auf.
  • Der Bewegungsantriebsabschnitt 62 ist aus einem Motor oder Ähnlichem aufgebaut und durch eine Klammer oder Ähnliches in einem Zwischenabschnitt entlang einer Erstreckungsrichtung des ersten Wickelmechanismus 30 abgestützt. Ein flaches Element 63 ist an einer Rotationswelle des Bewegungsantriebsabschnitts 62 befestigt. Ein Rotations- bzw. Drehbereich des flachen Elements 63 wird durch ein Einstellungsteil, das in dem ersten Wickelmechanismus 30 vorgesehen ist, auf einen Bereich zwischen einem Drehwinkel zur Änderung des ersten Wickelmechanismus 30 und des zweiten Wickelmechanismus 40 in den herausgezogenen Zustand und einem Drehwinkel zur Änderung des ersten Wickelmechanismus 30 und des zweiten Wickelmechanismus 40 in den eingezogenen Zustand eingestellt. Daher fließt, wenn der Bewegungsantriebsabschnitt 62 sich zu dem Winkel entsprechend dem herausgezogenen Zustand oder dem eingezogenen Zustand dreht, ein Überstrom zu dem Bewegungsantriebsabschnitt 62 als ein Sperrstrom.
  • Die Verbindungsmechanismen 64 zum Herausziehen weisen erste Verbindungsglieder 65, zweite Verbindungsglieder 66, und dritte Verbindungsglieder 67 auf.
  • In einem Zustand, in dem eine Enden der ersten Verbindungsglieder 65 mit dem flachen Element 63 des Bewegungsantriebsabschnitts 62 verbunden sind, sind die ersten Verbindungsglieder 65 entlang der Erstreckungsrichtung des ersten Wickelmechanismus 30 angeordnet. Die einen Enden der ersten Verbindungsglieder 65 auf der linken und der rechten Seite sind mit dem flachen Element 63 auf beiden Seiten der Rotationswelle verbunden. Daher können die ersten Verbindungsglieder 65 auf der linken und der rechten Seite zu den Außenseiten oder zu der Mitte in der Erstreckungsrichtung des ersten Wickelmechanismus 30 miteinander synchronisiert gemäß dem Rotationsantrieb des Bewegungsantriebsabschnitts 62 bewegt werden.
  • Eine Enden der zweiten Verbindungsglieder 66 sind mit den anderen Enden der ersten Verbindungsglieder 65 verbunden. Abschnitte der zweiten Verbindungsglieder 66, die näher an der Mitte gelegen sind als Abschnitte, welche mit den ersten Verbindungsgliedern 65 verbunden sind, sind durch einen Tragrahmen oder Ähnliches an einem Ende des ersten Wickelmechanismus 30 drehbar gelagert.
  • Eine Enden der dritten Verbindungsglieder 67 sind mit den anderen Enden der zweiten Verbindungsglieder 66 verbunden. Die anderen Enden der dritten Verbindungsglieder 67 sind drehbar mit einem Ende des Gehäuses 43 des zweiten Wickelmechanismus 40 verbunden.
  • Die ersten Verbindungsglieder 65 werden gemäß eines Rotations- bzw. Drehantriebs des Bewegungsantriebsabschnitts 62 derart angetrieben, dass sie sich entlang der Erstreckungsrichtung des ersten Wickelmechanismus 30 hin und her bewegen. Wenn sich die ersten Verbindungsglieder 65 zu der Mitte in der Erstreckungsrichtung des ersten Wickelmechanismus 30 bewegen, bewegen sich die einen Enden der zweiten Verbindungsglieder 66 zu der Mitte in der Erstreckungsrichtung des ersten Wickelmechanismus 30, und die anderen Enden der zweiten Verbindungsglieder 66 erheben sich in Richtung der Außenseiten in der Breitenrichtung der Lichtschutzeinrichtung 20. Die zweiten Verbindungsglieder 66 nehmen eine Stellung senkrecht zu dem ersten Wickelmechanismus 30 ein. Demzufolge bewegen sich die einen Enden der dritten Verbindungsglieder 67 ebenfalls in Richtung der Außenseiten in der Breitenrichtung der Lichtschutzeinrichtung 20. Die dritten Verbindungsglieder 67 nehmen ebenfalls eine Stellung senkrecht zu dem ersten Wickelmechanismus 30 ein. Da die zweiten Verbindungsglieder 66 und die dritten Verbindungsglieder 67 geradlinig ineinander übergehen, wechseln der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in einen relativ voneinander beanstandeten Zustand, das heißt, den herausgezogenen Zustand gemäß der Längen der zweiten Verbindungsglieder 66 und der dritten Verbindungsglieder 67 (siehe die 4 und 6).
  • Wenn sich hingegen die ersten Verbindungsglieder 65 zu den Außenseiten in der Erstreckungsrichtung des ersten Wickelmechanismus 30 gemäß dem Rotationsantrieb des Bewegungsantriebsabschnitts 62 bewegen, neigen sich die zweiten Verbindungsglieder 66 zu dem ersten Wickelmechanismus 30 derart, dass die einen Enden der zweiten Verbindungsglieder 66 sich zu den Außenseiten in der Erstreckungsrichtung des ersten Wickelmechanismus 30 bewegen und die anderen Enden der zweiten Verbindungsglieder 66 sich in Richtung der Mitte in der Breitenrichtung der Lichtschutzeinrichtung 20 bewegen. Demzufolge bewegen sich auch die einen Enden der dritten Verbindungsglieder 67 in Richtung der Mitte in der Breitenrichtung der Lichtschutzeinrichtung 20. Die dritten Verbindungsglieder 67 nehmen ebenfalls eine Stellung ein, in der sie zu dem zweiten Wickelmechanismus 40 geneigt sind (siehe 1). Wenn die zweiten Verbindungsglieder 66 und die dritten Verbindungsglieder 67 gebeugt werden, um einen Winkel von etwa 180° zu bilden, wechseln der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in einen angenäherten Zustand, das heißt, in den eingezogenen Zustand (siehe die Position A2 in 1).
  • In dem eingezogenen Zustand bewirkt der Antriebsmechanismus 70 durch einen Antrieb, um die Wickelwellen des ersten Wickelmechanismus 30 und des zweiten Wickelmechanismus 40 zu drehen, dass zumindest einer des ersten Wickelmechanismus 30 und des zweiten Wickelmechanismus 40 ein Aufwickeln und ein Abwickeln durchführt, in zumindest einem Zeitraum ausgewählt aus einem Zeitraum des eingezogenen Zustands und einem Zeitraum in dem sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 bewegen, um nahe zueinander zu kommen, derart dass die Rollobahn 50 in dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 in den beidseitig aufgewickelten Zustand aufgewickelt wird.
  • Der Antriebsmechanismus 70 treibt an, um die erste Wickelwelle 32 in eine Aufwickelrichtung und eine Abwickelrichtung der Rollobahn 50 zu drehen.
  • Genauer gesagt weist der Antriebsmechanismus 70 einen Aktor 71 auf, der durch einen Motor oder Ähnliches gebildet wird. Der Aktor 71 weist einen Motorhauptkörper 71a und eine Rotationswelle 72 auf. Der Motorhauptkörper 71a ist an dem einen Ende des ersten Wickelmechanismus 30 mittels einer Klammer oder Ähnlichem befestigt. Die Rotationswelle 72 ist mit der ersten Wickelwelle 32 drehfest verbunden bzw. derart verbunden, dass sie nicht in der Lage ist, sich relativ zu drehen. Die erste Wickelwelle 32 wird angetrieben, um sich in beide Richtungen gemäß des Rotations- bzw. Drehantriebs des Antriebsmechanismus 70 zu drehen. Eine (Zahlwort)Rotations- bzw. Drehrichtung der ersten Wickelwelle 32 mittels des Antriebsmechanismus 70 ist eine Drehrichtung zum Aufwickeln der Rollobahn 50. Eine Drehrichtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung ist eine Drehrichtung zum Abwickeln der Rollobahn 50.
  • Die Rollobahn 50 ist zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 angeordnet. Unabhängig davon, ob sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in dem herausgezogenen Zustand oder in dem eingezogenen Zustand befinden, wird die zweite Wickelwelle 42 des zweiten Wickelmechanismus 40 immer in die Aufwickelrichtung der Rollobahn 50 vorgespannt. Daher wird, wenn die Rollobahn 50 mittels des Antriebsmechanismus 70 in dem ersten Wickelmechanismus 30 aufgewickelt wird, die in dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelte Rollobahn 50 abgewickelt. Wenn durch den Antriebsmechanismus 70 die Rollobahn 50 auf der Seite des ersten Wickelmechanismus 30 abgewickelt wird, wird die Rollobahn 50 in den zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt. Mittels des Antriebs mit dem Antriebsmechanismus 70, um die erste Wickelwelle 32 zu drehen, ist es daher möglich, eine Verteilung des Abschnitts 54 mit der geringen Durchlässigkeit und des Abschnitts 52 mit der hohen Durchlässigkeit der Rollobahn 50 zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 und einem aufgewickelten und aufgenommen Zustand der Rollobahn 50 in dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 einzustellen.
  • Obwohl der Antriebsmechanismus 70 auf der Seite des ersten Wickelmechanismus 30 vorgesehen ist, ist dies nicht immer erforderlich. Ein Antriebsmechanismus kann in dem zweiten Wickelmechanismus vorgesehen sein und ein Vorspannelement zum Vorspannen der ersten Wickelwelle in die Aufwickelrichtung kann in dem ersten Wickelmechanismus vorgesehen sein. Antriebsmechanismen können sowohl in dem ersten Wickelmechanismus als auch in dem zweiten Wickelmechanismus vorgesehen sein, um anzutreiben, um den ersten Wickelmechanismus und den zweiten Wickelmechanismus miteinander synchronisiert zu drehen.
  • Der Antriebsmechanismus 70 weist einen Drehgeber 80 (siehe 7) auf. Der Drehgeber 80 ist ein Drehbetrag- bzw. Drehausmaßdetektorteil, welches ein Ausmaß einer Drehung bzw. einen Drehbetrag der ersten Wickelwelle 32 ermittelt und ein Ermittlungsergebnis des Drehgebers 80 ausgeben kann. Der Drehgeber 80 kann in dem Motorhauptkörper 71a fest eingebaut sein oder kann getrennt von dem Motorhauptkörper 71a vorgesehen sein und in den ersten Wickelmechanismus 30 eingebaut sein, um dazu in der Lage zu sein, ein Ausmaß einer Drehung bzw. einen Drehbetrag der Rotationswelle 72 oder der ersten Wickelwelle 32 zu ermitteln.
  • In der Lichtschutzeinrichtung 20 ist ein Einzugssensor 82 eingebaut, welcher ermittelt, ob sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in dem eingezogenen Zustand befinden. Der Einzugssensor 82 ist aus einem Mikroschalter oder Ähnlichem aufgebaut und an den Bewegungsmitteln 60 angebracht. Wenn der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den angenäherten Zustand wechseln, drückt der zweite Wickelmechanismus 40 einen Betätigungsabschnitt des Einzugssensors 82. Infolgedessen gibt der Einzugssensor 82 ein Einzugsermittlungssignal aus. Eine Steuereinheit 90, die nachfolgend erklärt wird, kann auf der Grundlage von der Ausgabe von dem Einzugssensor 82 unterscheiden, ob sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in dem eingezogenen Zustand befinden.
  • Blockdiagramm
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches den elektrischen Aufbau der Lichtschutzeinrichtung 20 zeigt. Wie in den 1 und 7 gezeigt, weist die Lichtschutzeinrichtung 20 eine Steuereinheit 90 auf, die den Bewegungsantriebsabschnitt 62 und den Antriebsmechanismus 70 steuert.
  • Die Steuereinheit 90 ist ein allgemeiner Mikrocomputer, welcher eine CPU, ein ROM, ein RAM, oder Ähnliches aufweist. Die Steuereinheit 90 führt eine Betriebssteuerung des Bewegungsantriebsabschnitts 62 und des Antriebsmechanismus 70 gemäß einem Softwareprogramm aus, das darin vorab gespeichert wurde. Die Steuereinheit 90 kann eine bestimmte Einheit sein, welche die Lichtschutzeinrichtung 20 steuert, oder kann als eine Funktion in einer elektronischen Steuereinheit für ein Fahrzeug eingebunden sein, welche eine Steuerung von anderen Teilen des Fahrzeugs durchführt.
  • Ausgaben des Drehgebers 80 und des Einzugssensors 82 werden der Steuereinheit 90 zugeführt bzw. in diese eingegeben. Ein Ermittlungsergebnis eines Stromermittlungsabschnitts 84 wird ebenfalls der Steuereinheit 90 zugeführt bzw. in diese eingegeben. Der Stromermittlungsabschnitt 84 kann einen Antriebs- bzw. Steuerstrom des Motorhauptkörpers 71a der Bewegungsmittel 60 ermitteln und, wenn ein Überstrom als ein Sperrstrom fließt, ein Ermittlungsergebnis des Überstroms ausgeben. Somit werden, wenn der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den herausgezogenen Zustand oder den eingezogenen Zustand übergehen bzw. wechseln und der Drehantrieb des Motorhauptkörpers 71a aufgehalten bzw. erschwert wird, Ermittlungssignale der jeweiligen Zustände von dem Stromermittlungsabschnitt 84 ausgegeben.
  • Ein Betätigungssignal von einem Betätigungsschalter 86 zur Eingabe von Anweisungen an die Lichtschutzeinrichtung 20 wird ebenfalls der Steuereinheit 90 zugeführt bzw. in diese eingegeben. Der Betätigungsschalter 86 ist aus einem oder einer Vielzahl von Druckschaltern, Schiebeschalter oder Ähnlichem aufgebaut. Der Betätigungsschalter 86 ist beispielsweise nahe einem Fahrersitz angeordnet. Anweisungen mit der Auswirkung, dass der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den herausgezogenen Zustand übergehen (Herausziehanweisungsbetätigung), mit der Auswirkung, dass der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den eingezogenen Zustand übergehen (Einziehanweisungsbetätigung), und mit der Auswirkung, dass ein Zustand, in dem der Abschnitt 52 mit hoher Durchlässigkeit das Fenster 10 bedeckt, in einen Zustand übergeht, in dem der Abschnitt 54 mit niedriger Durchlässigkeit das Fenster 10 bedeckt (Durchlässigkeitsänderungsanweisungsbetätigung), werden mittels des Betätigungsschalters 86 empfangen bzw. entgegengenommen.
  • Je nach Notwendigkeit wird ein Signal, welches angibt, ob das Fahrzeug fährt, der Steuereinheit 90 zugeführt bzw. in diese eingegeben. Wenn beispielsweise das Fahrzeug ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe ist, wird, wenn eine Schaltstellung eine Parken-Stellung ist, eine P-(Parken-)Ausgabe der Steuereinheit 90 zugeführt bzw. in diese eingegeben.
  • Die Steuereinheit 90 steuert den Bewegungsantriebsabschnitt 62 und den Antriebsmechanismus 70 auf der Grundlage der Eingaben bzw. zugeführten Signale wie nachstehend erläutert. Es sollte angemerkt werden, dass Funktionen eines Teils oder aller der Arten von Arbeitsabläufen, die von der Steuereinheit 90 durchgeführt werden, mittels Hardware durch eine geeignete logische Schaltung oder Ähnliches realisiert werden können.
  • Betrieb
  • Der Betrieb der Lichtschutzeinrichtung 20 wird erläutert. In dieser Ausführungsform wird eine Beschreibung für den Fall gemacht, in dem ein Anfangswickelzustand in dem eingezogenen Zustand der beidseitig gewickelte Zustand ist, in dem der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit in dem ersten Wickelmechanismus 30 aufgewickelt ist und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit in dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt ist, das heißt, dass die Grenze bzw. die Grenzlinie zwischen dem Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit und dem Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit sich zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 befindet.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Einziehbetriebs des ersten Wickelmechanismus 30 und des zweiten Wickelmechanismus 40.
  • Zunächst bestimmt die Steuereinheit 90 in Schritt S1 ein Vorliegen oder Nichtvorliegen der Einziehanweisungsbetätigung. Wenn die Einziehanweisungsbetätigung mittels des Betätigungsschalters 86 entgegengenommen wird und die Steuereinheit 90 bestimmt, dass die Einziehanweisungsbetätigung vorliegt, geht die Steuereinheit 90 weiter zu Schritt S2.
  • In Schritt S2 bestimmt die Steuereinheit 90 eine Drehrichtung und ein Ausmaß einer Drehung bzw. einen Drehbetrag des Antriebsmechanismus 70 zur Änderung der Rollobahn 50 in den oben erwähnten vorgegebenen beidseitig aufgewickelten Zustand.
  • Wenn beispielsweise der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 einen Herausziehbetrieb ausgehend von dem letzten eingezogenen Zustand aus ausführen, speichert die Steuereinheit 90 mit Bezug auf einen Zustand, in dem der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 sich in dem eingezogenen Zustand befinden und die Rollobahn 50 sich in dem vorgegebenen beidseitig aufgewickelten Zustand befindet, eine Drehrichtung und ein Ausmaß einer Drehung bzw. einen Drehbetrag der ersten Wickelwelle 32 auf der Grundlage eines Betriebsbefehlsinhalts einer Drehrichtung des Aktors 71 und einer Ausgabe von dem Drehgeber 80. Es ist möglich, die Rollobahn 50 in den vorgegebenen beidseitig aufgewickelten Zustand durch Drehen der ersten Wickelwelle 32 in die entgegengesetzte Richtung um denselben Drehbetrag zu versetzen. Die Drehrichtung und der Drehbetrag des Antriebsmechanismus 70 zur Versetzung der Rollobahn 50 in den vorgegebenen beidseitig aufgewickelten Zustand kann vorab eingestellt werden in Abhängigkeit davon, ob der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit herausgezogen ist oder der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit herausgezogen ist.
  • Danach führt die Steuereinheit 90 einen Arbeitsablauf in den Schritten S3 bis S5 und den Schritten S6 bis S8 durch.
  • In Schritt S3 erteilt die Steuereinheit 90 dem Bewegungsantriebsabschnitt 62 der Bewegungsmittel 60 eine Annäherungsanweisung. Somit steuert die Steuereinheit 90 den Bewegungsantriebsabschnitt 62 an, sich derart zu drehen, dass der Bewegungsantriebsabschnitt 62 bewirkt, dass der zweite Wickelmechanismus 40 sich dem ersten Wickelmechanismus 30 nähert. Dann bewegt sich der zweite Wickelmechanismus 40 in die Nähe des ersten Wickelmechanismus 30.
  • In dem nächsten Schritt S4 ermittelt die Steuereinheit 90 ein Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Sperrstroms des Bewegungsantriebsabschnitts 62 auf der Grundlage einer Ausgabe von dem Stromermittlungsabschnitt 84. Wenn die Steuereinheit 90 ermittelt, dass der Bewegungsantriebsabschnitt 62 gesperrt ist, geht die Steuereinheit 90 weiter zu dem nächsten Schritt S5.
  • In Schritt S5 erteilt die Steuereinheit 90 dem Bewegungsantriebsabschnitt 62 eine Stoppanweisung. Somit gehen der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den eingezogenen Zustand über.
  • In Schritt S6 erteilt die Steuereinheit 90 dem Aktor 71 des Antriebsmechanismus 70 eine Drehanweisung auf der Grundlage des in Schritt S2 bestimmten Inhalts. Somit beginnt die erste Wickelwelle 32 sich in die Wickelrichtung zu drehen, die in Schritt S2 bestimmt wurde.
  • In dem nächsten Schritt S7 bestimmt die Steuereinheit 90 auf der Grundlage der Ausgabe von dem Drehgeber 80, ob sich die erste Wickelwelle 32 um den Drehbetrag, der in Schritt S2 bestimmt wurde, gedreht hat. Wenn die Steuereinheit 90 bestimmt, dass sich die erste Wickelwelle 32 um den Drehbetrag gedreht hat, geht die Steuereinheit 90 zu Schritt S8.
  • In Schritt S8 erteilt die Steuereinheit 90 dem Aktor 71 eine Stoppanweisung.
  • Wenn der Arbeitsablauf in den Schritten S3 bis S5 und den Schritten S6 bis S8 endet, beendet die Steuereinheit 90 den Arbeitsablauf zum Übergang des ersten Wickelmechanismus 30 und des zweiten Wickelmechanismus 40 in den eingezogenen Zustand. In dem eingezogenen Zustand geht die Rollobahn 50 in den vorgegebenen beidseitig aufgewickelten Zustand.
  • Dabei werden die Schritte S3 bis S5 und die Schritte S6 bis S8 parallel verarbeitet. Jedoch umfasst die Verarbeitung bzw. der Arbeitsablauf eine pseudoparallele Verarbeitung bzw. einen pseudoparallelen Arbeitsablauf. Die Schritte S3 bis S5 und die Schritte S6 bis S8 können als sequenzielle (Reihen-)Verarbeitung durchgeführt werden. Es sollte angemerkt werden, dass eine Verringerung der Größe des zweiten Wickelmechanismus 40 erreicht werden kann, wenn der Betrieb des Antriebsmechanismus 70 in einem Zeitraum startet, in dem der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 sich in die Nähe voneinander bewegen, sodass der Antriebsmechanismus 70 die Rollobahn 50 in den beidseitig aufgewickelten Zustand versetzt. Dies wird nachfolgend erläutert.
  • 9 zeigt einen Zustand, in dem sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in dem herausgezogenen Zustand befinden und der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit herausgezogen ist, um das Fenster 10 zu bedecken. In den 9 bis 11, der 13, der 14, der 16, den 18 bis 20 und der 22 ist der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit durch eine gestrichelte Linie angegeben und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit ist durch eine durchgezogene Linie angegeben.
  • In diesem Zustand bewegt sich, wenn mittels des Betätigungsschalters 86 eine Einziehanweisung empfangen wird, der zweite Wickelmechanismus 40 in die Nähe des ersten Wickelmechanismus 30. In einem Zeitraum der Bewegung beginnt die erste Wickelwelle 32 des ersten Wickelmechanismus 30 mit einem Aufwickeln des Abschnitts 52 mit der hohen Durchlässigkeit der Rollobahn 50.
  • Wie in 10 gezeigt werden in einem Zustand, in dem sich der zweite Wickelmechanismus 40 in die Nähe des ersten Wickelmechanismus 30 bewegt und der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den eingezogenen Zustand übergehen, der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit von der ersten Wickelwelle 32 aufgewickelt und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit von der zweiten Wickelwelle 42 aufgewickelt.
  • Nachdem der zweite Wickelmechanismus 40 in die Nähe des ersten Wickelmechanismus 30 bewegt wurde und der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den eingefahrenen bzw. eingezogenen Zustand übergegangen sind, kann das Aufwickeln des Abschnitts 52 mit der hohen Durchlässigkeit der Rollobahn 50 zwischen der ersten Wickelwelle 32 und der zweiten Wickelwelle 42 gestartet werden. In diesem Fall wird die gesamte Rollobahn 50 für eine Weile durch die zweite Wickelwelle 42 aufgewickelt. Daher ist es erforderlich, einen Raum, in dem die gesamte Rollobahn 50 aufgewickelt und untergebracht werden kann, innerhalb des Gehäuses 43 zu bilden, wodurch die Größe des Gehäuses 43 vergrößert wird. Daher kann, wie oben erläutert, die erste Wickelwelle 32 mit dem Aufwickeln des Abschnitts 52 mit der hohen Durchlässigkeit der Rollobahn 50 in dem Zeitraum beginnen, in dem der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 sich in die Nähe voneinander bewegen. In diesem Fall kann die erste Wickelwelle 32 die Rollobahn 50 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Wickelmechanismus 40 aufwickeln. Somit kann der Raum in dem Gehäuse 43 in einer Größe gebildet werden, mit der es möglich ist, den Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit, der von der zweiten Wickelwelle 42 aufgewickelt ist, aufzunehmen. Es ist möglich, eine Verringerung der Größe des Gehäuses 43 zu erreichen.
  • In 11 befinden sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in dem herausgezogenen bzw. ausgefahrenen Zustand und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit ist herausgezogen, um das Fenster 10 zu bedecken.
  • In diesem Zustand bewegt sich, wenn die Einziehanweisung mittels des Betätigungsschalters 86 empfangen wird, der zweite Wickelmechanismus 40 in die Nähe des ersten Wickelmechanismus 30. In einem Zeitraum der Bewegung beginnt die erste Wickelwelle 32 des ersten Wickelmechanismus 30 mit einem Abwickeln der Rollobahn 50. Infolgedessen wird der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit in dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt.
  • In einem Zustand, in dem sich der zweite Wickelmechanismus 40 in die Nähe des ersten Wickelmechanismus 30 bewegt und der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den eingezogenen Zustand übergehen, wird, wie in 10 gezeigt, der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit von der ersten Wickelwelle 32 aufgewickelt und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit wird von der zweiten Wickelwelle 42 aufgewickelt.
  • Auf diese Weise werden in dem herausgezogenen Zustand, selbst wenn der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit das Fenster 10 bedeckt oder selbst wenn der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit das Fenster 10 bedeckt, wenn der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den eingezogenen Zustand übergehen, der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit in dem ersten Wickelmechanismus 30 aufgewickelt und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit in dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt.
  • 12 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Herausziehbetriebs in einem Zustand, in dem sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in dem eingezogenen Zustand befinden und die Rollobahn 50 sich in dem beidseitig aufgewickelten Zustand befindet.
  • Zunächst bestimmt die Steuereinheit 90 in Schritt S11 ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Herausziehanweisungsbetätigung. Wenn die Herausziehanweisungsbetätigung mittels des Betätigungsschalters 86 empfangen wird und die Steuereinheit 90 bestimmt, dass die Herausziehanweisungsbetätigung vorliegt, führt die Steuereinheit 90 einen Arbeitsablauf in den Schritten S12 bis S14 und den Schritten S15 bis S17 durch.
  • In Schritt S12 erteilt die Steuereinheit 90 dem Bewegungsantriebsabschnitt 62 der Bewegungsmittel 60 eine Trennanweisung. Infolgedessen steuert die Steuereinheit 90 den Bewegungsantriebsabschnitt 62 an, sich zu drehen, sodass der Bewegungsantriebsabschnitt 62 den zweiten Wickelmechanismus 40 weg von dem ersten Wickelmechanismus 30 bewegt. Dann bewegt sich der zweite Wickelmechanismus 40 weg von dem ersten Wickelmechanismus 30.
  • In dem nächsten Schritt S13 ermittelt die Steuereinheit 90 ein Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Sperrstroms des Bewegungsantriebsabschnitts 62 auf der Grundlage einer Ausgabe von dem Stromermittlungsabschnitt 84. Wenn die Steuereinheit 90 ermittelt, dass der Bewegungsantriebsabschnitt 62 gesperrt ist, geht die Steuereinheit 90 weiter zu dem nächsten Schritt S14.
  • In Schritt S14 erteilt die Steuereinheit 90 dem Bewegungsantriebsabschnitt 62 eine Stoppanweisung. Demzufolge gehen der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den herausgezogenen Zustand über.
  • In Schritt S15 erteilt die Steuereinheit 90 dem Aktor 71 des Antriebsmechanismus 70 eine Drehanweisung. Die Steuereinheit 90 erteilt dem Aktor 71 die Drehanweisung, um die erste Wickelwelle 32 in eine Richtung zu drehen, in welcher die Rollobahn 50 abgewickelt wird. Somit startet die erste Wickelwelle 32 damit sich zu drehen, um den Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit abzuwickeln.
  • In dem nächsten Schritt S16 bestimmt die Steuereinheit 90 auf der Grundlage einer Ausgabe von dem Drehgeber 80, ob sich die erste Wickelwelle 32 um einen Drehbetrag zum Herausziehen des Abschnitts 52 mit der hohen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 gedreht hat. Wenn der beidseitig aufgewickelte Zustand als Referenz gesetzt wird, ist der Drehbetrag zum Herausziehen des Abschnitts 52 mit der hohen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40, welche sich in dem herausgezogenen Zustand befinden, ein bekannter Wert, der in Abhängigkeit von der Länge des Abschnitts 52 mit der hohen Durchlässigkeit, der Dicke der ersten Wickelwelle 32 und Ähnlichem bestimmt ist. Daher kann der Drehbetrag, der als Referenz für den Vergleich in Schritt S16 gesetzt wurde, vorher als ein vorab gesetzter Wert gesetzt werden. Wenn die Steuereinheit 90 bestimmt, dass sich die erste Wickelwelle 32 um den Drehbetrag gedreht hat, geht die Steuereinheit 90 weiter zu Schritt S17.
  • In Schritt S17 erteilt die Steuereinheit 90 dem Aktor 71 eine Stoppanweisung.
  • Wenn die Arbeitsabläufe in den Schritten S12 bis S14 und den Schritten S15 bis S17 enden, beendet die Steuereinheit 90 den Arbeitsablauf zur Veränderung des ersten Wickelmechanismus 30 und des zweiten Wickelmechanismus 40 in den herausgezogenen Zustand. In dem herausgezogenen Zustand ist der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 herausgezogen, um das Fenster von innerhalb des Fahrzeugs zu bedecken.
  • Die Schritte S12 bis S14 und die Schritte S15 bis S17 werden parallel verarbeitet. Jedoch beinhaltet die Verarbeitung eine pseudoparallele Verarbeitung. Die Schritte S12 bis S14 und die Schritte S15 bis S17 können als sequenzielle (Reihen-)Verarbeitung durchgeführt werden. Es sollte angemerkt werden, dass der Betrieb des Antriebsmechanismus 70 in einem Zeitraum gestartet werden kann, in dem der erste Wickelmechanismus und der zweite Wickelmechanismus sich derart voneinander weg bewegen, dass sich der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus so weit als möglich ausbreitet, wenn sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 relativ voneinander weg bewegen. In diesem Fall kann die erste Wickelwelle 32 die Rollobahn 50 mit einer Geschwindigkeit abwickeln, die gleich oder größer als eine Geschwindigkeit der Bewegung des zweiten Wickelmechanismus 40 ist.
  • Die 13 und 14 zeigen einen Betrieb, in dem der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 von dem eingezogenen Zustand in dem beidseitig aufgewickelten Zustand zu dem herausgezogenen Zustand herausgefahren bzw. ausgefahren werden.
  • Wenn sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 relativ zueinander gesehen voneinander trennen, wird die erste Wickelwelle 32 angetrieben, sich in eine Richtung zu drehen, in welcher der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit der Rollobahn 50 abgewickelt wird. Daher breitet sich der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit wie in 16 gezeigt zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 aus.
  • Wenn der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 wie in 9 gezeigt in den herausgezogenen Zustand übergehen, bedeckt der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit das Fenster 10.
  • 15 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs zum Verschieben des Abschnitts 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit derart, dass dieser das Fenster 10 in einem Zustand bedeckt, in dem der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 sich in dem herausgezogenen bzw. ausgefahrenen Zustand befinden und der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit das Fenster 10 bedeckt.
  • Zunächst bestimmt die Steuereinheit 90 in Schritt S21 ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Niedrige-Durchlässigkeit-Änderungsanweisungsbetätigung. Wenn die Niedrige-Durchlässigkeit-Änderungsanweisungsbetätigung mittels des Betätigungsschalters 86 empfangen wird und die Steuereinheit 90 bestimmt, dass die Niedrige-Durchlässigkeit-Änderungsanweisungsbetätigung vorliegt, geht die Steuereinheit 90 weiter zu Schritt S22.
  • In Schritt S22 erteilt die Steuereinheit 90 dem Aktor 71 eine Drehanweisung. Die Steuereinheit 90 erteilt dem Aktor 71 die Drehanweisung, um die erste Wickelwelle 32 in eine Richtung zu drehen, in der die Rollobahn 50 aufgewickelt wird. Demzufolge beginnt die erste Wickelwelle 32 damit, sich zu drehen, um den Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit aufzuwickeln. Gleichzeitig wird der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit von dem zweiten Wickelmechanismus 40 abgewickelt.
  • In dem nächsten Schritt S23 bestimmt die Steuereinheit 90 auf der Grundlage einer Ausgabe von dem Drehgeber 80, ob die erste Wickelwelle 32 um einen Drehbetrag zum Aufwickeln des Abschnitts 52 mit der hohen Durchlässigkeit in den ersten Wickelmechanismus 30 und zum Herausziehen des Abschnitts 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 gedreht wurde. Wenn der beidseitig aufgewickelte Zustand als Referenz gesetzt wird, ist der Drehbetrag zum Herausziehen des Abschnitts 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40, welche sich in dem herausgezogenen bzw. ausgefahrenen Zustand befinden, ein bekannter Wert, der in Abhängigkeit von der Länge des Abschnitts 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit, der Dicke der ersten Wickelwelle 32 und Ähnlichem bestimmt ist. Wie oben erläutert ist der Drehbetrag der ersten Wickelwelle 32 in der vorliegenden Situation, basierend auf dem beidseitig aufgewickelten Zustand, ebenfalls der bekannte Wert. Daher kann der in Schritt S22 als eine Referenz für den Vergleich gesetzte Drehbetrag ein Wert sein, der vorab eingestellt wurde. Wenn die Steuereinheit 90 bestimmt, dass sich die erste Wickelwelle 32 um den Drehbetrag gedreht hat, geht die Steuereinheit 90 weiter zu Schritt S24.
  • In Schritt S24 erteilt die Steuereinheit 90 dem Aktor 71 eine Stoppanweisung. Demzufolge ist anstatt des Abschnitts 52 mit der hohen Durchlässigkeit der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 herausgezogen, um das Fenster von innerhalb des Fahrzeugs zu bedecken.
  • Es sollte angemerkt werden, dass ein Schritt eines Bestimmens, basierend auf einer P-Ausgabe, ob das Fahrzeug geparkt ist oder nicht, zwischen dem Schritt S21 und dem Schritt S22 hinzugefügt werden kann. Lediglich wenn die Steuereinheit 90 bestimmt, dass das Fahrzeug geparkt ist, kann die Steuereinheit 90 weiter zu Schritt S22 gehen. Demzufolge ist es möglich zu verhindern, dass der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit das Fenster 10 bedeckt, während das Fahrzeug fährt oder Ähnlichem.
  • Wenn die Hohe-Durchlässigkeit-Änderungsanweisungsbetätigung mittels des Betätigungsschalters 86 empfangen wird, kann im Unterschied zu der obigen Erklärung anstatt des Abschnitts 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 herausgezogen werden, um das Fenster von innerhalb des Fahrzeugs zu bedecken.
  • 16 ist eine Darstellung, welche einen Zustand zeigt, in dem der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 sich in dem ausgefahrenen bzw. herausgezogenen Zustand befinden und der Abschnitt, der das Fenster 10 bedeckt, von dem Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit zu dem Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit verschoben bzw. gewechselt wird.
  • Wie in der Fig. gezeigt wird, wenn die Niedrige-Durchlässigkeit-Änderungsanweisungsbetätigung empfangen wird, während der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in dem ausgefahrenen bzw. herausgezogenen Zustand verbleiben, die erste Wickelwelle 32 angetrieben, um sich in die Aufwickelrichtung zu drehen, und der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit wird in dem ersten Wickelmechanismus 30 aufgewickelt. Andererseits wird der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit von dem zweiten Wickelmechanismus 40 abgewickelt und zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 herausgezogen.
  • Wirkungen und Ähnliches
  • Durch die Lichtschutzeinrichtung 20, die wie oben erläutert konfiguriert ist, wird das Fenster 10 mit dem Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit und/oder dem Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit bedeckt. Daher ist es möglich, die Durchlässigkeit für sichtbares Licht der Rollobahn 50, welche das Fenster 10 bedeckt, zu verändern. Indem das Fenster 10 beispielsweise mit dem Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit während des Fahrens bedeckt wird, ist es möglich, das Fenster 10 in einem Zustand zu bedecken, der ausgezeichnet hinsichtlich der Sicht ist. Durch das Bedecken des Fensters 10 mit dem Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit beispielsweise während des Parkens oder Ähnlichem ist es möglich, den Innenraum derart zu verdecken, dass er weniger leicht von außen gesehen werden kann.
  • In zumindest einem Zeitraum ausgewählt aus einem Zeitraum, in dem sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in dem eingefahrenen bzw. eingezogenen Zustand befinden, und einem Zeitraum, in dem sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in die Nähe voneinander bzw. aufeinander zu bewegen, bewirkt der Antriebsmechanismus 70, dass zumindest ein Wickelmechanismus ausgewählt aus dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 ein Aufwickeln oder Abwickeln durchführt. Demzufolge wird in dem eingefahrenen bzw. eingezogenen Zustand, unabhängig davon ob in dem ausgefahrenen bzw. herausgezogenen Zustand der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit der Rollobahn 50 das Fenster 10 bedeckt oder der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit der Rollobahn 50 das Fenster 10 bedeckt, die Rollobahn 50 durch den ersten Wickelmechanismus 30 und den zweiten Wickelmechanismus 40 in den beidseitig aufgewickelten Zustand gewickelt. Daher ist es möglich, einen Abschnitt herauszuziehen, der eine optische Durchlässigkeit gemäß einer Vorgabe (den Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit) aufweist, ohne durch den zuletzt herausgezogenen Zustand beeinflusst zu werden. Daher kann, beispielsweise wenn die Rollobahn 50 während des Fahrens des Fahrzeugs herausgezogen wird, der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit ausgehend von dem Anfangszustand herausgezogen werden.
  • Der Antriebsmechanismus 70 ist auf der Seite des ersten Wickelmechanismus 30 vorgesehen und an dem am Rand des Fensters befindlichen Element 14 des Fahrzeugs befestigt. In dem zweiten Wickelmechanismus 40 wird die zweite Wickelwelle 42 durch die Schraubenfeder 44 in die Aufwickelrichtung vorgespannt. Daher wird der Betrieb durch den Antriebsmechanismus 70 lediglich in dem ersten Wickelmechanismus 30 durchgeführt. Der erste Wickelmechanismus 30, welcher wegen dem Einbau des Antriebsmechanismus 70 und Ähnlichem ein erhöhtes Gewicht aufweist, kann befestigt werden. Die Größe und das Gewicht des beweglichen zweiten Wickelmechanismus 40 kann verringert werden.
  • Der Antriebsmechanismus 70 bewirkt, dass zumindest ein Wickelmechanismus ausgewählt aus dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 mit einem Aufwickeln oder einem Abwickeln in einem Zeitraum beginnt, in dem sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in die Nähe voneinander bzw. aufeinander zu bewegen. In dem eingefahrenen bzw. eingezogenen Zustand wird der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit in den ersten Wickelmechanismus 30 aufgewickelt und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit wird in den zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt. Daher wird verhindert, dass die gesamte Rollobahn 50 in den ersten Wickelmechanismus 30 oder den zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt wird. Demzufolge ist es unnötig, um den ersten Wickelmechanismus 30 und den zweiten Wickelmechanismus 40 herum einen Raum zu schaffen, in dem die gesamte Rollobahn 50 aufgewickelt werden kann. Es ist möglich, den ersten Wickelmechanismus 30 und den zweiten Wickelmechanismus 40 kompakt auszugestalten.
  • Abwandlungen
  • Auf der Grundlage der Ausführungsform werden Abwandlungen erläutert.
  • Erste Abwandlung
  • 17 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Herausziehbetriebs gemäß einer ersten Abwandlung. Bei der ersten Abwandlung befinden sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in dem eingefahrenen bzw. eingezogenen Zustand und die Rollobahn 50 ist in dem beidseitig aufgewickelten Zustand aufgewickelt.
  • In der Ausführungsform wird das Beispiel erläutert, in dem zunächst der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit während des Herausziehbetriebs herausgezogen wird. Jedoch wird in der ersten Abwandlung ein Beispiel erläutert, in dem der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit und/oder der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit herausgezogen werden/wird in Abhängigkeit davon, ob das Fahrzeug geparkt ist oder nicht.
  • Das heißt, der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 befinden sich in dem eingefahrenen bzw. eingezogenen Zustand und die Rollobahn 50 befindet sich in dem beidseitig aufgewickelten Zustand, in dem der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit in dem ersten Wickelmechanismus 30 aufgewickelt ist und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit in dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt ist.
  • In diesem Zustand bestimmt die Steuereinheit 90 in Schritt S31 ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Herausziehanweisungsbetätigung. Wenn die Herausziehanweisungsbetätigung mittels des Betätigungsschalters 86 empfangen wird und die Steuereinheit 90 bestimmt, dass die Herausziehanweisungsbetätigung vorliegt, geht die Steuereinheit 90 weiter zu Schritt S32.
  • In Schritt S32 bestimmt die Steuereinheit 90 ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer P-Ausgabe. Wenn die Steuereinheit 90 bestimmt, dass die P-Ausgabe vorliegt (das heißt, dass das Fahrzeug geparkt ist), geht die Steuereinheit 90 weiter zu Schritt S33. Wenn die Steuereinheit 90 bestimmt, dass die P-Ausgabe nicht vorliegt (das heißt, dass das Fahrzeug fährt), führt die Steuereinheit 90 Arbeitsabläufe in den Schritten S36 bis S38 und in den Schritten S39 bis S41 durch.
  • In Schritt S33 erteilt die Steuereinheit 90 dem Bewegungsantriebsabschnitt 62 der Bewegungsmittel 60 eine Trennanweisung. Infolgedessen steuert die Steuereinheit 90 den Bewegungsantriebsabschnitt 62 an, sich derart zu drehen, dass der Bewegungsantriebsabschnitt 62 den zweiten Wickelmechanismus 40 von dem ersten Wickelmechanismus 30 weg bewegt. Dann bewegt sich der zweite Wickelmechanismus 40 weg von dem ersten Wickelmechanismus 30.
  • In dem nächsten Schritt S34 ermittelt die Steuereinheit 90 ein Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Sperrstroms des Bewegungsantriebsabschnitts 62 auf der Grundlage einer Ausgabe von dem Stromermittlungsabschnitt 84. Wenn die Steuereinheit 90 bestimmt, dass der Bewegungsantriebsabschnitt 62 gesperrt ist, geht die Steuereinheit 90 weiter zu dem nächsten Schritt S35.
  • In Schritt S35 erteilt die Steuereinheit 90 dem Bewegungsantriebsabschnitt 62 eine Stoppanweisung. Infolgedessen gehen der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den ausgefahrenen bzw. herausgezogenen Zustand über.
  • Während der Arbeitsabläufe in den Schritten S33 bis S35 sorgt der Antriebsmechanismus 70 dafür, dass die Drehung gestoppt ist. Daher wird der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit der Rollobahn 50 von dem zweiten Wickelmechanismus 40 abgewickelt. Daher wird der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40, welche sich in dem ausgefahrenen bzw. herausgezogenen Zustand befinden, herausgezogen. Der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit bedeckt das Fenster 10.
  • Die Arbeitsabläufe in den Schritten S36 bis S38 sind dieselben wie die Arbeitsabläufe in den Schritten S12 bis S14. Die Arbeitsabläufe in den Schritten S39 bis S41 sind dieselben wie die Arbeitsabläufe in den Schritten S15 bis S17.
  • Daher ist, wenn diese Arten von Arbeitsläufen enden, in dem ausgefahrenen bzw. herausgezogenen Zustand, der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 herausgezogen, um das Fenster von innerhalb des Fahrzeugs zu bedecken.
  • Die 18 und 19 sind Darstellungen, welche einen Zustand zeigen, in dem die Lichtschutzeinrichtung 20 während des Parkens ausgefahren bzw. herausgezogen wird.
  • Das heißt, dass sich der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 wie in 18 gezeigt in dem eingefahrenen bzw. eingezogenen Zustand befinden und die Rollobahn 50 in dem beidseitig aufgewickelten Zustand aufgewickelt ist. In diesem Zustand bewegt sich, wenn eine Herausziehunterstützungsbetätigung empfangen wird, der zweite Wickelmechanismus 40 weg von dem ersten Wickelmechanismus 30. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehung der ersten Wickelwelle 32 gestoppt. Daher wird wie in 19 gezeigt der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit von der zweiten Wickelwelle 42 abgewickelt unter einem Widerstand einer Vorspannkraft der Schraubenfeder 44. Wenn der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den eingefahrenen bzw. eingezogenen Zustand wechseln bzw. übergehen, ist der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 herausgezogen.
  • Gemäß der ersten Abwandlung ist in dem beidseitig aufgewickelten Zustand der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit in dem ersten Wickelmechanismus 30 aufgewickelt und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit ist in dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt. Daher wird, wenn der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 voneinander weg bewegt werden, um in den ausgefahrenen bzw. herausgezogenen Zustand überzugehen, der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit von dem ersten Wickelmechanismus 30 abgewickelt, um zu ermöglichen, dass der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit das Fenster 10 bedeckt. Der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit wird von dem zweiten Wickelmechanismus 40 abgewickelt, um zu ermöglichen, dass der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit das Fenster 10 bedeckt. Daher kann der Anfangszustand, in dem die Rollobahn 50 herausgezogen wird, sowohl ein Zustand sein, in dem die Sicht verbessert wird, als auch ein Zustand sein, in dem die Abschirmungseigenschaft verbessert wird.
  • Eine Wirkung der ersten Abwandlung ist eine Wirkung die in einem Zustand, in dem der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 sich in dem eingefahrenen bzw. eingezogenen Zustand befinden, dadurch erhalten wird, dass der Antriebsmechanismus 70 bewirkt, dass zumindest ein Wickelmechanismus ausgewählt aus dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 mit dem Aufwickeln oder Abwickeln derart beginnt, dass die Rollobahn 50 in dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 in den beidseitig aufgewickelten Zustand aufgewickelt wird.
  • Zweite Abwandlung
  • In der Ausführungsform und der ersten Abwandlung wird das Beispiel erläutert, in dem der Anfangswickelzustand der beidseitig aufgewickelte Zustand ist, in dem der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit in dem ersten Wickelmechanismus 30 aufgewickelt ist und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit in dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt ist. Jedoch muss der Anfangswickelzustand nicht immer solch ein Zustand sein. Beispielsweise kann der Anfangswickelzustand ein einseitig aufgewickelter Zustand sein, in dem sowohl der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit als auch der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit in dem ersten Wickelmechanismus 30 oder dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt sind.
  • In der zweiten Abwandlung ist der Anfangswickelzustand wie in 20 gezeigt der einseitig aufgewickelte Zustand, in dem sowohl der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit als auch der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit in dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt sind. Der einseitig aufgewickelte Zustand kann verwirklicht werden, indem die Referenz zur Bestimmung der Drehrichtung und des Drehbetrags im Hinblick auf den einseitig aufgewickelten Zustand in Schritt S2, der in 8 gezeigt ist, verändert wird.
  • 21 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Herausziehbetriebs in dieser Abwandlung.
  • Zunächst bestimmt die Steuereinheit 90 in Schritt S41 ein Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Einziehanweisungsbetätigung. Wenn die Einziehanweisungsbetätigung mittels des Betätigungsschalters 86 empfangen wird und die Steuereinheit 90 bestimmt, dass die Einziehanweisungsbetätigung vorliegt, geht die Steuereinheit 90 weiter zu Schritt S42.
  • In Schritt S42 erteilt die Steuereinheit dem Bewegungsantriebsabschnitt 62 der Bewegungsmittel 60 eine Trennanweisung. Infolgedessen steuert die Steuereinheit 90 den Bewegungsantriebsabschnitt 82 an, sich derart zu drehen, dass der Bewegungsantriebsabschnitt 62 den zweiten Wickelmechanismus 40 weg von dem ersten Wickelmechanismus 30 bewegt. Dann bewegt sich der zweite Wickelmechanismus 40 weg von dem ersten Wickelmechanismus 30. Dann wird zuerst der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit auf der Seite der ersten Wickelwelle 32 der Rollobahn 50, der von der zweiten Wickelwelle 42 aufgewickelt ist, abgewickelt.
  • In dem nächsten Schritt S43 ermittelt die Steuereinheit 90 ein Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Sperrstroms des Bewegungsantriebsabschnitts 62 auf der Grundlage einer Ausgabe von dem Stromermittlungsabschnitt 84. Wenn die Steuereinheit 90 ermittelt, dass der Bewegungsantriebsabschnitt 62 gesperrt ist, geht die Steuereinheit 90 weiter zu dem nächsten Schritt S44.
  • In Schritt S44 erteilt die Steuereinheit 90 dem Bewegungsantriebsabschnitt 62 eine Stoppanweisung. Infolgedessen gehen der erste Wickelmechanismus 30 und der zweite Wickelmechanismus 40 in den ausgefahrenen bzw. herausgezogenen Zustand über. Der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit, der von dem zweiten Wickelmechanismus 40 abgewickelt wird, wird zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 herausgezogen, um das Fenster 10 zu bedecken.
  • 22 ist eine Darstellung, welche einen Zustand zeigt, in dem sich der zweite Wickelmechanismus 40 von dem ersten Wickelmechanismus 30 weg bewegt. Wie in der Fig. gezeigt wird, wenn sich der zweite Wickelmechanismus 40 bewegt, der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit von dem zweiten Wickelmechanismus 40 abgewickelt, um zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 ausgefahren bzw. ausgebracht zu werden.
  • Gemäß dieser Abwandlung kann zunächst der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit zwischen dem ersten Wickelmechanismus 30 und dem zweiten Wickelmechanismus 40 herausgezogen werden. Daher ist es möglich, die Sicht in dem Anfangszustand, in dem die Rollobahn 50 herausgezogen wird, zu verbessern.
  • Wenn die Rollobahn 50 ausgehend von dem einseitig aufgewickelten Zustand herausgezogen wird, ergibt sich auch ein Vorteil darin, dass der Antriebsmechanismus 70 nicht angetrieben werden muss.
  • In der zweiten Abwandlung wird hauptsächlich das Beispiel erläutert, in dem die Rollobahn 50 sich in dem einseitig aufgewickelten Zustand befindet, in dem sowohl der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit als auch der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit in dem zweiten Wickelmechanismus 40 aufgewickelt sind. Jedoch kann sich die Rollobahn 50 in dem entgegengesetzten Zustand befinden, das heißt, in dem einseitig aufgewickelten Zustand, in dem sowohl der Abschnitt mit der hohen Durchlässigkeit als auch der Abschnitt mit der niedrigen Durchlässigkeit in dem ersten Wickelmechanismus aufgewickelt sind. In diesem Fall kann der Abschnitt mit der niedrigen Durchlässigkeit auf der Seite des ersten Wickelmechanismus vorgesehen sein, und der Abschnitt mit der hohen Durchlässigkeit kann auf der Seite des zweiten Wickelmechanismus vorgesehen sein. In diesem Fall kann ein Gehäuse des zweiten Wickelmechanismus in einer Größe ausgebildet sein, mit der es möglich ist, den Abschnitt mit der hohen Durchlässigkeit aufzunehmen. Daher ergibt sich der Vorteil, dass es möglich ist, die Größe des Gehäuses zu verringern.
  • Andere Abwandlungen
  • In der Ausführungsform kann, während des Parkens, während des Fahrens und Ähnlichem, der Abschnitt 52 mit der hohen Durchlässigkeit dazu in der Lage sein, einen Teil der unteren Seite des Fensters 10 zu bedecken, und der Abschnitt 54 mit der niedrigen Durchlässigkeit kann dazu in der Lage sein, einen Teil der oberen Seite des Fensters 10 zu bedecken.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Vorangehenden im Detail erläutert. Jedoch ist die obige Erläuterung in allen Aspekten eine Veranschaulichung. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Erläuterung beschränkt. Es wird davon ausgegangen, dass unzählige Abwandlungen, die hierin nicht veranschaulicht sind, in Erwägung gezogen werden ohne von dem Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-36200 [0002]
    • JP 64-2932 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • JIS R 3106 [0044]

Claims (3)

  1. Lichtschutzeinrichtung zur Abdeckung eines Fensters eines Fahrzeugs von innerhalb des Fahrzeugs, wobei die Lichtschutzeinrichtung aufweist: eine Rollobahn, welche einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt eine Durchlässigkeit für sichtbares Licht ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus einer höheren Durchlässigkeit für sichtbares Licht und einer niedrigeren Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist und der zweite Abschnitt die andere Durchlässigkeit für sichtbares Licht ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus der höheren Durchlässigkeit für sichtbares Licht und der niedrigeren Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist, und der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt abwechselnd ausgewählt werden, um das Fenster abzudecken; einen ersten Wickelmechanismus, welcher den ersten Abschnitt an einem Ende der Rollobahn einzieht; einen zweiten Wickelmechanismus, welcher den zweiten Abschnitt an dem anderen Ende der Rollobahn einzieht; Bewegungsmittel, welche den ersten Wickelmechanismus und/oder den zweiten Wickelmechanismus relativ zueinander bewegen, um zwischen einem herausgezogenen Zustand der Rollobahn, in dem der erste und der zweite Wickelmechanismus voneinander beabstandet sind, um die Rollobahn auszubreiten, um das Fenster abzudecken, und einem eingezogenen Zustand der Rollobahn zu wechseln, in dem sich der erste und der zweite Wickelmechanismus nahe beieinander befinden und die Rollobahn in dem ersten und/oder dem zweiten Wickelmechanismus derart aufgewickelt ist, dass das Fenster freiliegt; und einen Antriebsmechanismus, der in zumindest einem Wickelmechanismus ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dem ersten und dem zweiten Wickelmechanismus vorgesehen ist, um die Rollobahn aufzuwickeln oder abzuwickeln, wobei ein Anfangswickelzustand der Rollobahn ein Zustand ausgewählt aus einem beidseitig aufgewickelten Zustand und einem einseitig aufgewickelten Zustand ist, in dem beidseitig aufgewickelten Zustand der erste Abschnitt in dem ersten Wickelmechanismus aufgewickelt ist und der zweite Abschnitt in dem zweiten Wickelmechanismus aufgewickelt ist, in dem einseitig aufgewickelten Zustand sowohl der erste Abschnitt als auch der zweite Abschnitt in einem Wickelmechanismus ausgewählt aus dem ersten Wickelmechanismus und dem zweiten Wickelmechanismus aufgewickelt sind, und wenn die Rollobahn herausgezogen wird, ein Abschnitt ausgewählt aus dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt, der die höhere Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist, herausgezogen wird.
  2. Lichtschutzeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Antriebsmechanismus bewirkt, dass zumindest einer des ersten Wickelmechanismus und des zweiten Wickelmechanismus damit beginnt, die Rollobahn aufzuwickeln während der erste und der zweite Wickelmechanismus relativ zueinander bewegt werden, um zwischen dem herausgezogenen Zustand und dem eingezogenen Zustand der Rollobahn zu wechseln, wodurch die Rollobahn in einen Zustand ausgewählt aus dem beidseitig aufgewickelten Zustand und dem einseitig aufgewickelten Zustand übergeht.
  3. Lichtschutzeinrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Wickelmechanismus eine erste Wickelwelle aufweist, die mit einem Ende des ersten Abschnitts der Rollobahn verbunden ist und an dem Fahrzeug derart befestigt ist, dass der erste Wickelmechanismus entlang eines unteren Endes des Fensters angeordnet ist, der zweite Wickelmechanismus eine zweite Wickelwelle, die mit einem Ende des zweiten Abschnitts der Rollobahn verbunden ist, und ein Vorspannelement aufweist, welches die zweite Wickelwelle in eine Wickelrichtung vorspannt, die Bewegungsmittel den zweiten Wickelmechanismus weg von oder nahe zu dem ersten Wickelmechanismus bewegen, und die Antriebsmittel einen Aktor aufweisen, welcher die erste Wickelwelle in eine Richtung, um die Rollobahn aufzuwickeln, und in eine Richtung, um die Rollobahn abzuwickeln, antreibt.
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