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Die Erfindung betrifft einen Türanschlag zur Begrenzung des Öffnungswinkels eines schwenkbar an einer Wand angelenkten Türflügels, umfassend ein Wandbeschlagelement, das einen Anschlagarm mit einem Pufferelement trägt.
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Derartige Türanschläge sind auch als Türstopper bekannt, die verhindern sollen, dass der Türflügel, der nicht selten mit großem Schwung geöffnet wird, gegen die Wand schlägt, an der er über Scharniere angelenkt ist. Dabei lässt es sich nicht vermeiden, dass der Türflügel und insbesondere ein davon abstehender Türgriff die Wand beschädigt. Solche Beschädigungen können auch dann eintreten, wenn der Türflügel unbeabsichtigt aufgestoßen wird, beispielsweise bei Zugluft. Wenn einzelne Felder des Türflügels eine Glasfüllung enthalten, besteht dann auch die Gefahr, dass diese zu Bruch geht.
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In
DE 20 2007 008 123 U1 ist ein Türstopper der eingangs umrissenen Bauart beschrieben und dargestellt, bei dem der Anschlagarm über ein Scharnier an dem Wandbeschlagelement angebracht ist. Um hier die Funktion als Türstopper zu erfüllen, muss der auf diese Weise schwenkbare Anschlagarm relativ zur Wand abgestützt sein, wozu ein Dämpfungselement dient, das als Öldämpfer ausgebildet ist, welcher an einem Stützteil angebracht ist, das ein zweites Wandbeschlagelement bildet. Am freien Ende des Anschlagarms ist ein Pufferelement starr befestigt. Dieser Türstopper ist aufgrund seiner zahlreichen Einzelteile nicht nur teuer in der Herstellung, sondern auch anfällig im Betrieb und erfordert bei seiner Montage einen erheblichen Arbeitsaufwand. Hinzu kommt, dass das Pufferelement, das fest an dem freien Ende des Anschlagarms angebracht ist, nur in einer vorbestimmten Winkelstellung mit seinem Ende flächig an dem Türflügel anschlägt.
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Aus
DE 20 2009 014 676 U1 ist ein sternförmig ausgebildeter Türanschlag bekannt, der mit einem Arm auf einen Scharnierdorn der Tür aufgesetzt wird, während die anderen Arme als Ausleger mit verstellbaren Pufferenden ausgebildet sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Türanschlag zur Verfügung zu stellen, der mit einem Mindestmaß an Bestandteilen auskommt und damit einfach und kostengünstig hergestellt und montiert werden kann, ohne dass im Einsatz Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Türanschlag der angegebenen Gattung dadurch gelöst, dass das Pufferelement um eine vertikale Achse winkelverstellbar freien Ende des Anschlagarms befestigt ist, welcher starr von dem Wandbeschlagelement absteht.
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Diese Lösung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass für die Halterung des Anschlagarms nur ein Wandbeschlagelement ausreicht, von dem dieses in einem festen, vorzugsweise in einem rechten Winkel absteht. Da außerdem das Pufferelement am freien Ende des Anschlagarms einstellbar befestigt ist, lässt sich für dieses ein optimaler Winkel wählen, so dass eine flächige Berührung zwischen diesem und dem Türflügel gewährleistet ist.
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In Weiterbildung der Erfindung kann der Anschlagarm austauschbar an dem Wandbeschlagelement angebracht sein, so dass für die Befestigung des Wandbeschlagelements ein optimaler Abstand von einem Türscharnier oder Türband gewählt werden kann.
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In Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, die Länge des Anschlagarms einstellbar zu gestalten.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung besteht das Wandbeschlagelement aus einer vertikal ausgerichteten Tragleiste, von der eine Stützplatte horizontal absteht, an der der Anschlagarm befestigt ist. Die Stützplatte ist dabei vorzugsweise dreieckig ausgebildet.
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Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen:
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1 schematisch die Draufsicht auf einen an der Wand angelenkten Türflügel mit einem Türanschlag gemäß der Erfindung,
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2 in vergrößerter Darstellung die perspektivische Ansicht des Türanschlags,
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3 die Seitenansicht des Türanschlags in Richtung des Pfeiles III der 2,
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4 die Draufsicht des Türanschlags in Richtung des Pfeiles IV der 3 und
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5 die Ansicht des Türanschlags in Richtung des Pfeiles V der 2.
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In 1 ist in Draufsicht eine Wand 10 angedeutet, an deren Öffnungsausschnitt eine Zarge 12 mit einem Scharnier 14 angebracht ist, das einen Türflügel 16 schwenkbar aufnimmt.
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Zwischen der Wand 10 und dem Türflügel 16 ist ein insgesamt mit 18 bezeichneter Türanschlag angebracht, der aus einem Wandbeschlagelement 20 besteht, von dem rechtwinklig zur Wand 10 ein Anschlagarm 22 horizontal absteht.
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Das Wandbeschlagelement 20 ist als eine flache, vertikale Tragleiste 24 ausgebildet, die mit Hilfe von zwei in 2 angedeuteten Schrauben 26 an der Wand 10 befestigt ist. Von der Tragleiste 24 steht im rechten Winkel eine Stützplatte 28 horizontal ab, die einstückig mit der Tragleiste 24 ausgebildet ist. Auf der Stützplatte 28 ist mit Hilfe von zwei in 3 erkennnbaren Schrauben 30 der Anschlagarm 22 befestigt. Diese Art der Befestigung erlaubt es, den Anschlagarm 22 gegen einen solchen geringerer oder größerer Länge auszutauschen. Nicht dargestellt ist auch die Möglichkeit, die Länge des Anschlagarms 22 einzustellen, beispielsweise über Langlöcher, durch die die beiden Schrauben 30 gesteckt sind.
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Die einstückig mit der Tragleiste 24 ausgebildete Stützplatte 32 ist im Ausführungsbeispiel dreieckig ausgebildet und dient zur Versteifung des Wandbeschlagelements 20.
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An dem Anschlagarm 22 ist ein Pufferelement 32 angebracht, das einen Winkelträger 34 hat, dessen horizontaler Schenkel über eine vertikal ausgerichtete Klemmschraube 36 winkelverstellbar am freien Ende des Anschlagarms 22 befestigt ist. Der von dem Winkelträger 34 vertikal nach unten abstehende Arm 38 dient zur Befestigung eines elastischen Puffers 40.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202007008123 U1 [0003]
- DE 202009014676 U1 [0004]
