-
Die Erfindung betrifft ein Kabelgehäuse für mindestens einen Mini-PC, Micro PC, Nettop und / oder Einplatinencomputer.
-
Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Kabelorganisation unter Verwendung des erfindungsgemäßen Kabelgehäuses.
-
STAND DER TECHNIK
-
Aus dem Stand der Technik sind Halterungen für externe Endgeräte bekannt. So zeigt die
US 8523132 B2 eine Halterung für externe Geräte an Bildschirmen und dergleichen, die eine Grundplatte, zwei Halterplatten und eine Platte zur Kabelorganisation umfasst. Die Platte zur Kabelorganisation stellt eine Art abgewinkeltes, L-förmiges Blech dar, in welches die Kabel eingehängt werden können und das zur Positionierung der Kabel dient.
-
Die
US 2006/0284031 A1 offenbart eine Halterung für Monitore hinter Einrichtungsgegenständen wie Möbel. Die Halterung umfasst eine Art Standfuß, in welchen ein Kabelkanal integriert ist. Die Anschlusskabel können durch diesen Kabelkanal vom Monitor zur Anschlussstelle verlegt und dadurch verkleidet werden.
-
Die
US 2008/ 0111032 A1 zeigt ein Kabelkanalsystem zur Anbringung an einem Regal oder ähnlichem. Durch die Kabelkanäle und Kabelleisten können die Kabel organisiert verlegt werden.
-
Weiterhin ist aus der
DE 20 2005 016 892 U1 eine Halterung eines Mini-PCs auf der Rückseite eines Bildschirms bekannt. Hierbei weist eine Grundplatte eine Kabelabdeckung auf, die Leitungsanschlüsse des Mini-PCs überdeckt. Die Abdeckung verstaut allerdings keine überlangen Leitungen und kann diese nicht geordnet verwahren.
-
Die aus dem Stand der Technik bekannten Halterungen sind teilweise mit einer Kabelorganisationshilfe versehen. Die bestehenden bekannten Lösungen verwenden durchgängig mehrere sehr individuelle Bauteile. In der Regel sind vorkonfektionierte Anschlussleitungen für den jeweiligen Einsatzzweck zu lang und müssen in Spiralform aufgewickelt werden. Diese liegen unschön auf oder unter einem PC-Arbeitsplatz und werden zu Stolperfallen und verursachen ein unschönes Aussehen.
-
Nachteilig an den Ausführungen aus dem Stand der Technik sind ungeordnete und herunterhängende Kabel und die fehlende Unterbringungsmöglichkeit für das Netzteil des beispielsweise Mini-PCs. Bei Verwendung eines zweiten Monitors erhöht sich die Menge der chaotisch verlegten Kabel noch weiter. Man erhält nur mit viel Aufwand eine einigermaßen ansprechende Optik. Am geplanten Aufstellungsort des Mini-PCs werden die Kabel daher entweder aufwändig in ggf. vorgesehene, meist schlecht zugängliche Kabelführungen der Büromöbelhersteller untergebracht oder hängen unschön herunter.
-
Es besteht somit ausgehend vom Stand der Technik das Problem, dass Kabel, das Netzteil und dergleichen außerhalb der Gehäuse sichtbar zurückbleiben und optisch nachteilig in den Vordergrund treten.
-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kabelgehäuse für Mini-PCs und dergleichen vorzuschlagen, das sich durch eine verbesserte Organisation und Verstauung der Kabel und Netzteile auszeichnet und eine optische ansprechende Anordnung bietet.
-
Zudem besteht die Aufgabe eine wartungsfreundliche Anordnung aus Kabelgehäuse und Mini-PC oder dergleichen zu schaffen, die einen einfachen Austausch des Mini-PC ermöglicht, ohne dass Kabel neu organisiert werden müssen.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Kabelgehäuse und einer Vorrichtung nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Gegenstand der Erfindung ist ein Kabelgehäuse für mindestens einen Mini-PC, Micro PC, Nettop und / oder Einplatinencomputer umfassend zumindest eine Montageplatte und zumindest ein zweites Bauteil.
-
Es wird vorgeschlagen, dass die Montageplatte und das zweite Bauteil mindestens einen Hohlraum ausbilden, in welchen mindestsens ein Kabel, zumindest ein Netzteil und / oder Kleinperipheriegeräte aufnehmbar sind und wobei die Montageplatte mindestens eine Halterung und / oder Bohrung aufweist, an welcher der mindestens eine Mini-PC, Micro PC, Nettop und / oder Einplatinencomputer befestigbar ist.
-
Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine maximale Reduzierung von sichtbaren Kabeln, Netzteilen und Kleinperipherie erreicht werden. Zudem wird eine optisch ansprechenden Einheit aus beispielsweise einem Mini-PC und Kabelgehäuse und optional einem Monitor geschaffen. Dies gilt ebenso für Micro PCs, Nettops und Einplatinencomputer oder vergleichbare Geräte. Es entsteht eine hohe Variantenvielfalt durch den modularen Aufbau des Kabelgehäuses. Zudem wird der Montageaufwand für Endanwender und IT-Dienstleister reduziert. Die Einheit aus beispielsweise Mini-PC-Kabelgehäuse und Mini-PC kann vom Hersteller oder IT-Dienstleister vorkonfektioniert werden. Dabei ist das Kabelgehäuse universell einsetzbar und unabhängig von Modell und Marke des Mini-PCs, Micro PCs, Nettops oder Einplatinencomputers bzw. Monitors. Ein erfindungsgemäßes Kabelgehäuse bietet eine einfache Anpassung an verschiedenste Gegebenheiten wie z.B. dickere Netzteile, unterschiedliche Kabellängen, unterschiedliche Bohrungen mit unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern und dergleichen. Dadurch wird eine erhebliche Reduzierung des Gesamtverkabelungsaufwandes am Arbeitsplatz geschaffen. Ebenso wird der Zeitaufwand für IT-Personal am Arbeitsplatz des Benutzers minimiert. Es kann eine Diebstahlsicherung des Mini-PCs, Micro PCs, Nettops oder Einplatinencomputers ermöglicht werden. Eine derartige Anordnung ist sehr wartungsfreundlich. Die Kabel des Mini-PCs, Einplatinencomputers oder ähnlichem sind in dem Kabelgehäuse fixiert, so kann der Mini-PC, Einplatinencomputer oder ähnliches getauscht werden, ohne dass anschließend die Kabel neu sortiert werden müssen. Das Kabelgehäuse kann optisch einen Mini-PC, Micro PC, Nettop oder Einplatinencomputer in beispielsweise Material, Form, Farbe angeglichen werden. Durch Verkleidung des Hohlraumes mit einem zweiten Bauteil können Kabel, Netzteile usw. wirksam versteckt werden, sodass eine optisch ansprechende Einheit entsteht. Zur leichteren Montage der Einheit können die Kabel zudem als kompaktes Kabelbündel nach außen geführt werden. Das zweite Bauteil kann als Rahmen ausgebildet sein. Dieser Rahmen kann mindestens eine oder auch zwei offene Seiten umfassen. Das Kabelgehäuse kann durch entsprechend erhältliche Kabelsätze optimiert werden, sodass einerseits die Kabelmenge reduziert, andererseits übriges sichtbares Kabelmaterial minimiert wird. Es ist von Vorteil, wenn sich die Abmessungen des -Kabelgehäuses an denen des Mini-PCs. Micro PCs, Nettops oder Einplatinencomputers orientieren oder diesen entsprechen.
-
Weiterhin ist es vorteilhaft, das Gehäuse aus der Montageplatte des Mini-PC-Herstellers, einem zusätzlichen Rahmen und ggf. einer Halterung des Monitorherstellers zu bilden. Somit entsteht ein universell einsetzbares, modulares Kabelgehäuse welches mit nahezu allen Bildschirm- und Mini-PC-Kombinationen verwendet werden kann und einen sehr geringen Kosten- und Materialaufwand aufweist. Herstellerspezifische Bauteile wie z.B. Montageplatten können daher unverändert übernommen und durch die Erfindung ergänzt werden. Die Montageplatte des Mini-PC Herstellers kann beispielsweise mit geeigneten Abstandshaltern auf Distanz zum Monitor bzw. dessen Mini-PC-Halterung gebracht werden. Somit kann der entstehende Hohlraum zur Unterbringung von Netzteilen (Mini-PCs werden fast immer mit externem Netzteil geliefert), übrigem Kabelmaterial usw. genutzt werden.
-
Es handelt es sich um ein universell einsetzbares Kabelgehäuse für Mini-PCs. Micro PCs, Nettops, Einplatinencomputer und dergleichen in dem Kabel, Netzteile, Adapter und Kleinperipherie wie beispielsweise Kartenleser, USB-Hub etc. untergebracht sein können. Das Kabelgehäuse kann sowohl unter Mini-PCs, beim Einsatz der Mini-PCs als Tischgerät, als auch zwischen Mini-PCs und Computerbildschirm, TV-Gerät, Präsentationseinheit usw. montiert werden. Nachfolgend wird unter Bildschirm jede Art von Computerbildschirm oder TV-Gerät verstanden.
-
Monitore oder deren Zubehörteile weisen häufig Bohrungen auf (z.B. basierend auf dem VESA-Standard), die zur Befestigung von Mini-PCs oder deren Halterungen geeignet sind. So liefern viele Hersteller von Mini-PCs bereits Montageplatten mit, die in diese Bohrungen verschraubt werden können. Auf diesen Montageplatten kann der Mini-PC aufgesteckt werden.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das zweite Bauteil wannenförmig, U-förmig oder halbschalenförmig ausgebildet sein. Ein derartiges Bauteil besitzt mindestens eine offene Seite. Bevorzugt ist die offene Seite zu der Seite orientiert, an der später die Montageplatte angebracht wird. Auch auf der gegenüberliegenden Seite zur offenen Seite können Öffnungen angebracht sein. Das zweite Bauteil kann aus unterschiedlichsten Materialien, Materialstärken, Oberflächen oder Strukturen bestehen, beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder Gummi hergestellt und poliert, lackiert, gebürstet oder gelocht ausgeführt sein.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das zweite Bauteil Öffnungen aufweisen, wodurch mindestens ein Kabel durchführbar ist. Diese Öffnungen stellen Aussparungen für Kabelführung und zur Belüftung des Netzteiles dar.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform kann durch die Montageplatte das zweite Bauteil geschlossen werden, wobei die Montageplatte und das zweite Bauteil bevorzugt einen geschlossenen Querschnitt ausbilden. Der geschlossene Querschnitt kann durch Öffnungen oder Bohrungen zur Durchführung von mindestens einem Kabel und / oder einem Netzteil bzw. Netzteilstecker unterbrochen sein.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Kabelgehäuse auf einer der Montageplatte gegenüberliegenden Seite einen Halter aufweisen, wobei dieser an einem weiteren Bauteil, bevorzugt einem Monitor, befestigbar ist. Alternativ kann das Gehäuse auch ausschließlich am Mini-PC befestigt sein, sodass eine Einheit entsteht, die als Tischgerät verwendet werden kann.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Kabelgehäuse mindestens einen, bevorzugt einen bis fünf, Abstandshalter umfassen, der lösbar oder unlösbar mit der einem Halter und / oder dem zweiten Bauteil verbunden sind. Wird die Montageplatte des beispielsweise Mini-PCs in einem Abstand zum Monitor bzw. zu dessen Halterung montiert, entsteht zwischen diesen ein Hohlraum zur Unterbringung von Kabeln, Netzteilen und weiterer Kleinperipherie.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Kabelgehäuse mindestens ein Klettband, Haken und / oder ein Gummiband aufweist, das zur lösbaren Fixierung an einem weiteren Bauteil, bevorzugt einem Monitor, dient. Der Mini-PC könnte auch mit handelsüblichen Diebstahlsicherungen, z.B. Kensington, an dem Gehäuse fixiert werden, wenn diese mit speziellen Schrauben verbunden werden. Durch geeignete Auswahl der Zubehörkabel kann auch die Verwendung von zwei Bildschirmen, sogenannten Doppelbildschirmen, mit optimierter Verkabelung vorgesehen werden, wobei im Idealfall ein einziges Stromkabel von dem Kabelgehäuse wegführt.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform das Kabelgehäuse Elemente zur Kabelorganisation, insbesondere Clipse und / oder Haken, zur lagerichtigen Anordnung von mindestens einem Kabel und / oder mindestens einem Netzteil aufweisen. Das Netzteil und / oder die Kabel können mit Kabelbindern, Gummibändern, Klebeband oder herstellerspezifischen Vorrichtungen zum Einclipsen oder Einstecken innerhalb des Gehäuses befestigt werden. Denkbar wären hier auch spezifische Kabelführungen und Montagehilfen.
-
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Kabelorganisation an einem Mini-PC, Micro PC, Nettop und / oder Einplatinencomputer umfassend ein erfindungsgemäßes Kabelgehäuse. Es wird vorgeschlagen, dass das Kabelgehäuse an einem Mini-PC, Micro PC, Nettop und / oder Einplatinencomputer angebracht ist.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Kabelgehäuse an einem Monitor angebracht. Das Kabelgehäuse kann direkt an den Bohrungen des Monitors, beispielsweise an der Monitorrückseite, befestigt werden. Ebenso ist eine Befestigung an den vom Monitorhersteller vorgesehenen Zubehörteilen für Mini-PCs, beispielsweise an der Monitorrückseite, möglich. Ebenso kann das Kabelgehäuse am Monitorfuß befestigt werden oder losgelöst vom Monitor auf bzw. unter dem Tisch, in / an Möbeln oder an der Wand. Unter Befestigung werden neben den üblichen Schraubverbindungen auch Befestigungen mittels Klett- oder Klebebändern oder Ähnlichem verstanden.
-
Im Rahmen der Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen. Im Rahmen des Befestigungsverfahrens werden Kabel, insbesondere die Anschluss- und Verbindungskabel, und / oder das Netzteil des Mini-PC, Micro PC, Nettop und / oder Einplatinencomputer innerhalb des erfindungsgemäßen Kabelgehäuses angeordnet und organisiert.
-
ZEICHNUNGEN
-
Weitere Vorteile ergeben sich aus der vorliegenden Zeichnungen und Zeichnungsbeschreibungen. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
-
Es zeigen:
-
1 einen Mini-PC und eine Montageplatte;
-
2 eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform eines Mini-PCs mit Kabelgehäuse;
-
3 eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform einer Vorrichtung an einem Monitor;
-
4 eine Vorrichtung nach 3;
-
5 eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform eines Kabelgehäuses mit Mini-PC;
-
6 ein Kabelgehäuse mit Mini-PC nach 5;
-
7 eine Vorrichtung mit einem Kabelgehäuse nach 5;
-
8 eine weitere Ausführungsform eines Mini-PC mit Kabelgehäuse.
-
In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
-
1 zeigt einen Mini-PC 2 sowie eine vom Mini-PC-Hersteller beigelegte Montageplatte 1 wie sie dem Stand der Technik entspricht. Wird die Montageplatte 1 direkt auf einer Rückseite eines Monitors (nicht dargestellt) montiert, ist das Verstecken von Kabeln und dergleichen nicht möglich.
-
In 2 ist eine erste Ausführungsform eines Mini-PCs 2 mit Kabelgehäuses 9 dargestellt. Das Kabelgehäuse 9 bildet mit der Montageplatte 1 einen Hohlraum 11 aus. Die Breite des Hohlraumes 11 kann durch die vier Abstandhalter 3 bestimmt werden. Der Hohlraum 11 wird demnach durch das Kabelgehäuse 9, bestehend aus Montageplatte 1 und zweites Bauteil 22 gebildet. In diesen Hohlraum 11 können Kabel 7, Netzteile 21, usw. organisiert werden. Die Abstandshalter 3 können beispielsweise auf einer Monitorrückseite 5, wie in den 3 und 4 dargestellt, montiert werden. Das zweite Bauteil 22 ist in Form eines Rahmens 4 ausgebildet und umfasst Öffnungen 24 zur Durchführung von Kabeln und dergleichen.
-
Die Montage der in 2 gezeigten Vorrichtung erfolgt entweder über die VESA-Montagebohrungen 6 auf der Monitorrückseite 5, dargestellt in 3 und 4, oder über die Halterung 8 für Mini-PCs eines Monitorherstellers, gezeigt in 5 und 6. Dazu werden die Abstandshalter 3 direkt auf die Monitorrückseite 5 oder auf die Halterung 8 für Mini-PCs eines Monitorherstellers montiert.
-
Die Darstellung in 3 zeigt die Anordnung aus Mini-PC 2, Kabelgehäuse 9 und Monitor 14. Auf diese Abstandshalter 3 wird die Montageplatte 1 für Mini-PCs 2 und darauf der Mini-PC 2 angebracht. Um die Abstandshalter 3 herum wird das in 2 dargestellte zweite Bauteil 22 in Form eines Rahmens 4 platziert. Dadurch entsteht ein Mini-PC-Kabelgehäuse 9 in welchem Kabel 4, Netzteil 21 usw. organisiert werden können. Weiterhin kann das Mini-PC-Kabelgehäuse 9 Elemente zur Kabelorganisation aufweisen (nicht dargestellt). Diese optionalen Elemente zur Kabelorganisation können z.B. Clipse oder Haken zur Halterung von Kabeln 7 und Netzteil 21 aufweisen.
-
Den zusammengebauten Zustand der Anordnung aus 3 zeigt 4. Mit einem derartigen Kabelgehäuse 9 kann ein Mini-PC 2 oder ähnliches direkt aus der Monitorrückseite 5 eines Monitors 14 montiert und verstaut werden, wobei die Kabel innerhalb des Kabelgehäuses 9 verstaut werden.
-
Die auf der Halterung 8 für Mini-PCs eines Monitorherstellers montierte Vorrichtung der 6 kann am Monitorfuß 10, oder an jedem beliebigen Ort des Monitors 14 angebracht werden. Das zweite Bauteil 22 ist dazu wannenförmig mit einem umlaufenden Rahmen 4 ausgebildet. Auf der dem, Mini-PC abgewandten Seite wird die Halterung 8 für Mini-PCs eines Monitorherstellers angebracht.
-
Das an einem Monitorfuß 10 angebrachte Kabelgehäuse 9 aus 5 und 6 zeigt 7. Die in 6 dargestellte Halterung 8 für mini-PCs eines Monitorherstellers wird direkt an den Monitorfuß 14 montiert.
-
8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kabelgehäuses 9 in Form eines Tischgerätes zur Verwendung beispielsweise auf einer Arbeitsplatte eines Schreibtisches. Dieses besteht aus dem Mini-PC 2, einer Montageplatte 1 für Mini-PCs und einem zweiten Bauteil 22 in Form eines Rahmen 4, welcher wannenförmig ausgebildet ist, d.h. auf der der Montageplatte 1 gegenüberliegenden Seite geschlossen sein kann. Diese Ausführungsform ist auch zum unsichtbaren Einbau in Möbel oder zur Montage an einer Wand geeignet. Zudem ist diese ebenfalls geeignet, mit Haltebändern wie z.B. Klettband, Gummiband oder Klebeband an zumindest einem Monitor befestigt zu werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Montageplatte für Mini-PC
- 2
- Mini-PC
- 3
- Abstandshalter
- 4
- Rahmen
- 5
- Monitorrückseite
- 6
- VESA-Montagebohrungen
- 7
- Kabel
- 8
- Halterung für Mini-PCs eines Monitorherstellers
- 9
- Kabelgehäuse
- 10
- Monitorfuß
- 11
- Hohlraum
- 14
- Monitor
- 21
- Netzteil
- 22
- zweites Bauteil
- 24
- Öffnung
- 25
- Vorrichtung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 8523132 B2 [0003]
- US 2006/0284031 A1 [0004]
- US 2008/0111032 A1 [0005]
- DE 202005016892 U1 [0006]